Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
04.06.2020 12:11
Zitat von Cookie88:
Zitat von stech09:
Zitat von -Brünni88:
Mir ist gerade mal was eingefallen. Weißt das eigentlich jemand, wie das bei den Grenzgängern nach Luxemburg geregelt ist?! Ich hab eine Freundin, die bekommt für zwei Kinder das luxemburgische Kindergeld und für das dritte deutsches, weil die ersten zwei vom Ex sind und der ebenfalls wie sie in Luxemburg arbeitet, Papa von Kind 3 arbeitet aber in Deutschland. Bekommt sie dann trotzdem für die zwei Anderen das Geld, weil es ja heißt, für alle deutschen Kinder, oder nur für alle in Deutschland Kindergeldberechtigten Kinder?
Ein ähnliches Problem haben wir auch, nur das mein Mann in der Schweiz arbeitet, er soll nächste Woche mal auf der Familienkasse anrufen und nachfragen.
Wohnen tun wir nämlich in Deutschland, ich arbeite aber nicht und der Mindestsatz Elterngeld zählt nicht als Einkommen.
Da es mit dem Kindergeld ausgezahlt wird nehm ich an alle kindergeldberechtigten bekommen es.
Das finde ich furchtbar ungerecht, nur weil anscheinend der Mindestsatz Elterngeld kein Einkommen ist, sollen wir jetzt drauf verzichten, ich sitze genauso wie alle anderen seit 12 Wochen mit den Kindern daheim, hab Unmengen Papier für Arbeitsblätter durch den Drucker gejagt, und jetzt sollen wir leer ausgehen.
Bzw. hier müsste es wahrscheinlich der Kleinste bekommen, er bekommt immerhin monatlich 0,81€ Kindergeld.
04.06.2020 12:17
Versteht mich nicht falsch, ich gönne es jedem, der es bekommt. Ich frage mich nur, ob dieses Mittel geeignet ist.
Mit ner 16jährigen hatte ich wenig Probleme mit der Betreuung, trotzdem kriege ich das Geld. Andere, ohne Kinder, sind in kurzarbeit oder arbeitslos, die kriegen nichts. Ist das Gerecht?
Mit ner 16jährigen hatte ich wenig Probleme mit der Betreuung, trotzdem kriege ich das Geld. Andere, ohne Kinder, sind in kurzarbeit oder arbeitslos, die kriegen nichts. Ist das Gerecht?
04.06.2020 12:39
Zitat von serap1981:
Versteht mich nicht falsch, ich gönne es jedem, der es bekommt. Ich frage mich nur, ob dieses Mittel geeignet ist.
Mit ner 16jährigen hatte ich wenig Probleme mit der Betreuung, trotzdem kriege ich das Geld. Andere, ohne Kinder, sind in kurzarbeit oder arbeitslos, die kriegen nichts. Ist das Gerecht?
Also du hättest es quasi eher so gemacht, dass einfach jeder Deutsche Bürger die 300 € kriegt, nicht nur aufs Kind bezogen?
04.06.2020 12:43
Zitat von Aduja:
Zitat von Sumsislaw:
Zitat von Alaska:
Zitat von Sumsislaw:
...
Gut, aber mehr, als dass die Rohdaten bei manchen Umfragen stark abweichen, sagt mir das ja auch nicht. Da könnten diverse User ihre Meinung einfach zigfach abgegeben haben. Das verfälscht ja auch.
Dennoch würde mich interessieren, wie die Rohdaten zu der Impfumfrage ausgsehen haben.
Nein, du kannst nur einmal abstimmen, habe ich selbst auch versucht.
Und es heißt ja eben, dass die breite Masse teilweise ganz anders abstimmt als der repräsentative Teil. wenn ich als zB eine Umfrage zur Beliebtheit der AfD (nur als Beispiel!!) hernehme:
Die Rohdaten ergeben dann zB eine große Zufriedenheit von 25%.
Wenn ich aber nun als Kriterien eingebe: Alter zwischen 18-25, googelt nach Fahrradkauf, bezieht Ökostrom etc. also die repräsentative Gruppe möglichst grün ist, wird das Endergebnis dann evtl noch bei 5% liegen.
Und mit solchen Ergebnissen täuscht man natürlich den Leser ein bisschen.
Beispiel Maskenpflicht:
Knapp 90 % sprachen sich hier gegen die längere Maskenpflicht bis evtl ein Impfstoff da ist, aus. Bereinigt hieß es dann 48% sind für die Maske. Eine 'kleine' Abweichung.
Aber solche Anklick-Umfragen sind ja nicht repräsentativ. Es stimmen ja nur die Menschen ab, die überhaupt erstmal auf dieser Seite landen. Da kann man halt schon davon ausgehen, dass es nur ein kleiner Ausschnitt aus der Bevölkerung ist. Ich persönlich gebe auf solche Umfragen nicht viel.
Du gibst also lieber etwas auf Umfragen, bei denen die befragten Personen vorher bereits anhand von bestimmter Kriterien ausgewählt werden?
Da ist für mich eine Anklick-Umfrage aber wesentlich repräsentativer.
04.06.2020 12:48
Zitat von -Brünni88:
Zitat von serap1981:
Versteht mich nicht falsch, ich gönne es jedem, der es bekommt. Ich frage mich nur, ob dieses Mittel geeignet ist.
Mit ner 16jährigen hatte ich wenig Probleme mit der Betreuung, trotzdem kriege ich das Geld. Andere, ohne Kinder, sind in kurzarbeit oder arbeitslos, die kriegen nichts. Ist das Gerecht?
Also du hättest es quasi eher so gemacht, dass einfach jeder Deutsche Bürger die 300 € kriegt, nicht nur aufs Kind bezogen?
Ich hätte es denen gegeben, die kurzarbeit, arbeitslos oder anders finanziell benachteiligt sind, wie zb durch unbezahlte Freistellung etc.
04.06.2020 12:52
Zitat von serap1981:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von serap1981:
Versteht mich nicht falsch, ich gönne es jedem, der es bekommt. Ich frage mich nur, ob dieses Mittel geeignet ist.
Mit ner 16jährigen hatte ich wenig Probleme mit der Betreuung, trotzdem kriege ich das Geld. Andere, ohne Kinder, sind in kurzarbeit oder arbeitslos, die kriegen nichts. Ist das Gerecht?
Also du hättest es quasi eher so gemacht, dass einfach jeder Deutsche Bürger die 300 € kriegt, nicht nur aufs Kind bezogen?
Ich hätte es denen gegeben, die kurzarbeit, arbeitslos oder anders finanziell benachteiligt sind, wie zb durch unbezahlte Freistellung etc.
Finde ich auch. Wir haben so schon mehr Geld als wir überhaupt ausgeben können (außer wir würden irgendwelches unsinnige Zeug kaufen). Bei uns kommt’s halt aufs Sparkonto
04.06.2020 12:55
Zitat von serap1981:
Ich verstehe einfach die Argumentation an der Stelle nicht. Jeder mit Kind bekommt 300€, im Rahmen des konjunkturpaketes. OK, die Intention der Regierung ist klar, das Geld soll investiert werden. Gut, wird es, früher oder später sicherlich. Spätestens das Finanzamt will eh einen Teil davon haben.
Ich frage mich nur, wie die Verbindung zum Kind hergestellt werden kann. Entweder ich kaufe jetzt dem Kind irgendwas überflüssiges, was ich sonst nicht gekauft hätte. Dann wäre es eindeutig. Aber sonst ist doch nur ein Zuschuss für jede Familie mit Kind. Das kann man gut finden, muss es aber nicht. Es ist ja auch eine Benachteiligung der kinderlosen. Oder überspitzt formuliert, die assis mit den 10 Kindern, die Glück haben, dass das Jugendamt noch nicht alle abgeholt hat, profitieren am meisten.
Mir fehlt in dem Punkt der logische Zusammenhang zwischen Geld für die Konjunktur und einem Kind.
Ich denke der Hintergrund soll sein dass die Familien am ehesten Mehrbelastungen oder Einkommenseinbußen hatten, weil die Kinderbetreuung weggefallen ist. Es soll einfach eine kleine Entschädigung sein. Die kinderlosen hatten diese großen Umstände nicht.
04.06.2020 12:55
Zitat von serap1981:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von serap1981:
Ich verstehe einfach die Argumentation an der Stelle nicht. Jeder mit Kind bekommt 300€, im Rahmen des konjunkturpaketes. OK, die Intention der Regierung ist klar, das Geld soll investiert werden. Gut, wird es, früher oder später sicherlich. Spätestens das Finanzamt will eh einen Teil davon haben.
Ich frage mich nur, wie die Verbindung zum Kind hergestellt werden kann. Entweder ich kaufe jetzt dem Kind irgendwas überflüssiges, was ich sonst nicht gekauft hätte. Dann wäre es eindeutig. Aber sonst ist doch nur ein Zuschuss für jede Familie mit Kind. Das kann man gut finden, muss es aber nicht. Es ist ja auch eine Benachteiligung der kinderlosen. Oder überspitzt formuliert, die assis mit den 10 Kindern, die Glück haben, dass das Jugendamt noch nicht alle abgeholt hat, profitieren am meisten.
Mir fehlt in dem Punkt der logische Zusammenhang zwischen Geld für die Konjunktur und einem Kind.
Dafür waren die in letzter Zeit wegen Schul und kitaschließungeb ja auch deutlich im Vorteil.
Naja, die Eltern mit den Kindern im Studium hatten ja auch keine Nachteile?
Wie bitte?
04.06.2020 12:55
War nicht auch mal im Gespräch, dass jeder Kopf 500 Euro erhalten soll?
Das hätte ich besser und gerechter empfunden.
Mal ehrlich, ich will nicht undankbar klingen und freu mich über die 600 Euro, aber 300 Euro pro Kind sind gar nichts. Das verpufft nebenbei. Ich seh auch nicht, wie das die Läden ankurbeln soll.
Und wie im Fall meiner Mutter: der Pflegling lebt seit Mitte März durchgehend bei ihr sie hat sämtlichen Stoff mit ihm durchgenommen, Essen bezahlt, Kleidung gekauft.
Sie bekommt aber nur etwas Erziehungsgeld. Für die Ausgaben will das Ja nichts beisteuern.
Die leibliche Mutter bekommt jetzt 300 Euro zusätzlich, hat ihr Leben lang noch nichts geleistet, macht das Kind fertig etc.
Gut, die 300 Euro gehen sehr schnell wieder in die Wirtschaft - in den Alkoholkauf. Immerhin.
Nee, im Ernst. Ein No-Go, dass solche Mütter pauschal mit untetstützt werden.
Das hätte ich besser und gerechter empfunden.
Mal ehrlich, ich will nicht undankbar klingen und freu mich über die 600 Euro, aber 300 Euro pro Kind sind gar nichts. Das verpufft nebenbei. Ich seh auch nicht, wie das die Läden ankurbeln soll.
Und wie im Fall meiner Mutter: der Pflegling lebt seit Mitte März durchgehend bei ihr sie hat sämtlichen Stoff mit ihm durchgenommen, Essen bezahlt, Kleidung gekauft.
Sie bekommt aber nur etwas Erziehungsgeld. Für die Ausgaben will das Ja nichts beisteuern.
Die leibliche Mutter bekommt jetzt 300 Euro zusätzlich, hat ihr Leben lang noch nichts geleistet, macht das Kind fertig etc.
Gut, die 300 Euro gehen sehr schnell wieder in die Wirtschaft - in den Alkoholkauf. Immerhin.
Nee, im Ernst. Ein No-Go, dass solche Mütter pauschal mit untetstützt werden.
04.06.2020 12:56
Zitat von juuLes:
Zitat von serap1981:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von serap1981:
Versteht mich nicht falsch, ich gönne es jedem, der es bekommt. Ich frage mich nur, ob dieses Mittel geeignet ist.
Mit ner 16jährigen hatte ich wenig Probleme mit der Betreuung, trotzdem kriege ich das Geld. Andere, ohne Kinder, sind in kurzarbeit oder arbeitslos, die kriegen nichts. Ist das Gerecht?
Also du hättest es quasi eher so gemacht, dass einfach jeder Deutsche Bürger die 300 € kriegt, nicht nur aufs Kind bezogen?
Ich hätte es denen gegeben, die kurzarbeit, arbeitslos oder anders finanziell benachteiligt sind, wie zb durch unbezahlte Freistellung etc.
Finde ich auch. Wir haben so schon mehr Geld als wir überhaupt ausgeben können (außer wir würden irgendwelches unsinnige Zeug kaufen). Bei uns kommt’s halt aufs Sparkonto
Ich stehe dem Familienbonus auch kritisch gegenüber. Eine pauschale Auszahlung an alle Familien kurbelt meines Erachtens nicht die Wirtschaft an und die hat es nunmal nötig.
04.06.2020 12:56
Zitat von juuLes:
Zitat von serap1981:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von serap1981:
Versteht mich nicht falsch, ich gönne es jedem, der es bekommt. Ich frage mich nur, ob dieses Mittel geeignet ist.
Mit ner 16jährigen hatte ich wenig Probleme mit der Betreuung, trotzdem kriege ich das Geld. Andere, ohne Kinder, sind in kurzarbeit oder arbeitslos, die kriegen nichts. Ist das Gerecht?
Also du hättest es quasi eher so gemacht, dass einfach jeder Deutsche Bürger die 300 € kriegt, nicht nur aufs Kind bezogen?
Ich hätte es denen gegeben, die kurzarbeit, arbeitslos oder anders finanziell benachteiligt sind, wie zb durch unbezahlte Freistellung etc.
Finde ich auch. Wir haben so schon mehr Geld als wir überhaupt ausgeben können (außer wir würden irgendwelches unsinnige Zeug kaufen). Bei uns kommt’s halt aufs Sparkonto
Es soll ja aber als Entschädigung für die Mehrbelastung in den letzten Wochen gedacht sein und die Wirtschaft ankurbeln. Ich hab zwar keine finanziellen Einbußen gehabt aber das war auch gar nicht so einfach, Home-Office und Homeschooling mit zwei Kindern, die Arbeit die ich nicht von zu Hause aus mache, da musste ich dann Blut und Wasser schwitzen wo ich die Kinder unterbringe, Weil meine Hauptbetreuungspersonen meine 79-jährige Oma ist. Selbst wenn es auf Sparbuch kommt, wird es ja trotzdem irgendwann in irgendwas investiert und dient auch der Wirtschaft. Es versauert da ja nicht 100 Jahre.
Die von euch angesprochenen, sollten natürlich auch was bekommen. Aber das eine hat ja gar nichts mit dem anderen zu tun. Für die müsste man dann halt ein Extrapaket zusammenstellen.
04.06.2020 12:56
Zitat von serap1981:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von serap1981:
Ich verstehe einfach die Argumentation an der Stelle nicht. Jeder mit Kind bekommt 300€, im Rahmen des konjunkturpaketes. OK, die Intention der Regierung ist klar, das Geld soll investiert werden. Gut, wird es, früher oder später sicherlich. Spätestens das Finanzamt will eh einen Teil davon haben.
Ich frage mich nur, wie die Verbindung zum Kind hergestellt werden kann. Entweder ich kaufe jetzt dem Kind irgendwas überflüssiges, was ich sonst nicht gekauft hätte. Dann wäre es eindeutig. Aber sonst ist doch nur ein Zuschuss für jede Familie mit Kind. Das kann man gut finden, muss es aber nicht. Es ist ja auch eine Benachteiligung der kinderlosen. Oder überspitzt formuliert, die assis mit den 10 Kindern, die Glück haben, dass das Jugendamt noch nicht alle abgeholt hat, profitieren am meisten.
Mir fehlt in dem Punkt der logische Zusammenhang zwischen Geld für die Konjunktur und einem Kind.
Dafür waren die in letzter Zeit wegen Schul und kitaschließungeb ja auch deutlich im Vorteil.
Naja, die Eltern mit den Kindern im Studium hatten ja auch keine Nachteile?
Naja ob man sich seiner Vorlesung und seinem Schulstoff in Ruhe widmen kann oder mit Kind dabei ist doch ein Himmelweiter Unterschied.
04.06.2020 13:01
Zitat von serap1981:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von serap1981:
Versteht mich nicht falsch, ich gönne es jedem, der es bekommt. Ich frage mich nur, ob dieses Mittel geeignet ist.
Mit ner 16jährigen hatte ich wenig Probleme mit der Betreuung, trotzdem kriege ich das Geld. Andere, ohne Kinder, sind in kurzarbeit oder arbeitslos, die kriegen nichts. Ist das Gerecht?
Also du hättest es quasi eher so gemacht, dass einfach jeder Deutsche Bürger die 300 € kriegt, nicht nur aufs Kind bezogen?
Ich hätte es denen gegeben, die kurzarbeit, arbeitslos oder anders finanziell benachteiligt sind, wie zb durch unbezahlte Freistellung etc.
Und die die zwar finanziell nicht benachteiligt waren aber dennoch eine deutliche Mehrbelastung hatten durch weggefallene Kinderbetreuung? Zb weil nebenbei Homeoffice oder Studium lief? Ist dann halt „nur“ körperliche/psychische Benachteiligung, aber dennoch nicht abzustreiten?
04.06.2020 13:02
Zitat von -Brünni88:
Zitat von juuLes:
Zitat von serap1981:
Zitat von -Brünni88:
...
Ich hätte es denen gegeben, die kurzarbeit, arbeitslos oder anders finanziell benachteiligt sind, wie zb durch unbezahlte Freistellung etc.
Finde ich auch. Wir haben so schon mehr Geld als wir überhaupt ausgeben können (außer wir würden irgendwelches unsinnige Zeug kaufen). Bei uns kommt’s halt aufs Sparkonto
Es soll ja aber als Entschädigung für die Mehrbelastung in den letzten Wochen gedacht sein und die Wirtschaft ankurbeln. Ich hab zwar keine finanziellen Einbußen gehabt aber das war auch gar nicht so einfach, Home-Office und Homeschooling mit zwei Kindern, die Arbeit die ich nicht von zu Hause aus mache, da musste ich dann Blut und Wasser schwitzen wo ich die Kinder unterbringe, Weil meine Hauptbetreuungspersonen meine 79-jährige Oma ist. Selbst wenn es auf Sparbuch kommt, wird es ja trotzdem irgendwann in irgendwas investiert und dient auch der Wirtschaft. Es versauert da ja nicht 100 Jahre.
Die von euch angesprochenen, sollten natürlich auch was bekommen. Aber das eine hat ja gar nichts mit dem anderen zu tun. Für die müsste man dann halt ein Extrapaket zusammenstellen.
Es hatte aber nicht jeder eine Mehrbelastung. Ja, an Tagen, an denen ich arbeiten musste, war es anstrengend. Aber das waren nicht viele. Und ich denke vielen Familien ging es so. Viele geben ihre Kinder erst ab 3 in den Kindergarten, waren mit nem Baby in Elternzeit zuhause oder so.
Eine andere Lösung wäre sicher besser gewesen. Meinetwegen eben für Familien, die in der Zeit ein betreuungsproblem hatten und eben aber auch alle mit Kurzarbeit,...
04.06.2020 13:04
Zitat von Choco:
Zitat von serap1981:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von serap1981:
Ich verstehe einfach die Argumentation an der Stelle nicht. Jeder mit Kind bekommt 300€, im Rahmen des konjunkturpaketes. OK, die Intention der Regierung ist klar, das Geld soll investiert werden. Gut, wird es, früher oder später sicherlich. Spätestens das Finanzamt will eh einen Teil davon haben.
Ich frage mich nur, wie die Verbindung zum Kind hergestellt werden kann. Entweder ich kaufe jetzt dem Kind irgendwas überflüssiges, was ich sonst nicht gekauft hätte. Dann wäre es eindeutig. Aber sonst ist doch nur ein Zuschuss für jede Familie mit Kind. Das kann man gut finden, muss es aber nicht. Es ist ja auch eine Benachteiligung der kinderlosen. Oder überspitzt formuliert, die assis mit den 10 Kindern, die Glück haben, dass das Jugendamt noch nicht alle abgeholt hat, profitieren am meisten.
Mir fehlt in dem Punkt der logische Zusammenhang zwischen Geld für die Konjunktur und einem Kind.
Dafür waren die in letzter Zeit wegen Schul und kitaschließungeb ja auch deutlich im Vorteil.
Naja, die Eltern mit den Kindern im Studium hatten ja auch keine Nachteile?
Naja ob man sich seiner Vorlesung und seinem Schulstoff in Ruhe widmen kann oder mit Kind dabei ist doch ein Himmelweiter Unterschied.
Da meine ich die Studenten ohne Kind. Sie bekommen Kindergeld, weil sie ja in der Ausbildung sind. Die Eltern der Studenten bekommen nun 300e mehr. Welchen mehraufwand hat man denn als Elternteil für die Betreuung eines Studenten?
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