Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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June87
1201 Beiträge
25.01.2021 14:09
Zitat von Janna90:

Zitat von June87:

Zitat von Janna90:

Zitat von June87:

...


Stimmt.

Unsere Kitaleitung sagte z. B., dass bei uns in ihren Augen niemand die Notbetreuung ausnutzt. 28 von 50 Kindern sind generell angemeldet, aber wohl kein Kind die ganze Woche da.

Ich kenne auch niemanden, der sagt: Ich bringe, damit ich durchatmen kann.

Meine Erfahrung sagt aber ja genau so viel oder wenig aus wie die Aussage von jemandem der scheinbar "ganz viele Mamas kennt, die das ausnutzen".




Das ist doch aber genau das Gleiche in gruen. Einfach aufhoeren beurteilen zu wollen, wer "zu recht da ist" und wer nicht. Wer hat denn die Allgemeinheit zum Richter gemacht?


Ja eben. Es ist in beiden Fällen nur ein Eindruck, der weitergegeben wird und daher in beiden Fällen auch niemals aussagekräftig.


Ahh, verstehe und stimme zu
25.01.2021 14:27
Zitat von Norimena:

Zitat von Melly82:

Warum sollte es Jahre dauern, bis die Erwachsene Bevölkerung durchgeimpft ist?

Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...


Weil jetzt schon die Frage im Raum steht, ob die Impfungen überhaupt bei den Mutationen helfen.
Und was wenn nicht?
Willst du die gesamte Bevölkerung alle 4 Wochen zum Impfen schicken?


Nein. Steht nicht im Raum. Ist klar.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_C oronavirus/Virusvariante_Grossbritannien.html
Goldbär
4115 Beiträge
25.01.2021 15:00
Zitat von Alaska:

Zitat von Goldbär:

Zitat von Alaska:

Zitat von Melly82:

...


Sicher ist der letzte Absatz total schwierig. Meine Mama ist auch ü60 und für mich würde ein Stück Welt untergehen, wenn sie stirbt. Sie ist nicht nur meine Mama sondern auch meine beste Freundin.

Dennoch, ich verdräng das auch nur zu gerne, gehört der Tod zum Leben. Wir können das nicht verhindern. Was also bleibt? Die Hochrisikopatienten müssen sich schützen, so gut es geht. Deine Schwester hat demnach absolut richtig gehandelt. Und deine Mutter handelt richtig, wenn sie zu niemandem mehr realen Kontakt hält. Ob die Schulen auf oder zu haben betrifft sie gar nicht.

Jemand muss ja gar nicht schwer psychisch krank sein. Es reicht ja schon, dass man ein Burnout hat oder am Rand davon ist. Dass einen die paar Stunden am Morgen so viel "Erholung" geben, dass man den Mittag und Abend mit den Kindern gut schafft. Damit sie eben nicht hohl drehen.
Bei den psychischen Erkrankungen gibt es ja so viele Stufen. Irgendwann rutscht man rein, manche ganz langsam.

Und wie gesagt: wie wollen WIR erkennen, welche Mutter nur "bequem" ist, also auch psychisch total stabil und welche es versteckt. Wir haben keine Chance das zu durchschauen.


Was sagst du denn zu Menschen, die mit Anfang Mitte 30 bereits hoch Risikopatient sind? Und kinder haben? Die haben Pech gehabt? Hätten laut dir vermutlich nie Kinder kriegen sollen?

Ich zb bin 31 und Hochrisikopatientin... und ja, mein Kind geht seit Anfang Dezember nicht mehr in den Kindergarten... auch noch als Einzelkind. Aber was soll ich sonst tun!? Ich muss irgendwie abwägen... was wichtiger ist... oder was weniger schlimm ist...

Ein Kind welches jetzt einige Wochen "leidet" weil es alleine Zuhause ist... ohne Kontakt zu anderen Kindern... oder ein Kind, was mit 4 Halbwaise wird- weil wir nicht genug aufpassen und ich an Covid sterbe... es ist echt zum brechen... und ja, wir (jungen) Hochrisikopatienten sind da einfach ein Stück weit auf Hilfe der anderen angewiesen... dass Covid möglichst schnell in den Griff zu kriegen ist...


Komm, auf so stichlige Sätze geh ich echt nicht ein. Das schrieb nämlich niemand.
Nochmal, Hochrisikopatienten und ältere Leute sind in der Pflicht, sich in aller erster Linie selber zu schützen und abzuschotten, so gut es geht.
Den Kindern deswegen ihren Grundstein zu nehmen empfinde ich nich als richtig, nein.

Wir machen wochenlang alles dicht, das bringt die Zahlen zum sinken. Das Virus verschwindet aber nicht mehr. Das bleibt unter uns. Und solange nicht alle durchgeimpft sind (nicht absehbar die nächsten Jahre) oder die meisten die Krankeheit durchgemacht haben (betrifft dann auch dich), bekommen wir das Virus nicht mal annähernd dauerhaft in Griff.
Wir leben also die nächsten Jahre mit Corona, definitiv. Mal mehr, mal weniger. Aber das Risiko, den Virus abzubekommen bleibt.
Willst du die nächsten Jahre alle paar Wochen/Monate die Schulen und Kigas, die Wirtschaft runterfahren, damit die Zahlen möglichst klein bleiben?
Schirmst du die nächsten Jahre deine Kinder von jeglichen Sozialkontakten ab?

Es geht mir nur um die Kinder. Alle anderen AHA-Regeln und Co. bleiben ja.


Hier sind die Kitas nicht dicht. Man kann bringen wenn man will. Aber ICH tue es eben derzeit nicht. Weil mir die zahlen derzeit zu hoch sind! Das muss ja nun jeder selber wissen. Mir geht mein Kind aber ohnehin nicht auf die Nerven... zu spielen/backen oder so gibt es auch genug. Das kann man schon eine gewisse Zeit aushalten.
Sobald die zahlen runter sind, wird mein Kind auch wieder in den kiga dürfen.

Das das Virus ziemlich sicher bleiben wird ist mir auch klar genau wie die Influenza... ist ja auch egal wenn es denn mal ne ordentliche Impfung für alle gibt
25.01.2021 15:02
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Norimena:

Zitat von Melly82:

Warum sollte es Jahre dauern, bis die Erwachsene Bevölkerung durchgeimpft ist?

Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...


Weil jetzt schon die Frage im Raum steht, ob die Impfungen überhaupt bei den Mutationen helfen.
Und was wenn nicht?
Willst du die gesamte Bevölkerung alle 4 Wochen zum Impfen schicken?


Nein. Steht nicht im Raum. Ist klar.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_C oronavirus/Virusvariante_Grossbritannien.html


Ja diese Mutation vielleicht noch nicht, aber das Virus wird auch noch weiter mutieren und ist es auch schon.

Diese Grafik sind die unterschiedlichen Mutationen im Frühjahr vom letzten Jahr. Heute sieht das bestimmt nochmal anders aus.
Alaska
18909 Beiträge
25.01.2021 15:17
Zitat von Goldbär:

Zitat von Alaska:

Zitat von Goldbär:

Zitat von Alaska:

...


Was sagst du denn zu Menschen, die mit Anfang Mitte 30 bereits hoch Risikopatient sind? Und kinder haben? Die haben Pech gehabt? Hätten laut dir vermutlich nie Kinder kriegen sollen?

Ich zb bin 31 und Hochrisikopatientin... und ja, mein Kind geht seit Anfang Dezember nicht mehr in den Kindergarten... auch noch als Einzelkind. Aber was soll ich sonst tun!? Ich muss irgendwie abwägen... was wichtiger ist... oder was weniger schlimm ist...

Ein Kind welches jetzt einige Wochen "leidet" weil es alleine Zuhause ist... ohne Kontakt zu anderen Kindern... oder ein Kind, was mit 4 Halbwaise wird- weil wir nicht genug aufpassen und ich an Covid sterbe... es ist echt zum brechen... und ja, wir (jungen) Hochrisikopatienten sind da einfach ein Stück weit auf Hilfe der anderen angewiesen... dass Covid möglichst schnell in den Griff zu kriegen ist...


Komm, auf so stichlige Sätze geh ich echt nicht ein. Das schrieb nämlich niemand.
Nochmal, Hochrisikopatienten und ältere Leute sind in der Pflicht, sich in aller erster Linie selber zu schützen und abzuschotten, so gut es geht.
Den Kindern deswegen ihren Grundstein zu nehmen empfinde ich nich als richtig, nein.

Wir machen wochenlang alles dicht, das bringt die Zahlen zum sinken. Das Virus verschwindet aber nicht mehr. Das bleibt unter uns. Und solange nicht alle durchgeimpft sind (nicht absehbar die nächsten Jahre) oder die meisten die Krankeheit durchgemacht haben (betrifft dann auch dich), bekommen wir das Virus nicht mal annähernd dauerhaft in Griff.
Wir leben also die nächsten Jahre mit Corona, definitiv. Mal mehr, mal weniger. Aber das Risiko, den Virus abzubekommen bleibt.
Willst du die nächsten Jahre alle paar Wochen/Monate die Schulen und Kigas, die Wirtschaft runterfahren, damit die Zahlen möglichst klein bleiben?
Schirmst du die nächsten Jahre deine Kinder von jeglichen Sozialkontakten ab?

Es geht mir nur um die Kinder. Alle anderen AHA-Regeln und Co. bleiben ja.


Hier sind die Kitas nicht dicht. Man kann bringen wenn man will. Aber ICH tue es eben derzeit nicht. Weil mir die zahlen derzeit zu hoch sind! Das muss ja nun jeder selber wissen. Mir geht mein Kind aber ohnehin nicht auf die Nerven... zu spielen/backen oder so gibt es auch genug. Das kann man schon eine gewisse Zeit aushalten.
Sobald die zahlen runter sind, wird mein Kind auch wieder in den kiga dürfen.

Das das Virus ziemlich sicher bleiben wird ist mir auch klar genau wie die Influenza... ist ja auch egal wenn es denn mal ne ordentliche Impfung für alle gibt


Ich würd es an deiner Stelle natürlich auch nicht machen. Das sag ich ja. Die Gesellschaft hat eine Verantwortung, aber in erster Linie hat man sich selbst gegenüber eine Verantwortung. Vor allem als Risikopatient.

Die Impfung gibt es. Aber viele wollen sie ja gar nicht nutzen. Die Gefahr für dich bleibt also immer. Egal, wie viele Lockdowns wir noch machen.

Und damit das auch nicht falsch verstanden wird: ich weiß, warum wir die Lockdowns machen. Ich seh es ja im KH meines Mannes.
Aber wir bürden damit unseren Kindern schon enorm was auf. Egal ob mental oder in Form der Schulden, die wir gerade aufbauen.

Ich persönlich genieß ja, dass die Kigas gerade dicht sind. Für uns sind das einfach nur sehr lange Ferien. Mich nerven meine Kinder nicht, wir machen viel zusammen, backen, basteln, wandern...
Aber es ist auch das letzte Kigajahr von meinem Großen. Irgendwann hätte ich dann schon gerne wieder, dass unabhängig von den Zahlen die Kigas geöffnet werden.
25.01.2021 15:20
Weil ich das gerade lese: Die Impfbereitschaft ist tatsächlich sogar sehr hoch und deutlich gestiegen.

Alaska
18909 Beiträge
25.01.2021 15:21
Zitat von Skorpi:

Weil ich das gerade lese: Die Impfbereitschaft ist tatsächlich sogar sehr hoch und deutlich gestiegen.


Echt? Ich hab bislang nur anderes mitbekommen. Wobei ich mich ja freuen würde, wenn Deutschland durchgeimpft wäre (auch, wenn ich dann Nutznießer wäre).
Die Krankenhäuser und Co. werden inzwischen ja sogar brieflich angeschrieben mit der Bitte, man solle sich darauf einlassen.

Dass die Impfbereitschaft unter den älteren und Risikopatienten hoch ist glaub ich aber sofort.
25.01.2021 15:27
Im KH meines Mannes (NRW) haben sich 90% der berechtigten Mitarbeiter (erstmal nur die, die Kontakt zu Coronapatienten haben könnten) impfen lassen. Und die anderen Mitarbeiter kloppen sich quasi um die Plätze auf der Warteliste. Impfbereitschaft ist da also sehr hoch.
Er hat seine erste Dosis letzten Freitag bekommen.
Wir hoffen, dass es nicht nur ihn schützt, sondern auch verhindert, dass er den Virus zu uns nach Hause und zu unserem Risikopatienten trägt. Der ist nämlich erst 8 Jahre und hat sein Leben hoffentlich noch vor sich und kann sich nur bedingt zuhause einbunkern und selber schützen.
25.01.2021 15:39
Meine Oma hat nach 2 Stunden in der Warteschleife einen Impftermin bekommen. Sie will uns endlich wieder sehen und nicht mich wie ich die Einkäufe mit Maske vor ihrer Tür abstelle.
Sie ist 82 Jahre, hatte schon zweimal Krebs, 2 Ehemänner und ein bisher erfülltes Leben und hat vor ihre Enkel und Urenkel noch lange zu genießen.
Alaska
18909 Beiträge
25.01.2021 16:04
Zitat von Carlchen0102:

Im KH meines Mannes (NRW) haben sich 90% der berechtigten Mitarbeiter (erstmal nur die, die Kontakt zu Coronapatienten haben könnten) impfen lassen. Und die anderen Mitarbeiter kloppen sich quasi um die Plätze auf der Warteliste. Impfbereitschaft ist da also sehr hoch.
Er hat seine erste Dosis letzten Freitag bekommen.
Wir hoffen, dass es nicht nur ihn schützt, sondern auch verhindert, dass er den Virus zu uns nach Hause und zu unserem Risikopatienten trägt. Der ist nämlich erst 8 Jahre und hat sein Leben hoffentlich noch vor sich und kann sich nur bedingt zuhause einbunkern und selber schützen.


Dann ist das wieder regional sehr unterschiedlich. Hier gab es vor knapp 10 Tagen einen Bericht in der Zeitung, dass in unserem Landkreis die meisten Pfleger die Impfung ablehnen, also sich nicht zu den Terminen gemeldet haben. War groß als Artikel auf der regionalen Seite.
Und das ist eben auch das, was ich insgesamt so mitbekomme.

Dazu insgesamt die Presseartikel, die man nebenbei so aufschnappt (also deutschlandweit). Da hab ich noch nie was von großer Impfbereitschaft gelesen. Ganz im Gegenteil.
Chrysopelea
15227 Beiträge
25.01.2021 16:05
Zitat von Alaska:

Zitat von Carlchen0102:

Im KH meines Mannes (NRW) haben sich 90% der berechtigten Mitarbeiter (erstmal nur die, die Kontakt zu Coronapatienten haben könnten) impfen lassen. Und die anderen Mitarbeiter kloppen sich quasi um die Plätze auf der Warteliste. Impfbereitschaft ist da also sehr hoch.
Er hat seine erste Dosis letzten Freitag bekommen.
Wir hoffen, dass es nicht nur ihn schützt, sondern auch verhindert, dass er den Virus zu uns nach Hause und zu unserem Risikopatienten trägt. Der ist nämlich erst 8 Jahre und hat sein Leben hoffentlich noch vor sich und kann sich nur bedingt zuhause einbunkern und selber schützen.


Dann ist das wieder regional sehr unterschiedlich. Hier gab es vor knapp 10 Tagen einen Bericht in der Zeitung, dass in unserem Landkreis die meisten Pfleger die Impfung ablehnen, also sich nicht zu den Terminen gemeldet haben. War groß als Artikel auf der regionalen Seite.
Und das ist eben auch das, was ich insgesamt so mitbekomme.

Dazu insgesamt die Presseartikel, die man nebenbei so aufschnappt (also deutschlandweit). Da hab ich noch nie was von großer Impfbereitschaft gelesen. Ganz im Gegenteil.


Das hab ich auch gehört, dass die impfbereitschaft gerade bei Pflegepersonal sehr gering ist
MaLuk
1909 Beiträge
25.01.2021 16:09
Lest euch das mal durch ich finde das sehr gut geschrieben war ein netzfund aus FB

Hast du gehört, dass Sabine ihr Kind in die Notbetreuung im Kindergarten gibt, obwohl sie mit dem Baby Zuhause ist? - DAS SIEHST DU! Aber dass sie eine schwere Wochenbett-Depression hat, DAS WEIßT DU NICHT!

Eben hat unser Nachbar seinen Sohn richtig laut angeschrien, nur weil er nicht schnell genug aus dem Auto ausgestiegen ist - DAS SIEHST DU! Aber DU WEIßT NICHT, dass er sich den ganzen Tag toll um ihn gekümmert hat und nachts kaum ein Auge zu bekommt, weil er Angst hat seinen Job zu verlieren.

Hast du gesehen, was Frau Maier in ihrem Einkaufswagen hatte? Nur Billigzeug und alles in Plastik verpackt - DAS SIEHST DU! Was DU NICHT WEIßT ist, dass der Kredit für Ihr Haus gerade alles Geld verschlingt, weil die Familie seit März fast keine Einnahmen mehr hat. Ihr Geschäft musste sie schließen, ihr Mann ist in Kurzarbeit und alles Ersparte ist aufgebraucht.

Meine Kollegin Claudia ist so dünn geworden. Sie übertreibt total mit ihrem Schlankheitswahn - DAS SIEHST DU! Was DU NICHT WEIßT ist, dass sie mit ihrem Mann kurz vor der Scheidung steht und vor lauter Kummer kaum noch ans Essen denkt.

Die Familie nebenan lässt sich fast jeden Tag Essen liefern, nur weil sie keine Lust haben selber zu kochen - DAS SIEHST DU! Aber dass die Eltern sich mit Spielen, Homeschooling und Homeoffice im Akkord abwechseln und einfach nur erschöpft sind, dass WEIßT DU NICHT.

Es wird so schnell mit dem Finger auf andere gezeigt. Aber denkt immer daran: das sind alles nur Ausschnitte und ihr seht nur das große Ganze von den anderen.

Vielleicht verlangt ihr Leben gerade alles ab und sie brauchen gerade einfach nur Verständnis, ein offenes Ohr, ein paar aufmunternde Worte und keinen Spott.

Es geht nicht darum, wem es gerade besser, schlechter oder am schlechtesten geht. Jeden Tag zerbrechen Familien, Existenzen gehen kaputt, Menschen haben mit Ängsten zu kämpfen und jeden Abend weinen sich verzweifelte Menschen in den Schlaf.

Bitte urteilt nicht vorschnell und auch wenn jemand jammert - DARF ER DAS!

JEDER von uns hat sein Päckchen zu tragen und keiner weiß, wem es als nächstes zu schwer wird.

( für gut empfunden und kopiert)
25.01.2021 16:17
Zitat von Alaska:

Zitat von Carlchen0102:

Im KH meines Mannes (NRW) haben sich 90% der berechtigten Mitarbeiter (erstmal nur die, die Kontakt zu Coronapatienten haben könnten) impfen lassen. Und die anderen Mitarbeiter kloppen sich quasi um die Plätze auf der Warteliste. Impfbereitschaft ist da also sehr hoch.
Er hat seine erste Dosis letzten Freitag bekommen.
Wir hoffen, dass es nicht nur ihn schützt, sondern auch verhindert, dass er den Virus zu uns nach Hause und zu unserem Risikopatienten trägt. Der ist nämlich erst 8 Jahre und hat sein Leben hoffentlich noch vor sich und kann sich nur bedingt zuhause einbunkern und selber schützen.


Dann ist das wieder regional sehr unterschiedlich. Hier gab es vor knapp 10 Tagen einen Bericht in der Zeitung, dass in unserem Landkreis die meisten Pfleger die Impfung ablehnen, also sich nicht zu den Terminen gemeldet haben. War groß als Artikel auf der regionalen Seite.
Und das ist eben auch das, was ich insgesamt so mitbekomme.

Dazu insgesamt die Presseartikel, die man nebenbei so aufschnappt (also deutschlandweit). Da hab ich noch nie was von großer Impfbereitschaft gelesen. Ganz im Gegenteil.


Gut möglich.
Die Zahlen die ich hier aus der Region kenne liegen zwischen 75-90% Impfbereitschaft beim Klinikpersonal.
Wobei Ärzte eine deutlich höhere Bereitschaft haben als Pflegekräfte.
Ich meine auch gelesen zu haben, dass ein Nord-Süd-Gefälle besteht mit abnehmender Impfbereitschaft gegen Süden.

https://www.google.com/amp/s/www1.wdr.de/nachricht en/landespolitik/impfen-corona-pflegepersonal-100. amp
Alaska
18909 Beiträge
25.01.2021 16:20
Zitat von Carlchen0102:

Zitat von Alaska:

Zitat von Carlchen0102:

Im KH meines Mannes (NRW) haben sich 90% der berechtigten Mitarbeiter (erstmal nur die, die Kontakt zu Coronapatienten haben könnten) impfen lassen. Und die anderen Mitarbeiter kloppen sich quasi um die Plätze auf der Warteliste. Impfbereitschaft ist da also sehr hoch.
Er hat seine erste Dosis letzten Freitag bekommen.
Wir hoffen, dass es nicht nur ihn schützt, sondern auch verhindert, dass er den Virus zu uns nach Hause und zu unserem Risikopatienten trägt. Der ist nämlich erst 8 Jahre und hat sein Leben hoffentlich noch vor sich und kann sich nur bedingt zuhause einbunkern und selber schützen.


Dann ist das wieder regional sehr unterschiedlich. Hier gab es vor knapp 10 Tagen einen Bericht in der Zeitung, dass in unserem Landkreis die meisten Pfleger die Impfung ablehnen, also sich nicht zu den Terminen gemeldet haben. War groß als Artikel auf der regionalen Seite.
Und das ist eben auch das, was ich insgesamt so mitbekomme.

Dazu insgesamt die Presseartikel, die man nebenbei so aufschnappt (also deutschlandweit). Da hab ich noch nie was von großer Impfbereitschaft gelesen. Ganz im Gegenteil.


Gut möglich.
Die Zahlen die ich hier aus der Region kenne liegen zwischen 75-90% Impfbereitschaft beim Klinikpersonal.
Wobei Ärzte eine deutlich höhere Bereitschaft haben als Pflegekräfte.
Ich meine auch gelesen zu haben, dass ein Nord-Süd-Gefälle besteht mit abnehmender Impfbereitschaft gegen Süden.

https://www.google.com/amp/s/www1.wdr.de/nachricht en/landespolitik/impfen-corona-pflegepersonal-100. amp


Das würde sogar passen.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/k retschmann-gegen-impfpflicht-100.html
25.01.2021 16:24
Zitat von Alaska:

Zitat von Carlchen0102:

Zitat von Alaska:

Zitat von Carlchen0102:

Im KH meines Mannes (NRW) haben sich 90% der berechtigten Mitarbeiter (erstmal nur die, die Kontakt zu Coronapatienten haben könnten) impfen lassen. Und die anderen Mitarbeiter kloppen sich quasi um die Plätze auf der Warteliste. Impfbereitschaft ist da also sehr hoch.
Er hat seine erste Dosis letzten Freitag bekommen.
Wir hoffen, dass es nicht nur ihn schützt, sondern auch verhindert, dass er den Virus zu uns nach Hause und zu unserem Risikopatienten trägt. Der ist nämlich erst 8 Jahre und hat sein Leben hoffentlich noch vor sich und kann sich nur bedingt zuhause einbunkern und selber schützen.


Dann ist das wieder regional sehr unterschiedlich. Hier gab es vor knapp 10 Tagen einen Bericht in der Zeitung, dass in unserem Landkreis die meisten Pfleger die Impfung ablehnen, also sich nicht zu den Terminen gemeldet haben. War groß als Artikel auf der regionalen Seite.
Und das ist eben auch das, was ich insgesamt so mitbekomme.

Dazu insgesamt die Presseartikel, die man nebenbei so aufschnappt (also deutschlandweit). Da hab ich noch nie was von großer Impfbereitschaft gelesen. Ganz im Gegenteil.


Gut möglich.
Die Zahlen die ich hier aus der Region kenne liegen zwischen 75-90% Impfbereitschaft beim Klinikpersonal.
Wobei Ärzte eine deutlich höhere Bereitschaft haben als Pflegekräfte.
Ich meine auch gelesen zu haben, dass ein Nord-Süd-Gefälle besteht mit abnehmender Impfbereitschaft gegen Süden.

https://www.google.com/amp/s/www1.wdr.de/nachricht en/landespolitik/impfen-corona-pflegepersonal-100. amp


Das würde sogar passen.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/k retschmann-gegen-impfpflicht-100.html

Irgendwie spannend dieser Unterschied.
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