Mütter- und Schwangerenforum

Pegida-ich schäme mich für Deutschland!

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07.01.2015 11:54
Zitat von Ägirstöchter:

Zitat von Alaska:

Zitat von Normasun:

Sorry, aber das werde ich in dem Land in dem ich lebe nicht einfach so hinnehmen und ich finde es gut, dass man sich gegen die Islamisierung auflehnt. Der Islam ist eine ganz gefährliche Kiste.


Ach du Schande. Ich würd lachen, wäre es nicht so traurig. Wieivele Islamisten kennst du eigentlich persönlich?
Scher doch alle über einen Haufen.
Wo findet in Deutschland denn Islamisierung statt?
Die gefährliche Kiste seid ihr, Menschen, die pauschal eine rechte Parole aufschnappen und daraus ein Staatsakt machen wollen.


Schau dich doch mal in den islamischen Ländern um. Das reinste Paradies, allen geht es super. Vor allen den Frauen! Die freuen sich besonders über die schönen Kleider mit Augenschlitz und das Baden mit langen Klamotten .... Macht irre viel Spass bei 35 Grad draussen.
Wie kann man augenscheinlich so grün oder links sein wie du und dann einen Scheiss auf die armen Frauen des Islams geben? Verkehrte Welt, echt!

Ich habe mich mit einer Klassenkameradin unterhalten, die erst auf dem Gym entschlossen hat, sich dem Islam zuzuwenden (übrigens die einzige, die sich wertfrei und interessiert mit mir unterhalten hat, während die ganzen deutschen und christen auf mich gezeigt haben, weil ich - gothic/metalhead - ein Satanist bin ) und entsprechend zu kleiden... sie meinte, davor hatte sie angst, aber es ist deutlich angenehmer vom Klima als kurzer rock und t-shirt
07.01.2015 11:54
Zitat von Ägirstöchter:

Zitat von Mamota:

Zitat von Normasun:

Zitat von Mamota:

...


Ja, das mag ja alles sein. Nur die Bibel ist ein Buch was glaub ich so ziemlich jeder in die Hand nimmt, daraus mal liest und es dann wieder im Regal verschwindet. Es gibt in der heutigen Zeit keine Gesetzgebung aus der Bibel, kein Land nimmt die Bibel als Gesetzbuch und lebt danach, urteilt danach, Gottesurteile z.b.?

Der Koran aber ist Gesetz! Wieviele Länder gibt es, wo die Scharia die einzigste Gesetzgebung ist, wo eine vergewaltigte Frau z.b. zum Tode verurteilt wird, weil sie ihren Peiniger tötete, wo Ehebrecherinnen gesteinigt werden. Da gibts nicht so ein blabla wie im ruhigen Deutschland, wo man erstmal in ein hübsches Gefängnis einzieht, mit Fernseher und nettem Aufenthaltsraum. Wenn man z.b. in Bahrain klauen geht, gibts die Hände ab, dank der Scharia.

Und auch wenn es viele vielleicht garnicht wissen, selbst in Deutschland sind schon Urteile gefallen, die Scharia beeinflusst waren, weil das Rechtsverständis des Verurteilten Berücksichtigung fand. Ein absolutes Unding.

Meine Antwort darauf kannst du weiter vorn lesen. Ich bin generell gegen den Religionsstaat (und finde es auch gut, wenn man da was unternimmt). Ich weiß aber nicht, ob ein fundamentalistisch-christlicher Gottesstaat so viel besser wäre. Aber das lässt sich ja vielleicht bald überprüfen, wenn in den USA mal die falschen Leute gewählt werden.
Und, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, die Bibel bietet ähnliche Grausamkeiten für die Leute, die meinen sie wörtlich nehmen zu müssen (was in den letzten Jahren ganz schön in Mode kommt). Steinigung und "Auge um Auge" sind ja keine islamischen Erfindungen. Dass die Leute auch hierzulande zu schariaähnlichen Bestrafungsmethoden fähig wären, entnimmst du bitte jedem Thread hier, der mit Kinderschändern zu tun hat.


Aber ich denke, der Unterschied ist doch, dass das im alten Testament geschriebene niemand beachtet. In keinem Gottesdienst wird so ein Vers zitiert und niemand muss diese Verse lesen oder lernen. Die Kirche beachtet sie nicht und wir sollen nach den 10 Geboten leben, die allesamt in Ordnung sind.

Im Koran aber wird nicht zwischen Alt und Neu, richtig oder falsch entschieden.
Alles wird mit einbezogen. Und ich kenne kein christliches Land, indem das Steinigen praktiziert wird oder Homosexuellen getötet.
Dieses ist jedoch in den islamischen Ländern der Fall.

Ich bin selber nur ein lauwarmer Christ. Ich finde die Gemeinschaft toll und glaube auch,dass es irgendwas dort oben gibt, aber täglich beten oder ähnliches? Nee.


Ich bin ja nun kein lauwarmer Christ, sondern eher so 70°C oder so deshalb muss ich dir mal kurz widersprechen.

Dass das Alte Testament (ich kürze es ab jetzt mit AT ab) niemand beachtet, stimmt so nicht.
Unsere Kultur - im Prinzip christlich-jüdisch-humanistisch - fußt weitestgehend auf christlichen Prinzipien. Ein großer Grundpfeiler dafür sind die 10 Gebote, die mosaischen Gesetze des AT waren eine Art erste Verfassung der Menschheit.
Viele ethische und moralische Werte, die wir heute vertreten, entstammen der Bibel.
"Gottesurteile" sind übrigens nicht biblisch, sondern ein Auswuchs mittelalterlichen Aberglaubens. Im Gegenteil hat Gott in den 5 Büchern Mose sehr praktische Rechtsprinzipien offenbart, die den Menschen dazu anhalten, Justiz zu üben, anstatt auf Gottes Einwirken zu warten.
Das zum einen.

Die andere Sache ist, und da ist die Bibel dem Koran ähnlich, die Hierarchie der Lesart bzw. Auslegung.
Die Gesetze des AT finden deshalb im Christentum in dem Sinne keine oder nur noch teilweise Anwendung, weil sie durch das Opfer Jesu erfüllt wurden. Dadurch, dass Jesus alle Sünden und die entsprechenden Strafen auf sich genommen hat, entgehen wir dem ewigen Scheitern an den Geboten. Die Voraussetzung ist, dass wir an ihn glauben und Nachfolge leisten. Wie diese Nachfolge aussieht, ist im Neuen Testament offenbart. Jesus greift Gebote aus dem AT auf, die es weiterhin Sinn macht, zu halten, verwirft aber andere.
Das Neue Testament ist für uns als Christen sozusagen die "Auslegungsanleitung" für das AT - das, was später offenbart wurde, gilt jetzt und manche früheren Offenbarungen sind veraltet.

Ähnlich ist die klassische Lesart des Korans - spätere Offenbarungen überstimmen die früheren und wenn Mohammed (oder Allah) seine Meinung zu gewissen Dingen im späteren Verlauf des Korans geändert hat, so ist das verbindlich.
Es ist auch sehr interessant, den Gesinnungswandel Mohammeds im Laufe des Korans zu beobachten.
Zunächst hat er ja sehr freundliche, lobende Worte für Juden und Christen übrig, die auch immer wieder gern als Argument für die Friedlichkeit des Islam aus der Mottenkiste gekramt werden. Bloß ist das "Beschiss", wenn man es so will - denn später, und DAS gilt heute, hat Mohammed seine Meinung geändert, als er gemerkt hat, dass Juden und Christen seine neue Universalreligion nicht wie erhofft annehmen wollen. Plötzlich findet er keine lobenden Worte mehr für die "Völker des Buches", sondern fordert zu deren Vernichtung auf, wann immer sie sich gegen den Islam stellen und nimmt das auch nicht mehr zurück. Und da diese Offenbarungen die jüngeren sind, haben sie Vorrang vor den freundlichen Worten zu Anfang.
Hinzu kommen noch eine Menge Hadithe, die die feindliche Haltung des erstarkten Islam gegenüber allen anderen Religionen aufzeigen.

Und da mir diese Themen, wie ich gerade merke, noch immer sehr viel Spaß machen, überlege ich, ob ich mich nicht an der Uni doch noch für Religionspädagogik einschreibe
07.01.2015 11:58
Zitat von Ägirstöchter:

Zitat von Viala:

Zitat von Normasun:

Zitat von Viala:

Wow, seid ihr da noch immer bei?
Ich weiß nicht, ob ich das putzig oder gruselig finde
Im Prinzip entwickelt sich der Islam genau wie das Christentum (man muss dazu mal bedenken, dass der Islam ein paar Jahrhunderte später aufgetaucht ist)... bzw. wie die meisten Glaubensrichtungen, in denen menschen die kontrolle über den glauben an sich reißen...
und wenn ich hier lese, dass die, die sich so ahsig benehmen, vielleicht aufgrund ihres glaubens anders erzogen wurden... also ich würde einen lachanfall bekommen, wenn man mir weißmachen wollen würde, ich wäre so wie ich bin, weil ich als Christ erzogen wurde... ich wurde als deutsche erzogen... inkl. Traditionen usw... nur weil das Christentum mal sehr prägend in Deutschland war, sind nicht alle deutschen als christen erzogen... und nur weil viele türken zb. Muslime sind, hat die Erziehung eines türken doch nicht rein mit der Religion zu tun... also wirklich da spielt eher ganz viel kurltur und Tradition mit rein... sonst gäbe es keine strenggläubigen und zugleich netten muslimischen Personen

ah ich seh schon, da könnte man endlos weiterschreiben... aber mal ehrlich... ich weiß schon, dass es leichter ist, sich von stimmungsmache mitziehen zu lassen und nach schlechten Erfahrungen alle über einen kamm zu scheren... wirklich. Es ist alles andere als einfach, objektiv zu bleiben, wenn emotional geführte ansichten auf einen einbrechen... aber schön ist das nicht... und christlich ist das eigentlich auch nicht (selbst wenn das Christentum sich mehr als oft nicht gerade mit ruhm bekleckert hat, hat Jesus doch ein paar sehr sinnvolle und schöne grundsätze in die welt gebracht ), so zu verurteilen und das differenzieren aufzugeben...

äh ja... eigentlich sollte ich den post wohl rausnehmen, aber da es ja auch zeit kostet sowas zu tippen
Naja... mein rat zum abschluss: informiert euch doch einfach objektiv und lasst persönliche Befindlichkeiten beiseite... dann werdet ihr ganz einfach feststellen, dass da viel heiße luft mit bei ist und alles gar nicht so schlimm, wie man denken mag


Ich weiss nicht Viala. Bzw. ich denke, in ein paar Jahren wird es hier ähnlich chaotische Zustände geben wie z.b. in Paris. Oder man wartet halt ab bis irgendwann irgendwo in Deutschland dann doch mal ne Bombe hochgeht, aber ich bin mir sicher selbst dann würden einige noch sagen, das hat nichts mit dem Islam zu tun, das ist doch alles harmlos und garnicht so schlimm.

Klar ist es gut, Dinge zu hinterfragen und zu durchleuchten und auch die andere Seite mal zu sehen, nur man kann nicht immer die Augen zumachen wie ein 3 jähriges Kind, hoffen dass einen keiner sieht und das der Kelch nochmal an einem vorbeigeht.

Aber die Augen zu machen doch die, die davon ausgehen, dass Islamismus das selbe ist wie der Islam als Religion.... die glauben, alle pöbelnden "türken" (sprich, alles was nach türke/Araber aussieht... mein mann und seine Geschwister als halbitaliener wurden auch schon für welche gehalten ) seien gläubige Muslime bzw. würden aufgrund ihrer Religion so handeln...
Die, die bei Pegida mitlatschen und nicht rechts sind, haben die augen zu... vor der Objektivität


Es gibt keinen Unterschied zwischen Islamismus und Islam.

Falsch.
Das ist. als würde ich sagen, "es gibt keinen unterschied zwischen christen und creationisten"
07.01.2015 12:02
Das Islam bzw. islamisch und Islamismus etwas anderes ist, Du das weiss ich.

Habe mal was herauskopiert.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ;esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCMQFjAA& amp;url=http%3A%2F%2Fwww.wasglaubstdudenn.de%2Fnod e%2F143273&ei=bxCtVOydNOr4ywO_64GYBA&usg=A FQjCNF8PySJoyhcMXhIHSRUoM86hwF3gQ&bvm=bv.83134 100,d.bGQ&cad=rja

Ich sagte ja auch schon, dass ich gegen Moslems nichts habe, ich den Koran allerdings für ne Waffe halte, der dringend überarbeitet und an die heutige Zeit angepasst werden muss, notfalls per Gesetzesverfügung, an diesem Buch gibt es auch nichts schön zu reden, das gute daran ist ja auch, dass man es selber nachlesen kann, sofern man denn möchte.
07.01.2015 12:05
Zitat von Normasun:

Zitat von Mamota:

Zitat von Normasun:

Zitat von Mamota:

...


Ja, das mag ja alles sein. Nur die Bibel ist ein Buch was glaub ich so ziemlich jeder in die Hand nimmt, daraus mal liest und es dann wieder im Regal verschwindet. Es gibt in der heutigen Zeit keine Gesetzgebung aus der Bibel, kein Land nimmt die Bibel als Gesetzbuch und lebt danach, urteilt danach, Gottesurteile z.b.?

Der Koran aber ist Gesetz! Wieviele Länder gibt es, wo die Scharia die einzigste Gesetzgebung ist, wo eine vergewaltigte Frau z.b. zum Tode verurteilt wird, weil sie ihren Peiniger tötete, wo Ehebrecherinnen gesteinigt werden. Da gibts nicht so ein blabla wie im ruhigen Deutschland, wo man erstmal in ein hübsches Gefängnis einzieht, mit Fernseher und nettem Aufenthaltsraum. Wenn man z.b. in Bahrain klauen geht, gibts die Hände ab, dank der Scharia.

Und auch wenn es viele vielleicht garnicht wissen, selbst in Deutschland sind schon Urteile gefallen, die Scharia beeinflusst waren, weil das Rechtsverständis des Verurteilten Berücksichtigung fand. Ein absolutes Unding.

Meine Antwort darauf kannst du weiter vorn lesen. Ich bin generell gegen den Religionsstaat (und finde es auch gut, wenn man da was unternimmt). Ich weiß aber nicht, ob ein fundamentalistisch-christlicher Gottesstaat so viel besser wäre. Aber das lässt sich ja vielleicht bald überprüfen, wenn in den USA mal die falschen Leute gewählt werden.
Und, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, die Bibel bietet ähnliche Grausamkeiten für die Leute, die meinen sie wörtlich nehmen zu müssen (was in den letzten Jahren ganz schön in Mode kommt). Steinigung und "Auge um Auge" sind ja keine islamischen Erfindungen. Dass die Leute auch hierzulande zu schariaähnlichen Bestrafungsmethoden fähig wären, entnimmst du bitte jedem Thread hier, der mit Kinderschändern zu tun hat.


Du ich bin absolut gegen jegliche religonsangehauchte Gesetzgebung. Egal ob es das Christentum oder der Islam ist. Wobei es den meisten Christen allerdings ziemlich egal ist, welche Religion ihr Nachbar hat, solange er sich benehmen kann und nett und freundlich ist. Das ist aber beim Islam leider nicht gegeben. Der Koran, wie ich ja schon schrieb, duldet keine Andersgläubigen.

Und solange es keine Entschärfung des Korans gibt, sehe ich auf lange Sicht schwarz für alle westlichen Länder. Die Koranschulen und Moscheen müssten sich öffentlich von Zwangsheiraten, Ehrenmorden, Morden an Andersgläubigen distanzieren, öffentlich vom Salafismus distanzieren, sonst sehe ich absolut keinen Weg zu einem friedlichen Zusammenleben auf Lange sich in unserem Land. Man müsste Koranschulen und Moscheen genauer beaufsichtigen, was dort eigentlich gepredigt wird und beim geringsten Gesetzesverstoss, die Einrichtungen sofort schliessen lassen.

Es ist eben nicht allen Christen egal. Da gibt es, wie bereits mehrmals erwähnt, auch radiale Strömungen, die das ganz anders sehen und die stark an Anhängern gewinnen. Die Bibel duldet auch keine Andersgläubigen.
4 Mose 24
4 Mose 31
1 Könige 18
2 Johannes 7-11
Matthäus 10
Lukas 19
Überall da findest du Hinweise darauf und an noch mehr Stellen.

Ich glaube auch nicht, dass es eine Entschärfung der Bibel geben wird.

Und Distanzierungen von Moscheen und Organisationen zum Salafismus gibt es haufenweise, wie hier auch schon erörtert wurde. Es wurde ja auch schon gemeint, dass diese Distanzierung nicht ausreiche, aber auf dem Papier distanzieren sich ganz viele. Die einschlägigen Moscheen sind ja auch ganz gut bekannt mittlerweile. Sie machen sich ja auch nicht viel Mühe sich zu verstecken.
Dass man gegen diese Moscheen härter vorgehen müsste, sehe ich hingegen auch so. Und ich bin auch gegen religionsbasierte Politik. Die Ausrichtung an Menschenrechten finde ich da deutlich sinnvoller.
mamamachma
5857 Beiträge
07.01.2015 12:06
Ich kann euch auch nur raten hier einmal zu mir nach duisburg zu kommen.
Ich bin gespannt, ob ihr dann immer noch sagt, das keine islamisierung stattfindet.
Hier gibt es Stadtteile die zu 80% aus ausländern bestehen. Diese Menschen können oft kein Wort Deutsch. Wozu auch? Werbung, Warnhinweise etc werden dort auf Türkisch angebracht. Auf Deutsch garnicht,die Mühe macht sich keiner mehr. Geschäfte sind ausschließlich in türkischer Hand.
Sie zeigten mal eine deutsche Frau ineiner reportage,die dort noch lebte und einkaufen ging. Sie lernte extra Türkisch um zum Beispiel an der Käsetheke ihren Käse zu kaufen,
Es gibt ein anderes Video im Internet, in dem ein Polizist behauptet, das sie überfordert sind.
Sie trauen sich insbesondere in diesen einen Stadtteil nur noch mit Mannschaftswagen hinein. Vor ein paar Jahren wurden sie aus dem Stadtteil herausgejagt mit den Worten "raus aus unserem Land".
Als ich mit 14 dann einmal in einem kindergarten Praktikum gemacht habe, indem es nur zwei deutsche Kinder gab, würde ich von den kleinen Jungs komplett ignoriert. Ich habe sie angesprochen und sie haben mich nicht einmal angesehen. So erging es auch den erziehrinnen.
Die mädchen dagegen waren einfach nur frech und haben mich mit schlimmen Schimpfwörtern beschimpft.
Und das passiert schleichend Stadtteil um Stadtteil in Duisburg.

Ich ging mit einigen türkischen Frauen vor einiger Zeit in die Schule und wir machten gemeinsam die erzieherausbildung.
Es stand diesen Frauen frei, ob sie am Religionsunterricht teilnehmen wollen.. Bis auf zwei freuten sich alle auf zwei zusätzliche Freistunden.
Im Unterricht kam es einmal zum Thema deutsche und Türken.
Eine von den beiden meinte dann, das ihre Tochter niemals einen deutschen heiraten würde. Ich fragte sie, was wäre wenn sie sich verliebt. Sie meinte dann, dass das nie im Leben vorkommen würde, weil die deutschen Männer alles schlappschwänze sind.

Vorne rum sind sie alle wahnsinnig höflich und freundlich, aber denken tun sie etwas ganz anderes. Das ist zumindestens meine Erfahrung die ich gemacht habe. Bis auf eine türkische Familie (die bewusst in einen Stadtteil gezogen sind, mit weniger ausländern) kenne ich wirklich nur welche, die sich abschotten und für sich leben oder eben diese die hochkriminell sind.

Und zuletzt nochmal zu den asylanten (ich wohne ein paar Straßen weitern von Ihnen Weg)
An einem Morgen so ca 4 Uhr als meine Oma zur ihrer putzstelle fuhr, musste sie an der Ampel vor dem asylantenheims anhalten. Dort lungern die asylanten bis in den frühen Morgenstunden auf den Straßen herum. Sie fanden es dann wohl besonders witzig zum Auto meiner Oma zu gehen, darauf zu spucken und sie "durchzurütteln" und sie bei Grün nicht weiterfahren zu lassen.
Um 4 Uhr morgens war da natürlich weit und breit niemand und meine Oma hatte Riesen große angst.
Und solche Menschen habe ich nicht im Kopf, wenn ich an Flüchtlinge denke.
Die klauen hier wie die Raben und die Geschäfte machen sich nichtmal mehr die Mühe die Polizei zu rufen, weil sie eh unter 14 sind.

Aber verschließt ruhig eure Augen davor. Das ist immer ganz einfach, wenn man nicht direkt da wohnt, wo es wirklich brennt.
Putsch
26805 Beiträge
07.01.2015 12:10
Ich meine, dass der Unterschied zwischen Moslem und Islamist riesig ist.

Zu den Glaubensbüchern: Ich habe sowohl Koran als auch Bibel gelesen.Beide enthalten grausame Texte. Sowohl Bibel, als auch der Koran fordern dazu auf Ungläubige, Andersgläubige, Homosexuelle und entjungferte Frauen zu töten und Kinder körperlich zu züchtigen.
Gleichzeitig verbietet der Koran krieg und schreibt Mann und Frau seien gleichberechtigt.

Zwei Bücher voller Widersprüche. Für jeden was dabei, so wie es einem gerade passt.

Ich behaupte mal heutige Christen und Muslime wissen, dass die Aufrufe zur Gewalt nicht mehr zeitgemäß sind. Nur einige Spinner sind übrig, die ihren Wahn und ihren Fanatismus unter dem Deckmantel einiger Zeilen ausleben.
07.01.2015 12:11
Zitat von Viala:

Zitat von Normasun:

Zitat von Viala:

Wow, seid ihr da noch immer bei?
Ich weiß nicht, ob ich das putzig oder gruselig finde
Im Prinzip entwickelt sich der Islam genau wie das Christentum (man muss dazu mal bedenken, dass der Islam ein paar Jahrhunderte später aufgetaucht ist)... bzw. wie die meisten Glaubensrichtungen, in denen menschen die kontrolle über den glauben an sich reißen...
und wenn ich hier lese, dass die, die sich so ahsig benehmen, vielleicht aufgrund ihres glaubens anders erzogen wurden... also ich würde einen lachanfall bekommen, wenn man mir weißmachen wollen würde, ich wäre so wie ich bin, weil ich als Christ erzogen wurde... ich wurde als deutsche erzogen... inkl. Traditionen usw... nur weil das Christentum mal sehr prägend in Deutschland war, sind nicht alle deutschen als christen erzogen... und nur weil viele türken zb. Muslime sind, hat die Erziehung eines türken doch nicht rein mit der Religion zu tun... also wirklich da spielt eher ganz viel kurltur und Tradition mit rein... sonst gäbe es keine strenggläubigen und zugleich netten muslimischen Personen

ah ich seh schon, da könnte man endlos weiterschreiben... aber mal ehrlich... ich weiß schon, dass es leichter ist, sich von stimmungsmache mitziehen zu lassen und nach schlechten Erfahrungen alle über einen kamm zu scheren... wirklich. Es ist alles andere als einfach, objektiv zu bleiben, wenn emotional geführte ansichten auf einen einbrechen... aber schön ist das nicht... und christlich ist das eigentlich auch nicht (selbst wenn das Christentum sich mehr als oft nicht gerade mit ruhm bekleckert hat, hat Jesus doch ein paar sehr sinnvolle und schöne grundsätze in die welt gebracht ), so zu verurteilen und das differenzieren aufzugeben...

äh ja... eigentlich sollte ich den post wohl rausnehmen, aber da es ja auch zeit kostet sowas zu tippen
Naja... mein rat zum abschluss: informiert euch doch einfach objektiv und lasst persönliche Befindlichkeiten beiseite... dann werdet ihr ganz einfach feststellen, dass da viel heiße luft mit bei ist und alles gar nicht so schlimm, wie man denken mag


Ich weiss nicht Viala. Bzw. ich denke, in ein paar Jahren wird es hier ähnlich chaotische Zustände geben wie z.b. in Paris. Oder man wartet halt ab bis irgendwann irgendwo in Deutschland dann doch mal ne Bombe hochgeht, aber ich bin mir sicher selbst dann würden einige noch sagen, das hat nichts mit dem Islam zu tun, das ist doch alles harmlos und garnicht so schlimm.

Klar ist es gut, Dinge zu hinterfragen und zu durchleuchten und auch die andere Seite mal zu sehen, nur man kann nicht immer die Augen zumachen wie ein 3 jähriges Kind, hoffen dass einen keiner sieht und das der Kelch nochmal an einem vorbeigeht.

Aber die Augen zu machen doch die, die davon ausgehen, dass Islamismus das selbe ist wie der Islam als Religion.... die glauben, alle pöbelnden "türken" (sprich, alles was nach türke/Araber aussieht... mein mann und seine Geschwister als halbitaliener wurden auch schon für welche gehalten ) seien gläubige Muslime bzw. würden aufgrund ihrer Religion so handeln...
Die, die bei Pegida mitlatschen und nicht rechts sind, haben die augen zu... vor der Objektivität


Das gilt aber für alle Seiten.
Jene, die bei PEGIDA mitlaufen platt als "dumme Nazis" zu betiteln, zeugt von ebenso wenig Weitsicht und Differenzierung.

Die Mentalität der Türken und Araber ist eine Verquickung der orientalischen Kultur (die sehr viel Wert auf Stolz und Ehre legt) mit der islamischen Kultur. Selbst wenn man kein streng praktizierender Muslim ist, kann man sich den kulturellen Einflüssen nicht ganz entziehen, genau wie wir uns nicht zu 100% den christlich-jüdischen Einflüssen entziehen können, ob wir wollen oder nicht.
Der Islam ist kulturell eine durch und durch arabisch-orientalische Religion, der diese Werte stark aufgreift.
Deshalb kann man einfach nicht behaupten, dass der Islam unschuldig am Verhalten und der Mentalität dieser Menschen ist.
07.01.2015 12:15
Zitat von silbermarie:

Zitat von Ägirstöchter:

Zitat von Mamota:

Zitat von Normasun:

...

Meine Antwort darauf kannst du weiter vorn lesen. Ich bin generell gegen den Religionsstaat (und finde es auch gut, wenn man da was unternimmt). Ich weiß aber nicht, ob ein fundamentalistisch-christlicher Gottesstaat so viel besser wäre. Aber das lässt sich ja vielleicht bald überprüfen, wenn in den USA mal die falschen Leute gewählt werden.
Und, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, die Bibel bietet ähnliche Grausamkeiten für die Leute, die meinen sie wörtlich nehmen zu müssen (was in den letzten Jahren ganz schön in Mode kommt). Steinigung und "Auge um Auge" sind ja keine islamischen Erfindungen. Dass die Leute auch hierzulande zu schariaähnlichen Bestrafungsmethoden fähig wären, entnimmst du bitte jedem Thread hier, der mit Kinderschändern zu tun hat.


Aber ich denke, der Unterschied ist doch, dass das im alten Testament geschriebene niemand beachtet. In keinem Gottesdienst wird so ein Vers zitiert und niemand muss diese Verse lesen oder lernen. Die Kirche beachtet sie nicht und wir sollen nach den 10 Geboten leben, die allesamt in Ordnung sind.

Im Koran aber wird nicht zwischen Alt und Neu, richtig oder falsch entschieden.
Alles wird mit einbezogen. Und ich kenne kein christliches Land, indem das Steinigen praktiziert wird oder Homosexuellen getötet.
Dieses ist jedoch in den islamischen Ländern der Fall.

Ich bin selber nur ein lauwarmer Christ. Ich finde die Gemeinschaft toll und glaube auch,dass es irgendwas dort oben gibt, aber täglich beten oder ähnliches? Nee.


Ich bin ja nun kein lauwarmer Christ, sondern eher so 70°C oder so deshalb muss ich dir mal kurz widersprechen.

Dass das Alte Testament (ich kürze es ab jetzt mit AT ab) niemand beachtet, stimmt so nicht.
Unsere Kultur - im Prinzip christlich-jüdisch-humanistisch - fußt weitestgehend auf christlichen Prinzipien. Ein großer Grundpfeiler dafür sind die 10 Gebote, die mosaischen Gesetze des AT waren eine Art erste Verfassung der Menschheit.
Viele ethische und moralische Werte, die wir heute vertreten, entstammen der Bibel.
"Gottesurteile" sind übrigens nicht biblisch, sondern ein Auswuchs mittelalterlichen Aberglaubens. Im Gegenteil hat Gott in den 5 Büchern Mose sehr praktische Rechtsprinzipien offenbart, die den Menschen dazu anhalten, Justiz zu üben, anstatt auf Gottes Einwirken zu warten.
Das zum einen.

Die andere Sache ist, und da ist die Bibel dem Koran ähnlich, die Hierarchie der Lesart bzw. Auslegung.
Die Gesetze des AT finden deshalb im Christentum in dem Sinne keine oder nur noch teilweise Anwendung, weil sie durch das Opfer Jesu erfüllt wurden. Dadurch, dass Jesus alle Sünden und die entsprechenden Strafen auf sich genommen hat, entgehen wir dem ewigen Scheitern an den Geboten. Die Voraussetzung ist, dass wir an ihn glauben und Nachfolge leisten. Wie diese Nachfolge aussieht, ist im Neuen Testament offenbart. Jesus greift Gebote aus dem AT auf, die es weiterhin Sinn macht, zu halten, verwirft aber andere.
Das Neue Testament ist für uns als Christen sozusagen die "Auslegungsanleitung" für das AT - das, was später offenbart wurde, gilt jetzt und manche früheren Offenbarungen sind veraltet.

Ähnlich ist die klassische Lesart des Korans - spätere Offenbarungen überstimmen die früheren und wenn Mohammed (oder Allah) seine Meinung zu gewissen Dingen im späteren Verlauf des Korans geändert hat, so ist das verbindlich.
Es ist auch sehr interessant, den Gesinnungswandel Mohammeds im Laufe des Korans zu beobachten.
Zunächst hat er ja sehr freundliche, lobende Worte für Juden und Christen übrig, die auch immer wieder gern als Argument für die Friedlichkeit des Islam aus der Mottenkiste gekramt werden. Bloß ist das "Beschiss", wenn man es so will - denn später, und DAS gilt heute, hat Mohammed seine Meinung geändert, als er gemerkt hat, dass Juden und Christen seine neue Universalreligion nicht wie erhofft annehmen wollen. Plötzlich findet er keine lobenden Worte mehr für die "Völker des Buches", sondern fordert zu deren Vernichtung auf, wann immer sie sich gegen den Islam stellen und nimmt das auch nicht mehr zurück. Und da diese Offenbarungen die jüngeren sind, haben sie Vorrang vor den freundlichen Worten zu Anfang.
Hinzu kommen noch eine Menge Hadithe, die die feindliche Haltung des erstarkten Islam gegenüber allen anderen Religionen aufzeigen.

Und da mir diese Themen, wie ich gerade merke, noch immer sehr viel Spaß machen, überlege ich, ob ich mich nicht an der Uni doch noch für Religionspädagogik einschreibe


70 Grad sind aber ganz schön heiß

So falsch lag ich dann doch garnicht. Hab es nur nicht so ausgeführt wie du es machst. Da die 10 Gebote im AT sind, das hat meinen Beitrag etwas unlogisch erscheinen lassen.
Thanks for your business

Religionspädagogik ist doch ein Thema mit Zukunft.

Ich bin nun bei Humanmedizin angelangt, ist wohl auch besser so bei mir
07.01.2015 12:17
Zitat von Ägirstöchter:

Zitat von Mamota:

Zitat von Normasun:

Zitat von Mamota:

...


Ja, das mag ja alles sein. Nur die Bibel ist ein Buch was glaub ich so ziemlich jeder in die Hand nimmt, daraus mal liest und es dann wieder im Regal verschwindet. Es gibt in der heutigen Zeit keine Gesetzgebung aus der Bibel, kein Land nimmt die Bibel als Gesetzbuch und lebt danach, urteilt danach, Gottesurteile z.b.?

Der Koran aber ist Gesetz! Wieviele Länder gibt es, wo die Scharia die einzigste Gesetzgebung ist, wo eine vergewaltigte Frau z.b. zum Tode verurteilt wird, weil sie ihren Peiniger tötete, wo Ehebrecherinnen gesteinigt werden. Da gibts nicht so ein blabla wie im ruhigen Deutschland, wo man erstmal in ein hübsches Gefängnis einzieht, mit Fernseher und nettem Aufenthaltsraum. Wenn man z.b. in Bahrain klauen geht, gibts die Hände ab, dank der Scharia.

Und auch wenn es viele vielleicht garnicht wissen, selbst in Deutschland sind schon Urteile gefallen, die Scharia beeinflusst waren, weil das Rechtsverständis des Verurteilten Berücksichtigung fand. Ein absolutes Unding.

Meine Antwort darauf kannst du weiter vorn lesen. Ich bin generell gegen den Religionsstaat (und finde es auch gut, wenn man da was unternimmt). Ich weiß aber nicht, ob ein fundamentalistisch-christlicher Gottesstaat so viel besser wäre. Aber das lässt sich ja vielleicht bald überprüfen, wenn in den USA mal die falschen Leute gewählt werden.
Und, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, die Bibel bietet ähnliche Grausamkeiten für die Leute, die meinen sie wörtlich nehmen zu müssen (was in den letzten Jahren ganz schön in Mode kommt). Steinigung und "Auge um Auge" sind ja keine islamischen Erfindungen. Dass die Leute auch hierzulande zu schariaähnlichen Bestrafungsmethoden fähig wären, entnimmst du bitte jedem Thread hier, der mit Kinderschändern zu tun hat.


Aber ich denke, der Unterschied ist doch, dass das im alten Testament geschriebene niemand beachtet. In keinem Gottesdienst wird so ein Vers zitiert und niemand muss diese Verse lesen oder lernen. Die Kirche beachtet sie nicht und wir sollen nach den 10 Geboten leben, die allesamt in Ordnung sind.

Im Koran aber wird nicht zwischen Alt und Neu, richtig oder falsch entschieden.
Alles wird mit einbezogen. Und ich kenne kein christliches Land, indem das Steinigen praktiziert wird oder Homosexuellen getötet.
Dieses ist jedoch in den islamischen Ländern der Fall.

Ich bin selber nur ein lauwarmer Christ. Ich finde die Gemeinschaft toll und glaube auch,dass es irgendwas dort oben gibt, aber täglich beten oder ähnliches? Nee.

Oh, ich habe mal einen freikirchlichen Gottesdienst verlassen, weil dort aus dem alten Testament zitiert wurde, was Gott mit Schwulen macht. Seitdem bin ich bedient.
Selbst im katholischen Jahreskreis gibt es eine mehr oder weniger feste Lesung zum Thema Frauenbild. Meine Oma war Pfarrhaushälterin, ich habe in der Kirche hie und da mitgeholfen und ich habe mich mit Unterstützung meiner Oma geweigert, diese Lesung zu lesen. Er hat sich dann sogar von der geballten Frauenpower überzeugen (vielleicht auch eher totreden ) lassen und einen Ersatz gewählt.

Die meisten Christen interessiert das aber nicht, da hast du recht. So wie die meisten Moslems das auch deutlich differenzierter sehen.

Ich kenne überhaupt kein christliches Land der Neuzeit, daher fehlen mir wie erwähnt die Vergleichsmöglichkeiten. Zu christlich geprägten Ländern, in denen Homosexuelle verfolgt werden, fällt mir spontan Jamaika ein. Allein die Gesetzgebung dort ist unter aller Kanone, aber die Lebenswirklichkeit von Schwulen dort ist noch schlimmer.
07.01.2015 12:19
Zitat von Ägirstöchter:

Zitat von Viala:

Zitat von Normasun:

Zitat von Viala:

Wow, seid ihr da noch immer bei?
Ich weiß nicht, ob ich das putzig oder gruselig finde
Im Prinzip entwickelt sich der Islam genau wie das Christentum (man muss dazu mal bedenken, dass der Islam ein paar Jahrhunderte später aufgetaucht ist)... bzw. wie die meisten Glaubensrichtungen, in denen menschen die kontrolle über den glauben an sich reißen...
und wenn ich hier lese, dass die, die sich so ahsig benehmen, vielleicht aufgrund ihres glaubens anders erzogen wurden... also ich würde einen lachanfall bekommen, wenn man mir weißmachen wollen würde, ich wäre so wie ich bin, weil ich als Christ erzogen wurde... ich wurde als deutsche erzogen... inkl. Traditionen usw... nur weil das Christentum mal sehr prägend in Deutschland war, sind nicht alle deutschen als christen erzogen... und nur weil viele türken zb. Muslime sind, hat die Erziehung eines türken doch nicht rein mit der Religion zu tun... also wirklich da spielt eher ganz viel kurltur und Tradition mit rein... sonst gäbe es keine strenggläubigen und zugleich netten muslimischen Personen

ah ich seh schon, da könnte man endlos weiterschreiben... aber mal ehrlich... ich weiß schon, dass es leichter ist, sich von stimmungsmache mitziehen zu lassen und nach schlechten Erfahrungen alle über einen kamm zu scheren... wirklich. Es ist alles andere als einfach, objektiv zu bleiben, wenn emotional geführte ansichten auf einen einbrechen... aber schön ist das nicht... und christlich ist das eigentlich auch nicht (selbst wenn das Christentum sich mehr als oft nicht gerade mit ruhm bekleckert hat, hat Jesus doch ein paar sehr sinnvolle und schöne grundsätze in die welt gebracht ), so zu verurteilen und das differenzieren aufzugeben...

äh ja... eigentlich sollte ich den post wohl rausnehmen, aber da es ja auch zeit kostet sowas zu tippen
Naja... mein rat zum abschluss: informiert euch doch einfach objektiv und lasst persönliche Befindlichkeiten beiseite... dann werdet ihr ganz einfach feststellen, dass da viel heiße luft mit bei ist und alles gar nicht so schlimm, wie man denken mag


Ich weiss nicht Viala. Bzw. ich denke, in ein paar Jahren wird es hier ähnlich chaotische Zustände geben wie z.b. in Paris. Oder man wartet halt ab bis irgendwann irgendwo in Deutschland dann doch mal ne Bombe hochgeht, aber ich bin mir sicher selbst dann würden einige noch sagen, das hat nichts mit dem Islam zu tun, das ist doch alles harmlos und garnicht so schlimm.

Klar ist es gut, Dinge zu hinterfragen und zu durchleuchten und auch die andere Seite mal zu sehen, nur man kann nicht immer die Augen zumachen wie ein 3 jähriges Kind, hoffen dass einen keiner sieht und das der Kelch nochmal an einem vorbeigeht.

Aber die Augen zu machen doch die, die davon ausgehen, dass Islamismus das selbe ist wie der Islam als Religion.... die glauben, alle pöbelnden "türken" (sprich, alles was nach türke/Araber aussieht... mein mann und seine Geschwister als halbitaliener wurden auch schon für welche gehalten ) seien gläubige Muslime bzw. würden aufgrund ihrer Religion so handeln...
Die, die bei Pegida mitlatschen und nicht rechts sind, haben die augen zu... vor der Objektivität


Es gibt keinen Unterschied zwischen Islamismus und Islam.

Doch. Einen ganz gewaltigen.
Aber ich weiß ja, wessen Büchern du deine Infos entnimmst, daher wundern mich deine Aussagen nicht.
07.01.2015 12:22
Zitat von Mamota:

Zitat von Ägirstöchter:

Zitat von Viala:

Zitat von Normasun:

...

Aber die Augen zu machen doch die, die davon ausgehen, dass Islamismus das selbe ist wie der Islam als Religion.... die glauben, alle pöbelnden "türken" (sprich, alles was nach türke/Araber aussieht... mein mann und seine Geschwister als halbitaliener wurden auch schon für welche gehalten ) seien gläubige Muslime bzw. würden aufgrund ihrer Religion so handeln...
Die, die bei Pegida mitlatschen und nicht rechts sind, haben die augen zu... vor der Objektivität


Es gibt keinen Unterschied zwischen Islamismus und Islam.

Doch. Einen ganz gewaltigen.
Aber ich weiß ja, wessen Büchern du deine Infos entnimmst, daher wundern mich deine Aussagen nicht.


Ob es einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt, ist ein Thema, bei denen die Meinungen weit auseinander gehen. Unsere beiden Ansichten sind da ein gutes Beispiel, wie weit sie gehen!
07.01.2015 12:24
Zitat von silbermarie:

Zitat von Ägirstöchter:

Zitat von Mamota:

Zitat von Normasun:

...

Meine Antwort darauf kannst du weiter vorn lesen. Ich bin generell gegen den Religionsstaat (und finde es auch gut, wenn man da was unternimmt). Ich weiß aber nicht, ob ein fundamentalistisch-christlicher Gottesstaat so viel besser wäre. Aber das lässt sich ja vielleicht bald überprüfen, wenn in den USA mal die falschen Leute gewählt werden.
Und, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, die Bibel bietet ähnliche Grausamkeiten für die Leute, die meinen sie wörtlich nehmen zu müssen (was in den letzten Jahren ganz schön in Mode kommt). Steinigung und "Auge um Auge" sind ja keine islamischen Erfindungen. Dass die Leute auch hierzulande zu schariaähnlichen Bestrafungsmethoden fähig wären, entnimmst du bitte jedem Thread hier, der mit Kinderschändern zu tun hat.


Aber ich denke, der Unterschied ist doch, dass das im alten Testament geschriebene niemand beachtet. In keinem Gottesdienst wird so ein Vers zitiert und niemand muss diese Verse lesen oder lernen. Die Kirche beachtet sie nicht und wir sollen nach den 10 Geboten leben, die allesamt in Ordnung sind.

Im Koran aber wird nicht zwischen Alt und Neu, richtig oder falsch entschieden.
Alles wird mit einbezogen. Und ich kenne kein christliches Land, indem das Steinigen praktiziert wird oder Homosexuellen getötet.
Dieses ist jedoch in den islamischen Ländern der Fall.

Ich bin selber nur ein lauwarmer Christ. Ich finde die Gemeinschaft toll und glaube auch,dass es irgendwas dort oben gibt, aber täglich beten oder ähnliches? Nee.


Ich bin ja nun kein lauwarmer Christ, sondern eher so 70°C oder so deshalb muss ich dir mal kurz widersprechen.

Dass das Alte Testament (ich kürze es ab jetzt mit AT ab) niemand beachtet, stimmt so nicht.
Unsere Kultur - im Prinzip christlich-jüdisch-humanistisch - fußt weitestgehend auf christlichen Prinzipien. Ein großer Grundpfeiler dafür sind die 10 Gebote, die mosaischen Gesetze des AT waren eine Art erste Verfassung der Menschheit.
Viele ethische und moralische Werte, die wir heute vertreten, entstammen der Bibel.
"Gottesurteile" sind übrigens nicht biblisch, sondern ein Auswuchs mittelalterlichen Aberglaubens. Im Gegenteil hat Gott in den 5 Büchern Mose sehr praktische Rechtsprinzipien offenbart, die den Menschen dazu anhalten, Justiz zu üben, anstatt auf Gottes Einwirken zu warten.
Das zum einen.

Die andere Sache ist, und da ist die Bibel dem Koran ähnlich, die Hierarchie der Lesart bzw. Auslegung.
Die Gesetze des AT finden deshalb im Christentum in dem Sinne keine oder nur noch teilweise Anwendung, weil sie durch das Opfer Jesu erfüllt wurden. Dadurch, dass Jesus alle Sünden und die entsprechenden Strafen auf sich genommen hat, entgehen wir dem ewigen Scheitern an den Geboten. Die Voraussetzung ist, dass wir an ihn glauben und Nachfolge leisten. Wie diese Nachfolge aussieht, ist im Neuen Testament offenbart. Jesus greift Gebote aus dem AT auf, die es weiterhin Sinn macht, zu halten, verwirft aber andere.
Das Neue Testament ist für uns als Christen sozusagen die "Auslegungsanleitung" für das AT - das, was später offenbart wurde, gilt jetzt und manche früheren Offenbarungen sind veraltet.

Ähnlich ist die klassische Lesart des Korans - spätere Offenbarungen überstimmen die früheren und wenn Mohammed (oder Allah) seine Meinung zu gewissen Dingen im späteren Verlauf des Korans geändert hat, so ist das verbindlich.
Es ist auch sehr interessant, den Gesinnungswandel Mohammeds im Laufe des Korans zu beobachten.
Zunächst hat er ja sehr freundliche, lobende Worte für Juden und Christen übrig, die auch immer wieder gern als Argument für die Friedlichkeit des Islam aus der Mottenkiste gekramt werden. Bloß ist das "Beschiss", wenn man es so will - denn später, und DAS gilt heute, hat Mohammed seine Meinung geändert, als er gemerkt hat, dass Juden und Christen seine neue Universalreligion nicht wie erhofft annehmen wollen. Plötzlich findet er keine lobenden Worte mehr für die "Völker des Buches", sondern fordert zu deren Vernichtung auf, wann immer sie sich gegen den Islam stellen und nimmt das auch nicht mehr zurück. Und da diese Offenbarungen die jüngeren sind, haben sie Vorrang vor den freundlichen Worten zu Anfang.
Hinzu kommen noch eine Menge Hadithe, die die feindliche Haltung des erstarkten Islam gegenüber allen anderen Religionen aufzeigen.

Und da mir diese Themen, wie ich gerade merke, noch immer sehr viel Spaß machen, überlege ich, ob ich mich nicht an der Uni doch noch für Religionspädagogik einschreibe

OT: Ernsthaft, du bist nicht für Religionspädagogik eingeschrieben? Mach das, denn ich hätte schwören können, deine Posts zu dem Thema wären aus meinem Kirchengschichteskript von damals! Leichter bekommst du einen Schein nicht mehr. Wenn du was Kurioses erleben willst, machst du das auch so wie ich damals und setzt dich in das thematisch gleiche Seminar vom katholischen und evangelischen Lehrstuhl. Man glaubt echt nicht, dass die von den selben Ereignissen berichten. Wirklich krass!
07.01.2015 12:24
Zitat von Ägirstöchter:

Zitat von Mamota:

Zitat von Ägirstöchter:

Zitat von Viala:

...


Es gibt keinen Unterschied zwischen Islamismus und Islam.

Doch. Einen ganz gewaltigen.
Aber ich weiß ja, wessen Büchern du deine Infos entnimmst, daher wundern mich deine Aussagen nicht.


Ob es einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus gibt, ist ein Thema, bei denen die Meinungen weit auseinander gehen. Unsere beiden Ansichten sind da ein gutes Beispiel, wie weit sie gehen!


Nur weil ich Sarazzin lese und ihn für einen gebildeten Mann halte ( übrigens SPDler), musst du mich nicht wie eine Idioten hinstellen.
07.01.2015 12:26
Zitat von Normasun:

Das Islam bzw. islamisch und Islamismus etwas anderes ist, Du das weiss ich.

Habe mal was herauskopiert.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ;esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCMQFjAA& amp;url=http%3A%2F%2Fwww.wasglaubstdudenn.de%2Fnod e%2F143273&ei=bxCtVOydNOr4ywO_64GYBA&usg=A FQjCNF8PySJoyhcMXhIHSRUoM86hwF3gQ&bvm=bv.83134 100,d.bGQ&cad=rja

Ich sagte ja auch schon, dass ich gegen Moslems nichts habe, ich den Koran allerdings für ne Waffe halte, der dringend überarbeitet und an die heutige Zeit angepasst werden muss, notfalls per Gesetzesverfügung, an diesem Buch gibt es auch nichts schön zu reden, das gute daran ist ja auch, dass man es selber nachlesen kann, sofern man denn möchte.

Das sehe ich auch so. Allerdings halte ich jede Glaubensgrundlage für eine sehr gute Waffe in den falschen Händen.
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