Mm, da steht was davon, dass man Haustiere ins Freie verbringen kann. Wir müssen regelmäßig Futter für unsere Tiere schneiden gehen - gilt das auch als Versorgungsfall, oder muss ich jetzt unsere Viecher immer dorthin Gassi führen? Ich frag mich eh, ob die überhaupt das Personal haben, so etwas durchzusetzen???

Aber ach nee, ist ja eh nur in Süddeutschland. Hier in NRW dürfen wir ja weiter Grillparties machen und ähnliches bis der Herr Laschet die Tage in der Zeitung liest, was die anderen Bundesländer machen, und dann mal anfängt, zu überlegen, ob er das jetzt besser auch mal machen sollte...

Aber ich verstehe den Schrieb schon auch so, dass man alleine und mit Familie joggen und spazieren kann, nur halt ohne Kontakte und zügig.
Das macht doch auch Sinn, oder? Wenn ich hier bei uns alleine durchs Grüne jogge, dann stecke ich doch keinen an?

Zitat von Melly82:

Zitat von Blauauge2:

Zitat von Christen:

Zitat von Blauauge2:

Grillkäse?

Maultaschen grillen?

Tiefkühlfisch?

Couscous Salat?

Bulgur Salat?

Feta Käse?

Salatmischung dazu, bißchen Öl...

Ofenkäse aus dem Backofen?

Das ist bei uns allen in Massen vorhanden....

Immer, den ganzen Tag.
Natürlich sehr ich nur unseren Laden-
Aber ich kann mir nicht vorstellen daß es nichts gibt - oder man etwas bestimmtes jetzt unbedingt kaufen muss.

Artikel wie Desinfektionsputzmittel , ist Glückssache-
Da hilft auch nicht wirklich x Mal raus zu gehen, die Gefahr beim Versuch was mit nach Hause zu holen- ist meiner Meinung nach größer.

Wie gesagt, keine Beschwerde! Nur ein Blickwinkel aus meiner Sicht! MEINE MEINUNG

bin da voll bei dir, wir müssen jetzt nicht alle jeden Tag unsere Lieblingsessen haben oder nur die bevorzugten Marken kaufen. Aber die Hände muss ich mir waschen können und mir den Hintern abwischen

Das ist richtig!

Deshalb teilen, Duschgel, Zusatz für die Badewanne ist auch schonmal was zu waschen...

Ich SCHWÖRE euch : ich wünsche mir im Moment eine SUPERKRAFT..
An der Kasse zu erkennen wie viel Toiletten Papier, wieviel Seife oder ähnliche Mittel der jeweiligen Kunde Zuhause hat ... Um in dem Moment reagieren und eingreifen zu können, wenn ein Hamster" vor mir steht!!!

Ich Wette es sind mehr als die Hälfte. Leider. Nur kann ich es nicht beweisen.. Bauchgefühl....

Die jeann d' Arc der registrierkasse hat gesprochen. Die mir nicht böse, aber du spielst dich hier quasi als Heldin auf... klar sind die Leute im Einzelhandel wichtig. Aber die wahren helfen sind und bleiben für mich die Medizinischen Leute.

Hier dauernd flammende Appelle an "die bösen, gemeinen Hamster" zu schreiben, finde ich etwas drüber...
Du entscheidest nur, wer Klopapier kaufen darf,.nicht wessen beatmungsgerät abgestellt wird....

Das seh ich genauso

Und ich bin echt froh für unsere Kassiererinnen hier
Find es aber auch bissl zuviel des Guten..

Zitat von NickySilas:

Zitat von NickySilas:

Wir dürfen jetzt auch nicht mehr spazieren gehen außer man hätte einen Hund, der raus muss.

Wobei.. Wenn ich zügig durchschreite vieleicht doch.. Irgendwie unbefriedigend der Ausdruck. Zumal im zugehörigen Zeitungsbericht stand, man dürfte spazieren (dokument vom Kreis zählt natürlich mehr als Zeitung).
Und ja, ich seh dass ich einmal vergessen hab den Kreis unkenntlich zu machen. Auch wurscht jetzt

Wenn man das (Klein)Kind mit zum Einkaufen nehmen muss und den Einkauf zu Fuß erledigen muss, dann ist "zügig" auch ein schwammiger Begriff

https://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v =6y8c3rJ4GhQ

Bin auf ein Video gestoßen, wie man selbst Hefe ansetzen kann.
Für alle, die keine Hefe mehr bekommen

Mehrere Ansätze, die versuchen, die (vergleichsweise) niedrige Sterberate zu erklären:

https://www.n-tv.de/panorama/Warum-ist-die-Sterbli chkeitsrate-so-niedrig-article21657232.html?utm_me dium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=158472 2401

Zitat von YellowBird:

Zitat von sia87:

Zitat von YellowBird:

Zitat von sia87:

...

Ich gehe sehr fest davon aus, dass wir uns dieses Schuljahr in den Klassenräumen nicht mehr wiedersehen.

An unserer Schule geht der Unterricht dennoch weiter. Ich führe sogar wie gehabt Anwesenheitslisten. Alle meine Schüler sind erreichbar. Wir unterrichten digital und schon in den 4 Tagen seit Montag sind die Schüler und Kollegen wahnsinnig kompetent und kreativ im Umgang mit der Technik geworden. Langsam spielen sich auch geeignete Methoden ein. Ich kann mir Unterricht auf diese Weise für einen wirklich langen Zeitraum vorstellen - rein aus Beschulungssicht.

Und: Wenn nach und nach die Normalität in diese neue Rahmenbedingungen einzieht und wir uns daran gewöhnt haben, werden auch die Home-Office vs. Schulkindbetreuung-Probleme besser handhabbar werden. Ich bin überzeugt, dass sich nach und nach auch die Kinder, vorausgesetzt die Schule bietet sinnvolles Beschäftigungsmaterial, der Situation anpassen werden und dann das selbständige Arbeiten lernen.

Das braucht Zeit, das braucht Geduld und das braucht Kreativität. Aber wir werden da reinwachsen. Die Schulen und die Familien.

Das klingt großartig. Wie läuft eure „Beschulung“ überdies Medien ab? Wir haben bisher nur eine Schulcloud, in der täglich oder wöchentlich die Tages- bzw. Wochenpläne der Kinder eingestellt werden.

Es ist für mich noch fraglich, wie ich Anwesenheit und Wissen abfragen soll. Woher weiß ich, wer das Schuljahr schafft? Das macht mir noch Sorgen. Wisst ihr da schon mehr von eurem Schulamt?

Hallo sia,

unsere Schule benutzt IServ. Jeder Schüler besitzt hier eine Mailadresse, ebenso wie jeder Lehrer.

Dort gibt es verschiedene Module. Natürlich das Modul Mail, dann Dateien mit Gruppenordnern. Die Gruppe "Klasse 7b" kann also in den Ordner "Klasse 7b" gucken, selbst etwas hochladen usw.

Außerdem gibt es ein sehr wertvolles Modul namens "Aufgaben". Hier kann ich Aufgaben definieren mit Start- und Ablaufzeitpunkt. Die Schüler sehen die Aufgabe und können als Ergebnis eine Datei hochladen oder etwas in ein Textfeld schreiben. Jeder Schüler sieht dabei nur seine eigene Abgabe und kann sie bis zur Frist verändern. Ich sehe eine komplette Liste aller Schülerabgaben inklusive Liste mit noch fehlenden Schülern. Hiermit frage ich auch täglich die Anwesenheit ab. Jeder Schüler muss dann nur kurz eintragen "anwesend", "krank", "verhindert". Steht "krank" oder "verhindert" drin, rufe ich an und frage nach. Übrigens kann man als Lehrer in der Aufganstellung bei Aufgaben sogar Videos mit hochladen oder jede andere Art von Dateien.

Zusätzlich gibt es das Modul Foren. Dort können Gruppen diskutieren. Ganz rege nutzen Kollegen das bei uns gerade, um Fragen zu den Modulen zu stellen.

Das Modul Messenger gibt es auch. Das sind Chaträume. Ich kann z. B. für meine Klasse 7b einen Chatraum erstellen und mit ihnen nun in Echtzeit über bestimmte Aufgaben sprechen. Bisher nutze ich das noch nicht. Diese Wochen sollen sie erstmal das Aufgabenmodul das Modul Texte kennen lernen.

Das Modul Texte ermöglicht, dass man Texte gemeinsam bearbeitet. Ich erstelle z. B. den Text "Fragen und Antworten zu organisatorischen Themen". Dann können Schüler direkt in das Dokument (wie in ein Word-Dokument) ihre Fragen schreiben und schreibe direkt die Antwort drunter. Ich nutze es also z. B. also FAQ. So kann ich aber auch eine Art Tafelbild erstellen und - damit kein Schüler dazwischenschreibt, die Schüler auf "nur lesend" stellen.

Das Modul Office ermöglicht, dass man gemeinsam an einem Word-, Excel- oder Power Point-Dokument arbeiten kann.

Kollegen von uns nutzen für die Oberstufe außerdem das externe Tool zoom. Das ist eine Webseite, mit der man Videokonferenzen machen kann. Wenn du einen Kurs mit 6-10 Schülern hast, die bald Prüfungen haben, kannst du mit allen so eine Videokonferenz machen.

----
Außerdem haben wir einige Regeln:

Kommunikation mit Schüler, Lehrern, Eltern nur zwischen 8:00-16:00 zur kommunikativen Hygiene.

E-Mails sind, wenn irgendwie möglich, zu vermeiden. Meistens ist eins der anderen Modulen besser geeignet.

Schüler bekommen bis zum 30.03. erstmal nur Aufgaben von zwei ihnen fest zugeordneten Lehrern. Bei uns sind das bis auf Ausnahmen die Klassenlehrer. Sie bearbeiten auch erstmal nur einen eher geringen Umfang an Aufgaben, um vor allem erstmal das System kennen zu lernen.

Die Aufgaben sind so zu gestalten, dass möglichst kein Ausdrucken notwendig ist, um die Elternhäuser zu entlasten. Außerdem kann das nicht jeder. Zusätzlich darf auch nicht ausgegangen werden, dass Schüler stundenlang am Rechner arbeiten können (vielleicht nur ein Rechner im Haus und der wird für Home Office der Eltern gebraucht). Es läuft also überwiegend auf Arbeitsaufträge, die mit dem Schulbuch möglich sind, hinaus. Wir sind außerdem aufgefordert, auch das TV-Programm im Blick zu behalten, um geeignete TV-Sendungen zu empfehlen. Usw. Der Unterricht bis zum 30.03. darf komplett am Lehrplan vorbeigehen und dient als Aufwärmphase. Hier gibt es auch keine Tests oder Ähnliches.

Erst ab dem 30.03. beginnt bei uns an der Schule ein reduzierter Stundenplan. Dann bekommen die Schüler pro Tag 2 Fächer. Z. B. Montag Deutsch und Mathe; Dienstag Englisch und Geo usw. Hier stellt der zugeordnete Fachlehrer für sein Fach für 120 Minuten Aufgabenmaterial zur Verfügung. Dann geht es wieder um den Lehrplan - allerdings natürlich sehr viel reduzierter als es im normalen Schulalltag der Fall gewesen wäre. Tests und Klassenarbeiten starten auch wieder. Das Aufgabenmodul kann man hier verwenden, um Aufträge zu verteilen und eine Bearbeitungszeit von z. B. 60 Minuten oder 120 Minuten festzulegen. Danach darf dann nichts mehr hochgeladen werden.

Iserv nutzt das Gymnasium meiner Großen auch, aber mein Laptop ist der letzte scheiß und sie braucht zum bearbeiten der Aufgaben zusätzlich Programme, die wiederum auf meinem Laptop nicht richtig funktionieren. Zudem funktioniert das Internet nicht durchgehend. Es ist zum schreien

Zitat von CrazyMya:

Zitat von YellowBird:

Zitat von sia87:

Zitat von YellowBird:

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Das klingt großartig. Wie läuft eure „Beschulung“ überdies Medien ab? Wir haben bisher nur eine Schulcloud, in der täglich oder wöchentlich die Tages- bzw. Wochenpläne der Kinder eingestellt werden.

Es ist für mich noch fraglich, wie ich Anwesenheit und Wissen abfragen soll. Woher weiß ich, wer das Schuljahr schafft? Das macht mir noch Sorgen. Wisst ihr da schon mehr von eurem Schulamt?

Hallo sia,

unsere Schule benutzt IServ. Jeder Schüler besitzt hier eine Mailadresse, ebenso wie jeder Lehrer.

Dort gibt es verschiedene Module. Natürlich das Modul Mail, dann Dateien mit Gruppenordnern. Die Gruppe "Klasse 7b" kann also in den Ordner "Klasse 7b" gucken, selbst etwas hochladen usw.

Außerdem gibt es ein sehr wertvolles Modul namens "Aufgaben". Hier kann ich Aufgaben definieren mit Start- und Ablaufzeitpunkt. Die Schüler sehen die Aufgabe und können als Ergebnis eine Datei hochladen oder etwas in ein Textfeld schreiben. Jeder Schüler sieht dabei nur seine eigene Abgabe und kann sie bis zur Frist verändern. Ich sehe eine komplette Liste aller Schülerabgaben inklusive Liste mit noch fehlenden Schülern. Hiermit frage ich auch täglich die Anwesenheit ab. Jeder Schüler muss dann nur kurz eintragen "anwesend", "krank", "verhindert". Steht "krank" oder "verhindert" drin, rufe ich an und frage nach. Übrigens kann man als Lehrer in der Aufganstellung bei Aufgaben sogar Videos mit hochladen oder jede andere Art von Dateien.

Zusätzlich gibt es das Modul Foren. Dort können Gruppen diskutieren. Ganz rege nutzen Kollegen das bei uns gerade, um Fragen zu den Modulen zu stellen.

Das Modul Messenger gibt es auch. Das sind Chaträume. Ich kann z. B. für meine Klasse 7b einen Chatraum erstellen und mit ihnen nun in Echtzeit über bestimmte Aufgaben sprechen. Bisher nutze ich das noch nicht. Diese Wochen sollen sie erstmal das Aufgabenmodul das Modul Texte kennen lernen.

Das Modul Texte ermöglicht, dass man Texte gemeinsam bearbeitet. Ich erstelle z. B. den Text "Fragen und Antworten zu organisatorischen Themen". Dann können Schüler direkt in das Dokument (wie in ein Word-Dokument) ihre Fragen schreiben und schreibe direkt die Antwort drunter. Ich nutze es also z. B. also FAQ. So kann ich aber auch eine Art Tafelbild erstellen und - damit kein Schüler dazwischenschreibt, die Schüler auf "nur lesend" stellen.

Das Modul Office ermöglicht, dass man gemeinsam an einem Word-, Excel- oder Power Point-Dokument arbeiten kann.

Kollegen von uns nutzen für die Oberstufe außerdem das externe Tool zoom. Das ist eine Webseite, mit der man Videokonferenzen machen kann. Wenn du einen Kurs mit 6-10 Schülern hast, die bald Prüfungen haben, kannst du mit allen so eine Videokonferenz machen.

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Außerdem haben wir einige Regeln:

Kommunikation mit Schüler, Lehrern, Eltern nur zwischen 8:00-16:00 zur kommunikativen Hygiene.

E-Mails sind, wenn irgendwie möglich, zu vermeiden. Meistens ist eins der anderen Modulen besser geeignet.

Schüler bekommen bis zum 30.03. erstmal nur Aufgaben von zwei ihnen fest zugeordneten Lehrern. Bei uns sind das bis auf Ausnahmen die Klassenlehrer. Sie bearbeiten auch erstmal nur einen eher geringen Umfang an Aufgaben, um vor allem erstmal das System kennen zu lernen.

Die Aufgaben sind so zu gestalten, dass möglichst kein Ausdrucken notwendig ist, um die Elternhäuser zu entlasten. Außerdem kann das nicht jeder. Zusätzlich darf auch nicht ausgegangen werden, dass Schüler stundenlang am Rechner arbeiten können (vielleicht nur ein Rechner im Haus und der wird für Home Office der Eltern gebraucht). Es läuft also überwiegend auf Arbeitsaufträge, die mit dem Schulbuch möglich sind, hinaus. Wir sind außerdem aufgefordert, auch das TV-Programm im Blick zu behalten, um geeignete TV-Sendungen zu empfehlen. Usw. Der Unterricht bis zum 30.03. darf komplett am Lehrplan vorbeigehen und dient als Aufwärmphase. Hier gibt es auch keine Tests oder Ähnliches.

Erst ab dem 30.03. beginnt bei uns an der Schule ein reduzierter Stundenplan. Dann bekommen die Schüler pro Tag 2 Fächer. Z. B. Montag Deutsch und Mathe; Dienstag Englisch und Geo usw. Hier stellt der zugeordnete Fachlehrer für sein Fach für 120 Minuten Aufgabenmaterial zur Verfügung. Dann geht es wieder um den Lehrplan - allerdings natürlich sehr viel reduzierter als es im normalen Schulalltag der Fall gewesen wäre. Tests und Klassenarbeiten starten auch wieder. Das Aufgabenmodul kann man hier verwenden, um Aufträge zu verteilen und eine Bearbeitungszeit von z. B. 60 Minuten oder 120 Minuten festzulegen. Danach darf dann nichts mehr hochgeladen werden.

Iserv nutzt das Gymnasium meiner Großen auch, aber mein Laptop ist der letzte scheiß und sie braucht zum bearbeiten der Aufgaben zusätzlich Programme, die wiederum auf meinem Laptop nicht richtig funktionieren. Zudem funktioniert das Internet nicht durchgehend. Es ist zum schreien

Das mit den zusätzlichen Programmen ist natürlich auch sehr doof Ich finde es schade, wenn Lehrer nicht bedenken, dass einige Familien nicht mal eben ein vollwertiges Home Office für ihre Kinder einrichten können.

Ich wollte euch mal einen Link da lassen, der das alles wirklich schön erklärt:

https://www.kinder-verstehen.de/mein-werk/blog/cor ona-die-stunde-der-schwaetzer/

Zitat von FrauNovember:

Ich wollte euch mal einen Link da lassen, der das alles wirklich schön erklärt:

https://www.kinder-verstehen.de/mein-werk/blog/cor ona-die-stunde-der-schwaetzer/

Schrecklich wie der Artikel beginnt aber weiter unten wirds dann wenigstens sachlicher.

Wir haben nun seit heut Nacht auch Ausgangsbeschränkungen. Eigentlich sind es die "alten" Empfehlungen, nur dass jetzt kontrolliert wird und Gruppen größer 5 Persoben nicht mehr erlaubt sind.

Zitat von 12Pfoten:

Wir haben nun seit heut Nacht auch Ausgangsbeschränkungen. Eigentlich sind es die "alten" Empfehlungen, nur dass jetzt kontrolliert wird und Gruppen größer 5 Persoben nicht mehr erlaubt sind.

Bei uns das selbe aber mit 4 Personen. Privat dürfen sich wirderrum so viele wie möchten treffen

Brandenburg ist noch gegen eine Ausgangssperre. Hat er erstmal nicht vor, sagte unser Ministerpräsident gestern abend. Er sei im Moment sehr zufrieden mit dem Verlauf aufgrund der Maßnahmen

Mal eine wahrscheinlich blöde Frage aber irgendwie blicke ich da nicht so durch
Darf ich meine Mutter bzw. Schwiegermutter weder krank noch hilfsbedürftig sind besuchen?

Ich mache im Moment wie soviele Homeoffice und wäre daher in dieser Zeit auf die Betreuung meiner Kinder angewiesen. Aber dafür müsste ich sie ja dahin bringen

Zitat von YellowBird:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von YellowBird:

Zitat von sia87:

...

Hallo sia,

unsere Schule benutzt IServ. Jeder Schüler besitzt hier eine Mailadresse, ebenso wie jeder Lehrer.

Dort gibt es verschiedene Module. Natürlich das Modul Mail, dann Dateien mit Gruppenordnern. Die Gruppe "Klasse 7b" kann also in den Ordner "Klasse 7b" gucken, selbst etwas hochladen usw.

Außerdem gibt es ein sehr wertvolles Modul namens "Aufgaben". Hier kann ich Aufgaben definieren mit Start- und Ablaufzeitpunkt. Die Schüler sehen die Aufgabe und können als Ergebnis eine Datei hochladen oder etwas in ein Textfeld schreiben. Jeder Schüler sieht dabei nur seine eigene Abgabe und kann sie bis zur Frist verändern. Ich sehe eine komplette Liste aller Schülerabgaben inklusive Liste mit noch fehlenden Schülern. Hiermit frage ich auch täglich die Anwesenheit ab. Jeder Schüler muss dann nur kurz eintragen "anwesend", "krank", "verhindert". Steht "krank" oder "verhindert" drin, rufe ich an und frage nach. Übrigens kann man als Lehrer in der Aufganstellung bei Aufgaben sogar Videos mit hochladen oder jede andere Art von Dateien.

Zusätzlich gibt es das Modul Foren. Dort können Gruppen diskutieren. Ganz rege nutzen Kollegen das bei uns gerade, um Fragen zu den Modulen zu stellen.

Das Modul Messenger gibt es auch. Das sind Chaträume. Ich kann z. B. für meine Klasse 7b einen Chatraum erstellen und mit ihnen nun in Echtzeit über bestimmte Aufgaben sprechen. Bisher nutze ich das noch nicht. Diese Wochen sollen sie erstmal das Aufgabenmodul das Modul Texte kennen lernen.

Das Modul Texte ermöglicht, dass man Texte gemeinsam bearbeitet. Ich erstelle z. B. den Text "Fragen und Antworten zu organisatorischen Themen". Dann können Schüler direkt in das Dokument (wie in ein Word-Dokument) ihre Fragen schreiben und schreibe direkt die Antwort drunter. Ich nutze es also z. B. also FAQ. So kann ich aber auch eine Art Tafelbild erstellen und - damit kein Schüler dazwischenschreibt, die Schüler auf "nur lesend" stellen.

Das Modul Office ermöglicht, dass man gemeinsam an einem Word-, Excel- oder Power Point-Dokument arbeiten kann.

Kollegen von uns nutzen für die Oberstufe außerdem das externe Tool zoom. Das ist eine Webseite, mit der man Videokonferenzen machen kann. Wenn du einen Kurs mit 6-10 Schülern hast, die bald Prüfungen haben, kannst du mit allen so eine Videokonferenz machen.

----
Außerdem haben wir einige Regeln:

Kommunikation mit Schüler, Lehrern, Eltern nur zwischen 8:00-16:00 zur kommunikativen Hygiene.

E-Mails sind, wenn irgendwie möglich, zu vermeiden. Meistens ist eins der anderen Modulen besser geeignet.

Schüler bekommen bis zum 30.03. erstmal nur Aufgaben von zwei ihnen fest zugeordneten Lehrern. Bei uns sind das bis auf Ausnahmen die Klassenlehrer. Sie bearbeiten auch erstmal nur einen eher geringen Umfang an Aufgaben, um vor allem erstmal das System kennen zu lernen.

Die Aufgaben sind so zu gestalten, dass möglichst kein Ausdrucken notwendig ist, um die Elternhäuser zu entlasten. Außerdem kann das nicht jeder. Zusätzlich darf auch nicht ausgegangen werden, dass Schüler stundenlang am Rechner arbeiten können (vielleicht nur ein Rechner im Haus und der wird für Home Office der Eltern gebraucht). Es läuft also überwiegend auf Arbeitsaufträge, die mit dem Schulbuch möglich sind, hinaus. Wir sind außerdem aufgefordert, auch das TV-Programm im Blick zu behalten, um geeignete TV-Sendungen zu empfehlen. Usw. Der Unterricht bis zum 30.03. darf komplett am Lehrplan vorbeigehen und dient als Aufwärmphase. Hier gibt es auch keine Tests oder Ähnliches.

Erst ab dem 30.03. beginnt bei uns an der Schule ein reduzierter Stundenplan. Dann bekommen die Schüler pro Tag 2 Fächer. Z. B. Montag Deutsch und Mathe; Dienstag Englisch und Geo usw. Hier stellt der zugeordnete Fachlehrer für sein Fach für 120 Minuten Aufgabenmaterial zur Verfügung. Dann geht es wieder um den Lehrplan - allerdings natürlich sehr viel reduzierter als es im normalen Schulalltag der Fall gewesen wäre. Tests und Klassenarbeiten starten auch wieder. Das Aufgabenmodul kann man hier verwenden, um Aufträge zu verteilen und eine Bearbeitungszeit von z. B. 60 Minuten oder 120 Minuten festzulegen. Danach darf dann nichts mehr hochgeladen werden.

Iserv nutzt das Gymnasium meiner Großen auch, aber mein Laptop ist der letzte scheiß und sie braucht zum bearbeiten der Aufgaben zusätzlich Programme, die wiederum auf meinem Laptop nicht richtig funktionieren. Zudem funktioniert das Internet nicht durchgehend. Es ist zum schreien

Das mit den zusätzlichen Programmen ist natürlich auch sehr doof Ich finde es schade, wenn Lehrer nicht bedenken, dass einige Familien nicht mal eben ein vollwertiges Home Office für ihre Kinder einrichten können.

unter anderem. Jetzt sitzt sie davor, versteht den Philosophie Text nicht und soll für eine buchvorstellung Bastelmaterial kaufen.

Ich eskaliere gleich.

Zitat von Tynka87:

Mal eine wahrscheinlich blöde Frage aber irgendwie blicke ich da nicht so durch
Darf ich meine Mutter bzw. Schwiegermutter weder krank noch hilfsbedürftig sind besuchen?

Ich mache im Moment wie soviele Homeoffice und wäre daher in dieser Zeit auf die Betreuung meiner Kinder angewiesen. Aber dafür müsste ich sie ja dahin bringen

Deine Kinder zur Betreuung bringen darfst du.