Mit fast 8 Jahren immernoch im Elternbett - Tipps gesucht
23.04.2019 15:48
Zitat von nilou:
Zitat von Titania:
Zitat von nilou:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
...
Aber ein einzelnes Bett zusätzlich im Elternzimmer löst doch das Problem der TS hier nicht.
Und warum wir hier immer vom zwingen des Kindes, gegen seinen Willen etc geredet. Es gibt doch nicht nur ja Familienbett oder raus zwingen, und das stört mich wirklich an vielen Beiträgen hier. Dies krasse schwarz/weiß und v.a. intolerante denken.
Und Kind ist nicht gleich Kind, das Alter spielt da eine wesentliche Rolle. Ob es um ein Baby, einen fünfjährigen, einen achtjährigen, einen zwölfjährigen geht ist doch immer eine andere Ausgangssituation. Und wenn nur allein das Kind entscheidet, wo wird dann das Bedürfnis eines jeden einzelnen beachtet? Das ist doch ein Widerspruch in sich. Was ist wenn Mama und Papa es nicht mehr wollen? Ziehen dann beide aus dem Elternbett aus und das Kind bleibt allein da? Doch sicher nicht. Hier müssen Kompromisse für alle her. Und das die seitens der Eltern größer sein müssen (v.a. Je jünger die Kinder sind) ist doch auch (zumindest für mich) logisch.
Nein so wie ich es verstanden habe soll man die Bedürfnisse nach Nähe bedingungslos stillen. Weil das ein Grundbedürfnis des Kindes ist, was später irgendwelche psychischen Schäden hervorrufen kann, wenn es nicht gestillt wird .
Vielleicht wacht das Kind aber auch einfach aus Gewohnheit um diese Uhrzeit auf. Wir Menschen sind ja Gewohnheitstiere. Aber hier geht jeder davon aus, oder fast jeder, das Kind bräuchte die Nähe der Eltern.
Ich sehe es auch so, das das Bedürfniss nach Nähe unbedingt gestillt werden müssen. Bedingungslos sowieso. Aber das hat doch nicht zwangsläufig was mit Familienbett ja oder nein zu tun.
Und ja, ich würde hier an Stelle der TS wirklich mal nachforschen woran es wirklich liegt. Ich glaube schon das das Verhalten der Eltern etwas verstärkt/ausgelöst hat, insbesondere das hin und her. Ich bin mir auch sicher, das es Fälle gibt wo es eine schöne Gewohnheit ist und es gar nicht primär mehr um Nähe von Seiten des Kindes geht. Genauso gibt es die Fälle wo das Kind die Nähe nachts wirklich braucht ... Und so weiter und so fort.
Und jenachdem was es im individuellen Fall ist gibt es Möglichkeiten die für alle schön und gut sind.
Ich wollte mit meinem Beitrag nicht sagen, dass das Bedürfnis nach Nähe nicht gestillt werden soll.
Wenn ich zum Beispiel ganz verschwitzt vom Sport komme und meine Kinder in dem Moment kuscheln wollen, dann würde ich sie auch auf später vertrösten, nach dem Duschen. Hat sich ein Kind verletzt, wäre es etwas anderes. Aber hier liest es sich teilweise so, das man in diesem Moment sofort alles zur Zufriedenheit des Kindes machen muss, auch wenn es vielleicht gerade unpassend ist, aus Sicht des Erwachsenen.
23.04.2019 15:53
Heati, ich kann mir das einfach nicht vorstellen, dass du keinen vernünftigen Therapieplatz bekommst. Geh doch mal zu Deiner Krankenkasse und erzähle, wie schwierig das bisher war. Mir ist klar, dass einem nicht jeder Therapeut sympathisch ist und man daher manchmal länger suchen muss.
Ich weiß nicht, was genau dir in der Kindheit zugestoßen ist. Aber allein der Tod eines Kindes übersteigt mein Leid vermutlich um Welten und ich hatte innerhalb kürzester Zeit einen Platz und bin nun fast ein dreiviertel Jahr in psychotherapeutischer Behandlung (tiefenpsychologisch), um meine Kindheit aufzuarbeiten. Und da reden wir unheimlich viel über die Beziehung hauptsächlich von meiner Mutter und mir UND die zwischen meiner Tochter und mir. Das kommt automatisch mit aufs Tablett und da bin ich sehr froh drum. Ich tendiere nämlich stark dazu, ständig aus Angst Vergleiche zu ziehen. Ich habe so unfassbar große Angst, meiner Tochter etwas ähnliches anzutun. Das lähmt mich oft total und hindert mich daran, unveschwert mit ihr zu sein (immer dann wenn ich mich getriggert fühle). Ich sehe dann meine Mutter und hasse mich dafür. Wie auch immer, meine Tochter soll das nicht erleben müssen. Leider habe ich starke Bindungsprobleme mitbekommen, aber gsd nicht in Bezug auf meine Tochter. Das Wichtigste in der Beziehung zwischen meiner Tochter und mir (und natürlich dem Papa) ist, dass sie sich immer bedingungslos geliebt fühlt. Die Liebe also nie von Taten, Gesagtem etc abhängt. Ich glaube das gelingr uns ziemlich gut.
Und das hat nichts damit zu tun, dass du nun familienbetten musst, obwohl du das gar nicht möchtest.
Ich würde mich da an deiner Stelle nochmal dahinterklemmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du einen gewissen Anspruch auf einen vernünftigen Therapieplatz hast.
Ich weiß nicht, was genau dir in der Kindheit zugestoßen ist. Aber allein der Tod eines Kindes übersteigt mein Leid vermutlich um Welten und ich hatte innerhalb kürzester Zeit einen Platz und bin nun fast ein dreiviertel Jahr in psychotherapeutischer Behandlung (tiefenpsychologisch), um meine Kindheit aufzuarbeiten. Und da reden wir unheimlich viel über die Beziehung hauptsächlich von meiner Mutter und mir UND die zwischen meiner Tochter und mir. Das kommt automatisch mit aufs Tablett und da bin ich sehr froh drum. Ich tendiere nämlich stark dazu, ständig aus Angst Vergleiche zu ziehen. Ich habe so unfassbar große Angst, meiner Tochter etwas ähnliches anzutun. Das lähmt mich oft total und hindert mich daran, unveschwert mit ihr zu sein (immer dann wenn ich mich getriggert fühle). Ich sehe dann meine Mutter und hasse mich dafür. Wie auch immer, meine Tochter soll das nicht erleben müssen. Leider habe ich starke Bindungsprobleme mitbekommen, aber gsd nicht in Bezug auf meine Tochter. Das Wichtigste in der Beziehung zwischen meiner Tochter und mir (und natürlich dem Papa) ist, dass sie sich immer bedingungslos geliebt fühlt. Die Liebe also nie von Taten, Gesagtem etc abhängt. Ich glaube das gelingr uns ziemlich gut.
Und das hat nichts damit zu tun, dass du nun familienbetten musst, obwohl du das gar nicht möchtest.
Ich würde mich da an deiner Stelle nochmal dahinterklemmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du einen gewissen Anspruch auf einen vernünftigen Therapieplatz hast.
23.04.2019 17:44
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Titania:
Zitat von stella2004:
Zitat von Titania:
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Ich gebe es auf, du scheinst wirklich den Unterschied zwischen bedürfnisorientierter Erziehung und Aufgabe der eigenen Wünsche nicht zu verstehen.da scheint es bei dir nur schwarz oder weiß zu geben.
Nein, du scheinst nicht zu verstehen, da es verschiedene Persönlichkeiten gibt und nicht jeder psychische Probleme entwickelt wenn er nicht mehr im Bett seiner Eltern schlafen darf. Es gibt tatsächlich Menschen, die das so akzeptieren und daran nicht zerbrechen.
Du gehst einfach nur von deiner Situation aus und schließt auf alle anderen Kinder.
Tut sie doch gar nicht
Es ging um den Sohn der TS.
Die TS hat mit ihm gesprochen -> er konnte es nicht akzeptieren.
Sie hat andere Maßnahmen versucht -> er konnte es nicht akzeptieren.
Und genau da setzt doch Stella einfach an, dass der Sohn der TS eben NICHT so ein Kind ist, wie beispielsweise deine, die mit einer Erklärung alles akzeptieren. Du bist doch eher diejenige, die nicht versteht, dass es verschiedene Persönlichkeiten gibt.
Ich schrieb nicht dass sie immer alles akzeptieren .
Weißt du denn ob die TE es dem Sohn auch erklärt hat, warum das Familienbett für sie nicht mehr schön ist? Das habe ich so nicht rausgelesen. Ob man sich wirklich zusammengesetzt hat und es besprochen hat und nach anderen Kompromissen gesucht hat?
23.04.2019 17:48
Zitat von nilou:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von nilou:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
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Zum ersten Absatz: diese Behauptung ist natürlich auch unter aller Sau.
Zum zweiten Absatz: das ist eben wahrscheinlich nicht die Lösung des Problems. Die Couch ist ja nicht unbequem oä, sie ist nicht das große Bett. Und das wäre das Tausch-Bett ja auch nicht.
Regeln zum Schutz meinte ich ganz sicherlich nicht. Und das Kind entscheidet es eben nicht nur allein. Bedürfnisse aller im Familienbett entscheiden es. Was bringt Familienbett gegen den Willen der anderen Beteiligten? Dem Kind ganz sicherlich nicht nur positives. Und was löst es bei den anderen aus, die gezwungen werden?
Deswegen ja Couch raus. Ein Bett ist nicht teuer, dann kommt da eben vorübergehend ein neues Bett rein.
Zum Markierten: Doch, irgendwie schon. Denn das Kind ist das schwächste Glied in der Kette, der Part, der am meisten darauf angewiesen ist, im gemeinsamen Bett zu schlafen, eben weil er noch ein Kind ist (und ja, da fällt ein 8-jähriger für mich noch mit rein) Und wenn sich eine Familie für ein Familienbett entscheidet, in welcher Form auch immer, aber eben für ein FAMILIENBETT, dann ist das genauso. Die Kinder entscheiden den Auszug und das muss ich vorher wissen. Bevor ich FAMILIENBETT praktiziere. Alles andere ist kein Familienbett, sondern eben ein Dulden im Elternbett. Das ist ja das Fatale. Viele meinen, sie hätten ein FB, haben aber nicht verstanden, was dazugehört und verwechseln es schlicht mit Elternbett in dem die Kinder mal schlafen und aus diesem Mal wird dann je nach Belieben mehr oder weniger und plötzlich soll es ganz weg. Das führt eigentlich fast immer zu Problemen. Deswegen ist es ja so wichtig, den Unterschied zum FAMILIENBETT zu kennen und sich ganz bewusst dafür oder dagegen zu entscheiden. Und bei einem DAFÜR ist die Meinung des Kindes über den Auszug eben am tragendsten. Denn alles andere kann man anders lösen. Will plötzlich ein Elternteil lieber wieder allein schlafen? Okay, er ist groß und schläft dann halt die letzte Zeit erstmal allein irgendwo. Ist das Bett allgemein zu klein? Vergrößern. Geht das nicht im Schlafzimmer? Zimmer tauschen usw. Es gibt für ALLES eine Lösung, wenn einem klar ist, was FAMILIENBETT bedeutet und man sich bewusst dafür entscheidet, mit allen Konsequenzen, die das eben mit sich bringt.
Zum rot markierten: Was löst das denn beim Kind aus, dass gezwungen wird, auszuziehen? Ein KIND!!!!! Ich meine, stört es meinen Partner nach xx Jahren plötzlich, obwohl er damals die Entscheidung mitgetragen hat, verstehe ich zwar sein Bedürfnis, finde dann aber eben eine erwachsene Lösung, denn er IST bereits erwachsen. In dem Fall wäre das eben, dass er eine andere, sehr bequeme und ordentliche, Schlafvariante erhält. Denn wenn ER das Familienbett nicht mehr will, muss ER es auch sein, der dann auszieht, während die restliche Familie, die das immer noch braucht und will, eben weiter im Familienbett bleibt. Das ist doch ganz einfach. Ich verstehe gar nicht, was daran nicht zu verstehen ist. Und das Bedürfnis eines einzelnen wird da auch beachtet.
Aber ein einzelnes Bett zusätzlich im Elternzimmer löst doch das Problem der TS hier nicht.
Und warum wir hier immer vom zwingen des Kindes, gegen seinen Willen etc geredet. Es gibt doch nicht nur ja Familienbett oder raus zwingen, und das stört mich wirklich an vielen Beiträgen hier. Dies krasse schwarz/weiß und v.a. intolerante denken.
Und Kind ist nicht gleich Kind, das Alter spielt da eine wesentliche Rolle. Ob es um ein Baby, einen fünfjährigen, einen achtjährigen, einen zwölfjährigen geht ist doch immer eine andere Ausgangssituation. Und wenn nur allein das Kind entscheidet, wo wird dann das Bedürfnis eines jeden einzelnen beachtet? Das ist doch ein Widerspruch in sich. Was ist wenn Mama und Papa es nicht mehr wollen? Ziehen dann beide aus dem Elternbett aus und das Kind bleibt allein da? Doch sicher nicht. Hier müssen Kompromisse für alle her. Und das die seitens der Eltern größer sein müssen (v.a. Je jünger die Kinder sind) ist doch auch (zumindest für mich) logisch.
Eigentlich löst genau das das Problem.
Die TS schrieb
"Nähe schön und gut, aber im Elternbett zu schlafen ist mit fast 8 Jahren einfach nicht mehr schön, nicht, weil wir ihn die Altersgrenze gesetzt haben, sondern weil einfach der Platz fehlt, wir unruhig schlafen und sich das in meinem Fall eben in Rückenschmerzen bemerkbar macht."
Der Platz ist also das Problem. Das Alter scheint egal zu sein. Mehr Platz löst also.
____
Zu einigen anderem hier setze ich mich auf die Finger. Und tatsächlich grüßt das Murmeltier.
23.04.2019 17:54
Zitat von Titania:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Titania:
Zitat von stella2004:
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Nein, du scheinst nicht zu verstehen, da es verschiedene Persönlichkeiten gibt und nicht jeder psychische Probleme entwickelt wenn er nicht mehr im Bett seiner Eltern schlafen darf. Es gibt tatsächlich Menschen, die das so akzeptieren und daran nicht zerbrechen.
Du gehst einfach nur von deiner Situation aus und schließt auf alle anderen Kinder.
Tut sie doch gar nicht
Es ging um den Sohn der TS.
Die TS hat mit ihm gesprochen -> er konnte es nicht akzeptieren.
Sie hat andere Maßnahmen versucht -> er konnte es nicht akzeptieren.
Und genau da setzt doch Stella einfach an, dass der Sohn der TS eben NICHT so ein Kind ist, wie beispielsweise deine, die mit einer Erklärung alles akzeptieren. Du bist doch eher diejenige, die nicht versteht, dass es verschiedene Persönlichkeiten gibt.
Ich schrieb nicht dass sie immer alles akzeptieren .
Weißt du denn ob die TE es dem Sohn auch erklärt hat, warum das Familienbett für sie nicht mehr schön ist? Das habe ich so nicht rausgelesen. Ob man sich wirklich zusammengesetzt hat und es besprochen hat und nach anderen Kompromissen gesucht hat?
Zitat von 07Mami2011:
Zitat von shelyra:
Zitat von 07Mami2011:
Zitat von shelyra:
Stört es euch? Oder soll er ausquartiert werden "weil man das so macht"?
Wir haben mit der einschulung erklärt dass sie jetzt groß sind und daher auch in ihrem bett schlafen können. Außerdem müssen wir alle ausgeschlafen sein und das geht nicht wenn man nachts wandert. Als Kompromiss haben wir dass es am we ok ist wenn sie kommen (passiert nur noch ganz selten) und wenn der papa nachtdienst hat dürfen sie schon zum einschlafen kommen.
Die erste Zeit kamen sie noch fast jede nacht aber dann wurde es von alleine immer weniger
Ja, es stört schon sehr - ich habe eh einen leichten Schlaf und bekomme alles mit, und es ist auch nicht wirklich viel Platz im Bett wenn er sich dann wieder dazwischen quetscht. Noch dazu kommt, dass er sich meist mit den Füßen in meinen Rücken stützt und ich am nächsten Morgen Rückenschmerzen habe
Weiß er das? Hast du genau dies ihm mal in ruhe erklärt?
Ja, auch das habe ich ihm schon erklärt - von ihm kommt dann meist, dass einer von den Eltern ja ins Kinderzimmer kann. Aber er möchte nicht im eigenen Bett bleiben
23.04.2019 17:56
Zitat von Titania:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Titania:
Zitat von stella2004:
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Nein, du scheinst nicht zu verstehen, da es verschiedene Persönlichkeiten gibt und nicht jeder psychische Probleme entwickelt wenn er nicht mehr im Bett seiner Eltern schlafen darf. Es gibt tatsächlich Menschen, die das so akzeptieren und daran nicht zerbrechen.
Du gehst einfach nur von deiner Situation aus und schließt auf alle anderen Kinder.
Tut sie doch gar nicht
Es ging um den Sohn der TS.
Die TS hat mit ihm gesprochen -> er konnte es nicht akzeptieren.
Sie hat andere Maßnahmen versucht -> er konnte es nicht akzeptieren.
Und genau da setzt doch Stella einfach an, dass der Sohn der TS eben NICHT so ein Kind ist, wie beispielsweise deine, die mit einer Erklärung alles akzeptieren. Du bist doch eher diejenige, die nicht versteht, dass es verschiedene Persönlichkeiten gibt.
Ich schrieb nicht dass sie immer alles akzeptieren .
Weißt du denn ob die TE es dem Sohn auch erklärt hat, warum das Familienbett für sie nicht mehr schön ist? Das habe ich so nicht rausgelesen. Ob man sich wirklich zusammengesetzt hat und es besprochen hat und nach anderen Kompromissen gesucht hat?
Sie schrieb es. Und selbst wenn sie es nicht geschrieben hätte, gehe ich netterweise davon aus, dass man redet, bevor man zu drastischeren Mitteln greift.
23.04.2019 17:58
Zitat von 07Mami2011:
Hallo,
wie der Titel oben schon verrät, schläft unser fast 8-jähriger Sohn noch immer im Elternbett. Er schläft abends zwar in seinem Bett ein, kommt dann aber gegen 1/2 Uhr morgens wieder in unser Bett gekrochen. Wir haben schon alles mögliche versucht, ihm Belohnungen angeboten, wenn er in seinem Bett bis 7 Uhr morgens bleibt, ihm erklärt, dass er schon alt genug ist uns nicht mehr im Elternbett schlafen muss... aber egal, was wir machen, es trägt einfach keine Früchte - darum meine bzw. unsere Frage: Wie habt ihr es geschafft eure Kinder aus dem Elternbett zu entwöhnen?
LG
Das war ihr erster Beitrag gewesen. Und da lese ich schon heraus dass auch das Alter eine Rolle spielt.
Es ist interessant, dass einige User ändern immer unterstellen, die würden nicht lesen. Dabei scheinen sie es selber nicht zu tun...
Also scheinbar spielt auch das Alter des jungen eine Rolle
23.04.2019 17:58
Zitat von Skorpi:
Zitat von Titania:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Titania:
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Tut sie doch gar nicht
Es ging um den Sohn der TS.
Die TS hat mit ihm gesprochen -> er konnte es nicht akzeptieren.
Sie hat andere Maßnahmen versucht -> er konnte es nicht akzeptieren.
Und genau da setzt doch Stella einfach an, dass der Sohn der TS eben NICHT so ein Kind ist, wie beispielsweise deine, die mit einer Erklärung alles akzeptieren. Du bist doch eher diejenige, die nicht versteht, dass es verschiedene Persönlichkeiten gibt.
Ich schrieb nicht dass sie immer alles akzeptieren .
Weißt du denn ob die TE es dem Sohn auch erklärt hat, warum das Familienbett für sie nicht mehr schön ist? Das habe ich so nicht rausgelesen. Ob man sich wirklich zusammengesetzt hat und es besprochen hat und nach anderen Kompromissen gesucht hat?
Zitat von 07Mami2011:
Zitat von shelyra:
Zitat von 07Mami2011:
...
Weiß er das? Hast du genau dies ihm mal in ruhe erklärt?
Ja, auch das habe ich ihm schon erklärt - von ihm kommt dann meist, dass einer von den Eltern ja ins Kinderzimmer kann. Aber er möchte nicht im eigenen Bett bleiben
Danke so muss ich nicht mehr suchen
23.04.2019 17:58
Zitat von Titania:
Zitat von 07Mami2011:
Hallo,
wie der Titel oben schon verrät, schläft unser fast 8-jähriger Sohn noch immer im Elternbett. Er schläft abends zwar in seinem Bett ein, kommt dann aber gegen 1/2 Uhr morgens wieder in unser Bett gekrochen. Wir haben schon alles mögliche versucht, ihm Belohnungen angeboten, wenn er in seinem Bett bis 7 Uhr morgens bleibt, ihm erklärt, dass er schon alt genug ist uns nicht mehr im Elternbett schlafen muss... aber egal, was wir machen, es trägt einfach keine Früchte - darum meine bzw. unsere Frage: Wie habt ihr es geschafft eure Kinder aus dem Elternbett zu entwöhnen?
LG
Das war ihr erster Beitrag gewesen. Und da lese ich schon heraus dass auch das Alter eine Rolle spielt.
Es ist interessant, dass einige User ändern immer unterstellen, die würden nicht lesen. Dabei scheinen sie es selber nicht zu tun...
Also scheinbar spielt auch das Alter des jungen eine Rolle
Einige User anderen unterstellen
23.04.2019 18:00
Ich glaube die TS hat genug gelesen,dass ist gar nicht mehr das Thema um das es am Anfang ging,es geht hier nur noch ums recht haben,ist ja schön und gut wenn jeder seine Meinung vertritt,aber es schweift total ab,und im Grunde diskutiert ihr schon seid einigen Seiten ständig das gleiche und das bringt der TS nichts.
Liebe TS,ich hoffe ihr findet eine Lösung die euch alle zufrieden stellt, du und dein Sohn werdet schon den richtigen Weg gehen,da bin ich mir sicher.
Alles gute für euch!
Liebe TS,ich hoffe ihr findet eine Lösung die euch alle zufrieden stellt, du und dein Sohn werdet schon den richtigen Weg gehen,da bin ich mir sicher.
Alles gute für euch!
23.04.2019 18:01
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Titania:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Titania:
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Tut sie doch gar nicht
Es ging um den Sohn der TS.
Die TS hat mit ihm gesprochen -> er konnte es nicht akzeptieren.
Sie hat andere Maßnahmen versucht -> er konnte es nicht akzeptieren.
Und genau da setzt doch Stella einfach an, dass der Sohn der TS eben NICHT so ein Kind ist, wie beispielsweise deine, die mit einer Erklärung alles akzeptieren. Du bist doch eher diejenige, die nicht versteht, dass es verschiedene Persönlichkeiten gibt.
Ich schrieb nicht dass sie immer alles akzeptieren .
Weißt du denn ob die TE es dem Sohn auch erklärt hat, warum das Familienbett für sie nicht mehr schön ist? Das habe ich so nicht rausgelesen. Ob man sich wirklich zusammengesetzt hat und es besprochen hat und nach anderen Kompromissen gesucht hat?
Sie schrieb es. Und selbst wenn sie es nicht geschrieben hätte, gehe ich netterweise davon aus, dass man redet, bevor man zu drastischeren Mitteln greift.
Wo genau schrieb sie es denn? Dass es ihm wirklich erklärt worden ist. Nicht einfach nur gesagt, du bist alt genug um alleine zu schlafen.
Das ist keine Erklärung. so wäre ich darüber auch wütend, wenn ich ein Kind wäre.
23.04.2019 18:04
Zitat von Titania:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Titania:
Zitat von Seramonchen:
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Ich schrieb nicht dass sie immer alles akzeptieren .
Weißt du denn ob die TE es dem Sohn auch erklärt hat, warum das Familienbett für sie nicht mehr schön ist? Das habe ich so nicht rausgelesen. Ob man sich wirklich zusammengesetzt hat und es besprochen hat und nach anderen Kompromissen gesucht hat?
Sie schrieb es. Und selbst wenn sie es nicht geschrieben hätte, gehe ich netterweise davon aus, dass man redet, bevor man zu drastischeren Mitteln greift.
Wo genau schrieb sie es denn? Dass es ihm wirklich erklärt worden ist. Nicht einfach nur gesagt, du bist alt genug.
Das ist keine Erklärung. so wäre ich darüber auch wütend, wenn ich ein Kind wäre.
Es steht direkt auf der ersten Seite.
23.04.2019 18:07
Zitat von cooky:
Zitat von nilou:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von nilou:
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Deswegen ja Couch raus. Ein Bett ist nicht teuer, dann kommt da eben vorübergehend ein neues Bett rein.
Zum Markierten: Doch, irgendwie schon. Denn das Kind ist das schwächste Glied in der Kette, der Part, der am meisten darauf angewiesen ist, im gemeinsamen Bett zu schlafen, eben weil er noch ein Kind ist (und ja, da fällt ein 8-jähriger für mich noch mit rein) Und wenn sich eine Familie für ein Familienbett entscheidet, in welcher Form auch immer, aber eben für ein FAMILIENBETT, dann ist das genauso. Die Kinder entscheiden den Auszug und das muss ich vorher wissen. Bevor ich FAMILIENBETT praktiziere. Alles andere ist kein Familienbett, sondern eben ein Dulden im Elternbett. Das ist ja das Fatale. Viele meinen, sie hätten ein FB, haben aber nicht verstanden, was dazugehört und verwechseln es schlicht mit Elternbett in dem die Kinder mal schlafen und aus diesem Mal wird dann je nach Belieben mehr oder weniger und plötzlich soll es ganz weg. Das führt eigentlich fast immer zu Problemen. Deswegen ist es ja so wichtig, den Unterschied zum FAMILIENBETT zu kennen und sich ganz bewusst dafür oder dagegen zu entscheiden. Und bei einem DAFÜR ist die Meinung des Kindes über den Auszug eben am tragendsten. Denn alles andere kann man anders lösen. Will plötzlich ein Elternteil lieber wieder allein schlafen? Okay, er ist groß und schläft dann halt die letzte Zeit erstmal allein irgendwo. Ist das Bett allgemein zu klein? Vergrößern. Geht das nicht im Schlafzimmer? Zimmer tauschen usw. Es gibt für ALLES eine Lösung, wenn einem klar ist, was FAMILIENBETT bedeutet und man sich bewusst dafür entscheidet, mit allen Konsequenzen, die das eben mit sich bringt.
Zum rot markierten: Was löst das denn beim Kind aus, dass gezwungen wird, auszuziehen? Ein KIND!!!!! Ich meine, stört es meinen Partner nach xx Jahren plötzlich, obwohl er damals die Entscheidung mitgetragen hat, verstehe ich zwar sein Bedürfnis, finde dann aber eben eine erwachsene Lösung, denn er IST bereits erwachsen. In dem Fall wäre das eben, dass er eine andere, sehr bequeme und ordentliche, Schlafvariante erhält. Denn wenn ER das Familienbett nicht mehr will, muss ER es auch sein, der dann auszieht, während die restliche Familie, die das immer noch braucht und will, eben weiter im Familienbett bleibt. Das ist doch ganz einfach. Ich verstehe gar nicht, was daran nicht zu verstehen ist. Und das Bedürfnis eines einzelnen wird da auch beachtet.
Aber ein einzelnes Bett zusätzlich im Elternzimmer löst doch das Problem der TS hier nicht.
Und warum wir hier immer vom zwingen des Kindes, gegen seinen Willen etc geredet. Es gibt doch nicht nur ja Familienbett oder raus zwingen, und das stört mich wirklich an vielen Beiträgen hier. Dies krasse schwarz/weiß und v.a. intolerante denken.
Und Kind ist nicht gleich Kind, das Alter spielt da eine wesentliche Rolle. Ob es um ein Baby, einen fünfjährigen, einen achtjährigen, einen zwölfjährigen geht ist doch immer eine andere Ausgangssituation. Und wenn nur allein das Kind entscheidet, wo wird dann das Bedürfnis eines jeden einzelnen beachtet? Das ist doch ein Widerspruch in sich. Was ist wenn Mama und Papa es nicht mehr wollen? Ziehen dann beide aus dem Elternbett aus und das Kind bleibt allein da? Doch sicher nicht. Hier müssen Kompromisse für alle her. Und das die seitens der Eltern größer sein müssen (v.a. Je jünger die Kinder sind) ist doch auch (zumindest für mich) logisch.
Eigentlich löst genau das das Problem.
Die TS schrieb
"Nähe schön und gut, aber im Elternbett zu schlafen ist mit fast 8 Jahren einfach nicht mehr schön, nicht, weil wir ihn die Altersgrenze gesetzt haben, sondern weil einfach der Platz fehlt, wir unruhig schlafen und sich das in meinem Fall eben in Rückenschmerzen bemerkbar macht."
Der Platz ist also das Problem. Das Alter scheint egal zu sein. Mehr Platz löst also.
____
Zu einigen anderem hier setze ich mich auf die Finger. Und tatsächlich grüßt das Murmeltier.
Aber sie schrieb doch auch, das er auf der Couch im Schlafzimmer nicht geschlafen hat, sondern das da dann ein Elternteil lag und er mit im großen Bett weil er DA schlafen will.
23.04.2019 18:12
Zitat von Titania:
Zitat von 07Mami2011:
Hallo,
wie der Titel oben schon verrät, schläft unser fast 8-jähriger Sohn noch immer im Elternbett. Er schläft abends zwar in seinem Bett ein, kommt dann aber gegen 1/2 Uhr morgens wieder in unser Bett gekrochen. Wir haben schon alles mögliche versucht, ihm Belohnungen angeboten, wenn er in seinem Bett bis 7 Uhr morgens bleibt, ihm erklärt, dass er schon alt genug ist uns nicht mehr im Elternbett schlafen muss... aber egal, was wir machen, es trägt einfach keine Früchte - darum meine bzw. unsere Frage: Wie habt ihr es geschafft eure Kinder aus dem Elternbett zu entwöhnen?
LG
Das war ihr erster Beitrag gewesen. Und da lese ich schon heraus dass auch das Alter eine Rolle spielt.
Es ist interessant, dass einige User ändern immer unterstellen, die würden nicht lesen. Dabei scheinen sie es selber nicht zu tun...
Also scheinbar spielt auch das Alter des jungen eine Rolle
Das Alter spielt in der Hinsicht eine gewisse Rolle, weil er dann eben eine andere Körpergröße hat und daraus resultierenden ergibt sich weniger Platz. Nicht weil man mit Acht nicht mehr bei den Eltern liegen darf.
Das hat sie ja nach dem Eingangspost weiter spezifiziert, wie man lesen konnte.
23.04.2019 18:15
Zitat von nilou:
Zitat von cooky:
Zitat von nilou:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
...
Aber ein einzelnes Bett zusätzlich im Elternzimmer löst doch das Problem der TS hier nicht.
Und warum wir hier immer vom zwingen des Kindes, gegen seinen Willen etc geredet. Es gibt doch nicht nur ja Familienbett oder raus zwingen, und das stört mich wirklich an vielen Beiträgen hier. Dies krasse schwarz/weiß und v.a. intolerante denken.
Und Kind ist nicht gleich Kind, das Alter spielt da eine wesentliche Rolle. Ob es um ein Baby, einen fünfjährigen, einen achtjährigen, einen zwölfjährigen geht ist doch immer eine andere Ausgangssituation. Und wenn nur allein das Kind entscheidet, wo wird dann das Bedürfnis eines jeden einzelnen beachtet? Das ist doch ein Widerspruch in sich. Was ist wenn Mama und Papa es nicht mehr wollen? Ziehen dann beide aus dem Elternbett aus und das Kind bleibt allein da? Doch sicher nicht. Hier müssen Kompromisse für alle her. Und das die seitens der Eltern größer sein müssen (v.a. Je jünger die Kinder sind) ist doch auch (zumindest für mich) logisch.
Eigentlich löst genau das das Problem.
Die TS schrieb
"Nähe schön und gut, aber im Elternbett zu schlafen ist mit fast 8 Jahren einfach nicht mehr schön, nicht, weil wir ihn die Altersgrenze gesetzt haben, sondern weil einfach der Platz fehlt, wir unruhig schlafen und sich das in meinem Fall eben in Rückenschmerzen bemerkbar macht."
Der Platz ist also das Problem. Das Alter scheint egal zu sein. Mehr Platz löst also.
____
Zu einigen anderem hier setze ich mich auf die Finger. Und tatsächlich grüßt das Murmeltier.
Aber sie schrieb doch auch, das er auf der Couch im Schlafzimmer nicht geschlafen hat, sondern das da dann ein Elternteil lag und er mit im großen Bett weil er DA schlafen will.
Ich kenn jetzt den Raum natürlich nicht. Keine Ahnung was da wie passt.
Aber ich würde das eine Bett an das andere Bett dranstellen. Dadurch entsteht halt eine größere Liegefläche für alle.
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