Zitat von Cookie88:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Cookie88:

Zitat von serap1981:

...

Versteh grad dein Problem nicht.
Am Liebsten wäre es der Regierung wohl du würdest jetzt von den 300 etwas kaufen was du sonst nicht gekauft hättest. Also sie gar nicht als Haushaltsgeld sehen sondern gleich extra zu deinen normalen Ausgaben ausgeben.

Ich denke der Punkt ist, wenn ich mit den 300 EU etwas kaufe, was ich eh gekauft hätte, habe ich am Ende des Monats einfach dreihundert Euro mehr übrig. Ist es dann noch wirklich speziell für die Kinder?

Ne. Heißt ja auch Familienbonus und nicht Kinderbonus.

so ist es und ich werde jetzt bestimmt nicht jedem Kind sagen: Ach übrigens, ich habe 300Euro für dich, such dir was tolles aus

Zitat von Christen:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Cookie88:

...

Ich denke der Punkt ist, wenn ich mit den 300 EU etwas kaufe, was ich eh gekauft hätte, habe ich am Ende des Monats einfach dreihundert Euro mehr übrig. Ist es dann noch wirklich speziell für die Kinder?

Ne. Heißt ja auch Familienbonus und nicht Kinderbonus.

so ist es und ich werde jetzt bestimmt nicht jedem Kind sagen: Ach übrigens, ich habe 300Euro für dich, such dir was tolles aus

Da des sag ich gewiss auch nicht sonst wäre hier ne neue Konsole oder so

Zitat von serap1981:

Ich verstehe einfach die Argumentation an der Stelle nicht. Jeder mit Kind bekommt 300€, im Rahmen des konjunkturpaketes. OK, die Intention der Regierung ist klar, das Geld soll investiert werden. Gut, wird es, früher oder später sicherlich. Spätestens das Finanzamt will eh einen Teil davon haben.
Ich frage mich nur, wie die Verbindung zum Kind hergestellt werden kann. Entweder ich kaufe jetzt dem Kind irgendwas überflüssiges, was ich sonst nicht gekauft hätte. Dann wäre es eindeutig. Aber sonst ist doch nur ein Zuschuss für jede Familie mit Kind. Das kann man gut finden, muss es aber nicht. Es ist ja auch eine Benachteiligung der kinderlosen. Oder überspitzt formuliert, die assis mit den 10 Kindern, die Glück haben, dass das Jugendamt noch nicht alle abgeholt hat, profitieren am meisten.

Mir fehlt in dem Punkt der logische Zusammenhang zwischen Geld für die Konjunktur und einem Kind.

Dafür waren die in letzter Zeit wegen Schul und kitaschließungeb ja auch deutlich im Vorteil.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von serap1981:

Ich verstehe einfach die Argumentation an der Stelle nicht. Jeder mit Kind bekommt 300€, im Rahmen des konjunkturpaketes. OK, die Intention der Regierung ist klar, das Geld soll investiert werden. Gut, wird es, früher oder später sicherlich. Spätestens das Finanzamt will eh einen Teil davon haben.
Ich frage mich nur, wie die Verbindung zum Kind hergestellt werden kann. Entweder ich kaufe jetzt dem Kind irgendwas überflüssiges, was ich sonst nicht gekauft hätte. Dann wäre es eindeutig. Aber sonst ist doch nur ein Zuschuss für jede Familie mit Kind. Das kann man gut finden, muss es aber nicht. Es ist ja auch eine Benachteiligung der kinderlosen. Oder überspitzt formuliert, die assis mit den 10 Kindern, die Glück haben, dass das Jugendamt noch nicht alle abgeholt hat, profitieren am meisten.

Mir fehlt in dem Punkt der logische Zusammenhang zwischen Geld für die Konjunktur und einem Kind.

Dafür waren die in letzter Zeit wegen Schul und kitaschließungeb ja auch deutlich im Vorteil.

Naja, die Eltern mit den Kindern im Studium hatten ja auch keine Nachteile?

Der Bonus ist kein Geschenk speziell an die Kinder!

Er soll Familien in der Krise unterstützen, da diese mit Home-Office & Home-Schooling, Kinderbetreuung & Arbeit besonders beeinträchtigt sind - und dadurch den Konsum ankurbeln.

Ich denke, vielen fehlt jetzt das Geld, um Dinge zu tun, die sie sich normalerweise hätten leisten können, zB Restaurantbesuche und Ausflüge.

Wenn man es WIRKLICH sinnvoll investieren will, dann doch bitte in den lokalen Handel und Gastronomie vor Ort und nicht in Neuanschaffungen aus dem Online- Handel.

Bei uns wird das Geld im Endeeffekt allen zu Gute kommen. Ein Teil davon fließt mit in die Autoreparatur, eigentlich wollte ich nur das notwendigste machen lassen aber jetzt wird das andere auch noch gemacht und das Auto Braucht schließlich jeder von uns. Hier auf dem Dorf ist die Busverbindung so gut wie nicht vorhanden.
Das, was übrig bleibt, wird aufgeteilt auf Janas Reitstunden Budget und Christians „Gastraktor“-Budget, den er sich schon so lange wünscht.

Mir ist gerade mal was eingefallen. Weißt das eigentlich jemand, wie das bei den Grenzgängern nach Luxemburg geregelt ist?! Ich hab eine Freundin, die bekommt für zwei Kinder das luxemburgische Kindergeld und für das dritte deutsches, weil die ersten zwei vom Ex sind und der ebenfalls wie sie in Luxemburg arbeitet, Papa von Kind 3 arbeitet aber in Deutschland. Bekommt sie dann trotzdem für die zwei Anderen das Geld, weil es ja heißt, für alle deutschen Kinder, oder nur für alle in Deutschland Kindergeldberechtigten Kinder?

Wir müssen erstmal schauen, wie wir an das Geld kommen, wir wohnen in Deutschland, mein Mann ist aber Alleinverdiener und ist Grenzgänger.

Nach fast 1,5 Jahren ist der Familienkasse aufgefallen, das der Mindestsatz Elterngeld ja gar nicht als Einkommen zählt , somit mussten wir jetzt in der Schweiz den Kinderzuschlag beantragen, weil wir kein Recht auf Kindergeld haben.

Mal schauen, mein Mann soll mal bei der Familienkasse anrufen und nachfragen.

Zitat von -Brünni88:

Mir ist gerade mal was eingefallen. Weißt das eigentlich jemand, wie das bei den Grenzgängern nach Luxemburg geregelt ist?! Ich hab eine Freundin, die bekommt für zwei Kinder das luxemburgische Kindergeld und für das dritte deutsches, weil die ersten zwei vom Ex sind und der ebenfalls wie sie in Luxemburg arbeitet, Papa von Kind 3 arbeitet aber in Deutschland. Bekommt sie dann trotzdem für die zwei Anderen das Geld, weil es ja heißt, für alle deutschen Kinder, oder nur für alle in Deutschland Kindergeldberechtigten Kinder?

Ein ähnliches Problem haben wir auch, nur das mein Mann in der Schweiz arbeitet, er soll nächste Woche mal auf der Familienkasse anrufen und nachfragen.

Wohnen tun wir nämlich in Deutschland, ich arbeite aber nicht und der Mindestsatz Elterngeld zählt nicht als Einkommen.

Zitat von nilou:

Kind hat gerade ein neues Fahrrad für 300 € bekommen. Passt also.

Dito

Zitat von stech09:

Zitat von -Brünni88:

Mir ist gerade mal was eingefallen. Weißt das eigentlich jemand, wie das bei den Grenzgängern nach Luxemburg geregelt ist?! Ich hab eine Freundin, die bekommt für zwei Kinder das luxemburgische Kindergeld und für das dritte deutsches, weil die ersten zwei vom Ex sind und der ebenfalls wie sie in Luxemburg arbeitet, Papa von Kind 3 arbeitet aber in Deutschland. Bekommt sie dann trotzdem für die zwei Anderen das Geld, weil es ja heißt, für alle deutschen Kinder, oder nur für alle in Deutschland Kindergeldberechtigten Kinder?

Ein ähnliches Problem haben wir auch, nur das mein Mann in der Schweiz arbeitet, er soll nächste Woche mal auf der Familienkasse anrufen und nachfragen.

Wohnen tun wir nämlich in Deutschland, ich arbeite aber nicht und der Mindestsatz Elterngeld zählt nicht als Einkommen.

Da es mit dem Kindergeld ausgezahlt wird nehm ich an alle kindergeldberechtigten bekommen es.

Zitat von serap1981:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von serap1981:

Ich verstehe einfach die Argumentation an der Stelle nicht. Jeder mit Kind bekommt 300€, im Rahmen des konjunkturpaketes. OK, die Intention der Regierung ist klar, das Geld soll investiert werden. Gut, wird es, früher oder später sicherlich. Spätestens das Finanzamt will eh einen Teil davon haben.
Ich frage mich nur, wie die Verbindung zum Kind hergestellt werden kann. Entweder ich kaufe jetzt dem Kind irgendwas überflüssiges, was ich sonst nicht gekauft hätte. Dann wäre es eindeutig. Aber sonst ist doch nur ein Zuschuss für jede Familie mit Kind. Das kann man gut finden, muss es aber nicht. Es ist ja auch eine Benachteiligung der kinderlosen. Oder überspitzt formuliert, die assis mit den 10 Kindern, die Glück haben, dass das Jugendamt noch nicht alle abgeholt hat, profitieren am meisten.

Mir fehlt in dem Punkt der logische Zusammenhang zwischen Geld für die Konjunktur und einem Kind.

Dafür waren die in letzter Zeit wegen Schul und kitaschließungeb ja auch deutlich im Vorteil.

Naja, die Eltern mit den Kindern im Studium hatten ja auch keine Nachteile?

Doch. Genau wie bei alle anderen Eltern, ist die Betreuung weggefallen. Und auch wenn wir nicht darauf angewiesen sind, ist es doch um einiges leichter, wenn ich vormittags und nicht spätnachts lernen kann.
Mit der Argumentation würde es auch Eltern nicht zustehen, bei denen einer Hausfrau/Hausmann ist? Die hatten ja auch keine Nachteile
Und was ist eigentlich mit den Kindern? Hatten die vielleicht Nachteile? Weil sie ihre Freunde Wochen nicht sehen konnten? Keinen Kontakt zu den Großeltern hatten? Teilweise nicht mal an die frische Luft durften?

Ich denke, wir investieren in ein neues iPad für die Kinder. Oder das langersehnte Hochbett. Irgendwann hätten wir eh beides gekauft. Aber jetzt machen wir es halt früher als geplant.

Mal ne Fräge.

Hier wurde ja geschrieben dass die 300 pro Kind versteuert werden, ich hab nur gefunden, dass es auf den Kinderfreibetrag angerechnet wird. Wollte nämlich eigentlich schauen wieviel wir wirklich von den Geld haben.
Nun habe ich es so verstanden, dass einem das Geld nur nichts bringt wenn man ü 65000 verdient und ansonsten hat man da keine Einbußen.
Heißt das nun das wir dann die vollen 600 nutzen können, ohne davon was zurückzuzahlen bei der Steuer?
Oder habe ich einen Denkfehler?

Zitat von serap1981:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von serap1981:

Ich verstehe einfach die Argumentation an der Stelle nicht. Jeder mit Kind bekommt 300€, im Rahmen des konjunkturpaketes. OK, die Intention der Regierung ist klar, das Geld soll investiert werden. Gut, wird es, früher oder später sicherlich. Spätestens das Finanzamt will eh einen Teil davon haben.
Ich frage mich nur, wie die Verbindung zum Kind hergestellt werden kann. Entweder ich kaufe jetzt dem Kind irgendwas überflüssiges, was ich sonst nicht gekauft hätte. Dann wäre es eindeutig. Aber sonst ist doch nur ein Zuschuss für jede Familie mit Kind. Das kann man gut finden, muss es aber nicht. Es ist ja auch eine Benachteiligung der kinderlosen. Oder überspitzt formuliert, die assis mit den 10 Kindern, die Glück haben, dass das Jugendamt noch nicht alle abgeholt hat, profitieren am meisten.

Mir fehlt in dem Punkt der logische Zusammenhang zwischen Geld für die Konjunktur und einem Kind.

Dafür waren die in letzter Zeit wegen Schul und kitaschließungeb ja auch deutlich im Vorteil.

Naja, die Eltern mit den Kindern im Studium hatten ja auch keine Nachteile?

Je nachdem schon, viele Studenten haben ihre Nebenjobs verloren...