Pegida-ich schäme mich für Deutschland!
08.01.2015 08:29
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass ich mich irgendwo extrem oder hasserfüllt geäußert habe (verwechselst du mich da eventuell mit 1, 2 anderen Userinnen?)
Ich habe auch nichts gegen Muslime als Menschen, noch habe ich behauptet, dass diese das Böse verkörpern, aber ich halte eben überhaupt nichts vom Islam , weil ich nach der Auseinandersetzung damit zu dem Schluss gekommen bin, dass er ein zerstörerisches, politisch-religiöses System ist.
Ich finde es immer wieder erstaunlich und sehr symptomatisch, dass jene, die Kritik am Islam oder Ablehnung ihm gegenüber äußern, als "hasserfüllt" oder gar "Hassprediger" bezeichnet werden, dass man das gleiche aber jenen, die gegen das Christentum, den Kommunismus oder sonst irgendein beliebiges System reden, nicht vorwirft. Das ist dann plötzlich "berechtigte Kritik" oder "Recht auf eine eigene Meinung", aber wenn man von diesem Recht hinsichtlich des Islam Gebrauch macht, dann ist man plötzlich ein rechter Hassprediger.
Und genau das beweist wieder einmal, dass manche Vorurteile eben doch zutreffen, unter anderem das, dass Muslime keinerlei Kritik an ihrer Religion dulden und im Fall des Falles sofort in den "Wir sind Opfer von Hass und Vorurteilen"-Modus umschalten, anstatt mal zu überlegen und zu reflektieren, welchen Teil sie dazu beitragen, dass es zu solchen Urteilen überhaupt erst kommt.
Und, weil immer so oft mit der Nächstenliebe argumentiert wird: Nächstenliebe bedeutet nicht, dass ich alles tolerieren und gut finden muss. Nächstenliebe kann sich auch darin äußern, dass ich klar und deutlich äußere, wo ich Mensch und Gesellschaft in Gefahr sehe, um sie genau davor zu bewahren.
Schließlich würde auch niemand auf die Idee kommen, zu sagen, Christen hätten sich aus Nächstenliebe und Toleranz nicht gegen den Nationalsozialismus stellen dürfen, denn sich gegen irgendetwas zu stellen, ist in euren Augen ja anscheinen nicht mit Nächstenliebe vereinbar.
Agape ist jedoch etwas völlig anderes als grenzenlose, blinde und naive Toleranz.
Ich wünsche euch nichtsdestotrotz viel Erfolg bei eurem Tag der offenen Tür.
Gute Nacht
Ich denke, wenn du den Punkt schon früher klar herausgearbeitet hättest, hätten einige Missverständnisse vermieden werden können und weniger Gefühle verletzt.
Selbst wenn ich das per se ziemlich absurd finde, da ich es emotional nahezu unmöglich finde, da eine Grenze zu ziehen, aber das ist ja nicht Thema und ich würde in dem Punkt vermutlich sowieso argumentativ unterliegen, weil das eine rein emotionale Kiste ist.
Naja, ich finde es traurig genug, dass ich einer Behauptung widersprechen beziehungsweise diese richtig stellen muss, die ich überhaupt nie getätigt habe, sondern die mir durch böswillige Lesart unterstellt wurde.
Ich habe nie irgendwo behauptet, Muslime zu hassen oder in ihnen Das Böse™ zu sehen.
Das haben sich Userinnen zusammengesponnen in der Art wie "Du findest Fußball blöd, also hasst du alle Fußballer!"
Ist mMn. eine ziemlich unredliche Diskussionskultur
Ich verstehe gar nicht, was du daran absurd findest?
Wo doch so viel auf der christlichen Nächstenliebe herumgehackt wird - die sagt nämlich folgendes: Liebe den Sünder, aber nicht die Sünde.
Ich muss jemanden als Menschen also selbstverständlich respektieren, aber ich muss nicht das respektieren, was er tut, wenn ich es für schädlich halte.
Und genau daran krankt der Islam in den meisten Fällen - wenn Menschen nicht das tun, was der Islam für richtig hält, gibt er sie (z.T. im wortwörtlichen Sinne) zum Abschuss frei. Er fährt, was Toleranz und Achtung angeht, eine absolute Einbahnstraße.
Wie gesagt, ein Gefühl kann ich schlecht argumentieren. Mir persönlich fällt es einfach schwer, jemanden zu mögen, dessen Grundeinstellung in einem wichtigen Bereich (und ich finde Religion schon sehr persönlichkeitsprägend, wobei sich das bei mir weniger auf den Namen der Religion als auf den Grad der Religiosität ansich bezieht) ich in ähnlicher Weise wie du es beschrieben hast verurteile. Nein, eigentlich fällt es mir nicht schwer, sondern ich habe bei dem Gedanken daran ein großes "Does not compute" auf dem Bildschirm stehen. Ich akzeptiere aber durchaus, dass das für dich nicht so gilt. Jedoch finde ich es so ungewöhnlich, dass es durchaus einer Erwähnung bedarf.
Und ich finde es nicht traurig, dass du das klarstellen musst, denn ich denke, du hast dich in einem Grad geäußert, der durchaus Potential der Verletzung hat.
Ich versuche das mal in ein möglichst unverfängliches Beispiel zu verpacken. Nehmen wir mal an, du wärst ziemlich antikapitalistisch eingestellt und fändest Einfamilienhäuser in ihrer Existenz dekadent, arbeiterfeindlich und unfair gegenüber Obdachlosen und hinsichlich der zunehmenden Wohnraumknappheit in Städten. Als Bewohnerin eines Einfamilienhauses würde ich das erst mal natürlich auf mich beziehen.
Gut, das war ein ziemlich dämliches Beispiel, aber mir fällt gerade leider kein besseres ein. Ich hoffe nur, es kommt trotzdem an. (Sieh das bitte als großes Vertrauen in deine empathischen und kognitiven Fähigkeiten an. Ich traue bei weitem nicht jedem zu, mein wirres Geschreibsel vor dem ersten Kaffee in der Blutbahn zu deuten. )
08.01.2015 08:41
Zitat von silbermarie:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Stefanka93:
...
Mein Privatleben steht doch hier gar nicht zur Diskussion
Was hat mein Privatleben mit den problematischen Aspekten des Islam zu tun? Genau nichts.
Dass du es hier dennoch zum Diskussionsgegenstand machen willst, zeigt mir nur, dass du keine rationalen Argumente mehr vorzuweisen hast.
Ob ich verheiratet bin oder nicht, und ob ich 10 uneheliche Kinder habe, spielt keine Rolle, da ich nie irgendwo behauptet habe, dass ich ein biblisch einwandfreies Leben führe.
Vorurteile hat jeder Mensch und wer etwas anderes behauptet, lügt.
Ich halte es da mit Henryk M. Broder:
"Vorurteile sind harmlos; man braucht sie, um sich im Leben zurechtzufinden. Ich habe Vorurteile, Sie haben Vorurteile, jeder Mensch hat Vorurteile. Und wir stören uns nur an negativen Vorurteilen. Wenn ich Ihnen sage, dass die Deutschen fleißig, diszipliniert und gastfreundlich sind, werden Sie mir erfreut zustimmen. Wenn ich dagegen sage, dass die Deutschen geizig, humorlos und kindisch sind, werden Sie sich vermutlich empören. Das, werden sie sagen, ist eine unzulässige Verallgemeinerung.[...]Der Unterschied zwischen einem Vorurteil und einem Ressentiment ist folgender: Ein Vorurteil zielt auf das Verhalten eines Menschen, ein Ressentiment auf dessen Existenz."
Ich bin herzlich, aber nicht gutgläubig.
Ich bin offen, aber nicht beliebig.
Ich habe Vorurteile, positive wie negative, aber keine Ressentiments.
Mal ein Beispiel: Gegenüber Neonazis hat doch auch jeder negative Vorurteile, aber da findet seltsamerweise keiner was dran auszusetzen. Das ist dann aber auch Doppelmoral, denn wenn man keine Vorurteile haben darf, dann aber auch wirklich gegen niemanden.
Was ich sehe, ist, dass ihr da aber auch genau so picky seid, wie ihr es mir vorwerfen wollt: Ihr entscheidet selbst willkürlich, gegen wenn Vorurteile legitim sein sollen (Rechte, Kirche, Israel...).
Genau so wenig ist irgendein Mensch auf dieser Welt objektiv. Ihr beide seid genau so wenig objektiv, wie ich. Pro-Islam zu sein bedeutet eben nicht, objektiv zu sein. Es ist subjektiv, nur eben aus der anderen Perspektive.
Ich verstehe übrigens nicht, warum immer wieder behauptet wird, ich hätte mich gegen künstliche Befruchtung geäußert. Das Gegenteil war der Fall: Ich habe sie als legitime medizinische Behandlung im Fall einer Unfruchtbarkeit bezeichnet.
Du hast aus deinem Leben erzählt und ich finde es schön und richtig, wie du lebst, halte es in seiner offensichtlichen Liberalität aber absolut nicht für repräsentativ für den gelebten Islam, genau so wenig, wie mein "Lotterleben" für das gelebte Christentum repräsentativ ist.
Uns unterscheidet nur, dass du deinen an liberale Vorstellungen angepassten Islam als die korrekte Auslebung desselben präsentierst, während ich offen zugebe, dass mein Leben momentan nicht christlichen Idealmaßstäben entspricht.
Ich werde mein Privatleben hier aber, wie gesagt, nicht weiter diskutieren, weil es einfach nicht zielführend ist und hier nicht hergehört.
Ich bin weder pro-Islam, noch pro-christlich oder what ever. Ich bin pro-Mensch. Ich glaube an keinen Gott, aber es ist mir (im Gegensatz zu einigen anderen) auch völlig egal, woran andere glauben. Ich toleriere alle Religionen und vor allem die Menschen dahinter, so lange sie niemandem weh tun. Der Islam kann nichts für die missinterpretation und das Fehlverhalten einzelner. Genau so wenig wie die ganze Klasse etwas dafür kann, wenn einer sich nicht an die Regeln hält und den Lehrer mit Papierkügelchen beschießt (nur um nicht immer mit Nazi-Vergleichen ankommen zu müssen).
Und ich finde sehr wohl, dass dein Privatleben eine Rolle spielt. Man kann nicht A sagen, dann B machen, aber bei anderen Leuten ankreiden, wenn sie es genau so handhaben.
Wenn wir gerade schon dabei sind...ich kenne keinen einzigen Moslem mit verquerten Ansichten oder "falschen" verhalten. Die, die ich kenne, waren alle mit mir auf dem Gymnasium (krass, gebildete Moslems -.-), tragen Kopftuch oder auch nicht, sind proleten oder auch nicht, haben ein gutes abi oder auch nicht. Eben Menschen wie jeder andere auch. Und wenn jetzt jemand mit pöbelnden Jugendlichen kommt. Davon gibt es Moslems, wie Christen. Hat also offenbar nichts mit Religion zu tun...
Und das ist der Punkt, wo ich dir widersprechen muss, weil ich derlei nie behauptet habe, sondern ihr.
Ihr seid diejenigen, die behaupten, Islamisten sagten A aber machten dann B, hielten sich also nicht an den Koran, obwohl sie sich darauf berufen.
Ich hingegen behaupte, dass Islamisten sich sehr wohl an den Koran halten, und zwar in der Art, wie schon Mohammed gehandelt hat und wie er es sich für seine Anhänger vorgestellt hat.
"A sagen und B tun" trifft da meiner Ansicht nach eher auf Astra zu, denn sie hält sich offenbar nur sehr lose an den Koran. Auch das habe ich nicht kritisiert, sondern sogar gelobt, weil ich es gut finde, nach dem Motto: Je weniger Islam, desto besser.
Aber sie ist damit eben nicht repräsentativ für eine "koranfeste" Muslima. So wie ich an keiner Stelle behauptet habe, der Inbegriff eines einwandfreien Christen (gibt es sowieos nicht - genau um den Punkt dreht sich ja auch das Christentum) zu sein.
Ich toleriere auch jede Religion, solange sie keinen Schaden verursacht (z.B. Judentum, Buddhismus, Taoismus).
Aber der Islam überschreitet eben dieses "solange" und verursacht weltweit sehr viel Schaden in Form von Unterdrückung, Intoleranz, Verfolgung (übrigens sind Christen die weltweit am meisten unter Verfolgung leidende Religion!), Meinungsdiktatur und so weiter.
Wenn es nur Einzelfälle wären, die mit Papierkügelchen werfen, wäre die globale Auswirkung nicht so enorm. Da könnten nicht Milliarden von Menschen in ca. 40 muslimischen Staaten geknechtet und unterdrückt werden.
Ich habe ja früher im Thread eine repräsentative Studie verlinkt, die gezeigt hat, dass für uns als radikalislamisch empfundene Ansichten eben keine Einzelfälle, sondern eben sehr weit verbreitet sind (z.B. stimmten mehr als die Hälfte aller befragten Muslime der Aussage zu, dass es nur eine einzige Auslegungsart des Koran gäbe).
Es ist schon eine sehr große Anhäufung von Einzelfällen, wo ich mich frage: Ab welcher Häufung sind Einzelfälle eigentlich keine Einzelfälle mehr?
So langsam erschließt sich mir, glaube ich, worauf du hinauswillst.
Ich möchte nur erst mal klar stellen, dass ich nicht denke, der Islam sagt A und die Islamisten machen B, sondern eher, dass A eine Radikalitätsskala von 1-10 zulässt, auf der die Islamisten 10 predigen, der durchschnittliche Moslem aber eine 2-3 lebt, während das Christentum als Religion B zwar die selbe Skala hat, die 10 aber heute nicht mehr genutzt wird und der Durchschnittliche Christ wohl aber auf der 1 lebt.
(Mann, rede ich gerade geschwurbelt daher. Hirn, werde wach! )
Ich glaube auch, dass die Studie sich sehr auf den Phänotyp beschränkt und nicht auf mögliche Ursachen. Ich wette, mit den richtigen Rahmenbedingungen könnte auch die Pastafarireligion zu Knechtschaft und Morden unter dem Banner des Spaghettimonsters führen.
08.01.2015 08:50
Zitat von Mamota:
Zitat von Normasun:
Und nochmal zu den aktuellen Geschehnissen in Frankreich, über die ja hier so gut wie kein Wort verloren wird, so als wäre nichts passiert.
Ich finde jede Zeitung der Welt sollte heute aus Solidarität mal ne Mohammed Karrikatur abdrucken,
Mal gucken ob der Bischof von Köln heute auch wieder das Licht ausmacht!!??
Ich bleibe dabei, dass deine Beiträge hasserfüllt, verallgemeinernd und unangebracht sind. Auch wenn ich das Wort "Hassprediger" nie benutzt habe und auch nicht benutzen werde, egal wie oft du es behauptest.
Und zu den 98% wäre eine Quelle ganz nett, danke!
Übrigens kann ich aufgrund deiner Erfahrungen sogar verstehen, wie du zu deinem Urteil kommst. Es bleibt nur trotzdem ein falscher Rückschluss. Deine Erfahrungen hast du nicht mit "dem Islam" gemacht, sondern mit dem sozialen Abseits einer punktuell gescheiterten Einwanderungspolitik. Dennoch tut es mir wirklich sehr leid, was du erleben musstest. Das muss schlimm für dich sein, dich so gefährdet zu fühlen. Niemand sollte Angst haben müssen und es sollte auch dringend vermieden werden, dass noch mehr Menschen das so erleben wie du. Und zwar in beide Richtungen. Genau deswegen ärgert mich deine Art zu schreiben hier so, denn sie bewirkt genau, dass damit weitergemacht wird, zwei gegnerische Parteien zu schaffen, die immer hasserfüllter aufeinander eindreschen. Das verschlimmert die Situation anstatt zu deseskalieren. Genau darum macht auch der Bischof von Köln auch das Licht aus. Sein Chef zeigt nämlich momentan recht anschlaulich, um wieviel besser Verständigung klappt, wenn man aufeinander zugeht anstatt sich gegenseitig zu verurteilen.
Das selbe würde ich übrigens schreiben, würde hier jemand islamistisches Gedankengut posten und über "Ungläubige" hetzen. Aber das tut hier ja zum Glück niemand.
Das Wort Hassprediger stammte gestern auch nicht von Dir. Es wurde aber ausgesprochen und auch noch beklatscht. Soviel dazu, dass man sich hier nicht auf die ein oder andere Seite schlägt. Neutral ist hier kaum jemand.
Wieso bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich den Islam kritisiere? Wieso bin ich dann hasserfüllt? Was macht mich zu einem bösen Menschen, wenn ich sage, dass ich sowie viele andere auch glauben, dass 99 Prozent der Moslems lügen, wenn sie sagen der Islam sei friedlich?
08.01.2015 08:54
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Normasun:
Das mit dem Hassprediger ist hier aber schon gefallen, sobald man hier sowie auch anders Kritik am Islam äussert, ist man entweder ein Rassist oder man wird nicht für voll genommen oder man wird als Idiot dargestellt.
Dazu fand ich übrigens gestern einen sehr interessanten Satz im Netz, wie kann ein Islamkritiker ein Rassist sein, wo der Islam doch gar keine Rasse ist?
Ich schrieb auch schon, dass ich nichts gegen Muslime habe, solange sie in abgeschwächter Form nach dem Koran leben, sprich sich von Ehrenmorden distanzieren, sich vom Töten allgemein distanzieren, die Gleichberechtigung von Mann und Frau klar definiert werden kann, was absolut nicht der Fall ist, lebt man nach dem Koran.
Ich habe auch nichts gegen Flüchtlinge, sofern sie denn wirkliche Hilfe brauchen, gestern las ich aufgrund der Diskussionen hier in einem Politikforum, nach einer Studie recherchiert, dass es sich alleine bei den Flüchtlingen in Deutschland zu 98 % um Wirtschaftsflüchtlinge handelt! Dann stellt sich mir doch als Bürger die Frage, ob man nicht irgendwie veräppelt wird!
Der Islam zeigt halt in aller Welt und auch in Deutschland Tendenzen an, ins gefährliche zu gehen, was das Christentum nicht tut, eher im Gegenteil, in vielen islamischen Ländern, sind die Verfolgten doch die Christen, nicht die Moslems.
Wie ich schon gestern schrieb, ich habe durchgehend nur negative Erfahrungen mit Moslems sammeln dürfen und das liegt mit Sicherheit nicht an meinem Auftreten oder meiner derzeitigen Einstellung, denn durch Erfahrungen wird man geprägt und die ziehen sich durch mein komplettes Leben, vom 1. Mal verprügelt von "Klein Murat" mit 7 bis hin zu Erfahrungen im Erwachsenenalter. Ich würde mich hüten, nen Türken oder Araber auch nur schief anzugucken in der Öffentlichkeit, viel zu gross wäre meine Sorge, direkt wieder eins drauf zu kriegen. Deswegen kann man das mit an der eigenen Nase etc. mal getrost vergessen.
Mir ist auch bewusst, dass es mit Sicherheit auch friedliche Moslems gibt, nur wer sagt mir oder euch denn, dass eurer freundlicher Dönerverkäufer von nebenan oder der nette Gemüsehändler, nicht bei Ladenschluss doch radikaler Islamist ist? Das kann man weder beurteilen noch wissen. Und von daher bin ich nach den Geschehnissen in aller Welt, dem Koran und dem Islam nicht mehr gut gesonnen, da ich auch denke das ein friedliches Zusammenleben mit Leuten, die den Islam praktizieren, sich an den Koran halten in unserem Land auf Dauer nicht möglich ist.
So und jetzt darf wie gestern gerne wieder draufgehauen werden und alles ins lächerliche gezogen werden, macht nichts!
Wer sagt dir, dass der Gerd Müller, Wirt deines Lieblingsrestaurantes "Zur Deutschen Eiche", nicht abends zum Frauenprügler, Kinderschänder und Mörder wird?! Wenn ich solche Sätze höre, könnte ich echt kotzen!
Niemand! Aber um Gerd Müller geht es ja auch bei diesem Thema nicht. Ich könnte über diese ständigen Vergleiche, die absolut nichts miteinander zu tun haben auch kotzen.
08.01.2015 09:00
Zitat von Normasun:
Zitat von Mamota:
Zitat von Normasun:
Und nochmal zu den aktuellen Geschehnissen in Frankreich, über die ja hier so gut wie kein Wort verloren wird, so als wäre nichts passiert.
Ich finde jede Zeitung der Welt sollte heute aus Solidarität mal ne Mohammed Karrikatur abdrucken,
Mal gucken ob der Bischof von Köln heute auch wieder das Licht ausmacht!!??
Ich bleibe dabei, dass deine Beiträge hasserfüllt, verallgemeinernd und unangebracht sind. Auch wenn ich das Wort "Hassprediger" nie benutzt habe und auch nicht benutzen werde, egal wie oft du es behauptest.
Und zu den 98% wäre eine Quelle ganz nett, danke!
Übrigens kann ich aufgrund deiner Erfahrungen sogar verstehen, wie du zu deinem Urteil kommst. Es bleibt nur trotzdem ein falscher Rückschluss. Deine Erfahrungen hast du nicht mit "dem Islam" gemacht, sondern mit dem sozialen Abseits einer punktuell gescheiterten Einwanderungspolitik. Dennoch tut es mir wirklich sehr leid, was du erleben musstest. Das muss schlimm für dich sein, dich so gefährdet zu fühlen. Niemand sollte Angst haben müssen und es sollte auch dringend vermieden werden, dass noch mehr Menschen das so erleben wie du. Und zwar in beide Richtungen. Genau deswegen ärgert mich deine Art zu schreiben hier so, denn sie bewirkt genau, dass damit weitergemacht wird, zwei gegnerische Parteien zu schaffen, die immer hasserfüllter aufeinander eindreschen. Das verschlimmert die Situation anstatt zu deseskalieren. Genau darum macht auch der Bischof von Köln auch das Licht aus. Sein Chef zeigt nämlich momentan recht anschlaulich, um wieviel besser Verständigung klappt, wenn man aufeinander zugeht anstatt sich gegenseitig zu verurteilen.
Das selbe würde ich übrigens schreiben, würde hier jemand islamistisches Gedankengut posten und über "Ungläubige" hetzen. Aber das tut hier ja zum Glück niemand.
Das Wort Hassprediger stammte gestern auch nicht von Dir. Es wurde aber ausgesprochen und auch noch beklatscht. Soviel dazu, dass man sich hier nicht auf die ein oder andere Seite schlägt. Neutral ist hier kaum jemand.
Wieso bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich den Islam kritisiere? Wieso bin ich dann hasserfüllt? Was macht mich zu einem bösen Menschen, wenn ich sage, dass ich sowie viele andere auch glauben, dass 99 Prozent der Moslems lügen, wenn sie sagen der Islam sei friedlich?
Weil du offensichtlich eine andere Vorstellung von Kritik hast als ich oder viele andere. Kritik sollte eigentlich konstruktiv sein, nicht vorverurteilend, misstrauensvoll und mit diesem Ton.
08.01.2015 09:01
Zitat von Normasun:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Normasun:
Das mit dem Hassprediger ist hier aber schon gefallen, sobald man hier sowie auch anders Kritik am Islam äussert, ist man entweder ein Rassist oder man wird nicht für voll genommen oder man wird als Idiot dargestellt.
Dazu fand ich übrigens gestern einen sehr interessanten Satz im Netz, wie kann ein Islamkritiker ein Rassist sein, wo der Islam doch gar keine Rasse ist?
Ich schrieb auch schon, dass ich nichts gegen Muslime habe, solange sie in abgeschwächter Form nach dem Koran leben, sprich sich von Ehrenmorden distanzieren, sich vom Töten allgemein distanzieren, die Gleichberechtigung von Mann und Frau klar definiert werden kann, was absolut nicht der Fall ist, lebt man nach dem Koran.
Ich habe auch nichts gegen Flüchtlinge, sofern sie denn wirkliche Hilfe brauchen, gestern las ich aufgrund der Diskussionen hier in einem Politikforum, nach einer Studie recherchiert, dass es sich alleine bei den Flüchtlingen in Deutschland zu 98 % um Wirtschaftsflüchtlinge handelt! Dann stellt sich mir doch als Bürger die Frage, ob man nicht irgendwie veräppelt wird!
Der Islam zeigt halt in aller Welt und auch in Deutschland Tendenzen an, ins gefährliche zu gehen, was das Christentum nicht tut, eher im Gegenteil, in vielen islamischen Ländern, sind die Verfolgten doch die Christen, nicht die Moslems.
Wie ich schon gestern schrieb, ich habe durchgehend nur negative Erfahrungen mit Moslems sammeln dürfen und das liegt mit Sicherheit nicht an meinem Auftreten oder meiner derzeitigen Einstellung, denn durch Erfahrungen wird man geprägt und die ziehen sich durch mein komplettes Leben, vom 1. Mal verprügelt von "Klein Murat" mit 7 bis hin zu Erfahrungen im Erwachsenenalter. Ich würde mich hüten, nen Türken oder Araber auch nur schief anzugucken in der Öffentlichkeit, viel zu gross wäre meine Sorge, direkt wieder eins drauf zu kriegen. Deswegen kann man das mit an der eigenen Nase etc. mal getrost vergessen.
Mir ist auch bewusst, dass es mit Sicherheit auch friedliche Moslems gibt, nur wer sagt mir oder euch denn, dass eurer freundlicher Dönerverkäufer von nebenan oder der nette Gemüsehändler, nicht bei Ladenschluss doch radikaler Islamist ist? Das kann man weder beurteilen noch wissen. Und von daher bin ich nach den Geschehnissen in aller Welt, dem Koran und dem Islam nicht mehr gut gesonnen, da ich auch denke das ein friedliches Zusammenleben mit Leuten, die den Islam praktizieren, sich an den Koran halten in unserem Land auf Dauer nicht möglich ist.
So und jetzt darf wie gestern gerne wieder draufgehauen werden und alles ins lächerliche gezogen werden, macht nichts!
Wer sagt dir, dass der Gerd Müller, Wirt deines Lieblingsrestaurantes "Zur Deutschen Eiche", nicht abends zum Frauenprügler, Kinderschänder und Mörder wird?! Wenn ich solche Sätze höre, könnte ich echt kotzen!
Niemand! Aber um Gerd Müller geht es ja auch bei diesem Thema nicht. Ich könnte über diese ständigen Vergleiche, die absolut nichts miteinander zu tun haben auch kotzen.
Also ich sehe da andauernd Zusammenhänge. Und mein Brechreiz bleibt davon völlig unbeeindruckt.
08.01.2015 09:11
Zitat von Mamota:
Zitat von Normasun:
Zitat von Mamota:
Zitat von Normasun:
Und nochmal zu den aktuellen Geschehnissen in Frankreich, über die ja hier so gut wie kein Wort verloren wird, so als wäre nichts passiert.
Ich finde jede Zeitung der Welt sollte heute aus Solidarität mal ne Mohammed Karrikatur abdrucken,
Mal gucken ob der Bischof von Köln heute auch wieder das Licht ausmacht!!??
Ich bleibe dabei, dass deine Beiträge hasserfüllt, verallgemeinernd und unangebracht sind. Auch wenn ich das Wort "Hassprediger" nie benutzt habe und auch nicht benutzen werde, egal wie oft du es behauptest.
Und zu den 98% wäre eine Quelle ganz nett, danke!
Übrigens kann ich aufgrund deiner Erfahrungen sogar verstehen, wie du zu deinem Urteil kommst. Es bleibt nur trotzdem ein falscher Rückschluss. Deine Erfahrungen hast du nicht mit "dem Islam" gemacht, sondern mit dem sozialen Abseits einer punktuell gescheiterten Einwanderungspolitik. Dennoch tut es mir wirklich sehr leid, was du erleben musstest. Das muss schlimm für dich sein, dich so gefährdet zu fühlen. Niemand sollte Angst haben müssen und es sollte auch dringend vermieden werden, dass noch mehr Menschen das so erleben wie du. Und zwar in beide Richtungen. Genau deswegen ärgert mich deine Art zu schreiben hier so, denn sie bewirkt genau, dass damit weitergemacht wird, zwei gegnerische Parteien zu schaffen, die immer hasserfüllter aufeinander eindreschen. Das verschlimmert die Situation anstatt zu deseskalieren. Genau darum macht auch der Bischof von Köln auch das Licht aus. Sein Chef zeigt nämlich momentan recht anschlaulich, um wieviel besser Verständigung klappt, wenn man aufeinander zugeht anstatt sich gegenseitig zu verurteilen.
Das selbe würde ich übrigens schreiben, würde hier jemand islamistisches Gedankengut posten und über "Ungläubige" hetzen. Aber das tut hier ja zum Glück niemand.
Das Wort Hassprediger stammte gestern auch nicht von Dir. Es wurde aber ausgesprochen und auch noch beklatscht. Soviel dazu, dass man sich hier nicht auf die ein oder andere Seite schlägt. Neutral ist hier kaum jemand.
Wieso bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich den Islam kritisiere? Wieso bin ich dann hasserfüllt? Was macht mich zu einem bösen Menschen, wenn ich sage, dass ich sowie viele andere auch glauben, dass 99 Prozent der Moslems lügen, wenn sie sagen der Islam sei friedlich?
Weil du offensichtlich eine andere Vorstellung von Kritik hast als ich oder viele andere. Kritik sollte eigentlich konstruktiv sein, nicht vorverurteilend, misstrauensvoll und mit diesem Ton.
Was passt denn an meinem Ton nicht? Ich habe niemanden hier beleidigt, ich habe auch nicht gesagt, dass alle Türken "Schwarzköppe" sind, dieses Wort fiel hier übrigens auch schon, nur nicht von mir.
Ich sage fast in jedem Beitrag, dass ich nichts gegen Moslems habe, solange sie den Koran in abgeschwächter Form leben und sich in Deutschland an die Gesetze halten und anpassen.
Und entschuldige mal bitte, wer nach x geplanten Terroranschlägen in Deutschland, die nur vereitelt worden sind, weil beim Verfassungsschutz und beim Staatsschutz gott sei Dank ein paar ziemlich helle Köpfe arbeiten, wer da noch sagen kann, ich bin allen gegenüber aufgeschlossen und nicht misstrauisch, sorry, für mich stimmt dann da gewaltig was nicht.
Wir leben doch nicht im Regenbogenland, hier kann doch mittlerweile so gut wie jeder machen was er will. Gestern sah ich abend noch einen sehr guten Bericht über die Vielehen im Islam und wie wunderbar das auf Kosten der Steuerzahler auch hier funktioniert. Da kann man sich einfach mal ne 3 oder 4. Frau nehmen doppelt und dreifach Kindergeld und Hartz4 kassieren und alle anderen müssen dafür aufkommen.
Und das ist ein Beispiel von 1000. Und mal ganz ehrlich, auch wenns wieder Mecker gibt, wenn ich doch ein Flüchtling bin, was mache ich dann um Gottes Willen in Deutschland, wer hat denn den Flug bezahlt? Wieso gehe ich dann nicht über die Grenze ins Nachbarland oder zum Konsulat und beantrage Asyl.
08.01.2015 09:29
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass ich mich irgendwo extrem oder hasserfüllt geäußert habe (verwechselst du mich da eventuell mit 1, 2 anderen Userinnen?)
Ich habe auch nichts gegen Muslime als Menschen, noch habe ich behauptet, dass diese das Böse verkörpern, aber ich halte eben überhaupt nichts vom Islam , weil ich nach der Auseinandersetzung damit zu dem Schluss gekommen bin, dass er ein zerstörerisches, politisch-religiöses System ist.
Ich finde es immer wieder erstaunlich und sehr symptomatisch, dass jene, die Kritik am Islam oder Ablehnung ihm gegenüber äußern, als "hasserfüllt" oder gar "Hassprediger" bezeichnet werden, dass man das gleiche aber jenen, die gegen das Christentum, den Kommunismus oder sonst irgendein beliebiges System reden, nicht vorwirft. Das ist dann plötzlich "berechtigte Kritik" oder "Recht auf eine eigene Meinung", aber wenn man von diesem Recht hinsichtlich des Islam Gebrauch macht, dann ist man plötzlich ein rechter Hassprediger.
Und genau das beweist wieder einmal, dass manche Vorurteile eben doch zutreffen, unter anderem das, dass Muslime keinerlei Kritik an ihrer Religion dulden und im Fall des Falles sofort in den "Wir sind Opfer von Hass und Vorurteilen"-Modus umschalten, anstatt mal zu überlegen und zu reflektieren, welchen Teil sie dazu beitragen, dass es zu solchen Urteilen überhaupt erst kommt.
Und, weil immer so oft mit der Nächstenliebe argumentiert wird: Nächstenliebe bedeutet nicht, dass ich alles tolerieren und gut finden muss. Nächstenliebe kann sich auch darin äußern, dass ich klar und deutlich äußere, wo ich Mensch und Gesellschaft in Gefahr sehe, um sie genau davor zu bewahren.
Schließlich würde auch niemand auf die Idee kommen, zu sagen, Christen hätten sich aus Nächstenliebe und Toleranz nicht gegen den Nationalsozialismus stellen dürfen, denn sich gegen irgendetwas zu stellen, ist in euren Augen ja anscheinen nicht mit Nächstenliebe vereinbar.
Agape ist jedoch etwas völlig anderes als grenzenlose, blinde und naive Toleranz.
Ich wünsche euch nichtsdestotrotz viel Erfolg bei eurem Tag der offenen Tür.
Gute Nacht
Ich denke, wenn du den Punkt schon früher klar herausgearbeitet hättest, hätten einige Missverständnisse vermieden werden können und weniger Gefühle verletzt.
Selbst wenn ich das per se ziemlich absurd finde, da ich es emotional nahezu unmöglich finde, da eine Grenze zu ziehen, aber das ist ja nicht Thema und ich würde in dem Punkt vermutlich sowieso argumentativ unterliegen, weil das eine rein emotionale Kiste ist.
Naja, ich finde es traurig genug, dass ich einer Behauptung widersprechen beziehungsweise diese richtig stellen muss, die ich überhaupt nie getätigt habe, sondern die mir durch böswillige Lesart unterstellt wurde.
Ich habe nie irgendwo behauptet, Muslime zu hassen oder in ihnen Das Böse™ zu sehen.
Das haben sich Userinnen zusammengesponnen in der Art wie "Du findest Fußball blöd, also hasst du alle Fußballer!"
Ist mMn. eine ziemlich unredliche Diskussionskultur
Ich verstehe gar nicht, was du daran absurd findest?
Wo doch so viel auf der christlichen Nächstenliebe herumgehackt wird - die sagt nämlich folgendes: Liebe den Sünder, aber nicht die Sünde.
Ich muss jemanden als Menschen also selbstverständlich respektieren, aber ich muss nicht das respektieren, was er tut, wenn ich es für schädlich halte.
Und genau daran krankt der Islam in den meisten Fällen - wenn Menschen nicht das tun, was der Islam für richtig hält, gibt er sie (z.T. im wortwörtlichen Sinne) zum Abschuss frei. Er fährt, was Toleranz und Achtung angeht, eine absolute Einbahnstraße.
Wie gesagt, ein Gefühl kann ich schlecht argumentieren. Mir persönlich fällt es einfach schwer, jemanden zu mögen, dessen Grundeinstellung in einem wichtigen Bereich (und ich finde Religion schon sehr persönlichkeitsprägend, wobei sich das bei mir weniger auf den Namen der Religion als auf den Grad der Religiosität ansich bezieht) ich in ähnlicher Weise wie du es beschrieben hast verurteile. Nein, eigentlich fällt es mir nicht schwer, sondern ich habe bei dem Gedanken daran ein großes "Does not compute" auf dem Bildschirm stehen. Ich akzeptiere aber durchaus, dass das für dich nicht so gilt. Jedoch finde ich es so ungewöhnlich, dass es durchaus einer Erwähnung bedarf.
Und ich finde es nicht traurig, dass du das klarstellen musst, denn ich denke, du hast dich in einem Grad geäußert, der durchaus Potential der Verletzung hat.
Ich versuche das mal in ein möglichst unverfängliches Beispiel zu verpacken. Nehmen wir mal an, du wärst ziemlich antikapitalistisch eingestellt und fändest Einfamilienhäuser in ihrer Existenz dekadent, arbeiterfeindlich und unfair gegenüber Obdachlosen und hinsichlich der zunehmenden Wohnraumknappheit in Städten. Als Bewohnerin eines Einfamilienhauses würde ich das erst mal natürlich auf mich beziehen.
Gut, das war ein ziemlich dämliches Beispiel, aber mir fällt gerade leider kein besseres ein. Ich hoffe nur, es kommt trotzdem an. (Sieh das bitte als großes Vertrauen in deine empathischen und kognitiven Fähigkeiten an. Ich traue bei weitem nicht jedem zu, mein wirres Geschreibsel vor dem ersten Kaffee in der Blutbahn zu deuten. )
Ich finde es so ungewöhnlich nicht, sondern kenne es gar nicht so viel anders. Man kann sich ja nicht immer nur mit Leuten umgeben, die nur die selbe Meinung vertreten, wie man selbst? (Wobei ich hier langsam den Eindruck gewinne, dass das die meisten so praktizieren - das verwirrt mich, denn das kenne ich so gar nicht )
Beispiel: Ich habe eine Freundin, die ist aktives Parteimitglied bei den Grünen. Das ist für mich so ziemlich die schlimmste politische Position nach der NPD. Sie hat grundsätzlich andere Ansichten zu verschiedenen Themen, als ich - das hier diskutierte Thema ist eins davon, dann aber auch die ganze Gendergeschichte, Emanzipation, Homo-Ehe, Veganismus und so weiter. Trotzdem können wir aber doch befreundet sein (ok, wir haben mittlerweile kaum noch Kontakt, seit ich ein Kind habe, was aber quasi am Kind liegt, sie kann damit nichts anfangen), denn das Leben besteht doch nicht nur daraus, die genannten Themen zu diskutieren? Es gab durchaus etliche andere Ebenen, auf denen wir uns sehr gut verstanden haben. Ich mag und respektiere sie als Mensch, auch wenn ich ihre Ansichten auf gut Deutsch gesagt zum kotzen finde
Ich habe auch kein Problem damit, mit Muslimen befreundet zu sein oder mit Homosexuellen, die meinen, sie müssten heiraten. Sie kennen meine Meinung dazu und dass wir da nicht auf einen grünen Zweig kommen, aber leben und leben lassen ist ja bekanntlich keine Einbahnstraße. Sie müssen genau so Toleranz (was ich im Wortsinne von "aushalten" verstehe und nicht von "alles toll finden und unterstützen") gegenüber meiner Einstellung üben, so wie ich gegenüber ihrer.
Ich finde es auch nicht schlimm oder hasserfüllt, Ansichten zu diskutieren und trotzdem auf seinem Standpunkt zu bleiben.
Ich halte es da mit zwei speziellen Bibelstellen:
1. Petrus 3,15: Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.
1.Tim 4,16: Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Dingen! Denn wenn du dies tust, so wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, die dich hören.
Ich erwarte das aber auch von anderen - dass sie argumentativ Rede und Antwort stehen (und darunter verstehe ich nicht "Du hast aber ein uneheliches Kind!" oder "Wir sind im 21. Jahrhundert!"), wenn sie der Ansicht sind, meine Meinung oder Lebenseinstellung sei falsch.
Aber einfach "Fününününü, du bissoooo intolerant!" bestätigt mich eigentlich nur darin, dass ich recht habe und den anderen das einfach ankotzt
08.01.2015 09:49
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von silbermarie:
...
Ich bin weder pro-Islam, noch pro-christlich oder what ever. Ich bin pro-Mensch. Ich glaube an keinen Gott, aber es ist mir (im Gegensatz zu einigen anderen) auch völlig egal, woran andere glauben. Ich toleriere alle Religionen und vor allem die Menschen dahinter, so lange sie niemandem weh tun. Der Islam kann nichts für die missinterpretation und das Fehlverhalten einzelner. Genau so wenig wie die ganze Klasse etwas dafür kann, wenn einer sich nicht an die Regeln hält und den Lehrer mit Papierkügelchen beschießt (nur um nicht immer mit Nazi-Vergleichen ankommen zu müssen).
Und ich finde sehr wohl, dass dein Privatleben eine Rolle spielt. Man kann nicht A sagen, dann B machen, aber bei anderen Leuten ankreiden, wenn sie es genau so handhaben.
Wenn wir gerade schon dabei sind...ich kenne keinen einzigen Moslem mit verquerten Ansichten oder "falschen" verhalten. Die, die ich kenne, waren alle mit mir auf dem Gymnasium (krass, gebildete Moslems -.-), tragen Kopftuch oder auch nicht, sind proleten oder auch nicht, haben ein gutes abi oder auch nicht. Eben Menschen wie jeder andere auch. Und wenn jetzt jemand mit pöbelnden Jugendlichen kommt. Davon gibt es Moslems, wie Christen. Hat also offenbar nichts mit Religion zu tun...
Und das ist der Punkt, wo ich dir widersprechen muss, weil ich derlei nie behauptet habe, sondern ihr.
Ihr seid diejenigen, die behaupten, Islamisten sagten A aber machten dann B, hielten sich also nicht an den Koran, obwohl sie sich darauf berufen.
Ich hingegen behaupte, dass Islamisten sich sehr wohl an den Koran halten, und zwar in der Art, wie schon Mohammed gehandelt hat und wie er es sich für seine Anhänger vorgestellt hat.
"A sagen und B tun" trifft da meiner Ansicht nach eher auf Astra zu, denn sie hält sich offenbar nur sehr lose an den Koran. Auch das habe ich nicht kritisiert, sondern sogar gelobt, weil ich es gut finde, nach dem Motto: Je weniger Islam, desto besser.
Aber sie ist damit eben nicht repräsentativ für eine "koranfeste" Muslima. So wie ich an keiner Stelle behauptet habe, der Inbegriff eines einwandfreien Christen (gibt es sowieos nicht - genau um den Punkt dreht sich ja auch das Christentum) zu sein.
Ich toleriere auch jede Religion, solange sie keinen Schaden verursacht (z.B. Judentum, Buddhismus, Taoismus).
Aber der Islam überschreitet eben dieses "solange" und verursacht weltweit sehr viel Schaden in Form von Unterdrückung, Intoleranz, Verfolgung (übrigens sind Christen die weltweit am meisten unter Verfolgung leidende Religion!), Meinungsdiktatur und so weiter.
Wenn es nur Einzelfälle wären, die mit Papierkügelchen werfen, wäre die globale Auswirkung nicht so enorm. Da könnten nicht Milliarden von Menschen in ca. 40 muslimischen Staaten geknechtet und unterdrückt werden.
Ich habe ja früher im Thread eine repräsentative Studie verlinkt, die gezeigt hat, dass für uns als radikalislamisch empfundene Ansichten eben keine Einzelfälle, sondern eben sehr weit verbreitet sind (z.B. stimmten mehr als die Hälfte aller befragten Muslime der Aussage zu, dass es nur eine einzige Auslegungsart des Koran gäbe).
Es ist schon eine sehr große Anhäufung von Einzelfällen, wo ich mich frage: Ab welcher Häufung sind Einzelfälle eigentlich keine Einzelfälle mehr?
So langsam erschließt sich mir, glaube ich, worauf du hinauswillst.
Ich möchte nur erst mal klar stellen, dass ich nicht denke, der Islam sagt A und die Islamisten machen B, sondern eher, dass A eine Radikalitätsskala von 1-10 zulässt, auf der die Islamisten 10 predigen, der durchschnittliche Moslem aber eine 2-3 lebt, während das Christentum als Religion B zwar die selbe Skala hat, die 10 aber heute nicht mehr genutzt wird und der Durchschnittliche Christ wohl aber auf der 1 lebt.
(Mann, rede ich gerade geschwurbelt daher. Hirn, werde wach! )
Ich glaube auch, dass die Studie sich sehr auf den Phänotyp beschränkt und nicht auf mögliche Ursachen. Ich wette, mit den richtigen Rahmenbedingungen könnte auch die Pastafarireligion zu Knechtschaft und Morden unter dem Banner des Spaghettimonsters führen.
Das mit der Radikalitätsskala ist gar nicht so schlecht.
Nur sehe ich beim Islam ein weit höheres Missbrauchspotential als erstmal absolute Größe und dann einen weit höheren tatsächlichen Missbrauch, der tatsächlich stattfindet, als beim Christentum.
Obwohl, nein, eigentlich stimmt auch das nicht. Eigentlich missbraucht ein Islamist (ich muss immer feixen, weil da das Wort "Mist" drinsteckt ) den Islam nicht. Er lebt ihn einfach nur konsequent aus, nach dem Vorbild von Mohammed. Im Prinzip sind Mohammed und seine Anhänger in genau der Art durch die Lande gezogen, wie es heute IS tut. Ganz genau so, Säbel in der Hand und fröhliches Gemetzel.
Man muss also eigentlich sagen: Der Islam an sich missbraucht seine Anhänger. Nicht die Anhänger missbrauchen den Islam.
Der entscheidende Unterschied zu den grausamen Bibelstellen ist, dass dem später und exegetisch übergeordnet das Neue Testament gegenübersteht. Jesus hat aber nie zu Krieg oder Dschihad aufgerufen, sondern zu Nachfolge, Verkündigung und Selbstverleugnung. Es gibt keine explizite, allgemeingültige biblische Aufforderung zu etwas mit dem Dschihad Vergleichbaren, sondern nur das Gegenteil.
Darum kann es auch nie einen christlichen Gottesstaat geben, weil die Bibel das praktisch sogar verbietet, indem sie die Christen dazu anmahnt, Politik und Religion zu separieren.
Es ist außerdem inhaltlich falsch, die Frühgeschichte der Israeliten auf das allgemeine Christentum zu beziehen.
Deshalb wird ein tatsächlich striktes Leben nach der Bibel und dem Vorbild Jesu nie zu dem führen, zu dem ein striktes Leben nach dem Koran und dem Vorbild Mohammeds führt.
Und nein, ich finde nicht alles am Islam schlecht. Die 3. Säule des Islam mit den Almosen finde ich zum Beispiel gut. Oder das regelmäßige Gebet.
Und die Autobahnen. Ach nein, halt, falsches Thema, Autobahnen geht gar nicht, Eva (weißt du, was ich meine? )
Aber in seiner Gesamtsumme ist der Islam für mich nichts, was mit unserer christlich-humanistischen Gesellschaftsordnung vereinbar ist.
Dass die Studie sich zunächst nur mit dem Phänotyp befasst, ist richtig. Ursachenforschung wäre noch zu machen.
ABER: Es ist wichtig, dass der Phänotyp erstmal so klar und deutlich herausgestellt wird, wie in dieser Studie, denn wie man auch hier in diesem Thread sieht, wird der Phänotyp in seiner Häufung ja noch massiv geleugnet. Man erklärt damit also ein durchaus vorhandenes Problem einfach mal für nicht existent... und für ein Problem, das nicht existiert, muss man ja auch keine Ursachenforschung betreiben. Da sind dann alle fein raus...
08.01.2015 09:49
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article13482 3100/Polizei-kapituliert-vor-kriminellen-Fluechtli ngskindern.html
Hab ich gerade eben gefunden, auch sehr interessant!
Hab ich gerade eben gefunden, auch sehr interessant!
08.01.2015 10:06
Zitat von chica157:
Zitat von Ägirstöchter:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Ägirstöchter:
...
Ich bin ja nun kein lauwarmer Christ, sondern eher so 70°C oder so deshalb muss ich dir mal kurz widersprechen.
Dass das Alte Testament (ich kürze es ab jetzt mit AT ab) niemand beachtet, stimmt so nicht.
Unsere Kultur - im Prinzip christlich-jüdisch-humanistisch - fußt weitestgehend auf christlichen Prinzipien. Ein großer Grundpfeiler dafür sind die 10 Gebote, die mosaischen Gesetze des AT waren eine Art erste Verfassung der Menschheit.
Viele ethische und moralische Werte, die wir heute vertreten, entstammen der Bibel.
"Gottesurteile" sind übrigens nicht biblisch, sondern ein Auswuchs mittelalterlichen Aberglaubens. Im Gegenteil hat Gott in den 5 Büchern Mose sehr praktische Rechtsprinzipien offenbart, die den Menschen dazu anhalten, Justiz zu üben, anstatt auf Gottes Einwirken zu warten.
Das zum einen.
Die andere Sache ist, und da ist die Bibel dem Koran ähnlich, die Hierarchie der Lesart bzw. Auslegung.
Die Gesetze des AT finden deshalb im Christentum in dem Sinne keine oder nur noch teilweise Anwendung, weil sie durch das Opfer Jesu erfüllt wurden. Dadurch, dass Jesus alle Sünden und die entsprechenden Strafen auf sich genommen hat, entgehen wir dem ewigen Scheitern an den Geboten. Die Voraussetzung ist, dass wir an ihn glauben und Nachfolge leisten. Wie diese Nachfolge aussieht, ist im Neuen Testament offenbart. Jesus greift Gebote aus dem AT auf, die es weiterhin Sinn macht, zu halten, verwirft aber andere.
Das Neue Testament ist für uns als Christen sozusagen die "Auslegungsanleitung" für das AT - das, was später offenbart wurde, gilt jetzt und manche früheren Offenbarungen sind veraltet.
Ähnlich ist die klassische Lesart des Korans - spätere Offenbarungen überstimmen die früheren und wenn Mohammed (oder Allah) seine Meinung zu gewissen Dingen im späteren Verlauf des Korans geändert hat, so ist das verbindlich.
Es ist auch sehr interessant, den Gesinnungswandel Mohammeds im Laufe des Korans zu beobachten.
Zunächst hat er ja sehr freundliche, lobende Worte für Juden und Christen übrig, die auch immer wieder gern als Argument für die Friedlichkeit des Islam aus der Mottenkiste gekramt werden. Bloß ist das "Beschiss", wenn man es so will - denn später, und DAS gilt heute, hat Mohammed seine Meinung geändert, als er gemerkt hat, dass Juden und Christen seine neue Universalreligion nicht wie erhofft annehmen wollen. Plötzlich findet er keine lobenden Worte mehr für die "Völker des Buches", sondern fordert zu deren Vernichtung auf, wann immer sie sich gegen den Islam stellen und nimmt das auch nicht mehr zurück. Und da diese Offenbarungen die jüngeren sind, haben sie Vorrang vor den freundlichen Worten zu Anfang.
Hinzu kommen noch eine Menge Hadithe, die die feindliche Haltung des erstarkten Islam gegenüber allen anderen Religionen aufzeigen.
Und da mir diese Themen, wie ich gerade merke, noch immer sehr viel Spaß machen, überlege ich, ob ich mich nicht an der Uni doch noch für Religionspädagogik einschreibe
70 Grad sind aber ganz schön heiß
So falsch lag ich dann doch garnicht. Hab es nur nicht so ausgeführt wie du es machst. Da die 10 Gebote im AT sind, das hat meinen Beitrag etwas unlogisch erscheinen lassen.
Thanks for your business
Religionspädagogik ist doch ein Thema mit Zukunft.
Ich bin nun bei Humanmedizin angelangt, ist wohl auch besser so bei mir
Oh Gott, du studierst Medizin und kennst den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht??? Ich mache mir Sorgen um die Zukunft des deutschen Medizinwesens...
Oh nein, du hast vollkommen recht. Wie soll ich jemals jemanden operieren, wenn ich den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht anerkennen oder glauben mag?
Das wird wohl unmöglich sein.
Komisch, dass sie die Frage nicht im Medizinertest gestellt haben...
So, nunmal ernsthaft:
Ich halte es da so wie H.M. Broder: Der Unterschied Islam\ Islamismus und so wie der von Alkohol\Alkoholismus.
Für mich eine politische Erfindung, um die Gewalt im Islam zu rechtfertigen.
Wenn der Islam so eine friedliche Religion wäre, dann müssten ja wohl mindestens die Hälfte aller Länder in Frieden, ohne Gewalt oder Zwang leben.
Und? Nada!
08.01.2015 10:18
Zitat von Ägirstöchter:
Zitat von chica157:
Zitat von Ägirstöchter:
Zitat von silbermarie:
...
70 Grad sind aber ganz schön heiß
So falsch lag ich dann doch garnicht. Hab es nur nicht so ausgeführt wie du es machst. Da die 10 Gebote im AT sind, das hat meinen Beitrag etwas unlogisch erscheinen lassen.
Thanks for your business
Religionspädagogik ist doch ein Thema mit Zukunft.
Ich bin nun bei Humanmedizin angelangt, ist wohl auch besser so bei mir
Oh Gott, du studierst Medizin und kennst den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht??? Ich mache mir Sorgen um die Zukunft des deutschen Medizinwesens...
Oh nein, du hast vollkommen recht. Wie soll ich jemals jemanden operieren, wenn ich den Unterschied zwischen Islam und Islamismus nicht anerkennen oder glauben mag?
Das wird wohl unmöglich sein.
Komisch, dass sie die Frage nicht im Medizinertest gestellt haben...
So, nunmal ernsthaft:
Ich halte es da so wie H.M. Broder: Der Unterschied Islam\ Islamismus und so wie der von Alkohol\Alkoholismus.
Für mich eine politische Erfindung, um die Gewalt im Islam zu rechtfertigen.
Wenn der Islam so eine friedliche Religion wäre, dann müssten ja wohl mindestens die Hälfte aller Länder in Frieden, ohne Gewalt oder Zwang leben.
Und? Nada!
Hey, das ist wichtig. Sonst operierst du irgendwann versehentlich die Burka weg und wirst dann vom wütenden Ehemann erschossen.
Mal im Ernst: Ich habe einen Bekannten, der ist Arzt und er beklagt immer wieder, wie immens schwer es ist, diese strengen Muslime medizinisch zu behandeln. Die Männer bleiben entweder die ganze Zeit mit im Untersuchungszimmer und überwachen alles mit Argusaugen, damit der Doktor ja kein Stückchen Haut zu viel sieht, oder verweigern ihnen gleich komplett die Behandlung durch einen männlichen Arzt - und durch einen weiblichen auch, weil es eine Frechheit ist, dass Frauen Ärzte werden.
08.01.2015 10:29
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Stefanka93:
...
Und das ist der Punkt, wo ich dir widersprechen muss, weil ich derlei nie behauptet habe, sondern ihr.
Ihr seid diejenigen, die behaupten, Islamisten sagten A aber machten dann B, hielten sich also nicht an den Koran, obwohl sie sich darauf berufen.
Ich hingegen behaupte, dass Islamisten sich sehr wohl an den Koran halten, und zwar in der Art, wie schon Mohammed gehandelt hat und wie er es sich für seine Anhänger vorgestellt hat.
"A sagen und B tun" trifft da meiner Ansicht nach eher auf Astra zu, denn sie hält sich offenbar nur sehr lose an den Koran. Auch das habe ich nicht kritisiert, sondern sogar gelobt, weil ich es gut finde, nach dem Motto: Je weniger Islam, desto besser.
Aber sie ist damit eben nicht repräsentativ für eine "koranfeste" Muslima. So wie ich an keiner Stelle behauptet habe, der Inbegriff eines einwandfreien Christen (gibt es sowieos nicht - genau um den Punkt dreht sich ja auch das Christentum) zu sein.
Ich toleriere auch jede Religion, solange sie keinen Schaden verursacht (z.B. Judentum, Buddhismus, Taoismus).
Aber der Islam überschreitet eben dieses "solange" und verursacht weltweit sehr viel Schaden in Form von Unterdrückung, Intoleranz, Verfolgung (übrigens sind Christen die weltweit am meisten unter Verfolgung leidende Religion!), Meinungsdiktatur und so weiter.
Wenn es nur Einzelfälle wären, die mit Papierkügelchen werfen, wäre die globale Auswirkung nicht so enorm. Da könnten nicht Milliarden von Menschen in ca. 40 muslimischen Staaten geknechtet und unterdrückt werden.
Ich habe ja früher im Thread eine repräsentative Studie verlinkt, die gezeigt hat, dass für uns als radikalislamisch empfundene Ansichten eben keine Einzelfälle, sondern eben sehr weit verbreitet sind (z.B. stimmten mehr als die Hälfte aller befragten Muslime der Aussage zu, dass es nur eine einzige Auslegungsart des Koran gäbe).
Es ist schon eine sehr große Anhäufung von Einzelfällen, wo ich mich frage: Ab welcher Häufung sind Einzelfälle eigentlich keine Einzelfälle mehr?
So langsam erschließt sich mir, glaube ich, worauf du hinauswillst.
Ich möchte nur erst mal klar stellen, dass ich nicht denke, der Islam sagt A und die Islamisten machen B, sondern eher, dass A eine Radikalitätsskala von 1-10 zulässt, auf der die Islamisten 10 predigen, der durchschnittliche Moslem aber eine 2-3 lebt, während das Christentum als Religion B zwar die selbe Skala hat, die 10 aber heute nicht mehr genutzt wird und der Durchschnittliche Christ wohl aber auf der 1 lebt.
(Mann, rede ich gerade geschwurbelt daher. Hirn, werde wach! )
Ich glaube auch, dass die Studie sich sehr auf den Phänotyp beschränkt und nicht auf mögliche Ursachen. Ich wette, mit den richtigen Rahmenbedingungen könnte auch die Pastafarireligion zu Knechtschaft und Morden unter dem Banner des Spaghettimonsters führen.
Das mit der Radikalitätsskala ist gar nicht so schlecht.
Nur sehe ich beim Islam ein weit höheres Missbrauchspotential als erstmal absolute Größe und dann einen weit höheren tatsächlichen Missbrauch, der tatsächlich stattfindet, als beim Christentum.
Obwohl, nein, eigentlich stimmt auch das nicht. Eigentlich missbraucht ein Islamist (ich muss immer feixen, weil da das Wort "Mist" drinsteckt ) den Islam nicht. Er lebt ihn einfach nur konsequent aus, nach dem Vorbild von Mohammed. Im Prinzip sind Mohammed und seine Anhänger in genau der Art durch die Lande gezogen, wie es heute IS tut. Ganz genau so, Säbel in der Hand und fröhliches Gemetzel.
Man muss also eigentlich sagen: Der Islam an sich missbraucht seine Anhänger. Nicht die Anhänger missbrauchen den Islam.
Der entscheidende Unterschied zu den grausamen Bibelstellen ist, dass dem später und exegetisch übergeordnet das Neue Testament gegenübersteht. Jesus hat aber nie zu Krieg oder Dschihad aufgerufen, sondern zu Nachfolge, Verkündigung und Selbstverleugnung. Es gibt keine explizite, allgemeingültige biblische Aufforderung zu etwas mit dem Dschihad Vergleichbaren, sondern nur das Gegenteil.
Darum kann es auch nie einen christlichen Gottesstaat geben, weil die Bibel das praktisch sogar verbietet, indem sie die Christen dazu anmahnt, Politik und Religion zu separieren.
Es ist außerdem inhaltlich falsch, die Frühgeschichte der Israeliten auf das allgemeine Christentum zu beziehen.
Deshalb wird ein tatsächlich striktes Leben nach der Bibel und dem Vorbild Jesu nie zu dem führen, zu dem ein striktes Leben nach dem Koran und dem Vorbild Mohammeds führt.
Und nein, ich finde nicht alles am Islam schlecht. Die 3. Säule des Islam mit den Almosen finde ich zum Beispiel gut. Oder das regelmäßige Gebet.
Und die Autobahnen. Ach nein, halt, falsches Thema, Autobahnen geht gar nicht, Eva (weißt du, was ich meine? )
Aber in seiner Gesamtsumme ist der Islam für mich nichts, was mit unserer christlich-humanistischen Gesellschaftsordnung vereinbar ist.
Dass die Studie sich zunächst nur mit dem Phänotyp befasst, ist richtig. Ursachenforschung wäre noch zu machen.
ABER: Es ist wichtig, dass der Phänotyp erstmal so klar und deutlich herausgestellt wird, wie in dieser Studie, denn wie man auch hier in diesem Thread sieht, wird der Phänotyp in seiner Häufung ja noch massiv geleugnet. Man erklärt damit also ein durchaus vorhandenes Problem einfach mal für nicht existent... und für ein Problem, das nicht existiert, muss man ja auch keine Ursachenforschung betreiben. Da sind dann alle fein raus...
und der Vatikan ist?
08.01.2015 10:31
Zitat von Jani85:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
...
So langsam erschließt sich mir, glaube ich, worauf du hinauswillst.
Ich möchte nur erst mal klar stellen, dass ich nicht denke, der Islam sagt A und die Islamisten machen B, sondern eher, dass A eine Radikalitätsskala von 1-10 zulässt, auf der die Islamisten 10 predigen, der durchschnittliche Moslem aber eine 2-3 lebt, während das Christentum als Religion B zwar die selbe Skala hat, die 10 aber heute nicht mehr genutzt wird und der Durchschnittliche Christ wohl aber auf der 1 lebt.
(Mann, rede ich gerade geschwurbelt daher. Hirn, werde wach! )
Ich glaube auch, dass die Studie sich sehr auf den Phänotyp beschränkt und nicht auf mögliche Ursachen. Ich wette, mit den richtigen Rahmenbedingungen könnte auch die Pastafarireligion zu Knechtschaft und Morden unter dem Banner des Spaghettimonsters führen.
Das mit der Radikalitätsskala ist gar nicht so schlecht.
Nur sehe ich beim Islam ein weit höheres Missbrauchspotential als erstmal absolute Größe und dann einen weit höheren tatsächlichen Missbrauch, der tatsächlich stattfindet, als beim Christentum.
Obwohl, nein, eigentlich stimmt auch das nicht. Eigentlich missbraucht ein Islamist (ich muss immer feixen, weil da das Wort "Mist" drinsteckt ) den Islam nicht. Er lebt ihn einfach nur konsequent aus, nach dem Vorbild von Mohammed. Im Prinzip sind Mohammed und seine Anhänger in genau der Art durch die Lande gezogen, wie es heute IS tut. Ganz genau so, Säbel in der Hand und fröhliches Gemetzel.
Man muss also eigentlich sagen: Der Islam an sich missbraucht seine Anhänger. Nicht die Anhänger missbrauchen den Islam.
Der entscheidende Unterschied zu den grausamen Bibelstellen ist, dass dem später und exegetisch übergeordnet das Neue Testament gegenübersteht. Jesus hat aber nie zu Krieg oder Dschihad aufgerufen, sondern zu Nachfolge, Verkündigung und Selbstverleugnung. Es gibt keine explizite, allgemeingültige biblische Aufforderung zu etwas mit dem Dschihad Vergleichbaren, sondern nur das Gegenteil.
Darum kann es auch nie einen christlichen Gottesstaat geben, weil die Bibel das praktisch sogar verbietet, indem sie die Christen dazu anmahnt, Politik und Religion zu separieren.
Es ist außerdem inhaltlich falsch, die Frühgeschichte der Israeliten auf das allgemeine Christentum zu beziehen.
Deshalb wird ein tatsächlich striktes Leben nach der Bibel und dem Vorbild Jesu nie zu dem führen, zu dem ein striktes Leben nach dem Koran und dem Vorbild Mohammeds führt.
Und nein, ich finde nicht alles am Islam schlecht. Die 3. Säule des Islam mit den Almosen finde ich zum Beispiel gut. Oder das regelmäßige Gebet.
Und die Autobahnen. Ach nein, halt, falsches Thema, Autobahnen geht gar nicht, Eva (weißt du, was ich meine? )
Aber in seiner Gesamtsumme ist der Islam für mich nichts, was mit unserer christlich-humanistischen Gesellschaftsordnung vereinbar ist.
Dass die Studie sich zunächst nur mit dem Phänotyp befasst, ist richtig. Ursachenforschung wäre noch zu machen.
ABER: Es ist wichtig, dass der Phänotyp erstmal so klar und deutlich herausgestellt wird, wie in dieser Studie, denn wie man auch hier in diesem Thread sieht, wird der Phänotyp in seiner Häufung ja noch massiv geleugnet. Man erklärt damit also ein durchaus vorhandenes Problem einfach mal für nicht existent... und für ein Problem, das nicht existiert, muss man ja auch keine Ursachenforschung betreiben. Da sind dann alle fein raus...
und der Vatikan ist?
Eine Wahlmonarchie.
08.01.2015 10:36
Zitat von Normasun:
Im Prinzip, interessiert es die meisten hier doch gar nicht, was um sie herum geschieht. Ist doch auch in Ordnung, in deren Augen ist die Welt bunt und lustig, der Islam ist eine Friedensreligion, die Burka wird getragen, weil das bei 35 Grad einfach angenehm ist. Ehrenmorde haben auch nichts mit dem Islamismus zu tun, Zwangsheirat gibt's auch nicht und wenn irgendwo ein Terroranschlag geschieht, ist das alles gar nicht so schlimm, war halt ein netter Muslim ein wenig verwirrt oder hat zu viel in den Koran geschaut, das kann dann natürlich mal passieren.
Und was soll eigentlich immer dieser Vergleich mit den Kinderschändern und dem Christentum, das ist hier doch gar nicht das Thema. Aber wie ich heute morgen schon sagte, es muss erst was vor der eigenen Türe passieren.
Das sehe ich leider genauso.
Beliebt sind Sprüche wie:
Ach, hier in Deutschland passiert und doch nicht.
Was geht es uns an, dass "die da unten sich abschlachten?"
Finde ich persönlich schlimm. So narzisstisch oder egoistisch zu sein.
Immer einen auf Multikulti-wir-haben-uns-alle-lieb zu machen und die armen Hansel vom Islam abschlachten lassen.
Das ist doch verrückt!
Ich habe letztes erst ein Interwiev von muslimischen Frauen eines Dorfes gelesen, welches bisher mehrmals von dem IS und dem Vorläufer heimgesucht wurde.
Solche Interviews sind selten, da die Frauen sich so schämen.
Was ich da gehört habe, hat mir das Blut in den Adern gefrieren lassen.
Die Männer des Dorfes werden erstmal getötet.
Und dann gehen die Terroristen auf die Frauen los.
Mit abgebrochenen Flaschen penetrieren sie die Frauen.
Viele sind unfruchtbar, viele gestorben, einige brauchten einen künstlichen Darmausgang.
Eineinhalb Jahre später kam die selbe Gruppe wieder ins Dorf.
Das selbe Spiel.
Eine Frau, die schon einen künstlichen Darmausgang hatte, hat sich danach direkt aufgehängt.
Das ist der mehr als grausame Islam. Und leider kann man den grausamen Islam nicht vom vermeintlich friedlichen Islam trennen, da sie sich der IS und alles, was da
zugehört, auf den Koran berufen und jegliche Kritik daran ist verboten.
Ein echter Moslem wird das vielleicht alles beschossen finden, hat aber keine Möglichkeit sich dagegen zustellen und tut es ja auch ordentlich kaum.
Das verzwickte an der Situation ist, dass jedoch im Koran steht, dass in einzigen Fällen, wenn es darum geht, den Islam auf der Welt zu verbreiten, man seinen Gegenüber tauschen darf. Deshalb ist es auch nicht wunderlich, dass einzige Terroristen hier vorher als absolut intergriert galten.
Die Show ist also in Ausnahmefällen erlaubt.
Und jetzt dürft ihr wieder dagegen wettern, dass das doch nicht stimmt, das sei alles falsch. Macht das ruhig.
Und Mamota:
Alles, was du sagst, schreibt, als Lösungsvorschläge etc, ist sehr löblich.
Durchdacht. Sehr gute Ansätze.
Aber ich denke, dass das einfach niemals klappen wird. Egal wie sehr wir uns bemühen.
Der Islam steckt noch im Mittelalter fest und wir können das nicht 20 Jahren reformieren.
Eine mittelalterliche Gesellschaftsordnung im 21. Jahrhundert. Da gibt es kein friedliches Konzept, um das zu lösen.
Entweder in ihren Ländern langsam aufklären lassen, wobei dabei auch viele noch verdecken werden.
Oder bekämpfen. Da sterben woihl genauso viele.
Aber die Idee, das hier ihn Deutschland auf die Reihe zu bekommen, halte ich für die unglücklichste.
Denn dann ist Möglichkeit riesig, dass Europa islamistisch wird.
Ich sehe auch keine befriedigende Lösung, aber die letzte ist es jedenfalls für mich persönlkch nicht.
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