Mütter- und Schwangerenforum

Pegida-ich schäme mich für Deutschland!

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07.01.2015 09:09
Zitat von cherryyy:

In der Stadt hier wohnen viele Türken und noch nie habe ich Probleme mit denen gehabt, freundlich, benehmen sich. Peinlich sind hier die Polen, Schlägereien, weil sie zu viel getrunken haben, sind laut, beschimpfen andere, machen kein Platz wenn sie im Weg stehen, schreien unmögliches. Sind dann die Polen die in Deutschland arbeiten, irgendwelche Kontrakte haben.


Das ist im Prinzip genau dass was ich meine, nur weil man es selber noch nie erlebt hat, heisst es nicht, dass es nicht passiert. Nur weil man selber noch nie schlechte Erfahrungen mit Türken oder Moslems allegemein gehabt hat, heisst es ja noch lange nicht, dass der Islam die friedlichste menschenfreundlichste Religion überhaupt ist, von der absolut null Gefahr ausgeht.

Ich habe schon einige Dinge erlebt und gesehen und für mich ist der Islam die gefährlichste Religion überhaupt, der Koran das gefährlichste Buch. Denn der Islam duldet keine anderen Religionen oder Glaubensrichtungen neben sich, anders denkende sind nichts wert. Der Islam ist voll von Gewalt und Nichtachtung, Frauen und Männer werden nicht gleichgestellt, Andersgläubige sollen verfolgt und getötet werden, Ehebrecherinnen werden in anderen Ländern gesteinigt, selbst in Deutschland gibt es jedes Jahr hunderte von Ehrenmorden, nur alle sehen weg oder wollen es nicht wahr haben.
07.01.2015 09:10
Zitat von Putsch:

Zitat von Normasun:

Zitat von Putsch:

Zitat von zuckerlie:

...


Ich hab in 4 Jahren in Berlin auch noch keine "Islamisten" erlebt. Im Gegenteil.


Na, vielleicht verkehrst Du dann in den "falschen" Stadtteilen. Charlottenburg z.b. ist ja auch eher so ne harmlose Gegend. Aber geh mal nach Neukölln, da wohnt mein Bruder zur Zeit, der könnte auch einige Storys erzählen.


Ich verkehre durchaus viel in Bezirken wie Neukölln.
In Charlottenburg so gut wie nie.
Und nein, ich habe in 4 Jahren, die ich hier lebe noch keinen Islamisten getroffen. Auch bei meiner täglichen Arbeit mit Ausländern nicht.


Dann bist Du wohl nie in Neukölln aus dem Haus gekommen, also wenn ich meinen Bruder dort besuche, treffe ich schon im Supermarkt nebenan auf Islamisten.
07.01.2015 09:12
Zitat von Normasun:

Zitat von Putsch:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von Skorpi:

...


Ich habe 34 Jahre in Berlin gelebt und kann das auch nicht bestätigen


Ich hab in 4 Jahren in Berlin auch noch keine "Islamisten" erlebt. Im Gegenteil.


Na, vielleicht verkehrst Du dann in den "falschen" Stadtteilen. Charlottenburg z.b. ist ja auch eher so ne harmlose Gegend. Aber geh mal nach Neukölln, da wohnt mein Bruder zur Zeit, der könnte auch einige Storys erzählen.


Sicherlich ist Neukölln nicht die Gegend, die den besten Ruf hat, trotzdem bezweifel ich, dass es dort ausschließlich Türken und/oder Araber sind, die dort Probleme machen. Das Problem ist in so einer Gegend nicht der Islam!

07.01.2015 09:14
Aber ich bin jetzt auch raus aus dem Thema, ich sag ja, bis irgendwann in Deutschland die erste Bombe hochgeht, vielleicht wachen einige dann mal auf, obwohl ich mir da mittlerweile auch nicht mehr so sicher bin. Dann wird vermutlich wieder gesagt, die Täter kamen aus nem Flüchtlingsland, die können nichts dafür, die haben ja so viele schlimme Dinge erlebt.

Putsch
26805 Beiträge
07.01.2015 09:14
Zitat von Normasun:

Zitat von Putsch:

Zitat von Normasun:

Zitat von Putsch:

...


Na, vielleicht verkehrst Du dann in den "falschen" Stadtteilen. Charlottenburg z.b. ist ja auch eher so ne harmlose Gegend. Aber geh mal nach Neukölln, da wohnt mein Bruder zur Zeit, der könnte auch einige Storys erzählen.


Ich verkehre durchaus viel in Bezirken wie Neukölln.
In Charlottenburg so gut wie nie.
Und nein, ich habe in 4 Jahren, die ich hier lebe noch keinen Islamisten getroffen. Auch bei meiner täglichen Arbeit mit Ausländern nicht.


Dann bist Du wohl nie in Neukölln aus dem Haus gekommen, also wenn ich meinen Bruder dort besuche, treffe ich schon im Supermarkt nebenan auf Islamisten.


Eher andersrum: Ich bin in Neukölln noch nie INS Haus gekommen, sondern bin dort ausschließlich outdoor unterwegs .

Woran erkennt man denn Islamisten?

Angi93
3418 Beiträge
07.01.2015 09:15
Zitat von zuckerlie:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Anni-Mausi:

Klingt traurig, aber ich muss das mal los werden. Ich habe in Berlin mit Islamisten (außer die Männer vom Dönerstand oder Markt^^) keine netten Türken, Araber etc erlebt..im Gegenteil. Ich wurde bedroht, beschimpft und geschubst nur weil ich dem einen meine letzte Zigarette nicht geben wollte und ein anderes mal wo ein Türke mir zu nahe kam und er meinte er wäre der King und macht mich an woraufhin ich meinte, nein danke und bin weiter gegangen. Da kam er mit seiner truppe hinterher und beschimpfte mich als schlampe und sonst was..ich wohne in Berlin...und wenn ich es sagen darf...ich kenne keinen deutschen der (außer wie oben gesagt Dönermänner oder Marktverkäufer...die müssen ja nett sein) jene Gruppe mag. Ich kann fast sagen, dass jeder zweite Berliner negative Erfahrungen gemacht hat. Die nehmen sich hier nämlich Sachen raus...es ist furchtbar. Also diese Typen sollten ausgewiesen werden. Wollen sich nicht einbringen aber fordern dauernd. Hier waren sogar vor unserer Haustür mehrere Demos...naja das Problem ist einfach. ..wer mit solchen Typen Erfahrungen mehrfach gemacht hat, der denkt hier leider oft so. Man traut sich ja nicht mal groß nach Neukölln oder x-berg.

Ich halte mich da raus, aber ich wollte nur mal sagen, was ich und meine Freunde für Erfahrungen gemacht haben mit Islamisten.
Schon traurig


Ich wohne ebenfalls in Berlin und kann das gar nicht bestätigen! In den ganzen 11 Jahren, die ich hier wohne, habe ich nicht eine schlechte Erfahrung machen müssen.

Gewalt und Co. klar. Hat man ja überall. Aber das waren eben nicht nur Ausländer, sondern eben auch ganz klar deutsche.


Ich habe 34 Jahre in Berlin gelebt und kann das auch nicht bestätigen


Wo Zehlendorf, wannsee randbezirke ?
Dann kann ich das fast glauben aber nicht wenn man in Neukölln, Kreuzberg und Wedding wohnt!

Ich hab hier noch keinen Gehört der gesagt hat ''Nein mir ist hier noch nie was passiert''

Wohne wie gesagt nähe Neukölln (bin dort aber Geboren und aufgewachsen) und hier bei mir Wohnen eigentlich nur ältere Menschen trotzdem würde meine Nachbarin (85) vor 3-4 Jahren von der eigenen Haustür zusammen geschlagen.

07.01.2015 09:49
Zitat von Mamota:

Das mit der Wut ist so ein prsönliches Ding von mir. Mein politischer Kompass hält mich auch für radikal pazifistisch. Vielleicht hat er ja recht.

Marie, wo hast du denn die Zahl her? Ich bin gerade ehrlich geschockt. Das einzige mal, dass ich im Sommer davon las, ging es um 700 oder so, was ich schon krass viel fand. Aber ich seh mich in sofern teils bestätigt, dass Hass auf andere immer gut ist, um die Leute auf die Straße zu holen. Echt widerlich! Sogar Gegendemos sind viel zu oft davon bestimmt.


Auf die Schnelle ein paar Links dazu:

2500 Teilnehmer allein in Stuttgart (leider ein sehr parteiischer Bericht pro Demonstranten)

2000 Demonstranten in Frankfurt, die einen Polizeilautsprecher dazu nutzten, Ausrufe wie "Kindermörder Israel" und "Allahu Akbar" zu skandieren

1200 Menschen haben in Gießen demonstriert, auch wieder mit antisemitischen Ausrufen

Israelischer Botschafter entsetzt über Ausrufe bei Demos

Es gab noch in mehr Städten Demos, zusammengerechnet sind mehr als 10.000 Menschen auf die Straßen gegangen (vor allem Linke und Moslems), um gegen Israel und Juden zu demonstrieren.
Da ich für Juden sehr große Sympathien hege, habe ich auch ein paar jüdische Freunde. Denen stand im Sommer einfach nur die nackte Angst ins Gesicht geschrieben und die eine Familie tüftelte sogar einen Plan B aus, für den Fall, dass die Situation kippt und sie Deutschland zu ihrer eigenen Sicherheit zügig verlassen müssen.
Auch im normalen Alltag werden sie immer wieder Opfer von massivem Antisemitismus - nicht durch Neonazis, sondern durch Muslime und Linke, vor allem aber durch Muslime. Und zwar nicht durch Extremisten, sondern ganz normale Muslime. Da kann ein Moslem noch so liberal sein, aber wenn man ihn nach den Juden und ihrem Land befragt, rasten sie verbal aus.
Es gab auch ganz unfassbare Kommentare und Gruppen auf Fb, in denen Moslems (viele junge, darunter auch aufgeschminkte Mädels mit tiefem Ausschnitt und ohne Kopftuch) sich versammelten, um gegen Juden zu hetzen, dass man sie alle vergasen und töten und zurück ins Meer treiben muss. Ganz schlimm. Da war ich froh, nicht mehr bei Fb angemeldet zu sein, aber ich bekam immer mal einen fassungslosen Screenshot zugeschickt
Ich muss zugeben, seit dem Sommer, als so unglaublich viele Muslime ihr wahres Gesicht gezeigt haben, was ihre Gedanken über Juden, Christen und "den Westen" angeht, bin ich schon ein wenig islamophob geworden - weil ich einfach einsehen musste, dass eben nicht nur Extremisten bedenkliche Ansichten haben, sondern auch der nette Dönerverkäufer von nebenan.
In Frankreich (Paris wars glaube ich), wurden Juden von einem wütenden islamischen Mob in ihrer Synagoge eingekesselt und man hatte Angst, dass diese in Flammen gesteckt wird. Konnte man gerade noch verhindern.
Auf die Synagoge in Wuppertal wurden von zwei Arabern Brandsätze geworfen.
Und die Medien haben geschwiegen und Partei für die Terrororganisation Hamas genommen. Das hat mich sprachlos gemacht, traurig und wütend. Da haben so viele Menschen ihre grenzenlose Dummheit und Manipuliertheit offenbart. Die Mär vom friedlichen Islam ist für mich seither gestorben und mich macht es richtig sauer, wenn da noch einer was von der "Religion des Friedens" faselt.

Außerdem hätte ich von den europäischen Muslimen gern mal eine Demo in dem Ausmaß wie die Anti-Israel-Demos gesehen, die sich gegen die unsägliche Christenverfolgung und -Vertreibung im Irak richtet. Aber da waren denen die armen Menschen plötzlich egal. Sind ja nur Christen...
07.01.2015 10:22
Zitat von silbermarie:

Zitat von Stefanka93:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Astra_85:

...


1. Singapur ist kein islamisches Land. 33% gehören dem Buddhismus an, nur 18% dem Islam.

2. In Bosnien stehen 43% Muslime gegen knapp 50% Christen (orthodox, katholisch und protestantisch) - also auch kein islamisches Land.


Zu 1. Trotzdem funktioniert es. Da steht die Moschee neben der Kirche (und dem buddhistischen und hinduistischen Tempel übrigens) und keiner beschwert sich über seine friedlich koexistierenden Nachbarn mit anderem Religionshintergrund. Jetzt stellt sich ja die Frage, ob alle singapurischen Moslems ganz zufällig "brav und gehorsam" sind oder ob deine Ansichten über den Islam im Allgemeinen schlicht nicht haltbar sind.


Natürlich funktioniert das - eben weil Singapur kein islamischer Staat ist. Das ist ja die Crux: Es funktioniert überall, wo der Islam nicht die Vorherrschaft hat. Es funktioniert auch in Deutschland, Großbritannien, Frankreich etc.
Aber es funktioniert einfach nie in Ländern, wo der Islam regiert. Da werden Christen, Juden und andere Minderheiten verfolgt, bedrängt und wenn da überhaupt offen eine Kirche steht, dann selten in friedlicher Nachbarschaft.
Der Islam ist eben doch nur so lang friedlich, wie er sich einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die er aus sich heraus nicht besitzt, unterordnen muss.

Die Frage ist ja, ob das am Islam liegt oder einfach generell am deskriptiven religiösen Fundamentalismus. Den betrachte ich ja generell als hoch schädlich.
07.01.2015 10:31
Zitat von Normasun:

Ich habe mal vor Jahren in Duisburg Meiderich gewohnt, , da wurde einem sogar geraten von den paar deutschen ältern Nachbarn, die da noch lebten, sich bloss nach 22 Uhr nicht mehr auf die Strasse zu trauen. Ging nur leider nicht, weil ich damals neben dem Studium gekellnert habe und Nachts auch mal so gegen 12 nach Hause kam.

Da gehört auf einmal Ausländern ein kompletter Stadtteil, die führten sich damals wie heute schon auf, als wären sie die Kings. Bin mehr als nur einmal in der Bahn angegriffen worden u.a. deswegen, weil ich auf dem falschen Platz sass, den sie für sich auserkoren hatten. Ich kann mich noch gut an eine Situation erinnern wo es so massiv wurde, dass sie mich zu 5 geschubst und bespuckt haben, da hat mir niemand geholfen, die Leute haben zum grössten Teil alle zuviel Angst.

Und nein, es war damals weder ein Deutscher, noch ein Russe oder Pole dabei, es waren ausschliesslich Türken oder Araber.

Weiss nicht, vielleicht werden die von zuhause aus, aufgrund ihrer Religion schon so erzogen.

Ich muss dazu nochmal sagen, dass ich überhaupt nichts gegen Moslems habe, ich habe etwas gegen den Islam, gegen den Koran! Für mich ist dies das gefährlichste Buch überhaupt, da es eben nicht nur ein Buch ist sondern auch eine Gesetzgebung.

"Verfolgt sie (die Ungläubigen) und tötet sie, wo immer ihr sie findet! Auch ein netter Vers aus dem Koran, sowie viele andere, die umschreiben, wie man mit den Kuffa umzugehen hat, das wir nicht mehr wert sind als Tiere.

Derjenige, der mir erzählen will, der Islam wäre eine ach so freundliche und friedliche Religion, sorry, der lügt in meinen Augen. Es gab da vor 2 oder 3 Jahren auch mal eine Studie, wieviele Menschen durch den Islam schon ihr Leben lassen mussten. 270 Millionen Menschen, das kann mir doch keiner mehr als friedlich verkaufen.

Letztens sah ich noch einen Bericht, wo ExMuslime über ihren Ausstieg berichteten, teilweise waren sie zum Christentum übergetreten und müssen jetzt um ihr Leben fürchten, sie sagten, wir sollten alle mal langsam aufhören so gutgläubig und naiv zu sein, denn wir haben keine Ahnung was hinter vorgehaltener Hand in den Moscheen und in den Koranschulen gepredigt wird.

Islamisierung ist nichts was von heute auf morgen passiert und eventuell auch nicht vor der Haustür eines einzelnen, das ist ein Prozess über Jahre, ein schleichender Prozess.

Der Koran muss abgeschwichtet oder entschärft werden oder dergleichen, man kann danach in unserem Zeitalter einfach nicht mehr ernsthaft leben.

Oh, von jemandem aus Meiderich glaube ich das ungesehen. Vor den Leuten da hätte ich auch Angst. Da gibt es ja tatsächlich große Probleme mit Salafisten. Haben sie da nicht eine radikale Moschee sogar unter Dauerbeobachtung? Weißt du, ob da inzwischen aus offizieller Richtung was Sinnvolles passiert ist? Man hat ja doch schon länger nichts mehr gehört.
07.01.2015 10:32
Zitat von Alaska:

Ich kenne keinen einzigen Flüchtling persönlich, der sich nicht Mühe gibt.

Es ist sowieso immer witzig, dass gerade die laut tönen, die nur vom hören-sagen Flüchtlinge immer wieder fehlende Integration vorwerfen.
Oder mit irgendwelchen Links aus dem Internet daher kommen, die sich meist als versteckte, rechte Seite outen.

Wie neulich, als auf Facebook die Nachricht umging, dass Flüchtlinge deutsches Essen schlecht finden und es in den Mülleimer werfen (mit Beweisefoto). Haben auch viele geglaubt - erstmal.

Das beste Beispiel ist doch der Osten. Tausende gehen auf die Straße, bei 0,4 Prozent Muslime. Das ist, als würde ich hier in Ba-Wü gegen ungehobelte Papageien im Regenwald aufmarschieren.



Dieser Satz ist absolut unreflektiert und zeigt eine gewisse Begrenztheit an Intellekt auf!
Einerseits wollen alle den Kindern im Krieg helfen, obwohl er uns keinesfalls momentan direkt betrifft, andererseits dürfen die Dresdener nicht über den Tellerrand schauen.

So ein bekloppter Mist, ehrlich! Ich werde mittlerweile bei so einem blöden Geschwafel und Nachgeplapper der Medien echt wütend!
07.01.2015 10:37
Zitat von silbermarie:

Zitat von datschi:

Man fragt sich doch immer, wie man sich damals, in den 30er jahren, verhalten hätte. Ob man den mut gehabt hätte, sich gegen den nationalsozialismus zu stellen. Jetzt haben wir die gelegenheit, position zu beziehen. Nicht parolen rufend mit dem mob mitzurennen. Die propaganda zu hinterfragen. Ich bin mir nur noch nicht sicher, wie man am ehesten etwas bewirken kann. Ich glaube nicht, dass gegendemos ausreichen. Engagiert sich jemand von euch aktiv oder hat ideen?


Die Leute, die bei Pegida mitlaufen, sehen sich aber eben genau in der Rolle, sich GEGEN die Regierung zu stellen - also in der Rolle der Rebellen damals.


Richtig! Danke Silbermarie!
07.01.2015 10:38
Wir erfahren doch eh´nur das was der Staat will. Es gibt keine freie Medien mehr. Der Staat entscheidet wer schuld ist.
Russland sei ja so schlecht und sie waren die einzigen die bei der amerikanischen Präsidentenwahl die drei übrigen kandidaten vorgestellt hat. Hier haben wir nur von zweien erfahren. Die Zwillingstürme? Wir legen uns es so zurecht wie es passt. Wer sagt dass der Islam die gefährlichste Religion ist? Übersetzungen? Sind die richtig? Die medien machen den Islam zur gefährlichsten Religion, nicht die Menschen.
Was ist in Israel los? Alles Christen und bombadieren sich dort.

Es entspricht nun mal der Wahrheit dass wir Menschen die Religionen schlecht/gut machen, nicht die Religion selbst.
07.01.2015 10:38
Zitat von Normasun:

Zitat von Viala:

Wow, seid ihr da noch immer bei?
Ich weiß nicht, ob ich das putzig oder gruselig finde
Im Prinzip entwickelt sich der Islam genau wie das Christentum (man muss dazu mal bedenken, dass der Islam ein paar Jahrhunderte später aufgetaucht ist)... bzw. wie die meisten Glaubensrichtungen, in denen menschen die kontrolle über den glauben an sich reißen...
und wenn ich hier lese, dass die, die sich so ahsig benehmen, vielleicht aufgrund ihres glaubens anders erzogen wurden... also ich würde einen lachanfall bekommen, wenn man mir weißmachen wollen würde, ich wäre so wie ich bin, weil ich als Christ erzogen wurde... ich wurde als deutsche erzogen... inkl. Traditionen usw... nur weil das Christentum mal sehr prägend in Deutschland war, sind nicht alle deutschen als christen erzogen... und nur weil viele türken zb. Muslime sind, hat die Erziehung eines türken doch nicht rein mit der Religion zu tun... also wirklich da spielt eher ganz viel kurltur und Tradition mit rein... sonst gäbe es keine strenggläubigen und zugleich netten muslimischen Personen

ah ich seh schon, da könnte man endlos weiterschreiben... aber mal ehrlich... ich weiß schon, dass es leichter ist, sich von stimmungsmache mitziehen zu lassen und nach schlechten Erfahrungen alle über einen kamm zu scheren... wirklich. Es ist alles andere als einfach, objektiv zu bleiben, wenn emotional geführte ansichten auf einen einbrechen... aber schön ist das nicht... und christlich ist das eigentlich auch nicht (selbst wenn das Christentum sich mehr als oft nicht gerade mit ruhm bekleckert hat, hat Jesus doch ein paar sehr sinnvolle und schöne grundsätze in die welt gebracht ), so zu verurteilen und das differenzieren aufzugeben...

äh ja... eigentlich sollte ich den post wohl rausnehmen, aber da es ja auch zeit kostet sowas zu tippen
Naja... mein rat zum abschluss: informiert euch doch einfach objektiv und lasst persönliche Befindlichkeiten beiseite... dann werdet ihr ganz einfach feststellen, dass da viel heiße luft mit bei ist und alles gar nicht so schlimm, wie man denken mag


Ich weiss nicht Viala. Bzw. ich denke, in ein paar Jahren wird es hier ähnlich chaotische Zustände geben wie z.b. in Paris. Oder man wartet halt ab bis irgendwann irgendwo in Deutschland dann doch mal ne Bombe hochgeht, aber ich bin mir sicher selbst dann würden einige noch sagen, das hat nichts mit dem Islam zu tun, das ist doch alles harmlos und garnicht so schlimm.

Klar ist es gut, Dinge zu hinterfragen und zu durchleuchten und auch die andere Seite mal zu sehen, nur man kann nicht immer die Augen zumachen wie ein 3 jähriges Kind, hoffen dass einen keiner sieht und das der Kelch nochmal an einem vorbeigeht.

Im Gegenzug sollte man aber auch nicht aufhören zu differenzieren, denn das gefährdet das Durchleuchten marginal. Die Täter haben auch noch eine andere Gemeinsamkeit. Sind alles Männer, oder? Sollten wir dann nicht auch aufhören, die Augen vor der männlichen Gewalt zu verschließen? Das schlimmste ist, dass viele von diesen Männern auch noch in Schlüsselpositionen sitzen. Vielleicht haben wir bald sogar einen männlichen Kanzler, dann ist das Chaos quasi vorprogrammiert.

Sorry für die Polemik. Soll auch weniger angreifend sein, als es vielleicht rüberkommt, aber ohne Überspitzung bekomme ich das Argument irgendwie nicht hin.
07.01.2015 10:40
Zitat von silbermarie:

Zitat von Alaska:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Alaska:

Zu der Studie möchte ich nur anmerken. Wieviele (ernsthafte) Christen lehnen Homosexualität ab, wieviele Christen lehnen andere Religionen ab, wieviele Kirchenanhänger missbrauchen Kinder und predigen dann von der Kanzel runter, wieviele Christen stehen jeden Sonntag in vorderster Bank und beten für Weltfrieden und Gottes Gnade, gehen dann nach Hause und hetzen gegen Menschen, die "unter" ihnen stehen?

Ich bin Christin, ich darf mir diese Kritik erlauben. Fast jede Religon hat festgefahrene Gedankenmuster. Das find ich wirklich sowohl im Islam, bei den Juden und im Christentum.

Es bedeutet doch aber nicht, dass jeder Muslim z.b. für Terrorakte oder die Islamisierung des Westens ist.
Mich hat noch nie ein Muslim, ein Jude etc. versucht zu bekeheren.
Die einzigen, die das regelmäßig versucht haben - sorry - sind die Zeugen Jehovas, die von Tür zu Tür wandern.

Jemand hat sich gerade aufgeregt, dass immer gegen den "Osten" geschossen wird. Das geht sicher nicht gegen alle, die im Osten leben, sondern bezieht sich darauf, dass Dresden immer wieder auffällt mit solchen Aktionen (auch da mein ich nicht alle Dresdner)... und der Osten generell etwas mehr mit Rechts versucht ist, wie viele Bundesländer im Westen.
Sicher gibt es überall Rechte und Linke. Das ist doch kein Thema.


Dann lies die Studie mal richtig - sie nimmt nämlich auch Bezug auf christlichen Extremismus und legt deutlich klar, dass dieser eben wirklich nur ein absolut randständiges Phänomen ist, im Gegensatz zum homophoben, xenophoben und antisemitischen Islam.

P.S.: Juden missionieren generell nicht, das verbietet ihre Religion.

Dass Muslime hingegen sehr wohl missionieren, und das nicht zu knapp, belegen zum einen die hohe Anzahl an Konvertiten, als auch Beispiele wie Pierre Vogel und Sven Lau, die sogenannte "Scharia-Polizei" in Wuppertal, sowie die "Lies!"-Aktion, in der großflächig an Infoständen mehrere hunderttausende Korane in salafistischer Lesart verteilt wurden.


Ich hab die Studie gelesen. Eben deswegen unterstrich ich ja, dass eben nicht alle Muslime "extrem" sind. Ich widersprech ja der Studie nicht damit.

Das Muslime missionieren hab ich, sorry, noch nie erlebt. Die Namen, die du aufzählst, gehören alle nicht dem "normalen" Islam an, sondern sind alle sehr extrem eingestuft.

Da missionieren Christen wohl am meisten. Wenn ich nur an buddhistische Länder denke oder Afrika. Zum davon laufen, wenn ich denke, wieviele kleine Kulturen und Glaubensreligionen die Christen schon vernichtet haben.
Mir ist der Kragen geplatzt, als ich christlichen Missionaren in Indien begegnet bin. Lasst doch jeder Kultur ihre Religion - solange sie niemand schadet.


Ich war 2007 3 Wochen zum Missionieren in Kenia und Tansania
Bei den Missionswerken geht es aber weniger darum, den Leuten eine Religion überzustülpen, sondern humanitäre Hilfe zu leisten - was natürlich auch Überzeugungsarbeit für das Christentum leistet.
Das Problem ist ja, dass in Ländern oder Kontinenten wie Indien und Afrika die entsprechenden Religionen sich sehr wohl ziemlich schädlich auf die Gesellschaft auswirken können. Man muss sich in Indien nur mal dieses unsägliche Kastensystem anschauen, das jetzt u.a. darin ausufert, dass ständig Mädchen vergewaltigt und getötet werden und dass Menschen in elender Armut nicht den Hauch einer Chance haben, da herauszukommen - denn das Kastensystem schreibt eben vor, dass die, die unten sind, auch unten bleiben müssen.
In Afrika werden in den Natur- und Volksgöauben häufig Menschen verstoßen oder auch verbrannt, weil man ihnen unterstellt, beispielsweise ein böser Zauberer zu sein, oder aus ihm aufgrund einer anatomischen Besonderheit eine "Medizin" herstellen zu können (z.B. werden Albinos Gliedmaßen abgeschnitten).
Man kann aber nicht zu diesen Leuten hingehen, ihnen ihren Glauben abnehmen und dann NICHTS als Ersatz anbieten. Deshalb finde ich es sehr gut, ihnen Entwicklugnshilfe zu leisten und ihnen zugleich die jüdisch-christlich-abendländischen Werte und Glaubensvorstellungen zu vermitteln.

Der wesentliche Unterschied ist aber: Das Christentum grenzt sich klar und deutlich von Politik ab ("Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist..."), während der Islam ein genuin allumfassendes und auch sehr politisches System mit eigener Rechtsprechung (Scharia) ist. Mohammed war auch kein Missionar, sondern ein Feldherr.
Der Islam hat nicht den Anspruch, unter oder neben unserer demokratischen Gesellschaftsordnung zu existieren, sondern diese zu ersetzen. Und nein, das ist nicht der extremistische Islam, sondern der ganz Normale.
Und auch in der Studie wurden keine Extremisten befragt, sondern ganz normale Muslime. Trotzdem stimmt mehr als die Hälfte Aussagen wie "Es gibt nur eine richtige Auslegung für den Koran" zu.


Danke für diesen Text, gut geschrieben.
07.01.2015 10:44
Zitat von Alaska:

Zitat von Normasun:

Sorry, aber das werde ich in dem Land in dem ich lebe nicht einfach so hinnehmen und ich finde es gut, dass man sich gegen die Islamisierung auflehnt. Der Islam ist eine ganz gefährliche Kiste.


Ach du Schande. Ich würd lachen, wäre es nicht so traurig. Wieivele Islamisten kennst du eigentlich persönlich?
Scher doch alle über einen Haufen.
Wo findet in Deutschland denn Islamisierung statt?
Die gefährliche Kiste seid ihr, Menschen, die pauschal eine rechte Parole aufschnappen und daraus ein Staatsakt machen wollen.


Schau dich doch mal in den islamischen Ländern um. Das reinste Paradies, allen geht es super. Vor allen den Frauen! Die freuen sich besonders über die schönen Kleider mit Augenschlitz und das Baden mit langen Klamotten .... Macht irre viel Spass bei 35 Grad draussen.
Wie kann man augenscheinlich so grün oder links sein wie du und dann einen Scheiss auf die armen Frauen des Islams geben? Verkehrte Welt, echt!
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