Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
16.12.2020 08:43
Zitat von cooky:dein Wert deutet auf ein sein geringes Risiko hin. Von 100 Prozent ist das ja nichts. Ich liege bei 50 Prozent.
Zitat von NochOhne32:
Zitat von NochOhne32:
Zitat von Christen:
...
guten Morgen..
Meine Angst hält sich definitiv in Grenzen da mein persönliches Risiko schwer zu erkranken sehr gering ist und ich will ich, dass die Angst vor Ansteckung mein/unser Leben bestimmt.
Hier kannst du dir dein ungefähres Risiko dich anzustecken selbst errechnen... Ist natürlich nur ein Richtwert, aber es hält einen evtl. davon ab völlig in Panik auszubrechen...
https://covid-o-mat.de/
*nicht will
Welcher Wert ist denn "gut"? Also klar, je geringer desto besser. Aber ich kann meine 5,45% nicht wirklich einordnen.
Ohne für Arbeit nächste Woche würde es auf 3% runtergehen.
16.12.2020 08:48
Zitat von Zelda86:
In NRW sind die Kitas für Kinder mit Bedarf ja weiterhin geöffnet. Es gibt, nicht nur hier im Forum, ja viele Stimmen, die sich über die Öffnung "ärgern" und sagen, da bleibt ja kaum ein Kind zuhause.
Ich habe heute morgen mit der Leitung der Kita unserer Tochter gesprochen (wir haben leider keine Möglichkeit, unser Kind zuhause zu lassen - wenn wir könnten, würden wir sofort).
In der Gruppe unserer Tochter sind derzeit 5 von 25 Kindern da. In den anderen Gruppen sind etwas weniger als 50% der Kinder da. Die Leitung und ErzieherInnen haben nicht damit gerechnet, dass so viele Eltern ihre Kinder Zuhause betreuen können - vor allem, weil auch viele berufstätige Eltern eine Möglichkeit gefunden haben, die Kinder Zuhause zu betreuen. Für die nächste Woche haben weitere Eltern angekündigt, dass ihre Kinder nicht kommen.
So ist es bei uns auch. In Bayern dürfen netterweise diesmal alle Kinder gehen, deren Eltern keine andere Betreuungsmöglichkeiten haben, aber einer Erwerbstätigkeit nachgehen müssen. Meine zwei sind heute und morgen dort.
Im Kindergarten sind es diese Woche nur noch 3 von 25 Kindern, in der Krippe 4 von 12. Nächste Woche sind beide Gruppen leer. Hier sieht man also auch nichts von „dann schicken ja alle ihre Kinder!!!11!!!“.
Ich bin wirklich froh, dass die Betreuung nicht mehr an einen bestimmten Beruf geknüpft wurde und trotzdem alle sehr vernünftig scheinen.
16.12.2020 08:56
Ich komme aus NRW und arbeite im Lebensmitteleinzelhandel.
Ich schau nur die Zahlen unserer Stadt an.
Wenn ich das gestern richtig verstanden habe, sind die Krankenhäuser unserer Stadt voll.
Ich mach mir da ehrlich gesagt keine Gedanken, ob ich mich anstecken könnte.Vielleicht bin ich da etwas zu sorglos
Wir vermuten eh, das wir es schon unbemerkt hatten. Ich glaube sehr viele hatten schon unbemerkt eine Infektion.
An die Regeln halte ich mich trotzdem.
Ich schau nur die Zahlen unserer Stadt an.
Wenn ich das gestern richtig verstanden habe, sind die Krankenhäuser unserer Stadt voll.
Ich mach mir da ehrlich gesagt keine Gedanken, ob ich mich anstecken könnte.Vielleicht bin ich da etwas zu sorglos
Wir vermuten eh, das wir es schon unbemerkt hatten. Ich glaube sehr viele hatten schon unbemerkt eine Infektion.
An die Regeln halte ich mich trotzdem.
16.12.2020 09:09
Ja ich habe Angst dass wir uns anstecken oder jemand der uns nahe steht und trotz aller Prozentzahlen einen schweren oder tödlichen Verlauf hat.
Ich habe Angst dass die Schulbildung meines Sohnes leidet.
Ich habe Angst dass auch nächstes Jahr weiterhin Ausnahmezustand herrscht.
Ich habe Angst dass wir wegen irgendwas anderem als Corona in eins der völlig überlasteten Krankenhäuser müssen.
Ich bin sauer und traurig dass mein 3-jähriger Wörter wie Pandemie, Ansteckung und Maskenpflicht benutzt als wäre das völlig normal.
Und ja ich hab grad echt mit mir zu tun diese Ängste nicht zu groß werden zu lassen. Ich bin mittlerweile so verspannt dass ich mit zusammengebissenen Zähnen schlafe und furchtbare Schmerzen in Kiefer und Nacken sowie dauerhaft Kopfschmerzen habe. Und jetzt hab ich Angst zum Zahnarzt zu gehen für eine Beißschiene, so ohne Mundschutz einem fremden Menschen so nah zu sein.
Ich habe Angst dass die Schulbildung meines Sohnes leidet.
Ich habe Angst dass auch nächstes Jahr weiterhin Ausnahmezustand herrscht.
Ich habe Angst dass wir wegen irgendwas anderem als Corona in eins der völlig überlasteten Krankenhäuser müssen.
Ich bin sauer und traurig dass mein 3-jähriger Wörter wie Pandemie, Ansteckung und Maskenpflicht benutzt als wäre das völlig normal.
Und ja ich hab grad echt mit mir zu tun diese Ängste nicht zu groß werden zu lassen. Ich bin mittlerweile so verspannt dass ich mit zusammengebissenen Zähnen schlafe und furchtbare Schmerzen in Kiefer und Nacken sowie dauerhaft Kopfschmerzen habe. Und jetzt hab ich Angst zum Zahnarzt zu gehen für eine Beißschiene, so ohne Mundschutz einem fremden Menschen so nah zu sein.
16.12.2020 09:16
Angst in dem Sinn habe ich nicht. Ich fühle mich mittlerweile aber unwohl im Kontakt mit Fremden und bin froh das wir die nächsten Wochen außer zum einkaufen nicht raus müssen.
Bauchschmerzen bereitet mir die Situation bei meinem Vater. In seinem Ort hat das Krankenhaus die Anwendung von Triagge bestätigt weil sie komplett voll sind.
Bauchschmerzen bereitet mir die Situation bei meinem Vater. In seinem Ort hat das Krankenhaus die Anwendung von Triagge bestätigt weil sie komplett voll sind.
16.12.2020 09:19
Zitat von Cookie88:
Ja ich habe Angst dass wir uns anstecken oder jemand der uns nahe steht und trotz aller Prozentzahlen einen schweren oder tödlichen Verlauf hat.
Ich habe Angst dass die Schulbildung meines Sohnes leidet.
Ich habe Angst dass auch nächstes Jahr weiterhin Ausnahmezustand herrscht.
Ich habe Angst dass wir wegen irgendwas anderem als Corona in eins der völlig überlasteten Krankenhäuser müssen.
Ich bin sauer und traurig dass mein 3-jähriger Wörter wie Pandemie, Ansteckung und Maskenpflicht benutzt als wäre das völlig normal.
Und ja ich hab grad echt mit mir zu tun diese Ängste nicht zu groß werden zu lassen. Ich bin mittlerweile so verspannt dass ich mit zusammengebissenen Zähnen schlafe und furchtbare Schmerzen in Kiefer und Nacken sowie dauerhaft Kopfschmerzen habe. Und jetzt hab ich Angst zum Zahnarzt zu gehen für eine Beißschiene, so ohne Mundschutz einem fremden Menschen so nah zu sein.
Wir arbeiten auf höchstem Niveau der Hygiene. Vorher gingen ja auch "kranke" Personen zum ZA. (HIV, Hepatitis, MRSA, Tuberkulose etc.) Wir haben sehr strenge Vorgaben.
Nur möchtest du dich weiter quälen mit dem Zähnepressen? Das wird ja nicht "Von selbst besser" und für deine Zähne und Muskulatur ist das auf Dauer auch nicht gut.
16.12.2020 09:20
Zitat von Gwen85:
Zitat von Cookie88:
Ja ich habe Angst dass wir uns anstecken oder jemand der uns nahe steht und trotz aller Prozentzahlen einen schweren oder tödlichen Verlauf hat.
Ich habe Angst dass die Schulbildung meines Sohnes leidet.
Ich habe Angst dass auch nächstes Jahr weiterhin Ausnahmezustand herrscht.
Ich habe Angst dass wir wegen irgendwas anderem als Corona in eins der völlig überlasteten Krankenhäuser müssen.
Ich bin sauer und traurig dass mein 3-jähriger Wörter wie Pandemie, Ansteckung und Maskenpflicht benutzt als wäre das völlig normal.
Und ja ich hab grad echt mit mir zu tun diese Ängste nicht zu groß werden zu lassen. Ich bin mittlerweile so verspannt dass ich mit zusammengebissenen Zähnen schlafe und furchtbare Schmerzen in Kiefer und Nacken sowie dauerhaft Kopfschmerzen habe. Und jetzt hab ich Angst zum Zahnarzt zu gehen für eine Beißschiene, so ohne Mundschutz einem fremden Menschen so nah zu sein.
Wir arbeiten auf höchstem Niveau der Hygiene. Vorher gingen ja auch "kranke" Personen zum ZA. (HIV, Hepatitis, MRSA, Tuberkulose etc.) Wir haben sehr strenge Vorgaben.
Nur möchtest du dich weiter quälen mit dem Zähnepressen? Das wird ja nicht "Von selbst besser" und für deine Zähne und Muskulatur ist das auf Dauer auch nicht gut.
Nein ich werde natürlich gehen aber ein gutes Gefühl hab ich dabei nicht.
16.12.2020 09:24
Zitat von Cookie88:
Ja ich habe Angst dass wir uns anstecken oder jemand der uns nahe steht und trotz aller Prozentzahlen einen schweren oder tödlichen Verlauf hat.
Ich habe Angst dass die Schulbildung meines Sohnes leidet.
Ich habe Angst dass auch nächstes Jahr weiterhin Ausnahmezustand herrscht.
Ich habe Angst dass wir wegen irgendwas anderem als Corona in eins der völlig überlasteten Krankenhäuser müssen.
Ich bin sauer und traurig dass mein 3-jähriger Wörter wie Pandemie, Ansteckung und Maskenpflicht benutzt als wäre das völlig normal.
Und ja ich hab grad echt mit mir zu tun diese Ängste nicht zu groß werden zu lassen. Ich bin mittlerweile so verspannt dass ich mit zusammengebissenen Zähnen schlafe und furchtbare Schmerzen in Kiefer und Nacken sowie dauerhaft Kopfschmerzen habe. Und jetzt hab ich Angst zum Zahnarzt zu gehen für eine Beißschiene, so ohne Mundschutz einem fremden Menschen so nah zu sein.
Sorry wenn ich so reinkrätsche..ich hab seit Jahren mit Kieferpressen zu tun. Versuche bewusst am Tag locker zu lassen und zu entspannen..nachts geht das nicht ich weiß...ich hab seit gestern meine neue Zahnschiene vom zahnarzt..aber vorher hab ich etwas rumgegoogelt..es gibt auch online welche zu bestellen..klar bezahlt man das dann selbst statt Kasse und ich weiß auch nicht wie gut die sind..aber vielleicht ist das ja ein Kompromiss bis man zum zahnarzt kommt oder hingehen will...ich bekomm ab Januar erstmal dauerhaft Physio am kiefer .
Ich glaube auch das ich den lockdown und die Schulschließung nutze um bissl mentale Gesundheit zu fördern..ich will nicht mehr so viel Nachrichten lesen, hören. Man kommt aber halt nicht dran vorbei, wenn man TV oder Radio anmacht. . Aber ich versuche Mal so Sachen wie Muskelentspannung, bissl Sport..auf mich achten eben..auch wenn man eher rational rangeht wie ich und bewusst nicht so viel Angst hat, merke ich trotzdem wie angespannt ich einfach bin. Das geht ja alles an keinem spurlos vorbei. Mein ganzer Körper ist verkrampft..die Muskeln alle hart...so viel baden kann ich gar nicht
16.12.2020 09:24
Zitat von Cookie88:
Zitat von Gwen85:
Zitat von Cookie88:
Ja ich habe Angst dass wir uns anstecken oder jemand der uns nahe steht und trotz aller Prozentzahlen einen schweren oder tödlichen Verlauf hat.
Ich habe Angst dass die Schulbildung meines Sohnes leidet.
Ich habe Angst dass auch nächstes Jahr weiterhin Ausnahmezustand herrscht.
Ich habe Angst dass wir wegen irgendwas anderem als Corona in eins der völlig überlasteten Krankenhäuser müssen.
Ich bin sauer und traurig dass mein 3-jähriger Wörter wie Pandemie, Ansteckung und Maskenpflicht benutzt als wäre das völlig normal.
Und ja ich hab grad echt mit mir zu tun diese Ängste nicht zu groß werden zu lassen. Ich bin mittlerweile so verspannt dass ich mit zusammengebissenen Zähnen schlafe und furchtbare Schmerzen in Kiefer und Nacken sowie dauerhaft Kopfschmerzen habe. Und jetzt hab ich Angst zum Zahnarzt zu gehen für eine Beißschiene, so ohne Mundschutz einem fremden Menschen so nah zu sein.
Wir arbeiten auf höchstem Niveau der Hygiene. Vorher gingen ja auch "kranke" Personen zum ZA. (HIV, Hepatitis, MRSA, Tuberkulose etc.) Wir haben sehr strenge Vorgaben.
Nur möchtest du dich weiter quälen mit dem Zähnepressen? Das wird ja nicht "Von selbst besser" und für deine Zähne und Muskulatur ist das auf Dauer auch nicht gut.
Nein ich werde natürlich gehen aber ein gutes Gefühl hab ich dabei nicht.
Verstehe dich, gehe im Moment (wer denn nicht?) auch nicht gern zur Arbeit, trotz guten "Schutz".
16.12.2020 09:37
Zitat von Zelda86:hier ist K3 alleine mit einem weiteren Kind. Es ging einfach nicht anders. Heute wird unten der Strom wieder dran genommen, wir sind also zwischendrin ganz ohne Strom, Elektriker sind unterwegs und es ist einfach nicht sicher hier. Tanten und Co. Fallen weg, weil sie selbst arbeiten müssen.
In NRW sind die Kitas für Kinder mit Bedarf ja weiterhin geöffnet. Es gibt, nicht nur hier im Forum, ja viele Stimmen, die sich über die Öffnung "ärgern" und sagen, da bleibt ja kaum ein Kind zuhause.
Ich habe heute morgen mit der Leitung der Kita unserer Tochter gesprochen (wir haben leider keine Möglichkeit, unser Kind zuhause zu lassen - wenn wir könnten, würden wir sofort).
In der Gruppe unserer Tochter sind derzeit 5 von 25 Kindern da. In den anderen Gruppen sind etwas weniger als 50% der Kinder da. Die Leitung und ErzieherInnen haben nicht damit gerechnet, dass so viele Eltern ihre Kinder Zuhause betreuen können - vor allem, weil auch viele berufstätige Eltern eine Möglichkeit gefunden haben, die Kinder Zuhause zu betreuen. Für die nächste Woche haben weitere Eltern angekündigt, dass ihre Kinder nicht kommen.
Aber keiner hätte damit gerechnet, dass tatsächlich 90% der Kinder direkt abgemeldet werden. Morgen sind es dann 100%, obwohl eine Erzieherin tatsächlich da ist. Keine Überstunden und kein Urlaub mehr, sie wird aufgeräumen und Co.
Ich bin tatsächlich SEHR dankbar, dass die Kita offen ist. Und ich bin sonst eine der ersten, die bei Engpässen ihre Kinder Zuhause lässt.
16.12.2020 09:41
Zitat von Wisu:
Neuer Höchstwert der Corona Todesopfer und nun bekomme ich immer mehr Angst.
Wie geht ihr mit solchen zahlen um? Guckt ihr sie überhaupt an?
Mehr als uns an alle Regeln zu halten können wir leider nicht tun und trotzdem bleibt die Angst sich anzustecken oder jemand aus dem Umfeld erkrankt schwer daran.
Ich würde mich am liebsten zu Hause einigeln...
Ich halte mich mittlerweile auch bewusst von den Medien fern. Aber meine Oma präsentiert mir die aktuellen Zahlen immer auf dem Silbertablett
Ja, mir macht das auch Angst. Vor allem die Bettensituation in den Krankenhäusern. Ich habe Angst um meine Tochter. Ihre Lunge hat sehr gelitten bis zu ihrer Herz- OP. Wie die auf eine Infektion reagieren würde weiß niemand.
Ich möchte gern meine Oma besuchen, wir sind mittlerweile die einzigen aus der Familie die Kontakt zu ihr haben. Aber ich hab Angst, sie irgendwie anzustecken und für einen Spaziergang ist es ihr zu kalt.
Mich macht es traurig, dass wieder mal alle Kontakte für Mini wegfallen. Und dass die kleinen Kinder den Anblick von Menschen mit Maske als selbstverständlich nehmen. Selbst der 2 monatige Säugling.
Wir haben unsere Kontakte extrem reduziert. Mit den Großeltern gibts Videotelefonie, mein Mann ist nahtlos von der Elternzeit ins homeoffice gegangen und den Einkauf lassen wir uns liefern. Der einzige Kontakt besteht zu meiner Oma.
Wir haben zum Glück noch unseren Garten, aber auf Dauer schlägt es wirklich aufs Gemüt.
Und trotzdem bin ich heilfroh dass der harte lockdown endlich kam.
16.12.2020 09:44
Angst habe ich total, wir haben ja alle Kontakte so gut es geht minimiert und dass schon seit Ausbruch. Nur mein Mann geht arbeiten, da hat er durchweg Maske auf und steht nicht mit Kollegen zusammen. Er bleibt an seiner Maschine.
Ich habe auch Angst um unsere Eltern, weil wir wissen wenn es hart auf hart kommt, sie die ersten sind wo von der Maschine weg kommen.
Wir sind sogar so weit, dass wir Mitte Januar über eine hausgeburt mit der hebamme reden. Obwohl mein Mann des nie wollte.
Ich habe auch Angst um unsere Eltern, weil wir wissen wenn es hart auf hart kommt, sie die ersten sind wo von der Maschine weg kommen.
Wir sind sogar so weit, dass wir Mitte Januar über eine hausgeburt mit der hebamme reden. Obwohl mein Mann des nie wollte.
16.12.2020 10:02
Bzgl. der Angst. Da ist auch ein Stück weit die Presse schuld. Das ist einfach ein irrsinnig großes Machtinstrument. (Hört sich jetzt an wie ein Verschwörungstheoretiker, aber auf so eine Schiene will ich gar nicht gehen).
Aber die Presse hat ein großes Stück weit auch die Stimmung der Gesellschaft in der Hand.
Bsp: die Presse hat seit dem 11.9. den Fokus stark auf den islamistischen Terror im Nahen Osten gelenkt.
Von den vielen Überfällen und Gewaltaktionen im südwestlichen Asien oder in Afrika wird sehr wenig berichtet.
Demnach haben wir eher unterschwelligen Respekt, wenn wir an Muslime denken, als an einen Schwarzen/Afrikaner. Nicht umsonst müssen die hier lebenden Muslime ganz oft beteuern, dass sie mit den Islamisten nichts zu tun haben.
Hätte die Presse ihren Fokus nicht so extrem stark auf die polarisierende AfD gelenkt und fast täglich über neue umstrittene Aussagen berichtet, sie wäre gar nicht erst populär geworden. Irgendeine kleine Partei am Rand, die man vllt vom Hörsensagen kennt, aber mehr auch nicht.
Würde die Presse gerade nicht täglich so extrem voll sein mit Zahlen, Panikmache, Auflistung der Todesfälle, wie viele Intensivbetten sind noch frei... wir hätten keine Angst vor Corona. Respekt vllt, aber mehr auch nicht.
Hier nutzt die Presse aber bewusst die Angst aus. Man will, dass wir uns zurück nehmen und das geht anscheinend eben nur, wenn genug Menschen eine Heidenangst vor dem Virus haben. Versteh ich ja sogar noch.
Ich hab dadurch aber auch Tage, an denen ich große Angst hab, den Mist zu erwischen.
Dann muss ich mir wieder dieZahlen anschauen und bin beruhigter. Denn eigentlich ist die Situation nicht dramatisch. Eigentlich (wenn es eben nicht um die Intensivbetten ginge).
In Deutschland leben heute ca. 83,1 Millionen Menschen.
Aktuell haben nachweislich 330.800 Menschen Covid. Das ist eine verschwindend geringe Zahl. Das ist streng genommen sogar ein Witz.
1.379.238 haben sich seit Beginn der Pandemie offiziell angesteckt (Dunkelziffer ist natürlich höher, aber die hatten dann schlichtweg gar keine Symptome oder nur eine Erkältung oder leichte/normale Grippe).
Das bedeutet, dass sich offiziell gut 81 720 762 Personen bis heute NICHT angesteckt, bzw. einen milden Verlauf hatten.
23.427 von den 1 379 238 sind verstorben. Das ist eine traurige Zahl, aber im Vergleich zur Grippe, vor der niemand wirklich Angst hat, weil wir schon immer damit leben ist auch die Zahl nicht groß.
Und diese Zahl ist sogar noch schwammig.
Quelle: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/wie-viele -menschen-sterben-an-corona/
Das bedeutet nicht, dass ältere Menschen weniger wert sind und es mir nicht um jeden leid tut. Aber die Grippe hätte diese älteren und/oder kranken Menschen genauso erwischen können und keiner von uns hätte deswegen mehr Angst vor einer Grippe (nur Respekt, eine fiese Sache bleibt sie).
Und es sterben auch junge Menschen an der Grippe, trotzdem sind es Ausnahmen, wie bei Corona auch.
Und die Todeszahl schließt die vielen unentdeckten Infektionen in der Bevölkerung nicht ein. Man geht ja davon aus, dass die Prozentzahl der Todesfälle viel niedriger ist.
Nur in dem Punkt vergleich ich Corona und die Grippe. Aber insgesamt betrachtet müssen wir eigentlich keine Angst davor haben. Respekt ja. Uns selber schützen (und damit automatisch die anderen), ja.
Aber Panik und Stress sind fehl am Platz.
Aber die Presse hat ein großes Stück weit auch die Stimmung der Gesellschaft in der Hand.
Bsp: die Presse hat seit dem 11.9. den Fokus stark auf den islamistischen Terror im Nahen Osten gelenkt.
Von den vielen Überfällen und Gewaltaktionen im südwestlichen Asien oder in Afrika wird sehr wenig berichtet.
Demnach haben wir eher unterschwelligen Respekt, wenn wir an Muslime denken, als an einen Schwarzen/Afrikaner. Nicht umsonst müssen die hier lebenden Muslime ganz oft beteuern, dass sie mit den Islamisten nichts zu tun haben.
Hätte die Presse ihren Fokus nicht so extrem stark auf die polarisierende AfD gelenkt und fast täglich über neue umstrittene Aussagen berichtet, sie wäre gar nicht erst populär geworden. Irgendeine kleine Partei am Rand, die man vllt vom Hörsensagen kennt, aber mehr auch nicht.
Würde die Presse gerade nicht täglich so extrem voll sein mit Zahlen, Panikmache, Auflistung der Todesfälle, wie viele Intensivbetten sind noch frei... wir hätten keine Angst vor Corona. Respekt vllt, aber mehr auch nicht.
Hier nutzt die Presse aber bewusst die Angst aus. Man will, dass wir uns zurück nehmen und das geht anscheinend eben nur, wenn genug Menschen eine Heidenangst vor dem Virus haben. Versteh ich ja sogar noch.
Ich hab dadurch aber auch Tage, an denen ich große Angst hab, den Mist zu erwischen.
Dann muss ich mir wieder dieZahlen anschauen und bin beruhigter. Denn eigentlich ist die Situation nicht dramatisch. Eigentlich (wenn es eben nicht um die Intensivbetten ginge).
In Deutschland leben heute ca. 83,1 Millionen Menschen.
Aktuell haben nachweislich 330.800 Menschen Covid. Das ist eine verschwindend geringe Zahl. Das ist streng genommen sogar ein Witz.
1.379.238 haben sich seit Beginn der Pandemie offiziell angesteckt (Dunkelziffer ist natürlich höher, aber die hatten dann schlichtweg gar keine Symptome oder nur eine Erkältung oder leichte/normale Grippe).
Das bedeutet, dass sich offiziell gut 81 720 762 Personen bis heute NICHT angesteckt, bzw. einen milden Verlauf hatten.
23.427 von den 1 379 238 sind verstorben. Das ist eine traurige Zahl, aber im Vergleich zur Grippe, vor der niemand wirklich Angst hat, weil wir schon immer damit leben ist auch die Zahl nicht groß.
Und diese Zahl ist sogar noch schwammig.
Zitat:
Demnach sind etwa 3,6 Prozent der positiv Getesteten verstorben.
Ob all diese Covid-19-Patienten aber tatsächlich „an“ oder auch einige nur „mit“ dem Virus gestorben sind, ist noch nicht geklärt. Nach Angaben des RKI waren in Deutschland rund 85 Prozent aller Verstorbenen älter als 70 Jahre. Der allergrößte Teil litt an einer oder mehreren Vorerkrankungen. Außerdem stammen rund die Hälfte aus Altenheimen, bilanziert eine Untersuchung der Universität Bremen. Wären diese Menschen auch ohne Covid-19 verstorben? Oder war die wahre Todesursache ein Schlaganfall oder eine Hirnblutung und die Viren im Rachen nur Nebendarsteller der Situation?
Quelle: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/wie-viele -menschen-sterben-an-corona/
Das bedeutet nicht, dass ältere Menschen weniger wert sind und es mir nicht um jeden leid tut. Aber die Grippe hätte diese älteren und/oder kranken Menschen genauso erwischen können und keiner von uns hätte deswegen mehr Angst vor einer Grippe (nur Respekt, eine fiese Sache bleibt sie).
Und es sterben auch junge Menschen an der Grippe, trotzdem sind es Ausnahmen, wie bei Corona auch.
Und die Todeszahl schließt die vielen unentdeckten Infektionen in der Bevölkerung nicht ein. Man geht ja davon aus, dass die Prozentzahl der Todesfälle viel niedriger ist.
Nur in dem Punkt vergleich ich Corona und die Grippe. Aber insgesamt betrachtet müssen wir eigentlich keine Angst davor haben. Respekt ja. Uns selber schützen (und damit automatisch die anderen), ja.
Aber Panik und Stress sind fehl am Platz.
16.12.2020 10:09
Zitat von Cookie88:
Ja ich habe Angst dass wir uns anstecken oder jemand der uns nahe steht und trotz aller Prozentzahlen einen schweren oder tödlichen Verlauf hat.
Ich habe Angst dass die Schulbildung meines Sohnes leidet.
Ich habe Angst dass auch nächstes Jahr weiterhin Ausnahmezustand herrscht.
Ich habe Angst dass wir wegen irgendwas anderem als Corona in eins der völlig überlasteten Krankenhäuser müssen.
Ich bin sauer und traurig dass mein 3-jähriger Wörter wie Pandemie, Ansteckung und Maskenpflicht benutzt als wäre das völlig normal.
Und ja ich hab grad echt mit mir zu tun diese Ängste nicht zu groß werden zu lassen. Ich bin mittlerweile so verspannt dass ich mit zusammengebissenen Zähnen schlafe und furchtbare Schmerzen in Kiefer und Nacken sowie dauerhaft Kopfschmerzen habe. Und jetzt hab ich Angst zum Zahnarzt zu gehen für eine Beißschiene, so ohne Mundschutz einem fremden Menschen so nah zu sein.
Mir geht es sehr ähnlich
Ich hatte auch seit dem Frühjahr deswegen Kieferschmerzen und mir daher eine Schiene anfertigen lassen. Bei meiner Zahnärztin habe ich mich aber sehr sicher gefühlt.
Ich sehe dazu noch meine Chancen auf einen baldigen Wiedereinstieg ins Berufsleben immer weiter dahinschwinden
Mich nerven momentan so viele uneinsichtige Leute darunter auch eine Nachbarin. Ihr Mann ist Filialleiter im Lebensmittelhandel und sie in Elternzeit. Ihren Sohn schickt sie trotzdem in den Kindergarten weil „Unser Risiko ist durch meinen Mann ja eh hoch, da macht der Kindergarten nichts aus.“ - Ja... richtig, sie erhöhen nur das Risiko für alle, die den Platz brauchen, weil sie beide arbeiten...
16.12.2020 10:16
Zitat von Cookie88:
Ja ich habe Angst dass wir uns anstecken oder jemand der uns nahe steht und trotz aller Prozentzahlen einen schweren oder tödlichen Verlauf hat.
Ich habe Angst dass die Schulbildung meines Sohnes leidet.
Ich habe Angst dass auch nächstes Jahr weiterhin Ausnahmezustand herrscht.
Ich habe Angst dass wir wegen irgendwas anderem als Corona in eins der völlig überlasteten Krankenhäuser müssen.
Ich bin sauer und traurig dass mein 3-jähriger Wörter wie Pandemie, Ansteckung und Maskenpflicht benutzt als wäre das völlig normal.
Und ja ich hab grad echt mit mir zu tun diese Ängste nicht zu groß werden zu lassen. Ich bin mittlerweile so verspannt dass ich mit zusammengebissenen Zähnen schlafe und furchtbare Schmerzen in Kiefer und Nacken sowie dauerhaft Kopfschmerzen habe. Und jetzt hab ich Angst zum Zahnarzt zu gehen für eine Beißschiene, so ohne Mundschutz einem fremden Menschen so nah zu sein.
Hier gehts genauso.Wir nehmen uns alle sehr zusammen,aber so langsam gehts an die Substanz.Die Zahlen sind ja noch gar nicht oben,die jetzigen Ansteckungen kommen erst an Weihnachten richtig zutage,da denke ich viel darüber nach.Besonders meine Große macht gerade eine sehr tiefe Phase durch.Pupertät,ADS,Cororna und nix zu tun sind eine blöde Mischung.
Aber geh zum Arzt....wir müssen Freitag auch hin und ich fühl mich dort sehr sicher.Dort sind sie eh sehr hygienisch und inzw. noch viel mehr.
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