Betreuungsgeld wird abgeschaft
26.07.2015 11:09
Zitat von Enfelchen:
Dann gibt's in Zukunft wohl nur noch Halbtagsplätze![]()
Ich werde das der Regierung mal vorschlagen.
Spart ja 18000 Euro pro Gruppe. Top![]()
Da kannst du dich totlachen, aber genauso ist es seit Jahren. Es zählt der volle Platz. Kommen also 2 Kinder a 5 Stunden ist der Platz voll. Was die Belegung angeht (so kommt es ja auch, dass teilweise mehr Kinder in den Stoßzeiten betreut werden, als der betreuuungsschlüssel es eigentlich erlaubt) und was die Bezahlung angeht. So amüsant, wie du das findest, aber das ist leider die Realität.
26.07.2015 11:10
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Enfelchen:
Oh man oh man....
Was passt dir die Rechnung nicht? So ist es nunmal.. noch dazu, dass der Staat auch noch die Lohnsteuergelder der dann arbeitenden Eltern bekommt UND die Kaufkraft der arbeitenden Eltern erhöht sich auch, was dann nochmal Gelder zurück in die Staatskasse spült.
Du hast nach dem Sinn gefagt... das ist er. Unabhängig davon, was man nun davon hält. Mir ging es nur um die mögliche Erklärung warum es sinnvoller ist, das Geld direkt in Betreuungsformen zu stecken, als an Eltern rauszugeben.
Ansonsten ist es mir eigentlich wurscht... ich habe meine Gründe, warum ich es den Wegfall gut finde, schon vor Seiten geschrieben. Lies es, dann urteile nochmal.![]()
He du bist im Urlaub und solltest hier gesperrt sein. Sonst komm ich zu dir und mach an deiner Stelle Urlaub
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26.07.2015 11:12
Zitat von Anja_FFM:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Enfelchen:
Oh man oh man....
Was passt dir die Rechnung nicht? So ist es nunmal.. noch dazu, dass der Staat auch noch die Lohnsteuergelder der dann arbeitenden Eltern bekommt UND die Kaufkraft der arbeitenden Eltern erhöht sich auch, was dann nochmal Gelder zurück in die Staatskasse spült.
Du hast nach dem Sinn gefagt... das ist er. Unabhängig davon, was man nun davon hält. Mir ging es nur um die mögliche Erklärung warum es sinnvoller ist, das Geld direkt in Betreuungsformen zu stecken, als an Eltern rauszugeben.
Ansonsten ist es mir eigentlich wurscht... ich habe meine Gründe, warum ich es den Wegfall gut finde, schon vor Seiten geschrieben. Lies es, dann urteile nochmal.![]()
He du bist im Urlaub und solltest hier gesperrt sein. Sonst komm ich zu dir und mach an deiner Stelle Urlaub![]()
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Ja ich weiß nicht, warum markus mich noch nicht gesperrt hat...
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26.07.2015 11:20
Was wäre dann verkehrt daran nur Halbtagsplätze anzubieten? Das ist ne Menge Kohle, die der Staat fand. Ich fand meinen Einwand jetzt gar nicht so "unwissend"
Und es kann zum Glück nicht jeder so intelligent sein wie ihr. Aber, das juckt mich auch nicht
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Und es kann zum Glück nicht jeder so intelligent sein wie ihr. Aber, das juckt mich auch nicht
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26.07.2015 11:21
Spart... sorry, muss auch ein meiner Blödheit liegen. Nicht jeder kann ein Handy bedienen. Man möge es mir verzeihen.
26.07.2015 11:22
Zitat von Enfelchen:
Was wäre dann verkehrt daran nur Halbtagsplätze anzubieten? Das ist ne Menge Kohle, die der Staat fand. Ich fand meinen Einwand jetzt gar nicht so "unwissend"![]()
Und es kann zum Glück nicht jeder so intelligent sein wie ihr. Aber, das juckt mich auch nicht![]()
Weil dann auf einen Schlag eine ganze Menge Menschen, vorwiegend wohl Frauen, nicht mehr arbeiten gehen könnten. Und damit kein Lohn.. keine Lohnsteuern.... niedrigere Kaufkraft... usw. ... damit würde sich der Staat ins eigene Fleisch schneiden.
26.07.2015 11:26
Zitat von Enfelchen:
Was wäre dann verkehrt daran nur Halbtagsplätze anzubieten? Das ist ne Menge Kohle, die der Staat fand. Ich fand meinen Einwand jetzt gar nicht so "unwissend"![]()
Und es kann zum Glück nicht jeder so intelligent sein wie ihr. Aber, das juckt mich auch nicht![]()
Die vielen Alleinerziehenden würden sich bedanken, die ne vollzeitstelle brauchen. Viele haben einen längeren weg zur arbeit. Angenommen sie könnten ihre Kinder nur vier Stunden wegbringen und haben zwei Stunden weg ... Ja, super Idee dann. Was ist mit frauen, die Schicht arbeiten etc.. ich find es ja schon dämlich, dass es wohl Vollzeitplätze gibt, wo man das Kind aber über die Mittagszeit zwei Stunden heimholen muss. Was macht das denn dann für Sinn.
Ich finde es gut, dass auch im westlichen Teil Deutschlands die Notwendigkeit für Vollzeitplätze mittlerweile erkannt wird. Vor nicht zu langer Zeit war das ja eher Ausnahme.
26.07.2015 11:27
Ach ja ...und Homeoffice nimmt einen teilweise auch nicht aus der Pflicht bezüglich Kinderbetreuung. bei meinem früheren Arbeitgeber durfte man nur im Homeoffice arbeiten, wenn man nachgewiesen hat, dass die Kinder in der Zeit betreut werden.
26.07.2015 11:29
Geld, Arbeit, Geld, Arbeit... Wünsche, Mütter, Geld, arbeiten, Job, Geld, Arbeit...
Kinder? Bedürfnisse? Egal?
Kinder? Bedürfnisse? Egal?
26.07.2015 11:29
Zitat von Enfelchen:
Zitat von Mamota:
Zitat von Christen:
Zitat von Mamota:hm,das finde ich immer komisch,wenn ich das höre.Wir können uns das nicht leisten. Wir leben zu siebt von einem Gehalt! Gut,wir leben in einer günstigen Mietwohnung und fahren nur einmal im Jahr in den Urlaub,aber schaffen es trotzdem noch,für unsere Kinder Sparkonten zu füllen.Ich glaube,viele scheitern wirklich an den eigenen Ansprüchen oder brechen sich das finanzielle Genick beim Haus abbezahlen...da sind uns andere Dinge,wie Zeit mit den Kindern ,dann doch wichtiger,also Ja,man kann es sich leisten,wenn man möchte! Und dieser Beitrag war jetzt nicht auf dich persönlich gemünzt,mamota! Ich stolperte nur gerade mal wieder über diese Aussage,man könnte sich das nicht leisten....
Die Krippen werden nicht ausgebaut, damit mehr Leute sie nutzen, sondern damit mehr Leute von denen, die einen Platz brauchen, auch einen Platz bekommen.
Es wird also rein auf schon bestehende Bedürfnisse reagiert, nicht eins künstlich geschaffen.
Außerdem wird die Entscheidung, ob Krippe oder nicht, sowieso selten ideologisch gefällt. Meistens stehen wirtschaftliche Zwänge dahinter.
Wir haben hier im Haus gleich zwei Leute, die SOFORT wieder zu Hause geblieben wären, wenn es finanziell drin gewesen wäre. Wir sind beide keine Karrieremenschen und würden die Zeit mit Schnappi genießen (wobei sie uns aber was husten würde, wenn sie nicht mehr in die KiTa dürfte; währdend des Streiks war sie dauerangefressen). Dennoch konnten wir schlicht und einfach nicht auf ein Gehalt verzichten. Wir waren schon sehr dankbar über das Elterngeld, da es Schatz wenigstens ermöglicht hat, die ersten anderthalb Jahre ganz bei ihr zu bleiben. Und wir waren auch froh, mit Oma überbrücken zu können.
Selbst wenn wir die Altersvorsorge und die Bafög-Rückzahlung auf Eis gelegt hätten, selbst wenn wir unsere Ernährung auf "billig" umgestellt hätten, selbst wenn wir das Kindergeld nicht angelegt hätten - wir wären nicht ausgekommen. Egal, wie wir gerechnet haben.
Und unser Einkommen liegt leicht über dem Durchschnitt...
Edit: Sorry, zu lange formuliert, jetzt war das Thema schon weiter.
Das ist wohl seeeehr individuell.
Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich wahre Fakten auspacken wie dass ich nicht mal ein Smartphone besitze und dass wir seit Schnappis Geburt erst einmal für ein verlängertes Wochenende in Urlaub gefahren sind.
Aber das will ich nicht, denn wie viel Geld tatsächlich reicht, kommt nicht nur auf den Umfang des einen Gehalts an, sondern auch auf eine Vielzahl anderer Faktoren. Die einen haben mit grundsätzlichen Entscheidungen zu tun, die anderen mit äußeren Bedingungen.
Man kann weder sagen "Es reicht für jeden, wenn er nur will." noch "In der heutigen Zeit kann man sich das nicht mehr leisten.".
Tatsache ist nur, dass ganz viele Leute meinen, sie könnten es sich sonst nicht leisten, auch nach Berechnung ihrer Finanzen.
Aber da sprechen wir doch von anderen Dingen.
Eine Situation ist nunmal wie sie ist. Man rechnet nach der aktuellen.
Nun holt man sich (ist nur ein Beispiel) Haus x in der Situation, in der man 150 Euro mehr zur Verfügung hat, welches man ohne einfach nicht getan hätte, da einem andere Sachen wichtiger sind.
Nun bekommt man aber dieses Geld und die Rechnung sieht dementsprechend aus.
3 Monate später gibt es dieses Geld einfach nicht mehr.
Ist eine unvorhersehbare Situation und dann? Verkaufst du das Haus? Setzt dich damit erst recht in die Schulden?
Und sowas könnte einem rein theoretisch auch passieren, wenn man berufsunfähig wird. Nur gibt es dafür Versicherungen.
Deswegen meine ich, es gibt so viele verschiedene Situationen. Und da können 150 Euro echt ausschlaggebend sein.
Das ist das, was viele erwähnt haben. Man rechnet damit, plant damit und plötzlich fehlt es.
Vielleicht kann man es tatsächlich irgendwo reinholen durch extra Arbeit, aber das ist ja das was die Mütter eben nicht wollten.
Und wenn man auch da für 1-2 Stunden Abstriche machen würde, bräuchte man mit großer Wahrscheinlichkeit eben wieder eine Betreuung.
Aber, dass alles hab ich schon so oft angebracht, das wird aber leider nicht gesehen.
Mir wäre es lieber gewesen, es hätte dieses Geld nie gegeben
Dann Ständen nicht manche Familie jetzt vor einem (wenn vielleicht auch kleinen) Scherbenhaufen.
Stimmt, Christen und ich sprachen gerade nicht direkt vom Thema. Sind zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel.
Ich glaube übrigens nicht, dass hier irgendjemand das Extrembeispiel, das du gerade nanntest, nicht tragisch fände. Sowas ist durchaus schlimm. Ich persönlich hätte nur auch nicht damit kalkuliert, da es von Anfang an umstritten war, aber das würde der betreffenden Person wohl auch nicht weiterhelfen.
26.07.2015 11:31
Zitat von Mamota:
Zitat von Enfelchen:
Zitat von Mamota:
Zitat von Christen:
...
Das ist wohl seeeehr individuell.
Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich wahre Fakten auspacken wie dass ich nicht mal ein Smartphone besitze und dass wir seit Schnappis Geburt erst einmal für ein verlängertes Wochenende in Urlaub gefahren sind.
Aber das will ich nicht, denn wie viel Geld tatsächlich reicht, kommt nicht nur auf den Umfang des einen Gehalts an, sondern auch auf eine Vielzahl anderer Faktoren. Die einen haben mit grundsätzlichen Entscheidungen zu tun, die anderen mit äußeren Bedingungen.
Man kann weder sagen "Es reicht für jeden, wenn er nur will." noch "In der heutigen Zeit kann man sich das nicht mehr leisten.".
Tatsache ist nur, dass ganz viele Leute meinen, sie könnten es sich sonst nicht leisten, auch nach Berechnung ihrer Finanzen.
Aber da sprechen wir doch von anderen Dingen.
Eine Situation ist nunmal wie sie ist. Man rechnet nach der aktuellen.
Nun holt man sich (ist nur ein Beispiel) Haus x in der Situation, in der man 150 Euro mehr zur Verfügung hat, welches man ohne einfach nicht getan hätte, da einem andere Sachen wichtiger sind.
Nun bekommt man aber dieses Geld und die Rechnung sieht dementsprechend aus.
3 Monate später gibt es dieses Geld einfach nicht mehr.
Ist eine unvorhersehbare Situation und dann? Verkaufst du das Haus? Setzt dich damit erst recht in die Schulden?
Und sowas könnte einem rein theoretisch auch passieren, wenn man berufsunfähig wird. Nur gibt es dafür Versicherungen.
Deswegen meine ich, es gibt so viele verschiedene Situationen. Und da können 150 Euro echt ausschlaggebend sein.
Das ist das, was viele erwähnt haben. Man rechnet damit, plant damit und plötzlich fehlt es.
Vielleicht kann man es tatsächlich irgendwo reinholen durch extra Arbeit, aber das ist ja das was die Mütter eben nicht wollten.
Und wenn man auch da für 1-2 Stunden Abstriche machen würde, bräuchte man mit großer Wahrscheinlichkeit eben wieder eine Betreuung.
Aber, dass alles hab ich schon so oft angebracht, das wird aber leider nicht gesehen.
Mir wäre es lieber gewesen, es hätte dieses Geld nie gegeben
Dann Ständen nicht manche Familie jetzt vor einem (wenn vielleicht auch kleinen) Scherbenhaufen.
Stimmt, Christen und ich sprachen gerade nicht direkt vom Thema. Sind zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel.
Ich glaube übrigens nicht, dass hier irgendjemand das Extrembeispiel, das du gerade nanntest, nicht tragisch fände. Sowas ist durchaus schlimm. Ich persönlich hätte nur auch nicht damit kalkuliert, da es von Anfang an umstritten war, aber das würde der betreffenden Person wohl auch nicht weiterhelfen.
Beschlossen ist beschlossen und ich hab ehrlich gesagt NIE damit gerechnet, dass es in dieser Legislaturperiode wieder abgeschafft wird und das vorauszusehen ist ein bisschen viel verlangt für alle, die keine Juristen sind.
26.07.2015 11:33
Zitat von Mamota:
Zitat von Enfelchen:
Zitat von Mamota:
Zitat von Christen:
...
Das ist wohl seeeehr individuell.
Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich wahre Fakten auspacken wie dass ich nicht mal ein Smartphone besitze und dass wir seit Schnappis Geburt erst einmal für ein verlängertes Wochenende in Urlaub gefahren sind.
Aber das will ich nicht, denn wie viel Geld tatsächlich reicht, kommt nicht nur auf den Umfang des einen Gehalts an, sondern auch auf eine Vielzahl anderer Faktoren. Die einen haben mit grundsätzlichen Entscheidungen zu tun, die anderen mit äußeren Bedingungen.
Man kann weder sagen "Es reicht für jeden, wenn er nur will." noch "In der heutigen Zeit kann man sich das nicht mehr leisten.".
Tatsache ist nur, dass ganz viele Leute meinen, sie könnten es sich sonst nicht leisten, auch nach Berechnung ihrer Finanzen.
Aber da sprechen wir doch von anderen Dingen.
Eine Situation ist nunmal wie sie ist. Man rechnet nach der aktuellen.
Nun holt man sich (ist nur ein Beispiel) Haus x in der Situation, in der man 150 Euro mehr zur Verfügung hat, welches man ohne einfach nicht getan hätte, da einem andere Sachen wichtiger sind.
Nun bekommt man aber dieses Geld und die Rechnung sieht dementsprechend aus.
3 Monate später gibt es dieses Geld einfach nicht mehr.
Ist eine unvorhersehbare Situation und dann? Verkaufst du das Haus? Setzt dich damit erst recht in die Schulden?
Und sowas könnte einem rein theoretisch auch passieren, wenn man berufsunfähig wird. Nur gibt es dafür Versicherungen.
Deswegen meine ich, es gibt so viele verschiedene Situationen. Und da können 150 Euro echt ausschlaggebend sein.
Das ist das, was viele erwähnt haben. Man rechnet damit, plant damit und plötzlich fehlt es.
Vielleicht kann man es tatsächlich irgendwo reinholen durch extra Arbeit, aber das ist ja das was die Mütter eben nicht wollten.
Und wenn man auch da für 1-2 Stunden Abstriche machen würde, bräuchte man mit großer Wahrscheinlichkeit eben wieder eine Betreuung.
Aber, dass alles hab ich schon so oft angebracht, das wird aber leider nicht gesehen.
Mir wäre es lieber gewesen, es hätte dieses Geld nie gegeben
Dann Ständen nicht manche Familie jetzt vor einem (wenn vielleicht auch kleinen) Scherbenhaufen.
Stimmt, Christen und ich sprachen gerade nicht direkt vom Thema. Sind zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel.
Ich glaube übrigens nicht, dass hier irgendjemand das Extrembeispiel, das du gerade nanntest, nicht tragisch fände. Sowas ist durchaus schlimm. Ich persönlich hätte nur auch nicht damit kalkuliert, da es von Anfang an umstritten war, aber das würde der betreffenden Person wohl auch nicht weiterhelfen.
Gut... dann falle ich da rein
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Und kann von Glück reden, dass mein Mann im Januar befördert wird und wir es bis dahin mit ersparten schaffen.
26.07.2015 11:37
Zitat von silbermarie:
Geld, Arbeit, Geld, Arbeit... Wünsche, Mütter, Geld, arbeiten, Job, Geld, Arbeit...
Kinder? Bedürfnisse? Egal?
Nun bricht diese Geld (und damit die Abhängigkeit vom Staat) aber weg... und jetzt spinnen wir mal. Stell dir vor DU kannst nicht mehr von der Hausmeistertätigkeit von Klausi profitieren, weil eure Ehe plötzlich endet... was dann? (im Übrigen dieselbe Abhängigkeit in meinen Augen, nur eben nicht vom Staat, sondern vom Mann) Reichen dir das Kindergeld und ggf. BG um NICHT zu arbeiten? Nein. Es reicht eben nicht, wenn man Miete, Gas, Wasser, Strom, Essen,Kleidung und sonstige normale Bedüfnisse auch vom Kind zu decken hat. An Extras mal gar nicht gedacht.
Naürlich sind die Bedürfnisse nicht egal, aber alle anderen eben auch nicht. Wir leben nicht im Busch, wo auch arbeiten nötig wäre, nur um zu überleben, gar nicht wegen dem Geld, sondern in einer Gesellschaft, in der Zahlungsmittel vorhanden sind. Geldliche Zahlungsmittel. Nichts gibt es umsonst. Und damit meine ich keine Ausflüge, sondern das tägliche normale konsumieren von Dingen, die der Mensch zum Leben nunmal braucht.
26.07.2015 11:39
Zitat von silbermarie:
Geld, Arbeit, Geld, Arbeit... Wünsche, Mütter, Geld, arbeiten, Job, Geld, Arbeit...
Kinder? Bedürfnisse? Egal?
Einheitlichkeit, Allgemeingültigkeit, Einheitlichkeit, Allgemeingültigkeit... Verallgemeinerung, Einheitlichkeit, Allgemeingültigkeit...
Differenzierung? Individuen? Egal?
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Sorry, Marie! Aber das schreibe ich nur, weil ich weiß, dass du es verstehst.
26.07.2015 11:39
Zitat von silbermarie:
Geld, Arbeit, Geld, Arbeit ... Wünsche, Mütter, Geld, arbeiten, Job, Geld, Arbeit...
Kinder? Bedürfnisse? Egal?
Gleichzusetzen mit Existenzgrundlage ...
Irgendwie klingt es bei Dir dezent durch als hättest Du gern ein Stück Sozialismus?
Und niemand redet davon, dass Kinderbedürfnisse egal sind ... Habe ich noch nicht einmal gelesen ...
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