Mütter- und Schwangerenforum

Mit fast 8 Jahren immernoch im Elternbett - Tipps gesucht

Gehe zu Seite:
MiramitLionel
7483 Beiträge
22.04.2019 18:13
Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Ich finde es generell schade, hier zu lesen, dass manche Aussagen heftig seien und man wäre hier nicht gern Kind. Mensch, kein Beitrag hier liest sich für mich schlimm und lieblos. Jeder sollte das Recht haben seine Meinung äußern zu dürfen ohne direkt als böse mana dargestellt zu werden. Und man sollte auch akzeptieren, dass es eben andere Modelle als das eigene gibt. Und doch, für mich ist ein 8-jähriges Kind auch nochmal was anderes als ein Kleineres. Mein Sohn mit 7 versteht schon einiges sehr gut und versteht es auch mal Rücksicht zu nehmen. Er entwickelt sich prächtig, bekommt viel Liebe und Aufmerksamkeit und gedeiht zu einem tollen jungen Mann, auch wenn er nicht bei uns im Bett schläft.
Christen
25087 Beiträge
22.04.2019 18:16
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Ich finde es generell schade, hier zu lesen, dass manche Aussagen heftig seien und man wäre hier nicht gern Kind. Mensch, kein Beitrag hier liest sich für mich schlimm und lieblos. Jeder sollte das Recht haben seine Meinung äußern zu dürfen ohne direkt als böse mana dargestellt zu werden. Und man sollte auch akzeptieren, dass es eben andere Modelle als das eigene gibt. Und doch, für mich ist ein 8-jähriges Kind auch nochmal was anderes als ein Kleineres. Mein Sohn mit 7 versteht schon einiges sehr gut und versteht es auch mal Rücksicht zu nehmen. Er entwickelt sich prächtig, bekommt viel Liebe und Aufmerksamkeit und gedeiht zu einem tollen jungen Mann, auch wenn er nicht bei uns im Bett schläft.
sorry, aber für mich ist es wurscht, ob ein Kind 2 oder 8 ist!Wenn es mich nachts braucht, gibt es da keine abgesperrte Tür oder weg schicken. Das ist für mich einfach nur grausam
MiramitLionel
7483 Beiträge
22.04.2019 18:18
Zitat von Christen:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Ich finde es generell schade, hier zu lesen, dass manche Aussagen heftig seien und man wäre hier nicht gern Kind. Mensch, kein Beitrag hier liest sich für mich schlimm und lieblos. Jeder sollte das Recht haben seine Meinung äußern zu dürfen ohne direkt als böse mana dargestellt zu werden. Und man sollte auch akzeptieren, dass es eben andere Modelle als das eigene gibt. Und doch, für mich ist ein 8-jähriges Kind auch nochmal was anderes als ein Kleineres. Mein Sohn mit 7 versteht schon einiges sehr gut und versteht es auch mal Rücksicht zu nehmen. Er entwickelt sich prächtig, bekommt viel Liebe und Aufmerksamkeit und gedeiht zu einem tollen jungen Mann, auch wenn er nicht bei uns im Bett schläft.
sorry, aber für mich ist es wurscht, ob ein Kind 2 oder 8 ist!Wenn es mich nachts braucht, gibt es da keine abgesperrte Tür oder weg schicken. Das ist für mich einfach nur grausam


Ich hab nie gesagt, dass ich eine abgesperrten Türe gut finde, aber dass man auch Verständnis für die Eltern haben sollte. Und dass man erstmsl nachdenken sollte, bevor man sich so äußert, da keiner von uns die Ts kennt und das Kind genauso wenig
Titania
5904 Beiträge
22.04.2019 18:19
Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Was ist denn wenn die Eltern eine Schlafstörung entwickeln ziemlich übermüdet sind, dadurch nicht mehr so konzentriert und leistungsfähig auf der Arbeit? Egal, Hauptsache das Kind ist glücklich und der Rest ist egal. Was vermittelt man denn seinem Kind? Dass seine Bedürfnisse über allem stehen? Ehrlich? Mir tun diese Kinder leid, weil sie nie lernen auf andere Rücksicht zu nehmen.
22.04.2019 18:20
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Ich finde es generell schade, hier zu lesen, dass manche Aussagen heftig seien und man wäre hier nicht gern Kind. Mensch, kein Beitrag hier liest sich für mich schlimm und lieblos. Jeder sollte das Recht haben seine Meinung äußern zu dürfen ohne direkt als böse mana dargestellt zu werden. Und man sollte auch akzeptieren, dass es eben andere Modelle als das eigene gibt. Und doch, für mich ist ein 8-jähriges Kind auch nochmal was anderes als ein Kleineres. Mein Sohn mit 7 versteht schon einiges sehr gut und versteht es auch mal Rücksicht zu nehmen. Er entwickelt sich prächtig, bekommt viel Liebe und Aufmerksamkeit und gedeiht zu einem tollen jungen Mann, auch wenn er nicht bei uns im Bett schläft.

Ja, ich stehe dazu, dass ich die Situation einer verriegelten Türe schlimm finde, und ja, ich finde das lieblos. Allerdings denke ich nicht, dass die ts eine böse Mama ist, eher denke ich, dass sie das aus Verzweiflung gemacht hat, weil die schlafsituation für sie nicht mehr vertretbar ist, und natürlich muss dann eine Lösung gefunden werden. Ich habe nirgends geschrieben, dass ich bei Xy nicht gerne Kind wäre, sowas würde ich mir nicht anmaßen. Ich habe lediglich von meiner eigenen Erfahrung als Kind gesprochen, wie sich das bei mir ausgewirkt hat. Und deshalb möchte ICH das für MEIN Kind nicht. Damit wollte ich nicht sagen, dass jedes Kind ins Familienbett soll, weil das die einzig tolle schlafsituation ist. Ich kenne ganz viele, die im eigenen Zimmer alleine schlafen und damit glücklich sind. Nur offensichtlich ist es das Kind der TS ja nicht. Und ich schrieb ja, dass ich dafür leider nicht den ultimativen Tipp habe.
Seramonchen
37774 Beiträge
22.04.2019 18:24
Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Was ist denn wenn die Eltern eine Schlafstörung entwickeln ziemlich übermüdet sind, dadurch nicht mehr so konzentriert und leistungsfähig auf der Arbeit? Egal, Hauptsache das Kind ist glücklich und der Rest ist egal. Was vermittelt man denn seinem Kind? Dass seine Bedürfnisse über allem stehen? Ehrlich? Mir tun diese Kinder leid, weil sie nie lernen auf andere Rücksicht zu nehmen.

Das ist doch Schwachsinn. Hier geht es allein ums schlafen. Das heißt doch nicht, dass das Kind niemals lernt, Rücksicht zu nehmen. Und wo wird bei euren Vorschlägen denn Rücksicht genommen? Hier kamen so viele Hinweise, wie alle zu ihrem Schlaf kommen können. Euch geht es doch nur darum, macht zu unterstreichen. „Ich bin erwachsen, also bin ich“. Und so sollen Kinder Rücksicht lernen?‘wenn ihre Bedürfnisse hinten angestellt sind? Weil sie „nur“ Kinder sind? Worum geht es nun? Darum, eine gute Lösung für alle - einschließlich Kind - zu finden, oder seine Macht zu zeigen? Und sorry, wenn ich hier lese, dass das Kind sein Bedürfnis nach Nähe bitte zu bestimmten Zeiten stillen soll, finde ich das unmöglich und dazu stehe ich auch ganz klar.
Christen
25087 Beiträge
22.04.2019 18:25
Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Was ist denn wenn die Eltern eine Schlafstörung entwickeln ziemlich übermüdet sind, dadurch nicht mehr so konzentriert und leistungsfähig auf der Arbeit? Egal, Hauptsache das Kind ist glücklich und der Rest ist egal. Was vermittelt man denn seinem Kind? Dass seine Bedürfnisse über allem stehen? Ehrlich? Mir tun diese Kinder leid, weil sie nie lernen auf andere Rücksicht zu nehmen.
das ist Quatsch. Ich habe sehr empathische Familienbettkinder
22.04.2019 18:30
Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Was ist denn wenn die Eltern eine Schlafstörung entwickeln ziemlich übermüdet sind, dadurch nicht mehr so konzentriert und leistungsfähig auf der Arbeit? Egal, Hauptsache das Kind ist glücklich und der Rest ist egal. Was vermittelt man denn seinem Kind? Dass seine Bedürfnisse über allem stehen? Ehrlich? Mir tun diese Kinder leid, weil sie nie lernen auf andere Rücksicht zu nehmen.

Aufstehen, ins Kinderzimmer gehen, dort ins Bett legen. Oder eben auf die ominöse Couch oder ins Wohnzimmer oder ins Gästezimmer oder wo auch immer man glaubt, seine Ruhe zu finden.
Ehrlich, man bekommt doch keine Schlafstörungen, weil plötzlich nicht mehr zwei, sondern drei Personen im Zimmer liegen.
22.04.2019 18:30
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Was ist denn wenn die Eltern eine Schlafstörung entwickeln ziemlich übermüdet sind, dadurch nicht mehr so konzentriert und leistungsfähig auf der Arbeit? Egal, Hauptsache das Kind ist glücklich und der Rest ist egal. Was vermittelt man denn seinem Kind? Dass seine Bedürfnisse über allem stehen? Ehrlich? Mir tun diese Kinder leid, weil sie nie lernen auf andere Rücksicht zu nehmen.

Das ist doch Schwachsinn. Hier geht es allein ums schlafen. Das heißt doch nicht, dass das Kind niemals lernt, Rücksicht zu nehmen. Und wo wird bei euren Vorschlägen denn Rücksicht genommen? Hier kamen so viele Hinweise, wie alle zu ihrem Schlaf kommen können. Euch geht es doch nur darum, macht zu unterstreichen. „Ich bin erwachsen, also bin ich“. Und so sollen Kinder Rücksicht lernen?‘wenn ihre Bedürfnisse hinten angestellt sind? Weil sie „nur“ Kinder sind? Worum geht es nun? Darum, eine gute Lösung für alle - einschließlich Kind - zu finden, oder seine Macht zu zeigen? Und sorry, wenn ich hier lese, dass das Kind sein Bedürfnis nach Nähe bitte zu bestimmten Zeiten stillen soll, finde ich das unmöglich und dazu stehe ich auch ganz klar.

Ich könnte dich knutschen für den Beitrag! DANKESCHÖN!
Titania
5904 Beiträge
22.04.2019 18:31
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Was ist denn wenn die Eltern eine Schlafstörung entwickeln ziemlich übermüdet sind, dadurch nicht mehr so konzentriert und leistungsfähig auf der Arbeit? Egal, Hauptsache das Kind ist glücklich und der Rest ist egal. Was vermittelt man denn seinem Kind? Dass seine Bedürfnisse über allem stehen? Ehrlich? Mir tun diese Kinder leid, weil sie nie lernen auf andere Rücksicht zu nehmen.

Das ist doch Schwachsinn. Hier geht es allein ums schlafen. Das heißt doch nicht, dass das Kind niemals lernt, Rücksicht zu nehmen. Und wo wird bei euren Vorschlägen denn Rücksicht genommen? Hier kamen so viele Hinweise, wie alle zu ihrem Schlaf kommen können. Euch geht es doch nur darum, macht zu unterstreichen. „Ich bin erwachsen, also bin ich“. Und so sollen Kinder Rücksicht lernen?‘wenn ihre Bedürfnisse hinten angestellt sind? Weil sie „nur“ Kinder sind? Worum geht es nun? Darum, eine gute Lösung für alle - einschließlich Kind - zu finden, oder seine Macht zu zeigen? Und sorry, wenn ich hier lese, dass das Kind sein Bedürfnis nach Nähe bitte zu bestimmten Zeiten stillen soll, finde ich das unmöglich und dazu stehe ich auch ganz klar.


Ich hatte mehrfach geschrieben, dass man die Situation erläutern sollte, weshalb es für die Eltern nicht mehr möglich ist das Familienbett weiter fortzusetzen.
Wie ich schon zuvor schrieb, habe ich es damals so bei meinem 5 jährigen Sohn gemacht. Und er hat es verstanden, daß seine kleinere Schwester nun bei uns schläft. Ich hatte mir zuvor auch Gedanken gemacht, aber es war kein Problem er hat es sofort akzeptiert und verstanden. Und ich war so stolz, denn das zeigt mir, dass er ein verständnisvolles und emphatisches Kind ist.
22.04.2019 18:32
Übrigens ist das besagte Kind keine acht Jahre alt. Im Grunde ist das Alter zumindest in meinen Augen pupsegal, aber gerade weil auf dem Alter so arg herumgeritten wird, möchte ich erwähnen, dass der Junge laut Ticker 7 Jahre und 8 Monate alt ist.
Seramonchen
37774 Beiträge
22.04.2019 18:35
Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Was ist denn wenn die Eltern eine Schlafstörung entwickeln ziemlich übermüdet sind, dadurch nicht mehr so konzentriert und leistungsfähig auf der Arbeit? Egal, Hauptsache das Kind ist glücklich und der Rest ist egal. Was vermittelt man denn seinem Kind? Dass seine Bedürfnisse über allem stehen? Ehrlich? Mir tun diese Kinder leid, weil sie nie lernen auf andere Rücksicht zu nehmen.

Das ist doch Schwachsinn. Hier geht es allein ums schlafen. Das heißt doch nicht, dass das Kind niemals lernt, Rücksicht zu nehmen. Und wo wird bei euren Vorschlägen denn Rücksicht genommen? Hier kamen so viele Hinweise, wie alle zu ihrem Schlaf kommen können. Euch geht es doch nur darum, macht zu unterstreichen. „Ich bin erwachsen, also bin ich“. Und so sollen Kinder Rücksicht lernen?‘wenn ihre Bedürfnisse hinten angestellt sind? Weil sie „nur“ Kinder sind? Worum geht es nun? Darum, eine gute Lösung für alle - einschließlich Kind - zu finden, oder seine Macht zu zeigen? Und sorry, wenn ich hier lese, dass das Kind sein Bedürfnis nach Nähe bitte zu bestimmten Zeiten stillen soll, finde ich das unmöglich und dazu stehe ich auch ganz klar.


Ich hatte mehrfach geschrieben, dass man die Situation erläutern sollte, weshalb es für die Eltern nicht mehr möglich ist das Familienbett weiter fortzusetzen.
Wie ich schon zuvor schrieb, habe ich es damals so bei meinem 5 jährigen Sohn gemacht. Und er hat es verstanden, daß seine kleinere Schwester nun bei uns schläft. Ich hatte mir zuvor auch Gedanken gemacht, aber es war kein Problem er hat es sofort akzeptiert und verstanden. Und ich war so stolz, denn das zeigt mir, dass er ein verständnisvolles und emphatisches Kind ist.


Und weil es bei dir so war, ist es überall der Fall?
22.04.2019 18:39
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Was ist denn wenn die Eltern eine Schlafstörung entwickeln ziemlich übermüdet sind, dadurch nicht mehr so konzentriert und leistungsfähig auf der Arbeit? Egal, Hauptsache das Kind ist glücklich und der Rest ist egal. Was vermittelt man denn seinem Kind? Dass seine Bedürfnisse über allem stehen? Ehrlich? Mir tun diese Kinder leid, weil sie nie lernen auf andere Rücksicht zu nehmen.

Das ist doch Schwachsinn. Hier geht es allein ums schlafen. Das heißt doch nicht, dass das Kind niemals lernt, Rücksicht zu nehmen. Und wo wird bei euren Vorschlägen denn Rücksicht genommen? Hier kamen so viele Hinweise, wie alle zu ihrem Schlaf kommen können. Euch geht es doch nur darum, macht zu unterstreichen. „Ich bin erwachsen, also bin ich“. Und so sollen Kinder Rücksicht lernen?‘wenn ihre Bedürfnisse hinten angestellt sind? Weil sie „nur“ Kinder sind? Worum geht es nun? Darum, eine gute Lösung für alle - einschließlich Kind - zu finden, oder seine Macht zu zeigen? Und sorry, wenn ich hier lese, dass das Kind sein Bedürfnis nach Nähe bitte zu bestimmten Zeiten stillen soll, finde ich das unmöglich und dazu stehe ich auch ganz klar.

Danke für deine Ausführung, schließe mich deinen Worten komplett an
Litschi
1121 Beiträge
22.04.2019 18:41
Zitat von FrauKugelrund:

Zitat von Litschi:

Ich bin der Meinung, man kann einem 8jährigen Kind durchaus vermitteln, nachts ist Ruhezeit-für ALLE! Kuscheln geht morgens, tagsüber, abends.
Mag ja sein, dass er Nähe braucht-dann aber bitte zu Tageszeiten, wo man auch wach ist. Als wenn hier lauter Psychopathen entstehen, nur weil man als Eltern eigene Grenzen absteckt? Ich weiß ja nicht. Was soll denn aus solch Menschen werden, die IMMER und ÜBERALL ihr Recht einfordern und es bekommen (obwohl es damit offensichtlich anderen Menschen, hier den Eltern, schlecht geht)?!? Das ist doch auch nicht gesund.
Mein Tipp: werdet euch einig was nun passieren soll und fahrt diese Strecke konsequent.


Bei dir wäre ich nicht gern Kind. Gefühlsregungen bitte nur zu fixen Uhrzeiten, Liebe ans Kind nach Termin. Na danke auch.


Ja, ich bin eine grausame Mutter, weil mir mein Schlaf und übrigens auch der meiner Kinder (denn auch ständig unterbrochene Nächte können eine gesunde Entwicklung des Kindes negativ beeinflussen) wichtig ist. Heißt nicht, dass ich ihn bekomme
Wie genau es hier bei mir Zuhause ist und wie es meinen Kindern mit mir geht, hast du bitte nach meinen paar Zeilen nicht zu beurteilen.

Ich kann mit der TS fühlen. Da gibt's ne Situation, die nicht mehr tragbar scheint und es fehlt an Ideen. Vllt auch am nötigen Durchhaltevermögen. Immerhin ist diese Situation wie viele andere Dinge in der Erziehung: man muss konsequent eine Linie fahren und nicht so wischiwaschi sein, das irritiert Kinder doch nur. Ich halte nichts vom Türenabschließen oder wegschicken. Meine erste Idee war die Matratze, eine andere könnte das Zurückbegleiten ins eigene Bett sein mit den Worten"wir brauchen alle unsere Nachtruhe".
Ich hab nicht alles gelesen-aber was genau sagt der Junge denn dazu?
Titania
5904 Beiträge
22.04.2019 18:44
Zitat von Christen:

Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Wenn ich sowas lese wie Türe absperren, dreht es mir einmal komplett den Magen um. Ich finde das so furchtbar gruselig, unvorstellbar, wenn ich mir vorstelle, das Kind kommt nachts, weil es Nähe zu seinen Eltern möchte und dann steht es vor verriegelter Tür. Grausam.
Meine Tochter ist 9 und schläft bei uns im Bett. Finden viele in unserem Umfeld auch Strange, stört mich aber nicht im geringsten, denn wer gibt vor, wie lange das vertretbar ist.
Ich bin übrigens ein Kind, dem das Elternbett immer verwehrt wurde. Ich hatte oft Albträume und habe stundenlang nachts wach gelegen, weil ich Angst hatte. Resultat: Schlafstörungen seit ich Kind bin, andauernd bis heute, einfach mit aus dem Grund, dass das schlafen für mich einen negativen Beigeschmack hat. Niemals möchte ich, dass sich meine Tochter auch nur eine Nacht so fühlt wie ich als Kind. Deswegen ist es mir vollkommen wumme, was andere zu der schlafsituation sagen, für uns ist das alle ok so und mei e Tochter darf bei uns schlafen, so lange sie das möchte. Mit ihrem ersten Freund wird sie sich sicherlich nicht in unser Bett legen.

Einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht, weil die Situation bei euch ja eine andere scheint, und es dich stört bzw. deine schlafqualität leidet. Ich denke nur, dass Druck eurerseits Gegendruck erzeugt, und das Argument deines Sohnes kann ich nur komplett nachvollziehen: warum sollen Kinder alleine nachts in ihrem Bett schlafen, wenn die Erwachsenen zusammen im elternbett schlafen...diese Logik erschließt sich mir auch überhaupt nicht.


Was ist denn wenn die Eltern eine Schlafstörung entwickeln ziemlich übermüdet sind, dadurch nicht mehr so konzentriert und leistungsfähig auf der Arbeit? Egal, Hauptsache das Kind ist glücklich und der Rest ist egal. Was vermittelt man denn seinem Kind? Dass seine Bedürfnisse über allem stehen? Ehrlich? Mir tun diese Kinder leid, weil sie nie lernen auf andere Rücksicht zu nehmen.
das ist Quatsch. Ich habe sehr empathische Familienbettkinder


Wären sie denn auch noch die verständnisvoll, wenn du das Familienbett auf einmal nicht mehr wollen würdest?
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 31 mal gemerkt