Pegida-ich schäme mich für Deutschland!
08.01.2015 13:22
Zitat von Botticelli:
Zitat von Mamota:
Zitat von Botticelli:
Ihr habt ja alle spannende Menschen um euch( das ist ernst gemeint, bevor es jemand falsch versteht)
Ich kann nur mit einem Gläubigen Christen dienen, der 2 mal am Tag in der Bibel liest. Jeden Sonn- und Feiertag in die Kirche geht... usw
und mich bringt es manchmal auf die Palme![]()
Für ihn gibt es keine Dinos, keine Neandertaler etc. Die Welt ist so entstanden wie es in der Bibel steht! Punkt. Da gibt es auch nichts zu diskutieren!!!
Achja da könnte ich noch ewig weiter machen. Ich komme übrigens in die Hölle, meine Kinder etc auch.
Oh, ein Klischeeevangelikaler!Weiß er schon von Maries Antichristtheorie?
![]()
Ne, davon gibt es natürlich auch ganz liebe Exemplare.
Wagen es ja nicht was gegen die Bibel zu sagen. Maria Evangelium? Ausgedacht.
Wie Jesus entstanden ist... der Heilige Geist
meine antwort: ich habe 2 Kinder, da ist nichts mit Geist.![]()
seine antwort: wenn du glauben würdest, wüsstest du die antwort!
Und so kann ich dir 100 Beispiele geben. Seine Standard Antwort: Gott will es so, oder Gott wird uns lenken, oder Gott wird uns schon den richtigen Weg weisen.....
Ja, das kenne ich leider von vielen Leuten, die sich ideologisch innerhalb eines geschlossenen Systems befinden. Es gibt immer ein "Deckelargument", gegen das man mit noch so guten Argumenten nicht ankann. Traurig, dass sowas immer größere Anziehungskraft zu haben scheint. Ich habe da immer das Gefühl, als würde man die Epoche der Aufklärung einfach so aus dem Gedächtnis radieren.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
08.01.2015 13:28
Zitat von June87:Ich sehe das ähnlich wie du, v.a. Medieneinfluss vs. Lebensrealität. Wobei ich nicht bei allen hier das Gefühl hatte, eine Diskussion wäre sinnlos.
Ich hab heute frei und mich durch so ziemlich den ganzen Thread gelesen (bis auf die letzten paar Seiten). Bin ich da alleine, oder ist es nicht eigentlich sinnlos über das Christentum und den Islam zu diskutieren, wenn man laut einiger Unserigen hier die Bibel frei von der Leber weg interpretieren darf, das aber beim Koran angeblich nicht erlaubt sein soll?
Also vielleicht kenne ich auch einfach zuviel Muslime, um mich da zu wundern. All meine Freunde nehmen den Koran genausowenig wörtlich, wie christliche Freunde die Bibel wörtlich nehmen. Und das muss nunmal gesagt sein, da sind beide "Bücher" schon hetzerisch.
In einer Diskussion, in der der einen Seite quasi direkt etwas allgemein unterstellt wird (Muslime interpretieren den Koran nicht und leben ihre Religion sehr streng aus), ergibt sich doch quasi gar keine Diskussionsgrundlage![]()
Volt haben auch viele Leute einfach das extrem im Kopf, weil es so viel Medienzuspruch findet? Meine Lebensrealität spiegelt es definitiv gar nicht wieder
08.01.2015 14:58
Zitat von June87:
Ich hab heute frei und mich durch so ziemlich den ganzen Thread gelesen (bis auf die letzten paar Seiten). Bin ich da alleine, oder ist es nicht eigentlich sinnlos über das Christentum und den Islam zu diskutieren, wenn man laut einiger Unserigen hier die Bibel frei von der Leber weg interpretieren darf, das aber beim Koran angeblich nicht erlaubt sein soll?
Also vielleicht kenne ich auch einfach zuviel Muslime, um mich da zu wundern. All meine Freunde nehmen den Koran genausowenig wörtlich, wie christliche Freunde die Bibel wörtlich nehmen. Und das muss nunmal gesagt sein, da sind beide "Bücher" schon hetzerisch.
In einer Diskussion, in der der einen Seite quasi direkt etwas allgemein unterstellt wird (Muslime interpretieren den Koran nicht und leben ihre Religion sehr streng aus), ergibt sich doch quasi gar keine Diskussionsgrundlage![]()
Volt haben auch viele Leute einfach das extrem im Kopf, weil es so viel Medienzuspruch findet? Meine Lebensrealität spiegelt es definitiv gar nicht wieder
Nein, es ist nicht sinnlos.
Behauptung 1 (man darf die Bibel frei von der Leber weg interpretieren) hat niemand aufgestellt.
Im Gegenteil gibt es ein paar grundsätzliche Exegesegesetze zu beiden Büchern, die sich sogar recht ähnlich sind (zeitliche Hierarchie bzw. christozentrische Exegese). Das ist kein Pippi Langstrumpf, sondern eigentlich weitestgehend Konsens (bis auf solche Ausbrecher wie Mamotas geliebte Charis
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
Nur liefert diese Art Exegese beim Koran halt ein ganz anderes Ergebnis, als in der Bibel und das muss man einfach mal so als Fakt hinnehmen. Ich hab's ja nicht gefunden.
Ich finde gar nicht, dass es so viel Medienzuspruch findet. Aber ich habe da die Studie des BZW im Kopf, wo es eben tatsächlich so war, dass mehr als die Hälfte aller Muslime der Aussage zustimmten, dass es nur eine mögliche Auslegung des Korans gäbe und die Muslime sich wieder mehr auf den Islam besinnen sollten.
Das heißt, die Muslime selbst sehen zum größten Teil gar nicht den großen Interpretationsspielraum des Korans, wie es hier dargestellt werden soll.
Das ist ja eigentlich der Knackpunkt, in dem sie sich m.E. auch eklatant von den Christen unterscheiden.
08.01.2015 15:43
Was mich sehr erschrocken hat. Ich habe heute mit meinem Papa gesprochen. Einer seiner Schüler kam ganz aufgebracht im Unterricht zu ihm. Es hätte wieder einen Anschlag gegen den Islam gegeben. Er hätte die ganze Nacht im Internet Videos angeguckt und recherchiert. Dabei hat er eindeutig herausgefunden, dass Islamkritiker mit dem gestriegen Ereignis wieder eine Inszenierung unter die Menscheit gebracht hätte, die nun die ganze Welt glaubt. Fußtritte für die Opfer. Natürlich gibt es die Verschwörungsfraktion immer (9/11) lässt grüßen. Aber dass schon junge Leute sich da so drin verlieren ist einfach traurig. Er war wohl richtig durch den Wind und bestürzt.
Ob man nun neutral/pro/contra was auch immer ist, es brodelt einfach etwas das richtig gefährlich ist.
Ob man nun neutral/pro/contra was auch immer ist, es brodelt einfach etwas das richtig gefährlich ist.
08.01.2015 15:47
Zitat von silbermarie:
Zitat von June87:
Ich hab heute frei und mich durch so ziemlich den ganzen Thread gelesen (bis auf die letzten paar Seiten). Bin ich da alleine, oder ist es nicht eigentlich sinnlos über das Christentum und den Islam zu diskutieren, wenn man laut einiger Unserigen hier die Bibel frei von der Leber weg interpretieren darf, das aber beim Koran angeblich nicht erlaubt sein soll?
Also vielleicht kenne ich auch einfach zuviel Muslime, um mich da zu wundern. All meine Freunde nehmen den Koran genausowenig wörtlich, wie christliche Freunde die Bibel wörtlich nehmen. Und das muss nunmal gesagt sein, da sind beide "Bücher" schon hetzerisch.
In einer Diskussion, in der der einen Seite quasi direkt etwas allgemein unterstellt wird (Muslime interpretieren den Koran nicht und leben ihre Religion sehr streng aus), ergibt sich doch quasi gar keine Diskussionsgrundlage![]()
Volt haben auch viele Leute einfach das extrem im Kopf, weil es so viel Medienzuspruch findet? Meine Lebensrealität spiegelt es definitiv gar nicht wieder
Nein, es ist nicht sinnlos.
Behauptung 1 (man darf die Bibel frei von der Leber weg interpretieren) hat niemand aufgestellt.
Im Gegenteil gibt es ein paar grundsätzliche Exegesegesetze zu beiden Büchern, die sich sogar recht ähnlich sind (zeitliche Hierarchie bzw. christozentrische Exegese). Das ist kein Pippi Langstrumpf, sondern eigentlich weitestgehend Konsens (bis auf solche Ausbrecher wie Mamotas geliebte Charis)
Nur liefert diese Art Exegese beim Koran halt ein ganz anderes Ergebnis, als in der Bibel und das muss man einfach mal so als Fakt hinnehmen. Ich hab's ja nicht gefunden.
Ich finde gar nicht, dass es so viel Medienzuspruch findet. Aber ich habe da die Studie des BZW im Kopf, wo es eben tatsächlich so war, dass mehr als die Hälfte aller Muslime der Aussage zustimmten, dass es nur eine mögliche Auslegung des Korans gäbe und die Muslime sich wieder mehr auf den Islam besinnen sollten.
Das heißt, die Muslime selbst sehen zum größten Teil gar nicht den großen Interpretationsspielraum des Korans, wie es hier dargestellt werden soll.
Das ist ja eigentlich der Knackpunkt, in dem sie sich m.E. auch eklatant von den Christen unterscheiden.
Bezüglich der Studie, die ist mir ebenso bekannt. Ich hatte sie im Kopf als Gewichtung von staatlichen und religiösen Gesetzen.
Da ich nicht sonderlich religiös bin, ist es für mich einfach super abwegig, religiöse Vorstellungen über weltliche Gesetze zu stellen. Seien diese nun biblischen Ursprungs oder eben aus dem Koran.
08.01.2015 16:56
Zitat von cooky:
Was mich sehr erschrocken hat. Ich habe heute mit meinem Papa gesprochen. Einer seiner Schüler kam ganz aufgebracht im Unterricht zu ihm. Es hätte wieder einen Anschlag gegen den Islam gegeben. Er hätte die ganze Nacht im Internet Videos angeguckt und recherchiert. Dabei hat er eindeutig herausgefunden, dass Islamkritiker mit dem gestriegen Ereignis wieder eine Inszenierung unter die Menscheit gebracht hätte, die nun die ganze Welt glaubt. Fußtritte für die Opfer. Natürlich gibt es die Verschwörungsfraktion immer (9/11) lässt grüßen. Aber dass schon junge Leute sich da so drin verlieren ist einfach traurig. Er war wohl richtig durch den Wind und bestürzt.
Ob man nun neutral/pro/contra was auch immer ist, es brodelt einfach etwas das richtig gefährlich ist.
Es gibt leider eine ganze Menge gerade junger Muslime, die glauben, "der Westen" habe sich gegen den Islam verschworen...
08.01.2015 17:03
Zitat von silbermarie:
Zitat von cooky:
Was mich sehr erschrocken hat. Ich habe heute mit meinem Papa gesprochen. Einer seiner Schüler kam ganz aufgebracht im Unterricht zu ihm. Es hätte wieder einen Anschlag gegen den Islam gegeben. Er hätte die ganze Nacht im Internet Videos angeguckt und recherchiert. Dabei hat er eindeutig herausgefunden, dass Islamkritiker mit dem gestriegen Ereignis wieder eine Inszenierung unter die Menscheit gebracht hätte, die nun die ganze Welt glaubt. Fußtritte für die Opfer. Natürlich gibt es die Verschwörungsfraktion immer (9/11) lässt grüßen. Aber dass schon junge Leute sich da so drin verlieren ist einfach traurig. Er war wohl richtig durch den Wind und bestürzt.
Ob man nun neutral/pro/contra was auch immer ist, es brodelt einfach etwas das richtig gefährlich ist.
Es gibt leider eine ganze Menge gerade junger Muslime, die glauben, "der Westen" habe sich gegen den Islam verschworen...
Und es gibt eine ganze Menge gerade junger Europäer und Amerikaner, die an gezielte Islamisierung glauben. So schließt sich der Teufelskreis.
Dann folgt Anschlag auf Anschlag und Tod auf Tod.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
08.01.2015 17:16
Ich bin weder pro Islam, noch pro Katholizismus.
Aber ich muss jetzt doch mal ein bisschen ausholen, weil ich es echt erschreckend finde, wie viele hier den Muslimen komplett negativ gegenüberstehen. 99% der Muslime lügen und so. Aha...
Also mein Vater ist Muslim und meine Mutter Katholikin. Meine Eltern hatten sich dann eigentlich überlegt, mich nicht zu taufen, damit ich dann später selber entscheide. Aber meine katholischen Großeltern kamen damit gar nicht klar ("Was sollen die Leute denn denken?", "Dann ist sie ja ein Heidenkind" usw.), so dass ich dann katholisch getauft wurde. Um so besser, so konnte ich auch in den katholischen Kindergarten um die Ecke (ja, die waren so" tolerant", dass sie nur christliche Kinder nahmen
). Obwohl mein Vater ja Muslim (also wie viele hier denken 0 radikal und islamistisch) ist, haben wir Kinder NIE nach irgendeinem muslimischen Gesetzt leben müssen, geschweige denn ein Kopftuch tragen müssen
Ich selber fand als Kind die Geschichten in der Bibel interessant und war auch oft in der Kirche. Gleichzeitig haben sie mir Angst gemacht, da sie z.T. grausam sind. Ich bin aber aus der katholischen Kirche ausgetreten, nachdem diese ganzen Kinderschänderskandale rauskamen (und ich finde auch, dass Franziskus da nicht besonders viel mehr Aufklärung leistet...), weil ich nicht der Meinung bin, dass so was mit christlichem Gedankengut vereinbar ist.
Nach wie vor ist die katholische Kirche wenig tolerant. Ich habe eine Kollegin, die katholische Religion unterrichtet und von ihrem Mann misshandelt wurde. Sie hatte aber Angst, sich scheiden zu lassen, da sie dann nicht mehr hätte unterrichten dürfen. Ist das tolerant, gemäßigt oder weltoffen?
Nein - genau so wenig, wie es der strenge Islam ist!
Auch die Franco-Diktatur in Spanien (erst seit 1975 vorbei) war eng verbunden mit dem Katholizismus...
Ich selber finde es wenig hilfreich für die Integration, wenn Frauen in Burka rumlaufen. Es ist aber genauso wenig hilfreich, diese dann sofort mit Terrorismus in Verbindung zu setzen.
Und Muslime sind nicht die einzigen angeblich "schwierigen" Patienten. Schaut euch nur mal die Zeugen Jehovas an, die aber alle toleriert werden.
Aber ich muss jetzt doch mal ein bisschen ausholen, weil ich es echt erschreckend finde, wie viele hier den Muslimen komplett negativ gegenüberstehen. 99% der Muslime lügen und so. Aha...
Also mein Vater ist Muslim und meine Mutter Katholikin. Meine Eltern hatten sich dann eigentlich überlegt, mich nicht zu taufen, damit ich dann später selber entscheide. Aber meine katholischen Großeltern kamen damit gar nicht klar ("Was sollen die Leute denn denken?", "Dann ist sie ja ein Heidenkind" usw.), so dass ich dann katholisch getauft wurde. Um so besser, so konnte ich auch in den katholischen Kindergarten um die Ecke (ja, die waren so" tolerant", dass sie nur christliche Kinder nahmen
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Ich selber fand als Kind die Geschichten in der Bibel interessant und war auch oft in der Kirche. Gleichzeitig haben sie mir Angst gemacht, da sie z.T. grausam sind. Ich bin aber aus der katholischen Kirche ausgetreten, nachdem diese ganzen Kinderschänderskandale rauskamen (und ich finde auch, dass Franziskus da nicht besonders viel mehr Aufklärung leistet...), weil ich nicht der Meinung bin, dass so was mit christlichem Gedankengut vereinbar ist.
Nach wie vor ist die katholische Kirche wenig tolerant. Ich habe eine Kollegin, die katholische Religion unterrichtet und von ihrem Mann misshandelt wurde. Sie hatte aber Angst, sich scheiden zu lassen, da sie dann nicht mehr hätte unterrichten dürfen. Ist das tolerant, gemäßigt oder weltoffen?
Nein - genau so wenig, wie es der strenge Islam ist!
Auch die Franco-Diktatur in Spanien (erst seit 1975 vorbei) war eng verbunden mit dem Katholizismus...
Ich selber finde es wenig hilfreich für die Integration, wenn Frauen in Burka rumlaufen. Es ist aber genauso wenig hilfreich, diese dann sofort mit Terrorismus in Verbindung zu setzen.
Und Muslime sind nicht die einzigen angeblich "schwierigen" Patienten. Schaut euch nur mal die Zeugen Jehovas an, die aber alle toleriert werden.
08.01.2015 17:40
Zitat von chica157:
Ich bin weder pro Islam, noch pro Katholizismus.
Aber ich muss jetzt doch mal ein bisschen ausholen, weil ich es echt erschreckend finde, wie viele hier den Muslimen komplett negativ gegenüberstehen. 99% der Muslime lügen und so. Aha...
Also mein Vater ist Muslim und meine Mutter Katholikin. Meine Eltern hatten sich dann eigentlich überlegt, mich nicht zu taufen, damit ich dann später selber entscheide. Aber meine katholischen Großeltern kamen damit gar nicht klar ("Was sollen die Leute denn denken?", "Dann ist sie ja ein Heidenkind" usw.), so dass ich dann katholisch getauft wurde. Um so besser, so konnte ich auch in den katholischen Kindergarten um die Ecke (ja, die waren so" tolerant", dass sie nur christliche Kinder nahmen). Obwohl mein Vater ja Muslim (also wie viele hier denken 0 radikal und islamistisch) ist, haben wir Kinder NIE nach irgendeinem muslimischen Gesetzt leben müssen, geschweige denn ein Kopftuch tragen müssen
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Ich selber fand als Kind die Geschichten in der Bibel interessant und war auch oft in der Kirche. Gleichzeitig haben sie mir Angst gemacht, da sie z.T. grausam sind. Ich bin aber aus der katholischen Kirche ausgetreten, nachdem diese ganzen Kinderschänderskandale rauskamen (und ich finde auch, dass Franziskus da nicht besonders viel mehr Aufklärung leistet...), weil ich nicht der Meinung bin, dass so was mit christlichem Gedankengut vereinbar ist.
Nach wie vor ist die katholische Kirche wenig tolerant. Ich habe eine Kollegin, die katholische Religion unterrichtet und von ihrem Mann misshandelt wurde. Sie hatte aber Angst, sich scheiden zu lassen, da sie dann nicht mehr hätte unterrichten dürfen. Ist das tolerant, gemäßigt oder weltoffen?
Nein - genau so wenig, wie es der strenge Islam ist!
Auch die Franco-Diktatur in Spanien (erst seit 1975 vorbei) war eng verbunden mit dem Katholizismus...
Ich selber finde es wenig hilfreich für die Integration, wenn Frauen in Burka rumlaufen. Es ist aber genauso wenig hilfreich, diese dann sofort mit Terrorismus in Verbindung zu setzen.
Und Muslime sind nicht die einzigen angeblich "schwierigen" Patienten. Schaut euch nur mal die Zeugen Jehovas an, die aber alle toleriert werden.
Mit dem kleinen Unterschied, dass ich noch nie davon gehört habe dass ein Zeuge Jehovas andere, die nicht viel von seinem Glauben an Jehova und seiner Überzeugung halten in die Luft gesprengt hat.
08.01.2015 17:47
Zitat von Normasun:
Zitat von chica157:
Ich bin weder pro Islam, noch pro Katholizismus.
Aber ich muss jetzt doch mal ein bisschen ausholen, weil ich es echt erschreckend finde, wie viele hier den Muslimen komplett negativ gegenüberstehen. 99% der Muslime lügen und so. Aha...
Also mein Vater ist Muslim und meine Mutter Katholikin. Meine Eltern hatten sich dann eigentlich überlegt, mich nicht zu taufen, damit ich dann später selber entscheide. Aber meine katholischen Großeltern kamen damit gar nicht klar ("Was sollen die Leute denn denken?", "Dann ist sie ja ein Heidenkind" usw.), so dass ich dann katholisch getauft wurde. Um so besser, so konnte ich auch in den katholischen Kindergarten um die Ecke (ja, die waren so" tolerant", dass sie nur christliche Kinder nahmen). Obwohl mein Vater ja Muslim (also wie viele hier denken 0 radikal und islamistisch) ist, haben wir Kinder NIE nach irgendeinem muslimischen Gesetzt leben müssen, geschweige denn ein Kopftuch tragen müssen
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Ich selber fand als Kind die Geschichten in der Bibel interessant und war auch oft in der Kirche. Gleichzeitig haben sie mir Angst gemacht, da sie z.T. grausam sind. Ich bin aber aus der katholischen Kirche ausgetreten, nachdem diese ganzen Kinderschänderskandale rauskamen (und ich finde auch, dass Franziskus da nicht besonders viel mehr Aufklärung leistet...), weil ich nicht der Meinung bin, dass so was mit christlichem Gedankengut vereinbar ist.
Nach wie vor ist die katholische Kirche wenig tolerant. Ich habe eine Kollegin, die katholische Religion unterrichtet und von ihrem Mann misshandelt wurde. Sie hatte aber Angst, sich scheiden zu lassen, da sie dann nicht mehr hätte unterrichten dürfen. Ist das tolerant, gemäßigt oder weltoffen?
Nein - genau so wenig, wie es der strenge Islam ist!
Auch die Franco-Diktatur in Spanien (erst seit 1975 vorbei) war eng verbunden mit dem Katholizismus...
Ich selber finde es wenig hilfreich für die Integration, wenn Frauen in Burka rumlaufen. Es ist aber genauso wenig hilfreich, diese dann sofort mit Terrorismus in Verbindung zu setzen.
Und Muslime sind nicht die einzigen angeblich "schwierigen" Patienten. Schaut euch nur mal die Zeugen Jehovas an, die aber alle toleriert werden.
Mit dem kleinen Unterschied, dass ich noch nie davon gehört habe dass ein Zeuge Jehovas andere, die nicht viel von seinem Glauben an Jehova und seiner Überzeugung halten in die Luft gesprengt hat.
Danke fürs Fettgedruckte, dann kann ich es wenigstens lesen...
An dich ging der Post sicherlich nicht, denn du bist nicht in der Lage zwischen Muslimen und Islamisten zu unterscheiden, da kann ich von dir auch kein Verständnis erhoffen.
Natürlich ist das schrecklich, dass es Selbstmordattentäter gibt, aber auf das Beispiel mit meiner Kollegin gehst du natürlich nicht ein (nu gut, Misshandlung scheint ja in der katholischen Kirche kein Vergehen zu sein...).
Aber dann kann ich auch wieder damit kommen, dass auch im Namen der katholischen Kirche schon Leute gestorben sind. Wir drehen uns im Kreis.
08.01.2015 17:48
Zitat von Normasun:
Zitat von chica157:
Ich bin weder pro Islam, noch pro Katholizismus.
Aber ich muss jetzt doch mal ein bisschen ausholen, weil ich es echt erschreckend finde, wie viele hier den Muslimen komplett negativ gegenüberstehen. 99% der Muslime lügen und so. Aha...
Also mein Vater ist Muslim und meine Mutter Katholikin. Meine Eltern hatten sich dann eigentlich überlegt, mich nicht zu taufen, damit ich dann später selber entscheide. Aber meine katholischen Großeltern kamen damit gar nicht klar ("Was sollen die Leute denn denken?", "Dann ist sie ja ein Heidenkind" usw.), so dass ich dann katholisch getauft wurde. Um so besser, so konnte ich auch in den katholischen Kindergarten um die Ecke (ja, die waren so" tolerant", dass sie nur christliche Kinder nahmen). Obwohl mein Vater ja Muslim (also wie viele hier denken 0 radikal und islamistisch) ist, haben wir Kinder NIE nach irgendeinem muslimischen Gesetzt leben müssen, geschweige denn ein Kopftuch tragen müssen
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Ich selber fand als Kind die Geschichten in der Bibel interessant und war auch oft in der Kirche. Gleichzeitig haben sie mir Angst gemacht, da sie z.T. grausam sind. Ich bin aber aus der katholischen Kirche ausgetreten, nachdem diese ganzen Kinderschänderskandale rauskamen (und ich finde auch, dass Franziskus da nicht besonders viel mehr Aufklärung leistet...), weil ich nicht der Meinung bin, dass so was mit christlichem Gedankengut vereinbar ist.
Nach wie vor ist die katholische Kirche wenig tolerant. Ich habe eine Kollegin, die katholische Religion unterrichtet und von ihrem Mann misshandelt wurde. Sie hatte aber Angst, sich scheiden zu lassen, da sie dann nicht mehr hätte unterrichten dürfen. Ist das tolerant, gemäßigt oder weltoffen?
Nein - genau so wenig, wie es der strenge Islam ist!
Auch die Franco-Diktatur in Spanien (erst seit 1975 vorbei) war eng verbunden mit dem Katholizismus...
Ich selber finde es wenig hilfreich für die Integration, wenn Frauen in Burka rumlaufen. Es ist aber genauso wenig hilfreich, diese dann sofort mit Terrorismus in Verbindung zu setzen.
Und Muslime sind nicht die einzigen angeblich "schwierigen" Patienten. Schaut euch nur mal die Zeugen Jehovas an, die aber alle toleriert werden.
Mit dem kleinen Unterschied, dass ich noch nie davon gehört habe dass ein Zeuge Jehovas andere, die nicht viel von seinem Glauben an Jehova und seiner Überzeugung halten in die Luft gesprengt hat.
und auch nicht jeder Muslime ist/wird zum selbstmordattentäter!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/92.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/459.gif)
08.01.2015 17:51
Zitat von Normasun:
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article13482 3100/Polizei-kapituliert-vor-kriminellen-Fluechtli ngskindern.html
Hab ich gerade eben gefunden, auch sehr interessant!
und was zeigt dir dieser Artikel? Mal wieder ein schlechtes deutsches System. Denn ich lese nur Polizei, Straftaten, Ermittlungsverfahren etc. ... lediglich am Ende fällt das Wort JUgendhilfe... und auch da zeigt sich der Fehler im System: Das Eingreifen der Jugendhilfe, beendet die Arbeit der derzeit ermittelnden Behörden.
WO sind die Sozialarbeiter? WO ist die Zusammenarbeit der Behörden, zum einem das Rechtssystem, zum anderem die Jugendhilfe, ergo Jugendamt. Da tut der eine, wovon der andere nichts weit und da kann man nicht mal den Behörden einen Vorwurf machen.
Allein der Lösungsansatz ist doch schon falsch... "Abschiebung ist unmöglich".. ja, ist es auch!
Zu diesen Kindern/Jugendlichen selbst: NATÜRLCH sind sie straffällig, was sollen sie auch anderes tun? Sie sind allein unterwegs, Gott weiß, wie lange schon, haben keine Eltern/ Tanten/ erwachsene Geschwister dabei, die ihnen vll. sagen könnten, was Recht und Unrecht ist. Sie haben ganz schlimme Dinge erlebt, denn es sind Flüchtlinge, die aus Kriegs-, Hunger- oder Krankheitsgebieten kommen. Haben vll. zugesehen, wie schnell ein leben beendet ist, mussten von klein auf sehen, dass sie zurecht kommen, mussten zusehen, woher sie die nächste Mahlzeit bekommen usw.
VIel wichtiger wäre hier ausreichend Sozialarbeiter einzustellen, die sich dieser Jugendlichen annehmen, die sie an die Hand nehmen, die ihnen zeigen, was Recht und Unrecht ist, die ihnen ein soziales Miteinander erst einmal beibringen!!!! Und das nicht geballt auf einen Haufen ( 1 Sozi für 50 Kids), sondern max. 1 Sozi für 5-8 Kids... und dann wird auch ein Schuh draus. Sozis, die offen sind, ihnen mit Respekt und Aktzeptanz gegenüber treten, die sie da abholen, wo sie stehen in ihrer Entwicklung/ Erfahrung und und und.... und ganz wichtig eben auch Behörden, die zusammenarbeiten, ein rechtssystem, das schneller greift usw.
Dieser Bericht sagt gar nichts... und schon gar nicht, darauf willst du wohl hinaus, dass diese Kids das Böse schlechthin sind. Denn das sind sie nicht. Niemand kommt böse auf die Welt. Das Umfeld prägt den menschen... und aus Umfeld aus Krieg, Hunger, Gewalt und Krankheit kann einen nur negativ prägen. Es wird Zeit für positive Erfahrungen für diese Kinder, für ein Stück Sicherheit! Und ich bin sicher, dann 90 von 100 das auch annehmen... und damit kann man 90% aller MUFLs helfen.
08.01.2015 17:58
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Normasun:
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article13482 3100/Polizei-kapituliert-vor-kriminellen-Fluechtli ngskindern.html
Hab ich gerade eben gefunden, auch sehr interessant!
und was zeigt dir dieser Artikel? Mal wieder ein schlechtes deutsches System. Denn ich lese nur Polizei, Straftaten, Ermittlungsverfahren etc. ... lediglich am Ende fällt das Wort JUgendhilfe... und auch da zeigt sich der Fehler im System: Das Eingreifen der Jugendhilfe, beendet die Arbeit der derzeit ermittelnden Behörden.
WO sind die Sozialarbeiter? WO ist die Zusammenarbeit der Behörden, zum einem das Rechtssystem, zum anderem die Jugendhilfe, ergo Jugendamt. Da tut der eine, wovon der andere nichts weit und da kann man nicht mal den Behörden einen Vorwurf machen.
Allein der Lösungsansatz ist doch schon falsch... "Abschiebung ist unmöglich".. ja, ist es auch!
Zu diesen Kindern/Jugendlichen selbst: NATÜRLCH sind sie straffällig, was sollen sie auch anderes tun? Sie sind allein unterwegs, Gott weiß, wie lange schon, haben keine Eltern/ Tanten/ erwachsene Geschwister dabei, die ihnen vll. sagen könnten, was Recht und Unrecht ist. Sie haben ganz schlimme Dinge erlebt, denn es sind Flüchtlinge, die aus Kriegs-, Hunger- oder Krankheitsgebieten kommen. Haben vll. zugesehen, wie schnell ein leben beendet ist, mussten von klein auf sehen, dass sie zurecht kommen, mussten zusehen, woher sie die nächste Mahlzeit bekommen usw.
VIel wichtiger wäre hier ausreichend Sozialarbeiter einzustellen, die sich dieser Jugendlichen annehmen, die sie an die Hand nehmen, die ihnen zeigen, was Recht und Unrecht ist, die ihnen ein soziales Miteinander erst einmal beibringen!!!! Und das nicht geballt auf einen Haufen ( 1 Sozi für 50 Kids), sondern max. 1 Sozi für 5-8 Kids... und dann wird auch ein Schuh draus. Sozis, die offen sind, ihnen mit Respekt und Aktzeptanz gegenüber treten, die sie da abholen, wo sie stehen in ihrer Entwicklung/ Erfahrung und und und.... und ganz wichtig eben auch Behörden, die zusammenarbeiten, ein rechtssystem, das schneller greift usw.
Dieser Bericht sagt gar nichts... und schon gar nicht, darauf willst du wohl hinaus, dass diese Kids das Böse schlechthin sind. Denn das sind sie nicht. Niemand kommt böse auf die Welt. Das Umfeld prägt den menschen... und aus Umfeld aus Krieg, Hunger, Gewalt und Krankheit kann einen nur negativ prägen. Es wird Zeit für positive Erfahrungen für diese Kinder, für ein Stück Sicherheit! Und ich bin sicher, dann 90 von 100 das auch annehmen... und damit kann man 90% aller MUFLs helfen.
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08.01.2015 18:04
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Normasun:
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article13482 3100/Polizei-kapituliert-vor-kriminellen-Fluechtli ngskindern.html
Hab ich gerade eben gefunden, auch sehr interessant!
und was zeigt dir dieser Artikel? Mal wieder ein schlechtes deutsches System. Denn ich lese nur Polizei, Straftaten, Ermittlungsverfahren etc. ... lediglich am Ende fällt das Wort JUgendhilfe... und auch da zeigt sich der Fehler im System: Das Eingreifen der Jugendhilfe, beendet die Arbeit der derzeit ermittelnden Behörden.
WO sind die Sozialarbeiter? WO ist die Zusammenarbeit der Behörden, zum einem das Rechtssystem, zum anderem die Jugendhilfe, ergo Jugendamt. Da tut der eine, wovon der andere nichts weit und da kann man nicht mal den Behörden einen Vorwurf machen.
Allein der Lösungsansatz ist doch schon falsch... "Abschiebung ist unmöglich".. ja, ist es auch!
Zu diesen Kindern/Jugendlichen selbst: NATÜRLCH sind sie straffällig, was sollen sie auch anderes tun? Sie sind allein unterwegs, Gott weiß, wie lange schon, haben keine Eltern/ Tanten/ erwachsene Geschwister dabei, die ihnen vll. sagen könnten, was Recht und Unrecht ist. Sie haben ganz schlimme Dinge erlebt, denn es sind Flüchtlinge, die aus Kriegs-, Hunger- oder Krankheitsgebieten kommen. Haben vll. zugesehen, wie schnell ein leben beendet ist, mussten von klein auf sehen, dass sie zurecht kommen, mussten zusehen, woher sie die nächste Mahlzeit bekommen usw.
VIel wichtiger wäre hier ausreichend Sozialarbeiter einzustellen, die sich dieser Jugendlichen annehmen, die sie an die Hand nehmen, die ihnen zeigen, was Recht und Unrecht ist, die ihnen ein soziales Miteinander erst einmal beibringen!!!! Und das nicht geballt auf einen Haufen ( 1 Sozi für 50 Kids), sondern max. 1 Sozi für 5-8 Kids... und dann wird auch ein Schuh draus. Sozis, die offen sind, ihnen mit Respekt und Aktzeptanz gegenüber treten, die sie da abholen, wo sie stehen in ihrer Entwicklung/ Erfahrung und und und.... und ganz wichtig eben auch Behörden, die zusammenarbeiten, ein rechtssystem, das schneller greift usw.
Dieser Bericht sagt gar nichts... und schon gar nicht, darauf willst du wohl hinaus, dass diese Kids das Böse schlechthin sind. Denn das sind sie nicht. Niemand kommt böse auf die Welt. Das Umfeld prägt den menschen... und aus Umfeld aus Krieg, Hunger, Gewalt und Krankheit kann einen nur negativ prägen. Es wird Zeit für positive Erfahrungen für diese Kinder, für ein Stück Sicherheit! Und ich bin sicher, dann 90 von 100 das auch annehmen... und damit kann man 90% aller MUFLs helfen.
Ich stimmt voll und ganz zu!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
08.01.2015 18:06
Zitat von chica157:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Normasun:
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article13482 3100/Polizei-kapituliert-vor-kriminellen-Fluechtli ngskindern.html
Hab ich gerade eben gefunden, auch sehr interessant!
und was zeigt dir dieser Artikel? Mal wieder ein schlechtes deutsches System. Denn ich lese nur Polizei, Straftaten, Ermittlungsverfahren etc. ... lediglich am Ende fällt das Wort JUgendhilfe... und auch da zeigt sich der Fehler im System: Das Eingreifen der Jugendhilfe, beendet die Arbeit der derzeit ermittelnden Behörden.
WO sind die Sozialarbeiter? WO ist die Zusammenarbeit der Behörden, zum einem das Rechtssystem, zum anderem die Jugendhilfe, ergo Jugendamt. Da tut der eine, wovon der andere nichts weit und da kann man nicht mal den Behörden einen Vorwurf machen.
Allein der Lösungsansatz ist doch schon falsch... "Abschiebung ist unmöglich".. ja, ist es auch!
Zu diesen Kindern/Jugendlichen selbst: NATÜRLCH sind sie straffällig, was sollen sie auch anderes tun? Sie sind allein unterwegs, Gott weiß, wie lange schon, haben keine Eltern/ Tanten/ erwachsene Geschwister dabei, die ihnen vll. sagen könnten, was Recht und Unrecht ist. Sie haben ganz schlimme Dinge erlebt, denn es sind Flüchtlinge, die aus Kriegs-, Hunger- oder Krankheitsgebieten kommen. Haben vll. zugesehen, wie schnell ein leben beendet ist, mussten von klein auf sehen, dass sie zurecht kommen, mussten zusehen, woher sie die nächste Mahlzeit bekommen usw.
VIel wichtiger wäre hier ausreichend Sozialarbeiter einzustellen, die sich dieser Jugendlichen annehmen, die sie an die Hand nehmen, die ihnen zeigen, was Recht und Unrecht ist, die ihnen ein soziales Miteinander erst einmal beibringen!!!! Und das nicht geballt auf einen Haufen ( 1 Sozi für 50 Kids), sondern max. 1 Sozi für 5-8 Kids... und dann wird auch ein Schuh draus. Sozis, die offen sind, ihnen mit Respekt und Aktzeptanz gegenüber treten, die sie da abholen, wo sie stehen in ihrer Entwicklung/ Erfahrung und und und.... und ganz wichtig eben auch Behörden, die zusammenarbeiten, ein rechtssystem, das schneller greift usw.
Dieser Bericht sagt gar nichts... und schon gar nicht, darauf willst du wohl hinaus, dass diese Kids das Böse schlechthin sind. Denn das sind sie nicht. Niemand kommt böse auf die Welt. Das Umfeld prägt den menschen... und aus Umfeld aus Krieg, Hunger, Gewalt und Krankheit kann einen nur negativ prägen. Es wird Zeit für positive Erfahrungen für diese Kinder, für ein Stück Sicherheit! Und ich bin sicher, dann 90 von 100 das auch annehmen... und damit kann man 90% aller MUFLs helfen.
wir sind einer Meinung
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geht ja auch nicht um Schule
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