Mütter- und Schwangerenforum

~~~ Hochsommer-Babys 2016 ~~~

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püppchen2121
187 Beiträge
11.01.2016 10:19
Zitat von enidan1606:

Vielen lieben Dank für Eure Glückwünsche, allerdings habe ich keine guten Nachrichten.
Ich habe am 04.01. leichtes schmierbluten bekommen und bin nach der Arbeit gleich in die Klinik gefahren. Er machte einen Ultraschall und sagte mir, dass mein kleines ziemlich klein sei, man aber Herzaktivitäten sieht, welche aber viel zu langsam wären. Er meinte auch, dass es eigentlich noch viel zu früh sei, dass Herz jetzt schon zu sehen, er findet das merkwürdig. Ich sollte mich eventuell auf eine nicht intakte Schwangerschaft einstellen. Da wr ich natürlich erstmal sprachlos.
Ich bin den nächsten Tag gleich zu meinem Arzt, der mich sofort krank schrieb. Am 07.01. bekam ich plötzlich richtige Blutungen und bin sofort in die Klinik. Dort sah man das Kleine, auch mit Herzschlag, aber immer noch viel zu langsam. Die Ärzte gaben mir nicht viel Hoffnung. Ich blieb natürlich im Kh. am 08.01. waren die Blutungen weg, ich war total erleichtert, bei jedem pullern hatte ich angst. Gegen Mittag dann der Schock, ich blutete wir verrückt und ganz plötzlich ohne schmerzen. Nach auf der Toilette wurde mir klar, dass es jetzt zu Ende ist und brahc in Tränen aus. Die Schwester war ganz toll, so wie meine Bettnachbarin, welche mich sofort trösteten. Ich bin dann sofort zum Ultraschall und da sah man keinen Herzschlag mehr, das kleine Wunder war auch nicht mehr messbar. Man sah auch, dass Die fruchthöle zum Muttermund gewandert ist. Das ist auch das letzte Bild was ich von meinem kleinen Engel habe. Ich wollte dann, dass ich mich auf natürlichen Weg von meinem kleinen STern verabschieden kann, dieses wurde mir auch ermöglicht, allerdings bekam ich kurze Zeit später heftige Schmerzen mit starken Blutungen und wurde deshalb am gleichen Abend noch operiert. Die Ärztin meinte am anderen Moregn, dass es besser war, da noch sehr viel Gewebe da war und ich nach dem Abgang bestimmt trotzdem eine AS hätte bekommen müsse.
Die Ärzte im Kh waren so toll, noch im OP habe ich geweint wie verrückt.
Gestern Mittag bin ich nach Hause, mein Mann hat mich in den Arm genommen und wir haben zusammen geweint. Er hat sich die ganze Zeit gefragt warum. Was ist der Grund, warum so ein kleines Wesen einfach stirbt. Warum war der Herzschlag so früh bei unserem Kleinen.
letzte Messung: 5+1 bei 2,2 mm. Bei 4+4 schlug das Herz. Normal wäre ich 6+5. HCG am 05.01. 1780, am 08.01. 2500. Anstieg war da, aber viel viel zu langsam.
Als ich gestern kurz in der Küche saß viel mir auch noch der positive Test in die Hände, da war es natürlich erstmal vorbei.
Mein Mann und ich haben uns entschieden, alles in einen kleinen Karton zu tuen. Mutterpass, Die Tests und alle Bilder. Ich schaffe es nicht wegzuschmeißen oder zu beerdigen, ich werde es irgendwo in unserem Haus lagern, ich finde einen schönen Platz. Nun hoffe ich, dass wir bald wieder anfangen können und es diesmal nicht wieder so lange dauert. bekanntlich ist die Chance ja groß nach einer AS schnell wieder schwanger zu werden.
Meine Lieben, ich musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben, bitte verurteilt mich nicht.
Ich werde euch erhalten bleiben......


Das tut mir leid ... fühl dich gedrückt und die nehme dir zeit zum trauern
Ines84
1565 Beiträge
11.01.2016 13:39
Hallo ihr Lieben,

wollte mich auch mal wieder melden.

Erstmal herzliches Beileid ihr beiden. Es tut mir schrecklich leid.........

Zu mir: ich hab turbulente Wochen hinter mir daher hab ich mich auch nicht gemeldet. Hoffe aber es geht jetzt bergauf und ich kann öfter mal schreiben.
Am Montag hab ich den ersten großen US und evtl. wird da auch die NFM gemacht. Bin schon ganz aufgeregt!!!

Ansonsten geht es mir langsam besser. Hatte extreme Übelkeit. Und schlimme Kreißlaufprobleme. Nehme nun zusätzlich Eisen, da der Wert tief unter der Norm war.

Bis ganz bald!
Lg
Ines
19Sabrina87
5365 Beiträge
11.01.2016 21:47
Hallo Mädels,
gute Neuigkeiten. Wenn alles gut geht, darf ich Donnerstag oder Freitag endlich wieder nach Hause.
Die Tabletten wirken gut und ich bekomme nur noch zwei Infusionen am Tag.
Heute hatten wir nochmal eine kleine Ultraschallsession. Das Gerät war schon älteren Semesters und es war das 1. Mal auf dem Bauch. Dafür hat man schon recht viel gesehen und hakt vor allem, ganz wichtig,den Herzschlag gut erkannt.
Leider ist Baby ein bisschen schüchtern und dreht uns immer den Rücken zu.

Wie geht's euch allen?
Princess2016
408 Beiträge
11.01.2016 22:28
Guten Abend Mädels,

heute habe ich mein Chefchen davon in Kenntnis gesetzt das ich in anderen Umständen bin, hab ihm alles erklärt das ich bereits im 3 Monat bin und weshalb ich erst um die Weihnachtszeit davon erfahren habe....er meinte nur ganz keck "Nun ja war ein kleiner Schüchterne. Aber freut mich trotzdem für sie, Frau X."....mir fiel die Klappe runter.
War sehr positiv überrascht das er so reagierte. Nachdem was letzten Frühjahr/Sommer mit meiner ehemaligen Abteilungsleiterin war, das sie die Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt und gemobbt hatte und ich dadurch erst mal 6 Wochen schön zu Hause geblieben war, wunderte es mir sehr, das er nicht angepisst reagiert hat und so wie manch ein Vorgesetzte, sage ich mal, nicht sonderlich erfreut über solch eine Nachricht war. Er meinte nur "Herzlichen Glückwunsch, wenn es ein Wunsch war, freut es mich sehr für Sie."
Hat mich alles weitere gefragt und war sehr offen und zugegen was gewissen Fragen anbelangte. Sogar fragte er mich im voraus (was ja einerseits auch seine Pflicht ist) wie lange ich vorziehe etwa in Elternzeit zu gehen, da er sich dann gegebenfalls nach einem Ersatz umsehen müsse, bis ich dann wieder käme. Es würde ihn sogar freuen wenn er mich danach erneut wieder begrüßen dürfte in der Firma....daraufhin war ich baff.
Scheinbar hat sich mein Chef doch sehr gewandelt in dem fast einen Jahr.
Heute hat er mir eine Menge Steine und unzählige Schuldgefühle von den Schultern genommen. Und alles in allem geht's mir soweit sehr gut, Übelkeit und Erbrechen, Phase 1 habe ich überstanden, nun hoffe ich das alles weiter so beim besten ist und ich bis ca. Ende Juni/Anfang Juli weiter so problemlos arbeiten gehen kann.
19Sabrina87
5365 Beiträge
12.01.2016 09:53
Princess, da hast du mal richtig Glück.
Hab meinen Chef gestern vom Krankenhaus aus angerufen, ihm gesagt was mit mir ist und das ich halt jetzt im dritten Monat bin
Es kam ein sehr genervtes:freut mich mit der Schwangerschaft. Ich habe es ihm kein Stück abgenommen.
Er war wohl auch ein bisschen "sauer" weil ich sagte,dass es bitte vorerst noch unter uns bleibt und es nicht an die Kollegen rausgehen soll
Ich kann es bald eh nicht mehr verstecken, aber ich finde, es ist meine Entscheidung, wann ich die Kollegen in Kenntnis setze.
Charlott_a
258 Beiträge
12.01.2016 13:19
Zitat von Princess2016:

Guten Abend Mädels,

heute habe ich mein Chefchen davon in Kenntnis gesetzt das ich in anderen Umständen bin, hab ihm alles erklärt das ich bereits im 3 Monat bin und weshalb ich erst um die Weihnachtszeit davon erfahren habe....er meinte nur ganz keck "Nun ja war ein kleiner Schüchterne. Aber freut mich trotzdem für sie, Frau X."....mir fiel die Klappe runter.
War sehr positiv überrascht das er so reagierte. Nachdem was letzten Frühjahr/Sommer mit meiner ehemaligen Abteilungsleiterin war, das sie die Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt und gemobbt hatte und ich dadurch erst mal 6 Wochen schön zu Hause geblieben war, wunderte es mir sehr, das er nicht angepisst reagiert hat und so wie manch ein Vorgesetzte, sage ich mal, nicht sonderlich erfreut über solch eine Nachricht war. Er meinte nur "Herzlichen Glückwunsch, wenn es ein Wunsch war, freut es mich sehr für Sie."
Hat mich alles weitere gefragt und war sehr offen und zugegen was gewissen Fragen anbelangte. Sogar fragte er mich im voraus (was ja einerseits auch seine Pflicht ist) wie lange ich vorziehe etwa in Elternzeit zu gehen, da er sich dann gegebenfalls nach einem Ersatz umsehen müsse, bis ich dann wieder käme. Es würde ihn sogar freuen wenn er mich danach erneut wieder begrüßen dürfte in der Firma....daraufhin war ich baff.
Scheinbar hat sich mein Chef doch sehr gewandelt in dem fast einen Jahr.
Heute hat er mir eine Menge Steine und unzählige Schuldgefühle von den Schultern genommen. Und alles in allem geht's mir soweit sehr gut, Übelkeit und Erbrechen, Phase 1 habe ich überstanden, nun hoffe ich das alles weiter so beim besten ist und ich bis ca. Ende Juni/Anfang Juli weiter so problemlos arbeiten gehen kann.


Na das klingt doch super. Bei meinem Chef war es ganz ähnlich. Habe auch mit einer ganz anderen Reaktion gerechnet und wurde dann aber überaus freundlich behandelt. Eigentlich sollte das ja auch selbstverständlich sein. Ich bin ja nun schon zu Hause wegen meines Beschäftigungsverbots und hatte eigentlich auch die Vorstellung, dass erstmal nicht alle davon Wind bekommen. Es ist ja auch erst Woche 11. und ich mache mir schon so genügend Gedanken, dass ich am Ende alle wild gemacht habe und dann vielleicht doch etwas nicht in Ordnung ist. Ich habe jetzt von so vielen FG ohne Schmerzen und Blutungen gelesen, die um die 11./ 12. Woche stattfanden, schrecklich. Nun habe ich auch noch das Gefühl das meine Brust nichtmehr so fest und groß wie zu Beginn ist. Mache ich mir zu viele Gedanken, oder ist es tatsächlich so oft dass ein kleiner Zwerg sich unbemerkt davonmacht? Und wie steht es um eure Symptome? Habt ihr auch manchmal das Gefühl dass sie weniger werden, oder fühlt ihr euch manchmal auch so unschwanger?

Ich hoffe meine ständige Skepsis und Angst geht euch nicht auf den Zunder...

Habt einen schönen Tag.

19Sabrina87
5365 Beiträge
12.01.2016 14:37
Zitat von Charlott_a:

Zitat von Princess2016:

Guten Abend Mädels,

heute habe ich mein Chefchen davon in Kenntnis gesetzt das ich in anderen Umständen bin, hab ihm alles erklärt das ich bereits im 3 Monat bin und weshalb ich erst um die Weihnachtszeit davon erfahren habe....er meinte nur ganz keck "Nun ja war ein kleiner Schüchterne. Aber freut mich trotzdem für sie, Frau X."....mir fiel die Klappe runter.
War sehr positiv überrascht das er so reagierte. Nachdem was letzten Frühjahr/Sommer mit meiner ehemaligen Abteilungsleiterin war, das sie die Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt und gemobbt hatte und ich dadurch erst mal 6 Wochen schön zu Hause geblieben war, wunderte es mir sehr, das er nicht angepisst reagiert hat und so wie manch ein Vorgesetzte, sage ich mal, nicht sonderlich erfreut über solch eine Nachricht war. Er meinte nur "Herzlichen Glückwunsch, wenn es ein Wunsch war, freut es mich sehr für Sie."
Hat mich alles weitere gefragt und war sehr offen und zugegen was gewissen Fragen anbelangte. Sogar fragte er mich im voraus (was ja einerseits auch seine Pflicht ist) wie lange ich vorziehe etwa in Elternzeit zu gehen, da er sich dann gegebenfalls nach einem Ersatz umsehen müsse, bis ich dann wieder käme. Es würde ihn sogar freuen wenn er mich danach erneut wieder begrüßen dürfte in der Firma....daraufhin war ich baff.
Scheinbar hat sich mein Chef doch sehr gewandelt in dem fast einen Jahr.
Heute hat er mir eine Menge Steine und unzählige Schuldgefühle von den Schultern genommen. Und alles in allem geht's mir soweit sehr gut, Übelkeit und Erbrechen, Phase 1 habe ich überstanden, nun hoffe ich das alles weiter so beim besten ist und ich bis ca. Ende Juni/Anfang Juli weiter so problemlos arbeiten gehen kann.


Na das klingt doch super. Bei meinem Chef war es ganz ähnlich. Habe auch mit einer ganz anderen Reaktion gerechnet und wurde dann aber überaus freundlich behandelt. Eigentlich sollte das ja auch selbstverständlich sein. Ich bin ja nun schon zu Hause wegen meines Beschäftigungsverbots und hatte eigentlich auch die Vorstellung, dass erstmal nicht alle davon Wind bekommen. Es ist ja auch erst Woche 11. und ich mache mir schon so genügend Gedanken, dass ich am Ende alle wild gemacht habe und dann vielleicht doch etwas nicht in Ordnung ist. Ich habe jetzt von so vielen FG ohne Schmerzen und Blutungen gelesen, die um die 11./ 12. Woche stattfanden, schrecklich. Nun habe ich auch noch das Gefühl das meine Brust nichtmehr so fest und groß wie zu Beginn ist. Mache ich mir zu viele Gedanken, oder ist es tatsächlich so oft dass ein kleiner Zwerg sich unbemerkt davonmacht? Und wie steht es um eure Symptome? Habt ihr auch manchmal das Gefühl dass sie weniger werden, oder fühlt ihr euch manchmal auch so unschwanger?

Ich hoffe meine ständige Skepsis und Angst geht euch nicht auf den Zunder...

Habt einen schönen Tag.


Bei mir ist es ähnlich.Mal sind mehr Symptome da,mal weniger.
Denke auch,dass meine Brüste nicht mehr so hart sind,wie vor ein paar Wochen.Vor ein paar Wochen waten sie auch noch relativ heiß und jetzt nicht mehr.
Durch die Medis im Krankenhaus habe ich kaum noch Übelkeit... Also ist auch das letzte Symptom fast ausgelöscht.
Trotzdem denke ich,dass es meinem Baby gut geht. Auch trotz der Medikamente. Bin ja hier im Krankenhaus auch unter Beobachtung.
Letzte Woche war mein Baby zwei Tage kleiner als errechnet...Aber auch das kann ja gut sein und ist nicht allzu dramatisch. Gestern Warnschuss sehr erleichtert, als ich das kleine Herzchen wieder hab Klopfen sehen.
kleene1987
2093 Beiträge
12.01.2016 15:06
Ich hab nach wie vor überhauptkeite Symptome. Ich glaub ohne meinen Sonoline wäre ich sicher schon panisch zum FA gerannt. Aber in dieser SS bin ich generell ruhiger als in der letzten. Viel entspannter.
Morgen bei 12+0 ist dann endlich wieder Baby-TV.

Hab heute vom Diabetologen ein Beschäftigungsverbot bekommen, da ich ja nun Insulin spritzen muss. Dabei weiß mein AG noch nicht mal was davon. Bin auf die Reaktion gespannt. Am 26.01. hab ich Termin bei ihm.
Jojou
5440 Beiträge
12.01.2016 19:47
Zitat von enidan1606:

Vielen lieben Dank für Eure Glückwünsche, allerdings habe ich keine guten Nachrichten.
Ich habe am 04.01. leichtes schmierbluten bekommen und bin nach der Arbeit gleich in die Klinik gefahren. Er machte einen Ultraschall und sagte mir, dass mein kleines ziemlich klein sei, man aber Herzaktivitäten sieht, welche aber viel zu langsam wären. Er meinte auch, dass es eigentlich noch viel zu früh sei, dass Herz jetzt schon zu sehen, er findet das merkwürdig. Ich sollte mich eventuell auf eine nicht intakte Schwangerschaft einstellen. Da wr ich natürlich erstmal sprachlos.
Ich bin den nächsten Tag gleich zu meinem Arzt, der mich sofort krank schrieb. Am 07.01. bekam ich plötzlich richtige Blutungen und bin sofort in die Klinik. Dort sah man das Kleine, auch mit Herzschlag, aber immer noch viel zu langsam. Die Ärzte gaben mir nicht viel Hoffnung. Ich blieb natürlich im Kh. am 08.01. waren die Blutungen weg, ich war total erleichtert, bei jedem pullern hatte ich angst. Gegen Mittag dann der Schock, ich blutete wir verrückt und ganz plötzlich ohne schmerzen. Nach auf der Toilette wurde mir klar, dass es jetzt zu Ende ist und brahc in Tränen aus. Die Schwester war ganz toll, so wie meine Bettnachbarin, welche mich sofort trösteten. Ich bin dann sofort zum Ultraschall und da sah man keinen Herzschlag mehr, das kleine Wunder war auch nicht mehr messbar. Man sah auch, dass Die fruchthöle zum Muttermund gewandert ist. Das ist auch das letzte Bild was ich von meinem kleinen Engel habe. Ich wollte dann, dass ich mich auf natürlichen Weg von meinem kleinen STern verabschieden kann, dieses wurde mir auch ermöglicht, allerdings bekam ich kurze Zeit später heftige Schmerzen mit starken Blutungen und wurde deshalb am gleichen Abend noch operiert. Die Ärztin meinte am anderen Moregn, dass es besser war, da noch sehr viel Gewebe da war und ich nach dem Abgang bestimmt trotzdem eine AS hätte bekommen müsse.
Die Ärzte im Kh waren so toll, noch im OP habe ich geweint wie verrückt.
Gestern Mittag bin ich nach Hause, mein Mann hat mich in den Arm genommen und wir haben zusammen geweint. Er hat sich die ganze Zeit gefragt warum. Was ist der Grund, warum so ein kleines Wesen einfach stirbt. Warum war der Herzschlag so früh bei unserem Kleinen.
letzte Messung: 5+1 bei 2,2 mm. Bei 4+4 schlug das Herz. Normal wäre ich 6+5. HCG am 05.01. 1780, am 08.01. 2500. Anstieg war da, aber viel viel zu langsam.
Als ich gestern kurz in der Küche saß viel mir auch noch der positive Test in die Hände, da war es natürlich erstmal vorbei.
Mein Mann und ich haben uns entschieden, alles in einen kleinen Karton zu tuen. Mutterpass, Die Tests und alle Bilder. Ich schaffe es nicht wegzuschmeißen oder zu beerdigen, ich werde es irgendwo in unserem Haus lagern, ich finde einen schönen Platz. Nun hoffe ich, dass wir bald wieder anfangen können und es diesmal nicht wieder so lange dauert. bekanntlich ist die Chance ja groß nach einer AS schnell wieder schwanger zu werden.
Meine Lieben, ich musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben, bitte verurteilt mich nicht.
Ich werde euch erhalten bleiben......

Oh je das ist schrecklich und tut mir unendlich leid
Muss echt mit den Tränen kämpfen. Macht mich richt traurig da zu lesen. Es ist einfach nur ungerecht!!! Tut mir wahnsinnig leid
Jojou
5440 Beiträge
12.01.2016 19:55
Zitat von 19Sabrina87:

Hallo Mädels,
gute Neuigkeiten. Wenn alles gut geht, darf ich Donnerstag oder Freitag endlich wieder nach Hause.
Die Tabletten wirken gut und ich bekomme nur noch zwei Infusionen am Tag.
Heute hatten wir nochmal eine kleine Ultraschallsession. Das Gerät war schon älteren Semesters und es war das 1. Mal auf dem Bauch. Dafür hat man schon recht viel gesehen und hakt vor allem, ganz wichtig,den Herzschlag gut erkannt.
Leider ist Baby ein bisschen schüchtern und dreht uns immer den Rücken zu.

Wie geht's euch allen?

Super. Das freut mich
Jojou
5440 Beiträge
12.01.2016 19:55
Zitat von Princess2016:

Guten Abend Mädels,

heute habe ich mein Chefchen davon in Kenntnis gesetzt das ich in anderen Umständen bin, hab ihm alles erklärt das ich bereits im 3 Monat bin und weshalb ich erst um die Weihnachtszeit davon erfahren habe....er meinte nur ganz keck "Nun ja war ein kleiner Schüchterne. Aber freut mich trotzdem für sie, Frau X."....mir fiel die Klappe runter.
War sehr positiv überrascht das er so reagierte. Nachdem was letzten Frühjahr/Sommer mit meiner ehemaligen Abteilungsleiterin war, das sie die Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt und gemobbt hatte und ich dadurch erst mal 6 Wochen schön zu Hause geblieben war, wunderte es mir sehr, das er nicht angepisst reagiert hat und so wie manch ein Vorgesetzte, sage ich mal, nicht sonderlich erfreut über solch eine Nachricht war. Er meinte nur "Herzlichen Glückwunsch, wenn es ein Wunsch war, freut es mich sehr für Sie."
Hat mich alles weitere gefragt und war sehr offen und zugegen was gewissen Fragen anbelangte. Sogar fragte er mich im voraus (was ja einerseits auch seine Pflicht ist) wie lange ich vorziehe etwa in Elternzeit zu gehen, da er sich dann gegebenfalls nach einem Ersatz umsehen müsse, bis ich dann wieder käme. Es würde ihn sogar freuen wenn er mich danach erneut wieder begrüßen dürfte in der Firma....daraufhin war ich baff.
Scheinbar hat sich mein Chef doch sehr gewandelt in dem fast einen Jahr.
Heute hat er mir eine Menge Steine und unzählige Schuldgefühle von den Schultern genommen. Und alles in allem geht's mir soweit sehr gut, Übelkeit und Erbrechen, Phase 1 habe ich überstanden, nun hoffe ich das alles weiter so beim besten ist und ich bis ca. Ende Juni/Anfang Juli weiter so problemlos arbeiten gehen kann.


Das klingt ja traumhaft . Finde das super
Jojou
5440 Beiträge
12.01.2016 19:57
Zitat von 19Sabrina87:

Princess, da hast du mal richtig Glück.
Hab meinen Chef gestern vom Krankenhaus aus angerufen, ihm gesagt was mit mir ist und das ich halt jetzt im dritten Monat bin
Es kam ein sehr genervtes:freut mich mit der Schwangerschaft. Ich habe es ihm kein Stück abgenommen.
Er war wohl auch ein bisschen "sauer" weil ich sagte,dass es bitte vorerst noch unter uns bleibt und es nicht an die Kollegen rausgehen soll
Ich kann es bald eh nicht mehr verstecken, aber ich finde, es ist meine Entscheidung, wann ich die Kollegen in Kenntnis setze.


Jaja, die lieben Chefs. Finde es verständlich dass man es nicht sofort jedem sagt und selbst entscheiden will wann man es den Kollegen sagt. Geht mir genauso
Charlott_a
258 Beiträge
12.01.2016 19:59
Zitat von 19Sabrina87:

Zitat von Charlott_a:

Zitat von Princess2016:

Guten Abend Mädels,

heute habe ich mein Chefchen davon in Kenntnis gesetzt das ich in anderen Umständen bin, hab ihm alles erklärt das ich bereits im 3 Monat bin und weshalb ich erst um die Weihnachtszeit davon erfahren habe....er meinte nur ganz keck "Nun ja war ein kleiner Schüchterne. Aber freut mich trotzdem für sie, Frau X."....mir fiel die Klappe runter.
War sehr positiv überrascht das er so reagierte. Nachdem was letzten Frühjahr/Sommer mit meiner ehemaligen Abteilungsleiterin war, das sie die Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt und gemobbt hatte und ich dadurch erst mal 6 Wochen schön zu Hause geblieben war, wunderte es mir sehr, das er nicht angepisst reagiert hat und so wie manch ein Vorgesetzte, sage ich mal, nicht sonderlich erfreut über solch eine Nachricht war. Er meinte nur "Herzlichen Glückwunsch, wenn es ein Wunsch war, freut es mich sehr für Sie."
Hat mich alles weitere gefragt und war sehr offen und zugegen was gewissen Fragen anbelangte. Sogar fragte er mich im voraus (was ja einerseits auch seine Pflicht ist) wie lange ich vorziehe etwa in Elternzeit zu gehen, da er sich dann gegebenfalls nach einem Ersatz umsehen müsse, bis ich dann wieder käme. Es würde ihn sogar freuen wenn er mich danach erneut wieder begrüßen dürfte in der Firma....daraufhin war ich baff.
Scheinbar hat sich mein Chef doch sehr gewandelt in dem fast einen Jahr.
Heute hat er mir eine Menge Steine und unzählige Schuldgefühle von den Schultern genommen. Und alles in allem geht's mir soweit sehr gut, Übelkeit und Erbrechen, Phase 1 habe ich überstanden, nun hoffe ich das alles weiter so beim besten ist und ich bis ca. Ende Juni/Anfang Juli weiter so problemlos arbeiten gehen kann.


Na das klingt doch super. Bei meinem Chef war es ganz ähnlich. Habe auch mit einer ganz anderen Reaktion gerechnet und wurde dann aber überaus freundlich behandelt. Eigentlich sollte das ja auch selbstverständlich sein. Ich bin ja nun schon zu Hause wegen meines Beschäftigungsverbots und hatte eigentlich auch die Vorstellung, dass erstmal nicht alle davon Wind bekommen. Es ist ja auch erst Woche 11. und ich mache mir schon so genügend Gedanken, dass ich am Ende alle wild gemacht habe und dann vielleicht doch etwas nicht in Ordnung ist. Ich habe jetzt von so vielen FG ohne Schmerzen und Blutungen gelesen, die um die 11./ 12. Woche stattfanden, schrecklich. Nun habe ich auch noch das Gefühl das meine Brust nichtmehr so fest und groß wie zu Beginn ist. Mache ich mir zu viele Gedanken, oder ist es tatsächlich so oft dass ein kleiner Zwerg sich unbemerkt davonmacht? Und wie steht es um eure Symptome? Habt ihr auch manchmal das Gefühl dass sie weniger werden, oder fühlt ihr euch manchmal auch so unschwanger?

Ich hoffe meine ständige Skepsis und Angst geht euch nicht auf den Zunder...

Habt einen schönen Tag.


Bei mir ist es ähnlich.Mal sind mehr Symptome da,mal weniger.
Denke auch,dass meine Brüste nicht mehr so hart sind,wie vor ein paar Wochen.Vor ein paar Wochen waten sie auch noch relativ heiß und jetzt nicht mehr.
Durch die Medis im Krankenhaus habe ich kaum noch Übelkeit... Also ist auch das letzte Symptom fast ausgelöscht.
Trotzdem denke ich,dass es meinem Baby gut geht. Auch trotz der Medikamente. Bin ja hier im Krankenhaus auch unter Beobachtung.
Letzte Woche war mein Baby zwei Tage kleiner als errechnet...Aber auch das kann ja gut sein und ist nicht allzu dramatisch. Gestern Warnschuss sehr erleichtert, als ich das kleine Herzchen wieder hab Klopfen sehen.


Ich bin so unendlich froh hier mit euch schreiben zu können und beruhigt zu werden. Vielen Dank!
Das können auch nur andere Frauen in der gleichen Situation verstehen jemand anderes würde sich doch an den Kopf fassen, welche Gedanken man sich Tag für Tag macht.
Phuuu.
Sicherlich wird alles gut und wir sind ja nun auch schon ziemlich bald aus der kritischen Phase heraus.
Jojou
5440 Beiträge
12.01.2016 20:02
Woche zwei den zu hause Seins und was soll ich sagen?! Mir geht's super! Ich bin viel ausgeglichener, stressfreier und habe viel viel mehr zeit für meine Tochter. Das ist einfach supe und bekommt uns richtig gut . Hatte bisher ne 40h - 55h Woche. So wie es jetzt ist kann es gerne erst mal bleiben

Muss jetzt auf den Anruf vom Betriebsarzt warten und dann erfahre ich ob ich gegen Masern, Ringelröteln usw imun bin.

Wer war das noch mit BV als Erzieherin?
Warum hast du BV bekommen?

Bis bald
Jojou
5440 Beiträge
12.01.2016 20:05
Zitat von Charlott_a:

Zitat von 19Sabrina87:

Zitat von Charlott_a:

Zitat von Princess2016:

Guten Abend Mädels,

heute habe ich mein Chefchen davon in Kenntnis gesetzt das ich in anderen Umständen bin, hab ihm alles erklärt das ich bereits im 3 Monat bin und weshalb ich erst um die Weihnachtszeit davon erfahren habe....er meinte nur ganz keck "Nun ja war ein kleiner Schüchterne. Aber freut mich trotzdem für sie, Frau X."....mir fiel die Klappe runter.
War sehr positiv überrascht das er so reagierte. Nachdem was letzten Frühjahr/Sommer mit meiner ehemaligen Abteilungsleiterin war, das sie die Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt und gemobbt hatte und ich dadurch erst mal 6 Wochen schön zu Hause geblieben war, wunderte es mir sehr, das er nicht angepisst reagiert hat und so wie manch ein Vorgesetzte, sage ich mal, nicht sonderlich erfreut über solch eine Nachricht war. Er meinte nur "Herzlichen Glückwunsch, wenn es ein Wunsch war, freut es mich sehr für Sie."
Hat mich alles weitere gefragt und war sehr offen und zugegen was gewissen Fragen anbelangte. Sogar fragte er mich im voraus (was ja einerseits auch seine Pflicht ist) wie lange ich vorziehe etwa in Elternzeit zu gehen, da er sich dann gegebenfalls nach einem Ersatz umsehen müsse, bis ich dann wieder käme. Es würde ihn sogar freuen wenn er mich danach erneut wieder begrüßen dürfte in der Firma....daraufhin war ich baff.
Scheinbar hat sich mein Chef doch sehr gewandelt in dem fast einen Jahr.
Heute hat er mir eine Menge Steine und unzählige Schuldgefühle von den Schultern genommen. Und alles in allem geht's mir soweit sehr gut, Übelkeit und Erbrechen, Phase 1 habe ich überstanden, nun hoffe ich das alles weiter so beim besten ist und ich bis ca. Ende Juni/Anfang Juli weiter so problemlos arbeiten gehen kann.


Na das klingt doch super. Bei meinem Chef war es ganz ähnlich. Habe auch mit einer ganz anderen Reaktion gerechnet und wurde dann aber überaus freundlich behandelt. Eigentlich sollte das ja auch selbstverständlich sein. Ich bin ja nun schon zu Hause wegen meines Beschäftigungsverbots und hatte eigentlich auch die Vorstellung, dass erstmal nicht alle davon Wind bekommen. Es ist ja auch erst Woche 11. und ich mache mir schon so genügend Gedanken, dass ich am Ende alle wild gemacht habe und dann vielleicht doch etwas nicht in Ordnung ist. Ich habe jetzt von so vielen FG ohne Schmerzen und Blutungen gelesen, die um die 11./ 12. Woche stattfanden, schrecklich. Nun habe ich auch noch das Gefühl das meine Brust nichtmehr so fest und groß wie zu Beginn ist. Mache ich mir zu viele Gedanken, oder ist es tatsächlich so oft dass ein kleiner Zwerg sich unbemerkt davonmacht? Und wie steht es um eure Symptome? Habt ihr auch manchmal das Gefühl dass sie weniger werden, oder fühlt ihr euch manchmal auch so unschwanger?

Ich hoffe meine ständige Skepsis und Angst geht euch nicht auf den Zunder...

Habt einen schönen Tag.


Bei mir ist es ähnlich.Mal sind mehr Symptome da,mal weniger.
Denke auch,dass meine Brüste nicht mehr so hart sind,wie vor ein paar Wochen.Vor ein paar Wochen waten sie auch noch relativ heiß und jetzt nicht mehr.
Durch die Medis im Krankenhaus habe ich kaum noch Übelkeit... Also ist auch das letzte Symptom fast ausgelöscht.
Trotzdem denke ich,dass es meinem Baby gut geht. Auch trotz der Medikamente. Bin ja hier im Krankenhaus auch unter Beobachtung.
Letzte Woche war mein Baby zwei Tage kleiner als errechnet...Aber auch das kann ja gut sein und ist nicht allzu dramatisch. Gestern Warnschuss sehr erleichtert, als ich das kleine Herzchen wieder hab Klopfen sehen.


Ich bin so unendlich froh hier mit euch schreiben zu können und beruhigt zu werden. Vielen Dank!
Das können auch nur andere Frauen in der gleichen Situation verstehen jemand anderes würde sich doch an den Kopf fassen, welche Gedanken man sich Tag für Tag macht.
Phuuu.
Sicherlich wird alles gut und wir sind ja nun auch schon ziemlich bald aus der kritischen Phase heraus.

Bin eigentlich eher pesimistisch. Versuche mich aber nicht verrückt zu machen. Obwohl ich mir auch ab und an unsicher bin und natürlich sehr aufgeregt bin vor den ss Terminen, dass auch alles gut ist.
Ich versuche es einfach zu genießen
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