Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
23.01.2021 15:30
Zitat von Melly82:
Zitat von cooky:
Zitat von Melly82:
Zitat von cooky:
...
Also so pauschal finde ich die Aussage:" je länger die massnahmen andauern müssen, damit sie wirken, desto mehr kolateralschäden, wirtschaftlich wie gesundheitlich, gibt es." Eigentlich nicht.
Wie sagte Wieler so schön:" Jeder Kontakt momentan ist einer zu viel!"
Also werde ich mein möglichstes tun, keine Gefahr für meine Mitmenschen zu werden. Um meine psychische Erkrankung kann ich mich danach wieder in aller Ruhe kümmern.
Aber du nennst ja wieder Gesundheit rein in Bezug auf Corona.
Im WDR 5 Tagesgespräch war vor zwei Tagen mit Dr. Klaus Stöhr (Epidemiologe und ehemaliger Leiter des Influenza Programms der Weltgesundheitsorganisation) eine interessante Diskussion mit einem Anrufer, der forderte "man hätte jetzt bzw sollte aktuell einfach alles ganz hart unterbinden". Da hat Herr Stöhr nämlich durchaus widersprochen.
Natürlich. Denn corona ist ansteckend. Meine Depressionen und Fräulein maiers Burnout sind es nunmal zum Glück nicht. Da ist doch völlig logisch, auf was man in erster Linie Rücksicht nehmen sollte.
Und wenn ein Kind depressiv wird weil es keinen Kontakt zu Gleichaltrigen mehr hat? Pech gehabt?
23.01.2021 15:34
Zitat von Alaska:
Zitat von Melly82:
Zitat von cooky:
Zitat von Melly82:
...
Aber du nennst ja wieder Gesundheit rein in Bezug auf Corona.
Im WDR 5 Tagesgespräch war vor zwei Tagen mit Dr. Klaus Stöhr (Epidemiologe und ehemaliger Leiter des Influenza Programms der Weltgesundheitsorganisation) eine interessante Diskussion mit einem Anrufer, der forderte "man hätte jetzt bzw sollte aktuell einfach alles ganz hart unterbinden". Da hat Herr Stöhr nämlich durchaus widersprochen.
Natürlich. Denn corona ist ansteckend. Meine Depressionen und Fräulein maiers Burnout sind es nunmal zum Glück nicht. Da ist doch völlig logisch, auf was man in erster Linie Rücksicht nehmen sollte.
Nee, find ich nicht. Und mich wundert so eine Aussage von einem depressiven Menschen ehrlich gesagt.
Scheinbar, und das freut mich sehr für dich, steckst du aktuell in keinem allzugroßen depressiven Loch. Ich wünsch dir auch, dass das so bleibt.
Aber du weisst sicherlich, wie sich ein Tiefpunkt mit dieser Krankheit anfühlt. Und die ist ja so vielfältig. Von traurigen Verstimmungen bis neben dem Sofa hocken und nur noch vor sich hinstarren, Panikattacken, permanente Angstzustände...
Ich glaube nicht, dass man beurteilen darf, was wichtiger ist. Corona oder die Psyche. Schlimm genug, dass für psychisch kranke Menschen schon im Normalzustand nicht genug Hilfe da ist (monatelange Wartelisten etc.), aber in dieser Situation zu denken, dass man sich um seine psychische Erkrankung auch nach Corona noch kümmern kann, find ich mehr als seltsam und auch sehr gefährlich. Und auch überhaupt nicht realistisch.
Du machst damit psychisch kranken Menschen ein schlechtes Gewissen, denen es vielleicht eh schon massiv schlecht geht. Und die Kinderbetreuung ist dann zu Recht geöffnet! Da soll jede Familie für sich entscheiden, wie sie mit der Krise möglichst gut umgeht - im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten.
Und nach Corona sollen psychisch kranke Menschen dankbar sein, dass sie nicht wie Nachbar X an Krebs leiden. Einfach mehr lachen, dann gehts einem schon besser.
Ich staune immer wieder über die Wut in diesem Thread.
Ich habe ja nicht gesagt, dass man sich mit den psychischen Krankheiten keine Hilfe suchen soll. Es gibt ja durchaus auch momentan Hilfe. Zb Therapie per videochat. Zum Psychiater kann man doch auch gehen. Das hat ja alles nicht zu. Aber ich würde deshalb trotzdem meinen Sohn aktuell nicht in die Kita schicken. Stimmt, meine Krankheit ist momentan ganz gut eingestellt.
Und ich rate natürlich keinem, der akut krank ist, davon ab, sich Hilfe zu holen. Das wäre in der Tat gefährlich.
Was ich aber nach wie vor einfach zu bequem und unverantwortlich finde, sind die "ganz normalen" Mütter, die ihre Kinder in die Kita schicken, mit der Begründung, dass sie sonst psychisch krank werden.... und das sind sicherlich mehr, als es echte, psychisch oder von mir aus auch physisch, kranke sind,.Die ihre Kinder in die notbetreuung schicken.
23.01.2021 17:37
Zitat von Chica157:
Zitat von Alaska:
Zitat von Melly82:
Zitat von cooky:
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Natürlich. Denn corona ist ansteckend. Meine Depressionen und Fräulein maiers Burnout sind es nunmal zum Glück nicht. Da ist doch völlig logisch, auf was man in erster Linie Rücksicht nehmen sollte.
Nee, find ich nicht. Und mich wundert so eine Aussage von einem depressiven Menschen ehrlich gesagt.
Scheinbar, und das freut mich sehr für dich, steckst du aktuell in keinem allzugroßen depressiven Loch. Ich wünsch dir auch, dass das so bleibt.
Aber du weisst sicherlich, wie sich ein Tiefpunkt mit dieser Krankheit anfühlt. Und die ist ja so vielfältig. Von traurigen Verstimmungen bis neben dem Sofa hocken und nur noch vor sich hinstarren, Panikattacken, permanente Angstzustände...
Ich glaube nicht, dass man beurteilen darf, was wichtiger ist. Corona oder die Psyche. Schlimm genug, dass für psychisch kranke Menschen schon im Normalzustand nicht genug Hilfe da ist (monatelange Wartelisten etc.), aber in dieser Situation zu denken, dass man sich um seine psychische Erkrankung auch nach Corona noch kümmern kann, find ich mehr als seltsam und auch sehr gefährlich. Und auch überhaupt nicht realistisch.
Du machst damit psychisch kranken Menschen ein schlechtes Gewissen, denen es vielleicht eh schon massiv schlecht geht. Und die Kinderbetreuung ist dann zu Recht geöffnet! Da soll jede Familie für sich entscheiden, wie sie mit der Krise möglichst gut umgeht - im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten.
Und nach Corona sollen psychisch kranke Menschen dankbar sein, dass sie nicht wie Nachbar X an Krebs leiden. Einfach mehr lachen, dann gehts einem schon besser.
Ich staune immer wieder über die Wut in diesem Thread.
Das hast du sehr gut gesagt und ich stimme dir voll zu.
Aber, wenn ich mir anschaue, wer in meinem Umfeld die Kinder in die Kita bringt, dann trifft das leider nicht zu, dass es da um die psychische Gesundheit geht.,eher leider Bequemlichkeit. Und nein, das sind keine Vorurteile. Ich kann das in den Fällen wirklich einschätzen.
Ich habe einige Freundinnen, die psychisch nicht so stark sind. Die verbiegen sich aber, um es irgendwie hin zu bekommen.
Nein, das kannst Du nicht.Man kann jedem nur bis vor den Kopf gucken. Wie dunkel es in so manch einem Menschen aussieht das mag man manchmal gar nicht erahnen.
Ich bin froh, dass es diese Möglichkeit gibt, Kindern diesen geregelten Alltag zu bieten und den betroffenen Eltern eine Verschnaufpause. Denn jedes misshandelte Kind ist eins zu viel!
Ich verbiege mich wirklich, um die Kinderbetreuung aufzufangen neben meinem Job. Aber ich habe auch einen liebevollen Mann der mich unterstützt und bin mental gesund. Diese Voraussetzungen hat eben nicht jeder.
Wer will das beurteilen? Wer wirft den ersten Stein?
23.01.2021 18:17
Zitat von Sahnequark123:
Zitat von Chica157:
Zitat von Alaska:
Zitat von Melly82:
...
Nee, find ich nicht. Und mich wundert so eine Aussage von einem depressiven Menschen ehrlich gesagt.
Scheinbar, und das freut mich sehr für dich, steckst du aktuell in keinem allzugroßen depressiven Loch. Ich wünsch dir auch, dass das so bleibt.
Aber du weisst sicherlich, wie sich ein Tiefpunkt mit dieser Krankheit anfühlt. Und die ist ja so vielfältig. Von traurigen Verstimmungen bis neben dem Sofa hocken und nur noch vor sich hinstarren, Panikattacken, permanente Angstzustände...
Ich glaube nicht, dass man beurteilen darf, was wichtiger ist. Corona oder die Psyche. Schlimm genug, dass für psychisch kranke Menschen schon im Normalzustand nicht genug Hilfe da ist (monatelange Wartelisten etc.), aber in dieser Situation zu denken, dass man sich um seine psychische Erkrankung auch nach Corona noch kümmern kann, find ich mehr als seltsam und auch sehr gefährlich. Und auch überhaupt nicht realistisch.
Du machst damit psychisch kranken Menschen ein schlechtes Gewissen, denen es vielleicht eh schon massiv schlecht geht. Und die Kinderbetreuung ist dann zu Recht geöffnet! Da soll jede Familie für sich entscheiden, wie sie mit der Krise möglichst gut umgeht - im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten.
Und nach Corona sollen psychisch kranke Menschen dankbar sein, dass sie nicht wie Nachbar X an Krebs leiden. Einfach mehr lachen, dann gehts einem schon besser.
Ich staune immer wieder über die Wut in diesem Thread.
Das hast du sehr gut gesagt und ich stimme dir voll zu.
Aber, wenn ich mir anschaue, wer in meinem Umfeld die Kinder in die Kita bringt, dann trifft das leider nicht zu, dass es da um die psychische Gesundheit geht.,eher leider Bequemlichkeit. Und nein, das sind keine Vorurteile. Ich kann das in den Fällen wirklich einschätzen.
Ich habe einige Freundinnen, die psychisch nicht so stark sind. Die verbiegen sich aber, um es irgendwie hin zu bekommen.
Nein, das kannst Du nicht.Man kann jedem nur bis vor den Kopf gucken. Wie dunkel es in so manch einem Menschen aussieht das mag man manchmal gar nicht erahnen.
Ich bin froh, dass es diese Möglichkeit gibt, Kindern diesen geregelten Alltag zu bieten und den betroffenen Eltern eine Verschnaufpause. Denn jedes misshandelte Kind ist eins zu viel!
Ich verbiege mich wirklich, um die Kinderbetreuung aufzufangen neben meinem Job. Aber ich habe auch einen liebevollen Mann der mich unterstützt und bin mental gesund. Diese Voraussetzungen hat eben nicht jeder.
Wer will das beurteilen? Wer wirft den ersten Stein?
Jetzt beurteilst du mich
Die sagen es halt genau so, dass sie die Kinder aus den Füßen haben wollen. Aber ich will das nicht ausdiskutieren. Nur bei 70 Prozent Auslastung in der Kita, kommen mir halt Zweifel. Und an die psychische und physische Gesundheit der Erzieher denkt einfach niemand. Auch die Politik nicht.
23.01.2021 18:24
Zitat von Melly82:warte man ab, bis deine Kinder älter sind und du sie dann noch beschulen musst, nebenbei irgendwie Home-Office und Haushalt
Zitat von Alaska:
Zitat von Melly82:
Zitat von cooky:
...
Natürlich. Denn corona ist ansteckend. Meine Depressionen und Fräulein maiers Burnout sind es nunmal zum Glück nicht. Da ist doch völlig logisch, auf was man in erster Linie Rücksicht nehmen sollte.
Nee, find ich nicht. Und mich wundert so eine Aussage von einem depressiven Menschen ehrlich gesagt.
Scheinbar, und das freut mich sehr für dich, steckst du aktuell in keinem allzugroßen depressiven Loch. Ich wünsch dir auch, dass das so bleibt.
Aber du weisst sicherlich, wie sich ein Tiefpunkt mit dieser Krankheit anfühlt. Und die ist ja so vielfältig. Von traurigen Verstimmungen bis neben dem Sofa hocken und nur noch vor sich hinstarren, Panikattacken, permanente Angstzustände...
Ich glaube nicht, dass man beurteilen darf, was wichtiger ist. Corona oder die Psyche. Schlimm genug, dass für psychisch kranke Menschen schon im Normalzustand nicht genug Hilfe da ist (monatelange Wartelisten etc.), aber in dieser Situation zu denken, dass man sich um seine psychische Erkrankung auch nach Corona noch kümmern kann, find ich mehr als seltsam und auch sehr gefährlich. Und auch überhaupt nicht realistisch.
Du machst damit psychisch kranken Menschen ein schlechtes Gewissen, denen es vielleicht eh schon massiv schlecht geht. Und die Kinderbetreuung ist dann zu Recht geöffnet! Da soll jede Familie für sich entscheiden, wie sie mit der Krise möglichst gut umgeht - im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten.
Und nach Corona sollen psychisch kranke Menschen dankbar sein, dass sie nicht wie Nachbar X an Krebs leiden. Einfach mehr lachen, dann gehts einem schon besser.
Ich staune immer wieder über die Wut in diesem Thread.
Ich habe ja nicht gesagt, dass man sich mit den psychischen Krankheiten keine Hilfe suchen soll. Es gibt ja durchaus auch momentan Hilfe. Zb Therapie per videochat. Zum Psychiater kann man doch auch gehen. Das hat ja alles nicht zu. Aber ich würde deshalb trotzdem meinen Sohn aktuell nicht in die Kita schicken. Stimmt, meine Krankheit ist momentan ganz gut eingestellt.
Und ich rate natürlich keinem, der akut krank ist, davon ab, sich Hilfe zu holen. Das wäre in der Tat gefährlich.
Was ich aber nach wie vor einfach zu bequem und unverantwortlich finde, sind die "ganz normalen" Mütter, die ihre Kinder in die Kita schicken, mit der Begründung, dass sie sonst psychisch krank werden.... und das sind sicherlich mehr, als es echte, psychisch oder von mir aus auch physisch, kranke sind,.Die ihre Kinder in die notbetreuung schicken.
Selbst der Lehrer von K1 schickt seine Kinder in der Präsenzwoche in die Schule und ich bin auch nur dankbar, dass sie Montag beide eine Woche Schule haben und ich nur K3 hab. Ungefähr im Alter von deinem großen Kind.
Ich habe diese Woche gemerkt, dass sich irgendwas gewaltig verschoben hat, psychisch. Ich packe diese Belastung bei mir nicht mehr länger. K3 bleibt allerdings Zuhause, auch wenn unser Kindergarten Verständnis hat. Das kommt mir der Situation aber auch deutlich besser klar als die älteren Kinder.
23.01.2021 18:35
Natürlich nutzen das auch viele Menschen aus. Ich wollte keinesfalls sagen, dass nun alle Kinder in der Betreuung aus einem schlechten Haushalt kommen (Stichwort Misshandlung) oder alle Mütter psychisch krank sind.
Natürlich melden da auch Mütter ihre Kinder an, die sehr wohl daheim aufpassen könnten, die mental gesund sind.
Aber wie will man selektieren? Niemand kann das unterscheiden. Wie über mir jemand schrieb (sorry, hab grad nicht auf den Usernamen geschaut), man schaut den Leuten nur bis vor den Kopf. Psychisch kranke Menschen sind in der Regel die, denen es augenscheinlich am besten geht.
Ich hatte schon einen Freund am Tisch sitzen, wir haben gelacht und gegessen und einen super Abend verbracht. Nachdem es ihm ein paar Monate wirklich nicht sehr gut ging, weil ihn seine Freundin verlassen hatte, ging es ihm seit ein paar Wochen endlich besser.
Er hatte auch ein neues Ziel: er geht für drei Wochen nach Spanien, wo er einem Kollegen hilft, das Ferienhaus zu renovieren. Wir haben ihn schon länger nicht mehr so fröhlich und befreit erlebt. Und alles falsch gedeutet.
Den Kollegen gab es, aber kein Haus in Spanien. Sein Ziel war der Zug, ein paar Tage später.
Als es mir diesen Sommer/Herbst echt schlecht ging, davon bin ich überzeugt, hat kein Mensch etwas gemerkt. Ich hab vor dem Kiga ganz normal mit den Müttern gelacht und geredet. Hab aber drei Kreuze gemacht, als ich die Haustür wieder hinter mir zumachen konnte, weil das Verstellen einfach zusätzlich anstrengt. Und das tut man ja irgendwo den ganzen Tag, man reißt sich vor den Kindern ja auch zusammen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass man als Außenstehender nicht unterscheiden kann, ob jemand leidet und was er mit sich rumträgt. Demnach könnte ich wirklich nicht beurteilen, welche der Mütter ein Problem haben und welche schlichtweg ihre Kinder in den Kiga geben, weil sie es so halt einfacher haben und die Kinder nicht auffangen oder so beschäftigen wollen, dass sie ihre Freunde kaum vermissen.
Ich denke, das kann niemand. Die meisten psychisch Kranke gehen damit ja auch nicht hausieren.
Die Konsequenz wäre, die Kigas und Schulen müssen komplett dicht machen. Aber da das wirklich Mütter trifft, die die Einrichtungen dringen brauchen kommt das einfach nicht in Frage.
Natürlich melden da auch Mütter ihre Kinder an, die sehr wohl daheim aufpassen könnten, die mental gesund sind.
Aber wie will man selektieren? Niemand kann das unterscheiden. Wie über mir jemand schrieb (sorry, hab grad nicht auf den Usernamen geschaut), man schaut den Leuten nur bis vor den Kopf. Psychisch kranke Menschen sind in der Regel die, denen es augenscheinlich am besten geht.
Ich hatte schon einen Freund am Tisch sitzen, wir haben gelacht und gegessen und einen super Abend verbracht. Nachdem es ihm ein paar Monate wirklich nicht sehr gut ging, weil ihn seine Freundin verlassen hatte, ging es ihm seit ein paar Wochen endlich besser.
Er hatte auch ein neues Ziel: er geht für drei Wochen nach Spanien, wo er einem Kollegen hilft, das Ferienhaus zu renovieren. Wir haben ihn schon länger nicht mehr so fröhlich und befreit erlebt. Und alles falsch gedeutet.
Den Kollegen gab es, aber kein Haus in Spanien. Sein Ziel war der Zug, ein paar Tage später.
Als es mir diesen Sommer/Herbst echt schlecht ging, davon bin ich überzeugt, hat kein Mensch etwas gemerkt. Ich hab vor dem Kiga ganz normal mit den Müttern gelacht und geredet. Hab aber drei Kreuze gemacht, als ich die Haustür wieder hinter mir zumachen konnte, weil das Verstellen einfach zusätzlich anstrengt. Und das tut man ja irgendwo den ganzen Tag, man reißt sich vor den Kindern ja auch zusammen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass man als Außenstehender nicht unterscheiden kann, ob jemand leidet und was er mit sich rumträgt. Demnach könnte ich wirklich nicht beurteilen, welche der Mütter ein Problem haben und welche schlichtweg ihre Kinder in den Kiga geben, weil sie es so halt einfacher haben und die Kinder nicht auffangen oder so beschäftigen wollen, dass sie ihre Freunde kaum vermissen.
Ich denke, das kann niemand. Die meisten psychisch Kranke gehen damit ja auch nicht hausieren.
Die Konsequenz wäre, die Kigas und Schulen müssen komplett dicht machen. Aber da das wirklich Mütter trifft, die die Einrichtungen dringen brauchen kommt das einfach nicht in Frage.
23.01.2021 18:37
Zitat von Regenfass:
Zitat von Melly82:warte man ab, bis deine Kinder älter sind und du sie dann noch beschulen musst, nebenbei irgendwie Home-Office und Haushalt
Zitat von Alaska:
Zitat von Melly82:
...
Nee, find ich nicht. Und mich wundert so eine Aussage von einem depressiven Menschen ehrlich gesagt.
Scheinbar, und das freut mich sehr für dich, steckst du aktuell in keinem allzugroßen depressiven Loch. Ich wünsch dir auch, dass das so bleibt.
Aber du weisst sicherlich, wie sich ein Tiefpunkt mit dieser Krankheit anfühlt. Und die ist ja so vielfältig. Von traurigen Verstimmungen bis neben dem Sofa hocken und nur noch vor sich hinstarren, Panikattacken, permanente Angstzustände...
Ich glaube nicht, dass man beurteilen darf, was wichtiger ist. Corona oder die Psyche. Schlimm genug, dass für psychisch kranke Menschen schon im Normalzustand nicht genug Hilfe da ist (monatelange Wartelisten etc.), aber in dieser Situation zu denken, dass man sich um seine psychische Erkrankung auch nach Corona noch kümmern kann, find ich mehr als seltsam und auch sehr gefährlich. Und auch überhaupt nicht realistisch.
Du machst damit psychisch kranken Menschen ein schlechtes Gewissen, denen es vielleicht eh schon massiv schlecht geht. Und die Kinderbetreuung ist dann zu Recht geöffnet! Da soll jede Familie für sich entscheiden, wie sie mit der Krise möglichst gut umgeht - im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten.
Und nach Corona sollen psychisch kranke Menschen dankbar sein, dass sie nicht wie Nachbar X an Krebs leiden. Einfach mehr lachen, dann gehts einem schon besser.
Ich staune immer wieder über die Wut in diesem Thread.
Ich habe ja nicht gesagt, dass man sich mit den psychischen Krankheiten keine Hilfe suchen soll. Es gibt ja durchaus auch momentan Hilfe. Zb Therapie per videochat. Zum Psychiater kann man doch auch gehen. Das hat ja alles nicht zu. Aber ich würde deshalb trotzdem meinen Sohn aktuell nicht in die Kita schicken. Stimmt, meine Krankheit ist momentan ganz gut eingestellt.
Und ich rate natürlich keinem, der akut krank ist, davon ab, sich Hilfe zu holen. Das wäre in der Tat gefährlich.
Was ich aber nach wie vor einfach zu bequem und unverantwortlich finde, sind die "ganz normalen" Mütter, die ihre Kinder in die Kita schicken, mit der Begründung, dass sie sonst psychisch krank werden.... und das sind sicherlich mehr, als es echte, psychisch oder von mir aus auch physisch, kranke sind,.Die ihre Kinder in die notbetreuung schicken.
Selbst der Lehrer von K1 schickt seine Kinder in der Präsenzwoche in die Schule und ich bin auch nur dankbar, dass sie Montag beide eine Woche Schule haben und ich nur K3 hab. Ungefähr im Alter von deinem großen Kind.
Ich habe diese Woche gemerkt, dass sich irgendwas gewaltig verschoben hat, psychisch. Ich packe diese Belastung bei mir nicht mehr länger. K3 bleibt allerdings Zuhause, auch wenn unser Kindergarten Verständnis hat. Das kommt mir der Situation aber auch deutlich besser klar als die älteren Kinder.
Siehst du, du schickst dein Kind nicht in den kiga, obwohl es dir gut täte.
Schulkindern kann man ja schon gewisse Regeln und muundschutz etc beibringen.
Mir fällt es auch nicht leicht. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich regelmäßig an meine Grenze komme. Würde zb gerne langsam wieder auf ein anderes Antidepressivum umstellen. Das ist aber beim ansetzen nicht ganz unproblematisch da es Suizid Gedanken macht auch wenn man absolut nicht suizidal ist. Wenn aber die Wirkung erstmal.soll entfaltet ist, funktioniert es bei mir mit Abstand am besten. Also werde ich es wieder ansetzen,m aber nur in einer tagesklinik. Das habe ich aber auf nach corona verschoben. Eben um nicht was aufzugabeln und zuhause rum zu spreaden...
23.01.2021 18:39
Zitat von Chica157:
Zitat von Sahnequark123:
Zitat von Chica157:
Zitat von Alaska:
...
Das hast du sehr gut gesagt und ich stimme dir voll zu.
Aber, wenn ich mir anschaue, wer in meinem Umfeld die Kinder in die Kita bringt, dann trifft das leider nicht zu, dass es da um die psychische Gesundheit geht.,eher leider Bequemlichkeit. Und nein, das sind keine Vorurteile. Ich kann das in den Fällen wirklich einschätzen.
Ich habe einige Freundinnen, die psychisch nicht so stark sind. Die verbiegen sich aber, um es irgendwie hin zu bekommen.
Nein, das kannst Du nicht.Man kann jedem nur bis vor den Kopf gucken. Wie dunkel es in so manch einem Menschen aussieht das mag man manchmal gar nicht erahnen.
Ich bin froh, dass es diese Möglichkeit gibt, Kindern diesen geregelten Alltag zu bieten und den betroffenen Eltern eine Verschnaufpause. Denn jedes misshandelte Kind ist eins zu viel!
Ich verbiege mich wirklich, um die Kinderbetreuung aufzufangen neben meinem Job. Aber ich habe auch einen liebevollen Mann der mich unterstützt und bin mental gesund. Diese Voraussetzungen hat eben nicht jeder.
Wer will das beurteilen? Wer wirft den ersten Stein?
Jetzt beurteilst du mich
Die sagen es halt genau so, dass sie die Kinder aus den Füßen haben wollen. Aber ich will das nicht ausdiskutieren. Nur bei 70 Prozent Auslastung in der Kita, kommen mir halt Zweifel. Und an die psychische und physische Gesundheit der Erzieher denkt einfach niemand. Auch die Politik nicht.
Genauso wie Dein Smiley grinst auch ein zutiefst depressiver, psychisch kranker Mensch wenn er säuselt „ mir gehts gut“. Nach außen hin mag alles gut scheinen. Die wenigsten gehen damit hausieren, dass sie einfach nicht mehr können.
Schon gar nicht über den Kindergartenzaun hinweg.
Ich gebe mein Bestes, dazu beizutragen dass diese Pandemie ein Ende hat. Aber ich will mir nicht anmaßen zu beurteilen, was andere Familien leisten können und was nicht.
23.01.2021 19:16
Das ist eine ganz schlimme Eigenschaft, die durch Corona bei vielen hervor kommt. Dieses verurteilen. Wieso muss man das tun?
23.01.2021 20:57
Zitat von Sahnequark123:
Zitat von Chica157:
Zitat von Sahnequark123:
Zitat von Chica157:
...
Nein, das kannst Du nicht.Man kann jedem nur bis vor den Kopf gucken. Wie dunkel es in so manch einem Menschen aussieht das mag man manchmal gar nicht erahnen.
Ich bin froh, dass es diese Möglichkeit gibt, Kindern diesen geregelten Alltag zu bieten und den betroffenen Eltern eine Verschnaufpause. Denn jedes misshandelte Kind ist eins zu viel!
Ich verbiege mich wirklich, um die Kinderbetreuung aufzufangen neben meinem Job. Aber ich habe auch einen liebevollen Mann der mich unterstützt und bin mental gesund. Diese Voraussetzungen hat eben nicht jeder.
Wer will das beurteilen? Wer wirft den ersten Stein?
Jetzt beurteilst du mich
Die sagen es halt genau so, dass sie die Kinder aus den Füßen haben wollen. Aber ich will das nicht ausdiskutieren. Nur bei 70 Prozent Auslastung in der Kita, kommen mir halt Zweifel. Und an die psychische und physische Gesundheit der Erzieher denkt einfach niemand. Auch die Politik nicht.
Genauso wie Dein Smiley grinst auch ein zutiefst depressiver, psychisch kranker Mensch wenn er säuselt „ mir gehts gut“. Nach außen hin mag alles gut scheinen. Die wenigsten gehen damit hausieren, dass sie einfach nicht mehr können.
Schon gar nicht über den Kindergartenzaun hinweg.
Ich gebe mein Bestes, dazu beizutragen dass diese Pandemie ein Ende hat. Aber ich will mir nicht anmaßen zu beurteilen, was andere Familien leisten können und was nicht.
Habe es gelöscht. Du willst mich leider falsch verstehen.
23.01.2021 21:53
Zitat von Melly82:weil K3 damit klar kommt. Es ist noch klein und kommt mit den Sozialkontakten der Familie zurecht. Es redet zwar vom Kindergarten und den Freunden, zeigt jedoch keine Auffälligkeiten im emotionalen Bereich. Ganz anders als die Schulkinder, die sich merklich zurückziehen und emotional zunehmen instabil werden.
Zitat von Regenfass:
Zitat von Melly82:warte man ab, bis deine Kinder älter sind und du sie dann noch beschulen musst, nebenbei irgendwie Home-Office und Haushalt
Zitat von Alaska:
...
Ich habe ja nicht gesagt, dass man sich mit den psychischen Krankheiten keine Hilfe suchen soll. Es gibt ja durchaus auch momentan Hilfe. Zb Therapie per videochat. Zum Psychiater kann man doch auch gehen. Das hat ja alles nicht zu. Aber ich würde deshalb trotzdem meinen Sohn aktuell nicht in die Kita schicken. Stimmt, meine Krankheit ist momentan ganz gut eingestellt.
Und ich rate natürlich keinem, der akut krank ist, davon ab, sich Hilfe zu holen. Das wäre in der Tat gefährlich.
Was ich aber nach wie vor einfach zu bequem und unverantwortlich finde, sind die "ganz normalen" Mütter, die ihre Kinder in die Kita schicken, mit der Begründung, dass sie sonst psychisch krank werden.... und das sind sicherlich mehr, als es echte, psychisch oder von mir aus auch physisch, kranke sind,.Die ihre Kinder in die notbetreuung schicken.
Selbst der Lehrer von K1 schickt seine Kinder in der Präsenzwoche in die Schule und ich bin auch nur dankbar, dass sie Montag beide eine Woche Schule haben und ich nur K3 hab. Ungefähr im Alter von deinem großen Kind.
Ich habe diese Woche gemerkt, dass sich irgendwas gewaltig verschoben hat, psychisch. Ich packe diese Belastung bei mir nicht mehr länger. K3 bleibt allerdings Zuhause, auch wenn unser Kindergarten Verständnis hat. Das kommt mir der Situation aber auch deutlich besser klar als die älteren Kinder.
Siehst du, du schickst dein Kind nicht in den kiga, obwohl es dir gut täte.
Schulkindern kann man ja schon gewisse Regeln und muundschutz etc beibringen.
Mir fällt es auch nicht leicht. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich regelmäßig an meine Grenze komme. Würde zb gerne langsam wieder auf ein anderes Antidepressivum umstellen. Das ist aber beim ansetzen nicht ganz unproblematisch da es Suizid Gedanken macht auch wenn man absolut nicht suizidal ist. Wenn aber die Wirkung erstmal.soll entfaltet ist, funktioniert es bei mir mit Abstand am besten. Also werde ich es wieder ansetzen,m aber nur in einer tagesklinik. Das habe ich aber auf nach corona verschoben. Eben um nicht was aufzugabeln und zuhause rum zu spreaden...
Auch ihre Freunde verändern sich zunehmend.
23.01.2021 22:40
Ich bin froh, dass meine Kinder die Schule und Freunde zwar vermissen, aber mit der Situation souverän umgehen und sich beide sehr gut verstehen und eigentlich den ganzen Tag zusammen sind.
An sich macht mir die Situation mit dem Homeschooling nichts aus, ist mir lieber, als wenn sie Kontakt zu vielen anderen Menschen haben. Allerdings komme ich mit dem auch erst besser klar, seit ich die Betreuungstage habe und nicht noch arbeiten bin. Das war eine große Herausforderung. Entweder morgens schnell vor der Arbeit Hausaufgaben, die wir wegen der Zeit kaum geschafft haben oder nachmittags ab 16 Uhr... Da war der Zeitdruck dann auch enorm. Oft saßen wir am Wochenende dann noch vor den Aufgaben.
Allerdings war ich auch während ich noch gearbeitet habe, für die Schulschließung... Wie ich schon sagte, sie sind mir einfach mit zu vielen anderen Kindern zusammen. Auf dem Schulhof sind es pro Kind immer mindestens 100 aus der Kohorte gewesen, zudem ständig wechselnde Lehrer oder Aufteilung in andere Klassen, wenn n Lehrer krank war, so dass sie dann im kleinen Klassenraum mit über 30 Kindern saßen.
Mich haben der Gedanke an die mögliche Ansteckung in der Schule und bei mir auf der Arbeit psychisch ziemlich aus der Bahn geworfen. Nach außen hin hat man es nie gemerkt, also nie direkt. Ja, man weiß, dass ich Angst davor habe, aber dass ich zu Hause zitternd saß, nachdem ich von zwei positiven Kollegen hörte, weiß keiner. Auch sonst hat nie einer mitgekriegt, wie ich psychisch am Arsch bin.
An sich macht mir die Situation mit dem Homeschooling nichts aus, ist mir lieber, als wenn sie Kontakt zu vielen anderen Menschen haben. Allerdings komme ich mit dem auch erst besser klar, seit ich die Betreuungstage habe und nicht noch arbeiten bin. Das war eine große Herausforderung. Entweder morgens schnell vor der Arbeit Hausaufgaben, die wir wegen der Zeit kaum geschafft haben oder nachmittags ab 16 Uhr... Da war der Zeitdruck dann auch enorm. Oft saßen wir am Wochenende dann noch vor den Aufgaben.
Allerdings war ich auch während ich noch gearbeitet habe, für die Schulschließung... Wie ich schon sagte, sie sind mir einfach mit zu vielen anderen Kindern zusammen. Auf dem Schulhof sind es pro Kind immer mindestens 100 aus der Kohorte gewesen, zudem ständig wechselnde Lehrer oder Aufteilung in andere Klassen, wenn n Lehrer krank war, so dass sie dann im kleinen Klassenraum mit über 30 Kindern saßen.
Mich haben der Gedanke an die mögliche Ansteckung in der Schule und bei mir auf der Arbeit psychisch ziemlich aus der Bahn geworfen. Nach außen hin hat man es nie gemerkt, also nie direkt. Ja, man weiß, dass ich Angst davor habe, aber dass ich zu Hause zitternd saß, nachdem ich von zwei positiven Kollegen hörte, weiß keiner. Auch sonst hat nie einer mitgekriegt, wie ich psychisch am Arsch bin.
23.01.2021 23:19
Vorhin rief meine Mama mich an und erzählte eine Angestellte von meinem Papa rief bei meinen Eltern an und erzählte, dass ihr Sohn heute Mittag beim Notdienst (im örtlichen Klinikum) war wegen Schüttelfrost, Husten Halsschmerzen, und über 40 Fieber. Er musste 4h in einem gerammelt vollen Wartezimmer warten, obwohl er vorher angerufen hatte und gesagt wurde er solle kommen. Wurde dann mit einer Packung Paracetamol und Hustensaft nach Hause geschickt. Corona Tests machen sie nicht hieß es. Er soll dafür am Montag zum Hausarzt. Und dann sagt Angestellte wohl zu Papa "aber wenn es ihm bis dahin besser geht, geht er nicht hin, sondern ganz normal zur Arbeit."Und sie war verwundert, dass mein Papa gesagt hat, dass er sie nicht im Büro sehen will, vor das nicht geklärt ist.
Ach Leute... Echt jetzt?
Bei uns steigen die Zahlen. Letztens waren wir bei 111 jetzt sind wir bei über 120 (stand heute Nachmittag)
Ach Leute... Echt jetzt?
Bei uns steigen die Zahlen. Letztens waren wir bei 111 jetzt sind wir bei über 120 (stand heute Nachmittag)
24.01.2021 07:35
Zitat von Mützenmädele:
Vorhin rief meine Mama mich an und erzählte eine Angestellte von meinem Papa rief bei meinen Eltern an und erzählte, dass ihr Sohn heute Mittag beim Notdienst (im örtlichen Klinikum) war wegen Schüttelfrost, Husten Halsschmerzen, und über 40 Fieber. Er musste 4h in einem gerammelt vollen Wartezimmer warten, obwohl er vorher angerufen hatte und gesagt wurde er solle kommen. Wurde dann mit einer Packung Paracetamol und Hustensaft nach Hause geschickt. Corona Tests machen sie nicht hieß es. Er soll dafür am Montag zum Hausarzt. Und dann sagt Angestellte wohl zu Papa "aber wenn es ihm bis dahin besser geht, geht er nicht hin, sondern ganz normal zur Arbeit."Und sie war verwundert, dass mein Papa gesagt hat, dass er sie nicht im Büro sehen will, vor das nicht geklärt ist.
Ach Leute... Echt jetzt?
Bei uns steigen die Zahlen. Letztens waren wir bei 111 jetzt sind wir bei über 120 (stand heute Nachmittag)
Hier im Kreis gibt es einen Fall, wo ein Anwalt seiner Mitarbeiterin gedroht hat, sie solle nicht zum Arzt trotz eindeutiger Symptome.
Die ist dann trotzdem hin und positiv getestet worden. Hat auch den Kontakt zum Anwalt angeben. Dieser wiederum leugnet, damit er nicht in Quarantäne muss. Und die Mitarbeiterin wurde gekündigt.
Der Fall hat es bis in die Zeitung geschafft- aber ich befürchte, da gibt es viele schwarze Schafe.
24.01.2021 07:53
Thema Psyche-
Es ist in den letzten Jahren zum Glück schon einiges paasiert- um Aufklärung und Akzeptanz zu verbessern.
Trotzdem reicht es bei weitem nicht.
Beispiele, wie schon genannt, könnte ich um das x-fache erweitern.
Den wenigsten merkt man es an- die Schauspielkunst ist hoch. Und nur wenige Kranke lassen auch Unterstützung zu. Das Bild muss ja erhalten bleiben, bloß keine Schwäche zeigen.
Ich arbeite ja ambulant mit Psychisch Kranken und kenne durch meinen offenen Umgang (meine Tochter ist auch betroffen) auch im privaten viele Menschen, die nach Außen Normalität versprühen, obwohl das bei weitem nicht stimmt.
Deswegen glaube ich, dass wirklich niemand die wahren Gründe beurteilen kann, warum die Kinder ggf in der Betreuung sind.
Es ist in den letzten Jahren zum Glück schon einiges paasiert- um Aufklärung und Akzeptanz zu verbessern.
Trotzdem reicht es bei weitem nicht.
Beispiele, wie schon genannt, könnte ich um das x-fache erweitern.
Den wenigsten merkt man es an- die Schauspielkunst ist hoch. Und nur wenige Kranke lassen auch Unterstützung zu. Das Bild muss ja erhalten bleiben, bloß keine Schwäche zeigen.
Ich arbeite ja ambulant mit Psychisch Kranken und kenne durch meinen offenen Umgang (meine Tochter ist auch betroffen) auch im privaten viele Menschen, die nach Außen Normalität versprühen, obwohl das bei weitem nicht stimmt.
Deswegen glaube ich, dass wirklich niemand die wahren Gründe beurteilen kann, warum die Kinder ggf in der Betreuung sind.
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