Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
10.11.2020 07:01
Zitat von Cookie88:
Zitat von nilou:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Cookie88:
...
Eine Impfpflicht wird es auch nicht geben. Ich denke aber, dass zb. Ärzte und Co. (die, die diesen Impfstoff eh als erstes bekommen) schon auch impfen lassen werden. Genauso werden sich einige Risikopatienten impfen lassen. Sobald er dann für alle verfügbar ist, werden sich auch einige mehr trauen.
Und schau doch mal weg von Deutschland, weltweit gibt es genug die sich sofort impfen lassen. Das ist doch kein Impfstoff ausschließlich für Deutschland.![]()
Ich geh mal nur von Deutschland aus da ich die Mentalität in anderen Ländern noch weniger einschätzen kann.
Klar in China impfen sie ja jetzt schon mit Zwang komplette Wohnblocks durch. Aber mit deren Staat möchte ich mich nun nicht identifizieren.
Was heißt Mentalität. In einigen Ländern gehts schlicht ums Überleben/Existenz usw. Brasilien, Mexiko etc., da wird es eher so sein das zu wenig Impfstoff da ist. Es gibt nicht nur Deutschland-China, schwarz-weiß. Das ist in Deutschland doch eher ein „Luxusproblem“. Bzw. wird es darauf hinauslaufen das andere Länder/Leute den Impfstoff/die Impfstoffe für viele von uns im Langzeitbereich testen werden.
Ob ich mich impfen lasse entscheide ich wenn der Impfstoff auf dem Markt ist und somit mehr Infos verfügbar. Kind wird nicht geimpft, auch schon gegen Grippe nicht nach längerer Überlegung.
10.11.2020 07:20
Was ich tatsächlich echt schade finde ist, dass ständig alle darauf zu warten scheinen, dass ein Impfstoff und Medikamente gefunden werden, statt das geschaut und offen kommuniziert wird, was man aktiv tun kann, auch präventiv, um schwere Verläufe in ihrer Wahrscheinlichkeit zu reduzieren. Ein schlechter Vitamin D Spiegel scheint schwere Verläufe zu begünstigen... Ist leicht und billig zu beheben. Zink, Magnesium und Vitamin C starken das Immunsystem... Und das ist nur ein Ansatz. Stattdessen sieht man nur täglich die Zahlen im TV ( würden täglich die Zahlen von Autounfällen gesendet, hätten wir weniger Autofahrer auf den Straßen vor Angst) und warten auf den Impfstoff.
Es ärgert mich, weil wenn man Menschen etwas positives an die Hand geben könnte, könnte man die Akzeptanz stärken (ich verstehe jeden, der misstrauisch wird, wenn man ständig nur auf den Impfstoff hinweist, als gäbe es nix anderes
). Aber nein, fear sells....

Es ärgert mich, weil wenn man Menschen etwas positives an die Hand geben könnte, könnte man die Akzeptanz stärken (ich verstehe jeden, der misstrauisch wird, wenn man ständig nur auf den Impfstoff hinweist, als gäbe es nix anderes

10.11.2020 07:31
Ich denke bei vielen geht es beim Thema Impfung auch um Wahrscheinlichkeiten und Angst (hätte Alaska ja auch schon geschrieben).
Ich gehe jetzt einfach mal von mir aus:
Ich bin Mitte 30 und (meines Wissens) gesund, ich bekomme eine Erkältung, ganz selten eine Bronchitis, hatte nie eine Grippe oder Fieber, auch andere Krankheiten gehen an mir vorbei. Da ist es bei der Impfung ein Abwegen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit mit (stärkeren) Symptomen an Corona zu erkranken? Tatsächlich ist meine Angst davor deutlich geringer, als bei den Nebenwirkungen und Spätfolgen einer neuen Impfung.
Das ist natürlich auch nicht wirklich objektiv und eher "nur so ein Gefühl". Und es ist mein jetziges Gefühl - das kann, wenn die Impfung tatsächlich dann da ist, auch anders aussehen.
Auf der anderen Seite: Wenn ein Großteil der Bevölkerung so oder ähnlich denkt, dann ist eine Impfung nicht "Lösung des Problems".
Generell denke ich: Je stärker die Auswirkungen auf die Bevölkerung (Infiziertenzahlen, Tote) und der Wirtschaft, desto höher ist die Bereitschaft sich impfen zu lassen.
Ich gehe jetzt einfach mal von mir aus:
Ich bin Mitte 30 und (meines Wissens) gesund, ich bekomme eine Erkältung, ganz selten eine Bronchitis, hatte nie eine Grippe oder Fieber, auch andere Krankheiten gehen an mir vorbei. Da ist es bei der Impfung ein Abwegen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit mit (stärkeren) Symptomen an Corona zu erkranken? Tatsächlich ist meine Angst davor deutlich geringer, als bei den Nebenwirkungen und Spätfolgen einer neuen Impfung.
Das ist natürlich auch nicht wirklich objektiv und eher "nur so ein Gefühl". Und es ist mein jetziges Gefühl - das kann, wenn die Impfung tatsächlich dann da ist, auch anders aussehen.
Auf der anderen Seite: Wenn ein Großteil der Bevölkerung so oder ähnlich denkt, dann ist eine Impfung nicht "Lösung des Problems".
Generell denke ich: Je stärker die Auswirkungen auf die Bevölkerung (Infiziertenzahlen, Tote) und der Wirtschaft, desto höher ist die Bereitschaft sich impfen zu lassen.
10.11.2020 07:43
Zitat von NochOhne32:
Zitat von sonnenschein1009:
Hallo ihr lieben, heute Abend haben wir erfahren, dass meine jüngste Tochter ab heute 2 Wochen in Quarantäne ist. Ihre Erzieherin wurde positiv getestet. Letzte Woche Donnerstag und Freitag hatte die Kleine ganz schlimmen trockenen husten, habe beim Kinderarzt angerufen und mir wurde gesagt, wir sollten abwarten ob noch weitere Symptome dazukommen. Am Wochenende war der Husten plötzlich verschwunden, sehr aussergewöhnlich, denn sie hat normalerweise immer langwierigen bronchialen Husten.
Heute geht es meiner großen nicht gut, sie klagt über Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und leichte Halsschmerzen.
Morgen früh rufe ich sofort beim Kinderarzt an und Frage wie ich mich verhalten soll. Würde sie als K2 getestet werden?
Wie schaut es eigentlich aus, würden wir wegen fehlender Betreuung auch eine Krankmeldung bekommen, oder müssen wir Urlaub einreichen?
Jetzt ist meine große krank und ich werde für diese Woche sicherlich eine bekommen, aber wie sieht es mit nächster Woche aus? Würde mir dann die 2 Wochen mit meinem Mann aufteilen, dann könnte er die 2. Woche übernehmen. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?
Ich finde diese Regelung unlogisch, theoretisch würde es mehr Sinn machen die ganze Familie unter Quarantäne zu stellen
![]()
Guten Morgen...
Wenn dein Tochter offiziell in Quarantäne ist dann bekommt ihr dazu noch ein Schreiben. Dieses ist für dich (oder deinem Mann) gleichzeitig die Bescheinigung für den AG, da ihr euer Kind ja betreuen müsst.
Derjenige der betreut, reicht es ein, bekommt vom AG sein Gehalt (glaub 67%) gezahlt und der AG reicht dann beim Gesundheitsamt alles ein und bekommt das gezahlte Geld zurück.
Solltest jetzt du erkranken und auch in Quarantäne geschickt werden, dann läuft es unter normalen Lohnfortzahlung.
Euer Kind könnte ja positiv sein und somit wäre sie dann auch ansteckend. Bei uns würde man mit solchen Symptomen und im Hinblick auf den Kontakt zu einer positiv getesteten Person (noch) getestet werden.
Ich persönlich würde auch versuchen, dass meine Kinder getestet werden, denn im Moment ist es ja so, dass nur eure Kleine daheim bleiben muss, ihr euch aber weiterhin "frei" bewegen könnt...
Danke für deine Antwort. Es ist momentan zum Mäuse melken. Ich werde es heute abklären, kann so nicht mit gutem gewissen arbeiten gehen, habe mit meinem Arbeitgeber gesprochen und er hält es auch für besser alles erstmal abzuklären.
Mich würde halt interessieren, wann der letzte Kontakt stattgefunden hat um zu wissen, ob ein Test schon aussagekräftig wäre und ob auch eine Ansteckung schon stattgefunden haben könnte. Bekomme leider keine Auskunft im Kindergarten und das obwohl sie wissen, dass meine kleine zur Risikogruppe gehört.
Was mich so unsicher stimmt sind die Symptome meiner großen und das die kleine ja letzte Woche diesen komischen Husten hatte.
10.11.2020 07:53
Zitat von Regenfass:
Was ich tatsächlich echt schade finde ist, dass ständig alle darauf zu warten scheinen, dass ein Impfstoff und Medikamente gefunden werden, statt das geschaut und offen kommuniziert wird, was man aktiv tun kann, auch präventiv, um schwere Verläufe in ihrer Wahrscheinlichkeit zu reduzieren. Ein schlechter Vitamin D Spiegel scheint schwere Verläufe zu begünstigen... Ist leicht und billig zu beheben. Zink, Magnesium und Vitamin C starken das Immunsystem... Und das ist nur ein Ansatz. Stattdessen sieht man nur täglich die Zahlen im TV ( würden täglich die Zahlen von Autounfällen gesendet, hätten wir weniger Autofahrer auf den Straßen vor Angst) und warten auf den Impfstoff.![]()
Es ärgert mich, weil wenn man Menschen etwas positives an die Hand geben könnte, könnte man die Akzeptanz stärken (ich verstehe jeden, der misstrauisch wird, wenn man ständig nur auf den Impfstoff hinweist, als gäbe es nix anderes). Aber nein, fear sells....
Das ist auch etwas, was mich oft stört.
Ich schätze die Arbeit großer Teile unserer Medienlandschaft, viele Redakteure, Journalisten und Co machen gute Arbeit.
Aber bei der Berichterstattung rund um Corona finde ich vieles "tendenziös". Mir ist bewusst, dass es oft eine Gratwanderung ist - auf der einen Seite die objektive Berichterstattung, auf der anderen Seite die Dringlichkeit, die der Bevölkerung bewusst gemacht werden muss.
Ich denke auch, dass es zu viel ist - die Leute werden müde. Ich höre morgens ne Stunde Radio, öffentlich-rechtliches. Und es gibt keinen Morgen, an dem nicht mindestens 5 Minuten (außerhalb der Nachrichten) über Corona berichtet wird. Experten, Politiker, Eltern, Lehrer - Jeder kommt zu Wort. Ich find es too much
10.11.2020 09:45
Zitat von Marf:
Wir hatten gestern das Gespräch in der Familie.Meine Kinder wollen sich impfen lassen.Ich bin bei mir noch etwas skeptisch,obwohl ich mit meinem Asthma zur Risikogruppe gehöre.Marfmann muss auch noch überlegen.
Was ich aber einwerfen möchte....die Entwicklung dieses Impfstoffes beruht ja auch auf die Jahrzehntelange Forschung in der Grippe und vielen andeen Bereichen.Da habe ich schon Vertrauen.Und die Zulassung zieht sich auch aus bürokratischen Gründen,nicht nur weil es eventuell nicht lange genug getestet wurde.
Und die Folgen bei Corona sind sehr vielfältig,also auch nicht wirklich absehbarer.
Viele Länder werden wohl in Zukunft auch den Impfstatus abfragen.Da wird es auch Veränderungen geben.
.
Da macht mir der mutierte Virus mehr Sorgen im Moment.Bei all den Frettchen die in Haushalten gehalten werden hoffe ich, das sich daß nicht wiederholt.
Ich werde mich impfen lassen, zwar nach der Schwangerschaft und Stillzeit. Mein Mann ist da im Zwiespalt
10.11.2020 11:05
Bezüglich Impfung: Da ich im medizinischen Bereich (Zahnarztpraxis) tätig bin und direkten Patientenkontakt habe, werde ich mich impfen lassen. Je nach Behandlung werden ja Aerosole freigesetzt, trotz Maske und Visier und gut lüften bleibt ein Risiko. Wobei zahnmedizinisches Personal ja auch mit ganz anderen unschönen Krankheiten in direkten Kontakt kommt (Hepatitis, HIV, Tuberkulose, MRSA- alles Erkrankungen, auf die man nicht scharf sein muss). Hygienemäßig änderte sich mit Corona also dahingehend für uns ja nichts.
Bei unseren Kindern bezüglich Impfung bin ich noch im Zwiespalt, mein Sohn ist vorbelastet durch seine Lungenerkrankung im Januar 2019, bei ihm wäre es sinnig, meine Tochter ist so wie ich, so gut wie nie krank, ein Tag ordentlich Fieber und nichts kommt durch. Unsere Kinderärztin hat uns für den Buben auch eine Grippeimpfung empfohlen und eine Ampulle des Impfstoffes aufgrund seiner Vorgeschichte reserviert, da hadere ich auch noch, da er erst letzte Woche seine Erkältung auskuriert hat.
Mein Mann gehört zur Risikogruppe und hat beruflich auch direkten Kontakt, er denkt ebenfalls über eine Impfung nach.
Das Für und Wider Impfung beschäftigt uns so eben auch, aber ich bin auch ganz ehrlich, dass ich mich nicht bei den ersten Impf-Versuchsgruppen A,B und C einreihen werde.
Allerdings bin ich froh, das unsere Forschung und Medizin bereits soweit ist-in allen Bereichen, nicht nur Coronabedingt.
Und ich sehe es ähnlich, dass jeder auch selbst etwas für die eigene Gesundheit tun kann, sei es durch gesunde Ernährung, oder Zusatzpräparate, die das Immunsystem stärken.
Denn nach dieser Seuche, steht bestimmt die nächste in den Startlöchern. Viren und Bakterien gab es immer schon und wird es immer geben, wir müssen nur lernen damit umzugehen.
Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass jemand, der sich infiziert hat, selbst schuld hat, im Gegenteil. Es kann niemand etwas dafür, zu erkranken-egal woran.
Da sehe ich eher die Leute in Verantwortung, die rücksichtslos handeln. Für mich ist es mittlerweile wirklich mehr als unbegreiflich, dass die Masken immer noch falsch getragen werden, oder das Leute diese sogar verweigern und Punk anfangen.
Gerade war ich in der Apotheke, 7 Personen durften in diese hinein, ein großes Schild am Eingang. Hinter mir gängelte mich ein Rentner, warum ich denn nicht endlich eintreten würde und rückte mir auf die Pelle. Habe es ihm erst freundlich erklärt. Fehlanzeige. Dann rotzte er so richtig schön in sein Stofftaschentuch, gefühlt in meinem Nacken. Ähm....dann war ich nicht mehr ganz so lieb und habe ihm direkt aber sehr bestimmt gesagt, er möge auf Abstand gehen, die Markierungen am Boden, dürften ihm ja aufgefallen sein.
Mich nervt diese Ignoranz einfach sehr.
Oder von manchen Patienten, wir haben die Anweisung, dass jeder Patient, wenn er im Behandlungszimmer Platz nimmt, 30 Sek mit einer desinfizierenden Mundspülung vor der Behandlung umspült.
"Warum muss ich denn auf den Weg zum Röntgen wieder meine Maske tragen?" usw. usf. Diskussionspotential ohne Ende. Ruhe ist erst, wenn kommt "Anweisung vom Chef." Hat ja der Doktor gesagt....
Bei unseren Kindern bezüglich Impfung bin ich noch im Zwiespalt, mein Sohn ist vorbelastet durch seine Lungenerkrankung im Januar 2019, bei ihm wäre es sinnig, meine Tochter ist so wie ich, so gut wie nie krank, ein Tag ordentlich Fieber und nichts kommt durch. Unsere Kinderärztin hat uns für den Buben auch eine Grippeimpfung empfohlen und eine Ampulle des Impfstoffes aufgrund seiner Vorgeschichte reserviert, da hadere ich auch noch, da er erst letzte Woche seine Erkältung auskuriert hat.
Mein Mann gehört zur Risikogruppe und hat beruflich auch direkten Kontakt, er denkt ebenfalls über eine Impfung nach.
Das Für und Wider Impfung beschäftigt uns so eben auch, aber ich bin auch ganz ehrlich, dass ich mich nicht bei den ersten Impf-Versuchsgruppen A,B und C einreihen werde.
Allerdings bin ich froh, das unsere Forschung und Medizin bereits soweit ist-in allen Bereichen, nicht nur Coronabedingt.
Und ich sehe es ähnlich, dass jeder auch selbst etwas für die eigene Gesundheit tun kann, sei es durch gesunde Ernährung, oder Zusatzpräparate, die das Immunsystem stärken.
Denn nach dieser Seuche, steht bestimmt die nächste in den Startlöchern. Viren und Bakterien gab es immer schon und wird es immer geben, wir müssen nur lernen damit umzugehen.
Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass jemand, der sich infiziert hat, selbst schuld hat, im Gegenteil. Es kann niemand etwas dafür, zu erkranken-egal woran.
Da sehe ich eher die Leute in Verantwortung, die rücksichtslos handeln. Für mich ist es mittlerweile wirklich mehr als unbegreiflich, dass die Masken immer noch falsch getragen werden, oder das Leute diese sogar verweigern und Punk anfangen.
Gerade war ich in der Apotheke, 7 Personen durften in diese hinein, ein großes Schild am Eingang. Hinter mir gängelte mich ein Rentner, warum ich denn nicht endlich eintreten würde und rückte mir auf die Pelle. Habe es ihm erst freundlich erklärt. Fehlanzeige. Dann rotzte er so richtig schön in sein Stofftaschentuch, gefühlt in meinem Nacken. Ähm....dann war ich nicht mehr ganz so lieb und habe ihm direkt aber sehr bestimmt gesagt, er möge auf Abstand gehen, die Markierungen am Boden, dürften ihm ja aufgefallen sein.
Mich nervt diese Ignoranz einfach sehr.
Oder von manchen Patienten, wir haben die Anweisung, dass jeder Patient, wenn er im Behandlungszimmer Platz nimmt, 30 Sek mit einer desinfizierenden Mundspülung vor der Behandlung umspült.
"Warum muss ich denn auf den Weg zum Röntgen wieder meine Maske tragen?" usw. usf. Diskussionspotential ohne Ende. Ruhe ist erst, wenn kommt "Anweisung vom Chef." Hat ja der Doktor gesagt....
10.11.2020 20:22
Außerhalb der Schwangerschaft würde ich mich impfen lassen. Bei Krankheiten hab ich schon öfter die „Arschkarte“ gezogen mit schweren Verläufen und längerfristigen Problemen, bei Impfungen hatte ich noch nie irgendein Problem, auch von keinem gehört, der Probleme hatte (abgesehen von einer schmerzenden Einstichstelle ein paar Tage lang oder etwas matt zu sein eine kleine Weile, aber das Immunsystem arbeitet halt)
Ich denke ein Großteil der schnelleren Entwicklung geht auf mehr Ressourcen und Sonderregelungen (mehr paralleles Arbeiten als normalerweise) zurück, das Risiko wird nicht so viel größer sein als bei einer Grippeimpfung und letztere lassen wir uns auch alle jedes Jahr geben (außer dass wir es manchmal verpassen/vergessen). Auf die Grippe war ich nämlich auch noch nie scharf, bzw war da nie unbesorgt. Genauso achte ich schon immer sehr auf Hygiene und halte auch meine Kinder dazu an. Damit meine ich nicht keine Erde essen oder ständig Staubwischen, sondern z.B. beim Arzt nichts anfassen, an öffentlichen viel besuchten Orten nicht die Treppengeländer „abwischen“ etc.
Schon immer gibt es Krankheiten, die man echt nicht haben will - und manche sind einfach mal nicht heilbar. Klar ist es unwahrscheinlich, aber wenn man permanent leichtsinnig alle kleinen Wahrscheinlichkeiten mitnimmt, addieren sie sich irgendwann nach dem Gesetz der großen Zahlen auf und eines Tages hat man doch einfach mal die Arschkarte. Und ggf halt ein Leben lang - total unnötig.

Ich denke ein Großteil der schnelleren Entwicklung geht auf mehr Ressourcen und Sonderregelungen (mehr paralleles Arbeiten als normalerweise) zurück, das Risiko wird nicht so viel größer sein als bei einer Grippeimpfung und letztere lassen wir uns auch alle jedes Jahr geben (außer dass wir es manchmal verpassen/vergessen). Auf die Grippe war ich nämlich auch noch nie scharf, bzw war da nie unbesorgt. Genauso achte ich schon immer sehr auf Hygiene und halte auch meine Kinder dazu an. Damit meine ich nicht keine Erde essen oder ständig Staubwischen, sondern z.B. beim Arzt nichts anfassen, an öffentlichen viel besuchten Orten nicht die Treppengeländer „abwischen“ etc.
Schon immer gibt es Krankheiten, die man echt nicht haben will - und manche sind einfach mal nicht heilbar. Klar ist es unwahrscheinlich, aber wenn man permanent leichtsinnig alle kleinen Wahrscheinlichkeiten mitnimmt, addieren sie sich irgendwann nach dem Gesetz der großen Zahlen auf und eines Tages hat man doch einfach mal die Arschkarte. Und ggf halt ein Leben lang - total unnötig.
10.11.2020 21:03
Bin zwar wohl eher Risikopatient, da ich bereits zwei Lungenentzündungen hinter mir habe, aber die Impfung kommt für mich dennoch nicht in Frage.
Generell denke ich, dass die Impfung nicht die Lösung des Problems ist und uns Corona noch viele Jahre oder auch immer - ähnlich der Grippe- begleiten wird.
Deshalb sehe ich es wie jemand anderes hier schon schrieb, dass man eher auf " aktive Gegenarbeit" , wie Stärkung des Immunsystems, gesunde Lebensweise, Alltagshygiene, wenig Massenveranstaltungen u.v.m. setzen sollte.
Generell denke ich, dass die Impfung nicht die Lösung des Problems ist und uns Corona noch viele Jahre oder auch immer - ähnlich der Grippe- begleiten wird.
Deshalb sehe ich es wie jemand anderes hier schon schrieb, dass man eher auf " aktive Gegenarbeit" , wie Stärkung des Immunsystems, gesunde Lebensweise, Alltagshygiene, wenig Massenveranstaltungen u.v.m. setzen sollte.
10.11.2020 22:21
Ich werde mich vermutlich relativ zeitig impfen lassen. Als Lehrerin habe ich gezwungenermaßen Kontakt zu vielen Menschen. Einige meiner Schüler haben vorerkrankte Eltern, ein Schüler sogar eine Pflegemutter (alleinstehend), die schon Ü60 ist. Dazu kommt mein eigener Partner mit erhöhtem Risiko.
Ich möchte also vor allem mein direktes und indirektes Umfeld schützen. Und zwar möglichst bald, wenn die Impfungen verfügbar und Lehrer an der Reihe sind.
Ich möchte also vor allem mein direktes und indirektes Umfeld schützen. Und zwar möglichst bald, wenn die Impfungen verfügbar und Lehrer an der Reihe sind.
11.11.2020 05:37
Ich denke es werden sich am Ende ziemlich viele Leute impfen lassen. Die werden es tun, weil sie dann einfach wieder viel mehr Freiheiten haben werden. Kann mir nämlich gut vorstellen, dass man dann bei Reisen auch den Impfpass zeigen muss. Ohne Impfung vielleicht keine Einreise möglich... Bin gespannt, wie sich das entwickeln wird
11.11.2020 05:54
Zitat von Schnatterienchen:
Ich denke es werden sich am Ende ziemlich viele Leute impfen lassen. Die werden es tun, weil sie dann einfach wieder viel mehr Freiheiten haben werden. Kann mir nämlich gut vorstellen, dass man dann bei Reisen auch den Impfpass zeigen muss. Ohne Impfung vielleicht keine Einreise möglich... Bin gespannt, wie sich das entwickeln wird
Na das hoffe ich mal nicht sonst lassen sich am Ende die Reisewütigen vor den Risikopatienten und Pflegepersonal impfen. Das wäre ja total sinnbefreit.

Es wird ja auch gar keinen Impfstoff erstmal für alle geben. Damit kann man das quasi gar nicht an Bedingungen knüpfen.
11.11.2020 05:58
Zitat von Cookie88:
Zitat von Schnatterienchen:
Ich denke es werden sich am Ende ziemlich viele Leute impfen lassen. Die werden es tun, weil sie dann einfach wieder viel mehr Freiheiten haben werden. Kann mir nämlich gut vorstellen, dass man dann bei Reisen auch den Impfpass zeigen muss. Ohne Impfung vielleicht keine Einreise möglich... Bin gespannt, wie sich das entwickeln wird
Na das hoffe ich mal nicht sonst lassen sich am Ende die Reisewütigen vor den Risikopatienten und Pflegepersonal impfen. Das wäre ja total sinnbefreit.![]()
Na am Anfang werden die doch hoffentlich darauf achten, dass es nur die bekommen, die in bestimmten Berufen Arbeiten oder halt Risiko Person sind. Aber ich denke im Laufe des nächsten Jahres, werden es mehr und mehr werden aufgrund der Freiheiten, die jetzt vielleicht noch Nein sagen.
11.11.2020 06:00
Zitat von Schnatterienchen:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Schnatterienchen:
Ich denke es werden sich am Ende ziemlich viele Leute impfen lassen. Die werden es tun, weil sie dann einfach wieder viel mehr Freiheiten haben werden. Kann mir nämlich gut vorstellen, dass man dann bei Reisen auch den Impfpass zeigen muss. Ohne Impfung vielleicht keine Einreise möglich... Bin gespannt, wie sich das entwickeln wird
Na das hoffe ich mal nicht sonst lassen sich am Ende die Reisewütigen vor den Risikopatienten und Pflegepersonal impfen. Das wäre ja total sinnbefreit.![]()
Na am Anfang werden die doch hoffentlich darauf achten, dass es nur die bekommen, die in bestimmten Berufen Arbeiten oder halt Risiko Person sind. Aber ich denke im Laufe des nächsten Jahres, werden es mehr und mehr werden aufgrund der Freiheiten, die jetzt vielleicht noch Nein sagen.
Wie kommst du drauf dass man mehr Freiheiten mit Inpfung hat? Im Ausland? Im Inland?
Kein Kino für Nichtgeimpfte oder wie?

11.11.2020 06:07
Zitat von Cookie88:
Zitat von Schnatterienchen:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Schnatterienchen:
Ich denke es werden sich am Ende ziemlich viele Leute impfen lassen. Die werden es tun, weil sie dann einfach wieder viel mehr Freiheiten haben werden. Kann mir nämlich gut vorstellen, dass man dann bei Reisen auch den Impfpass zeigen muss. Ohne Impfung vielleicht keine Einreise möglich... Bin gespannt, wie sich das entwickeln wird
Na das hoffe ich mal nicht sonst lassen sich am Ende die Reisewütigen vor den Risikopatienten und Pflegepersonal impfen. Das wäre ja total sinnbefreit.![]()
Na am Anfang werden die doch hoffentlich darauf achten, dass es nur die bekommen, die in bestimmten Berufen Arbeiten oder halt Risiko Person sind. Aber ich denke im Laufe des nächsten Jahres, werden es mehr und mehr werden aufgrund der Freiheiten, die jetzt vielleicht noch Nein sagen.
Wie kommst du drauf dass man mehr Freiheiten mit Inpfung hat? Im Ausland? Im Inland?
Kein Kino für Nichtgeimpfte oder wie?![]()
Ich gehe eher vom Reisen aus. Also nicht, dass man dann nicht mehr verreisen darf, sondern dann vielleicht selbst den Test vor der Reise zahlen muss. Ob es natürlich so sein wird, kann man jetzt nicht sagen. Aber ich denke schon, dass sich die Länder schützen wollen und die Krankenkassen die Tests nicht zahlen möchte, nur weil Familie XY unbedingt in den Urlaub fliegen möchte.
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