Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
25.01.2021 13:19
Fassen wir zusammen:
Ja, es gibt schwarze Schafe und genauso gibt es viele Eltern, die aus diversem Gründen Betreuung brauchen, auch wenn man es ihnen nicht an der Nasenspitze ansieht.
Was die generelle Frage betrifft ist und bleibt es komplex, weil alle ihre Werte haben . Es geht um Menschenleben, um Lebensjahre, um psychische Gesundheit und körperliche Gesundheit, um gesundes aufwachsen etc. Und das bleibt schwammig. Wie viel psychisches Leid ist genug? Wie viel Überlastung der Erzieher ist zu viel? Zählt häusliche Gewalt weniger als steigende Coronazahlen im Landkreis? Wie viel Risiko für ältere Menschen ist ok? Was zählt mehr? Kurzfristig ? Und Langfristig? Es ist unmöglich darauf eindeutige Antworten zu finden. Es gibt einfach zu viele Faktoren, zu viele Einzelfälle.... vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass es kompliziert ist und bleibt, dass es (immer!) auch schwarze Schafe gibt, dass sich aber die meisten Familien einfach so entscheiden, wie sie es eben gerade schaffen. Im ständigen Abwägen zwischen allen Faktoren: leidende Kinder, völlige Erschöpfung, Schutz der älteren Semester und der Kranken, ...
Ja, es gibt schwarze Schafe und genauso gibt es viele Eltern, die aus diversem Gründen Betreuung brauchen, auch wenn man es ihnen nicht an der Nasenspitze ansieht.
Was die generelle Frage betrifft ist und bleibt es komplex, weil alle ihre Werte haben . Es geht um Menschenleben, um Lebensjahre, um psychische Gesundheit und körperliche Gesundheit, um gesundes aufwachsen etc. Und das bleibt schwammig. Wie viel psychisches Leid ist genug? Wie viel Überlastung der Erzieher ist zu viel? Zählt häusliche Gewalt weniger als steigende Coronazahlen im Landkreis? Wie viel Risiko für ältere Menschen ist ok? Was zählt mehr? Kurzfristig ? Und Langfristig? Es ist unmöglich darauf eindeutige Antworten zu finden. Es gibt einfach zu viele Faktoren, zu viele Einzelfälle.... vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass es kompliziert ist und bleibt, dass es (immer!) auch schwarze Schafe gibt, dass sich aber die meisten Familien einfach so entscheiden, wie sie es eben gerade schaffen. Im ständigen Abwägen zwischen allen Faktoren: leidende Kinder, völlige Erschöpfung, Schutz der älteren Semester und der Kranken, ...
25.01.2021 13:21
Ich habe gerade meine Nachbarin vor der Tür getroffen. Sie ist Schulsozialarbeiterin. Sie meint, es sind viel zu viele Kinder in der Notbetreuung, darunter auch viele Kinder, die es nicht nötig haben. Im zweiten Atemzug sagte sie, dass die Kinder, die es nötig hätten, nicht da sind. Sie macht Hausbesuche bei den Kindern, bei denen man weiß, dass die Zustände Zuhause nicht die besten sind. Sie möchte weiterhin ein Auge auf diese Kinder haben. Und so lange sie die Möglichkeit hat, nach Hause zu ihnen fahren zu dürfen, macht sie es.
Ich muss sagen, das finde ich wirklich schön gemacht von unserer Schule. Sie schaut nicht weg.
Ich muss sagen, das finde ich wirklich schön gemacht von unserer Schule. Sie schaut nicht weg.
25.01.2021 13:27
Zitat von Jaspina1:
Fassen wir zusammen:
Ja, es gibt schwarze Schafe und genauso gibt es viele Eltern, die aus diversem Gründen Betreuung brauchen, auch wenn man es ihnen nicht an der Nasenspitze ansieht.
Was die generelle Frage betrifft ist und bleibt es komplex, weil alle ihre Werte haben . Es geht um Menschenleben, um Lebensjahre, um psychische Gesundheit und körperliche Gesundheit, um gesundes aufwachsen etc. Und das bleibt schwammig. Wie viel psychisches Leid ist genug? Wie viel Überlastung der Erzieher ist zu viel? Zählt häusliche Gewalt weniger als steigende Coronazahlen im Landkreis? Wie viel Risiko für ältere Menschen ist ok? Was zählt mehr? Kurzfristig ? Und Langfristig? Es ist unmöglich darauf eindeutige Antworten zu finden. Es gibt einfach zu viele Faktoren, zu viele Einzelfälle.... vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass es kompliziert ist und bleibt, dass es (immer!) auch schwarze Schafe gibt, dass sich aber die meisten Familien einfach so entscheiden, wie sie es eben gerade schaffen. Im ständigen Abwägen zwischen allen Faktoren: leidende Kinder, völlige Erschöpfung, Schutz der älteren Semester und der Kranken, ...
DANKE!
25.01.2021 13:33
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Melly82:es soll auch Menschen geben, die sich nicht impfen lassen dürfen
Warum sollte es Jahre dauern, bis die Erwachsene Bevölkerung durchgeimpft ist?
Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...
Das stimmt. Aber das dürfte die absolute Minderheit der impfgegner sein. Die sind dann natürlich die blöden bei der ganzen Sache.
25.01.2021 13:37
Zitat von Melly82:Das sind dann ja keine Impfgegner im klassischen Sinne. Sie dürfen halt aktuell nicht. Schwangere zählen ja dazu. Diese Menschen sind eben auf die Herdenimmunität angewiesen. Zu sagen, dass sich die Risikomenschen ja selbst schützen müssen ist demnach zu einfach gedacht,denn wer verrichtet deren Arbeit? Wer geht für diese Menschen einkaufen? Wer bringt deren Müll raus? Liste beliebig fortführbar.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Melly82:es soll auch Menschen geben, die sich nicht impfen lassen dürfen
Warum sollte es Jahre dauern, bis die Erwachsene Bevölkerung durchgeimpft ist?
Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...
Das stimmt. Aber das dürfte die absolute Minderheit der impfgegner sein. Die sind dann natürlich die blöden bei der ganzen Sache.
25.01.2021 13:48
Zitat von JuRa1014:
Ich habe gerade meine Nachbarin vor der Tür getroffen. Sie ist Schulsozialarbeiterin. Sie meint, es sind viel zu viele Kinder in der Notbetreuung, darunter auch viele Kinder, die es nicht nötig haben. Im zweiten Atemzug sagte sie, dass die Kinder, die es nötig hätten, nicht da sind. Sie macht Hausbesuche bei den Kindern, bei denen man weiß, dass die Zustände Zuhause nicht die besten sind. Sie möchte weiterhin ein Auge auf diese Kinder haben. Und so lange sie die Möglichkeit hat, nach Hause zu ihnen fahren zu dürfen, macht sie es.
Ich muss sagen, das finde ich wirklich schön gemacht von unserer Schule. Sie schaut nicht weg.
Hallo,
Das ist doch aber genau der Gespraechsansatz, der nicht gerade hilfreich ist. Die Information der Nachbarin hinterlaesst bei dir einen negativen Eindruck und ausserdem laesst sich hier ja gar nicht nachvollziehen, ob und warum die Nachbarin das ueberhaupt einschaetzen kann. Du erzaehlst es hier und evtl auch in deinem privaten Umfeld und die Fronten verhaerten sich.Das ist gar nicht zielfoerdernd und stimmt mich traurig.
Man kann wirklich nicht immer "sehen", ob Kinder es noetig haben zur schule oder Kita zu gehen und ich bin froh, dass man sich als Elternteil nicht vor der Allgemeinheit nackig machen muss. Meine beiden Kinder gehen taeglich in die Schule. Ich unterrichte momentan von zu Hause aus. Hier koennte bei Nachbarn und Kollegen schnell der Eindruck entstehen, dass ich das Angebot aus Bequemlichkeit annehme. Von meiner seit August diagnostizierten Krebserkrankung wissen naemlich die Wenigsten. Man sieht den allermeisten Menschen eben nur bis vor die Haustuere, oder in meinem Fall bis vor die Muetze, die nehme ich nur in meinen eigenen vier Waenden ab.
Ich wuerde mir sehr wuenschen, dass einfach nicht, gar nicht, darueber spekuliert wird, warum Familien ihre Kinder in die Notbetreuung oder Kita schicken. Das bringt nichts....
25.01.2021 13:53
Einigen wir uns doch einfach darauf, dass es Kinder gibt, die es "nötiger" haben ,in die Notbetreuung zu müssen, weil die Umstände es verlangen. Es sind mit sicherheit auch "die, die es nicht nötig haben" dabei, ich nehme aber stark an, dass es ein geringer Teil ist.
25.01.2021 13:58
Zitat von June87:
Zitat von JuRa1014:
Ich habe gerade meine Nachbarin vor der Tür getroffen. Sie ist Schulsozialarbeiterin. Sie meint, es sind viel zu viele Kinder in der Notbetreuung, darunter auch viele Kinder, die es nicht nötig haben. Im zweiten Atemzug sagte sie, dass die Kinder, die es nötig hätten, nicht da sind. Sie macht Hausbesuche bei den Kindern, bei denen man weiß, dass die Zustände Zuhause nicht die besten sind. Sie möchte weiterhin ein Auge auf diese Kinder haben. Und so lange sie die Möglichkeit hat, nach Hause zu ihnen fahren zu dürfen, macht sie es.
Ich muss sagen, das finde ich wirklich schön gemacht von unserer Schule. Sie schaut nicht weg.
Hallo,
Das ist doch aber genau der Gespraechsansatz, der nicht gerade hilfreich ist. Die Information der Nachbarin hinterlaesst bei dir einen negativen Eindruck und ausserdem laesst sich hier ja gar nicht nachvollziehen, ob und warum die Nachbarin das ueberhaupt einschaetzen kann. Du erzaehlst es hier und evtl auch in deinem privaten Umfeld und die Fronten verhaerten sich.Das ist gar nicht zielfoerdernd und stimmt mich traurig.
Man kann wirklich nicht immer "sehen", ob Kinder es noetig haben zur schule oder Kita zu gehen und ich bin froh, dass man sich als Elternteil nicht vor der Allgemeinheit nackig machen muss. Meine beiden Kinder gehen taeglich in die Schule. Ich unterrichte momentan von zu Hause aus. Hier koennte bei Nachbarn und Kollegen schnell der Eindruck entstehen, dass ich das Angebot aus Bequemlichkeit annehme. Von meiner seit August diagnostizierten Krebserkrankung wissen naemlich die Wenigsten. Man sieht den allermeisten Menschen eben nur bis vor die Haustuere, oder in meinem Fall bis vor die Muetze, die nehme ich nur in meinen eigenen vier Waenden ab.
Ich wuerde mir sehr wuenschen, dass einfach nicht, gar nicht, darueber spekuliert wird, warum Familien ihre Kinder in die Notbetreuung oder Kita schicken. Das bringt nichts....
Stimmt.
Unsere Kitaleitung sagte z. B., dass bei uns in ihren Augen niemand die Notbetreuung ausnutzt. 28 von 50 Kindern sind generell angemeldet, aber wohl kein Kind die ganze Woche da.
Ich kenne auch niemanden, der sagt: Ich bringe, damit ich durchatmen kann.
Meine Erfahrung sagt aber ja genau so viel oder wenig aus wie die Aussage von jemandem der scheinbar "ganz viele Mamas kennt, die das ausnutzen".
25.01.2021 14:01
Zitat von Melly82:
Warum sollte es Jahre dauern, bis die Erwachsene Bevölkerung durchgeimpft ist?
Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...
Weil jetzt schon die Frage im Raum steht, ob die Impfungen überhaupt bei den Mutationen helfen.
Und was wenn nicht?
Willst du die gesamte Bevölkerung alle 4 Wochen zum Impfen schicken?
25.01.2021 14:02
Zitat von Janna90:
Zitat von June87:
Zitat von JuRa1014:
Ich habe gerade meine Nachbarin vor der Tür getroffen. Sie ist Schulsozialarbeiterin. Sie meint, es sind viel zu viele Kinder in der Notbetreuung, darunter auch viele Kinder, die es nicht nötig haben. Im zweiten Atemzug sagte sie, dass die Kinder, die es nötig hätten, nicht da sind. Sie macht Hausbesuche bei den Kindern, bei denen man weiß, dass die Zustände Zuhause nicht die besten sind. Sie möchte weiterhin ein Auge auf diese Kinder haben. Und so lange sie die Möglichkeit hat, nach Hause zu ihnen fahren zu dürfen, macht sie es.
Ich muss sagen, das finde ich wirklich schön gemacht von unserer Schule. Sie schaut nicht weg.
Hallo,
Das ist doch aber genau der Gespraechsansatz, der nicht gerade hilfreich ist. Die Information der Nachbarin hinterlaesst bei dir einen negativen Eindruck und ausserdem laesst sich hier ja gar nicht nachvollziehen, ob und warum die Nachbarin das ueberhaupt einschaetzen kann. Du erzaehlst es hier und evtl auch in deinem privaten Umfeld und die Fronten verhaerten sich.Das ist gar nicht zielfoerdernd und stimmt mich traurig.
Man kann wirklich nicht immer "sehen", ob Kinder es noetig haben zur schule oder Kita zu gehen und ich bin froh, dass man sich als Elternteil nicht vor der Allgemeinheit nackig machen muss. Meine beiden Kinder gehen taeglich in die Schule. Ich unterrichte momentan von zu Hause aus. Hier koennte bei Nachbarn und Kollegen schnell der Eindruck entstehen, dass ich das Angebot aus Bequemlichkeit annehme. Von meiner seit August diagnostizierten Krebserkrankung wissen naemlich die Wenigsten. Man sieht den allermeisten Menschen eben nur bis vor die Haustuere, oder in meinem Fall bis vor die Muetze, die nehme ich nur in meinen eigenen vier Waenden ab.
Ich wuerde mir sehr wuenschen, dass einfach nicht, gar nicht, darueber spekuliert wird, warum Familien ihre Kinder in die Notbetreuung oder Kita schicken. Das bringt nichts....
Stimmt.
Unsere Kitaleitung sagte z. B., dass bei uns in ihren Augen niemand die Notbetreuung ausnutzt. 28 von 50 Kindern sind generell angemeldet, aber wohl kein Kind die ganze Woche da.
Ich kenne auch niemanden, der sagt: Ich bringe, damit ich durchatmen kann.
Meine Erfahrung sagt aber ja genau so viel oder wenig aus wie die Aussage von jemandem der scheinbar "ganz viele Mamas kennt, die das ausnutzen".
Das ist doch aber genau das Gleiche in gruen. Einfach aufhoeren beurteilen zu wollen, wer "zu recht da ist" und wer nicht. Wer hat denn die Allgemeinheit zum Richter gemacht?
25.01.2021 14:03
Zitat von June87:nein, es hinterlässt keinen negativen Eindruck bei mir. Das stimmt so nicht. Ich habe nur das widergegeben, was sie sagte und ich gehe damit auch nicht hausieren. Zudem spreche ich ja keine Person direkt an und sage, xy gibt sein Kind in die Betreuung, obwohl es nicht nötig wäre. Ich wüsste ja noch nicht mal, welche Kinder es betrifft.
Zitat von JuRa1014:
Ich habe gerade meine Nachbarin vor der Tür getroffen. Sie ist Schulsozialarbeiterin. Sie meint, es sind viel zu viele Kinder in der Notbetreuung, darunter auch viele Kinder, die es nicht nötig haben. Im zweiten Atemzug sagte sie, dass die Kinder, die es nötig hätten, nicht da sind. Sie macht Hausbesuche bei den Kindern, bei denen man weiß, dass die Zustände Zuhause nicht die besten sind. Sie möchte weiterhin ein Auge auf diese Kinder haben. Und so lange sie die Möglichkeit hat, nach Hause zu ihnen fahren zu dürfen, macht sie es.
Ich muss sagen, das finde ich wirklich schön gemacht von unserer Schule. Sie schaut nicht weg.
Hallo,
Das ist doch aber genau der Gespraechsansatz, der nicht gerade hilfreich ist. Die Information der Nachbarin hinterlaesst bei dir einen negativen Eindruck und ausserdem laesst sich hier ja gar nicht nachvollziehen, ob und warum die Nachbarin das ueberhaupt einschaetzen kann. Du erzaehlst es hier und evtl auch in deinem privaten Umfeld und die Fronten verhaerten sich.Das ist gar nicht zielfoerdernd und stimmt mich traurig.
Man kann wirklich nicht immer "sehen", ob Kinder es noetig haben zur schule oder Kita zu gehen und ich bin froh, dass man sich als Elternteil nicht vor der Allgemeinheit nackig machen muss. Meine beiden Kinder gehen taeglich in die Schule. Ich unterrichte momentan von zu Hause aus. Hier koennte bei Nachbarn und Kollegen schnell der Eindruck entstehen, dass ich das Angebot aus Bequemlichkeit annehme. Von meiner seit August diagnostizierten Krebserkrankung wissen naemlich die Wenigsten. Man sieht den allermeisten Menschen eben nur bis vor die Haustuere, oder in meinem Fall bis vor die Muetze, die nehme ich nur in meinen eigenen vier Waenden ab.
Ich wuerde mir sehr wuenschen, dass einfach nicht, gar nicht, darueber spekuliert wird, warum Familien ihre Kinder in die Notbetreuung oder Kita schicken. Das bringt nichts....
Das mit deiner Krebserkrankung tut mir leid. Ich drücke dir die Daumen, dass du gesund wirst/bleibst.
25.01.2021 14:03
Zitat von Norimena:
Zitat von Melly82:
Warum sollte es Jahre dauern, bis die Erwachsene Bevölkerung durchgeimpft ist?
Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...
Weil jetzt schon die Frage im Raum steht, ob die Impfungen überhaupt bei den Mutationen helfen.
Und was wenn nicht?
Willst du die gesamte Bevölkerung alle 4 Wochen zum Impfen schicken?
Das kommt auch noch dazu. Corona wird bleiben, genauso wie die Grippeviren. Das Virus mutiert.
Ich schätze, da kommt jedes Jahr eine angepasste Impfung raus, wie bei der Grippe.
25.01.2021 14:04
Zitat von June87:
Zitat von Janna90:
Zitat von June87:
Zitat von JuRa1014:
Ich habe gerade meine Nachbarin vor der Tür getroffen. Sie ist Schulsozialarbeiterin. Sie meint, es sind viel zu viele Kinder in der Notbetreuung, darunter auch viele Kinder, die es nicht nötig haben. Im zweiten Atemzug sagte sie, dass die Kinder, die es nötig hätten, nicht da sind. Sie macht Hausbesuche bei den Kindern, bei denen man weiß, dass die Zustände Zuhause nicht die besten sind. Sie möchte weiterhin ein Auge auf diese Kinder haben. Und so lange sie die Möglichkeit hat, nach Hause zu ihnen fahren zu dürfen, macht sie es.
Ich muss sagen, das finde ich wirklich schön gemacht von unserer Schule. Sie schaut nicht weg.
Hallo,
Das ist doch aber genau der Gespraechsansatz, der nicht gerade hilfreich ist. Die Information der Nachbarin hinterlaesst bei dir einen negativen Eindruck und ausserdem laesst sich hier ja gar nicht nachvollziehen, ob und warum die Nachbarin das ueberhaupt einschaetzen kann. Du erzaehlst es hier und evtl auch in deinem privaten Umfeld und die Fronten verhaerten sich.Das ist gar nicht zielfoerdernd und stimmt mich traurig.
Man kann wirklich nicht immer "sehen", ob Kinder es noetig haben zur schule oder Kita zu gehen und ich bin froh, dass man sich als Elternteil nicht vor der Allgemeinheit nackig machen muss. Meine beiden Kinder gehen taeglich in die Schule. Ich unterrichte momentan von zu Hause aus. Hier koennte bei Nachbarn und Kollegen schnell der Eindruck entstehen, dass ich das Angebot aus Bequemlichkeit annehme. Von meiner seit August diagnostizierten Krebserkrankung wissen naemlich die Wenigsten. Man sieht den allermeisten Menschen eben nur bis vor die Haustuere, oder in meinem Fall bis vor die Muetze, die nehme ich nur in meinen eigenen vier Waenden ab.
Ich wuerde mir sehr wuenschen, dass einfach nicht, gar nicht, darueber spekuliert wird, warum Familien ihre Kinder in die Notbetreuung oder Kita schicken. Das bringt nichts....
Stimmt.
Unsere Kitaleitung sagte z. B., dass bei uns in ihren Augen niemand die Notbetreuung ausnutzt. 28 von 50 Kindern sind generell angemeldet, aber wohl kein Kind die ganze Woche da.
Ich kenne auch niemanden, der sagt: Ich bringe, damit ich durchatmen kann.
Meine Erfahrung sagt aber ja genau so viel oder wenig aus wie die Aussage von jemandem der scheinbar "ganz viele Mamas kennt, die das ausnutzen".
Das ist doch aber genau das Gleiche in gruen. Einfach aufhoeren beurteilen zu wollen, wer "zu recht da ist" und wer nicht. Wer hat denn die Allgemeinheit zum Richter gemacht?
Ja eben. Es ist in beiden Fällen nur ein Eindruck, der weitergegeben wird und daher in beiden Fällen auch niemals aussagekräftig.
25.01.2021 14:06
Zitat von Alaska:
Zitat von Norimena:
Zitat von Melly82:
Warum sollte es Jahre dauern, bis die Erwachsene Bevölkerung durchgeimpft ist?
Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...
Weil jetzt schon die Frage im Raum steht, ob die Impfungen überhaupt bei den Mutationen helfen.
Und was wenn nicht?
Willst du die gesamte Bevölkerung alle 4 Wochen zum Impfen schicken?
Das kommt auch noch dazu. Corona wird bleiben, genauso wie die Grippeviren. Das Virus mutiert.
Ich schätze, da kommt jedes Jahr eine angepasste Impfung raus, wie bei der Grippe.
Ja das schätze ich auch.
Aber die kommen ja jetzt schon nicht mit der Produktion nach.
Dann lese ich immer wieder, dass selbst Geimpfte sich angesteckt haben, siehe Israel.
Der Impfstoff allein ist nicht der Ausweg aus der Pandemie, mir fehlt immer noch der Plan B.
25.01.2021 14:09
Zitat von JuRa1014:
Zitat von June87:nein, es hinterlässt keinen negativen Eindruck bei mir. Das stimmt so nicht. Ich habe nur das widergegeben, was sie sagte und ich gehe damit auch nicht hausieren. Zudem spreche ich ja keine Person direkt an und sage, xy gibt sein Kind in die Betreuung, obwohl es nicht nötig wäre. Ich wüsste ja noch nicht mal, welche Kinder es betrifft.
Zitat von JuRa1014:
Ich habe gerade meine Nachbarin vor der Tür getroffen. Sie ist Schulsozialarbeiterin. Sie meint, es sind viel zu viele Kinder in der Notbetreuung, darunter auch viele Kinder, die es nicht nötig haben. Im zweiten Atemzug sagte sie, dass die Kinder, die es nötig hätten, nicht da sind. Sie macht Hausbesuche bei den Kindern, bei denen man weiß, dass die Zustände Zuhause nicht die besten sind. Sie möchte weiterhin ein Auge auf diese Kinder haben. Und so lange sie die Möglichkeit hat, nach Hause zu ihnen fahren zu dürfen, macht sie es.
Ich muss sagen, das finde ich wirklich schön gemacht von unserer Schule. Sie schaut nicht weg.
Hallo,
Das ist doch aber genau der Gespraechsansatz, der nicht gerade hilfreich ist. Die Information der Nachbarin hinterlaesst bei dir einen negativen Eindruck und ausserdem laesst sich hier ja gar nicht nachvollziehen, ob und warum die Nachbarin das ueberhaupt einschaetzen kann. Du erzaehlst es hier und evtl auch in deinem privaten Umfeld und die Fronten verhaerten sich.Das ist gar nicht zielfoerdernd und stimmt mich traurig.
Man kann wirklich nicht immer "sehen", ob Kinder es noetig haben zur schule oder Kita zu gehen und ich bin froh, dass man sich als Elternteil nicht vor der Allgemeinheit nackig machen muss. Meine beiden Kinder gehen taeglich in die Schule. Ich unterrichte momentan von zu Hause aus. Hier koennte bei Nachbarn und Kollegen schnell der Eindruck entstehen, dass ich das Angebot aus Bequemlichkeit annehme. Von meiner seit August diagnostizierten Krebserkrankung wissen naemlich die Wenigsten. Man sieht den allermeisten Menschen eben nur bis vor die Haustuere, oder in meinem Fall bis vor die Muetze, die nehme ich nur in meinen eigenen vier Waenden ab.
Ich wuerde mir sehr wuenschen, dass einfach nicht, gar nicht, darueber spekuliert wird, warum Familien ihre Kinder in die Notbetreuung oder Kita schicken. Das bringt nichts....
Das mit deiner Krebserkrankung tut mir leid. Ich drücke dir die Daumen, dass du gesund wirst/bleibst.
Danke!
Ok, dann macht es bei mir einen negativen Eindruck. Und ich denke eben bei vielen anderen, die das lesen auch. Und wenn es dann eben viele Eltern gibt, die sich zu recht mehr Normalitaet fuer ihre Kinder wuenschen, dann verhaerten sich da schnell die Grenzen und dann verliert man, meiner Meinung nach, als Gesellschaft ein Stueck weit die Perspektive fuer Andere.
Ich glaube auch gar nicht, dass Leute solche Aussagen, wie die deiner Nachbarin, so voll in ihrer potentiellen negativen Wirkung wahrnehmen? Ich finde es einfach kontraproduktiv und ein kleines bisschen macht es mir Angst ob der Einigkeit der Gesellschaft
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