Betreuungsgeld wird abgeschaft
24.07.2015 10:38
Zitat von silbermarie:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Tanzbär:
...
Ich finde 50 000 schon sehr gut verdient, wenn ich ehrlich sein soll.
Als Jahreseinkommen für 2 Leute?
Ich nehme ja mal an, dass diese Staffelungen sich aufs Nettoeinkommen beziehen (alles andere würde in dem Fall ja wenig Sinn machen, da jeder andere Abgaben hat) - das wären rund 4200 Euro monatlich. Das finde ich schon ordentlich...
Netto wäre es tatsächlich eien andere Hausnummer, aber ich gehe ehrlich gesagt von brutto aus. Geht man das nicht (fast) immer?
24.07.2015 10:41
Zitat von julemaus:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von silbermarie:
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Als Jahreseinkommen für 2 Leute?
Ich nehme ja mal an, dass diese Staffelungen sich aufs Nettoeinkommen beziehen (alles andere würde in dem Fall ja wenig Sinn machen, da jeder andere Abgaben hat) - das wären rund 4200 Euro monatlich. Das finde ich schon ordentlich...
Nein es sind Definitv die Summe der positiven einkünfte de Gesamteinkommens und das ist immer brutto. Netto wäre doch total fatal, jeder hat doch andere steuerliche Voraussetzungen und manche noch nen Darlehen zb welches im netto abgezogen wird, hieße ja auch her müsse weniger zahlen oder wenn jemand ne Pfändung hat etc.
Und alleine jemand der keine Kirchensteuer hat hat ja mehr netto und müsste auch mehr zahlen?! Man redet immer vom brutto bei solchen Berechnungen. Bei uns kommt zb noch der Pkw meines Mannes hinzu der im brutto steckt, das sind äbdg 8000€ die wir steigen dadurch. Netto wäre da schön denn da würde da abgezogen.
24.07.2015 10:44
Zitat von julemaus:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von julemaus:
Zitat von Seramonchen:
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Nein so meine ich das nicht! Hätte ich eltern würde ich mein Kind auch Genre von ihnen Betreuen lassen bis zum kiGa. Da mein Vater tot ist, der sich sicherlich liebend gerne um meine Tochter gekümmert hätte und meine Mutter noch arbeitet, muss ich auf eine tagesmutter zurückgreifen, bin also gezwungen Fremdbetreuung in Anspruch zu nehmen. Also bin ich benachteiligt zu denen dessen Eltern noch leben und aufpassen
Das beantwortet nicht meine Frage. Oder ist das einfach so eine Wenn-ich-nicht-dann-die-anderen-auch-nicht-Mentali tät?![]()
Häh? Ich sagte doch die jenigen die zu Hause bleiben sollen es gerne bekommen. Aber die die Arbeiten gehen und von oma betreuen lassen nicht Punkt da die die keine familiäre Betreuung benachteiligt sind Punkt. Was ist daran jetzt so missverständlich?
Wo das Problem liegt, wenn Oma das Betreuungsgeld bekommt oder man eben Betreuungsgeld bekommt, wenn das Kind zur Oma geht? Ist doch auch nicht die schlechteste Lösung für ein Kind.
24.07.2015 10:44
Zitat von silbermarie:
Zitat von julemaus:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von julemaus:
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Das beantwortet nicht meine Frage. Oder ist das einfach so eine Wenn-ich-nicht-dann-die-anderen-auch-nicht-Mentali tät?![]()
Häh? Ich sagte doch die jenigen die zu Hause bleiben sollen es gerne bekommen. Aber die die Arbeiten gehen und von oma betreuen lassen nicht Punkt da die die keine familiäre Betreuung benachteiligt sind Punkt. Was ist daran jetzt so missverständlich?
Aber die betreuende Oma hat doch in dem Moment auch einen Aufwand. Wenn meine Mutter mein Kind betreuen würde, wenn ich arbeiten gehe, dann würde ich ihr diese 150 Euro geben.
Genau das meine ich, sehe da keine Ungerechtigkeit.
24.07.2015 10:47
Zitat von Seramonchen:
Zitat von silbermarie:
Zitat von julemaus:
Zitat von Seramonchen:
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Häh? Ich sagte doch die jenigen die zu Hause bleiben sollen es gerne bekommen. Aber die die Arbeiten gehen und von oma betreuen lassen nicht Punkt da die die keine familiäre Betreuung benachteiligt sind Punkt. Was ist daran jetzt so missverständlich?
Aber die betreuende Oma hat doch in dem Moment auch einen Aufwand. Wenn meine Mutter mein Kind betreuen würde, wenn ich arbeiten gehe, dann würde ich ihr diese 150 Euro geben.
Genau das meine ich, sehe da keine Ungerechtigkeit.
Ja wenn die Grosseltern das bekommen, dann ist das mehr als gerecht und sie zahlen ja quasi die betreung. Aber ich kenne niemanden als Großeltern der nickt umsonst aufpasst
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24.07.2015 10:50
Zitat von julemaus:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von silbermarie:
Zitat von julemaus:
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Aber die betreuende Oma hat doch in dem Moment auch einen Aufwand. Wenn meine Mutter mein Kind betreuen würde, wenn ich arbeiten gehe, dann würde ich ihr diese 150 Euro geben.
Genau das meine ich, sehe da keine Ungerechtigkeit.
Ja wenn die Grosseltern das bekommen, dann ist das mehr als gerecht und sie zahlen ja quasi die betreung. Aber ich kenne niemanden als Großeltern der nickt umsonst aufpasst![]()
hm also wir hatten mal den Modellgedanken, dass meine Mutter die Schnuppe am Vormittag nimmt nach einem Jahr und da hätte ich ihr auch die 150 Euro gegeben. Aber wir haben den GEdanken verworfen, also ich, weil ich mein baby so lange wie möglich knuddeln will
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24.07.2015 10:58
Also ich finde 42000 Nette Jahreseinkommen auch nicht grade wenig...sicher ist es nicht die Welt...aber wenig ist das auch nicht.
24.07.2015 11:00
Zitat von saluki87w:
Also ich finde 42000 Nette Jahreseinkommen auch nicht grade wenig...sicher ist es nicht die Welt...aber wenig ist das auch nicht.
Es ist aber nicht netto gemeint sondern immer brutto.
24.07.2015 11:09
Ich finde diese 'der Staat hat dafür zu sorgen' Mentalität reizend.
Weil die Eltern tot sind,weil man 2 Jahre stillen will,weil man arbeiten will/muss,weil man nicht arbeiten möchte .....weilweilweil......der Staat kann doch nicht jedes Eckchen mit Geldern abdecken nur damit jeder sein Ideal leben kann.
In Deutschland bekommen Familien bzw. Schwangere viel Unterstützung. Nur ist diese schon so Selbstverständlich geworden das viele kaum noch auf den Gedanken kommen das es in nur wenigen Ländern ebenso läuft. Da muss die Frau nach 6 Monaten wieder zur Arbeit,da gibt es keine Gratis Untersuchungen beim Arzt,kein Mutterschutz/oder nur sehr begrenzt.....vom Kindergeld und dessen Dauer rede ich gar nicht.Familienversicherung und was weiß noch......jetzt wurde ein eh schon unsicheres Töpfchen wieder geschlossen .Zum Glück ging es 'nur' um 150€,ich will nicht wissen was ein wirklicher 'Lohnersatz' für manche an Konsequenzen gehabt hätte. ....
Diese Summe kann man mit 5 Stunden Arbeit pro Woche gut wieder reinholen wenn man will und darauf angewiesen ist.
Und ich denke auch das die Länder das Geld schon irgendwie an die Frau bringen,unter einem andren Namen.Vielleicht auch mit mehr Umsicht auf den ' Bedarf'.Wobei ich aber ins grübeln komme... wenn 150€ den Lohn der Frau annähernd ausgleichen damit es sich 'lohnt' zuhause zu sein, was hat sie dann verdient? 300? ......
Weil die Eltern tot sind,weil man 2 Jahre stillen will,weil man arbeiten will/muss,weil man nicht arbeiten möchte .....weilweilweil......der Staat kann doch nicht jedes Eckchen mit Geldern abdecken nur damit jeder sein Ideal leben kann.
In Deutschland bekommen Familien bzw. Schwangere viel Unterstützung. Nur ist diese schon so Selbstverständlich geworden das viele kaum noch auf den Gedanken kommen das es in nur wenigen Ländern ebenso läuft. Da muss die Frau nach 6 Monaten wieder zur Arbeit,da gibt es keine Gratis Untersuchungen beim Arzt,kein Mutterschutz/oder nur sehr begrenzt.....vom Kindergeld und dessen Dauer rede ich gar nicht.Familienversicherung und was weiß noch......jetzt wurde ein eh schon unsicheres Töpfchen wieder geschlossen .Zum Glück ging es 'nur' um 150€,ich will nicht wissen was ein wirklicher 'Lohnersatz' für manche an Konsequenzen gehabt hätte. ....
Diese Summe kann man mit 5 Stunden Arbeit pro Woche gut wieder reinholen wenn man will und darauf angewiesen ist.
Und ich denke auch das die Länder das Geld schon irgendwie an die Frau bringen,unter einem andren Namen.Vielleicht auch mit mehr Umsicht auf den ' Bedarf'.Wobei ich aber ins grübeln komme... wenn 150€ den Lohn der Frau annähernd ausgleichen damit es sich 'lohnt' zuhause zu sein, was hat sie dann verdient? 300? ......
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24.07.2015 11:45
Zitat von Marf:
Ich finde diese 'der Staat hat dafür zu sorgen' Mentalität reizend.
Weil die Eltern tot sind,weil man 2 Jahre stillen will,weil man arbeiten will/muss,weil man nicht arbeiten möchte .....weilweilweil......der Staat kann doch nicht jedes Eckchen mit Geldern abdecken nur damit jeder sein Ideal leben kann.
In Deutschland bekommen Familien bzw. Schwangere viel Unterstützung. Nur ist diese schon so Selbstverständlich geworden das viele kaum noch auf den Gedanken kommen das es in nur wenigen Ländern ebenso läuft. Da muss die Frau nach 6 Monaten wieder zur Arbeit,da gibt es keine Gratis Untersuchungen beim Arzt,kein Mutterschutz/oder nur sehr begrenzt.....vom Kindergeld und dessen Dauer rede ich gar nicht.Familienversicherung und was weiß noch......jetzt wurde ein eh schon unsicheres Töpfchen wieder geschlossen .Zum Glück ging es 'nur' um 150€,ich will nicht wissen was ein wirklicher 'Lohnersatz' für manche an Konsequenzen gehabt hätte. ....
Diese Summe kann man mit 5 Stunden Arbeit pro Woche gut wieder reinholen wenn man will und darauf angewiesen ist.
Und ich denke auch das die Länder das Geld schon irgendwie an die Frau bringen,unter einem andren Namen.Vielleicht auch mit mehr Umsicht auf den ' Bedarf'.Wobei ich aber ins grübeln komme... wenn 150€ den Lohn der Frau annähernd ausgleichen damit es sich 'lohnt' zuhause zu sein, was hat sie dann verdient? 300? ......![]()
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24.07.2015 12:13
Also es ist aber auch geil. Die Arbeit kann man mit 5 Stunden die Woche reinholen? Wie denn? Wenn man zwar ein Anrecht auf nen Betreuungsplatz hat, aber keinen bekommt?????
Das ist ja der Witz an der ganzen Geschichte.
Das ist ja der Witz an der ganzen Geschichte.
24.07.2015 12:18
Zitat von Enfelchen:
Also es ist aber auch geil. Die Arbeit kann man mit 5 Stunden die Woche reinholen? Wie denn? Wenn man zwar ein Anrecht auf nen Betreuungsplatz hat, aber keinen bekommt?????
Das ist ja der Witz an der ganzen Geschichte.
Ja,kann man.Mit poppeligen 5 Stunden Arbeit pro Woche!....irgendwo am WE putzen oder so....also wenn man dieses Geld wirklichwirklich nötig hat.In diesen 5 Stunden kann eine Freundin,der Mann, andere Verwandte das Kind nehmen. Es sind ca. 5 Stunden keine 50 oder mehr die diesen Betrag in die Kasse spülen. Das darf man sogar bei Arbeitslosigkeit dazuverdienen ,im Prinzip also ein Plus.
24.07.2015 12:28
Zitat von Marf:
Zitat von Enfelchen:
Also es ist aber auch geil. Die Arbeit kann man mit 5 Stunden die Woche reinholen? Wie denn? Wenn man zwar ein Anrecht auf nen Betreuungsplatz hat, aber keinen bekommt?????
Das ist ja der Witz an der ganzen Geschichte.
Ja,kann man.Mit poppeligen 5 Stunden Arbeit pro Woche!....irgendwo am WE putzen oder so....also wenn man dieses Geld wirklichwirklich nötig hat.In diesen 5 Stunden kann eine Freundin,der Mann, andere Verwandte das Kind nehmen. Es sind ca. 5 Stunden keine 50 oder mehr die diesen Betrag in die Kasse spülen. Das darf man sogar bei Arbeitslosigkeit dazuverdienen ,im Prinzip also ein Plus.
Folgendes Beispiel.... Frau alleinerziehend, neue Stadt (dementsprechend vor Ort keine Freunde, keine Eltern vor Ort.
Schon Scheiße.
Also ein ähnlicher Fall wie bei mir. Nur bin ich nicht alleinerziehend.
Mein Mann arbeitet allerdings in Schichten und auch am Wochenende, welches auch nie regelmäßig ist.
Wird also selbst bei mir schon schwer.
Es sei denn, man findet nen AG, bei dem man sagen kann "ach ich komm dann heute um 8 mal für ne Stunde".
So... und wenn man dann in Elternzeit ist, hat auch erstmal dein ursprünglicher AG Rechte an deiner Arbeitskraft. Er kann dir also "verbieten" woanders zu arbeiten.
Es ist nicht immer alles Gold was glänzt!
24.07.2015 12:32
Wir haben hier im Dorf eine Fensterputzerin die das nebenbei macht. Sie geht jeden Samstag in ein anderes Dorf, arbeitet um den Dreh von 8 bis 18 Uhr. Verdient jeden Samstag 150€. Und das sind schon 600€ im Monat zusätzlich. Bar auf die Hand und da kann mir keiner sagen dass man mit 5 Stunden die Woche die 150€ nicht reinbekommt.
Der Edeka hier sucht immer wieder wen, der dreimal die Woche für ca zwei Stunden kommt. Zeiten relativ frei wählbar. 450€ im Monat. Man kann alles schaffen wenn man will.
Meine Mutter sucht seit längerem jemanden der ihr die "blöde" Arbeit erledigt, heißt, Rechnungen nach Datum sortiert, diese zusammenfasst, lächerliche, langweilige Arbeit. Sie hat nichts dagegen wenn jemand mit Kind kommt, wenn es trotzdem ruhig bleibt. Ein eigener Raum zur Arbeit, das Kind könnte artig im Garten spielen. Aber es will keiner.
Der Edeka hier sucht immer wieder wen, der dreimal die Woche für ca zwei Stunden kommt. Zeiten relativ frei wählbar. 450€ im Monat. Man kann alles schaffen wenn man will.
Meine Mutter sucht seit längerem jemanden der ihr die "blöde" Arbeit erledigt, heißt, Rechnungen nach Datum sortiert, diese zusammenfasst, lächerliche, langweilige Arbeit. Sie hat nichts dagegen wenn jemand mit Kind kommt, wenn es trotzdem ruhig bleibt. Ein eigener Raum zur Arbeit, das Kind könnte artig im Garten spielen. Aber es will keiner.
24.07.2015 12:33
Zitat von cherryyy:
Wir haben hier im Dorf eine Fensterputzerin die das nebenbei macht. Sie geht jeden Samstag in ein anderes Dorf, arbeitet um den Dreh von 8 bis 18 Uhr. Verdient jeden Samstag 150€. Und das sind schon 600€ im Monat zusätzlich. Bar auf die Hand und da kann mir keiner sagen dass man mit 5 Stunden die Woche die 150€ nicht reinbekommt.
Der Edeka hier sucht immer wieder wen, der dreimal die Woche für ca zwei Stunden kommt. Zeiten relativ frei wählbar. 450€ im Monat. Man kann alles schaffen wenn man will.
Meine Mutter sucht seit längerem jemanden der ihr die "blöde" Arbeit erledigt, heißt, Rechnungen nach Datum sortiert, diese zusammenfasst, lächerliche, langweilige Arbeit. Sie hat nichts dagegen wenn jemand mit Kind kommt, wenn es trotzdem ruhig bleibt. Ein eigener Raum zur Arbeit, das Kind könnte artig im Garten spielen. Aber es will keiner.
Bar auf die Hand und hoffentlich mit Steuererklärung, so dass sie im Jahr drauf ca. ein Drittel zurückzahlen muss. Das darf man nicht vergessen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
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