Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
25.01.2021 09:56
Zitat von AniMaxi:warum ist die Gefahr größer, wenn das Kind in der Woche mit 5 anderen Kindern spielt, als wenn es im kiga mit evtl. 10-20 Kindern in einer Gruppe ist? Auch die Kitakinder sind außerhalb des Kindergartens irgendwo unterwegs. Bei 20 Kita Kindern sind, wenn es keine Trennung gibt, 40 Erwachsene, die scheinbar arbeiten sind, sonst wäre die Betreuung nicht da. Diese 40 Erwachsenen haben arbeitsbedingt wahrscheinlich Kontakt zu anderen Leuten. Weiter gibt es mit Sicherheit noch Geschwister, die vielleicht auch irgendwo in einer anderen Betreuung mit anderen Kindern stecken. Ich finde das viel fataler als in der Woche außerhalb Kinder zu treffen. Mein Kleiner hat seine beste Freundin, die er hin und wieder sieht. Hier geht zwar der Vater noch arbeiten, aber die Mutter ist seit einem Jahr mit 2 Kindern Zuhause und sieht niemanden. Ansonsten sehen wir niemanden und treffen keine anderen Menschen...
Mädels, zerfleischt euch doch nicht. Denke jeder wird seinen Grund haben warum er Betreuung braucht.
Ich würde zwar schauen keine Betreuung in Anspruch zu nehmen, weil ich habe riesen Respekt davor krank zu werden. Aber wenn jemand es echt braucht sehe ich da kein Problem drin.
Ich denke eher die sozialkontakte sind das Problem, wenn ein Kind in der Woche mit 5 verschiedenen Kindern spielt ist die Gefahr größer wie eine gleiche Gruppe Kinder im Kindergarten.
Denke jeder sollte es für sich entscheiden was er für richtig hält, solange alle sich an die Gesetze halten ist doch dann gut
Irgendwo schrieb hier auch jemand, dass Eltern mit Kindern, die ad(h)s haben, ihre Kinder morgens abgeben, weil sie deswegen fertig sind. ganz ehrlich, denkt da auch mal jemand an die Erzieher? Die Erzieher sind auch täglich einem Risiko ausgesetzt. Sie können nicht auf Abstand bleiben, Kinder wollen kuscheln oder getröstet werden. Wenn dann zusätzlich zu dieser eh schon psychischen Anspannung noch die "anstrengenden" ad(h)s Kinder kommen, mit denen die Eltern überfordert sind, dann kann ich nur empathisch mit den Erziehern mitfühlen. Eltern können die Kinder abgeben, weil es ihnen zu viel wird, Erzieher sollen dann schauen, wie sie mit dem ganzen Druck klarkommen.
Auch für die Eltern, die morgens schon mit ihrem Kind überfordert sind, gibt es Hilfen. Auch in Zeiten von Corona. Es gibt Therapiemöglichkeiten für diese Kinder, wie. Z.b Ergotherapie, es gibt Familienhilfen, Beratungsstellen... Und wenn diese Familien mit den Kindern überfordert sind, dann wurde in meinen Augen bisher schlicht und ergreifend einfach"versagt" und sich keine Hilfe geholt.
Ich finde, man kann die Last, mit seinem Kind überfordert zu sein, nicht einfach auf dem Rücken der Erzieher austragen.
Man sollte da wirklich Empathie zeigen und dafür sorgen, andere Menschen zu schützen, die Kontakte aufs Minimum reduzieren.
25.01.2021 10:03
Zitat von AniMaxi:
Mädels, zerfleischt euch doch nicht. Denke jeder wird seinen Grund haben warum er Betreuung braucht.
Ich würde zwar schauen keine Betreuung in Anspruch zu nehmen, weil ich habe riesen Respekt davor krank zu werden. Aber wenn jemand es echt braucht sehe ich da kein Problem drin.
Ich denke eher die sozialkontakte sind das Problem, wenn ein Kind in der Woche mit 5 verschiedenen Kindern spielt ist die Gefahr größer wie eine gleiche Gruppe Kinder im Kindergarten.
Denke jeder sollte es für sich entscheiden was er für richtig hält, solange alle sich an die Gesetze halten ist doch dann gut
Nicht, dass ich das gut heiße, aber für mein Verständnis: warum ist die Gefahr im privaten Bereich größer, als wenn es mit der gleichen (oder größeren) Anzahl Kinder in der Kita spielt?
Abgesehen davon trifft sich glaube ich kaum ein Kinder im Kita-Alter außerhalb von Spielgruppen oder Plätzen im Freien mit so vielen verschiedenen Kindern
Mit mehreren gleichzeitig ist es ja aktuell ohnehin nicht erlaubt (je nach Bundesland bzw. Ausnahmen zur festen gegenseitigen Betreuung mal außen vor gelassen).
Bleiben die Kinder, die die Kita besuchen, dann die übrige Zeit ohne weitere Kontakte Zuhause?
25.01.2021 10:07
Zitat von Bimbam:
Zitat von AniMaxi:
Mädels, zerfleischt euch doch nicht. Denke jeder wird seinen Grund haben warum er Betreuung braucht.
Ich würde zwar schauen keine Betreuung in Anspruch zu nehmen, weil ich habe riesen Respekt davor krank zu werden. Aber wenn jemand es echt braucht sehe ich da kein Problem drin.
Ich denke eher die sozialkontakte sind das Problem, wenn ein Kind in der Woche mit 5 verschiedenen Kindern spielt ist die Gefahr größer wie eine gleiche Gruppe Kinder im Kindergarten.
Denke jeder sollte es für sich entscheiden was er für richtig hält, solange alle sich an die Gesetze halten ist doch dann gut
Nicht, dass ich das gut heiße, aber für mein Verständnis: warum ist die Gefahr im privaten Bereich größer, als wenn es mit der gleichen (oder größeren) Anzahl Kinder in der Kita spielt?
Abgesehen davon trifft sich glaube ich kaum ein Kinder im Kita-Alter außerhalb von Spielgruppen oder Plätzen im Freien mit so vielen verschiedenen Kindern
Mit mehreren gleichzeitig ist es ja aktuell ohnehin nicht erlaubt (je nach Bundesland bzw. Ausnahmen zur festen gegenseitigen Betreuung mal außen vor gelassen).
Bleiben die Kinder, die die Kita besuchen, dann die übrige Zeit ohne weitere Kontakte Zuhause?
Also hier übernachtet kind 1 bei kind 2 dann kommt am nächsten tag kind 3 zum spielen usw. Und ja des finde ich gefährlicher wie wenn die Kinder nur die zum spielen haben wo so oder so in ihrer Gruppe sind.
Hier gibt es übrigens keine Betreuung daher mischt sich die spieldates extrem.
25.01.2021 10:09
Zitat von JuRa1014:
Zitat von AniMaxi:warum ist die Gefahr größer, wenn das Kind in der Woche mit 5 anderen Kindern spielt, als wenn es im kiga mit evtl. 10-20 Kindern in einer Gruppe ist? Auch die Kitakinder sind außerhalb des Kindergartens irgendwo unterwegs. Bei 20 Kita Kindern sind, wenn es keine Trennung gibt, 40 Erwachsene, die scheinbar arbeiten sind, sonst wäre die Betreuung nicht da. Diese 40 Erwachsenen haben arbeitsbedingt wahrscheinlich Kontakt zu anderen Leuten. Weiter gibt es mit Sicherheit noch Geschwister, die vielleicht auch irgendwo in einer anderen Betreuung mit anderen Kindern stecken. Ich finde das viel fataler als in der Woche außerhalb Kinder zu treffen. Mein Kleiner hat seine beste Freundin, die er hin und wieder sieht. Hier geht zwar der Vater noch arbeiten, aber die Mutter ist seit einem Jahr mit 2 Kindern Zuhause und sieht niemanden. Ansonsten sehen wir niemanden und treffen keine anderen Menschen...
Mädels, zerfleischt euch doch nicht. Denke jeder wird seinen Grund haben warum er Betreuung braucht.
Ich würde zwar schauen keine Betreuung in Anspruch zu nehmen, weil ich habe riesen Respekt davor krank zu werden. Aber wenn jemand es echt braucht sehe ich da kein Problem drin.
Ich denke eher die sozialkontakte sind das Problem, wenn ein Kind in der Woche mit 5 verschiedenen Kindern spielt ist die Gefahr größer wie eine gleiche Gruppe Kinder im Kindergarten.
Denke jeder sollte es für sich entscheiden was er für richtig hält, solange alle sich an die Gesetze halten ist doch dann gut
Irgendwo schrieb hier auch jemand, dass Eltern mit Kindern, die ad(h)s haben, ihre Kinder morgens abgeben, weil sie deswegen fertig sind. ganz ehrlich, denkt da auch mal jemand an die Erzieher? Die Erzieher sind auch täglich einem Risiko ausgesetzt. Sie können nicht auf Abstand bleiben, Kinder wollen kuscheln oder getröstet werden. Wenn dann zusätzlich zu dieser eh schon psychischen Anspannung noch die "anstrengenden" ad(h)s Kinder kommen, mit denen die Eltern überfordert sind, dann kann ich nur empathisch mit den Erziehern mitfühlen. Eltern können die Kinder abgeben, weil es ihnen zu viel wird, Erzieher sollen dann schauen, wie sie mit dem ganzen Druck klarkommen.
Auch für die Eltern, die morgens schon mit ihrem Kind überfordert sind, gibt es Hilfen. Auch in Zeiten von Corona. Es gibt Therapiemöglichkeiten für diese Kinder, wie. Z.b Ergotherapie, es gibt Familienhilfen, Beratungsstellen... Und wenn diese Familien mit den Kindern überfordert sind, dann wurde in meinen Augen bisher schlicht und ergreifend einfach"versagt" und sich keine Hilfe geholt.
Ich finde, man kann die Last, mit seinem Kind überfordert zu sein, nicht einfach auf dem Rücken der Erzieher austragen.
Man sollte da wirklich Empathie zeigen und dafür sorgen, andere Menschen zu schützen, die Kontakte aufs Minimum reduzieren.
Dein Kind trifft sich ja offenbar auch mit einem anderen Kind. Ein Kontakt der absolut vermeidbar wäre (Ich urteile da nicht drüber und halte es für legitim, so einen Kontakt zu haben. Aber wenn man dann auf der anderen Seite allen anderen genau das Gegenteil predigt, ist das schon...scheinheilig)
25.01.2021 10:10
Schon mal dran gedacht das Erzieher und Lehrer auch Eltern sind und Kinder zu hause haben?
25.01.2021 10:23
Zitat von Bimbam:meine Kitakinder ja
Zitat von AniMaxi:
Mädels, zerfleischt euch doch nicht. Denke jeder wird seinen Grund haben warum er Betreuung braucht.
Ich würde zwar schauen keine Betreuung in Anspruch zu nehmen, weil ich habe riesen Respekt davor krank zu werden. Aber wenn jemand es echt braucht sehe ich da kein Problem drin.
Ich denke eher die sozialkontakte sind das Problem, wenn ein Kind in der Woche mit 5 verschiedenen Kindern spielt ist die Gefahr größer wie eine gleiche Gruppe Kinder im Kindergarten.
Denke jeder sollte es für sich entscheiden was er für richtig hält, solange alle sich an die Gesetze halten ist doch dann gut
Nicht, dass ich das gut heiße, aber für mein Verständnis: warum ist die Gefahr im privaten Bereich größer, als wenn es mit der gleichen (oder größeren) Anzahl Kinder in der Kita spielt?
Abgesehen davon trifft sich glaube ich kaum ein Kinder im Kita-Alter außerhalb von Spielgruppen oder Plätzen im Freien mit so vielen verschiedenen Kindern
Mit mehreren gleichzeitig ist es ja aktuell ohnehin nicht erlaubt (je nach Bundesland bzw. Ausnahmen zur festen gegenseitigen Betreuung mal außen vor gelassen).
Bleiben die Kinder, die die Kita besuchen, dann die übrige Zeit ohne weitere Kontakte Zuhause?
25.01.2021 10:24
Zitat von LilaRegenschirm:mit einem anderen Kind. EINEM. Gestern waren wir mit seiner Freundin spazieren, das letzte Mal bei ihr Zuhause war er vor 2 Wochen. Und da finde ich nicht, dass wir großartig unterwegs sind und extrem viele Kontakte haben.
Zitat von JuRa1014:
Zitat von AniMaxi:warum ist die Gefahr größer, wenn das Kind in der Woche mit 5 anderen Kindern spielt, als wenn es im kiga mit evtl. 10-20 Kindern in einer Gruppe ist? Auch die Kitakinder sind außerhalb des Kindergartens irgendwo unterwegs. Bei 20 Kita Kindern sind, wenn es keine Trennung gibt, 40 Erwachsene, die scheinbar arbeiten sind, sonst wäre die Betreuung nicht da. Diese 40 Erwachsenen haben arbeitsbedingt wahrscheinlich Kontakt zu anderen Leuten. Weiter gibt es mit Sicherheit noch Geschwister, die vielleicht auch irgendwo in einer anderen Betreuung mit anderen Kindern stecken. Ich finde das viel fataler als in der Woche außerhalb Kinder zu treffen. Mein Kleiner hat seine beste Freundin, die er hin und wieder sieht. Hier geht zwar der Vater noch arbeiten, aber die Mutter ist seit einem Jahr mit 2 Kindern Zuhause und sieht niemanden. Ansonsten sehen wir niemanden und treffen keine anderen Menschen...
Mädels, zerfleischt euch doch nicht. Denke jeder wird seinen Grund haben warum er Betreuung braucht.
Ich würde zwar schauen keine Betreuung in Anspruch zu nehmen, weil ich habe riesen Respekt davor krank zu werden. Aber wenn jemand es echt braucht sehe ich da kein Problem drin.
Ich denke eher die sozialkontakte sind das Problem, wenn ein Kind in der Woche mit 5 verschiedenen Kindern spielt ist die Gefahr größer wie eine gleiche Gruppe Kinder im Kindergarten.
Denke jeder sollte es für sich entscheiden was er für richtig hält, solange alle sich an die Gesetze halten ist doch dann gut
Irgendwo schrieb hier auch jemand, dass Eltern mit Kindern, die ad(h)s haben, ihre Kinder morgens abgeben, weil sie deswegen fertig sind. ganz ehrlich, denkt da auch mal jemand an die Erzieher? Die Erzieher sind auch täglich einem Risiko ausgesetzt. Sie können nicht auf Abstand bleiben, Kinder wollen kuscheln oder getröstet werden. Wenn dann zusätzlich zu dieser eh schon psychischen Anspannung noch die "anstrengenden" ad(h)s Kinder kommen, mit denen die Eltern überfordert sind, dann kann ich nur empathisch mit den Erziehern mitfühlen. Eltern können die Kinder abgeben, weil es ihnen zu viel wird, Erzieher sollen dann schauen, wie sie mit dem ganzen Druck klarkommen.
Auch für die Eltern, die morgens schon mit ihrem Kind überfordert sind, gibt es Hilfen. Auch in Zeiten von Corona. Es gibt Therapiemöglichkeiten für diese Kinder, wie. Z.b Ergotherapie, es gibt Familienhilfen, Beratungsstellen... Und wenn diese Familien mit den Kindern überfordert sind, dann wurde in meinen Augen bisher schlicht und ergreifend einfach"versagt" und sich keine Hilfe geholt.
Ich finde, man kann die Last, mit seinem Kind überfordert zu sein, nicht einfach auf dem Rücken der Erzieher austragen.
Man sollte da wirklich Empathie zeigen und dafür sorgen, andere Menschen zu schützen, die Kontakte aufs Minimum reduzieren.
Dein Kind trifft sich ja offenbar auch mit einem anderen Kind. Ein Kontakt der absolut vermeidbar wäre (Ich urteile da nicht drüber und halte es für legitim, so einen Kontakt zu haben. Aber wenn man dann auf der anderen Seite allen anderen genau das Gegenteil predigt, ist das schon...scheinheilig)
25.01.2021 10:25
Zitat von nilou:alles Liebe zum Geburtstag an deine Kleine
Zitat von -M-Y-A-:
Ich könnte wirklich kotzen bei soviel Dünnschiss.
Die alten haben ihr Leben gelebt? Denkt ihr auch an chronisch kranke, die ebenfalls an einer Infektion sterben? Vorerkrankungen gibt es in allen Altersschichten. Haben die ihr Leben dann auch gelebt oder haben die einfach Pech gehabt, wenn sie elendig krepieren? Und nehmen wir mal die spätfolgen, die keiner absehen kann. Wir könnten alle die Infektion auf einer Arschbacke absitzen, aber was in 10 Jahren ist, kann keiner sagen. Vielleicht nistet sich das Virus im Gehirn ein und zerstört es langsam (wie bei Masern) oder wir verlieren unsere Lungen. Wir wissen es einfach nicht und ihr tut geradewegs so, als sei diese Erkrankung nur für "die alten" gefährlich. Ja, die Sterblichkeit liegt derzeit überwiegend bei 80+, aber die Folgen kann keiner absehen.
Und Punkt 2: plötzlich interessieren sich alle für psychisch erkrankte. Das erinnert ein wenig an die zurückliegende Flüchtlingthematik. Da haben sich plötzlich alle um "unsere obdachlosen", denen man gefälligst "zuerst helfen" soll, gesorgt.
Jetzt denken alle an die armen psychisch erkrankten, die sich aber normalerweise "nicht so anstellen sollen". Die doch nur "ihren arsch hoch bekommen müssen" damit es ihnen besser geht.
Wie kann es sein, dass man morgens um 9 schon so genervt von den eigenen Kindern ist? Psychisch kranke leiden oft an Schlafproblemen. Sie kommen nachts nicht zur Ruhe. Wenn man also über Jahre hinweg Nachts nur 3 Stunden schläft, dann darf man auch morgens um 9 genervt sein.
So ist es. Und ich finde es echt blöd das hier auf den psychisch kranken rumgeritten wird. Um die geht es primär doch gar nicht.
Gerade Videokonferenz meiner Tochter Kinder berichten wieder vom Wochenende: wir waren bei xyz zu Besuch, auf den Spielplatz haben wir bcd getroffen, ich habe übernachtet bei m, der hat dann übernachtet bei t, getroffen haben wir bei Oma lkn.
Außer meiner Tochter war nur ein anderes Kind was nicht so viele unterschiedliche Kontakte am Wochenende hatte, Sorry sind jetzt alle anderen Familien/Kinder/Eltern phsyisch krank? Und was glaubt ihr wie meine Tochter sich fühlt wenn sie den bullshit der anderen hört und wir selber hier auf notwendige Kontakte reduzieren. Und sie hat übrigens heute Geburtstag und trifft trotzdem keinen.
Unsere Tochter hat im April dann den zweiten Geburtstag in Pandemiezeiten. Sie wartet noch auf die Nachfeier des letzten...
25.01.2021 10:25
Zitat von nilou:
Zitat von -M-Y-A-:
Ich könnte wirklich kotzen bei soviel Dünnschiss.
Die alten haben ihr Leben gelebt? Denkt ihr auch an chronisch kranke, die ebenfalls an einer Infektion sterben? Vorerkrankungen gibt es in allen Altersschichten. Haben die ihr Leben dann auch gelebt oder haben die einfach Pech gehabt, wenn sie elendig krepieren? Und nehmen wir mal die spätfolgen, die keiner absehen kann. Wir könnten alle die Infektion auf einer Arschbacke absitzen, aber was in 10 Jahren ist, kann keiner sagen. Vielleicht nistet sich das Virus im Gehirn ein und zerstört es langsam (wie bei Masern) oder wir verlieren unsere Lungen. Wir wissen es einfach nicht und ihr tut geradewegs so, als sei diese Erkrankung nur für "die alten" gefährlich. Ja, die Sterblichkeit liegt derzeit überwiegend bei 80+, aber die Folgen kann keiner absehen.
Und Punkt 2: plötzlich interessieren sich alle für psychisch erkrankte. Das erinnert ein wenig an die zurückliegende Flüchtlingthematik. Da haben sich plötzlich alle um "unsere obdachlosen", denen man gefälligst "zuerst helfen" soll, gesorgt.
Jetzt denken alle an die armen psychisch erkrankten, die sich aber normalerweise "nicht so anstellen sollen". Die doch nur "ihren arsch hoch bekommen müssen" damit es ihnen besser geht.
Wie kann es sein, dass man morgens um 9 schon so genervt von den eigenen Kindern ist? Psychisch kranke leiden oft an Schlafproblemen. Sie kommen nachts nicht zur Ruhe. Wenn man also über Jahre hinweg Nachts nur 3 Stunden schläft, dann darf man auch morgens um 9 genervt sein.
So ist es. Und ich finde es echt blöd das hier auf den psychisch kranken rumgeritten wird. Um die geht es primär doch gar nicht.
Gerade Videokonferenz meiner Tochter Kinder berichten wieder vom Wochenende: wir waren bei xyz zu Besuch, auf den Spielplatz haben wir bcd getroffen, ich habe übernachtet bei m, der hat dann übernachtet bei t, getroffen haben wir bei Oma lkn.
Außer meiner Tochter war nur ein anderes Kind was nicht so viele unterschiedliche Kontakte am Wochenende hatte, Sorry sind jetzt alle anderen Familien/Kinder/Eltern phsyisch krank? Und was glaubt ihr wie meine Tochter sich fühlt wenn sie den bullshit der anderen hört und wir selber hier auf notwendige Kontakte reduzieren. Und sie hat übrigens heute Geburtstag und trifft trotzdem keinen.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
25.01.2021 10:25
Zitat von Alaska:
Zitat von Melly82:
Zitat von Alaska:
Ein paar hier haben nicht verstanden, um was es geht.
Ja, es gibt die Egoisten. Das hat aber gar nie jemand bestritten.
Die Aussage war: wie wollt ihr unterscheiden, wer egoistisch handelt und wer ein psychisches Problem versteckt. Also wie wollt ihr "strafen"?
Ehrlich, in dem Punkt bin ich bei Melly, ich kann nicht nachvollziehen, wie einen die eigenen Kinder so "nerven", dass man morgens schon ans heulen denkt. Ich versteh das echt nicht.
Selbst bei allem Homeschooling nicht.
Dennoch gibt es einfach Gründe, warum die Kinder in der Einrichtung sein können und die Bandbreite ist vielfältig. Massive psychische Probleme war ja nur eine Variante davon und in die Diskussion bin ich nur eingestiegen, weil ich halt von Melly nicht okay fand, dass "sie ihre psychischen Probleme nach Corona noch angehen kann". Das klingt, als müsste das jeder so hinbekommen. Und das ist gefährlich.
Denn wie cooky richtig schrieb: es ist gefährlich ja. Man muss sich und seine Lieben schützen. Es gibt Egoisten - das ist kein Thema.
Aber es gibt auf der Welt auch noch viele andere Probleme, die immer mehr aus dem Blick rutschen und die auch wichtig sind.
Kindesmisshandlungen haben seit den Lockdowns zugenommen, insgesamt die häusliche Gewalt. Allein das ist ein Grund, die Kigas und Grundschulen offen zu lassen.
Sozialschwache Kinder aus desinteressierten Familien rutschen schon fast ein Jahr völlig unten durch. Wie sollen die das aufholen? Sitzenbleiben wird ja keiner.
Da sind so viele Punkte die in mir schreien: lasst das alles auf.
Und ja, werft Steine. An dem Punkt bin ich sogar so hart, dass ich sage: Kinder haben ihre Zukunft vor sich und brauchen den Anschluss ans Leben. 70 und 80 jährige (u älter) haben ihr Leben gelebt. Es tut mir um jeden, der sterben muss, in der Seele weh. Aber der Tod gehört zum Leben, wir können ihn nicht aushebeln. Die kleine Generation hat ihr gesamtes Leben noch vor sich.
Den letzten Absatz finde ich, als Tochter einer hochrisiko Mama sehr schwierig. Meine Mama ist erst 63. Die kann noch 25 Jahre haben.
Und noch mal zu den psychisch kranken: wirklich ernsthaft psychisch erkrankte Personen werden dadurch, dass sie ihre Kinder in die notbetreuung schicken dürfen,m auch nicht wieder "gesund". Da braucht es ganz andere Hilfen.
Was.man mit den Kindern aus sozial schwachen Familien machen soll, weiss ich allerdings auch nicht. Leider sind ja solche Kreise oftmals die, in denen sich auch sonst an keine Maßnahmen zum infektionsschutz gehalten wird. Kenne ich leider auch ein paar negativ Beispiele..
Sicher ist der letzte Absatz total schwierig. Meine Mama ist auch ü60 und für mich würde ein Stück Welt untergehen, wenn sie stirbt. Sie ist nicht nur meine Mama sondern auch meine beste Freundin.
Dennoch, ich verdräng das auch nur zu gerne, gehört der Tod zum Leben. Wir können das nicht verhindern. Was also bleibt? Die Hochrisikopatienten müssen sich schützen, so gut es geht. Deine Schwester hat demnach absolut richtig gehandelt. Und deine Mutter handelt richtig, wenn sie zu niemandem mehr realen Kontakt hält. Ob die Schulen auf oder zu haben betrifft sie gar nicht.
Jemand muss ja gar nicht schwer psychisch krank sein. Es reicht ja schon, dass man ein Burnout hat oder am Rand davon ist. Dass einen die paar Stunden am Morgen so viel "Erholung" geben, dass man den Mittag und Abend mit den Kindern gut schafft. Damit sie eben nicht hohl drehen.
Bei den psychischen Erkrankungen gibt es ja so viele Stufen. Irgendwann rutscht man rein, manche ganz langsam.
Und wie gesagt: wie wollen WIR erkennen, welche Mutter nur "bequem" ist, also auch psychisch total stabil und welche es versteckt. Wir haben keine Chance das zu durchschauen.
Was sagst du denn zu Menschen, die mit Anfang Mitte 30 bereits hoch Risikopatient sind? Und kinder haben? Die haben Pech gehabt? Hätten laut dir vermutlich nie Kinder kriegen sollen?
Ich zb bin 31 und Hochrisikopatientin... und ja, mein Kind geht seit Anfang Dezember nicht mehr in den Kindergarten... auch noch als Einzelkind. Aber was soll ich sonst tun!? Ich muss irgendwie abwägen... was wichtiger ist... oder was weniger schlimm ist...
Ein Kind welches jetzt einige Wochen "leidet" weil es alleine Zuhause ist... ohne Kontakt zu anderen Kindern... oder ein Kind, was mit 4 Halbwaise wird- weil wir nicht genug aufpassen und ich an Covid sterbe... es ist echt zum brechen... und ja, wir (jungen) Hochrisikopatienten sind da einfach ein Stück weit auf Hilfe der anderen angewiesen... dass Covid möglichst schnell in den Griff zu kriegen ist...
25.01.2021 10:28
Zitat von Christen:
Zitat von Bimbam:meine Kitakinder ja
Zitat von AniMaxi:
Mädels, zerfleischt euch doch nicht. Denke jeder wird seinen Grund haben warum er Betreuung braucht.
Ich würde zwar schauen keine Betreuung in Anspruch zu nehmen, weil ich habe riesen Respekt davor krank zu werden. Aber wenn jemand es echt braucht sehe ich da kein Problem drin.
Ich denke eher die sozialkontakte sind das Problem, wenn ein Kind in der Woche mit 5 verschiedenen Kindern spielt ist die Gefahr größer wie eine gleiche Gruppe Kinder im Kindergarten.
Denke jeder sollte es für sich entscheiden was er für richtig hält, solange alle sich an die Gesetze halten ist doch dann gut
Nicht, dass ich das gut heiße, aber für mein Verständnis: warum ist die Gefahr im privaten Bereich größer, als wenn es mit der gleichen (oder größeren) Anzahl Kinder in der Kita spielt?
Abgesehen davon trifft sich glaube ich kaum ein Kinder im Kita-Alter außerhalb von Spielgruppen oder Plätzen im Freien mit so vielen verschiedenen Kindern
Mit mehreren gleichzeitig ist es ja aktuell ohnehin nicht erlaubt (je nach Bundesland bzw. Ausnahmen zur festen gegenseitigen Betreuung mal außen vor gelassen).
Bleiben die Kinder, die die Kita besuchen, dann die übrige Zeit ohne weitere Kontakte Zuhause?
Wie gesagt dich meine ich null, gibt genug in meiner Gegend wo die Kinder teilweise fett Party machen weil Kinder unter 14 zählen ja hier nicht
25.01.2021 10:29
Zitat von nilou:
Zitat von -M-Y-A-:
Ich könnte wirklich kotzen bei soviel Dünnschiss.
Die alten haben ihr Leben gelebt? Denkt ihr auch an chronisch kranke, die ebenfalls an einer Infektion sterben? Vorerkrankungen gibt es in allen Altersschichten. Haben die ihr Leben dann auch gelebt oder haben die einfach Pech gehabt, wenn sie elendig krepieren? Und nehmen wir mal die spätfolgen, die keiner absehen kann. Wir könnten alle die Infektion auf einer Arschbacke absitzen, aber was in 10 Jahren ist, kann keiner sagen. Vielleicht nistet sich das Virus im Gehirn ein und zerstört es langsam (wie bei Masern) oder wir verlieren unsere Lungen. Wir wissen es einfach nicht und ihr tut geradewegs so, als sei diese Erkrankung nur für "die alten" gefährlich. Ja, die Sterblichkeit liegt derzeit überwiegend bei 80+, aber die Folgen kann keiner absehen.
Und Punkt 2: plötzlich interessieren sich alle für psychisch erkrankte. Das erinnert ein wenig an die zurückliegende Flüchtlingthematik. Da haben sich plötzlich alle um "unsere obdachlosen", denen man gefälligst "zuerst helfen" soll, gesorgt.
Jetzt denken alle an die armen psychisch erkrankten, die sich aber normalerweise "nicht so anstellen sollen". Die doch nur "ihren arsch hoch bekommen müssen" damit es ihnen besser geht.
Wie kann es sein, dass man morgens um 9 schon so genervt von den eigenen Kindern ist? Psychisch kranke leiden oft an Schlafproblemen. Sie kommen nachts nicht zur Ruhe. Wenn man also über Jahre hinweg Nachts nur 3 Stunden schläft, dann darf man auch morgens um 9 genervt sein.
So ist es. Und ich finde es echt blöd das hier auf den psychisch kranken rumgeritten wird. Um die geht es primär doch gar nicht.
Gerade Videokonferenz meiner Tochter Kinder berichten wieder vom Wochenende: wir waren bei xyz zu Besuch, auf den Spielplatz haben wir bcd getroffen, ich habe übernachtet bei m, der hat dann übernachtet bei t, getroffen haben wir bei Oma lkn.
Außer meiner Tochter war nur ein anderes Kind was nicht so viele unterschiedliche Kontakte am Wochenende hatte, Sorry sind jetzt alle anderen Familien/Kinder/Eltern phsyisch krank? Und was glaubt ihr wie meine Tochter sich fühlt wenn sie den bullshit der anderen hört und wir selber hier auf notwendige Kontakte reduzieren. Und sie hat übrigens heute Geburtstag und trifft trotzdem keinen.
Alles gute deiner Tochter zum Geburtstag
25.01.2021 10:45
Zitat von nilou:
Schon mal dran gedacht das Erzieher und Lehrer auch Eltern sind und Kinder zu hause haben?
Herzlichen Glückwunsch an deine Tochter!
25.01.2021 11:00
Nilou deiner Maus alles Gute zum Geburtstag!
Mein Großer hat nächste Woche und muss auch nur mit uns feiern. Netterweise ist er am Wochenende zu einem Geburtstag eingeladen. Ist natürlich toll wenn ich meinem Kind keine Feier erlaube. Jetzt hat er weder eine Feier und geht natürlich auch nicht zu dem anderen Geburtstag.
Mein Großer hat nächste Woche und muss auch nur mit uns feiern. Netterweise ist er am Wochenende zu einem Geburtstag eingeladen. Ist natürlich toll wenn ich meinem Kind keine Feier erlaube. Jetzt hat er weder eine Feier und geht natürlich auch nicht zu dem anderen Geburtstag.
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