Pegida-ich schäme mich für Deutschland!
07.01.2015 23:38
Zitat von silbermarie:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Astra_85:
Zitat von silbermarie:
...
Marie du misst mit zweierlei Maas. Gabs jemals ein Kurdistans?
Dein Hintergrundwissen bewegt dich nicht dazu objektiv zu "Urteilen"
Ich liebe es mich mit gläubigen Menschen zu unterhalte, egal welcher Religion sie angehören. Diese Menschen zeichnen sich durch ihre Herzlichkeit und sind offen ohne Vorurteile. ( meine Erfahrung )
Du bist nicht verheiratet, hast ein Kind und hibbelst laut Ticker auf dein 2.
In einem Thread hast du dich gegen die künstliche Befruchtung geäußert?
Oder dass du Homosexualität nicht sehr tolerant gegenüberstehst.
( korrigiere mich wenn ich falsch liege, hab's nur wage in Erinnerung. )
Und als Begründung nanntest du deinen Glauben.
Also legst du dir deinen Glauben auch so zu Recht wie es dir passt?!
Ich kenne eine Kindergartenleitung, die 15 Jahre als Leitung bei der katholischen Kirche gearbeitet hat. Sie hat ihren Job super gemacht!!
Ihr wurde die Leitungsposition entzogen weil sie sich von ihrem Mann scheiden lassen hat!!! Sie sollte in einer Gruppe als Zweitkraft arbeiten und hat dann freiwillig gekündigt.
In Deutschland hat die Kirche die Absolution, bei einigen Punkten vor dem Gesetz zu stehen. Das gilt sonst nur für die Bundeswehr.
Wieso kannst du dein Glauben deinem Leben anpassen und wir sind keine echten Moslems weil wir nicht extrem fanatisch, islamistisch oder sonst was sind?
Da bringt es mal jemand auf den Punkt!
Mein Privatleben steht doch hier gar nicht zur Diskussion
Was hat mein Privatleben mit den problematischen Aspekten des Islam zu tun? Genau nichts.
Dass du es hier dennoch zum Diskussionsgegenstand machen willst, zeigt mir nur, dass du keine rationalen Argumente mehr vorzuweisen hast.
Ob ich verheiratet bin oder nicht, und ob ich 10 uneheliche Kinder habe, spielt keine Rolle, da ich nie irgendwo behauptet habe, dass ich ein biblisch einwandfreies Leben führe.
Vorurteile hat jeder Mensch und wer etwas anderes behauptet, lügt.
Ich halte es da mit Henryk M. Broder:
"Vorurteile sind harmlos; man braucht sie, um sich im Leben zurechtzufinden. Ich habe Vorurteile, Sie haben Vorurteile, jeder Mensch hat Vorurteile. Und wir stören uns nur an negativen Vorurteilen. Wenn ich Ihnen sage, dass die Deutschen fleißig, diszipliniert und gastfreundlich sind, werden Sie mir erfreut zustimmen. Wenn ich dagegen sage, dass die Deutschen geizig, humorlos und kindisch sind, werden Sie sich vermutlich empören. Das, werden sie sagen, ist eine unzulässige Verallgemeinerung.[...]Der Unterschied zwischen einem Vorurteil und einem Ressentiment ist folgender: Ein Vorurteil zielt auf das Verhalten eines Menschen, ein Ressentiment auf dessen Existenz."
Ich bin herzlich, aber nicht gutgläubig.
Ich bin offen, aber nicht beliebig.
Ich habe Vorurteile, positive wie negative, aber keine Ressentiments.
Mal ein Beispiel: Gegenüber Neonazis hat doch auch jeder negative Vorurteile, aber da findet seltsamerweise keiner was dran auszusetzen. Das ist dann aber auch Doppelmoral, denn wenn man keine Vorurteile haben darf, dann aber auch wirklich gegen niemanden.
Was ich sehe, ist, dass ihr da aber auch genau so picky seid, wie ihr es mir vorwerfen wollt: Ihr entscheidet selbst willkürlich, gegen wenn Vorurteile legitim sein sollen (Rechte, Kirche, Israel...).
Genau so wenig ist irgendein Mensch auf dieser Welt objektiv. Ihr beide seid genau so wenig objektiv, wie ich. Pro-Islam zu sein bedeutet eben nicht, objektiv zu sein. Es ist subjektiv, nur eben aus der anderen Perspektive.
Ich verstehe übrigens nicht, warum immer wieder behauptet wird, ich hätte mich gegen künstliche Befruchtung geäußert. Das Gegenteil war der Fall: Ich habe sie als legitime medizinische Behandlung im Fall einer Unfruchtbarkeit bezeichnet.
Du hast aus deinem Leben erzählt und ich finde es schön und richtig, wie du lebst, halte es in seiner offensichtlichen Liberalität aber absolut nicht für repräsentativ für den gelebten Islam, genau so wenig, wie mein "Lotterleben" für das gelebte Christentum repräsentativ ist.
Uns unterscheidet nur, dass du deinen an liberale Vorstellungen angepassten Islam als die korrekte Auslebung desselben präsentierst, während ich offen zugebe, dass mein Leben momentan nicht christlichen Idealmaßstäben entspricht.
Ich werde mein Privatleben hier aber, wie gesagt, nicht weiter diskutieren, weil es einfach nicht zielführend ist und hier nicht hergehört.
Ich bin gewiss nicht pro Islam, in dem Sinn dass ich andere davon überzeugen möchte wie toll meine Religion ist. Jeder Mensch hat einen gesunden Menschenverstand ( hoffe ich zu mindestens) und kann sich selber aussuchen ob und woran er glauben möchte. Deine Vorurteile würden mich nicht im geringsten stören wenn du dich nicht so "extrem" dazu äußern würdest. Und Sorry ich kann mir nicht alle Beiträge merken und auf jeden einzelnen eingehen, das hat aber nichts damit zutun dass ich bewusst Beiträge überlese.
Dein Privatleben hat soviel damit zutun, weil du zu den "negativen Punkten" bezüglich des Christentums immer eine Rechtfertigung findest aber immer wieder betonst dass der Islam von Grund auf böse und schlecht ist, und das ohne Ausnahme!! Ich könnte dir anhand von 10000 Beispielen aus meinem Umfeld das Gegenteil beweisen und das nicht weil ich denke dass ich das Abbild des Islams bin. Aber immer wieder zu behaupten dass alle Moslems ohne Ausnahme nur das böse verkörpern ist für mich einfach unerklärlich.
Du bist eine gläubige Katholikin, lebst aber nicht nach allen Regeln.
Deshalb nochmal die Frage wieso ist das bei Moslems so abwegig ?
Vorurteile schützen einen, das ist der menschliche Instinkt. Aber du versuchst mit allen Mitteln kein gutes Haar am Islam zu lassen und das sind keine Vorurteile mehr, das ist purer Hass!! Vorurteile kann man ablegen, oder sich gestehen dass nicht alle Punkte zu treffen aber bei dir hat man den Eindruck, dass es immer schlimmer wird.
Marie ganz ehrlich mir ist das egal, wie schon gesagt, ich hab ein wunderbares Leben, ich spreche täglich meine Dankbarkeit dafür aus.
Ich hab eine kleine Tochter, sie wurde nicht gefragt wo sie geboren werden möchte, oder welche Werte ihr von den Eltern vorgelebt werden und so ging es uns allen. Es spielt für mich absolut keine Rolle an welche Religion du glaubst oder auch nicht. Ich kann und das geben ich ehrlich zu, wie jemand der so gläubig ist wie du, so mit Hass erfüllt sein kann.
( wenn du eine Frau mich Burka siehst denkst du an den Taliban)
Ich dachte die nächsten Liebe gilt für alle Menschen ( ich hoffe du weißt damit was ich meine und beziehst das nicht auf einzelne Personen)
Naja jedenfalls steig ich an dieser Stelle aus.
Ich habe mit einpaar Freunden gesprochen, wir werden dieses Thema in der Moschee thematisieren und beim nächsten Tag der offenen Tür ( im Frühling) auch den Besuchern ganz klar zeigen dass wir uns von Terror und Gewalt distanzieren.
07.01.2015 23:44
Zitat von Astra_85:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Astra_85:
...
Da bringt es mal jemand auf den Punkt!
Mein Privatleben steht doch hier gar nicht zur Diskussion
Was hat mein Privatleben mit den problematischen Aspekten des Islam zu tun? Genau nichts.
Dass du es hier dennoch zum Diskussionsgegenstand machen willst, zeigt mir nur, dass du keine rationalen Argumente mehr vorzuweisen hast.
Ob ich verheiratet bin oder nicht, und ob ich 10 uneheliche Kinder habe, spielt keine Rolle, da ich nie irgendwo behauptet habe, dass ich ein biblisch einwandfreies Leben führe.
Vorurteile hat jeder Mensch und wer etwas anderes behauptet, lügt.
Ich halte es da mit Henryk M. Broder:
"Vorurteile sind harmlos; man braucht sie, um sich im Leben zurechtzufinden. Ich habe Vorurteile, Sie haben Vorurteile, jeder Mensch hat Vorurteile. Und wir stören uns nur an negativen Vorurteilen. Wenn ich Ihnen sage, dass die Deutschen fleißig, diszipliniert und gastfreundlich sind, werden Sie mir erfreut zustimmen. Wenn ich dagegen sage, dass die Deutschen geizig, humorlos und kindisch sind, werden Sie sich vermutlich empören. Das, werden sie sagen, ist eine unzulässige Verallgemeinerung.[...]Der Unterschied zwischen einem Vorurteil und einem Ressentiment ist folgender: Ein Vorurteil zielt auf das Verhalten eines Menschen, ein Ressentiment auf dessen Existenz."
Ich bin herzlich, aber nicht gutgläubig.
Ich bin offen, aber nicht beliebig.
Ich habe Vorurteile, positive wie negative, aber keine Ressentiments.
Mal ein Beispiel: Gegenüber Neonazis hat doch auch jeder negative Vorurteile, aber da findet seltsamerweise keiner was dran auszusetzen. Das ist dann aber auch Doppelmoral, denn wenn man keine Vorurteile haben darf, dann aber auch wirklich gegen niemanden.
Was ich sehe, ist, dass ihr da aber auch genau so picky seid, wie ihr es mir vorwerfen wollt: Ihr entscheidet selbst willkürlich, gegen wenn Vorurteile legitim sein sollen (Rechte, Kirche, Israel...).
Genau so wenig ist irgendein Mensch auf dieser Welt objektiv. Ihr beide seid genau so wenig objektiv, wie ich. Pro-Islam zu sein bedeutet eben nicht, objektiv zu sein. Es ist subjektiv, nur eben aus der anderen Perspektive.
Ich verstehe übrigens nicht, warum immer wieder behauptet wird, ich hätte mich gegen künstliche Befruchtung geäußert. Das Gegenteil war der Fall: Ich habe sie als legitime medizinische Behandlung im Fall einer Unfruchtbarkeit bezeichnet.
Du hast aus deinem Leben erzählt und ich finde es schön und richtig, wie du lebst, halte es in seiner offensichtlichen Liberalität aber absolut nicht für repräsentativ für den gelebten Islam, genau so wenig, wie mein "Lotterleben" für das gelebte Christentum repräsentativ ist.
Uns unterscheidet nur, dass du deinen an liberale Vorstellungen angepassten Islam als die korrekte Auslebung desselben präsentierst, während ich offen zugebe, dass mein Leben momentan nicht christlichen Idealmaßstäben entspricht.
Ich werde mein Privatleben hier aber, wie gesagt, nicht weiter diskutieren, weil es einfach nicht zielführend ist und hier nicht hergehört.
Ich bin gewiss nicht pro Islam, in dem Sinn dass ich andere davon überzeugen möchte wie toll meine Religion ist. Jeder Mensch hat einen gesunden Menschenverstand ( hoffe ich zu mindestens) und kann sich selber aussuchen ob und woran er glauben möchte. Deine Vorurteile würden mich nicht im geringsten stören wenn du dich nicht so "extrem" dazu äußern würdest. Und Sorry ich kann mir nicht alle Beiträge merken und auf jeden einzelnen eingehen, das hat aber nichts damit zutun dass ich bewusst Beiträge überlese.
Dein Privatleben hat soviel damit zutun, weil du zu den "negativen Punkten" bezüglich des Christentums immer eine Rechtfertigung findest aber immer wieder betonst dass der Islam von Grund auf böse und schlecht ist, und das ohne Ausnahme!! Ich könnte dir anhand von 10000 Beispielen aus meinem Umfeld das Gegenteil beweisen und das nicht weil ich denke dass ich das Abbild des Islams bin. Aber immer wieder zu behaupten dass alle Moslems ohne Ausnahme nur das böse verkörpern ist für mich einfach unerklärlich.
Du bist eine gläubige Katholikin, lebst aber nicht nach allen Regeln.
Deshalb nochmal die Frage wieso ist das bei Moslems so abwegig ?
Vorurteile schützen einen, das ist der menschliche Instinkt. Aber du versuchst mit allen Mitteln kein gutes Haar am Islam zu lassen und das sind keine Vorurteile mehr, das ist purer Hass!! Vorurteile kann man ablegen, oder sich gestehen dass nicht alle Punkte zu treffen aber bei dir hat man den Eindruck, dass es immer schlimmer wird.
Marie ganz ehrlich mir ist das egal, wie schon gesagt, ich hab ein wunderbares Leben, ich spreche täglich meine Dankbarkeit dafür aus.
Ich hab eine kleine Tochter, sie wurde nicht gefragt wo sie geboren werden möchte, oder welche Werte ihr von den Eltern vorgelebt werden und so ging es uns allen. Es spielt für mich absolut keine Rolle an welche Religion du glaubst oder auch nicht. Ich kann und das geben ich ehrlich zu, wie jemand der so gläubig ist wie du, so mit Hass erfüllt sein kann.
( wenn du eine Frau mich Burka siehst denkst du an den Taliban)
Ich dachte die nächsten Liebe gilt für alle Menschen ( ich hoffe du weißt damit was ich meine und beziehst das nicht auf einzelne Personen)
Naja jedenfalls steig ich an dieser Stelle aus.
Ich habe mit einpaar Freunden gesprochen, wir werden dieses Thema in der Moschee thematisieren und beim nächsten Tag der offenen Tür ( im Frühling) auch den Besuchern ganz klar zeigen dass wir uns von Terror und Gewalt distanzieren.
Kurzer Nachtrag: ich kenne weder dich noch dein "Privatleben" das sind nur Bruchteile die ich aus anderen Threads gelesen habe oder was in in deinen Tickern steht. Falls das dein Privatleben darstellt.
07.01.2015 23:48
Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass ich mich irgendwo extrem oder hasserfüllt geäußert habe (verwechselst du mich da eventuell mit 1, 2 anderen Userinnen?)
Ich habe auch nichts gegen Muslime als Menschen, noch habe ich behauptet, dass diese das Böse verkörpern, aber ich halte eben überhaupt nichts vom Islam , weil ich nach der Auseinandersetzung damit zu dem Schluss gekommen bin, dass er ein zerstörerisches, politisch-religiöses System ist.
Ich finde es immer wieder erstaunlich und sehr symptomatisch, dass jene, die Kritik am Islam oder Ablehnung ihm gegenüber äußern, als "hasserfüllt" oder gar "Hassprediger" bezeichnet werden, dass man das gleiche aber jenen, die gegen das Christentum, den Kommunismus oder sonst irgendein beliebiges System reden, nicht vorwirft. Das ist dann plötzlich "berechtigte Kritik" oder "Recht auf eine eigene Meinung", aber wenn man von diesem Recht hinsichtlich des Islam Gebrauch macht, dann ist man plötzlich ein rechter Hassprediger.
Und genau das beweist wieder einmal, dass manche Vorurteile eben doch zutreffen, unter anderem das, dass Muslime keinerlei Kritik an ihrer Religion dulden und im Fall des Falles sofort in den "Wir sind Opfer von Hass und Vorurteilen"-Modus umschalten, anstatt mal zu überlegen und zu reflektieren, welchen Teil sie dazu beitragen, dass es zu solchen Urteilen überhaupt erst kommt.
Und, weil immer so oft mit der Nächstenliebe argumentiert wird: Nächstenliebe bedeutet nicht, dass ich alles tolerieren und gut finden muss. Nächstenliebe kann sich auch darin äußern, dass ich klar und deutlich äußere, wo ich Mensch und Gesellschaft in Gefahr sehe, um sie genau davor zu bewahren.
Schließlich würde auch niemand auf die Idee kommen, zu sagen, Christen hätten sich aus Nächstenliebe und Toleranz nicht gegen den Nationalsozialismus stellen dürfen, denn sich gegen irgendetwas zu stellen, ist in euren Augen ja anscheinen nicht mit Nächstenliebe vereinbar.
Agape ist jedoch etwas völlig anderes als grenzenlose, blinde und naive Toleranz.
Ich wünsche euch nichtsdestotrotz viel Erfolg bei eurem Tag der offenen Tür.
Gute Nacht
Ich habe auch nichts gegen Muslime als Menschen, noch habe ich behauptet, dass diese das Böse verkörpern, aber ich halte eben überhaupt nichts vom Islam , weil ich nach der Auseinandersetzung damit zu dem Schluss gekommen bin, dass er ein zerstörerisches, politisch-religiöses System ist.
Ich finde es immer wieder erstaunlich und sehr symptomatisch, dass jene, die Kritik am Islam oder Ablehnung ihm gegenüber äußern, als "hasserfüllt" oder gar "Hassprediger" bezeichnet werden, dass man das gleiche aber jenen, die gegen das Christentum, den Kommunismus oder sonst irgendein beliebiges System reden, nicht vorwirft. Das ist dann plötzlich "berechtigte Kritik" oder "Recht auf eine eigene Meinung", aber wenn man von diesem Recht hinsichtlich des Islam Gebrauch macht, dann ist man plötzlich ein rechter Hassprediger.
Und genau das beweist wieder einmal, dass manche Vorurteile eben doch zutreffen, unter anderem das, dass Muslime keinerlei Kritik an ihrer Religion dulden und im Fall des Falles sofort in den "Wir sind Opfer von Hass und Vorurteilen"-Modus umschalten, anstatt mal zu überlegen und zu reflektieren, welchen Teil sie dazu beitragen, dass es zu solchen Urteilen überhaupt erst kommt.
Und, weil immer so oft mit der Nächstenliebe argumentiert wird: Nächstenliebe bedeutet nicht, dass ich alles tolerieren und gut finden muss. Nächstenliebe kann sich auch darin äußern, dass ich klar und deutlich äußere, wo ich Mensch und Gesellschaft in Gefahr sehe, um sie genau davor zu bewahren.
Schließlich würde auch niemand auf die Idee kommen, zu sagen, Christen hätten sich aus Nächstenliebe und Toleranz nicht gegen den Nationalsozialismus stellen dürfen, denn sich gegen irgendetwas zu stellen, ist in euren Augen ja anscheinen nicht mit Nächstenliebe vereinbar.
Agape ist jedoch etwas völlig anderes als grenzenlose, blinde und naive Toleranz.
Ich wünsche euch nichtsdestotrotz viel Erfolg bei eurem Tag der offenen Tür.
Gute Nacht
08.01.2015 00:03
Zitat von silbermarie:
Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass ich mich irgendwo extrem oder hasserfüllt geäußert habe (verwechselst du mich da eventuell mit 1, 2 anderen Userinnen?)
Ich habe auch nichts gegen Muslime als Menschen, noch habe ich behauptet, dass diese das Böse verkörpern, aber ich halte eben überhaupt nichts vom Islam , weil ich nach der Auseinandersetzung damit zu dem Schluss gekommen bin, dass er ein zerstörerisches, politisch-religiöses System ist.
Ich finde es immer wieder erstaunlich und sehr symptomatisch, dass jene, die Kritik am Islam oder Ablehnung ihm gegenüber äußern, als "hasserfüllt" oder gar "Hassprediger" bezeichnet werden, dass man das gleiche aber jenen, die gegen das Christentum, den Kommunismus oder sonst irgendein beliebiges System reden, nicht vorwirft. Das ist dann plötzlich "berechtigte Kritik" oder "Recht auf eine eigene Meinung", aber wenn man von diesem Recht hinsichtlich des Islam Gebrauch macht, dann ist man plötzlich ein rechter Hassprediger.
Und genau das beweist wieder einmal, dass manche Vorurteile eben doch zutreffen, unter anderem das, dass Muslime keinerlei Kritik an ihrer Religion dulden und im Fall des Falles sofort in den "Wir sind Opfer von Hass und Vorurteilen"-Modus umschalten, anstatt mal zu überlegen und zu reflektieren, welchen Teil sie dazu beitragen, dass es zu solchen Urteilen überhaupt erst kommt.
Und, weil immer so oft mit der Nächstenliebe argumentiert wird: Nächstenliebe bedeutet nicht, dass ich alles tolerieren und gut finden muss. Nächstenliebe kann sich auch darin äußern, dass ich klar und deutlich äußere, wo ich Mensch und Gesellschaft in Gefahr sehe, um sie genau davor zu bewahren.
Schließlich würde auch niemand auf die Idee kommen, zu sagen, Christen hätten sich aus Nächstenliebe und Toleranz nicht gegen den Nationalsozialismus stellen dürfen, denn sich gegen irgendetwas zu stellen, ist in euren Augen ja anscheinen nicht mit Nächstenliebe vereinbar.
Agape ist jedoch etwas völlig anderes als grenzenlose, blinde und naive Toleranz.
Ich wünsche euch nichtsdestotrotz viel Erfolg bei eurem Tag der offenen Tür.
Gute Nacht
Ahhhhh Du machst mich ganz kirre.
Ich wollte mich doch nicht mehr dazu äußern. Mist!!
Also nochmal, du musst den Islam nicht toll finden oder gar tolerieren!!
Das ist mir wirklich sowas von egal!! Ich hab dich auch nicht als Hassprediger betitelt oder sich sonst irgendwie beschimpft. Ich finde es nur unerklärlich wie du ohne Ausnahme!! Einer Weltreligion nur schlechte Eigenschaften zu sprechen kannst?! Und als Beispiel schrieb ich noch deinen Beitrag über Frauen mit Burka.
Als ich den Thread gelesen hab, als du den katholischen Glauben und die Kirche gegenüber den anderen Userinnen in "Schutz" genommen hast, war ich sehr fasziniert. Warum soll ein Mensch schöne Dinge, Erfahrungen im Leben nicht teilen. Für dich ist die Kirche wichtig und du verbindest positive Erlebnisse damit und das hast du mit geteilt. Und ich wollte dir eigentlich aufzeigen dass der Islam nicht nur Schattenseiten hat.
Also bitte steck mich nicht in eine Schublade, denn ich hab wirklich versucht fair zu diskutieren.
08.01.2015 06:21
Das mit dem Hassprediger ist hier aber schon gefallen, sobald man hier sowie auch anders Kritik am Islam äussert, ist man entweder ein Rassist oder man wird nicht für voll genommen oder man wird als Idiot dargestellt.
Dazu fand ich übrigens gestern einen sehr interessanten Satz im Netz, wie kann ein Islamkritiker ein Rassist sein, wo der Islam doch gar keine Rasse ist?
Ich schrieb auch schon, dass ich nichts gegen Muslime habe, solange sie in abgeschwächter Form nach dem Koran leben, sprich sich von Ehrenmorden distanzieren, sich vom Töten allgemein distanzieren, die Gleichberechtigung von Mann und Frau klar definiert werden kann, was absolut nicht der Fall ist, lebt man nach dem Koran.
Ich habe auch nichts gegen Flüchtlinge, sofern sie denn wirkliche Hilfe brauchen, gestern las ich aufgrund der Diskussionen hier in einem Politikforum, nach einer Studie recherchiert, dass es sich alleine bei den Flüchtlingen in Deutschland zu 98 % um Wirtschaftsflüchtlinge handelt! Dann stellt sich mir doch als Bürger die Frage, ob man nicht irgendwie veräppelt wird!
Der Islam zeigt halt in aller Welt und auch in Deutschland Tendenzen an, ins gefährliche zu gehen, was das Christentum nicht tut, eher im Gegenteil, in vielen islamischen Ländern, sind die Verfolgten doch die Christen, nicht die Moslems.
Wie ich schon gestern schrieb, ich habe durchgehend nur negative Erfahrungen mit Moslems sammeln dürfen und das liegt mit Sicherheit nicht an meinem Auftreten oder meiner derzeitigen Einstellung, denn durch Erfahrungen wird man geprägt und die ziehen sich durch mein komplettes Leben, vom 1. Mal verprügelt von "Klein Murat" mit 7 bis hin zu Erfahrungen im Erwachsenenalter. Ich würde mich hüten, nen Türken oder Araber auch nur schief anzugucken in der Öffentlichkeit, viel zu gross wäre meine Sorge, direkt wieder eins drauf zu kriegen. Deswegen kann man das mit an der eigenen Nase etc. mal getrost vergessen.
Mir ist auch bewusst, dass es mit Sicherheit auch friedliche Moslems gibt, nur wer sagt mir oder euch denn, dass eurer freundlicher Dönerverkäufer von nebenan oder der nette Gemüsehändler, nicht bei Ladenschluss doch radikaler Islamist ist? Das kann man weder beurteilen noch wissen. Und von daher bin ich nach den Geschehnissen in aller Welt, dem Koran und dem Islam nicht mehr gut gesonnen, da ich auch denke das ein friedliches Zusammenleben mit Leuten, die den Islam praktizieren, sich an den Koran halten in unserem Land auf Dauer nicht möglich ist.
So und jetzt darf wie gestern gerne wieder draufgehauen werden und alles ins lächerliche gezogen werden, macht nichts!
Dazu fand ich übrigens gestern einen sehr interessanten Satz im Netz, wie kann ein Islamkritiker ein Rassist sein, wo der Islam doch gar keine Rasse ist?
Ich schrieb auch schon, dass ich nichts gegen Muslime habe, solange sie in abgeschwächter Form nach dem Koran leben, sprich sich von Ehrenmorden distanzieren, sich vom Töten allgemein distanzieren, die Gleichberechtigung von Mann und Frau klar definiert werden kann, was absolut nicht der Fall ist, lebt man nach dem Koran.
Ich habe auch nichts gegen Flüchtlinge, sofern sie denn wirkliche Hilfe brauchen, gestern las ich aufgrund der Diskussionen hier in einem Politikforum, nach einer Studie recherchiert, dass es sich alleine bei den Flüchtlingen in Deutschland zu 98 % um Wirtschaftsflüchtlinge handelt! Dann stellt sich mir doch als Bürger die Frage, ob man nicht irgendwie veräppelt wird!
Der Islam zeigt halt in aller Welt und auch in Deutschland Tendenzen an, ins gefährliche zu gehen, was das Christentum nicht tut, eher im Gegenteil, in vielen islamischen Ländern, sind die Verfolgten doch die Christen, nicht die Moslems.
Wie ich schon gestern schrieb, ich habe durchgehend nur negative Erfahrungen mit Moslems sammeln dürfen und das liegt mit Sicherheit nicht an meinem Auftreten oder meiner derzeitigen Einstellung, denn durch Erfahrungen wird man geprägt und die ziehen sich durch mein komplettes Leben, vom 1. Mal verprügelt von "Klein Murat" mit 7 bis hin zu Erfahrungen im Erwachsenenalter. Ich würde mich hüten, nen Türken oder Araber auch nur schief anzugucken in der Öffentlichkeit, viel zu gross wäre meine Sorge, direkt wieder eins drauf zu kriegen. Deswegen kann man das mit an der eigenen Nase etc. mal getrost vergessen.
Mir ist auch bewusst, dass es mit Sicherheit auch friedliche Moslems gibt, nur wer sagt mir oder euch denn, dass eurer freundlicher Dönerverkäufer von nebenan oder der nette Gemüsehändler, nicht bei Ladenschluss doch radikaler Islamist ist? Das kann man weder beurteilen noch wissen. Und von daher bin ich nach den Geschehnissen in aller Welt, dem Koran und dem Islam nicht mehr gut gesonnen, da ich auch denke das ein friedliches Zusammenleben mit Leuten, die den Islam praktizieren, sich an den Koran halten in unserem Land auf Dauer nicht möglich ist.
So und jetzt darf wie gestern gerne wieder draufgehauen werden und alles ins lächerliche gezogen werden, macht nichts!
08.01.2015 06:31
Und nochmal zu den aktuellen Geschehnissen in Frankreich, über die ja hier so gut wie kein Wort verloren wird, so als wäre nichts passiert.
Ich finde jede Zeitung der Welt sollte heute aus Solidarität mal ne Mohammed Karrikatur abdrucken,
Mal gucken ob der Bischof von Köln heute auch wieder das Licht ausmacht!!??
Ich finde jede Zeitung der Welt sollte heute aus Solidarität mal ne Mohammed Karrikatur abdrucken,
Mal gucken ob der Bischof von Köln heute auch wieder das Licht ausmacht!!??
08.01.2015 06:42
Zitat von silbermarie:
Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass ich mich irgendwo extrem oder hasserfüllt geäußert habe (verwechselst du mich da eventuell mit 1, 2 anderen Userinnen?)
Ich habe auch nichts gegen Muslime als Menschen, noch habe ich behauptet, dass diese das Böse verkörpern, aber ich halte eben überhaupt nichts vom Islam , weil ich nach der Auseinandersetzung damit zu dem Schluss gekommen bin, dass er ein zerstörerisches, politisch-religiöses System ist.
Ich finde es immer wieder erstaunlich und sehr symptomatisch, dass jene, die Kritik am Islam oder Ablehnung ihm gegenüber äußern, als "hasserfüllt" oder gar "Hassprediger" bezeichnet werden, dass man das gleiche aber jenen, die gegen das Christentum, den Kommunismus oder sonst irgendein beliebiges System reden, nicht vorwirft. Das ist dann plötzlich "berechtigte Kritik" oder "Recht auf eine eigene Meinung", aber wenn man von diesem Recht hinsichtlich des Islam Gebrauch macht, dann ist man plötzlich ein rechter Hassprediger.
Und genau das beweist wieder einmal, dass manche Vorurteile eben doch zutreffen, unter anderem das, dass Muslime keinerlei Kritik an ihrer Religion dulden und im Fall des Falles sofort in den "Wir sind Opfer von Hass und Vorurteilen"-Modus umschalten, anstatt mal zu überlegen und zu reflektieren, welchen Teil sie dazu beitragen, dass es zu solchen Urteilen überhaupt erst kommt.
Und, weil immer so oft mit der Nächstenliebe argumentiert wird: Nächstenliebe bedeutet nicht, dass ich alles tolerieren und gut finden muss. Nächstenliebe kann sich auch darin äußern, dass ich klar und deutlich äußere, wo ich Mensch und Gesellschaft in Gefahr sehe, um sie genau davor zu bewahren.
Schließlich würde auch niemand auf die Idee kommen, zu sagen, Christen hätten sich aus Nächstenliebe und Toleranz nicht gegen den Nationalsozialismus stellen dürfen, denn sich gegen irgendetwas zu stellen, ist in euren Augen ja anscheinen nicht mit Nächstenliebe vereinbar.
Agape ist jedoch etwas völlig anderes als grenzenlose, blinde und naive Toleranz.
Ich wünsche euch nichtsdestotrotz viel Erfolg bei eurem Tag der offenen Tür.
Gute Nacht
Ich denke, wenn du den Punkt schon früher klar herausgearbeitet hättest, hätten einige Missverständnisse vermieden werden können und weniger Gefühle verletzt.
Selbst wenn ich das per se ziemlich absurd finde, da ich es emotional nahezu unmöglich finde, da eine Grenze zu ziehen, aber das ist ja nicht Thema und ich würde in dem Punkt vermutlich sowieso argumentativ unterliegen, weil das eine rein emotionale Kiste ist.
08.01.2015 06:55
Zitat von Normasun:
Und nochmal zu den aktuellen Geschehnissen in Frankreich, über die ja hier so gut wie kein Wort verloren wird, so als wäre nichts passiert.
Ich finde jede Zeitung der Welt sollte heute aus Solidarität mal ne Mohammed Karrikatur abdrucken,
Mal gucken ob der Bischof von Köln heute auch wieder das Licht ausmacht!!??
Ich bleibe dabei, dass deine Beiträge hasserfüllt, verallgemeinernd und unangebracht sind. Auch wenn ich das Wort "Hassprediger" nie benutzt habe und auch nicht benutzen werde, egal wie oft du es behauptest.
Und zu den 98% wäre eine Quelle ganz nett, danke!
Übrigens kann ich aufgrund deiner Erfahrungen sogar verstehen, wie du zu deinem Urteil kommst. Es bleibt nur trotzdem ein falscher Rückschluss. Deine Erfahrungen hast du nicht mit "dem Islam" gemacht, sondern mit dem sozialen Abseits einer punktuell gescheiterten Einwanderungspolitik. Dennoch tut es mir wirklich sehr leid, was du erleben musstest. Das muss schlimm für dich sein, dich so gefährdet zu fühlen. Niemand sollte Angst haben müssen und es sollte auch dringend vermieden werden, dass noch mehr Menschen das so erleben wie du. Und zwar in beide Richtungen. Genau deswegen ärgert mich deine Art zu schreiben hier so, denn sie bewirkt genau, dass damit weitergemacht wird, zwei gegnerische Parteien zu schaffen, die immer hasserfüllter aufeinander eindreschen. Das verschlimmert die Situation anstatt zu deseskalieren. Genau darum macht auch der Bischof von Köln auch das Licht aus. Sein Chef zeigt nämlich momentan recht anschlaulich, um wieviel besser Verständigung klappt, wenn man aufeinander zugeht anstatt sich gegenseitig zu verurteilen.
Das selbe würde ich übrigens schreiben, würde hier jemand islamistisches Gedankengut posten und über "Ungläubige" hetzen. Aber das tut hier ja zum Glück niemand.
08.01.2015 07:08
Noch ein Nachtrag:
Ich finde es mehr als nur daneben, allen, die nicht spontan in Islamophobie verfallen zu unterstellen, sie würden sich nicht für die Opfer von gestern interessieren.
Mich interessiert das sehr wohl und ich betrachte das auch mit Bestürzung. Zum einen, weil Menschen grundlos sterben mussten, nur weil sie dem Hass und dem Unverständnis anderer ausgesetzt waren, was nun wiederum zu noch mehr Hass führt. Das ist sehr bitter und macht mich auch wütend. Dumme, verblendete Menschen feiern das nun als Erfolg, haben jede Menschlichkeit abgelegt. Und das auch noch ohne das Eigentor zu bemerken, das sie damit geschossen haben.
Zum anderen, weil das ein direkter Angriff auf die Pressefreiheit war, was so was von gar nicht geht. Ich hoffe auch und ich gehe auch davon aus, dass man sich davon nicht einschüchtern lässt.
Ich hoffe, das war dir nun Erwähnung genug, zumal es entgegen deiner Behauptung auch nicht die Erste hier war.
Ich finde es mehr als nur daneben, allen, die nicht spontan in Islamophobie verfallen zu unterstellen, sie würden sich nicht für die Opfer von gestern interessieren.
Mich interessiert das sehr wohl und ich betrachte das auch mit Bestürzung. Zum einen, weil Menschen grundlos sterben mussten, nur weil sie dem Hass und dem Unverständnis anderer ausgesetzt waren, was nun wiederum zu noch mehr Hass führt. Das ist sehr bitter und macht mich auch wütend. Dumme, verblendete Menschen feiern das nun als Erfolg, haben jede Menschlichkeit abgelegt. Und das auch noch ohne das Eigentor zu bemerken, das sie damit geschossen haben.
Zum anderen, weil das ein direkter Angriff auf die Pressefreiheit war, was so was von gar nicht geht. Ich hoffe auch und ich gehe auch davon aus, dass man sich davon nicht einschüchtern lässt.
Ich hoffe, das war dir nun Erwähnung genug, zumal es entgegen deiner Behauptung auch nicht die Erste hier war.
08.01.2015 07:18
Zitat von Normasun:
Das mit dem Hassprediger ist hier aber schon gefallen, sobald man hier sowie auch anders Kritik am Islam äussert, ist man entweder ein Rassist oder man wird nicht für voll genommen oder man wird als Idiot dargestellt.
Dazu fand ich übrigens gestern einen sehr interessanten Satz im Netz, wie kann ein Islamkritiker ein Rassist sein, wo der Islam doch gar keine Rasse ist?
Ich schrieb auch schon, dass ich nichts gegen Muslime habe, solange sie in abgeschwächter Form nach dem Koran leben, sprich sich von Ehrenmorden distanzieren, sich vom Töten allgemein distanzieren, die Gleichberechtigung von Mann und Frau klar definiert werden kann, was absolut nicht der Fall ist, lebt man nach dem Koran.
Ich habe auch nichts gegen Flüchtlinge, sofern sie denn wirkliche Hilfe brauchen, gestern las ich aufgrund der Diskussionen hier in einem Politikforum, nach einer Studie recherchiert, dass es sich alleine bei den Flüchtlingen in Deutschland zu 98 % um Wirtschaftsflüchtlinge handelt! Dann stellt sich mir doch als Bürger die Frage, ob man nicht irgendwie veräppelt wird!
Der Islam zeigt halt in aller Welt und auch in Deutschland Tendenzen an, ins gefährliche zu gehen, was das Christentum nicht tut, eher im Gegenteil, in vielen islamischen Ländern, sind die Verfolgten doch die Christen, nicht die Moslems.
Wie ich schon gestern schrieb, ich habe durchgehend nur negative Erfahrungen mit Moslems sammeln dürfen und das liegt mit Sicherheit nicht an meinem Auftreten oder meiner derzeitigen Einstellung, denn durch Erfahrungen wird man geprägt und die ziehen sich durch mein komplettes Leben, vom 1. Mal verprügelt von "Klein Murat" mit 7 bis hin zu Erfahrungen im Erwachsenenalter. Ich würde mich hüten, nen Türken oder Araber auch nur schief anzugucken in der Öffentlichkeit, viel zu gross wäre meine Sorge, direkt wieder eins drauf zu kriegen. Deswegen kann man das mit an der eigenen Nase etc. mal getrost vergessen.
Mir ist auch bewusst, dass es mit Sicherheit auch friedliche Moslems gibt, nur wer sagt mir oder euch denn, dass eurer freundlicher Dönerverkäufer von nebenan oder der nette Gemüsehändler, nicht bei Ladenschluss doch radikaler Islamist ist? Das kann man weder beurteilen noch wissen. Und von daher bin ich nach den Geschehnissen in aller Welt, dem Koran und dem Islam nicht mehr gut gesonnen, da ich auch denke das ein friedliches Zusammenleben mit Leuten, die den Islam praktizieren, sich an den Koran halten in unserem Land auf Dauer nicht möglich ist.
So und jetzt darf wie gestern gerne wieder draufgehauen werden und alles ins lächerliche gezogen werden, macht nichts!
Wer sagt dir, dass der Gerd Müller, Wirt deines Lieblingsrestaurantes "Zur Deutschen Eiche", nicht abends zum Frauenprügler, Kinderschänder und Mörder wird?! Wenn ich solche Sätze höre, könnte ich echt kotzen!
08.01.2015 07:49
Zitat von silbermarie:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Astra_85:
Zitat von silbermarie:
...
Marie du misst mit zweierlei Maas. Gabs jemals ein Kurdistans?
Dein Hintergrundwissen bewegt dich nicht dazu objektiv zu "Urteilen"
Ich liebe es mich mit gläubigen Menschen zu unterhalte, egal welcher Religion sie angehören. Diese Menschen zeichnen sich durch ihre Herzlichkeit und sind offen ohne Vorurteile. ( meine Erfahrung )
Du bist nicht verheiratet, hast ein Kind und hibbelst laut Ticker auf dein 2.
In einem Thread hast du dich gegen die künstliche Befruchtung geäußert?
Oder dass du Homosexualität nicht sehr tolerant gegenüberstehst.
( korrigiere mich wenn ich falsch liege, hab's nur wage in Erinnerung. )
Und als Begründung nanntest du deinen Glauben.
Also legst du dir deinen Glauben auch so zu Recht wie es dir passt?!
Ich kenne eine Kindergartenleitung, die 15 Jahre als Leitung bei der katholischen Kirche gearbeitet hat. Sie hat ihren Job super gemacht!!
Ihr wurde die Leitungsposition entzogen weil sie sich von ihrem Mann scheiden lassen hat!!! Sie sollte in einer Gruppe als Zweitkraft arbeiten und hat dann freiwillig gekündigt.
In Deutschland hat die Kirche die Absolution, bei einigen Punkten vor dem Gesetz zu stehen. Das gilt sonst nur für die Bundeswehr.
Wieso kannst du dein Glauben deinem Leben anpassen und wir sind keine echten Moslems weil wir nicht extrem fanatisch, islamistisch oder sonst was sind?
Da bringt es mal jemand auf den Punkt!
Mein Privatleben steht doch hier gar nicht zur Diskussion
Was hat mein Privatleben mit den problematischen Aspekten des Islam zu tun? Genau nichts.
Dass du es hier dennoch zum Diskussionsgegenstand machen willst, zeigt mir nur, dass du keine rationalen Argumente mehr vorzuweisen hast.
Ob ich verheiratet bin oder nicht, und ob ich 10 uneheliche Kinder habe, spielt keine Rolle, da ich nie irgendwo behauptet habe, dass ich ein biblisch einwandfreies Leben führe.
Vorurteile hat jeder Mensch und wer etwas anderes behauptet, lügt.
Ich halte es da mit Henryk M. Broder:
"Vorurteile sind harmlos; man braucht sie, um sich im Leben zurechtzufinden. Ich habe Vorurteile, Sie haben Vorurteile, jeder Mensch hat Vorurteile. Und wir stören uns nur an negativen Vorurteilen. Wenn ich Ihnen sage, dass die Deutschen fleißig, diszipliniert und gastfreundlich sind, werden Sie mir erfreut zustimmen. Wenn ich dagegen sage, dass die Deutschen geizig, humorlos und kindisch sind, werden Sie sich vermutlich empören. Das, werden sie sagen, ist eine unzulässige Verallgemeinerung.[...]Der Unterschied zwischen einem Vorurteil und einem Ressentiment ist folgender: Ein Vorurteil zielt auf das Verhalten eines Menschen, ein Ressentiment auf dessen Existenz."
Ich bin herzlich, aber nicht gutgläubig.
Ich bin offen, aber nicht beliebig.
Ich habe Vorurteile, positive wie negative, aber keine Ressentiments.
Mal ein Beispiel: Gegenüber Neonazis hat doch auch jeder negative Vorurteile, aber da findet seltsamerweise keiner was dran auszusetzen. Das ist dann aber auch Doppelmoral, denn wenn man keine Vorurteile haben darf, dann aber auch wirklich gegen niemanden.
Was ich sehe, ist, dass ihr da aber auch genau so picky seid, wie ihr es mir vorwerfen wollt: Ihr entscheidet selbst willkürlich, gegen wenn Vorurteile legitim sein sollen (Rechte, Kirche, Israel...).
Genau so wenig ist irgendein Mensch auf dieser Welt objektiv. Ihr beide seid genau so wenig objektiv, wie ich. Pro-Islam zu sein bedeutet eben nicht, objektiv zu sein. Es ist subjektiv, nur eben aus der anderen Perspektive.
Ich verstehe übrigens nicht, warum immer wieder behauptet wird, ich hätte mich gegen künstliche Befruchtung geäußert. Das Gegenteil war der Fall: Ich habe sie als legitime medizinische Behandlung im Fall einer Unfruchtbarkeit bezeichnet.
Du hast aus deinem Leben erzählt und ich finde es schön und richtig, wie du lebst, halte es in seiner offensichtlichen Liberalität aber absolut nicht für repräsentativ für den gelebten Islam, genau so wenig, wie mein "Lotterleben" für das gelebte Christentum repräsentativ ist.
Uns unterscheidet nur, dass du deinen an liberale Vorstellungen angepassten Islam als die korrekte Auslebung desselben präsentierst, während ich offen zugebe, dass mein Leben momentan nicht christlichen Idealmaßstäben entspricht.
Ich werde mein Privatleben hier aber, wie gesagt, nicht weiter diskutieren, weil es einfach nicht zielführend ist und hier nicht hergehört.
Ich bin weder pro-Islam, noch pro-christlich oder what ever. Ich bin pro-Mensch. Ich glaube an keinen Gott, aber es ist mir (im Gegensatz zu einigen anderen) auch völlig egal, woran andere glauben. Ich toleriere alle Religionen und vor allem die Menschen dahinter, so lange sie niemandem weh tun. Der Islam kann nichts für die missinterpretation und das Fehlverhalten einzelner. Genau so wenig wie die ganze Klasse etwas dafür kann, wenn einer sich nicht an die Regeln hält und den Lehrer mit Papierkügelchen beschießt (nur um nicht immer mit Nazi-Vergleichen ankommen zu müssen).
Und ich finde sehr wohl, dass dein Privatleben eine Rolle spielt. Man kann nicht A sagen, dann B machen, aber bei anderen Leuten ankreiden, wenn sie es genau so handhaben.
Wenn wir gerade schon dabei sind...ich kenne keinen einzigen Moslem mit verquerten Ansichten oder "falschen" verhalten. Die, die ich kenne, waren alle mit mir auf dem Gymnasium (krass, gebildete Moslems -.-), tragen Kopftuch oder auch nicht, sind proleten oder auch nicht, haben ein gutes abi oder auch nicht. Eben Menschen wie jeder andere auch. Und wenn jetzt jemand mit pöbelnden Jugendlichen kommt. Davon gibt es Moslems, wie Christen. Hat also offenbar nichts mit Religion zu tun...
08.01.2015 07:54
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass ich mich irgendwo extrem oder hasserfüllt geäußert habe (verwechselst du mich da eventuell mit 1, 2 anderen Userinnen?)
Ich habe auch nichts gegen Muslime als Menschen, noch habe ich behauptet, dass diese das Böse verkörpern, aber ich halte eben überhaupt nichts vom Islam , weil ich nach der Auseinandersetzung damit zu dem Schluss gekommen bin, dass er ein zerstörerisches, politisch-religiöses System ist.
Ich finde es immer wieder erstaunlich und sehr symptomatisch, dass jene, die Kritik am Islam oder Ablehnung ihm gegenüber äußern, als "hasserfüllt" oder gar "Hassprediger" bezeichnet werden, dass man das gleiche aber jenen, die gegen das Christentum, den Kommunismus oder sonst irgendein beliebiges System reden, nicht vorwirft. Das ist dann plötzlich "berechtigte Kritik" oder "Recht auf eine eigene Meinung", aber wenn man von diesem Recht hinsichtlich des Islam Gebrauch macht, dann ist man plötzlich ein rechter Hassprediger.
Und genau das beweist wieder einmal, dass manche Vorurteile eben doch zutreffen, unter anderem das, dass Muslime keinerlei Kritik an ihrer Religion dulden und im Fall des Falles sofort in den "Wir sind Opfer von Hass und Vorurteilen"-Modus umschalten, anstatt mal zu überlegen und zu reflektieren, welchen Teil sie dazu beitragen, dass es zu solchen Urteilen überhaupt erst kommt.
Und, weil immer so oft mit der Nächstenliebe argumentiert wird: Nächstenliebe bedeutet nicht, dass ich alles tolerieren und gut finden muss. Nächstenliebe kann sich auch darin äußern, dass ich klar und deutlich äußere, wo ich Mensch und Gesellschaft in Gefahr sehe, um sie genau davor zu bewahren.
Schließlich würde auch niemand auf die Idee kommen, zu sagen, Christen hätten sich aus Nächstenliebe und Toleranz nicht gegen den Nationalsozialismus stellen dürfen, denn sich gegen irgendetwas zu stellen, ist in euren Augen ja anscheinen nicht mit Nächstenliebe vereinbar.
Agape ist jedoch etwas völlig anderes als grenzenlose, blinde und naive Toleranz.
Ich wünsche euch nichtsdestotrotz viel Erfolg bei eurem Tag der offenen Tür.
Gute Nacht
Ich denke, wenn du den Punkt schon früher klar herausgearbeitet hättest, hätten einige Missverständnisse vermieden werden können und weniger Gefühle verletzt.
Selbst wenn ich das per se ziemlich absurd finde, da ich es emotional nahezu unmöglich finde, da eine Grenze zu ziehen, aber das ist ja nicht Thema und ich würde in dem Punkt vermutlich sowieso argumentativ unterliegen, weil das eine rein emotionale Kiste ist.
Naja, ich finde es traurig genug, dass ich einer Behauptung widersprechen beziehungsweise diese richtig stellen muss, die ich überhaupt nie getätigt habe, sondern die mir durch böswillige Lesart unterstellt wurde.
Ich habe nie irgendwo behauptet, Muslime zu hassen oder in ihnen Das Böse™ zu sehen.
Das haben sich Userinnen zusammengesponnen in der Art wie "Du findest Fußball blöd, also hasst du alle Fußballer!"
Ist mMn. eine ziemlich unredliche Diskussionskultur
Ich verstehe gar nicht, was du daran absurd findest?
Wo doch so viel auf der christlichen Nächstenliebe herumgehackt wird - die sagt nämlich folgendes: Liebe den Sünder, aber nicht die Sünde.
Ich muss jemanden als Menschen also selbstverständlich respektieren, aber ich muss nicht das respektieren, was er tut, wenn ich es für schädlich halte.
Und genau daran krankt der Islam in den meisten Fällen - wenn Menschen nicht das tun, was der Islam für richtig hält, gibt er sie (z.T. im wortwörtlichen Sinne) zum Abschuss frei. Er fährt, was Toleranz und Achtung angeht, eine absolute Einbahnstraße.
08.01.2015 07:56
Zitat von Mamota:
Noch ein Nachtrag:
Ich finde es mehr als nur daneben, allen, die nicht spontan in Islamophobie verfallen zu unterstellen, sie würden sich nicht für die Opfer von gestern interessieren.
Mich interessiert das sehr wohl und ich betrachte das auch mit Bestürzung. Zum einen, weil Menschen grundlos sterben mussten, nur weil sie dem Hass und dem Unverständnis anderer ausgesetzt waren, was nun wiederum zu noch mehr Hass führt. Das ist sehr bitter und macht mich auch wütend. Dumme, verblendete Menschen feiern das nun als Erfolg, haben jede Menschlichkeit abgelegt. Und das auch noch ohne das Eigentor zu bemerken, das sie damit geschossen haben.
Zum anderen, weil das ein direkter Angriff auf die Pressefreiheit war, was so was von gar nicht geht. Ich hoffe auch und ich gehe auch davon aus, dass man sich davon nicht einschüchtern lässt.
Ich hoffe, das war dir nun Erwähnung genug, zumal es entgegen deiner Behauptung auch nicht die Erste hier war.
08.01.2015 08:07
Zitat von Stefanka93:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Astra_85:
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Da bringt es mal jemand auf den Punkt!
Mein Privatleben steht doch hier gar nicht zur Diskussion
Was hat mein Privatleben mit den problematischen Aspekten des Islam zu tun? Genau nichts.
Dass du es hier dennoch zum Diskussionsgegenstand machen willst, zeigt mir nur, dass du keine rationalen Argumente mehr vorzuweisen hast.
Ob ich verheiratet bin oder nicht, und ob ich 10 uneheliche Kinder habe, spielt keine Rolle, da ich nie irgendwo behauptet habe, dass ich ein biblisch einwandfreies Leben führe.
Vorurteile hat jeder Mensch und wer etwas anderes behauptet, lügt.
Ich halte es da mit Henryk M. Broder:
"Vorurteile sind harmlos; man braucht sie, um sich im Leben zurechtzufinden. Ich habe Vorurteile, Sie haben Vorurteile, jeder Mensch hat Vorurteile. Und wir stören uns nur an negativen Vorurteilen. Wenn ich Ihnen sage, dass die Deutschen fleißig, diszipliniert und gastfreundlich sind, werden Sie mir erfreut zustimmen. Wenn ich dagegen sage, dass die Deutschen geizig, humorlos und kindisch sind, werden Sie sich vermutlich empören. Das, werden sie sagen, ist eine unzulässige Verallgemeinerung.[...]Der Unterschied zwischen einem Vorurteil und einem Ressentiment ist folgender: Ein Vorurteil zielt auf das Verhalten eines Menschen, ein Ressentiment auf dessen Existenz."
Ich bin herzlich, aber nicht gutgläubig.
Ich bin offen, aber nicht beliebig.
Ich habe Vorurteile, positive wie negative, aber keine Ressentiments.
Mal ein Beispiel: Gegenüber Neonazis hat doch auch jeder negative Vorurteile, aber da findet seltsamerweise keiner was dran auszusetzen. Das ist dann aber auch Doppelmoral, denn wenn man keine Vorurteile haben darf, dann aber auch wirklich gegen niemanden.
Was ich sehe, ist, dass ihr da aber auch genau so picky seid, wie ihr es mir vorwerfen wollt: Ihr entscheidet selbst willkürlich, gegen wenn Vorurteile legitim sein sollen (Rechte, Kirche, Israel...).
Genau so wenig ist irgendein Mensch auf dieser Welt objektiv. Ihr beide seid genau so wenig objektiv, wie ich. Pro-Islam zu sein bedeutet eben nicht, objektiv zu sein. Es ist subjektiv, nur eben aus der anderen Perspektive.
Ich verstehe übrigens nicht, warum immer wieder behauptet wird, ich hätte mich gegen künstliche Befruchtung geäußert. Das Gegenteil war der Fall: Ich habe sie als legitime medizinische Behandlung im Fall einer Unfruchtbarkeit bezeichnet.
Du hast aus deinem Leben erzählt und ich finde es schön und richtig, wie du lebst, halte es in seiner offensichtlichen Liberalität aber absolut nicht für repräsentativ für den gelebten Islam, genau so wenig, wie mein "Lotterleben" für das gelebte Christentum repräsentativ ist.
Uns unterscheidet nur, dass du deinen an liberale Vorstellungen angepassten Islam als die korrekte Auslebung desselben präsentierst, während ich offen zugebe, dass mein Leben momentan nicht christlichen Idealmaßstäben entspricht.
Ich werde mein Privatleben hier aber, wie gesagt, nicht weiter diskutieren, weil es einfach nicht zielführend ist und hier nicht hergehört.
Ich bin weder pro-Islam, noch pro-christlich oder what ever. Ich bin pro-Mensch. Ich glaube an keinen Gott, aber es ist mir (im Gegensatz zu einigen anderen) auch völlig egal, woran andere glauben. Ich toleriere alle Religionen und vor allem die Menschen dahinter, so lange sie niemandem weh tun. Der Islam kann nichts für die missinterpretation und das Fehlverhalten einzelner. Genau so wenig wie die ganze Klasse etwas dafür kann, wenn einer sich nicht an die Regeln hält und den Lehrer mit Papierkügelchen beschießt (nur um nicht immer mit Nazi-Vergleichen ankommen zu müssen).
Und ich finde sehr wohl, dass dein Privatleben eine Rolle spielt. Man kann nicht A sagen, dann B machen, aber bei anderen Leuten ankreiden, wenn sie es genau so handhaben.
Wenn wir gerade schon dabei sind...ich kenne keinen einzigen Moslem mit verquerten Ansichten oder "falschen" verhalten. Die, die ich kenne, waren alle mit mir auf dem Gymnasium (krass, gebildete Moslems -.-), tragen Kopftuch oder auch nicht, sind proleten oder auch nicht, haben ein gutes abi oder auch nicht. Eben Menschen wie jeder andere auch. Und wenn jetzt jemand mit pöbelnden Jugendlichen kommt. Davon gibt es Moslems, wie Christen. Hat also offenbar nichts mit Religion zu tun...
Und das ist der Punkt, wo ich dir widersprechen muss, weil ich derlei nie behauptet habe, sondern ihr.
Ihr seid diejenigen, die behaupten, Islamisten sagten A aber machten dann B, hielten sich also nicht an den Koran, obwohl sie sich darauf berufen.
Ich hingegen behaupte, dass Islamisten sich sehr wohl an den Koran halten, und zwar in der Art, wie schon Mohammed gehandelt hat und wie er es sich für seine Anhänger vorgestellt hat.
"A sagen und B tun" trifft da meiner Ansicht nach eher auf Astra zu, denn sie hält sich offenbar nur sehr lose an den Koran. Auch das habe ich nicht kritisiert, sondern sogar gelobt, weil ich es gut finde, nach dem Motto: Je weniger Islam, desto besser.
Aber sie ist damit eben nicht repräsentativ für eine "koranfeste" Muslima. So wie ich an keiner Stelle behauptet habe, der Inbegriff eines einwandfreien Christen (gibt es sowieos nicht - genau um den Punkt dreht sich ja auch das Christentum) zu sein.
Ich toleriere auch jede Religion, solange sie keinen Schaden verursacht (z.B. Judentum, Buddhismus, Taoismus).
Aber der Islam überschreitet eben dieses "solange" und verursacht weltweit sehr viel Schaden in Form von Unterdrückung, Intoleranz, Verfolgung (übrigens sind Christen die weltweit am meisten unter Verfolgung leidende Religion!), Meinungsdiktatur und so weiter.
Wenn es nur Einzelfälle wären, die mit Papierkügelchen werfen, wäre die globale Auswirkung nicht so enorm. Da könnten nicht Milliarden von Menschen in ca. 40 muslimischen Staaten geknechtet und unterdrückt werden.
Ich habe ja früher im Thread eine repräsentative Studie verlinkt, die gezeigt hat, dass für uns als radikalislamisch empfundene Ansichten eben keine Einzelfälle, sondern eben sehr weit verbreitet sind (z.B. stimmten mehr als die Hälfte aller befragten Muslime der Aussage zu, dass es nur eine einzige Auslegungsart des Koran gäbe).
Es ist schon eine sehr große Anhäufung von Einzelfällen, wo ich mich frage: Ab welcher Häufung sind Einzelfälle eigentlich keine Einzelfälle mehr?
08.01.2015 08:09
Zitat von Normasun:
Das mit dem Hassprediger ist hier aber schon gefallen, sobald man hier sowie auch anders Kritik am Islam äussert, ist man entweder ein Rassist oder man wird nicht für voll genommen oder man wird als Idiot dargestellt.
Dazu fand ich übrigens gestern einen sehr interessanten Satz im Netz, wie kann ein Islamkritiker ein Rassist sein, wo der Islam doch gar keine Rasse ist?
Ich schrieb auch schon, dass ich nichts gegen Muslime habe, solange sie in abgeschwächter Form nach dem Koran leben, sprich sich von Ehrenmorden distanzieren, sich vom Töten allgemein distanzieren, die Gleichberechtigung von Mann und Frau klar definiert werden kann, was absolut nicht der Fall ist, lebt man nach dem Koran.
Ich habe auch nichts gegen Flüchtlinge, sofern sie denn wirkliche Hilfe brauchen, gestern las ich aufgrund der Diskussionen hier in einem Politikforum, nach einer Studie recherchiert, dass es sich alleine bei den Flüchtlingen in Deutschland zu 98 % um Wirtschaftsflüchtlinge handelt! Dann stellt sich mir doch als Bürger die Frage, ob man nicht irgendwie veräppelt wird!
Der Islam zeigt halt in aller Welt und auch in Deutschland Tendenzen an, ins gefährliche zu gehen, was das Christentum nicht tut, eher im Gegenteil, in vielen islamischen Ländern, sind die Verfolgten doch die Christen, nicht die Moslems.
Wie ich schon gestern schrieb, ich habe durchgehend nur negative Erfahrungen mit Moslems sammeln dürfen und das liegt mit Sicherheit nicht an meinem Auftreten oder meiner derzeitigen Einstellung, denn durch Erfahrungen wird man geprägt und die ziehen sich durch mein komplettes Leben, vom 1. Mal verprügelt von "Klein Murat" mit 7 bis hin zu Erfahrungen im Erwachsenenalter. Ich würde mich hüten, nen Türken oder Araber auch nur schief anzugucken in der Öffentlichkeit, viel zu gross wäre meine Sorge, direkt wieder eins drauf zu kriegen. Deswegen kann man das mit an der eigenen Nase etc. mal getrost vergessen.
Mir ist auch bewusst, dass es mit Sicherheit auch friedliche Moslems gibt, nur wer sagt mir oder euch denn, dass eurer freundlicher Dönerverkäufer von nebenan oder der nette Gemüsehändler, nicht bei Ladenschluss doch radikaler Islamist ist? Das kann man weder beurteilen noch wissen. Und von daher bin ich nach den Geschehnissen in aller Welt, dem Koran und dem Islam nicht mehr gut gesonnen, da ich auch denke das ein friedliches Zusammenleben mit Leuten, die den Islam praktizieren, sich an den Koran halten in unserem Land auf Dauer nicht möglich ist.
So und jetzt darf wie gestern gerne wieder draufgehauen werden und alles ins lächerliche gezogen werden, macht nichts!
Mach ich.
Und weil man es nicht beurteilen kann, wer Islamist ist und wer nicht, hast du eben gestern beschlossen, dass jeder arabisch aussehende Mensch, den du auf der Straße siehst einer ist?
Ja, ich beziehe mich dabei immer noch auf dein Zitat von gestern "Sobald man in Neukölln in den Supermarkt geht sieht man lauter Islamisten" - nun plötzlich die Aussage "Man kann nicht beurteilen wer Islamist ist" .
Wie passt das zusammen?
Davon mal ab: Das Wort Islamist steht eigentlich für "Islamwissenschaftler". Kann also auch der christliche Klaus Müller von nebenan sein. Ich hege Zweifel daran, dass alle Muslime, die du im Supermarkt siehst Wissenschaftler sind. Erst vor einigen Jahren fand das Wort Islamist dank der Medien eine zweite, neue Bedeutung (Muslime, die radimkal sind, dich mit allen Mitteln bekehren wollen, teils friedlich oder aber mit Gewalt und Terror). Auch hier hab ich meine Zweifel, dass das auf sämtliche bärtige Opas bei Aldi zutrifft.
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