Bei uns ist es jetzt auch passiert. Meine Schwägerin wurde gestern mit einem Schnelltest positiv getestet. Mein Bruder und seine Frau arbeiten beide im Altenheim und meine Mutter passt öfter auf die Kinder auf,da sie alle in einem Haus wohnen,bzw da angebaut haben. Jetzt warten wir auf das Ergebnis vom normalen Test. Ich hatte Kontakt mit meiner Mutter. Hoffe sie hat es nicht auch bekommen, weiß nicht wie gut sie das übersteht. Meine Schwägerin hat zur Zeit auch Fieber bekommen

Frage zu korrektem Vorgehen:

Meine Tochter hat seit gestern Abend erhöhte Temperatur (37,4). Leichte Hals und Kopfschmerzen, aber springt rum. Wie wäre jetzt das Vorgehen. Dass sie nicht zur Schule kann, ist klar. Erstmal zu Hause? Schnelltest oder anderer? Oder eher direkt zum Kinderarzt? Und das andere Kind? Ich arbeite teils noch in Präsenz.... Meine Tochter ist hochsensibel..
Wie würdet ihr das machen?

Hotspots sind definitiv Krankenhäuser, Altenheime, Pflegeheime, Flüchtlingsunterkünfte etc.
Und wenn da was ausbricht, dann gehts rund.

Ich glaub eher nicht, dass private Kontakte, einkaufen etc. unsere Zahlen so steigen lassen. Dafür dauert der Lockdown schon viel zu lange und da 70% sich noch härtere Maßnahmen wünschen, sind sie mit den Bedingungen ja auch einverstanden und halten sich großteils sicher daran.

Beispiel: Krankenhaus in der Nähe. Wie und warum sowas passierne könnte lassen wir jetzt außen vor. Aber die haben es geschafft, neben der normalen Coronastation das Virus in die anderen Stationen zu tragen. Massig Pfleger/Pflegerinnen sind infiziert, mehrere Stationen wurden coronapositiv getestet. Wie das sein kann?
Hat dazu geführt, dass der ansonsten eher niedrige Landkreis in der Inzidenzzahl hoch schoss. Private Kontakte haben da nicht reingespielt.

Zitat von Alaska:

Hotspots sind definitiv Krankenhäuser, Altenheime, Pflegeheime, Flüchtlingsunterkünfte etc.
Und wenn da was ausbricht, dann gehts rund.

Ich glaub eher nicht, dass private Kontakte, einkaufen etc. unsere Zahlen so steigen lassen. Dafür dauert der Lockdown schon viel zu lange und da 70% sich noch härtere Maßnahmen wünschen, sind sie mit den Bedingungen ja auch einverstanden und halten sich großteils sicher daran.

Beispiel: Krankenhaus in der Nähe. Wie und warum sowas passierne könnte lassen wir jetzt außen vor. Aber die haben es geschafft, neben der normalen Coronastation das Virus in die anderen Stationen zu tragen. Massig Pfleger/Pflegerinnen sind infiziert, mehrere Stationen wurden coronapositiv getestet. Wie das sein kann?
Hat dazu geführt, dass der ansonsten eher niedrige Landkreis in der Inzidenzzahl hoch schoss. Private Kontakte haben da nicht reingespielt.

Sehe ich ähnlich was die Hot Spots betrifft.

Aber der im Krankenhaus etc arbeitet geht heim und hat dort Kontakte die wiederum dann in die Schule oder wo auch immer hin gehen. Sprich es sind Ketten. Wo die ihren Anfang haben ist das eine, aber auch wo sie lang gehen und nicht unterbrochen werden. Das kann man nicht abgetrennt voneinander betrachten.

Und ja bei Betrieben und öffentlichen Verkehrsmittel sehe ich auch noch reichlich Potential zur Kontaktminimierung. In den öffentlichen Verkehrsmitteln wäre ich wirklich für FFP 2 gewesen. Und bei Arbeiten am Band/bei vielen in einer Halle auch.

Ich habe gerade ein wunderschönes Beispiel für beklopptes Verhalten und den Folgen daraus.

Meine Schwester ist um einiges jünger als ich. Sie hat eine Gruppe von Freundinnen. Alle so um die 20. Eine davon hatte Geburtstag und alle, bis auf meine Schwester, waren dort zum Kuchen backen. Meine Schwester wurde noch belächelt,m weil sie nicht kommen wollte. Aber sie lebt noch zuhause und unsere Mama hat copd.

Das Ende vom Lied:" 4 haben positive PCRs, die 5. Wartet noch auf ihr Ergebnis nach positiven Antigen test.

Mir wird , wenn ich darüber nachdenken, was passiert wäre, wenn meine Schwester dabei gewesen wäre, Speiübel. Im schlimmsten Falle hätte sie damit leben müssen, dass sie unserer Mama umgebracht hat, nur weil sie sich vergnügen wollte. Denn meine Mama geht seit der ersten welle nur noch nachts und mit ffp 2 maske raus.Zum Glück ist meine Schwester ja vernünftig gewesen. Aber die anderen haben ihr dauernd Bilder von ihrem Treffen geschickt. Etc.

Also gehe ich absolut nicht über die Brücke, dass es sich im kontrollierten öffentlichen Raum ausbreitet. Ich glaube, dass es genau so Leute wie die Freundinnen meiner Schwester sind die zu völlig vermeidbaren Ausbrüchen führen. Denn die waren nach dieser Geburtstagsfeier auch noch bei ihren Großeltern, Tanten etc.. Bei mir heißen die nur noch die superspreaderinnen..

Und auf genau solche Vögel habe ich im Moment Hass. Dann da geht es garantiert nicht um :" psychische Gesundheit!"

Zitat von Melly82:

Ich habe gerade ein wunderschönes Beispiel für beklopptes Verhalten und den Folgen daraus.

Meine Schwester ist um einiges jünger als ich. Sie hat eine Gruppe von Freundinnen. Alle so um die 20. Eine davon hatte Geburtstag und alle, bis auf meine Schwester, waren dort zum Kuchen backen. Meine Schwester wurde noch belächelt,m weil sie nicht kommen wollte. Aber sie lebt noch zuhause und unsere Mama hat copd.

Das Ende vom Lied:" 4 haben positive PCRs, die 5. Wartet noch auf ihr Ergebnis nach positiven Antigen test.

Mir wird , wenn ich darüber nachdenken, was passiert wäre, wenn meine Schwester dabei gewesen wäre, Speiübel. Im schlimmsten Falle hätte sie damit leben müssen, dass sie unserer Mama umgebracht hat, nur weil sie sich vergnügen wollte. Denn meine Mama geht seit der ersten welle nur noch nachts und mit ffp 2 maske raus.Zum Glück ist meine Schwester ja vernünftig gewesen. Aber die anderen haben ihr dauernd Bilder von ihrem Treffen geschickt. Etc.

Also gehe ich absolut nicht über die Brücke, dass es sich im kontrollierten öffentlichen Raum ausbreitet. Ich glaube, dass es genau so Leute wie die Freundinnen meiner Schwester sind die zu völlig vermeidbaren Ausbrüchen führen. Denn die waren nach dieser Geburtstagsfeier auch noch bei ihren Großeltern, Tanten etc.. Bei mir heißen die nur noch die superspreaderinnen..

Und auf genau solche Vögel habe ich im Moment Hass. Dann da geht es garantiert nicht um :" psychische Gesundheit!"

Und du siehst echt keinen Unterschied zwischen „sich spaßeshalber mit viel zu vielen Leuten illegal zum Kuchen backen treffen“ vs. „seine Kinder legal in die Notbetreuung schicken, um arbeiten oder Kräfte sammeln zu können“?
Ich bin mir sicher, dass niemand hier dein Beispiel gutheißen und mit psychischer Gesundheit rechtfertigen würde...

Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Melly82:

Ich habe gerade ein wunderschönes Beispiel für beklopptes Verhalten und den Folgen daraus.

Meine Schwester ist um einiges jünger als ich. Sie hat eine Gruppe von Freundinnen. Alle so um die 20. Eine davon hatte Geburtstag und alle, bis auf meine Schwester, waren dort zum Kuchen backen. Meine Schwester wurde noch belächelt,m weil sie nicht kommen wollte. Aber sie lebt noch zuhause und unsere Mama hat copd.

Das Ende vom Lied:" 4 haben positive PCRs, die 5. Wartet noch auf ihr Ergebnis nach positiven Antigen test.

Mir wird , wenn ich darüber nachdenken, was passiert wäre, wenn meine Schwester dabei gewesen wäre, Speiübel. Im schlimmsten Falle hätte sie damit leben müssen, dass sie unserer Mama umgebracht hat, nur weil sie sich vergnügen wollte. Denn meine Mama geht seit der ersten welle nur noch nachts und mit ffp 2 maske raus.Zum Glück ist meine Schwester ja vernünftig gewesen. Aber die anderen haben ihr dauernd Bilder von ihrem Treffen geschickt. Etc.

Also gehe ich absolut nicht über die Brücke, dass es sich im kontrollierten öffentlichen Raum ausbreitet. Ich glaube, dass es genau so Leute wie die Freundinnen meiner Schwester sind die zu völlig vermeidbaren Ausbrüchen führen. Denn die waren nach dieser Geburtstagsfeier auch noch bei ihren Großeltern, Tanten etc.. Bei mir heißen die nur noch die superspreaderinnen..

Und auf genau solche Vögel habe ich im Moment Hass. Dann da geht es garantiert nicht um :" psychische Gesundheit!"

Und du siehst echt keinen Unterschied zwischen „sich spaßeshalber mit viel zu vielen Leuten illegal zum Kuchen backen treffen“ vs. „seine Kinder legal in die Notbetreuung schicken, um arbeiten oder Kräfte sammeln zu können“?
Ich bin mir sicher, dass niemand hier dein Beispiel gutheißen und mit psychischer Gesundheit rechtfertigen würde...

Aber dem Virus ist es doch vollkommen egal, ob das legal ist oder nicht. Das ist ja das gemeine. Selbst wenn man sich innerhalb der Legalität bewegt, kann man sich infizieren. Alle Experten sagen unisono:" bitte reizen sie die Möglichkeiten nicht aus".
Wer arbeiten muss, hat ja leider nicht viel andere möglichkeit, als das Kind im die notbetreuung zu tun. Aber um :" einfach mal durchzuatmen" finde ich es absolut egoistisch. Jetzt mal wirklich psychisch schwerkranke von miraus ausgenommen....

Zitat von Melly82:

Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Melly82:

Ich habe gerade ein wunderschönes Beispiel für beklopptes Verhalten und den Folgen daraus.

Meine Schwester ist um einiges jünger als ich. Sie hat eine Gruppe von Freundinnen. Alle so um die 20. Eine davon hatte Geburtstag und alle, bis auf meine Schwester, waren dort zum Kuchen backen. Meine Schwester wurde noch belächelt,m weil sie nicht kommen wollte. Aber sie lebt noch zuhause und unsere Mama hat copd.

Das Ende vom Lied:" 4 haben positive PCRs, die 5. Wartet noch auf ihr Ergebnis nach positiven Antigen test.

Mir wird , wenn ich darüber nachdenken, was passiert wäre, wenn meine Schwester dabei gewesen wäre, Speiübel. Im schlimmsten Falle hätte sie damit leben müssen, dass sie unserer Mama umgebracht hat, nur weil sie sich vergnügen wollte. Denn meine Mama geht seit der ersten welle nur noch nachts und mit ffp 2 maske raus.Zum Glück ist meine Schwester ja vernünftig gewesen. Aber die anderen haben ihr dauernd Bilder von ihrem Treffen geschickt. Etc.

Also gehe ich absolut nicht über die Brücke, dass es sich im kontrollierten öffentlichen Raum ausbreitet. Ich glaube, dass es genau so Leute wie die Freundinnen meiner Schwester sind die zu völlig vermeidbaren Ausbrüchen führen. Denn die waren nach dieser Geburtstagsfeier auch noch bei ihren Großeltern, Tanten etc.. Bei mir heißen die nur noch die superspreaderinnen..

Und auf genau solche Vögel habe ich im Moment Hass. Dann da geht es garantiert nicht um :" psychische Gesundheit!"

Und du siehst echt keinen Unterschied zwischen „sich spaßeshalber mit viel zu vielen Leuten illegal zum Kuchen backen treffen“ vs. „seine Kinder legal in die Notbetreuung schicken, um arbeiten oder Kräfte sammeln zu können“?
Ich bin mir sicher, dass niemand hier dein Beispiel gutheißen und mit psychischer Gesundheit rechtfertigen würde...

Aber dem Virus ist es doch vollkommen egal, ob das legal ist oder nicht. Das ist ja das gemeine. Selbst wenn man sich innerhalb der Legalität bewegt, kann man sich infizieren. Alle Experten sagen unisono:" bitte reizen sie die Möglichkeiten nicht aus".
Wer arbeiten muss, hat ja leider nicht viel andere möglichkeit, als das Kind im die notbetreuung zu tun. Aber um :" einfach mal durchzuatmen" finde ich es absolut egoistisch. Jetzt mal wirklich psychisch schwerkranke von miraus ausgenommen....

Das was du "einfach mal durchatmen" nennst, ist für viele einfach mehr als mal in die Badewanne gehen. Das sind die Mütter, die um 9 Uhr morgens schon nur noch heulen können vor Verzweiflung. Da muss man nicht psychisch schwer krank sein. Wenn man da einfach immer weitermacht hat man ganz schnell ein Burnout ....

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Melly82:

Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Melly82:

Ich habe gerade ein wunderschönes Beispiel für beklopptes Verhalten und den Folgen daraus.

Meine Schwester ist um einiges jünger als ich. Sie hat eine Gruppe von Freundinnen. Alle so um die 20. Eine davon hatte Geburtstag und alle, bis auf meine Schwester, waren dort zum Kuchen backen. Meine Schwester wurde noch belächelt,m weil sie nicht kommen wollte. Aber sie lebt noch zuhause und unsere Mama hat copd.

Das Ende vom Lied:" 4 haben positive PCRs, die 5. Wartet noch auf ihr Ergebnis nach positiven Antigen test.

Mir wird , wenn ich darüber nachdenken, was passiert wäre, wenn meine Schwester dabei gewesen wäre, Speiübel. Im schlimmsten Falle hätte sie damit leben müssen, dass sie unserer Mama umgebracht hat, nur weil sie sich vergnügen wollte. Denn meine Mama geht seit der ersten welle nur noch nachts und mit ffp 2 maske raus.Zum Glück ist meine Schwester ja vernünftig gewesen. Aber die anderen haben ihr dauernd Bilder von ihrem Treffen geschickt. Etc.

Also gehe ich absolut nicht über die Brücke, dass es sich im kontrollierten öffentlichen Raum ausbreitet. Ich glaube, dass es genau so Leute wie die Freundinnen meiner Schwester sind die zu völlig vermeidbaren Ausbrüchen führen. Denn die waren nach dieser Geburtstagsfeier auch noch bei ihren Großeltern, Tanten etc.. Bei mir heißen die nur noch die superspreaderinnen..

Und auf genau solche Vögel habe ich im Moment Hass. Dann da geht es garantiert nicht um :" psychische Gesundheit!"

Und du siehst echt keinen Unterschied zwischen „sich spaßeshalber mit viel zu vielen Leuten illegal zum Kuchen backen treffen“ vs. „seine Kinder legal in die Notbetreuung schicken, um arbeiten oder Kräfte sammeln zu können“?
Ich bin mir sicher, dass niemand hier dein Beispiel gutheißen und mit psychischer Gesundheit rechtfertigen würde...

Aber dem Virus ist es doch vollkommen egal, ob das legal ist oder nicht. Das ist ja das gemeine. Selbst wenn man sich innerhalb der Legalität bewegt, kann man sich infizieren. Alle Experten sagen unisono:" bitte reizen sie die Möglichkeiten nicht aus".
Wer arbeiten muss, hat ja leider nicht viel andere möglichkeit, als das Kind im die notbetreuung zu tun. Aber um :" einfach mal durchzuatmen" finde ich es absolut egoistisch. Jetzt mal wirklich psychisch schwerkranke von miraus ausgenommen....

Das was du "einfach mal durchatmen" nennst, ist für viele einfach mehr als mal in die Badewanne gehen. Das sind die Mütter, die um 9 Uhr morgens schon nur noch heulen können vor Verzweiflung. Da muss man nicht psychisch schwer krank sein. Wenn man da einfach immer weitermacht hat man ganz schnell ein Burnout ....j

Aber jetzt mal im Ernst: Wie schrecklich müssen denn bitte die eigenen Kinder sein,.dass.man morgens um 9.00 nur noch heulen könnte? Wenn man in der Verfassung ist, muss aber schon einiges im argen liegen. Was machen solche leute denn dann in den ferien? Ich bekommen auch hin und wieder mal die kriese mit den beiden Zwergen. Aber doch kocht so,.dass ich morgens nur noch heulen könnte..In dem.fall empfehle ich dringen,.sich an eine Klinik oä zu wenden...

Zitat von Melly82:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Melly82:

Zitat von LilaRegenschirm:

...

Aber dem Virus ist es doch vollkommen egal, ob das legal ist oder nicht. Das ist ja das gemeine. Selbst wenn man sich innerhalb der Legalität bewegt, kann man sich infizieren. Alle Experten sagen unisono:" bitte reizen sie die Möglichkeiten nicht aus".
Wer arbeiten muss, hat ja leider nicht viel andere möglichkeit, als das Kind im die notbetreuung zu tun. Aber um :" einfach mal durchzuatmen" finde ich es absolut egoistisch. Jetzt mal wirklich psychisch schwerkranke von miraus ausgenommen....

Das was du "einfach mal durchatmen" nennst, ist für viele einfach mehr als mal in die Badewanne gehen. Das sind die Mütter, die um 9 Uhr morgens schon nur noch heulen können vor Verzweiflung. Da muss man nicht psychisch schwer krank sein. Wenn man da einfach immer weitermacht hat man ganz schnell ein Burnout ....j

Aber jetzt mal im Ernst: Wie schrecklich müssen denn bitte die eigenen Kinder sein,.dass.man morgens um 9.00 nur noch heulen könnte? Wenn man in der Verfassung ist, muss aber schon einiges im argen liegen. Was machen solche leute denn dann in den ferien? Ich bekommen auch hin und wieder mal die kriese mit den beiden Zwergen. Aber doch kocht so,.dass ich morgens nur noch heulen könnte..In dem.fall empfehle ich dringen,.sich an eine Klinik oä zu wenden...

Deine Aussagen finde ich teilweise echt vermessen.

Ich hab hier 3 Kinder. Der Große macht momentan jeden früh Theater bevor er dann mal mit Homeschooling loslegt. Hat er sich beruhigt drehen die Kleinen auf. Der Große bräuchte aber Ruhe. Dann flitzt ein Hund rum der auf seine große Runde jetzt immer bis mittags warten muss wegen Homeschooling. Nebenbei hab ich hier auch noch einen Haushalt.
Unser Vormittag ist also irgendwie recht wild. Ich bin nicht labil oder depressiv. Ich habe meine Kinder gern um mich. Aber alle sitzen hier seit Mitte Dezember aufeinander. Der Große hatte schon keinen Bock auf Homeschooling als es im Januar wieder losging. Er will in die Schule zu seiner Lehrerin. Alle vermissen ihre Freunde.
Wäre ich psychisch labiler kann ich mir gut vorstellen dass ich früh um 9 schon mit den Nerven runter wäre.

Das einzige was mich davon abhält die Kleinen zumindest 3 Tage in den Kiga zu schicken ist der Umstand dass eine Erzieherin ständig Partyfotos auf WA postet.

Der Lockdown jetzt ist bei Weitem nicht mehr so "spannend und neu" wie im Frühjahr.

Bei allen ist die Luft raus.

Bei uns sind die Fälle momentan tatsächlich fast ausschließlich in Alten und Pflegeheimen. Hier in unserem Landkreis sinkt der Wert gerade wieder ( sind knapp über 100).
Aber wisst ihr was das Komische ist? Die Altenheime waren allesamt coronafrei, eines sogar seit Beginn der Pandemie im April- dann wurde geimpft und daraufhin gab es die positiven Fälle. War tatsächlich in 3 Heimen im Umkreis so.
Das war so auffällig, dass es sogar Thema im Lokalteil der Zeitung war, aber ein Zusammenhang wurde natürlich sofort kategorisch ausgeschlossen.
Gab es das in eurer Gegend auch, das würde mich echt interessieren. Wenn man das googelt findet man ja auch einiges...

Zitat von Melly82:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Melly82:

Zitat von LilaRegenschirm:

...

Aber dem Virus ist es doch vollkommen egal, ob das legal ist oder nicht. Das ist ja das gemeine. Selbst wenn man sich innerhalb der Legalität bewegt, kann man sich infizieren. Alle Experten sagen unisono:" bitte reizen sie die Möglichkeiten nicht aus".
Wer arbeiten muss, hat ja leider nicht viel andere möglichkeit, als das Kind im die notbetreuung zu tun. Aber um :" einfach mal durchzuatmen" finde ich es absolut egoistisch. Jetzt mal wirklich psychisch schwerkranke von miraus ausgenommen....

Das was du "einfach mal durchatmen" nennst, ist für viele einfach mehr als mal in die Badewanne gehen. Das sind die Mütter, die um 9 Uhr morgens schon nur noch heulen können vor Verzweiflung. Da muss man nicht psychisch schwer krank sein. Wenn man da einfach immer weitermacht hat man ganz schnell ein Burnout ....j

Aber jetzt mal im Ernst: Wie schrecklich müssen denn bitte die eigenen Kinder sein,.dass.man morgens um 9.00 nur noch heulen könnte? Wenn man in der Verfassung ist, muss aber schon einiges im argen liegen.[f] Was machen solche leute denn dann in den ferien?[/f] Ich bekommen auch hin und wieder mal die kriese mit den beiden Zwergen. Aber doch kocht so,.dass ich morgens nur noch heulen könnte..In dem.fall empfehle ich dringen,.sich an eine Klinik oä zu wenden...

Du vergleichst ernsthaft Homeschooling + ggf unausgelastete Kindergartenkinder + eigene Arbeit nebenbei und ohne die Möglichkeit adäquatem Ausgleich in Form von Trennung voneinander hin und wieder zu schaffen allen Ernstes mit normalen Ferien, in denen man selbst Urlaub hat, seine Zeit frei einteilen kann und auch Mal Zeiten hat mit anderen Menschen um sich?
Ich habe selten etwas so Ignorantes und kurzsichtiges gelesen

Zitat von Regenfass:

Zitat von Melly82:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Melly82:

...

Das was du "einfach mal durchatmen" nennst, ist für viele einfach mehr als mal in die Badewanne gehen. Das sind die Mütter, die um 9 Uhr morgens schon nur noch heulen können vor Verzweiflung. Da muss man nicht psychisch schwer krank sein. Wenn man da einfach immer weitermacht hat man ganz schnell ein Burnout ....j

Aber jetzt mal im Ernst: Wie schrecklich müssen denn bitte die eigenen Kinder sein,.dass.man morgens um 9.00 nur noch heulen könnte? Wenn man in der Verfassung ist, muss aber schon einiges im argen liegen.[f] Was machen solche leute denn dann in den ferien?[/f] Ich bekommen auch hin und wieder mal die kriese mit den beiden Zwergen. Aber doch kocht so,.dass ich morgens nur noch heulen könnte..In dem.fall empfehle ich dringen,.sich an eine Klinik oä zu wenden...

Du vergleichst ernsthaft Homeschooling + ggf unausgelastete Kindergartenkinder + eigene Arbeit nebenbei und ohne die Möglichkeit adäquatem Ausgleich in Form von Trennung voneinander hin und wieder zu schaffen allen Ernstes mit normalen Ferien, in denen man selbst Urlaub hat, seine Zeit frei einteilen kann und auch Mal Zeiten hat mit anderen Menschen um sich?
Ich habe selten etwas so Ignorantes und kurzsichtiges gelesen

Du hast aber schon gelesen, dass ich nie von arbeitenden Müttern sprach,. Oder? Aber es macht ja einfach mehr Spaß, das rauszulesen,.Was man möchte und da dann beleidigend zu werden.

Ich sprach von den Müttern,. Die sämtliche Kinder irgendwo in die notbetreuung stopfen,.um: "ich zeit" zu haben. Und das dann mit "psychischer Gesundheit" rechtfertigen....

Zitat von Melly82:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Melly82:

Zitat von LilaRegenschirm:

...

Aber dem Virus ist es doch vollkommen egal, ob das legal ist oder nicht. Das ist ja das gemeine. Selbst wenn man sich innerhalb der Legalität bewegt, kann man sich infizieren. Alle Experten sagen unisono:" bitte reizen sie die Möglichkeiten nicht aus".
Wer arbeiten muss, hat ja leider nicht viel andere möglichkeit, als das Kind im die notbetreuung zu tun. Aber um :" einfach mal durchzuatmen" finde ich es absolut egoistisch. Jetzt mal wirklich psychisch schwerkranke von miraus ausgenommen....

Das was du "einfach mal durchatmen" nennst, ist für viele einfach mehr als mal in die Badewanne gehen. Das sind die Mütter, die um 9 Uhr morgens schon nur noch heulen können vor Verzweiflung. Da muss man nicht psychisch schwer krank sein. Wenn man da einfach immer weitermacht hat man ganz schnell ein Burnout ....j

Aber jetzt mal im Ernst: Wie schrecklich müssen denn bitte die eigenen Kinder sein,.dass.man morgens um 9.00 nur noch heulen könnte? Wenn man in der Verfassung ist, muss aber schon einiges im argen liegen. Was machen solche leute denn dann in den ferien? Ich bekommen auch hin und wieder mal die kriese mit den beiden Zwergen. Aber doch kocht so,.dass ich morgens nur noch heulen könnte..In dem.fall empfehle ich dringen,.sich an eine Klinik oä zu wenden...

DANKE! Ich traue mich ja kaum noch, hier irgendwas zu schreiben. Ich denke so oft: Was ist mit den Kindern los, dass sie ihre Eltern so zum Verzweifeln treiben? Oder was ist mit den Eltern, dass sie so verzweifelt sind? Kann ja nicht nur an den Kindern liegen.
Klar ist das inzwischen nach all den Monaten anstrengend. Vor allem, weil ja immer alle da sind und man kaum noch Freiräume hat, aber das vergeht doch wieder und letzten Endes sind es meine Kinder. Für die würde ich durchs Feuer gehen und bei lebendigen Leibe verbrennen.

Zitat von Jaspina1:

Frage zu korrektem Vorgehen:

Meine Tochter hat seit gestern Abend erhöhte Temperatur (37,4). Leichte Hals und Kopfschmerzen, aber springt rum. Wie wäre jetzt das Vorgehen. Dass sie nicht zur Schule kann, ist klar. Erstmal zu Hause? Schnelltest oder anderer? Oder eher direkt zum Kinderarzt? Und das andere Kind? Ich arbeite teils noch in Präsenz.... Meine Tochter ist hochsensibel..
Wie würdet ihr das machen?

37.4 ist ganz normale Temperatur und noch nicht erhöht. Meine haben jeden Morgen und jeden Abend ungefähr 37.5/37.6 Temperatur. Der Arzt sagte, je nach Alter beginnt erhöhte Temperatur erst ab 37.7