Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
25.01.2021 11:15
Meine kleinste Tochter wird nach Absprache mit dem Kindergarten ab der nächsten Woche 2 Vormittage in die KiTa gehen.
Und das obwohl ich die Möglichkeit habe, sie zu Hause zu betreuen.
Warum? Marlene leidet. Sie leidet den ganzen Tag und es tut mir in der Seele weh. Der Altersunterschied zu ihren großen Schwestern ist einfach zu groß und ich kann ihr die gleichaltrigen Sozialkontakte auch nicht ersetzen.
In ihrer Gruppe sind nur 3 Kinder, die momentan in die KiTa gehen, da kann man nicht von überlasteten Erziehern sprechen.
Im Sommer wird sie eingeschult und ich mache mir Sorgen, dass sie es nicht packt. Ich mache mit ihr zu Hause schon Vorschulübungen, aber eigentlich sollte sie Logopädie bekommen, ich kann an einer Hand abzählen, wie oft sie im letzten Jahr zur Therapie war
Und das obwohl ich die Möglichkeit habe, sie zu Hause zu betreuen.
Warum? Marlene leidet. Sie leidet den ganzen Tag und es tut mir in der Seele weh. Der Altersunterschied zu ihren großen Schwestern ist einfach zu groß und ich kann ihr die gleichaltrigen Sozialkontakte auch nicht ersetzen.
In ihrer Gruppe sind nur 3 Kinder, die momentan in die KiTa gehen, da kann man nicht von überlasteten Erziehern sprechen.
Im Sommer wird sie eingeschult und ich mache mir Sorgen, dass sie es nicht packt. Ich mache mit ihr zu Hause schon Vorschulübungen, aber eigentlich sollte sie Logopädie bekommen, ich kann an einer Hand abzählen, wie oft sie im letzten Jahr zur Therapie war
25.01.2021 11:22
Die Feier vom Kumpel meines Jüngsten wurde abgesagt.Genauso wie er am Sonntag leer ausgehen wird ,was seine Geb.Party betrifft.
Er ist traurig,versteht es aber.
Nachfeiern geht immer.Nachleben nicht.
Und ich finde das jeder Familie Betreuung zusteht,auch zum Aufschnaufen.Aber nur wenn keine Plätze damit blockiert werden für bedürftigere Familien.Da sollte jede Einrichtung genau prüfen.Die meisten kennen ja ihre Pappenheimer.
Empathie muss in jede Richtung gehen.Ich tue alles um keinen anzustecken.Dasselbe verlange ich auch von jedem anderen.
Er ist traurig,versteht es aber.
Nachfeiern geht immer.Nachleben nicht.
Und ich finde das jeder Familie Betreuung zusteht,auch zum Aufschnaufen.Aber nur wenn keine Plätze damit blockiert werden für bedürftigere Familien.Da sollte jede Einrichtung genau prüfen.Die meisten kennen ja ihre Pappenheimer.
Empathie muss in jede Richtung gehen.Ich tue alles um keinen anzustecken.Dasselbe verlange ich auch von jedem anderen.
25.01.2021 11:28
Zitat von Cookie88:
Nilou deiner Maus alles Gute zum Geburtstag!
Mein Großer hat nächste Woche und muss auch nur mit uns feiern. Netterweise ist er am Wochenende zu einem Geburtstag eingeladen. Ist natürlich toll wenn ich meinem Kind keine Feier erlaube. Jetzt hat er weder eine Feier und geht natürlich auch nicht zu dem anderen Geburtstag.
Genau das ist ein wesentlicher Punkt. Kinder wo sich an Kontaktbeschränkungen gehalten wird leiden eben auch darunter das andere es nicht machen, werden sogar ausgegrenzt. Wie du warst am Wochenende nur zu Hause? Aber darüber redet niemand.
Ich habe unsere Lehrerin jetzt angemailt und darum gebeten ihre Fragestellung zu ändern. Mir ist es egal was andere machen, aber sie müssen es doch bitte uns nicht erzählen und so mein Kind frustrieren. Ich für mich habe daraus gelernt und weis zu wem ich auf jeden Fall großen Abstand halte und nicht treffe. Und ich bin Gott froh das die Schule zu ist und wir somit keinen abstandslosen und mundschutzlosen Kontakt zu diesen Familien haben. Und da sind die Eltern Lehrer, Ärzte, Zahnarzthelferin etc. Und das was da berichtet wurde fällt auch zum großen Teil nicht unter "erlaubte Kontaktbeschränkung".
25.01.2021 12:14
Zitat von JuRa1014:
Zitat von Alaska:
Zitat von JuRa1014:
Zitat von Alaska:wie alt sind deine Eltern?
Ein paar hier haben nicht verstanden, um was es geht.
Ja, es gibt die Egoisten. Das hat aber gar nie jemand bestritten.
Die Aussage war: wie wollt ihr unterscheiden, wer egoistisch handelt und wer ein psychisches Problem versteckt. Also wie wollt ihr "strafen"?
Ehrlich, in dem Punkt bin ich bei Melly, ich kann nicht nachvollziehen, wie einen die eigenen Kinder so "nerven", dass man morgens schon ans heulen denkt. Ich versteh das echt nicht.
Selbst bei allem Homeschooling nicht.
Dennoch gibt es einfach Gründe, warum die Kinder in der Einrichtung sein können und die Bandbreite ist vielfältig. Massive psychische Probleme war ja nur eine Variante davon und in die Diskussion bin ich nur eingestiegen, weil ich halt von Melly nicht okay fand, dass "sie ihre psychischen Probleme nach Corona noch angehen kann". Das klingt, als müsste das jeder so hinbekommen. Und das ist gefährlich.
Denn wie cooky richtig schrieb: es ist gefährlich ja. Man muss sich und seine Lieben schützen. Es gibt Egoisten - das ist kein Thema.
Aber es gibt auf der Welt auch noch viele andere Probleme, die immer mehr aus dem Blick rutschen und die auch wichtig sind.
Kindesmisshandlungen haben seit den Lockdowns zugenommen, insgesamt die häusliche Gewalt. Allein das ist ein Grund, die Kigas und Grundschulen offen zu lassen.
Sozialschwache Kinder aus desinteressierten Familien rutschen schon fast ein Jahr völlig unten durch. Wie sollen die das aufholen? Sitzenbleiben wird ja keiner.
Da sind so viele Punkte die in mir schreien: lasst das alles auf.
Und ja, werft Steine. An dem Punkt bin ich sogar so hart, dass ich sage: Kinder haben ihre Zukunft vor sich und brauchen den Anschluss ans Leben. 70 und 80 jährige (u älter) haben ihr Leben gelebt. Es tut mir um jeden, der sterben muss, in der Seele weh. Aber der Tod gehört zum Leben, wir können ihn nicht aushebeln. Die kleine Generation hat ihr gesamtes Leben noch vor sich.
Meine beiden Elternteile sind 70 und ich würde nicht behaupten, dass sie ihr Leben gelebt haben. Mein Vater ist seit 2 Jahren in Rente, arbeitet jetzt immer noch auf 450€ Basis. Das ist so ungefähr eine Woche im Monat, manchmal 2 Wochen in 2 Monaten. Meine Mutter ist mit 63 in Rente gegangen. Beide haben bereits mit 15 Jahren begonnen zu arbeiten. Meine Mutter war nur einige Jahre Zuhause, als meine Schwester und ich geboren sind. Seit meine Mutter in Rente ist, hat sie immer mindestens ein Kind in Betreuung gehabt, meist sogar zwei oder drei. Das sind meine Kinder und meine Neffen. "Frei" hat Mama eigentlich nur, wenn sie in den Urlaub fährt. Ansonsten "arbeitet" sie täglich. Ich bin alleinerziehend und auf sie angewiesen. Sie macht es gerne, sagt aber auch, sie ist jetzt schon 70 und möchte so gerne auch mal mehr Zeit für sich haben.
Was ich sagen will ist, meinen Eltern haben ihr Leben noch nicht gelebt. Es bestand bisher nur aus arbeiten, Kinder, arbeiten, Enkelkinder, Rente und trotzdem arbeiten. Wo sollen sie da ihr Leben gelebt haben? Als ich auszog, stand meine Schwester mit ihrem ersten Kind vor der Tür. Sie versuchen jetzt ihr Leben zu leben
Mama kriegt oft diese Diskussionen mit, dass es heißt, mit 70 hat man doch sein Leben schon gelebt. Ich sage euch, es ist schon heftig, wenn die eigene Mutter weinend vor einem steht und sagt, sie mag so etwas nicht mehr hören, ob sie denn kein Anrecht aufs Leben hat, nur weil sie schon 70 ist. Sie fühle sich noch nicht so alt, wie sie ist und sie will noch nicht gehen und sterben. Sie will noch viele Jahre leben.
Und ich finde es wirklich schrecklich, wenn man liest, dass ältere Leute ihr Leben doch schon gelebt haben. Wer sagt das? Wer darf das entscheidend? Entscheiden darf das nur derjenige, der selber dieses Alter hat. Derjenige darf sagen, er wäre bereit zu gehen, wenn es soweit ist, wenn es ihn jetzt träfe, aber niemand sonst sollte sich an der Zahl des Alters anmaßen zu sagen: xy ist so und so alt und hat das Leben gelebt, da ist es nicht schlimm, wenn er/sie geht.
Ich persönlich möchte noch nicht ohne meinem Eltern sein.
Stop. Niemand hat gesagt, die Menschen sind xy alt, sie gilt es nicht zu schützen, ist ja nicht schlimm, wenn sie sterben.
Aber deine Eltern sind bereits 70 Jahre auf dieser Welt. Wenn sie in 70 Jahren nicht "gelebt" haben - un das kann man auch trotz Arbeit - dann haben sie schlichtweg was verpasst.
Unsere kleine Generation kämpft mit häuslicher Gewalt, mit Homeschooling, mit psychischen Problemen dank zu wenigen sozialen Kontakten, manche Schüler bekomme nicht genügend Stoff ab und die nächsten Klassen bauen alle darauf auf. Es ist ihr Grundstein, der gerade gelegt wird. Sie haben ihr ganzes Leben noch vor sich.
Das ist der Unterschied.
Und ja, der Tod gehört zum Leben. Mit 70 oder 80 muss man das leider einkalkulieren. Es gibt viele Menschen, die schaffen es nichtmal in so ein hohes Alter.
Das bedeutet aber nicht, dass ich diese Generation leichtfertig sterben lassen würde. Aber es bedeutet, dass diese Generation etwas Eigenverantwortung hat und sich in aller erster Linie selber schützen muss. Das bedeutet, was von Kindern verlangt wird, sollten sie als erstes tun: keinerlei Kontakte mehr haben. So sind sie am besten geschützt.
Meine Mama und mein Papa sind ü60 Jahre alt. Mein Papa hat seine Rente nie beanspruche können, hat sein Leben lang hart und lange gearbeitet. Nichts hatte er davon, das Leben spielt halt nicht fair.
Meine Mama hat auch hart gearbeitet, wenn sie auch ein paar Jahre mit uns Zuhause war. Sie ist frisch in Rente.
Sie kann sich leider nicht ganz so gut schützen, da sie noch ein Pflegekind Zuhause hat, das in die Schule geht. Wenn ich um jemanden Angst habe, dann um sie. Denn keiner will jemanden verlieren, der einem nah steht.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass es wichtig ist, den Jungen ihre Zukunft nicht zu verbauen. Deswegen bin ich für Schule und Kiga, zumindest für die Notbetreuung.
Okay, dann entschuldige ich mich, da hab ich dich dann wohl falsch verstanden.
Leider war die häusliche Gewalt damals auch schon da. Und ich vermute, da wurde noch mehr weggeguckt, weil es "normal" war. Wenn mir meine Eltern erzählen, wie sie damals noch geschlagen wurden, da fällt mir alles aus dem Gesicht. Durchgebrochene Holzlöffel vom heftigen Zuschlagen, weil der neue Ball auf einen Nagel fiel und kaputt ging, sind nur ein Beispiel aus dem Elternhaus meiner Mutter. Mein Vater lebte mehrere Jahre im Heim, weil sein Vater Schiffer war und seine Mutter ihn begleitete. In der Schule gab es Schläge mit dem Rohrstock auf die Finger, wenn die Nägel nicht ordentlich geschnitten und evtl etwas dreckig waren. Gewalt war damals sicher noch mehr an der Tagesordnung als heute.
Natürlich ist auch die Schulbildung ein ganz großes Thema gerade. Meine Kinder kommen gut zurecht, wobei ich meinem Großen in der 4. Klasse jetzt vermehrt unter die Arme greifen muss.
Die Lehrer meines 4. Klässlers tun viel, um die Kinder aufzufangen.. die Lehrerin kommt jeden Montag vorbei, um das alte Material abzuholen und das neue zu bringen und um mit den Kindern zu reden. Zudem macht sie ab und an Videokonferenzen.
Bei meinem 2. Klässler ist das anders. Da wird das Material sonntags bei ner Familie im Carport zum Abholen deponiert. Der Deutschlehrer bietet 1x die Woche eine Telefonstunde an, in der die Kinder anrufen können. Mein Sohn freut sich. Der Rest ist für'n Eimer. Über die Wochenaufgaben kann man nur Lachen. Allerdings war er im Unterricht als Lehrer auch nicht besser, auch nicht vor Corona. Da glänzte er ständig mit Abwesenheit durch krank sein.
Mathe gibt es immer ordentlich viel auf. Aber sonst keinen Kontakt zur Lehrerin. Eine Freundin telefonierte neulich mit ihr, da sagte die Lehrerin, es fehlen noch 8 Mappen von dem Distanzlernen vor und nach Weihnachten. Auch so würden viele Mappen nicht abgeholt und somit auch nicht bearbeitet abgegeben werden. Und da fasse ich mir dann an den Kopf und frage mich, warum kümmern die lehrer sich nicht?
Die Klassenlehrerin meines Großen kümmert sich dagegen wirklich sehr. Im ersten Lock down gab es einen Schüler aus der Klasse, der Zuhause ziemlich vernachlässigt wurde. Da hat die Lehrerin dafür gesorgt, dass das Kind jeden morgen in die Betreuung kommt. Nach den Sommerferien war er leider weg. Es wird gemunkelt, dass er bei Pflegeeltern lebt.
Diese Situation ist für alle nicht schön. Aber ich finde, selbst wenn die Schulen geöffnet sind, lernen die Kinder nicht wirklich viel. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, aber andere Mütter empfanden das gleiche.
Ich glaube, wir wollen alle unser altes unbeschwertes leben zurück. Ich gehe aber noch von mindestens einem Jahr in diesem mehr oder weniger blöden Zustand aus.
Meine Mutter versucht auch, sich mit allen Mitteln zu schützen. Seit fast einem Jahr verlässt sie das Haus nur noch 1x die Woche für den Wocheneinkauf. Ansonsten geht sie nirgends mehr hin. Nachdem jetzt 2 meiner Kollegen an Corona erkrankt sind, haben wir beschlossen, dass ich die Betreuungstage nehme und nicht arbeiten gehe, damit sie meine Kinder nicht hat. Quarantäne gab es für uns Kollegen ja nicht und uns war das alles zu heikel, weil wir doch öfter dichter aneinander standen und auch einer der erkrankten Kollegen die Maske neben einem runterzog.
Ich drücke deiner Mama die Daumen, dass sie gut durch die Corona Sache kommt und gesund bleibt.
Alles gut. Es war ja auch ein etwas provokanter Abschnitt - ohne dass ich provozieren wollte.
Wie gesagt. Würde es meine Mama treffen, für mich und für meine Kinder ginge eine Welt unter.
Wäre ich in dem Alter deiner Mama, ich könnte es sicher genauso wenig hören. Wer will schon gerne sterben? Sicher die wenigsten. Ich würd auch darauf bestehen, dass ich gleich viel wert bin (und das sind sie ja auch!).
Also schulisch kommt unser Homeschooling vom Pflegling nicht im Ansatz an einen normalen Unterricht dran. Und mir wird schlecht, wenn ich dran denke, dass die nächsten Klasse darauf aufbauen sollen.
25.01.2021 12:21
Zitat von nilou:
Zitat von -M-Y-A-:
Ich könnte wirklich kotzen bei soviel Dünnschiss.
Die alten haben ihr Leben gelebt? Denkt ihr auch an chronisch kranke, die ebenfalls an einer Infektion sterben? Vorerkrankungen gibt es in allen Altersschichten. Haben die ihr Leben dann auch gelebt oder haben die einfach Pech gehabt, wenn sie elendig krepieren? Und nehmen wir mal die spätfolgen, die keiner absehen kann. Wir könnten alle die Infektion auf einer Arschbacke absitzen, aber was in 10 Jahren ist, kann keiner sagen. Vielleicht nistet sich das Virus im Gehirn ein und zerstört es langsam (wie bei Masern) oder wir verlieren unsere Lungen. Wir wissen es einfach nicht und ihr tut geradewegs so, als sei diese Erkrankung nur für "die alten" gefährlich. Ja, die Sterblichkeit liegt derzeit überwiegend bei 80+, aber die Folgen kann keiner absehen.
Und Punkt 2: plötzlich interessieren sich alle für psychisch erkrankte. Das erinnert ein wenig an die zurückliegende Flüchtlingthematik. Da haben sich plötzlich alle um "unsere obdachlosen", denen man gefälligst "zuerst helfen" soll, gesorgt.
Jetzt denken alle an die armen psychisch erkrankten, die sich aber normalerweise "nicht so anstellen sollen". Die doch nur "ihren arsch hoch bekommen müssen" damit es ihnen besser geht.
Wie kann es sein, dass man morgens um 9 schon so genervt von den eigenen Kindern ist? Psychisch kranke leiden oft an Schlafproblemen. Sie kommen nachts nicht zur Ruhe. Wenn man also über Jahre hinweg Nachts nur 3 Stunden schläft, dann darf man auch morgens um 9 genervt sein.
So ist es. Und ich finde es echt blöd das hier auf den psychisch kranken rumgeritten wird. Um die geht es primär doch gar nicht.
Gerade Videokonferenz meiner Tochter Kinder berichten wieder vom Wochenende: wir waren bei xyz zu Besuch, auf den Spielplatz haben wir bcd getroffen, ich habe übernachtet bei m, der hat dann übernachtet bei t, getroffen haben wir bei Oma lkn.
Außer meiner Tochter war nur ein anderes Kind was nicht so viele unterschiedliche Kontakte am Wochenende hatte, Sorry sind jetzt alle anderen Familien/Kinder/Eltern phsyisch krank? Und was glaubt ihr wie meine Tochter sich fühlt wenn sie den bullshit der anderen hört und wir selber hier auf notwendige Kontakte reduzieren. Und sie hat übrigens heute Geburtstag und trifft trotzdem keinen.
Nochmal. Das Thema Psychischkranke wurde aufgegriffen, weil Melly schrieb, dass sie sich um ihre Depressionen auch noch nach der Pandemie kümmern kann, weil nicht ansteckend.
Darauf wurde eingegangen.
Niemand schrieb, dass es keine Egoisten gibt. Nur, dass wir nicht unterscheiden können, wer davon betroffen ist. Keiner anwortet mir? Wie wollt ihr die Egoisten von den Menschen unterscheiden, die Probleme verstecken und deswegen die Kinder in die Notbetreuung geben?
25.01.2021 12:21
Zitat von Christen:
Zitat von Bimbam:meine Kitakinder ja
Zitat von AniMaxi:
Mädels, zerfleischt euch doch nicht. Denke jeder wird seinen Grund haben warum er Betreuung braucht.
Ich würde zwar schauen keine Betreuung in Anspruch zu nehmen, weil ich habe riesen Respekt davor krank zu werden. Aber wenn jemand es echt braucht sehe ich da kein Problem drin.
Ich denke eher die sozialkontakte sind das Problem, wenn ein Kind in der Woche mit 5 verschiedenen Kindern spielt ist die Gefahr größer wie eine gleiche Gruppe Kinder im Kindergarten.
Denke jeder sollte es für sich entscheiden was er für richtig hält, solange alle sich an die Gesetze halten ist doch dann gut
Nicht, dass ich das gut heiße, aber für mein Verständnis: warum ist die Gefahr im privaten Bereich größer, als wenn es mit der gleichen (oder größeren) Anzahl Kinder in der Kita spielt?
Abgesehen davon trifft sich glaube ich kaum ein Kinder im Kita-Alter außerhalb von Spielgruppen oder Plätzen im Freien mit so vielen verschiedenen Kindern
Mit mehreren gleichzeitig ist es ja aktuell ohnehin nicht erlaubt (je nach Bundesland bzw. Ausnahmen zur festen gegenseitigen Betreuung mal außen vor gelassen).
Bleiben die Kinder, die die Kita besuchen, dann die übrige Zeit ohne weitere Kontakte Zuhause?
Mein kitakind sieht seit Mitte Dezember nur seine Brüder und seine Cousine von nebenan.
Mein 3.klässler sieht nur seine zwei Freunde aus dem Dorf, Klassenkameraden.
Mein 5.klässler sieht seit Mitte Dezember keinen seiner Freunde, spielt mit dem Bruder und seinem Freund zusammen.
25.01.2021 12:28
Zitat von Goldbär:
Zitat von Alaska:
Zitat von Melly82:
Zitat von Alaska:
Ein paar hier haben nicht verstanden, um was es geht.
Ja, es gibt die Egoisten. Das hat aber gar nie jemand bestritten.
Die Aussage war: wie wollt ihr unterscheiden, wer egoistisch handelt und wer ein psychisches Problem versteckt. Also wie wollt ihr "strafen"?
Ehrlich, in dem Punkt bin ich bei Melly, ich kann nicht nachvollziehen, wie einen die eigenen Kinder so "nerven", dass man morgens schon ans heulen denkt. Ich versteh das echt nicht.
Selbst bei allem Homeschooling nicht.
Dennoch gibt es einfach Gründe, warum die Kinder in der Einrichtung sein können und die Bandbreite ist vielfältig. Massive psychische Probleme war ja nur eine Variante davon und in die Diskussion bin ich nur eingestiegen, weil ich halt von Melly nicht okay fand, dass "sie ihre psychischen Probleme nach Corona noch angehen kann". Das klingt, als müsste das jeder so hinbekommen. Und das ist gefährlich.
Denn wie cooky richtig schrieb: es ist gefährlich ja. Man muss sich und seine Lieben schützen. Es gibt Egoisten - das ist kein Thema.
Aber es gibt auf der Welt auch noch viele andere Probleme, die immer mehr aus dem Blick rutschen und die auch wichtig sind.
Kindesmisshandlungen haben seit den Lockdowns zugenommen, insgesamt die häusliche Gewalt. Allein das ist ein Grund, die Kigas und Grundschulen offen zu lassen.
Sozialschwache Kinder aus desinteressierten Familien rutschen schon fast ein Jahr völlig unten durch. Wie sollen die das aufholen? Sitzenbleiben wird ja keiner.
Da sind so viele Punkte die in mir schreien: lasst das alles auf.
Und ja, werft Steine. An dem Punkt bin ich sogar so hart, dass ich sage: Kinder haben ihre Zukunft vor sich und brauchen den Anschluss ans Leben. 70 und 80 jährige (u älter) haben ihr Leben gelebt. Es tut mir um jeden, der sterben muss, in der Seele weh. Aber der Tod gehört zum Leben, wir können ihn nicht aushebeln. Die kleine Generation hat ihr gesamtes Leben noch vor sich.
Den letzten Absatz finde ich, als Tochter einer hochrisiko Mama sehr schwierig. Meine Mama ist erst 63. Die kann noch 25 Jahre haben.
Und noch mal zu den psychisch kranken: wirklich ernsthaft psychisch erkrankte Personen werden dadurch, dass sie ihre Kinder in die notbetreuung schicken dürfen,m auch nicht wieder "gesund". Da braucht es ganz andere Hilfen.
Was.man mit den Kindern aus sozial schwachen Familien machen soll, weiss ich allerdings auch nicht. Leider sind ja solche Kreise oftmals die, in denen sich auch sonst an keine Maßnahmen zum infektionsschutz gehalten wird. Kenne ich leider auch ein paar negativ Beispiele..
Sicher ist der letzte Absatz total schwierig. Meine Mama ist auch ü60 und für mich würde ein Stück Welt untergehen, wenn sie stirbt. Sie ist nicht nur meine Mama sondern auch meine beste Freundin.
Dennoch, ich verdräng das auch nur zu gerne, gehört der Tod zum Leben. Wir können das nicht verhindern. Was also bleibt? Die Hochrisikopatienten müssen sich schützen, so gut es geht. Deine Schwester hat demnach absolut richtig gehandelt. Und deine Mutter handelt richtig, wenn sie zu niemandem mehr realen Kontakt hält. Ob die Schulen auf oder zu haben betrifft sie gar nicht.
Jemand muss ja gar nicht schwer psychisch krank sein. Es reicht ja schon, dass man ein Burnout hat oder am Rand davon ist. Dass einen die paar Stunden am Morgen so viel "Erholung" geben, dass man den Mittag und Abend mit den Kindern gut schafft. Damit sie eben nicht hohl drehen.
Bei den psychischen Erkrankungen gibt es ja so viele Stufen. Irgendwann rutscht man rein, manche ganz langsam.
Und wie gesagt: wie wollen WIR erkennen, welche Mutter nur "bequem" ist, also auch psychisch total stabil und welche es versteckt. Wir haben keine Chance das zu durchschauen.
Was sagst du denn zu Menschen, die mit Anfang Mitte 30 bereits hoch Risikopatient sind? Und kinder haben? Die haben Pech gehabt? Hätten laut dir vermutlich nie Kinder kriegen sollen?
Ich zb bin 31 und Hochrisikopatientin... und ja, mein Kind geht seit Anfang Dezember nicht mehr in den Kindergarten... auch noch als Einzelkind. Aber was soll ich sonst tun!? Ich muss irgendwie abwägen... was wichtiger ist... oder was weniger schlimm ist...
Ein Kind welches jetzt einige Wochen "leidet" weil es alleine Zuhause ist... ohne Kontakt zu anderen Kindern... oder ein Kind, was mit 4 Halbwaise wird- weil wir nicht genug aufpassen und ich an Covid sterbe... es ist echt zum brechen... und ja, wir (jungen) Hochrisikopatienten sind da einfach ein Stück weit auf Hilfe der anderen angewiesen... dass Covid möglichst schnell in den Griff zu kriegen ist...
Komm, auf so stichlige Sätze geh ich echt nicht ein. Das schrieb nämlich niemand.
Nochmal, Hochrisikopatienten und ältere Leute sind in der Pflicht, sich in aller erster Linie selber zu schützen und abzuschotten, so gut es geht.
Den Kindern deswegen ihren Grundstein zu nehmen empfinde ich nich als richtig, nein.
Wir machen wochenlang alles dicht, das bringt die Zahlen zum sinken. Das Virus verschwindet aber nicht mehr. Das bleibt unter uns. Und solange nicht alle durchgeimpft sind (nicht absehbar die nächsten Jahre) oder die meisten die Krankeheit durchgemacht haben (betrifft dann auch dich), bekommen wir das Virus nicht mal annähernd dauerhaft in Griff.
Wir leben also die nächsten Jahre mit Corona, definitiv. Mal mehr, mal weniger. Aber das Risiko, den Virus abzubekommen bleibt.
Willst du die nächsten Jahre alle paar Wochen/Monate die Schulen und Kigas, die Wirtschaft runterfahren, damit die Zahlen möglichst klein bleiben?
Schirmst du die nächsten Jahre deine Kinder von jeglichen Sozialkontakten ab?
Es geht mir nur um die Kinder. Alle anderen AHA-Regeln und Co. bleiben ja.
25.01.2021 12:40
Warum sollte es Jahre dauern, bis die Erwachsene Bevölkerung durchgeimpft ist?
Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...
Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...
25.01.2021 12:46
Zitat von Melly82:
Warum sollte es Jahre dauern, bis die Erwachsene Bevölkerung durchgeimpft ist?
Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...
Weil nach aktuellen Umfragen die wenigsten die Impfung möchten. Selbst unter Pfleger und Mitarbieter in KH/Altenheimen und Co.
Es geht gar nicht um Mitleid. Es geht einfach darum, dass es nur zwei Szenarien gibt: durchimpfen oder eine Grundimmunität durch überstande Krankheit.
Beides seh ich nicht dieses Jahr gelöst (auch wenn ich mir das wünschen würde, sehr sogar).
25.01.2021 12:46
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Zitat von -M-Y-A-:
Ich könnte wirklich kotzen bei soviel Dünnschiss.
Die alten haben ihr Leben gelebt? Denkt ihr auch an chronisch kranke, die ebenfalls an einer Infektion sterben? Vorerkrankungen gibt es in allen Altersschichten. Haben die ihr Leben dann auch gelebt oder haben die einfach Pech gehabt, wenn sie elendig krepieren? Und nehmen wir mal die spätfolgen, die keiner absehen kann. Wir könnten alle die Infektion auf einer Arschbacke absitzen, aber was in 10 Jahren ist, kann keiner sagen. Vielleicht nistet sich das Virus im Gehirn ein und zerstört es langsam (wie bei Masern) oder wir verlieren unsere Lungen. Wir wissen es einfach nicht und ihr tut geradewegs so, als sei diese Erkrankung nur für "die alten" gefährlich. Ja, die Sterblichkeit liegt derzeit überwiegend bei 80+, aber die Folgen kann keiner absehen.
Und Punkt 2: plötzlich interessieren sich alle für psychisch erkrankte. Das erinnert ein wenig an die zurückliegende Flüchtlingthematik. Da haben sich plötzlich alle um "unsere obdachlosen", denen man gefälligst "zuerst helfen" soll, gesorgt.
Jetzt denken alle an die armen psychisch erkrankten, die sich aber normalerweise "nicht so anstellen sollen". Die doch nur "ihren arsch hoch bekommen müssen" damit es ihnen besser geht.
Wie kann es sein, dass man morgens um 9 schon so genervt von den eigenen Kindern ist? Psychisch kranke leiden oft an Schlafproblemen. Sie kommen nachts nicht zur Ruhe. Wenn man also über Jahre hinweg Nachts nur 3 Stunden schläft, dann darf man auch morgens um 9 genervt sein.
So ist es. Und ich finde es echt blöd das hier auf den psychisch kranken rumgeritten wird. Um die geht es primär doch gar nicht.
Gerade Videokonferenz meiner Tochter Kinder berichten wieder vom Wochenende: wir waren bei xyz zu Besuch, auf den Spielplatz haben wir bcd getroffen, ich habe übernachtet bei m, der hat dann übernachtet bei t, getroffen haben wir bei Oma lkn.
Außer meiner Tochter war nur ein anderes Kind was nicht so viele unterschiedliche Kontakte am Wochenende hatte, Sorry sind jetzt alle anderen Familien/Kinder/Eltern phsyisch krank? Und was glaubt ihr wie meine Tochter sich fühlt wenn sie den bullshit der anderen hört und wir selber hier auf notwendige Kontakte reduzieren. Und sie hat übrigens heute Geburtstag und trifft trotzdem keinen.
Nochmal. Das Thema Psychischkranke wurde aufgegriffen, weil Melly schrieb, dass sie sich um ihre Depressionen auch noch nach der Pandemie kümmern kann, weil nicht ansteckend.
Darauf wurde eingegangen.
Niemand schrieb, dass es keine Egoisten gibt. Nur, dass wir nicht unterscheiden können, wer davon betroffen ist. Keiner anwortet mir? Wie wollt ihr die Egoisten von den Menschen unterscheiden, die Probleme verstecken und deswegen die Kinder in die Notbetreuung geben?
Schrieb ich doch. Wenn mir die Eltern sagen es ist nicht notwendig aber sie machen es weil erlaubt/möglich glaube ich es ihnen einfach mal.
25.01.2021 12:48
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Zitat von -M-Y-A-:
Ich könnte wirklich kotzen bei soviel Dünnschiss.
Die alten haben ihr Leben gelebt? Denkt ihr auch an chronisch kranke, die ebenfalls an einer Infektion sterben? Vorerkrankungen gibt es in allen Altersschichten. Haben die ihr Leben dann auch gelebt oder haben die einfach Pech gehabt, wenn sie elendig krepieren? Und nehmen wir mal die spätfolgen, die keiner absehen kann. Wir könnten alle die Infektion auf einer Arschbacke absitzen, aber was in 10 Jahren ist, kann keiner sagen. Vielleicht nistet sich das Virus im Gehirn ein und zerstört es langsam (wie bei Masern) oder wir verlieren unsere Lungen. Wir wissen es einfach nicht und ihr tut geradewegs so, als sei diese Erkrankung nur für "die alten" gefährlich. Ja, die Sterblichkeit liegt derzeit überwiegend bei 80+, aber die Folgen kann keiner absehen.
Und Punkt 2: plötzlich interessieren sich alle für psychisch erkrankte. Das erinnert ein wenig an die zurückliegende Flüchtlingthematik. Da haben sich plötzlich alle um "unsere obdachlosen", denen man gefälligst "zuerst helfen" soll, gesorgt.
Jetzt denken alle an die armen psychisch erkrankten, die sich aber normalerweise "nicht so anstellen sollen". Die doch nur "ihren arsch hoch bekommen müssen" damit es ihnen besser geht.
Wie kann es sein, dass man morgens um 9 schon so genervt von den eigenen Kindern ist? Psychisch kranke leiden oft an Schlafproblemen. Sie kommen nachts nicht zur Ruhe. Wenn man also über Jahre hinweg Nachts nur 3 Stunden schläft, dann darf man auch morgens um 9 genervt sein.
So ist es. Und ich finde es echt blöd das hier auf den psychisch kranken rumgeritten wird. Um die geht es primär doch gar nicht.
Gerade Videokonferenz meiner Tochter Kinder berichten wieder vom Wochenende: wir waren bei xyz zu Besuch, auf den Spielplatz haben wir bcd getroffen, ich habe übernachtet bei m, der hat dann übernachtet bei t, getroffen haben wir bei Oma lkn.
Außer meiner Tochter war nur ein anderes Kind was nicht so viele unterschiedliche Kontakte am Wochenende hatte, Sorry sind jetzt alle anderen Familien/Kinder/Eltern phsyisch krank? Und was glaubt ihr wie meine Tochter sich fühlt wenn sie den bullshit der anderen hört und wir selber hier auf notwendige Kontakte reduzieren. Und sie hat übrigens heute Geburtstag und trifft trotzdem keinen.
Nochmal. Das Thema Psychischkranke wurde aufgegriffen, weil Melly schrieb, dass sie sich um ihre Depressionen auch noch nach der Pandemie kümmern kann, weil nicht ansteckend.
Darauf wurde eingegangen.
Niemand schrieb, dass es keine Egoisten gibt. Nur, dass wir nicht unterscheiden können, wer davon betroffen ist. Keiner anwortet mir? Wie wollt ihr die Egoisten von den Menschen unterscheiden, die Probleme verstecken und deswegen die Kinder in die Notbetreuung geben?
Schrieb ich doch. Wenn mir die Eltern sagen es ist nicht notwendig aber sie machen es weil erlaubt/möglich glaube ich es ihnen einfach mal.
Glauben ja. Aber ich würd auch nicht jedem erzählen, dass ich in Wahrheit Probleme habe. Vorher sag ich, dass ich es halt mache, weil möglich.
Also ich maße mir in dem Punkt nicht an, das wirklich durchschauen zu können. Ehrlich nicht.
25.01.2021 12:51
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
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Nochmal. Das Thema Psychischkranke wurde aufgegriffen, weil Melly schrieb, dass sie sich um ihre Depressionen auch noch nach der Pandemie kümmern kann, weil nicht ansteckend.
Darauf wurde eingegangen.
Niemand schrieb, dass es keine Egoisten gibt. Nur, dass wir nicht unterscheiden können, wer davon betroffen ist. Keiner anwortet mir? Wie wollt ihr die Egoisten von den Menschen unterscheiden, die Probleme verstecken und deswegen die Kinder in die Notbetreuung geben?
Schrieb ich doch. Wenn mir die Eltern sagen es ist nicht notwendig aber sie machen es weil erlaubt/möglich glaube ich es ihnen einfach mal.
Glauben ja. Aber ich würd auch nicht jedem erzählen, dass ich in Wahrheit Probleme habe. Vorher sag ich, dass ich es halt mache, weil möglich.
Also ich maße mir in dem Punkt nicht an, das wirklich durchschauen zu können. Ehrlich nicht.
Nachdem ich sie seit Jahren kenne glaube ich es ihnen weil es schlicht ins Bild von allem passt. Und das meine ich dabei nicht negativ.
25.01.2021 12:59
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
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Schrieb ich doch. Wenn mir die Eltern sagen es ist nicht notwendig aber sie machen es weil erlaubt/möglich glaube ich es ihnen einfach mal.
Glauben ja. Aber ich würd auch nicht jedem erzählen, dass ich in Wahrheit Probleme habe. Vorher sag ich, dass ich es halt mache, weil möglich.
Also ich maße mir in dem Punkt nicht an, das wirklich durchschauen zu können. Ehrlich nicht.
Nachdem ich sie seit Jahren kenne glaube ich es ihnen weil es schlicht ins Bild von allem passt. Und das meine ich dabei nicht negativ.
Dann ist das eben ein klassischer Egoist. Aber ich möchte in der Masse trotzdem nicht unterscheiden, wer berechtigt ist und wer nicht. Darum ging es.
Und bei den Antworten hier im Thread (nicht von dir) weiss ich auch wieder, warum sich viele Psychischkranke weiterhin so verstecken. Würd ich auch jederzeit wieder. Akzeptanz ist dafür einfach zu wenig vorhanden, ist ja keine körperliche Krankheit in dem Sinne, nicht relevant. Auch nicht bei den Kindern, die sollen zurückstecken.
25.01.2021 13:05
Zitat von Melly82:es soll auch Menschen geben, die sich nicht impfen lassen dürfen
Warum sollte es Jahre dauern, bis die Erwachsene Bevölkerung durchgeimpft ist?
Und mal ganz im Ernst,. Wenn sich manche Leute nicht impfen lassen wollen, dann müssen sie die Krankheit halt durchmachen. Mit denen habe ich dann garantiert kein Mitleid...
25.01.2021 13:13
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
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Nochmal. Das Thema Psychischkranke wurde aufgegriffen, weil Melly schrieb, dass sie sich um ihre Depressionen auch noch nach der Pandemie kümmern kann, weil nicht ansteckend.
Darauf wurde eingegangen.
Niemand schrieb, dass es keine Egoisten gibt. Nur, dass wir nicht unterscheiden können, wer davon betroffen ist. Keiner anwortet mir? Wie wollt ihr die Egoisten von den Menschen unterscheiden, die Probleme verstecken und deswegen die Kinder in die Notbetreuung geben?
Schrieb ich doch. Wenn mir die Eltern sagen es ist nicht notwendig aber sie machen es weil erlaubt/möglich glaube ich es ihnen einfach mal.
Glauben ja. Aber ich würd auch nicht jedem erzählen, dass ich in Wahrheit Probleme habe. Vorher sag ich, dass ich es halt mache, weil möglich.
Also ich maße mir in dem Punkt nicht an, das wirklich durchschauen zu können. Ehrlich nicht.
Da stimme ich dir vollkommen zu. Ich hätte im ersten Lockdown auch schon Anspruch auf Notbetreuung gehabt, hätte sie aber nicht einfordern können. Gebraucht hätte ich sie aber dringend. Ich habe dann die erste andere Möglichkeit ergriffen, die sich bot. Könnt man von außen betrachtet als egoistisch bezeichnen, haben vielleicht auch manche gedacht. Weil das wirkliche Problem von niemandem gesehen wurde. Alle, denen ich ein bisschen was erzählt habe, waren total geschockt, das hätten sie nie gedacht und nein, ich hätte das bestimmt nicht Mama xy beim Abholen an der Kita erzählt
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