Pegida-ich schäme mich für Deutschland!
07.01.2015 10:49
„Die Männer stehen über (qauwāmūn ʿalā) den Frauen, weil Gott sie (von Natur aus vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (als Morgengabe für die Frauen?) gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind (Gott) demütig ergeben und geben acht auf das, was (den Außenstehenden) verborgen ist, weil Gott (darauf) acht gibt (d.h. weil Gott darum besorgt ist, dass es nicht an die Öffentlichkeit kommt). Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie (wa-dribū-hunna)! Wenn Sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“
Sure 4:34
Zitat von Alaska:
Zitier die Passage aus dem Koran, wo steht, dass Frauen gezüchtigt werden sollen! Bitte!
Sure 4:34
07.01.2015 10:53
Zitat von Normasun:
Zitat von cherryyy:
In der Stadt hier wohnen viele Türken und noch nie habe ich Probleme mit denen gehabt, freundlich, benehmen sich. Peinlich sind hier die Polen, Schlägereien, weil sie zu viel getrunken haben, sind laut, beschimpfen andere, machen kein Platz wenn sie im Weg stehen, schreien unmögliches. Sind dann die Polen die in Deutschland arbeiten, irgendwelche Kontrakte haben.
Das ist im Prinzip genau dass was ich meine, nur weil man es selber noch nie erlebt hat, heisst es nicht, dass es nicht passiert. Nur weil man selber noch nie schlechte Erfahrungen mit Türken oder Moslems allegemein gehabt hat, heisst es ja noch lange nicht, dass der Islam die friedlichste menschenfreundlichste Religion überhaupt ist, von der absolut null Gefahr ausgeht.
Ich habe schon einige Dinge erlebt und gesehen und für mich ist der Islam die gefährlichste Religion überhaupt, der Koran das gefährlichste Buch. Denn der Islam duldet keine anderen Religionen oder Glaubensrichtungen neben sich, anders denkende sind nichts wert. Der Islam ist voll von Gewalt und Nichtachtung, Frauen und Männer werden nicht gleichgestellt, Andersgläubige sollen verfolgt und getötet werden, Ehebrecherinnen werden in anderen Ländern gesteinigt, selbst in Deutschland gibt es jedes Jahr hunderte von Ehrenmorden, nur alle sehen weg oder wollen es nicht wahr haben.
Ich habe auch schon einiges erlebt übrigens. Auch in meiner Kleinstadt gab es "Pöbeltürken", für die sich ihre Landsleute in Grund und Boden geschämt haben. Denen wollte man auch nicht im Dunkeln begegnen. Es gab aber auch eine widerliche Gruppe Skins, die mal versucht haben eine Bekannte von mir zu vergewaltigen. Und eine Gruppe Punks, die es lustig fanden jeden mit Bierflaschen zu bewerfen, der auch nur im entferntesten rechtsorientiert aussah.
Was den Koran angeht: Ich finde, im alten Testament findest du die gleichen Kritikpunkte. Sogar eine genaue Anweisung, wie du deine Frau bestrafen musst bei welchem Vergehen. Und radikale Christen sagen: Es führt nur ein Weg ins Paradies und der geht über Jesus. Alle anderen sind verloren. Radikale Freikirchen nach amerikanischem Vorbild schießen aus dem Boden wie Pilze im Herbst. Da sind auch die meisten völlig in Ordnung, aber in einigen von denen werden Sachen gepredigt, da wird einem echt schlecht. Die Mädchen werden quasi dauerüberwacht von ihren Brüdern, Jugendliche müssen jahrelang mit Taufbegleitern durch die Gegend ziehen und Aussteiger werden von ihrer kompletten Familie geschnitten und verlieren ihr ganzes soziales Netz. Die Kinder werden in "Jesus-Camps" gesteckt und gehen abends in die "Jesus-Disco". Ich bin echt froh, dass mein Vater da nach einem Jahr wieder reißaus genommen hat. Anfangs fand ich die Gottesdienste super, aber nach Gesprächen mit Gleichaltrigen (damals war ich 1
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/207.gif)
Ehrenmorde haben übrigens kulturelle Wurzeln, nicht religiöse. Nichtsdestotrotz finde ich auch, dass sie härter bekämpft gehören. Und zwar nicht nur reaktionär, sondern v.a. präventiv.
07.01.2015 11:00
Zitat von silbermarie:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Normasun:
...
Der Islam in seiner vollen Entfaltung ist für mich eines der gefährlichsten ideologisch-politischen Systeme seit dem Nationalsozialismus.
Quatsch. Der Islam ist eigentlich, genau wie das Christentum, eine völlig friedliche Religion. Schlimm ist nur, was der Mensch hineininterpretiert. Und das geschah unter dem Kreuz der Kirche jahrelang.... und dies geschieht eben auch unter dem Namen des Islam von einigen extremen Gruppen.
Entscheidend ist doch, und du wirst mir zustimmen, das dies christliche Werte sind, dass die Menschen einander lieben, respektvoll miteinander umgehen, Schwächeren helfen und nicht ausnutzen, tolerant sind etc.pp. ... und das kann jeder Mensch, ganz egal, welchen Glauben er hat, denn das gibt auch jede Glaubensrichtung her. Schwarze Schafe gibt es hier, wie da. Im Islam, genau wie im Christentum, wie im Bhuddismus, ob man nun Manitu anbetet oder die nordischen Götter... ganz egal. Ich glaube schon, das Menschen aller Religionen friedlich miteinander leben können, wenn sie denn oben genannte Werte beherzigen. Und genau da liegt das Problem. Nicht in der Religion ansich.
Schätzelein... da gehen wir jetzt ausnahmweise mal überhaupt nicht D'Accord![]()
Für mich zeigt sich der Kern eines Systems nicht in seiner Theorie, sondern in seinen tatsächlichen Auswirkungen, wenn es zum Zuge kommt.
Der Kommunismus ist prinzipiell ja auch kein schlechter Gedanke: Alle sind gleichgestellt, alle teilen brüderlich, niemand besitzt sehr viel mehr oder weniger als der andere.
Aber der Kommunismus scheitert an der Realität - wir müssen uns nur kommunistische/sozialistische Länder ansehen (DDR, Nordkorea, China), um klar und deutlich festzustellen, dass der Kommunismus ein System ist, das nichts taugt, ja sogar gefährlich ist.
Mit dem Islam ist das auch so (wobei ich bei dem nicht mal der Meinung bin, dass er vom Grundsatz her toll und friedlich ist - der Koran spricht leider eine andere Sprache und zwar eine sehr deutliche mit weniger Interpretationsspielraum als die Bibel) - selbst wenn er vom Grundsatz her eine tolle, friedliche Religion wäre, hat er klar und deutlich bewiesen, dass er als politisch-ideologisches System nicht funktioniert. Sonst müssten die Menschen nicht scharenweise aus islamischen Ländern flüchten.
Der Islam müsste, um friedlich zu existieren und eine ähnliche Entwicklung wie das moderne Christentum zu machen, sich vollkommen von seiner politischen Komponente abtrennen. Das Problem ist nur, dass das im Prinzip gar nicht möglich ist, da der Islam so konstruiert ist, dass zwischen Glaube und Politik keine wirkliche Grenze gezogen werden kann, während das Christentum da biblisch belegbar deutlich separiert, weshalb auch eine Trennung möglich war.
Der Islam war vielleicht, genau wie Sozialismus und Kommunismus, gut gemeint, aber er funktioniert so nicht, sondern ist eher gefährlich für alle, die unter seiner Herrschaft leben müssen.
So ist es ! Guter Vergleich!
07.01.2015 11:02
Zitat von MamaMarfusu:
Im Namen des Islam werden HEUTE tausende gefoltert, verfolgt und getötet. ...da finde ich eine Gegenüberstellung oder Gegenrechnung zur Hexenverfolgung vor 300Jahren amüsant.
Vor allem: Was rechtfertigt die offensichtliche Folter und Ermordung heute? Weil vor hunderten Jahren sowas auch mal passiert ist?
Logik?
Und den Hexenvergleich finde ich auch recht amüsant...
07.01.2015 11:03
Zitat von Mamota:
Zitat von Normasun:
Zitat von cherryyy:
In der Stadt hier wohnen viele Türken und noch nie habe ich Probleme mit denen gehabt, freundlich, benehmen sich. Peinlich sind hier die Polen, Schlägereien, weil sie zu viel getrunken haben, sind laut, beschimpfen andere, machen kein Platz wenn sie im Weg stehen, schreien unmögliches. Sind dann die Polen die in Deutschland arbeiten, irgendwelche Kontrakte haben.
Das ist im Prinzip genau dass was ich meine, nur weil man es selber noch nie erlebt hat, heisst es nicht, dass es nicht passiert. Nur weil man selber noch nie schlechte Erfahrungen mit Türken oder Moslems allegemein gehabt hat, heisst es ja noch lange nicht, dass der Islam die friedlichste menschenfreundlichste Religion überhaupt ist, von der absolut null Gefahr ausgeht.
Ich habe schon einige Dinge erlebt und gesehen und für mich ist der Islam die gefährlichste Religion überhaupt, der Koran das gefährlichste Buch. Denn der Islam duldet keine anderen Religionen oder Glaubensrichtungen neben sich, anders denkende sind nichts wert. Der Islam ist voll von Gewalt und Nichtachtung, Frauen und Männer werden nicht gleichgestellt, Andersgläubige sollen verfolgt und getötet werden, Ehebrecherinnen werden in anderen Ländern gesteinigt, selbst in Deutschland gibt es jedes Jahr hunderte von Ehrenmorden, nur alle sehen weg oder wollen es nicht wahr haben.
Ich habe auch schon einiges erlebt übrigens. Auch in meiner Kleinstadt gab es "Pöbeltürken", für die sich ihre Landsleute in Grund und Boden geschämt haben. Denen wollte man auch nicht im Dunkeln begegnen. Es gab aber auch eine widerliche Gruppe Skins, die mal versucht haben eine Bekannte von mir zu vergewaltigen. Und eine Gruppe Punks, die es lustig fanden jeden mit Bierflaschen zu bewerfen, der auch nur im entferntesten rechtsorientiert aussah.
Was den Koran angeht: Ich finde, im alten Testament findest du die gleichen Kritikpunkte. Sogar eine genaue Anweisung, wie du deine Frau bestrafen musst bei welchem Vergehen. Und radikale Christen sagen: Es führt nur ein Weg ins Paradies und der geht über Jesus. Alle anderen sind verloren. Radikale Freikirchen nach amerikanischem Vorbild schießen aus dem Boden wie Pilze im Herbst. Da sind auch die meisten völlig in Ordnung, aber in einigen von denen werden Sachen gepredigt, da wird einem echt schlecht. Die Mädchen werden quasi dauerüberwacht von ihren Brüdern, Jugendliche müssen jahrelang mit Taufbegleitern durch die Gegend ziehen und Aussteiger werden von ihrer kompletten Familie geschnitten und verlieren ihr ganzes soziales Netz. Die Kinder werden in "Jesus-Camps" gesteckt und gehen abends in die "Jesus-Disco". Ich bin echt froh, dass mein Vater da nach einem Jahr wieder reißaus genommen hat. Anfangs fand ich die Gottesdienste super, aber nach Gesprächen mit Gleichaltrigen (damals war ich 1hatte ich Gänsehaut. Gymnasiasten, die die Existenz von Dinosauriern leugneten und einen krassen Schwulenhass mit sich rumtrugen. Wo sind die Zeitungsberichte darüber, frage ich mich?
Ehrenmorde haben übrigens kulturelle Wurzeln, nicht religiöse. Nichtsdestotrotz finde ich auch, dass sie härter bekämpft gehören. Und zwar nicht nur reaktionär, sondern v.a. präventiv.
Ja, das mag ja alles sein. Nur die Bibel ist ein Buch was glaub ich so ziemlich jeder in die Hand nimmt, daraus mal liest und es dann wieder im Regal verschwindet. Es gibt in der heutigen Zeit keine Gesetzgebung aus der Bibel, kein Land nimmt die Bibel als Gesetzbuch und lebt danach, urteilt danach, Gottesurteile z.b.?
Der Koran aber ist Gesetz! Wieviele Länder gibt es, wo die Scharia die einzigste Gesetzgebung ist, wo eine vergewaltigte Frau z.b. zum Tode verurteilt wird, weil sie ihren Peiniger tötete, wo Ehebrecherinnen gesteinigt werden. Da gibts nicht so ein blabla wie im ruhigen Deutschland, wo man erstmal in ein hübsches Gefängnis einzieht, mit Fernseher und nettem Aufenthaltsraum. Wenn man z.b. in Bahrain klauen geht, gibts die Hände ab, dank der Scharia.
Und auch wenn es viele vielleicht garnicht wissen, selbst in Deutschland sind schon Urteile gefallen, die Scharia beeinflusst waren, weil das Rechtsverständis des Verurteilten Berücksichtigung fand. Ein absolutes Unding.
07.01.2015 11:03
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Das mit der Wut ist so ein prsönliches Ding von mir. Mein politischer Kompass hält mich auch für radikal pazifistisch. Vielleicht hat er ja recht.
Marie, wo hast du denn die Zahl her? Ich bin gerade ehrlich geschockt. Das einzige mal, dass ich im Sommer davon las, ging es um 700 oder so, was ich schon krass viel fand.Aber ich seh mich in sofern teils bestätigt, dass Hass auf andere immer gut ist, um die Leute auf die Straße zu holen. Echt widerlich!
Sogar Gegendemos sind viel zu oft davon bestimmt.
Auf die Schnelle ein paar Links dazu:
2500 Teilnehmer allein in Stuttgart (leider ein sehr parteiischer Bericht pro Demonstranten)
2000 Demonstranten in Frankfurt, die einen Polizeilautsprecher dazu nutzten, Ausrufe wie "Kindermörder Israel" und "Allahu Akbar" zu skandieren
1200 Menschen haben in Gießen demonstriert, auch wieder mit antisemitischen Ausrufen
Israelischer Botschafter entsetzt über Ausrufe bei Demos
Es gab noch in mehr Städten Demos, zusammengerechnet sind mehr als 10.000 Menschen auf die Straßen gegangen (vor allem Linke und Moslems), um gegen Israel und Juden zu demonstrieren.
Da ich für Juden sehr große Sympathien hege, habe ich auch ein paar jüdische Freunde. Denen stand im Sommer einfach nur die nackte Angst ins Gesicht geschrieben und die eine Familie tüftelte sogar einen Plan B aus, für den Fall, dass die Situation kippt und sie Deutschland zu ihrer eigenen Sicherheit zügig verlassen müssen.
Auch im normalen Alltag werden sie immer wieder Opfer von massivem Antisemitismus - nicht durch Neonazis, sondern durch Muslime und Linke, vor allem aber durch Muslime. Und zwar nicht durch Extremisten, sondern ganz normale Muslime. Da kann ein Moslem noch so liberal sein, aber wenn man ihn nach den Juden und ihrem Land befragt, rasten sie verbal aus.
Es gab auch ganz unfassbare Kommentare und Gruppen auf Fb, in denen Moslems (viele junge, darunter auch aufgeschminkte Mädels mit tiefem Ausschnitt und ohne Kopftuch) sich versammelten, um gegen Juden zu hetzen, dass man sie alle vergasen und töten und zurück ins Meer treiben muss. Ganz schlimm. Da war ich froh, nicht mehr bei Fb angemeldet zu sein, aber ich bekam immer mal einen fassungslosen Screenshot zugeschickt![]()
Ich muss zugeben, seit dem Sommer, als so unglaublich viele Muslime ihr wahres Gesicht gezeigt haben, was ihre Gedanken über Juden, Christen und "den Westen" angeht, bin ich schon ein wenig islamophob geworden - weil ich einfach einsehen musste, dass eben nicht nur Extremisten bedenkliche Ansichten haben, sondern auch der nette Dönerverkäufer von nebenan.
In Frankreich (Paris wars glaube ich), wurden Juden von einem wütenden islamischen Mob in ihrer Synagoge eingekesselt und man hatte Angst, dass diese in Flammen gesteckt wird. Konnte man gerade noch verhindern.
Auf die Synagoge in Wuppertal wurden von zwei Arabern Brandsätze geworfen.
Und die Medien haben geschwiegen und Partei für die Terrororganisation Hamas genommen. Das hat mich sprachlos gemacht, traurig und wütend. Da haben so viele Menschen ihre grenzenlose Dummheit und Manipuliertheit offenbart. Die Mär vom friedlichen Islam ist für mich seither gestorben und mich macht es richtig sauer, wenn da noch einer was von der "Religion des Friedens" faselt.
Außerdem hätte ich von den europäischen Muslimen gern mal eine Demo in dem Ausmaß wie die Anti-Israel-Demos gesehen, die sich gegen die unsägliche Christenverfolgung und -Vertreibung im Irak richtet. Aber da waren denen die armen Menschen plötzlich egal. Sind ja nur Christen...
Krass!
Ich les das heute mal alles. Diese Zahlen gingen völlig an mir vorbei.
Judenfeindlichkeit in islamischen Kreisen bin ich auch schon begegnet, aber auch noch nicht in dem Ausmaß. Ich finde sowas extrem erschütternd und frage mich, was man dagegen bloß machen kann. Viele von den Leuten, die solchen Hass mit sich herumtragen, wissen wahrscheinlich nicht einmal, was das Wort "Jude" bedeutet. Mich macht das so unendlich traurig. Der Antisemitismus wird wohl nie aussterben.
Übrigens begegne ich auch in nichtmuslimischen Kreisen noch viel davon, aber du hast schon recht, dass das bei Muslimen oft noch mal eine ordentliche Spur tiefer geht. Wahrscheinlich aus falsch verstandener Palästinasolidarität heraus.
Irgendwie fühle ich mich da wieder mal an die Lücken unseres Bildungssystems erinnert. Gerade in Deutschland sollten junge Einwanderer spätestens ab der zweiten Generation doch eine ganz andere Perspektive abbekommen.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
07.01.2015 11:07
Zitat von MamaMarfusu:
Zitat von Mamota:
Zitat von MamaMarfusu:
Gibt es eigentlich bei den Moslems eine offene Gegenbewegung bei dem Thema IS, Salafisten?
Es wird immer gesagt das der normale Moslem nichts mit deren Taten gleich hat....aber ich sehe nirgends Gegendemos.Wird da innerhalb der Vereine, Moscheen darüber geredet oder unternommen?
Das würde mich interessieren.
Spontan hat mir Dr. Google das hier ausgespuckt:
http://www.tagesschau.de/inland/aktionstag-muslime -102.html
Bei gründlicherer Suche lässt sich sicherlich noch mehr finden.
Viel hab ich nicht gefunden,zumindest nicht in der Größenordnung wie Pegida.
Du wirst auch nicht viel finden, da Muslime sich da nicht gegenstellen dürfen.
Der IS macht ja genau das, was m Koran steht. Und jegliche Kritik an Mohammed ist verboten . Genau deshalb ist das ganze ja so gefährlich. Vom Instinkt her würden die meisten sicher nicht töten wollen, aber dagegen unternehmen können sie auch nichts, denn sonst werden sie selber getötet.
Gegenbewegungen gibt es nur von Exmuslimen.
07.01.2015 11:21
Zitat von Normasun:
Zitat von Mamota:
Zitat von Normasun:
Zitat von cherryyy:
In der Stadt hier wohnen viele Türken und noch nie habe ich Probleme mit denen gehabt, freundlich, benehmen sich. Peinlich sind hier die Polen, Schlägereien, weil sie zu viel getrunken haben, sind laut, beschimpfen andere, machen kein Platz wenn sie im Weg stehen, schreien unmögliches. Sind dann die Polen die in Deutschland arbeiten, irgendwelche Kontrakte haben.
Das ist im Prinzip genau dass was ich meine, nur weil man es selber noch nie erlebt hat, heisst es nicht, dass es nicht passiert. Nur weil man selber noch nie schlechte Erfahrungen mit Türken oder Moslems allegemein gehabt hat, heisst es ja noch lange nicht, dass der Islam die friedlichste menschenfreundlichste Religion überhaupt ist, von der absolut null Gefahr ausgeht.
Ich habe schon einige Dinge erlebt und gesehen und für mich ist der Islam die gefährlichste Religion überhaupt, der Koran das gefährlichste Buch. Denn der Islam duldet keine anderen Religionen oder Glaubensrichtungen neben sich, anders denkende sind nichts wert. Der Islam ist voll von Gewalt und Nichtachtung, Frauen und Männer werden nicht gleichgestellt, Andersgläubige sollen verfolgt und getötet werden, Ehebrecherinnen werden in anderen Ländern gesteinigt, selbst in Deutschland gibt es jedes Jahr hunderte von Ehrenmorden, nur alle sehen weg oder wollen es nicht wahr haben.
Ich habe auch schon einiges erlebt übrigens. Auch in meiner Kleinstadt gab es "Pöbeltürken", für die sich ihre Landsleute in Grund und Boden geschämt haben. Denen wollte man auch nicht im Dunkeln begegnen. Es gab aber auch eine widerliche Gruppe Skins, die mal versucht haben eine Bekannte von mir zu vergewaltigen. Und eine Gruppe Punks, die es lustig fanden jeden mit Bierflaschen zu bewerfen, der auch nur im entferntesten rechtsorientiert aussah.
Was den Koran angeht: Ich finde, im alten Testament findest du die gleichen Kritikpunkte. Sogar eine genaue Anweisung, wie du deine Frau bestrafen musst bei welchem Vergehen. Und radikale Christen sagen: Es führt nur ein Weg ins Paradies und der geht über Jesus. Alle anderen sind verloren. Radikale Freikirchen nach amerikanischem Vorbild schießen aus dem Boden wie Pilze im Herbst. Da sind auch die meisten völlig in Ordnung, aber in einigen von denen werden Sachen gepredigt, da wird einem echt schlecht. Die Mädchen werden quasi dauerüberwacht von ihren Brüdern, Jugendliche müssen jahrelang mit Taufbegleitern durch die Gegend ziehen und Aussteiger werden von ihrer kompletten Familie geschnitten und verlieren ihr ganzes soziales Netz. Die Kinder werden in "Jesus-Camps" gesteckt und gehen abends in die "Jesus-Disco". Ich bin echt froh, dass mein Vater da nach einem Jahr wieder reißaus genommen hat. Anfangs fand ich die Gottesdienste super, aber nach Gesprächen mit Gleichaltrigen (damals war ich 1hatte ich Gänsehaut. Gymnasiasten, die die Existenz von Dinosauriern leugneten und einen krassen Schwulenhass mit sich rumtrugen. Wo sind die Zeitungsberichte darüber, frage ich mich?
Ehrenmorde haben übrigens kulturelle Wurzeln, nicht religiöse. Nichtsdestotrotz finde ich auch, dass sie härter bekämpft gehören. Und zwar nicht nur reaktionär, sondern v.a. präventiv.
Ja, das mag ja alles sein. Nur die Bibel ist ein Buch was glaub ich so ziemlich jeder in die Hand nimmt, daraus mal liest und es dann wieder im Regal verschwindet. Es gibt in der heutigen Zeit keine Gesetzgebung aus der Bibel, kein Land nimmt die Bibel als Gesetzbuch und lebt danach, urteilt danach, Gottesurteile z.b.?
Der Koran aber ist Gesetz! Wieviele Länder gibt es, wo die Scharia die einzigste Gesetzgebung ist, wo eine vergewaltigte Frau z.b. zum Tode verurteilt wird, weil sie ihren Peiniger tötete, wo Ehebrecherinnen gesteinigt werden. Da gibts nicht so ein blabla wie im ruhigen Deutschland, wo man erstmal in ein hübsches Gefängnis einzieht, mit Fernseher und nettem Aufenthaltsraum. Wenn man z.b. in Bahrain klauen geht, gibts die Hände ab, dank der Scharia.
Und auch wenn es viele vielleicht garnicht wissen, selbst in Deutschland sind schon Urteile gefallen, die Scharia beeinflusst waren, weil das Rechtsverständis des Verurteilten Berücksichtigung fand. Ein absolutes Unding.
Meine Antwort darauf kannst du weiter vorn lesen. Ich bin generell gegen den Religionsstaat (und finde es auch gut, wenn man da was unternimmt). Ich weiß aber nicht, ob ein fundamentalistisch-christlicher Gottesstaat so viel besser wäre. Aber das lässt sich ja vielleicht bald überprüfen, wenn in den USA mal die falschen Leute gewählt werden.
Und, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, die Bibel bietet ähnliche Grausamkeiten für die Leute, die meinen sie wörtlich nehmen zu müssen (was in den letzten Jahren ganz schön in Mode kommt). Steinigung und "Auge um Auge" sind ja keine islamischen Erfindungen. Dass die Leute auch hierzulande zu schariaähnlichen Bestrafungsmethoden fähig wären, entnimmst du bitte jedem Thread hier, der mit Kinderschändern zu tun hat.
07.01.2015 11:25
Das,sowas für die Muslimen gefährlich ist kann mir gut vorstellen,weiß man doch das die Extremen echt nicht zimperlich sind wenn es darum die eigenen Leute zu jagen .
07.01.2015 11:29
Zitat von Mamota:
Zitat von Normasun:
Zitat von Mamota:
Zitat von Normasun:
...
Ich habe auch schon einiges erlebt übrigens. Auch in meiner Kleinstadt gab es "Pöbeltürken", für die sich ihre Landsleute in Grund und Boden geschämt haben. Denen wollte man auch nicht im Dunkeln begegnen. Es gab aber auch eine widerliche Gruppe Skins, die mal versucht haben eine Bekannte von mir zu vergewaltigen. Und eine Gruppe Punks, die es lustig fanden jeden mit Bierflaschen zu bewerfen, der auch nur im entferntesten rechtsorientiert aussah.
Was den Koran angeht: Ich finde, im alten Testament findest du die gleichen Kritikpunkte. Sogar eine genaue Anweisung, wie du deine Frau bestrafen musst bei welchem Vergehen. Und radikale Christen sagen: Es führt nur ein Weg ins Paradies und der geht über Jesus. Alle anderen sind verloren. Radikale Freikirchen nach amerikanischem Vorbild schießen aus dem Boden wie Pilze im Herbst. Da sind auch die meisten völlig in Ordnung, aber in einigen von denen werden Sachen gepredigt, da wird einem echt schlecht. Die Mädchen werden quasi dauerüberwacht von ihren Brüdern, Jugendliche müssen jahrelang mit Taufbegleitern durch die Gegend ziehen und Aussteiger werden von ihrer kompletten Familie geschnitten und verlieren ihr ganzes soziales Netz. Die Kinder werden in "Jesus-Camps" gesteckt und gehen abends in die "Jesus-Disco". Ich bin echt froh, dass mein Vater da nach einem Jahr wieder reißaus genommen hat. Anfangs fand ich die Gottesdienste super, aber nach Gesprächen mit Gleichaltrigen (damals war ich 1hatte ich Gänsehaut. Gymnasiasten, die die Existenz von Dinosauriern leugneten und einen krassen Schwulenhass mit sich rumtrugen. Wo sind die Zeitungsberichte darüber, frage ich mich?
Ehrenmorde haben übrigens kulturelle Wurzeln, nicht religiöse. Nichtsdestotrotz finde ich auch, dass sie härter bekämpft gehören. Und zwar nicht nur reaktionär, sondern v.a. präventiv.
Ja, das mag ja alles sein. Nur die Bibel ist ein Buch was glaub ich so ziemlich jeder in die Hand nimmt, daraus mal liest und es dann wieder im Regal verschwindet. Es gibt in der heutigen Zeit keine Gesetzgebung aus der Bibel, kein Land nimmt die Bibel als Gesetzbuch und lebt danach, urteilt danach, Gottesurteile z.b.?
Der Koran aber ist Gesetz! Wieviele Länder gibt es, wo die Scharia die einzigste Gesetzgebung ist, wo eine vergewaltigte Frau z.b. zum Tode verurteilt wird, weil sie ihren Peiniger tötete, wo Ehebrecherinnen gesteinigt werden. Da gibts nicht so ein blabla wie im ruhigen Deutschland, wo man erstmal in ein hübsches Gefängnis einzieht, mit Fernseher und nettem Aufenthaltsraum. Wenn man z.b. in Bahrain klauen geht, gibts die Hände ab, dank der Scharia.
Und auch wenn es viele vielleicht garnicht wissen, selbst in Deutschland sind schon Urteile gefallen, die Scharia beeinflusst waren, weil das Rechtsverständis des Verurteilten Berücksichtigung fand. Ein absolutes Unding.
Meine Antwort darauf kannst du weiter vorn lesen. Ich bin generell gegen den Religionsstaat (und finde es auch gut, wenn man da was unternimmt). Ich weiß aber nicht, ob ein fundamentalistisch-christlicher Gottesstaat so viel besser wäre. Aber das lässt sich ja vielleicht bald überprüfen, wenn in den USA mal die falschen Leute gewählt werden.
Und, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, die Bibel bietet ähnliche Grausamkeiten für die Leute, die meinen sie wörtlich nehmen zu müssen (was in den letzten Jahren ganz schön in Mode kommt). Steinigung und "Auge um Auge" sind ja keine islamischen Erfindungen. Dass die Leute auch hierzulande zu schariaähnlichen Bestrafungsmethoden fähig wären, entnimmst du bitte jedem Thread hier, der mit Kinderschändern zu tun hat.
Du ich bin absolut gegen jegliche religonsangehauchte Gesetzgebung. Egal ob es das Christentum oder der Islam ist. Wobei es den meisten Christen allerdings ziemlich egal ist, welche Religion ihr Nachbar hat, solange er sich benehmen kann und nett und freundlich ist. Das ist aber beim Islam leider nicht gegeben. Der Koran, wie ich ja schon schrieb, duldet keine Andersgläubigen.
Und solange es keine Entschärfung des Korans gibt, sehe ich auf lange Sicht schwarz für alle westlichen Länder. Die Koranschulen und Moscheen müssten sich öffentlich von Zwangsheiraten, Ehrenmorden, Morden an Andersgläubigen distanzieren, öffentlich vom Salafismus distanzieren, sonst sehe ich absolut keinen Weg zu einem friedlichen Zusammenleben auf Lange sich in unserem Land. Man müsste Koranschulen und Moscheen genauer beaufsichtigen, was dort eigentlich gepredigt wird und beim geringsten Gesetzesverstoss, die Einrichtungen sofort schliessen lassen.
07.01.2015 11:33
Zitat von Mamota:
Zitat von Normasun:
Zitat von Mamota:
Zitat von Normasun:
...
Ich habe auch schon einiges erlebt übrigens. Auch in meiner Kleinstadt gab es "Pöbeltürken", für die sich ihre Landsleute in Grund und Boden geschämt haben. Denen wollte man auch nicht im Dunkeln begegnen. Es gab aber auch eine widerliche Gruppe Skins, die mal versucht haben eine Bekannte von mir zu vergewaltigen. Und eine Gruppe Punks, die es lustig fanden jeden mit Bierflaschen zu bewerfen, der auch nur im entferntesten rechtsorientiert aussah.
Was den Koran angeht: Ich finde, im alten Testament findest du die gleichen Kritikpunkte. Sogar eine genaue Anweisung, wie du deine Frau bestrafen musst bei welchem Vergehen. Und radikale Christen sagen: Es führt nur ein Weg ins Paradies und der geht über Jesus. Alle anderen sind verloren. Radikale Freikirchen nach amerikanischem Vorbild schießen aus dem Boden wie Pilze im Herbst. Da sind auch die meisten völlig in Ordnung, aber in einigen von denen werden Sachen gepredigt, da wird einem echt schlecht. Die Mädchen werden quasi dauerüberwacht von ihren Brüdern, Jugendliche müssen jahrelang mit Taufbegleitern durch die Gegend ziehen und Aussteiger werden von ihrer kompletten Familie geschnitten und verlieren ihr ganzes soziales Netz. Die Kinder werden in "Jesus-Camps" gesteckt und gehen abends in die "Jesus-Disco". Ich bin echt froh, dass mein Vater da nach einem Jahr wieder reißaus genommen hat. Anfangs fand ich die Gottesdienste super, aber nach Gesprächen mit Gleichaltrigen (damals war ich 1hatte ich Gänsehaut. Gymnasiasten, die die Existenz von Dinosauriern leugneten und einen krassen Schwulenhass mit sich rumtrugen. Wo sind die Zeitungsberichte darüber, frage ich mich?
Ehrenmorde haben übrigens kulturelle Wurzeln, nicht religiöse. Nichtsdestotrotz finde ich auch, dass sie härter bekämpft gehören. Und zwar nicht nur reaktionär, sondern v.a. präventiv.
Ja, das mag ja alles sein. Nur die Bibel ist ein Buch was glaub ich so ziemlich jeder in die Hand nimmt, daraus mal liest und es dann wieder im Regal verschwindet. Es gibt in der heutigen Zeit keine Gesetzgebung aus der Bibel, kein Land nimmt die Bibel als Gesetzbuch und lebt danach, urteilt danach, Gottesurteile z.b.?
Der Koran aber ist Gesetz! Wieviele Länder gibt es, wo die Scharia die einzigste Gesetzgebung ist, wo eine vergewaltigte Frau z.b. zum Tode verurteilt wird, weil sie ihren Peiniger tötete, wo Ehebrecherinnen gesteinigt werden. Da gibts nicht so ein blabla wie im ruhigen Deutschland, wo man erstmal in ein hübsches Gefängnis einzieht, mit Fernseher und nettem Aufenthaltsraum. Wenn man z.b. in Bahrain klauen geht, gibts die Hände ab, dank der Scharia.
Und auch wenn es viele vielleicht garnicht wissen, selbst in Deutschland sind schon Urteile gefallen, die Scharia beeinflusst waren, weil das Rechtsverständis des Verurteilten Berücksichtigung fand. Ein absolutes Unding.
Meine Antwort darauf kannst du weiter vorn lesen. Ich bin generell gegen den Religionsstaat (und finde es auch gut, wenn man da was unternimmt). Ich weiß aber nicht, ob ein fundamentalistisch-christlicher Gottesstaat so viel besser wäre. Aber das lässt sich ja vielleicht bald überprüfen, wenn in den USA mal die falschen Leute gewählt werden.
Und, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, die Bibel bietet ähnliche Grausamkeiten für die Leute, die meinen sie wörtlich nehmen zu müssen (was in den letzten Jahren ganz schön in Mode kommt). Steinigung und "Auge um Auge" sind ja keine islamischen Erfindungen. Dass die Leute auch hierzulande zu schariaähnlichen Bestrafungsmethoden fähig wären, entnimmst du bitte jedem Thread hier, der mit Kinderschändern zu tun hat.
Aber ich denke, der Unterschied ist doch, dass das im alten Testament geschriebene niemand beachtet. In keinem Gottesdienst wird so ein Vers zitiert und niemand muss diese Verse lesen oder lernen. Die Kirche beachtet sie nicht und wir sollen nach den 10 Geboten leben, die allesamt in Ordnung sind.
Im Koran aber wird nicht zwischen Alt und Neu, richtig oder falsch entschieden.
Alles wird mit einbezogen. Und ich kenne kein christliches Land, indem das Steinigen praktiziert wird oder Homosexuellen getötet.
Dieses ist jedoch in den islamischen Ländern der Fall.
Ich bin selber nur ein lauwarmer Christ. Ich finde die Gemeinschaft toll und glaube auch,dass es irgendwas dort oben gibt, aber täglich beten oder ähnliches? Nee.
07.01.2015 11:35
Ich muss mich auch nochmal einklinken.
Zum Thema in Israel "sind alles Christen" und bombardieren sich trotzdem - ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber genau diese Aussage zeigt die horrenden Bildungslücken auf, die viele Leute haben, die sich aber trotzdem eine Meinung über den Konflikt machen.
Israel ist ein jüdischer Staat (der übrigens sehr gut aufzeigt, dass ein Staat, der sich durchaus unter religiösen Prämissen geführt, durchaus funktionieren kann - wenn die entsprechende Religion das eben möglich macht!) und die Bombardements finden zwischen Juden und Muslimen statt. Christen nehmen da eine Position zwischen den Stühlen ein, da es einerseits die für mich als Christ selbstverständliche Solidarität zu Israel gibt, andererseits auch viele arabische Christen.
Die Ursache des Konflikts ist letztendlich auch wieder der politisch instrumentalisierte Islam: Trotz aller angebotenen Lösungen schon vor der Staatsgründung Israels sehen sich die umliegenden islamischen Länder nicht imstande, einen jüdischen Staat in ihrer Nachbarschaft zu akzeptieren. Das ist letztendlich der pure Antisemitismus.
"Auge um Auge": Das Talionsgebot gehört zu den (v.a. von Außenstehenden) missverstandensten Geboten überhaupt.
Es bedeutet nicht, dass ich jemandem aus Rache ein Auge ausschlagen soll, der mir eins genommen hat.
Im Gegenteil handelt es sich bei dieser Formulierung um ein Schadenersatzprinzip: Wenn ich dir ein Auge genommen habe, muss ich dir meines dafür geben. Wenn ich dir einen Zahn genommen habe, muss ich dir einen von meinen geben. (Sinnbildlich gesprochen)
Dieses Gebot, sowie einige andere festgelegte Rechtsprinzipien im Alten Testament wurden erschaffen, um das archaische Prinzip der Blutrache auszumerzen und stattdessen in eine geregelte Gerichtsbarkeit überzugehen.
Man muss sich, um diese Gebote alle korrekt zu betrachten, sehr tief in die Prinzipien des jüdischen Rechtssystems einarbeiten, das ist sehr komplex und das kann man nicht einfach abkladderadatschen mit "in der Bibel steht aber". Die kontextuale Bedeutung kann eine ganz andere sein.
Die Juden haben als Auslegungshilfe für das Alte Testament den Talmud, wir Christen haben das Neue Testament, in dessen Licht wir das Alte lesen.
Im Islam gibt es Hadithe.
Das ist leider alles nicht so simpel, wie viele denken, und es kostet Zeit.
Ich habe dem Koran und den islamischen Lehren sehr viel Zeit gewidmet (genau wie dem Judentum, weil ich mich einfach für die abrahamitischen Religionen interessiere), und dass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass der Islam für die Welt kein Geschenk ist sondern eher das Gegenteil, liegt genau daran und nicht, dass ich keine Ahnung habe und alles nachplappere.
Den Vorwurf muss ich leider eher an andere hier richten.
Zum Thema in Israel "sind alles Christen" und bombardieren sich trotzdem - ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber genau diese Aussage zeigt die horrenden Bildungslücken auf, die viele Leute haben, die sich aber trotzdem eine Meinung über den Konflikt machen.
Israel ist ein jüdischer Staat (der übrigens sehr gut aufzeigt, dass ein Staat, der sich durchaus unter religiösen Prämissen geführt, durchaus funktionieren kann - wenn die entsprechende Religion das eben möglich macht!) und die Bombardements finden zwischen Juden und Muslimen statt. Christen nehmen da eine Position zwischen den Stühlen ein, da es einerseits die für mich als Christ selbstverständliche Solidarität zu Israel gibt, andererseits auch viele arabische Christen.
Die Ursache des Konflikts ist letztendlich auch wieder der politisch instrumentalisierte Islam: Trotz aller angebotenen Lösungen schon vor der Staatsgründung Israels sehen sich die umliegenden islamischen Länder nicht imstande, einen jüdischen Staat in ihrer Nachbarschaft zu akzeptieren. Das ist letztendlich der pure Antisemitismus.
"Auge um Auge": Das Talionsgebot gehört zu den (v.a. von Außenstehenden) missverstandensten Geboten überhaupt.
Es bedeutet nicht, dass ich jemandem aus Rache ein Auge ausschlagen soll, der mir eins genommen hat.
Im Gegenteil handelt es sich bei dieser Formulierung um ein Schadenersatzprinzip: Wenn ich dir ein Auge genommen habe, muss ich dir meines dafür geben. Wenn ich dir einen Zahn genommen habe, muss ich dir einen von meinen geben. (Sinnbildlich gesprochen)
Dieses Gebot, sowie einige andere festgelegte Rechtsprinzipien im Alten Testament wurden erschaffen, um das archaische Prinzip der Blutrache auszumerzen und stattdessen in eine geregelte Gerichtsbarkeit überzugehen.
Man muss sich, um diese Gebote alle korrekt zu betrachten, sehr tief in die Prinzipien des jüdischen Rechtssystems einarbeiten, das ist sehr komplex und das kann man nicht einfach abkladderadatschen mit "in der Bibel steht aber". Die kontextuale Bedeutung kann eine ganz andere sein.
Die Juden haben als Auslegungshilfe für das Alte Testament den Talmud, wir Christen haben das Neue Testament, in dessen Licht wir das Alte lesen.
Im Islam gibt es Hadithe.
Das ist leider alles nicht so simpel, wie viele denken, und es kostet Zeit.
Ich habe dem Koran und den islamischen Lehren sehr viel Zeit gewidmet (genau wie dem Judentum, weil ich mich einfach für die abrahamitischen Religionen interessiere), und dass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass der Islam für die Welt kein Geschenk ist sondern eher das Gegenteil, liegt genau daran und nicht, dass ich keine Ahnung habe und alles nachplappere.
Den Vorwurf muss ich leider eher an andere hier richten.
07.01.2015 11:42
Zitat von silbermarie:
Ich muss mich auch nochmal einklinken.
Zum Thema in Israel "sind alles Christen" und bombardieren sich trotzdem - ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber genau diese Aussage zeigt die horrenden Bildungslücken auf, die viele Leute haben, die sich aber trotzdem eine Meinung über den Konflikt machen.
Israel ist ein jüdischer Staat (der übrigens sehr gut aufzeigt, dass ein Staat, der sich durchaus unter religiösen Prämissen geführt, durchaus funktionieren kann - wenn die entsprechende Religion das eben möglich macht!) und die Bombardements finden zwischen Juden und Muslimen statt. Christen nehmen da eine Position zwischen den Stühlen ein, da es einerseits die für mich als Christ selbstverständliche Solidarität zu Israel gibt, andererseits auch viele arabische Christen.
Die Ursache des Konflikts ist letztendlich auch wieder der politisch instrumentalisierte Islam: Trotz aller angebotenen Lösungen schon vor der Staatsgründung Israels sehen sich die umliegenden islamischen Länder nicht imstande, einen jüdischen Staat in ihrer Nachbarschaft zu akzeptieren. Das ist letztendlich der pure Antisemitismus.
"Auge um Auge": Das Talionsgebot gehört zu den (v.a. von Außenstehenden) missverstandensten Geboten überhaupt.
Es bedeutet nicht, dass ich jemandem aus Rache ein Auge ausschlagen soll, der mir eins genommen hat.
Im Gegenteil handelt es sich bei dieser Formulierung um ein Schadenersatzprinzip: Wenn ich dir ein Auge genommen habe, muss ich dir meines dafür geben. Wenn ich dir einen Zahn genommen habe, muss ich dir einen von meinen geben. (Sinnbildlich gesprochen)
Dieses Gebot, sowie einige andere festgelegte Rechtsprinzipien im Alten Testament wurden erschaffen, um das archaische Prinzip der Blutrache auszumerzen und stattdessen in eine geregelte Gerichtsbarkeit überzugehen.
Man muss sich, um diese Gebote alle korrekt zu betrachten, sehr tief in die Prinzipien des jüdischen Rechtssystems einarbeiten, das ist sehr komplex und das kann man nicht einfach abkladderadatschen mit "in der Bibel steht aber". Die kontextuale Bedeutung kann eine ganz andere sein.
Die Juden haben als Auslegungshilfe für das Alte Testament den Talmud, wir Christen haben das Neue Testament, in dessen Licht wir das Alte lesen.
Im Islam gibt es Hadithe.
Das ist leider alles nicht so simpel, wie viele denken, und es kostet Zeit.
Ich habe dem Koran und den islamischen Lehren sehr viel Zeit gewidmet (genau wie dem Judentum, weil ich mich einfach für die abrahamitischen Religionen interessiere), und dass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass der Islam für die Welt kein Geschenk ist sondern eher das Gegenteil, liegt genau daran und nicht, dass ich keine Ahnung habe und alles nachplappere.
Den Vorwurf muss ich leider eher an andere hier richten.
Also ich mag Deine Beiträge, Du scheinst zumindest Ahnung davon zu haben wovon du sprichst, zumindest redest Du den Leuten nicht nach dem Mund!
07.01.2015 11:50
Zitat von Normasun:
Zitat von Viala:
Wow, seid ihr da noch immer bei?![]()
Ich weiß nicht, ob ich das putzig oder gruselig finde![]()
Im Prinzip entwickelt sich der Islam genau wie das Christentum (man muss dazu mal bedenken, dass der Islam ein paar Jahrhunderte später aufgetaucht ist)... bzw. wie die meisten Glaubensrichtungen, in denen menschen die kontrolle über den glauben an sich reißen...![]()
und wenn ich hier lese, dass die, die sich so ahsig benehmen, vielleicht aufgrund ihres glaubens anders erzogen wurden...also ich würde einen lachanfall bekommen, wenn man mir weißmachen wollen würde, ich wäre so wie ich bin, weil ich als Christ erzogen wurde...
ich wurde als deutsche erzogen... inkl. Traditionen usw... nur weil das Christentum mal sehr prägend in Deutschland war, sind nicht alle deutschen als christen erzogen... und nur weil viele türken zb. Muslime sind, hat die Erziehung eines türken doch nicht rein mit der Religion zu tun... also wirklich
da spielt eher ganz viel kurltur und Tradition mit rein... sonst gäbe es keine strenggläubigen und zugleich netten muslimischen Personen
![]()
ah ich seh schon, da könnte man endlos weiterschreiben... aber mal ehrlich... ich weiß schon, dass es leichter ist, sich von stimmungsmache mitziehen zu lassen und nach schlechten Erfahrungen alle über einen kamm zu scheren... wirklich. Es ist alles andere als einfach, objektiv zu bleiben, wenn emotional geführte ansichten auf einen einbrechen... aber schön ist das nicht... und christlich ist das eigentlich auch nicht (selbst wenn das Christentum sich mehr als oft nicht gerade mit ruhm bekleckert hat, hat Jesus doch ein paar sehr sinnvolle und schöne grundsätze in die welt gebracht), so zu verurteilen und das differenzieren aufzugeben...
![]()
äh ja... eigentlich sollte ich den post wohl rausnehmen, aber da es ja auch zeit kostet sowas zu tippen![]()
Naja... mein rat zum abschluss: informiert euch doch einfach objektiv und lasst persönliche Befindlichkeiten beiseite... dann werdet ihr ganz einfach feststellen, dass da viel heiße luft mit bei ist und alles gar nicht so schlimm, wie man denken mag![]()
Ich weiss nicht Viala. Bzw. ich denke, in ein paar Jahren wird es hier ähnlich chaotische Zustände geben wie z.b. in Paris. Oder man wartet halt ab bis irgendwann irgendwo in Deutschland dann doch mal ne Bombe hochgeht, aber ich bin mir sicher selbst dann würden einige noch sagen, das hat nichts mit dem Islam zu tun, das ist doch alles harmlos und garnicht so schlimm.
Klar ist es gut, Dinge zu hinterfragen und zu durchleuchten und auch die andere Seite mal zu sehen, nur man kann nicht immer die Augen zumachen wie ein 3 jähriges Kind, hoffen dass einen keiner sieht und das der Kelch nochmal an einem vorbeigeht.
Aber die Augen zu machen doch die, die davon ausgehen, dass Islamismus das selbe ist wie der Islam als Religion.... die glauben, alle pöbelnden "türken" (sprich, alles was nach türke/Araber aussieht... mein mann und seine Geschwister als halbitaliener wurden auch schon für welche gehalten
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/2.gif)
Die, die bei Pegida mitlatschen und nicht rechts sind, haben die augen zu... vor der Objektivität
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/2.gif)
07.01.2015 11:53
Zitat von Viala:
Zitat von Normasun:
Zitat von Viala:
Wow, seid ihr da noch immer bei?![]()
Ich weiß nicht, ob ich das putzig oder gruselig finde![]()
Im Prinzip entwickelt sich der Islam genau wie das Christentum (man muss dazu mal bedenken, dass der Islam ein paar Jahrhunderte später aufgetaucht ist)... bzw. wie die meisten Glaubensrichtungen, in denen menschen die kontrolle über den glauben an sich reißen...![]()
und wenn ich hier lese, dass die, die sich so ahsig benehmen, vielleicht aufgrund ihres glaubens anders erzogen wurden...also ich würde einen lachanfall bekommen, wenn man mir weißmachen wollen würde, ich wäre so wie ich bin, weil ich als Christ erzogen wurde...
ich wurde als deutsche erzogen... inkl. Traditionen usw... nur weil das Christentum mal sehr prägend in Deutschland war, sind nicht alle deutschen als christen erzogen... und nur weil viele türken zb. Muslime sind, hat die Erziehung eines türken doch nicht rein mit der Religion zu tun... also wirklich
da spielt eher ganz viel kurltur und Tradition mit rein... sonst gäbe es keine strenggläubigen und zugleich netten muslimischen Personen
![]()
ah ich seh schon, da könnte man endlos weiterschreiben... aber mal ehrlich... ich weiß schon, dass es leichter ist, sich von stimmungsmache mitziehen zu lassen und nach schlechten Erfahrungen alle über einen kamm zu scheren... wirklich. Es ist alles andere als einfach, objektiv zu bleiben, wenn emotional geführte ansichten auf einen einbrechen... aber schön ist das nicht... und christlich ist das eigentlich auch nicht (selbst wenn das Christentum sich mehr als oft nicht gerade mit ruhm bekleckert hat, hat Jesus doch ein paar sehr sinnvolle und schöne grundsätze in die welt gebracht), so zu verurteilen und das differenzieren aufzugeben...
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äh ja... eigentlich sollte ich den post wohl rausnehmen, aber da es ja auch zeit kostet sowas zu tippen![]()
Naja... mein rat zum abschluss: informiert euch doch einfach objektiv und lasst persönliche Befindlichkeiten beiseite... dann werdet ihr ganz einfach feststellen, dass da viel heiße luft mit bei ist und alles gar nicht so schlimm, wie man denken mag![]()
Ich weiss nicht Viala. Bzw. ich denke, in ein paar Jahren wird es hier ähnlich chaotische Zustände geben wie z.b. in Paris. Oder man wartet halt ab bis irgendwann irgendwo in Deutschland dann doch mal ne Bombe hochgeht, aber ich bin mir sicher selbst dann würden einige noch sagen, das hat nichts mit dem Islam zu tun, das ist doch alles harmlos und garnicht so schlimm.
Klar ist es gut, Dinge zu hinterfragen und zu durchleuchten und auch die andere Seite mal zu sehen, nur man kann nicht immer die Augen zumachen wie ein 3 jähriges Kind, hoffen dass einen keiner sieht und das der Kelch nochmal an einem vorbeigeht.
Aber die Augen zu machen doch die, die davon ausgehen, dass Islamismus das selbe ist wie der Islam als Religion.... die glauben, alle pöbelnden "türken" (sprich, alles was nach türke/Araber aussieht... mein mann und seine Geschwister als halbitaliener wurden auch schon für welche gehalten) seien gläubige Muslime bzw. würden aufgrund ihrer Religion so handeln...
Die, die bei Pegida mitlatschen und nicht rechts sind, haben die augen zu... vor der Objektivität![]()
Es gibt keinen Unterschied zwischen Islamismus und Islam.
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