Mütter- und Schwangerenforum

Pegida-ich schäme mich für Deutschland!

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06.01.2015 19:02
Zitat von Alaska:

Sorry, du scheinst mir recht kindlich und naiv zu sein. Du verdrehst mir die Sätze, wie es dir passt.
Ich halte dir lediglich die schlechten Seiten unserer Religion vor. Die gibt es. Fertig. Wer sowas leugnet, ist für mich gleichzusetzten mit Nazis, die den Holocaust leugnen.
Das bedeutet nicht, dass ich nicht auch schöne Seite in meiner Religion erfahren habe oder es noch tue.
Es bedeutet auch nicht, dass ich deswegen in den Islam eintrete.
Aber nur EINE Religion zu verteufeln und dabei die eigene in den Himmel loben, das ist echt sowas von bescheuert. Und Missionare kann ich, egal in welcher Religion, überhaupt nicht ab. Es ist einfach krank, die eigene Religion so zu vertreten, dass man andere Kulturen zerstört (und erzähl mir bitte nicht nochmal, dass alle Kulturen schlechter sind als die christliche Denkweise).
Apropo, wir haben in der Nachbargemeinde einen afrikanischen Pfarrer. Den habt ihr fantastisch missioniert. Bei dem gelten Frauen gar nichts und sind gleichgestellt mit Tieren. Der hat Ansichten, dem hab ich schonmal ins Gesicht gelacht, als er am Kaffeetisch meiner Tante saß.

Und damit lassen wir die Diskussion jetzt. Auf dass das Thema zurück zu Pegida findet.


Argumentum ad hominem ist nicht die Art, sowas zu diskutieren. Ich habe bislang wenig Gehaltvolles gelesen, nur Tiefschläge gegen meine Person oder irgendwelche ollen Kamellen über die Kirche.
Ich habe nie irgendwo behauptet, dass das Christentum immer nur toll ist, sondern lediglich, dass ich es gegenüber manchen Kulturen für die bessere Alternative halte.
Dass das so vehement bestritten wird, finde ich schon regelrecht pathologisch, genau wie diese Selbstverteufelung.
Außerdem: Selbst wenn das Christentum eine kack Religion ist, wird dadurch der Islam auch nur um einen Deut besser?
Warum versuchst du, die Fehlungen des Islam durch die Fehlungen des Christentums zu relativieren?
Wird zum Beispiel der Nationalsozialismus dadurch weniger schlimm, dass auch anderswo schon Genozide im Namen anderer Religionen stattgefunden haben (z.B. an den Armeniern)? Wohl kaum, oder?
Die Kirche kann noch so schlecht sein - das hat mit dem Islam und dessen Auf- und Abwertung nichts zu tun. Es ändert nichts an den Problemen, die er verursacht, wenn man mit dem Finger auf andere zeigt und "Die haben aber auch mal..." sagt.
DAS ist kindisch und naiv.

Nein, ich marschiere nicht bei PEGIDA mit und das wird auch nie passieren, weil ich PEGIDA ebenfalls für eine Bewegung mit großem Gefahrenpotential halte.
Aber ich bin nach wie vor dafür, die Ängste dieser Menschen ernstzunehmen (anstatt sie zu leugnen wie es die eine Seite macht oder damit zu spielen, wie es die andere Seite macht!), wenn man diesen Auswüchsen auf der Straße noch Herr werden will!
06.01.2015 19:04
Zitat von Normasun:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Alaska:

Zu der Studie möchte ich nur anmerken. Wieviele (ernsthafte) Christen lehnen Homosexualität ab, wieviele Christen lehnen andere Religionen ab, wieviele Kirchenanhänger missbrauchen Kinder und predigen dann von der Kanzel runter, wieviele Christen stehen jeden Sonntag in vorderster Bank und beten für Weltfrieden und Gottes Gnade, gehen dann nach Hause und hetzen gegen Menschen, die "unter" ihnen stehen?

Ich bin Christin, ich darf mir diese Kritik erlauben. Fast jede Religon hat festgefahrene Gedankenmuster. Das find ich wirklich sowohl im Islam, bei den Juden und im Christentum.

Es bedeutet doch aber nicht, dass jeder Muslim z.b. für Terrorakte oder die Islamisierung des Westens ist.
Mich hat noch nie ein Muslim, ein Jude etc. versucht zu bekeheren.
Die einzigen, die das regelmäßig versucht haben - sorry - sind die Zeugen Jehovas, die von Tür zu Tür wandern.

Jemand hat sich gerade aufgeregt, dass immer gegen den "Osten" geschossen wird. Das geht sicher nicht gegen alle, die im Osten leben, sondern bezieht sich darauf, dass Dresden immer wieder auffällt mit solchen Aktionen (auch da mein ich nicht alle Dresdner)... und der Osten generell etwas mehr mit Rechts versucht ist, wie viele Bundesländer im Westen.
Sicher gibt es überall Rechte und Linke. Das ist doch kein Thema.


Dann lies die Studie mal richtig - sie nimmt nämlich auch Bezug auf christlichen Extremismus und legt deutlich klar, dass dieser eben wirklich nur ein absolut randständiges Phänomen ist, im Gegensatz zum homophoben, xenophoben und antisemitischen Islam.

P.S.: Juden missionieren generell nicht, das verbietet ihre Religion.

Dass Muslime hingegen sehr wohl missionieren, und das nicht zu knapp, belegen zum einen die hohe Anzahl an Konvertiten, als auch Beispiele wie Pierre Vogel und Sven Lau, die sogenannte "Scharia-Polizei" in Wuppertal, sowie die "Lies!"-Aktion, in der großflächig an Infoständen mehrere hunderttausende Korane in salafistischer Lesart verteilt wurden.


Genau wie dieser Deso Dog Gangster Rapper Denis Cuspert, der ja mittlerweile wegen Landfriedensbruch u.a. gesucht wird. Oder dieser Abou Nagie oder wie der Typ heisst. Nein, die sind ja alle harmlos, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Oder das im Islam Unterricht, der wie ich finde, der grösste Witz an einigen Schulen ist, den muslimischen Kindern beigebracht wird, wie man mit den "Kuffa", den ungläubigen umzugehen hat.

Das anders Gläubige nichts wert sind, das deutsche Frauen oder generell Frauen ohne Kopftuch oder Burka nichts wert sind, das man 13 jährige verheiraten kann, Ehrenmorde, die Liste ist endlos.

Sorry, aber das werde ich in dem Land in dem ich lebe nicht einfach so hinnehmen und ich finde es gut, dass man sich gegen die Islamisierung auflehnt. Der Islam ist eine ganz gefährliche Kiste.


ja, also Sorry... ich kenne einige muslimisch Gläubige, aber niemand, wirklich niemand hat diese Ansichten. ich schlage vor, ihr schaut alle mal weniger fern.
06.01.2015 19:05
Zitat von Astra_85:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Astra_85:

Zitat von silbermarie:

...


Was dir wenigsten wissen dass der Dschihad nicht der Kampf mit anderen Religionen ist, sondern der ständige innere Kampf mit sich selbst, um den Sünden dieser Welt stand zu halten.

Es ärgert mich enorm dass über den Islam so viele falsche Tatsachen verbreitet werden.
Ich bin eine Muslima, trage kein Kopftuch, bin Erzieherin und Gruppenleitung in einer Krippe. Meine Tochter besucht einen katholischen Kindergarten. Ich hab eine Zusatzausbildung in Religionspädagogik Schwerpunkt katholischer Glauben ( wir wohnen im schönen Bayern) , ich weiß über das Christentum mehr als mancher Christ. Für mich gehört das zur Allgemeinbildung. Meine Tochter darf/ soll an jedem Fest teilnehmen. Sie bekommt zu Weihnachten was vom Christkind.
Ich würde mir nie erlauben eine Religion, ohne Hintergrundwissen zu verurteilen.
Und glaub mir so wie wir denken und leben, so leben all unsere Familienangehörigen und muslimischen Freunde.
So lebt man seinen Kindern Toleranz und Wertschätzung vor.


Dann hast du deine ganz eigene, sehr freiheitliche Auslegung des Islam.
Das ist schön und in Deutschland kannst du dir das auch leisten.
Ich stelle mir nur gerade deine Ansichten in einem strikt islamisch regierten Land wie Saudi-Arabien oder Iran vor. Da wärst du schon mindestens im Knast.


Du das ist nicht meine Auslegung, so wurde es mit gelehrt.
Und keine Sorge ich komme weder aus Saudi Arabien oder dem Iran.
Sondern nur aus der demokratischen Republik Türkei.
Und was und wie andere Länder machen kann ich nicht verändern, ich kann ihre Ansichten kritisieren und das mache ich auch.

Marie bist du eine gläubige Katholiken?


Ja bin ich

Die Türkei hat sich ja nun leider von der Demokratie mehr oder weniger verabschiedet und ein Rumpelstielzchen namens Erdogan erneut gewählt. Sehr traurig - die Türkei war mal auf so einem guten Weg. Jetzt geht sie auch immer mehr in Richtung islamische Politik...
Viele türkische Bekannte sind darüber sehr traurig.
cooky
12570 Beiträge
06.01.2015 19:09
Na toll, jetzt wo ich Hamed seh will ich neue Entweder Broder Folgen.

Und ja dieser Post trägt nichts zur Diskussion bei, auch wenns mich in den Fingern juckt (als Geschichtsstudentin )
06.01.2015 19:11
Zitat von cooky:

Na toll, jetzt wo ich Hamed seh will ich neue Entweder Broder Folgen.

Und ja dieser Post trägt nichts zur Diskussion bei, auch wenns mich in den Fingern juckt (als Geschichtsstudentin )


Ich liebe Broder! Der ist genial
06.01.2015 19:12
Zitat von silbermarie:

Zitat von Normasun:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Alaska:

Zu der Studie möchte ich nur anmerken. Wieviele (ernsthafte) Christen lehnen Homosexualität ab, wieviele Christen lehnen andere Religionen ab, wieviele Kirchenanhänger missbrauchen Kinder und predigen dann von der Kanzel runter, wieviele Christen stehen jeden Sonntag in vorderster Bank und beten für Weltfrieden und Gottes Gnade, gehen dann nach Hause und hetzen gegen Menschen, die "unter" ihnen stehen?

Ich bin Christin, ich darf mir diese Kritik erlauben. Fast jede Religon hat festgefahrene Gedankenmuster. Das find ich wirklich sowohl im Islam, bei den Juden und im Christentum.

Es bedeutet doch aber nicht, dass jeder Muslim z.b. für Terrorakte oder die Islamisierung des Westens ist.
Mich hat noch nie ein Muslim, ein Jude etc. versucht zu bekeheren.
Die einzigen, die das regelmäßig versucht haben - sorry - sind die Zeugen Jehovas, die von Tür zu Tür wandern.

Jemand hat sich gerade aufgeregt, dass immer gegen den "Osten" geschossen wird. Das geht sicher nicht gegen alle, die im Osten leben, sondern bezieht sich darauf, dass Dresden immer wieder auffällt mit solchen Aktionen (auch da mein ich nicht alle Dresdner)... und der Osten generell etwas mehr mit Rechts versucht ist, wie viele Bundesländer im Westen.
Sicher gibt es überall Rechte und Linke. Das ist doch kein Thema.


Dann lies die Studie mal richtig - sie nimmt nämlich auch Bezug auf christlichen Extremismus und legt deutlich klar, dass dieser eben wirklich nur ein absolut randständiges Phänomen ist, im Gegensatz zum homophoben, xenophoben und antisemitischen Islam.

P.S.: Juden missionieren generell nicht, das verbietet ihre Religion.

Dass Muslime hingegen sehr wohl missionieren, und das nicht zu knapp, belegen zum einen die hohe Anzahl an Konvertiten, als auch Beispiele wie Pierre Vogel und Sven Lau, die sogenannte "Scharia-Polizei" in Wuppertal, sowie die "Lies!"-Aktion, in der großflächig an Infoständen mehrere hunderttausende Korane in salafistischer Lesart verteilt wurden.


Genau wie dieser Deso Dog Gangster Rapper Denis Cuspert, der ja mittlerweile wegen Landfriedensbruch u.a. gesucht wird. Oder dieser Abou Nagie oder wie der Typ heisst. Nein, die sind ja alle harmlos, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Oder das im Islam Unterricht, der wie ich finde, der grösste Witz an einigen Schulen ist, den muslimischen Kindern beigebracht wird, wie man mit den "Kuffa", den ungläubigen umzugehen hat.

Das anders Gläubige nichts wert sind, das deutsche Frauen oder generell Frauen ohne Kopftuch oder Burka nichts wert sind, das man 13 jährige verheiraten kann, Ehrenmorde, die Liste ist endlos.

Sorry, aber das werde ich in dem Land in dem ich lebe nicht einfach so hinnehmen und ich finde es gut, dass man sich gegen die Islamisierung auflehnt. Der Islam ist eine ganz gefährliche Kiste.


Der Islam in seiner vollen Entfaltung ist für mich eines der gefährlichsten ideologisch-politischen Systeme seit dem Nationalsozialismus.


Quatsch. Der Islam ist eigentlich, genau wie das Christentum, eine völlig friedliche Religion. Schlimm ist nur, was der Mensch hineininterpretiert. Und das geschah unter dem Kreuz der Kirche jahrelang.... und dies geschieht eben auch unter dem Namen des Islam von einigen extremen Gruppen.
Entscheidend ist doch, und du wirst mir zustimmen, das dies christliche Werte sind, dass die Menschen einander lieben, respektvoll miteinander umgehen, Schwächeren helfen und nicht ausnutzen, tolerant sind etc.pp. ... und das kann jeder Mensch, ganz egal, welchen Glauben er hat, denn das gibt auch jede Glaubensrichtung her. Schwarze Schafe gibt es hier, wie da. Im Islam, genau wie im Christentum, wie im Bhuddismus, ob man nun Manitu anbetet oder die nordischen Götter... ganz egal. Ich glaube schon, das Menschen aller Religionen friedlich miteinander leben können, wenn sie denn oben genannte Werte beherzigen. Und genau da liegt das Problem. Nicht in der Religion ansich.
06.01.2015 19:15
Zitat von Alaska:

Zitat von Normasun:

Sorry, aber das werde ich in dem Land in dem ich lebe nicht einfach so hinnehmen und ich finde es gut, dass man sich gegen die Islamisierung auflehnt. Der Islam ist eine ganz gefährliche Kiste.


Ach du Schande. Ich würd lachen, wäre es nicht so traurig. Wieivele Islamisten kennst du eigentlich persönlich?
Scher doch alle über einen Haufen.
Wo findet in Deutschland denn Islamisierung statt?
Die gefährliche Kiste seid ihr, Menschen, die pauschal eine rechte Parole aufschnappen und daraus ein Staatsakt machen wollen.

Genauso so ist es. Aber das ist leider das gefährliche. Diese naiven Leute lassen sich aufhetzen und schwupps setzen sie ihr Kreuz bei den rechten. Weil so ne beschissene verbotene Partei den "deutschen" besseres leben verspricht oder son bullshit wie pegida auf die Straße rennt...
Wer will mir erzählen dass die keinen rechten Hintergrund haben...
Wer das unterstützt scheint mir sich selbst unzufrieden zu sein und sucht einfach Schuldige.
Samira2012
3899 Beiträge
06.01.2015 19:16
Ich finde die Dynamik dieses Threads unglaublich interessant.

Am Anfang standen da noch die Flüchtlingen,
nun sind wie schon wieder, in einer Rekordzeit bei den bösen Muslimen

Pardon

Islamisten/Salafisten

Trägt auch nichts zur Diskussion bei, jedoch werde ich mich hüten hier meinen Mund zu öffnen....

Fremdschämen pur!!!

06.01.2015 19:16
Ich schmeiß mich weg,das iss wieder ein Thema was die Gemüter überkochen lässt.
06.01.2015 19:20
Zitat von chica157:

Man sollte es auch als Christ schaffen, den Islam vom Islamismus zu unterscheiden.
Und wie gesagt, wir haben einige Muslime an der Schule, ein bis zwei Familien machen insofern ein bisschen Probleme, weil sie nicht an allem teilnehmen wollen, aber das gilt ebenso für zwei christliche (extrem) Familien. Die dürfen auch nicht mit auf Fahrten und die Schullektüren (vorgegeben) werden z.T. von den Eltern vorher gelesen und dann zensiert.


Das tu ich auch. Bzw. hab es schon getan. Aber nicht wegen meinem Glauben, sondern weil nur ICH mein Kind kenne und weiß, wie sehr ihn das volle Buch belastet hätte. Und nein, ich werde nicht zulassen, dass eine dringend Reformnötige Einrichtung meinem Kind schadet. Das letzte Wort hab ich ja glücklicherweise immer noch ich, als Mutter.
06.01.2015 19:21
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Normasun:

Zitat von silbermarie:

...


Genau wie dieser Deso Dog Gangster Rapper Denis Cuspert, der ja mittlerweile wegen Landfriedensbruch u.a. gesucht wird. Oder dieser Abou Nagie oder wie der Typ heisst. Nein, die sind ja alle harmlos, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Oder das im Islam Unterricht, der wie ich finde, der grösste Witz an einigen Schulen ist, den muslimischen Kindern beigebracht wird, wie man mit den "Kuffa", den ungläubigen umzugehen hat.

Das anders Gläubige nichts wert sind, das deutsche Frauen oder generell Frauen ohne Kopftuch oder Burka nichts wert sind, das man 13 jährige verheiraten kann, Ehrenmorde, die Liste ist endlos.

Sorry, aber das werde ich in dem Land in dem ich lebe nicht einfach so hinnehmen und ich finde es gut, dass man sich gegen die Islamisierung auflehnt. Der Islam ist eine ganz gefährliche Kiste.


Der Islam in seiner vollen Entfaltung ist für mich eines der gefährlichsten ideologisch-politischen Systeme seit dem Nationalsozialismus.


Quatsch. Der Islam ist eigentlich, genau wie das Christentum, eine völlig friedliche Religion. Schlimm ist nur, was der Mensch hineininterpretiert. Und das geschah unter dem Kreuz der Kirche jahrelang.... und dies geschieht eben auch unter dem Namen des Islam von einigen extremen Gruppen.
Entscheidend ist doch, und du wirst mir zustimmen, das dies christliche Werte sind, dass die Menschen einander lieben, respektvoll miteinander umgehen, Schwächeren helfen und nicht ausnutzen, tolerant sind etc.pp. ... und das kann jeder Mensch, ganz egal, welchen Glauben er hat, denn das gibt auch jede Glaubensrichtung her. Schwarze Schafe gibt es hier, wie da. Im Islam, genau wie im Christentum, wie im Bhuddismus, ob man nun Manitu anbetet oder die nordischen Götter... ganz egal. Ich glaube schon, das Menschen aller Religionen friedlich miteinander leben können, wenn sie denn oben genannte Werte beherzigen. Und genau da liegt das Problem. Nicht in der Religion ansich.


Schätzelein... da gehen wir jetzt ausnahmweise mal überhaupt nicht D'Accord
Für mich zeigt sich der Kern eines Systems nicht in seiner Theorie, sondern in seinen tatsächlichen Auswirkungen, wenn es zum Zuge kommt.
Der Kommunismus ist prinzipiell ja auch kein schlechter Gedanke: Alle sind gleichgestellt, alle teilen brüderlich, niemand besitzt sehr viel mehr oder weniger als der andere.
Aber der Kommunismus scheitert an der Realität - wir müssen uns nur kommunistische/sozialistische Länder ansehen (DDR, Nordkorea, China), um klar und deutlich festzustellen, dass der Kommunismus ein System ist, das nichts taugt, ja sogar gefährlich ist.
Mit dem Islam ist das auch so (wobei ich bei dem nicht mal der Meinung bin, dass er vom Grundsatz her toll und friedlich ist - der Koran spricht leider eine andere Sprache und zwar eine sehr deutliche mit weniger Interpretationsspielraum als die Bibel) - selbst wenn er vom Grundsatz her eine tolle, friedliche Religion wäre, hat er klar und deutlich bewiesen, dass er als politisch-ideologisches System nicht funktioniert. Sonst müssten die Menschen nicht scharenweise aus islamischen Ländern flüchten.

Der Islam müsste, um friedlich zu existieren und eine ähnliche Entwicklung wie das moderne Christentum zu machen, sich vollkommen von seiner politischen Komponente abtrennen. Das Problem ist nur, dass das im Prinzip gar nicht möglich ist, da der Islam so konstruiert ist, dass zwischen Glaube und Politik keine wirkliche Grenze gezogen werden kann, während das Christentum da biblisch belegbar deutlich separiert, weshalb auch eine Trennung möglich war.
Der Islam war vielleicht, genau wie Sozialismus und Kommunismus, gut gemeint, aber er funktioniert so nicht, sondern ist eher gefährlich für alle, die unter seiner Herrschaft leben müssen.
Marf
28734 Beiträge
06.01.2015 19:24
Im Namen des Islam werden HEUTE tausende gefoltert, verfolgt und getötet. ...da finde ich eine Gegenüberstellung oder Gegenrechnung zur Hexenverfolgung vor 300Jahren amüsant.
Astra_85
6211 Beiträge
06.01.2015 19:31
Zitat von silbermarie:

Zitat von Astra_85:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Astra_85:

...


Dann hast du deine ganz eigene, sehr freiheitliche Auslegung des Islam.
Das ist schön und in Deutschland kannst du dir das auch leisten.
Ich stelle mir nur gerade deine Ansichten in einem strikt islamisch regierten Land wie Saudi-Arabien oder Iran vor. Da wärst du schon mindestens im Knast.


Du das ist nicht meine Auslegung, so wurde es mit gelehrt.
Und keine Sorge ich komme weder aus Saudi Arabien oder dem Iran.
Sondern nur aus der demokratischen Republik Türkei.
Und was und wie andere Länder machen kann ich nicht verändern, ich kann ihre Ansichten kritisieren und das mache ich auch.

Marie bist du eine gläubige Katholiken?


Ja bin ich

Die Türkei hat sich ja nun leider von der Demokratie mehr oder weniger verabschiedet und ein Rumpelstielzchen namens Erdogan erneut gewählt. Sehr traurig - die Türkei war mal auf so einem guten Weg. Jetzt geht sie auch immer mehr in Richtung islamische Politik...
Viele türkische Bekannte sind darüber sehr traurig.


Bei dem Thema Erdogan muss ich dir recht geben, seine extreme Haltung macht mir auch ganz schöne Sorgen.

Astra_85
6211 Beiträge
06.01.2015 19:33
Zitat von silbermarie:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Normasun:

...


Der Islam in seiner vollen Entfaltung ist für mich eines der gefährlichsten ideologisch-politischen Systeme seit dem Nationalsozialismus.


Quatsch. Der Islam ist eigentlich, genau wie das Christentum, eine völlig friedliche Religion. Schlimm ist nur, was der Mensch hineininterpretiert. Und das geschah unter dem Kreuz der Kirche jahrelang.... und dies geschieht eben auch unter dem Namen des Islam von einigen extremen Gruppen.
Entscheidend ist doch, und du wirst mir zustimmen, das dies christliche Werte sind, dass die Menschen einander lieben, respektvoll miteinander umgehen, Schwächeren helfen und nicht ausnutzen, tolerant sind etc.pp. ... und das kann jeder Mensch, ganz egal, welchen Glauben er hat, denn das gibt auch jede Glaubensrichtung her. Schwarze Schafe gibt es hier, wie da. Im Islam, genau wie im Christentum, wie im Bhuddismus, ob man nun Manitu anbetet oder die nordischen Götter... ganz egal. Ich glaube schon, das Menschen aller Religionen friedlich miteinander leben können, wenn sie denn oben genannte Werte beherzigen. Und genau da liegt das Problem. Nicht in der Religion ansich.


Schätzelein... da gehen wir jetzt ausnahmweise mal überhaupt nicht D'Accord
Für mich zeigt sich der Kern eines Systems nicht in seiner Theorie, sondern in seinen tatsächlichen Auswirkungen, wenn es zum Zuge kommt.
Der Kommunismus ist prinzipiell ja auch kein schlechter Gedanke: Alle sind gleichgestellt, alle teilen brüderlich, niemand besitzt sehr viel mehr oder weniger als der andere.
Aber der Kommunismus scheitert an der Realität - wir müssen uns nur kommunistische/sozialistische Länder ansehen (DDR, Nordkorea, China), um klar und deutlich festzustellen, dass der Kommunismus ein System ist, das nichts taugt, ja sogar gefährlich ist.
Mit dem Islam ist das auch so (wobei ich bei dem nicht mal der Meinung bin, dass er vom Grundsatz her toll und friedlich ist - der Koran spricht leider eine andere Sprache und zwar eine sehr deutliche mit weniger Interpretationsspielraum als die Bibel) - selbst wenn er vom Grundsatz her eine tolle, friedliche Religion wäre, hat er klar und deutlich bewiesen, dass er als politisch-ideologisches System nicht funktioniert. Sonst müssten die Menschen nicht scharenweise aus islamischen Ländern flüchten.

Der Islam müsste, um friedlich zu existieren und eine ähnliche Entwicklung wie das moderne Christentum zu machen, sich vollkommen von seiner politischen Komponente abtrennen. Das Problem ist nur, dass das im Prinzip gar nicht möglich ist, da der Islam so konstruiert ist, dass zwischen Glaube und Politik keine wirkliche Grenze gezogen werden kann, während das Christentum da biblisch belegbar deutlich separiert, weshalb auch eine Trennung möglich war.
Der Islam war vielleicht, genau wie Sozialismus und Kommunismus, gut gemeint, aber er funktioniert so nicht, sondern ist eher gefährlich für alle, die unter seiner Herrschaft leben müssen.


Marie hast du den Kuran gelesen?
06.01.2015 19:37
Zitat von Astra_85:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von silbermarie:

...


Quatsch. Der Islam ist eigentlich, genau wie das Christentum, eine völlig friedliche Religion. Schlimm ist nur, was der Mensch hineininterpretiert. Und das geschah unter dem Kreuz der Kirche jahrelang.... und dies geschieht eben auch unter dem Namen des Islam von einigen extremen Gruppen.
Entscheidend ist doch, und du wirst mir zustimmen, das dies christliche Werte sind, dass die Menschen einander lieben, respektvoll miteinander umgehen, Schwächeren helfen und nicht ausnutzen, tolerant sind etc.pp. ... und das kann jeder Mensch, ganz egal, welchen Glauben er hat, denn das gibt auch jede Glaubensrichtung her. Schwarze Schafe gibt es hier, wie da. Im Islam, genau wie im Christentum, wie im Bhuddismus, ob man nun Manitu anbetet oder die nordischen Götter... ganz egal. Ich glaube schon, das Menschen aller Religionen friedlich miteinander leben können, wenn sie denn oben genannte Werte beherzigen. Und genau da liegt das Problem. Nicht in der Religion ansich.


Schätzelein... da gehen wir jetzt ausnahmweise mal überhaupt nicht D'Accord
Für mich zeigt sich der Kern eines Systems nicht in seiner Theorie, sondern in seinen tatsächlichen Auswirkungen, wenn es zum Zuge kommt.
Der Kommunismus ist prinzipiell ja auch kein schlechter Gedanke: Alle sind gleichgestellt, alle teilen brüderlich, niemand besitzt sehr viel mehr oder weniger als der andere.
Aber der Kommunismus scheitert an der Realität - wir müssen uns nur kommunistische/sozialistische Länder ansehen (DDR, Nordkorea, China), um klar und deutlich festzustellen, dass der Kommunismus ein System ist, das nichts taugt, ja sogar gefährlich ist.
Mit dem Islam ist das auch so (wobei ich bei dem nicht mal der Meinung bin, dass er vom Grundsatz her toll und friedlich ist - der Koran spricht leider eine andere Sprache und zwar eine sehr deutliche mit weniger Interpretationsspielraum als die Bibel) - selbst wenn er vom Grundsatz her eine tolle, friedliche Religion wäre, hat er klar und deutlich bewiesen, dass er als politisch-ideologisches System nicht funktioniert. Sonst müssten die Menschen nicht scharenweise aus islamischen Ländern flüchten.

Der Islam müsste, um friedlich zu existieren und eine ähnliche Entwicklung wie das moderne Christentum zu machen, sich vollkommen von seiner politischen Komponente abtrennen. Das Problem ist nur, dass das im Prinzip gar nicht möglich ist, da der Islam so konstruiert ist, dass zwischen Glaube und Politik keine wirkliche Grenze gezogen werden kann, während das Christentum da biblisch belegbar deutlich separiert, weshalb auch eine Trennung möglich war.
Der Islam war vielleicht, genau wie Sozialismus und Kommunismus, gut gemeint, aber er funktioniert so nicht, sondern ist eher gefährlich für alle, die unter seiner Herrschaft leben müssen.


Marie hast du den Kuran gelesen?


Jupp - hab ihn sogar noch im Regal.
Fand ihn sehr interessant und faszinierend, hat mich dazu bewogen, mich tiefergehend mit dem Islam auseinanderzusetzen.
Leider hat er mir dann, drastisch ausgedrückt, seine hässliche Fratze gezeigt. Seither bin ich leider keine "Freundin" mehr.
Ich könnte mit dem Islam leben, wenn er nicht momentan so unendlich viel Leid und Unterdrückung über die Welt bringen würde, und das in einem Ausmaß, bei dem man einfach nicht mehr sehenden Auges von "ein paar Extremisten" sprechen kann
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