Pegida-ich schäme mich für Deutschland!
06.01.2015 18:09
Zitat von Alaska:
Zitier die Passage aus dem Koran, wo steht, dass Frauen gezüchtigt werden sollen! Bitte!
also in der bibel steht da ziemlich sicher
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
***************
und das sich die kath kirche von der politik abgrenzt ist mir völlig neu. allein die kirchenSTEUER...
(ich bin übrigens gläubig kath deswegen ist doch nicht alles toll was die kirche tut
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
06.01.2015 18:10
Zitat von Stefanka93:
Zitat von silbermarie:
Wie der Islam als System sich auswirkt, wenn er so schalten und walten kann, wie er möchte, wenn ein Land nach islamischen Prinzipien regiert wird, das seht ihr an allen islamischen Ländern der Erde.
Nennt mit ein einziges, nur ein einziges islamisches Land auf dieser Welt, in dem nicht Minderheiten unterdrückt werden.
Es gibt keines - von der Türkei bis zu den fernöstlichen islamischen Ländern, es gibt einfach keines. Darum flüchten die Menschen ja in Scharen aus islamischen Ländern.
Singapur. Ist zwar nicht "islamistisch", aber zeigt ganz deutlich, dass Völker-/Religionsverständigung sehr wohl funktionieren kann. Trotz 5(!) unterschiedlicher Religionen, zu denen auch der Islam gehört!
Bosnien, ist ein islamisches Land aber die christlichen orthodoxen Einwohner werden nicht unterdrückt, ganz im Gegenteil sie haben Rechte die es sonst so in keinem Land gibt.
Beispiele:
Straßen- und Ortsschilder sind in Latein und auf kyrillischer Schrift.
Die Gebiete in denen die Mehrheit orthodox sind werden durch inoffizielle Grenzen gekennzeichnet ( serbische Republik). In diesen Gebieten ist die Amtssprache/ Schrift auf kyrillisch. Die Polizisten tragen Uniformen von der Republik Serbien.
Überlegt euch mal das wäre so als ob in Berlin Neukölln alles auf türkisch wäre, ihr auf den Ämtern nur noch türkische Unterlagen bekommen würdet und dort türkisch Polizisten für Recht und Ordnung sorgen würden.
06.01.2015 18:15
Zitat von Normasun:
Zitat von Astra_85:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Normasun:
...
Der Islam in seiner vollen Entfaltung ist für mich eines der gefährlichsten ideologisch-politischen Systeme seit dem Nationalsozialismus.
Ganz sicher nicht!! Der Islam, wenn man ihn ohne Interpretationen auslebt, ist eine friedliche Religion. Die Menschen die ihn für ihre Zwecke ausnutzen, legen sich einfach falsche Tatsachen zurecht. Sie nutzen die Angst der Menschen aus und leiten sie auf den falschen Weg. Ein richtiger Moslem schadet weder sich noch anderen Menschen.
Im Koran heißt es: "wenn du einen Menschen tötest, tötest du die ganze Menschheit" Selbstmord ist wie im katholischen eine unverzeihliche Sünde.
Diese möchten gern Moslems wie die Is oder die Salafisten leben keine Religion aus, sondern sind vom allem menschlichen weit entfernt .
Na ja, das Frauen gezüchtigt werden sollen, wenn sie nicht gehorchen, steht da aber auch drin, genauso wie es völlig ok ist ne 6 jährige zu heiraten, wie hiess sie noch gleich Aischa! Ich hab nichts gegen den Koran, aber etwas dagegen, dass es wirklich Menschen gibt, die ihn auslegen wollen, sowie er geschrieben wurde, das ist in der heutigen Zeit weder anwendbar noch richtig.
Hast du den Koran gelesen? Oder woher kommen deine Informationen?
Weißt du auch das in der Bibel steht dass sich die Frau dem Mann unterordnen sollen?
Und ich schrieb in meinen Post dass kein RICHTIGER Moslem weder sich noch anderen schaden darf.
06.01.2015 18:15
Zitat von Astra_85:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von silbermarie:
Wie der Islam als System sich auswirkt, wenn er so schalten und walten kann, wie er möchte, wenn ein Land nach islamischen Prinzipien regiert wird, das seht ihr an allen islamischen Ländern der Erde.
Nennt mit ein einziges, nur ein einziges islamisches Land auf dieser Welt, in dem nicht Minderheiten unterdrückt werden.
Es gibt keines - von der Türkei bis zu den fernöstlichen islamischen Ländern, es gibt einfach keines. Darum flüchten die Menschen ja in Scharen aus islamischen Ländern.
Singapur. Ist zwar nicht "islamistisch", aber zeigt ganz deutlich, dass Völker-/Religionsverständigung sehr wohl funktionieren kann. Trotz 5(!) unterschiedlicher Religionen, zu denen auch der Islam gehört!
Bosnien, ist ein islamisches Land aber die christlichen orthodoxen Einwohner werden nicht unterdrückt, ganz im Gegenteil sie haben Rechte die es sonst so in keinem Land gibt.
Beispiele:
Straßen- und Ortsschilder sind in Latein und auf kyrillischer Schrift.
Die Gebiete in denen die Mehrheit orthodox sind werden durch inoffizielle Grenzen gekennzeichnet ( serbische Republik). In diesen Gebieten ist die Amtssprache/ Schrift auf kyrillisch. Die Polizisten tragen Uniformen von der Republik Serbien.
Überlegt euch mal das wäre so als ob in Berlin Neukölln alles auf türkisch wäre, ihr auf den Ämtern nur noch türkische Unterlagen bekommen würdet und dort türkisch Polizisten für Recht und Ordnung sorgen würden.
1. Singapur ist kein islamisches Land. 33% gehören dem Buddhismus an, nur 18% dem Islam.
2. In Bosnien stehen 43% Muslime gegen knapp 50% Christen (orthodox, katholisch und protestantisch) - also auch kein islamisches Land.
06.01.2015 18:16
Zitat von Normasun:
Zitat von Alaska:
Zitier die Passage aus dem Koran, wo steht, dass Frauen gezüchtigt werden sollen! Bitte!
Sure 4 Vers 34, kann aber jeder bei Wikipedia z.b. nachlesen.
Bei Wikipedia kann man dazu aber auch nachlesen, dass die ursprüngliche Originalfassung diesen Satz anders interpretiert und erst ins Deutsche so extrem übersetzt worden sei.
Mal angenommen, der Satz wäre auch im arabischen so zu lesen. Leider ist in der Bibel ähnliches zu lesen. Auch da ist die Frau dem Manne Untertan.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
06.01.2015 18:19
Zitat von silbermarie:
Ich habe irgendwo mal gelesen, wieviele Menschen bisher durch den Dschihad (den es ja seit der Gründung des Islams um ca. 600 n.Chr. gibt) ums Leben gekommen sind.
Es waren ungefähr 270 Millionen Menschen.
Danach folgte das kommunistische (also linke) China mit 77 Millionen.
Bei den Kreuzzügen etwa 100.000 Menschen. Immernoch 100.000 zu viel, aber verglichen mit den anderen ein Windhauch.
Tut mir leid, aber die Greueltaten des Islam lassen sich nicht durch den Verweis auf vergangene christliche Epochen relativieren.
Das Bild ist sehr nichtsagend und bezieht sich nur auf Kreuzzüge. Was ist mit all den anderen Opfern der christlichen Verfolgung? Da wäre die halbe Welt rot eingeblutet.
Außerdem untertreibst du maßlos mit den Opferzahlen der Kreuzzüge. *weia
Es waren mindestens 22 Millionen Opfer.
06.01.2015 18:20
Ich empfehle übrigens mal die Argumente von Hamid Abdel-Samad anzuhören. Er stammt aus Ägypten und war selbst mal prakzitierender Muslim (sogar bei den Muslimbrüdern) und heute einer der schärfsten Islamkritiker Deutschlands. Also einer, der wirklich weiß, wovon er spricht.
Hört ihn euch einfach mal an, anstatt gleich wütend querzuschießen.
Hört ihn euch einfach mal an, anstatt gleich wütend querzuschießen.
06.01.2015 18:21
Zitat von Alaska:
Zitat von silbermarie:
Ich habe irgendwo mal gelesen, wieviele Menschen bisher durch den Dschihad (den es ja seit der Gründung des Islams um ca. 600 n.Chr. gibt) ums Leben gekommen sind.
Es waren ungefähr 270 Millionen Menschen.
Danach folgte das kommunistische (also linke) China mit 77 Millionen.
Bei den Kreuzzügen etwa 100.000 Menschen. Immernoch 100.000 zu viel, aber verglichen mit den anderen ein Windhauch.
Tut mir leid, aber die Greueltaten des Islam lassen sich nicht durch den Verweis auf vergangene christliche Epochen relativieren.
Das Bild ist sehr nichtsagend und bezieht sich nur auf Kreuzzüge. Was ist mit all den anderen Opfern der christlichen Verfolgung? Da wäre die halbe Welt rot eingeblutet.
Außerdem untertreibst du maßlos mit den Opferzahlen der Kreuzzüge. *weia
Es waren mindestens 22 Millionen Opfer.
Das ist eine Zahl, die in irgendwelchen Foren kursiert, historisch aber nicht haltbar ist. Das ist schon allein durch die damalige, extrem geringe Bevölkerungsdichte überhaupt nicht möglich.
06.01.2015 18:23
Zitat von Alaska:
Zitat von Normasun:
Zitat von Alaska:
Zitier die Passage aus dem Koran, wo steht, dass Frauen gezüchtigt werden sollen! Bitte!
Sure 4 Vers 34, kann aber jeder bei Wikipedia z.b. nachlesen.
Bei Wikipedia kann man dazu aber auch nachlesen, dass die ursprüngliche Originalfassung diesen Satz anders interpretiert und erst ins Deutsche so extrem übersetzt worden sei.
Mal angenommen, der Satz wäre auch im arabischen so zu lesen. Leider ist in der Bibel ähnliches zu lesen. Auch da ist die Frau dem Manne Untertan.![]()
Jetzt wirds doch albern hier! Sowohl die Bibel als auch den Koran kann man interpretieren und überinterpretieren. Ich find den passenden Artikel dazu leider nichtmehr, kann mich aber an einen Beitrag erinnern, in dem erklärt wurde, wie diese christliche Passage zu verstehen ist. Eben nicht als Unterdrückung, sondern irgendwie anders. Wie gesagt, mir fehlt leider gerade die genaue Erklärung.
Und ich nehme an, mit dem Koran wird es genauso sein. Man kann soviel in solche Sätze reininterpretieren und ganz nach seiner eigenen Ideologie verstehen. Deshalb bin ich persönlich auch kein Freund von solchen Religionsschriften. Die sind uralt und zum Teil auf ganz anderen Lebensweisen zurückzuführen. Das kann doch nicht wirklich Grundlage heutiger Gesellschaft sein. Bei allem Respekt vor jeglichem Glauben, man muss doch auchmal seinen Kopf anstrengen und über den Tellerrand hinausschauen. Und das fällt wohl den meisten streng religiösen Anhängern etwas schwer. Egal wie sich der Grundglaube auch nun schimpfen mag.
06.01.2015 18:25
Zitat von silbermarie:
Ich empfehle übrigens mal die Argumente von Hamid Abdel-Samad anzuhören. Er stammt aus Ägypten und war selbst mal prakzitierender Muslim (sogar bei den Muslimbrüdern) und heute einer der schärfsten Islamkritiker Deutschlands. Also einer, der wirklich weiß, wovon er spricht.
Hört ihn euch einfach mal an, anstatt gleich wütend querzuschießen.
Dazu gibt es genügend Christen, die heute ausgestiegen sind und vor der dem christlichen Glauben warnen. Abgesehen davon kommst du wieder mit "Radikalen" daher. Die Muslimbrüder sind eine extreme islamische Richtung.
Ich muss hier in Deutschland nur an die ganzen perversen Bischöffe und Pfarrer denken, die teilweise heute noch von der Kanzel predigen und schon zig Kinder missbraucht haben. Die Kirche deckt diese "Mitarbeiter" übrigens und behindert die Untersuchungen massiv.
So einem Glauben gehören WIR an.
Und deswegen verschrei ich auch nicht alle Pfarrer als Kinderschänder.
Im übrigen finde ich deine Zahlen zum Dschihad nur auf rechtsangehauchten Seiten. Hab bislang keine seriöse Quelle gefunden.
Nichts desto trotz, egal was für eine Religion man anfechten will, es gibt immer Menschen, die im Namen ihrer Religion Massaker verüben.
Nur toleriere ich überhaupt nicht, dass Menschen einer Religion über einen Kamm geschert werden, egal welche Religion.
Jede Religion ist friedlich, bis ein paar Extremisten den Namen verhunzen.
06.01.2015 18:25
Achso, Thema Hexenverfolgung! Um mal mit ein paar Mythen und Legenden aufzuräumen: http://suite101.de/article/hexenverfolgung--durch- weltliches-nicht-kirchliches-recht-a99420#.VKwaDHv kpdc
Die Hexenverfolgung war kein Phänomen der kirchlichen, sondern der weltlich-politischen Gerichtsbarkeit (und damit wir endlich mal damit aufräumen: Sie fand nicht im Mittelalter statt, sondern später!)
Die Hexenverfolgung war kein Phänomen der kirchlichen, sondern der weltlich-politischen Gerichtsbarkeit (und damit wir endlich mal damit aufräumen: Sie fand nicht im Mittelalter statt, sondern später!)
Zitat:
Der Hexenglaube war im vormodernen Europa normal, wurde aber von der Kirche nicht wirklich ernst genommen, wie auch die Hexenverfolgung von der Kirche die meiste Zeit als illegal angesehen wurde. Es kam zu kirchlich nicht gebilligten Hexenverfolgungen und in vielen Teilen Europas zu Lynchjustiz. Päpste und Bischöfe wandten sich gegen derartige Volksaktionen. So schrieb Papst Gregor VII. (gest. 1085) in einem Brief an den Dänen-König Harald Blauzahn: „Glaubt nicht, Ihr dürftet Euch gegen Frauen versündigen, die aus dem gleichen Grund (wegen angeblicher Verursachung von Unwetter, Stürmen und Krankheiten) mit Unmenschlichkeit nach einem barbarischen Brauch abgeurteilt werden. Sondern lernt vielmehr, durch Buße das göttliche Strafurteil, das Ihr verdient habt, abzuwenden, anstatt den Zorn Gottes noch mehr herbeizurufen, indem Ihr über jene unschuldigen Frauen Verderben bringt.“
06.01.2015 18:26
Zitat von silbermarie:
Zitat von Alaska:
Zitat von silbermarie:
Ich war 2007 3 Wochen zum Missionieren in Kenia und Tansania![]()
Bei den Missionswerken geht es aber weniger darum, den Leuten eine Religion überzustülpen, sondern humanitäre Hilfe zu leisten - was natürlich auch Überzeugungsarbeit für das Christentum leistet.
Das Problem ist ja, dass in Ländern oder Kontinenten wie Indien und Afrika die entsprechenden Religionen sich sehr wohl ziemlich schädlich auf die Gesellschaft auswirken können. Man muss sich in Indien nur mal dieses unsägliche Kastensystem anschauen, das jetzt u.a. darin ausufert, dass ständig Mädchen vergewaltigt und getötet werden und dass Menschen in elender Armut nicht den Hauch einer Chance haben, da herauszukommen - denn das Kastensystem schreibt eben vor, dass die, die unten sind, auch unten bleiben müssen.
In Afrika werden in den Natur- und Volksgöauben häufig Menschen verstoßen oder auch verbrannt, weil man ihnen unterstellt, beispielsweise ein böser Zauberer zu sein, oder aus ihm aufgrund einer anatomischen Besonderheit eine "Medizin" herstellen zu können (z.B. werden Albinos Gliedmaßen abgeschnitten).
Man kann aber nicht zu diesen Leuten hingehen, ihnen ihren Glauben abnehmen und dann NICHTS als Ersatz anbieten. Deshalb finde ich es sehr gut, ihnen Entwicklugnshilfe zu leisten und ihnen zugleich die jüdisch-christlich-abendländischen Werte und Glaubensvorstellungen zu vermitteln.
Ich find sowas extrem schlimm. Ich kenne selber zwei "Missionare", die meinen, das richtige zu tun. Ausrasten könnt ich da. Und diesen extremen christlichen Glauben, den die vertreten. Erschreckend.
Mein Klassenkamerad aus der Schule war über 10 Jahre in Afrika. Aber nicht zum missionieren, sondern zum helfen. Der hat eine solche Wut auf christliche Missionare. Es steht an erster Stelle der Glaube, denn ihr Glaube ist ja defintiv der falsche (wer hat eigentlich das Recht, soetwas zu behaupten?).
Es sei extrem schwieirg gewesen, bereits missionierte Dörfer aufklären zu können: über Aids, über Verhütung. Denn nach dem christlichen Glauben ist Verhütung Sünde. Jedes Kind ist schließlich ein Geschenk Gottes. Dass so aber weder HIV noch die Armut bekämpft werden kann, ist den meisten Missionaren doch wirklich egal.
Während er im Nachbardorf gegen HIV gekämpft hat, wurde im anderen Dorf von Missionaren die Kondome wieder eingesammelt, weil es gegen den christlichen Glauben sei. Die Bevölkerung war daraufhin wieder so verunsichert, dass sie sich lieber wieder in ihr altes Schema begabe, als Gottes Zorn abzubekommen.![]()
Zitat von silbermarie:
Der wesentliche Unterschied ist aber: Das Christentum grenzt sich klar und deutlich von Politik ab ("Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist..."), während der Islam ein genuin allumfassendes und auch sehr politisches System mit eigener Rechtsprechung (Scharia) ist. Mohammed war auch kein Missionar, sondern ein Feldherr.
Und was sind/waren Christen? Seit wann grenzt sich die katholische Kirche denn von Politik ab? Seit 60 Jahren? Seit 70 Jahren? Wie sah es denn vorher aus?
Auch fast alle Päpste waren in irgendeiner Art und Weise Feldherren. Unter keiner anderen Religion dieser Welt starben mehr Menschen, als unter der christlichen. (Hexenverfolgung, Kreuzzüge, Bekehrungen, selbst hochrangigen Nazis hat der Vatikan zur Flucht verholfen).
Ich weiß nicht, was daran schlimm sein soll, diesen Menschen eine bessere Alternative zu ihren zerstörerischen Überzeugungen zu geben, ohne ihnen den Boden unter den Füßen wegzureißen.
Und wer glaubt, dass man durch Probleme das AIDS-Problem lösen kann... naja![]()
Viele sehen immer nur "Kondomverbot", bla bla. Aber man vergisst dabei, dass zusätzlich dazu den Leuten vermittelt wird, dass sie (v.a. die Männer) sich nicht in Promiskuität ergehen sollen. Das ist ja in Afrika das wesentlichste Problem, das zur Verbreitung von AIDS beiträgt: Frauen sind Freiwild, eheliche Treue gilt nicht für Männer, man drängt sich dort den Frauen auf, wie man lustig ist. Durch die Kondome (nein, ich bin nicht gegen Kondome, ich will das Problem nur mal von der anderen Seite beleuchten) bestätigt man sie in ihrem Verhalten, indem man die Botschaft vermittelt: Du kannst über so viele Frauen herfallen, wie du willst, Hauptsache die Lümmeltüte ist drüber.
Die christliche Mission versucht aber nicht, das Symptom zu bekämpfen, sondern die Ursache, und diese Männer von einem monogamen Leben mit ihrer Ehefrau zu überzeugen. Je weniger Menschen untereinander sexuellen Kontakt haben, desto weniger kann sich der Virus am Ende übertragen und verbreiten.
Ob eine Religion "besser" oder "schlechter" ist, zeigen uns ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Dass es eine Verquickung des Christentums und der Politik in der Vergangenheit gegeben hat, will ich gar nicht bestreiten, aber das Christentum als solches sieht keine Politischkeit vor, sondern das Gegenteil. Beim Islam ist das aber klar ersichtlich anders herum.
Die RKK hat sich in der Nazizeit nicht deutlichgenug distanziert und das wird heute vollumfänglich eingeräumt. Vorbildliche Christen in dieser Zeit waren die Zeugen Jehovas, die für ihre Überzeugung auch den Tod in Kauf genommen haben.
Was den letzten Absatz angeht: Das stimmt schlicht und einfach nicht.
Hier eine kleine Grafik![]()
(Oben der Dschihad, unten die Kreuzzüge...)
Ich habe irgendwo mal gelesen, wieviele Menschen bisher durch den Dschihad (den es ja seit der Gründung des Islams um ca. 600 n.Chr. gibt) ums Leben gekommen sind.
Es waren ungefähr 270 Millionen Menschen.
Danach folgte das kommunistische (also linke) China mit 77 Millionen.
Bei den Kreuzzügen etwa 100.000 Menschen. Immernoch 100.000 zu viel, aber verglichen mit den anderen ein Windhauch.
Tut mir leid, aber die Greueltaten des Islam lassen sich nicht durch den Verweis auf vergangene christliche Epochen relativieren.
Was dir wenigsten wissen dass der Dschihad nicht der Kampf mit anderen Religionen ist, sondern der ständige innere Kampf mit sich selbst, um den Sünden dieser Welt stand zu halten.
Es ärgert mich enorm dass über den Islam so viele falsche Tatsachen verbreitet werden.
Ich bin eine Muslima, trage kein Kopftuch, bin Erzieherin und Gruppenleitung in einer Krippe. Meine Tochter besucht einen katholischen Kindergarten. Ich hab eine Zusatzausbildung in Religionspädagogik Schwerpunkt katholischer Glauben ( wir wohnen im schönen Bayern) , ich weiß über das Christentum mehr als mancher Christ. Für mich gehört das zur Allgemeinbildung. Meine Tochter darf/ soll an jedem Fest teilnehmen. Sie bekommt zu Weihnachten was vom Christkind.
Ich würde mir nie erlauben eine Religion, ohne Hintergrundwissen zu verurteilen.
Und glaub mir so wie wir denken und leben, so leben all unsere Familienangehörigen und muslimischen Freunde.
So lebt man seinen Kindern Toleranz und Wertschätzung vor.
06.01.2015 18:28
Zitat von silbermarie:
Zitat von Alaska:
Zitat von silbermarie:
Ich habe irgendwo mal gelesen, wieviele Menschen bisher durch den Dschihad (den es ja seit der Gründung des Islams um ca. 600 n.Chr. gibt) ums Leben gekommen sind.
Es waren ungefähr 270 Millionen Menschen.
Danach folgte das kommunistische (also linke) China mit 77 Millionen.
Bei den Kreuzzügen etwa 100.000 Menschen. Immernoch 100.000 zu viel, aber verglichen mit den anderen ein Windhauch.
Tut mir leid, aber die Greueltaten des Islam lassen sich nicht durch den Verweis auf vergangene christliche Epochen relativieren.
Das Bild ist sehr nichtsagend und bezieht sich nur auf Kreuzzüge. Was ist mit all den anderen Opfern der christlichen Verfolgung? Da wäre die halbe Welt rot eingeblutet.
Außerdem untertreibst du maßlos mit den Opferzahlen der Kreuzzüge. *weia
Es waren mindestens 22 Millionen Opfer.
Das ist eine Zahl, die in irgendwelchen Foren kursiert, historisch aber nicht haltbar ist. Das ist schon allein durch die damalige, extrem geringe Bevölkerungsdichte überhaupt nicht möglich.
Tut mir leid. Das ist eine Zahl von "Kirchenopfer", die geistert nicht nur durch Foren. Das hab ich sogar während meines Studiums gelernt.
Aber wenn dir 22 Millionen zu hoch erscheinen, muss ich dir leider nochmal sagen, dass ich deine Dschihad-Zahlen bislang nur auf rechten "Nachrichten"seiten gefunden habe.
06.01.2015 18:28
Zitat von Alaska:
Zitat von silbermarie:
Ich empfehle übrigens mal die Argumente von Hamid Abdel-Samad anzuhören. Er stammt aus Ägypten und war selbst mal prakzitierender Muslim (sogar bei den Muslimbrüdern) und heute einer der schärfsten Islamkritiker Deutschlands. Also einer, der wirklich weiß, wovon er spricht.
Hört ihn euch einfach mal an, anstatt gleich wütend querzuschießen.
Dazu gibt es genügend Christen, die heute ausgestiegen sind und vor der dem christlichen Glauben warnen. Abgesehen davon kommst du wieder mit "Radikalen" daher. Die Muslimbrüder sind eine extreme islamische Richtung.
Ich muss hier in Deutschland nur an die ganzen perversen Bischöffe und Pfarrer denken, die teilweise heute noch von der Kanzel predigen und schon zig Kinder missbraucht haben. Die Kirche deckt diese "Mitarbeiter" übrigens und behindert die Untersuchungen massiv.
So einem Glauben gehören WIR an.
Und deswegen verschrei ich auch nicht alle Pfarrer als Kinderschänder.
Im übrigen finde ich deine Zahlen zum Dschihad nur auf rechtsangehauchten Seiten. Hab bislang keine seriöse Quelle gefunden.
Nichts desto trotz, egal was für eine Religion man anfechten will, es gibt immer Menschen, die im Namen ihrer Religion Massaker verüben.
Nur toleriere ich überhaupt nicht, dass Menschen einer Religion über einen Kamm geschert werden, egal welche Religion.
Jede Religion ist friedlich, bis ein paar Extremisten den Namen verhunzen.
Darf ich dann mal fragen, warum DU dich als Mitglied einer Religion siehst, an der du kein gutes Haar finden kannst?
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
Die eigene Religion beschissen finden ist echt ein sehr europäisches Phänomen...
Zum Rest sag ich lieber nix, das nimmt langsam wirklich BILD-Zeitungs-Niveau an. Hast du irgendwelche Belege für deine Behauptungen? Da reiht sich ja ein Stereotyp an den anderen.
06.01.2015 18:30
Zitat von Astra_85:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Alaska:
Zitat von silbermarie:
Ich war 2007 3 Wochen zum Missionieren in Kenia und Tansania![]()
Bei den Missionswerken geht es aber weniger darum, den Leuten eine Religion überzustülpen, sondern humanitäre Hilfe zu leisten - was natürlich auch Überzeugungsarbeit für das Christentum leistet.
Das Problem ist ja, dass in Ländern oder Kontinenten wie Indien und Afrika die entsprechenden Religionen sich sehr wohl ziemlich schädlich auf die Gesellschaft auswirken können. Man muss sich in Indien nur mal dieses unsägliche Kastensystem anschauen, das jetzt u.a. darin ausufert, dass ständig Mädchen vergewaltigt und getötet werden und dass Menschen in elender Armut nicht den Hauch einer Chance haben, da herauszukommen - denn das Kastensystem schreibt eben vor, dass die, die unten sind, auch unten bleiben müssen.
In Afrika werden in den Natur- und Volksgöauben häufig Menschen verstoßen oder auch verbrannt, weil man ihnen unterstellt, beispielsweise ein böser Zauberer zu sein, oder aus ihm aufgrund einer anatomischen Besonderheit eine "Medizin" herstellen zu können (z.B. werden Albinos Gliedmaßen abgeschnitten).
Man kann aber nicht zu diesen Leuten hingehen, ihnen ihren Glauben abnehmen und dann NICHTS als Ersatz anbieten. Deshalb finde ich es sehr gut, ihnen Entwicklugnshilfe zu leisten und ihnen zugleich die jüdisch-christlich-abendländischen Werte und Glaubensvorstellungen zu vermitteln.
Ich find sowas extrem schlimm. Ich kenne selber zwei "Missionare", die meinen, das richtige zu tun. Ausrasten könnt ich da. Und diesen extremen christlichen Glauben, den die vertreten. Erschreckend.
Mein Klassenkamerad aus der Schule war über 10 Jahre in Afrika. Aber nicht zum missionieren, sondern zum helfen. Der hat eine solche Wut auf christliche Missionare. Es steht an erster Stelle der Glaube, denn ihr Glaube ist ja defintiv der falsche (wer hat eigentlich das Recht, soetwas zu behaupten?).
Es sei extrem schwieirg gewesen, bereits missionierte Dörfer aufklären zu können: über Aids, über Verhütung. Denn nach dem christlichen Glauben ist Verhütung Sünde. Jedes Kind ist schließlich ein Geschenk Gottes. Dass so aber weder HIV noch die Armut bekämpft werden kann, ist den meisten Missionaren doch wirklich egal.
Während er im Nachbardorf gegen HIV gekämpft hat, wurde im anderen Dorf von Missionaren die Kondome wieder eingesammelt, weil es gegen den christlichen Glauben sei. Die Bevölkerung war daraufhin wieder so verunsichert, dass sie sich lieber wieder in ihr altes Schema begabe, als Gottes Zorn abzubekommen.![]()
Zitat von silbermarie:
Der wesentliche Unterschied ist aber: Das Christentum grenzt sich klar und deutlich von Politik ab ("Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist..."), während der Islam ein genuin allumfassendes und auch sehr politisches System mit eigener Rechtsprechung (Scharia) ist. Mohammed war auch kein Missionar, sondern ein Feldherr.
Und was sind/waren Christen? Seit wann grenzt sich die katholische Kirche denn von Politik ab? Seit 60 Jahren? Seit 70 Jahren? Wie sah es denn vorher aus?
Auch fast alle Päpste waren in irgendeiner Art und Weise Feldherren. Unter keiner anderen Religion dieser Welt starben mehr Menschen, als unter der christlichen. (Hexenverfolgung, Kreuzzüge, Bekehrungen, selbst hochrangigen Nazis hat der Vatikan zur Flucht verholfen).
Ich weiß nicht, was daran schlimm sein soll, diesen Menschen eine bessere Alternative zu ihren zerstörerischen Überzeugungen zu geben, ohne ihnen den Boden unter den Füßen wegzureißen.
Und wer glaubt, dass man durch Probleme das AIDS-Problem lösen kann... naja![]()
Viele sehen immer nur "Kondomverbot", bla bla. Aber man vergisst dabei, dass zusätzlich dazu den Leuten vermittelt wird, dass sie (v.a. die Männer) sich nicht in Promiskuität ergehen sollen. Das ist ja in Afrika das wesentlichste Problem, das zur Verbreitung von AIDS beiträgt: Frauen sind Freiwild, eheliche Treue gilt nicht für Männer, man drängt sich dort den Frauen auf, wie man lustig ist. Durch die Kondome (nein, ich bin nicht gegen Kondome, ich will das Problem nur mal von der anderen Seite beleuchten) bestätigt man sie in ihrem Verhalten, indem man die Botschaft vermittelt: Du kannst über so viele Frauen herfallen, wie du willst, Hauptsache die Lümmeltüte ist drüber.
Die christliche Mission versucht aber nicht, das Symptom zu bekämpfen, sondern die Ursache, und diese Männer von einem monogamen Leben mit ihrer Ehefrau zu überzeugen. Je weniger Menschen untereinander sexuellen Kontakt haben, desto weniger kann sich der Virus am Ende übertragen und verbreiten.
Ob eine Religion "besser" oder "schlechter" ist, zeigen uns ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Dass es eine Verquickung des Christentums und der Politik in der Vergangenheit gegeben hat, will ich gar nicht bestreiten, aber das Christentum als solches sieht keine Politischkeit vor, sondern das Gegenteil. Beim Islam ist das aber klar ersichtlich anders herum.
Die RKK hat sich in der Nazizeit nicht deutlichgenug distanziert und das wird heute vollumfänglich eingeräumt. Vorbildliche Christen in dieser Zeit waren die Zeugen Jehovas, die für ihre Überzeugung auch den Tod in Kauf genommen haben.
Was den letzten Absatz angeht: Das stimmt schlicht und einfach nicht.
Hier eine kleine Grafik![]()
(Oben der Dschihad, unten die Kreuzzüge...)
Ich habe irgendwo mal gelesen, wieviele Menschen bisher durch den Dschihad (den es ja seit der Gründung des Islams um ca. 600 n.Chr. gibt) ums Leben gekommen sind.
Es waren ungefähr 270 Millionen Menschen.
Danach folgte das kommunistische (also linke) China mit 77 Millionen.
Bei den Kreuzzügen etwa 100.000 Menschen. Immernoch 100.000 zu viel, aber verglichen mit den anderen ein Windhauch.
Tut mir leid, aber die Greueltaten des Islam lassen sich nicht durch den Verweis auf vergangene christliche Epochen relativieren.
Was dir wenigsten wissen dass der Dschihad nicht der Kampf mit anderen Religionen ist, sondern der ständige innere Kampf mit sich selbst, um den Sünden dieser Welt stand zu halten.
Es ärgert mich enorm dass über den Islam so viele falsche Tatsachen verbreitet werden.
Ich bin eine Muslima, trage kein Kopftuch, bin Erzieherin und Gruppenleitung in einer Krippe. Meine Tochter besucht einen katholischen Kindergarten. Ich hab eine Zusatzausbildung in Religionspädagogik Schwerpunkt katholischer Glauben ( wir wohnen im schönen Bayern) , ich weiß über das Christentum mehr als mancher Christ. Für mich gehört das zur Allgemeinbildung. Meine Tochter darf/ soll an jedem Fest teilnehmen. Sie bekommt zu Weihnachten was vom Christkind.
Ich würde mir nie erlauben eine Religion, ohne Hintergrundwissen zu verurteilen.
Und glaub mir so wie wir denken und leben, so leben all unsere Familienangehörigen und muslimischen Freunde.
So lebt man seinen Kindern Toleranz und Wertschätzung vor.
Dann hast du deine ganz eigene, sehr freiheitliche Auslegung des Islam.
Das ist schön und in Deutschland kannst du dir das auch leisten.
Ich stelle mir nur gerade deine Ansichten in einem strikt islamisch regierten Land wie Saudi-Arabien oder Iran vor. Da wärst du schon mindestens im Knast.
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