Richtig Angst habe ich nicht. Natürlich will ich nicht erkranken, aber da wir auch alles dafür bzw. dagegen tun, liegt unser Risiko such zu infizieren quasi bei 0.

Wenn ich solche Ängste hätte wie manch andere hier, verstehe ich gar nicht, warum die Kinder z.B. weiterhin Freunde ohne Mundschutz (und sei es nur einer) treffen dürfeb oder in Schule/Kiga gehen. Dann würde ich doch zuerst versuchen alle Risikofaktoren zu minimieren.

Zitat von Regenfass:

Zitat von Wisu:

Neuer Höchstwert der Corona Todesopfer und nun bekomme ich immer mehr Angst.
Wie geht ihr mit solchen zahlen um? Guckt ihr sie überhaupt an?
Mehr als uns an alle Regeln zu halten können wir leider nicht tun und trotzdem bleibt die Angst sich anzustecken oder jemand aus dem Umfeld erkrankt schwer daran.
Ich würde mich am liebsten zu Hause einigeln...

ich sehe keinen Sinn darin, vor etwas ändert zu haben, auf das ich wenig Einfluss habe
Ich sehe die Zahlen zwar, aber weil morgens immer Nachrichten laufen, ist es eher wie weißes rauschen.
Vor allem weil es nur eine plakative Zahl ist. Mit fehlt da dass aufschlüsseln. Wenn das Virus zb in einem Pflegeheim einschlägt, hast du auf einen Schlag viele Todesfälle, aber es hat sich eine andere Qualität, als wenn zb eine Reihe Berufsanfänger betroffen ist. Keine Frage, diese Todesfälle sind schrecklich und ich spreche allen Angehörigen von Herzen mein Beileid aus. Aber Angst macht es mir nicht.

Leider denkt man aber dadurch schnell, dass es einen weniger betrifft. Die Rechnung geht aber nur solange auf, wie man selbst keinen Arzt oder Platz im Krankenhaus braucht. Und das kann leider schneller passieren, als man denkt. Ich schütze mich selbst in der Schule durch FFP2-Masken, sehr penibles Lüften und andere Verhaltensregeln, die ein Risiko dort ziemlich minimieren, trotzdem macht mir die Lage in den umliegenden Krankenhäusern arge Sorgen, denn darauf, dort nicht hinzukommen, habe ich nur bedingt Einfluss. Man kann also alles tun, was man will, wenn die Krankenhäuser voll sind, sind sie voll, egal wer da liegt.

Zitat von Frau_Ella:

Was mir mittlerweile Angst macht, ist das in unseren sächsischen Krankenhäusern Triagesysteme angewendet werden, das seit Montag Lockdown bei uns ist u trotzdem sind wir das Bundesland mit den meisten Bewegungsdaten, immer noch soviele Idioten alles anzweifeln, Regeln brechen / ignorieren, die Schuld der vielen Fälle auf Ärzte geschoben wird weil sie zuviel testen u am meisten hab ich Angst das ich meine Familie u mich nicht genug schützen kann.

Das hab ich auch eben gelesen, find das echt gruselig. Noch ein Grund mehr, in der Blase zu bleiben.

Zitat von JuRa1014:

Zitat von cooky:

Zitat von NochOhne32:

Zitat von NochOhne32:

...

*nicht will

Welcher Wert ist denn "gut"? Also klar, je geringer desto besser. Aber ich kann meine 5,45% nicht wirklich einordnen.
Ohne für Arbeit nächste Woche würde es auf 3% runtergehen.

dein Wert deutet auf ein sein geringes Risiko hin. Von 100 Prozent ist das ja nichts. Ich liege bei 50 Prozent.

Der Wert gibt NUR an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man auf einen Infizierten trifft. Das sagt aber NICHTS darüber aus, wie hoch das eigene Risiko ist, selbst zu erkranken. Alle Parameter, die eine Ansteckung minimieren, werden hier nicht berücksichtigt.
Bitte vergesst das nicht.

Ich habe keine Angst vor dem Virus. Natürlich möchte ich mich nicht infizieren und hoffe, dass es keinen Angehörigen trifft, vor allem meinen Opa nicht.
Ich persönlich habe größere Angst davor an Krebs zu erkranken, da ich das für wahrscheinlicher bzw. Gefährlicher für mich halte.
Trotzdem halte ich mich natürlich an die Vorschriften und versuche auch darüber hinaus die Verbreitung zu vermeiden so gut ich kann, denn für andere Menschen kann es gefährlich werden.

Zitat von Juniors-Mama:

Zitat von Regenfass:

Zitat von Wisu:

Neuer Höchstwert der Corona Todesopfer und nun bekomme ich immer mehr Angst.
Wie geht ihr mit solchen zahlen um? Guckt ihr sie überhaupt an?
Mehr als uns an alle Regeln zu halten können wir leider nicht tun und trotzdem bleibt die Angst sich anzustecken oder jemand aus dem Umfeld erkrankt schwer daran.
Ich würde mich am liebsten zu Hause einigeln...

ich sehe keinen Sinn darin, vor etwas ändert zu haben, auf das ich wenig Einfluss habe
Ich sehe die Zahlen zwar, aber weil morgens immer Nachrichten laufen, ist es eher wie weißes rauschen.
Vor allem weil es nur eine plakative Zahl ist. Mit fehlt da dass aufschlüsseln. Wenn das Virus zb in einem Pflegeheim einschlägt, hast du auf einen Schlag viele Todesfälle, aber es hat sich eine andere Qualität, als wenn zb eine Reihe Berufsanfänger betroffen ist. Keine Frage, diese Todesfälle sind schrecklich und ich spreche allen Angehörigen von Herzen mein Beileid aus. Aber Angst macht es mir nicht.

Leider denkt man aber dadurch schnell, dass es einen weniger betrifft. Die Rechnung geht aber nur solange auf, wie man selbst keinen Arzt oder Platz im Krankenhaus braucht. Und das kann leider schneller passieren, als man denkt. Ich schütze mich selbst in der Schule durch FFP2-Masken, sehr penibles Lüften und andere Verhaltensregeln, die ein Risiko dort ziemlich minimieren, trotzdem macht mir die Lage in den umliegenden Krankenhäusern arge Sorgen, denn darauf, dort nicht hinzukommen, habe ich nur bedingt Einfluss. Man kann also alles tun, was man will, wenn die Krankenhäuser voll sind, sind sie voll, egal wer da liegt.

unser Krankenhaus ist entspannt (kenne Mitarbeiter von da). Aber auch sonst ist das Risiko, im Krankenhaus zu landen für mich eher gering, Arzt brauchen wir alle 2 Jahre Mal wenn es hoch kommt.
Realistisch betrachtet habe ich auch mit Corona kein brutal hohes Risiko, dass mir das was widerfährt. Und falls ich doch in die Situation komme und Mist passiert, dann ist das die Art "Zufall", vor der man sich nicht schützen kann und bei der Angst dass persönliche Risiko eher erhöht als senkt.
Oder in kurz: inwiefern hilft mir persönlich Angst und Sorge? Außer dass es tendenziell die Lebenszeit verkürzt, schneller krank macht und einlädt, Fehler zu machen macht Angst in dieser Situation doch nix

Ich halte mich aber dennoch an alles ganz selbstverständlich und gehe auch kein extra Risiko ein. Man kann das ganze auch realistische bewerten und trotzdem ohne Angst sein

Angst ....hm...eher ein ungutes Gefühl.So richtig Angst ist das bei mir nicht.Aber eben auch kein normales Gefühl.Und auch keine Angst um mich,sondern um meine Familie.Die sollen es gut haben.

Die erste deutsche Klinik hat Triage praktiziert, bei einem Corona Patienten, es mußte abgewägt werden, wer beatmet wird und wer nicht. Dass, was uns im Frühjahr aus dem Ausland schockierte passiert nun hier, weil die Kapazitäten ausgereizt sind.

Zitat von Gwen85:

Die erste deutsche Klinik hat Triage praktiziert, bei einem Corona Patienten, es mußte abgewägt werden, wer beatmet wird und wer nicht. Dass, was uns im Frühjahr aus dem Ausland schockierte passiert nun hier, weil die Kapazitäten ausgereizt sind.

Ich dachte, das wurde bisher von der Klinik nicht bestätigt

Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Gwen85:

Die erste deutsche Klinik hat Triage praktiziert, bei einem Corona Patienten, es mußte abgewägt werden, wer beatmet wird und wer nicht. Dass, was uns im Frühjahr aus dem Ausland schockierte passiert nun hier, weil die Kapazitäten ausgereizt sind.

Ich dachte, das wurde bisher von der Klinik nicht bestätigt

Die Klinik hat es in einer Stellungnahme dementiert und gesagt, dass keine Triage bei keinem Patienten angewendet werden musste.

Zitat von N1N4:

Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Gwen85:

Die erste deutsche Klinik hat Triage praktiziert, bei einem Corona Patienten, es mußte abgewägt werden, wer beatmet wird und wer nicht. Dass, was uns im Frühjahr aus dem Ausland schockierte passiert nun hier, weil die Kapazitäten ausgereizt sind.

Ich dachte, das wurde bisher von der Klinik nicht bestätigt

Die Klinik hat es in einer Stellungnahme dementiert und gesagt, dass keine Triage bei keinem Patienten angewendet werden musste.

Hauptsache es wurde schon groß und möglichst dramatisch im Klatsch-tv verbreitet. Kein Wunder dass Angst und Panik wachsen Aber das soll wohl so ....

Zitat von lovelychaos:

Zitat von N1N4:

Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Gwen85:

Die erste deutsche Klinik hat Triage praktiziert, bei einem Corona Patienten, es mußte abgewägt werden, wer beatmet wird und wer nicht. Dass, was uns im Frühjahr aus dem Ausland schockierte passiert nun hier, weil die Kapazitäten ausgereizt sind.

Ich dachte, das wurde bisher von der Klinik nicht bestätigt

Die Klinik hat es in einer Stellungnahme dementiert und gesagt, dass keine Triage bei keinem Patienten angewendet werden musste.

Hauptsache es wurde schon groß und möglichst dramatisch im Klatsch-tv verbreitet. Kein Wunder dass Angst und Panik wachsen Aber das soll wohl so ....

Wenn dem nicht so ist, was ein Glück! War echt entsetzt.

Zitat von lovelychaos:

Zitat von N1N4:

Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Gwen85:

Die erste deutsche Klinik hat Triage praktiziert, bei einem Corona Patienten, es mußte abgewägt werden, wer beatmet wird und wer nicht. Dass, was uns im Frühjahr aus dem Ausland schockierte passiert nun hier, weil die Kapazitäten ausgereizt sind.

Ich dachte, das wurde bisher von der Klinik nicht bestätigt

Die Klinik hat es in einer Stellungnahme dementiert und gesagt, dass keine Triage bei keinem Patienten angewendet werden musste.

Hauptsache es wurde schon groß und möglichst dramatisch im Klatsch-tv verbreitet. Kein Wunder dass Angst und Panik wachsen Aber das soll wohl so ....

Naja die Kliniken sind ja aber am Limit da lässt sich nix rütteln.
Hier sind die Intensivstationen von 3 von 4 Kliniken im Umkreis voll. Da lässt sich auch nix schön reden.

Zitat von Cookie88:

Zitat von lovelychaos:

Zitat von N1N4:

Zitat von LilaRegenschirm:

...

Die Klinik hat es in einer Stellungnahme dementiert und gesagt, dass keine Triage bei keinem Patienten angewendet werden musste.

Hauptsache es wurde schon groß und möglichst dramatisch im Klatsch-tv verbreitet. Kein Wunder dass Angst und Panik wachsen Aber das soll wohl so ....

Naja die Kliniken sind ja aber am Limit da lässt sich nix rütteln.
Hier sind die Intensivstationen von 3 von 4 Kliniken im Umkreis voll. Da lässt sich auch nix schön reden.

Also findest du keinen Unterschied, ob angeblich entschieden werden muss, ob ein Patient Sauerstoff bekommt oder nicht oder ob ein KKH "am Limit" ist was Pflegepersonal betrifft. Ich schon! Und bevor ich entscheide, wem ich Sauerstoff gebe, verlege ich erst mal in andere KKH- es gibt noch genug mit betten Kapazitäten. Von daher fand ich diese Meldung von Anfang an eher unglaubwürdig.
am Limit sind die KKHs momentan noch "nur" auf Grund von Personalmangel und nicht auf Grund von fehlenden Betten. (Erst gestern wieder vom obersten Mediziner-bla bla so berichtet) Und das finde ich ein absolutes Unding ! Schon vor Corona war der Pflegenotstand in DE bekannt. Im Frühjahr wurde es wieder sehr aktuell durch Corona und trotzdem stehen wir heute, im Winter, Monate später, wieder vor diesem Drama. Das dürfte doch wirklich keine Überraschung sein, in was für eine ****** Situation die KKH nun (wieder) stecken durch die 2. Welle. Aber fprndie Politik dürfte das alles nichts Neues sein.

Zitat von N1N4:

Zitat von LilaRegenschirm:

Zitat von Gwen85:

Die erste deutsche Klinik hat Triage praktiziert, bei einem Corona Patienten, es mußte abgewägt werden, wer beatmet wird und wer nicht. Dass, was uns im Frühjahr aus dem Ausland schockierte passiert nun hier, weil die Kapazitäten ausgereizt sind.

Ich dachte, das wurde bisher von der Klinik nicht bestätigt

Die Klinik hat es in einer Stellungnahme dementiert und gesagt, dass keine Triage bei keinem Patienten angewendet werden musste.

Und das Dementi der Klinik glaubst du?
Keiner sagt doch freiwillig: ja, ist so. Alle versuchen es zu bestreiten.