Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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26.05.2020 12:32
Zitat von Alaska:

Zitat von Norimena:

Zitat von Christen:

Zitat von Alaska:

...
ja mich kotzt es langsam an!Alles macht auf, nur kein Kiga und geregelter Schulbetrieb ist auch nicht möglich...


Marlene darf seit Montag wieder in die KiTa, sogar jeden Tag. Ich war selbst baff, weil sie ein Förderkind ist. Und Vorschulkinder dürfen ebenfalls wieder.


Ein Kindergarten hier plant wohl für Mitte Juni auch den Regelbetrieb wieder. Allerdings gibt es dafür glaub noch gar keine gesetzliche Grundlage, was mich daher etwas wundert.
Aber es wird wirklich höchste Zeit, all die Coronavorsichtsmaßnahmen endlich wieder abzuschaffen.
Wir hatten keine große 1. Welle (weil wir schnell reagiert haben), bislang gab es meines Wissens noch nirgends eine große 2. Welle.
Die Zahlen in Deutschland sind irre niedrig, immerhin leben hier 88 Millionen Menschen.

Apropos, wann wir eigentlich über die nächsten Lockerungen entschieden? War das nicht Anfang Juni?


Geplant ist eine komplette Öffnung für Ende Juni, stand vorhin im Corona Ticker vom SWR und vom Südkurier.

Da soll jetzt wohl ziemlich zeitnah mit den Trägern, ein Konzept erarbeitet werden.

Wenn sie wieder so toll sind wie letztes Mal, kommt der Bescheid dann am 30.06 Abends, damit er wieder nicht umgesetzt werden kann.
Alaska
18909 Beiträge
26.05.2020 12:38
Zitat von stech09:

Zitat von Alaska:

Zitat von Norimena:

Zitat von Christen:

...


Marlene darf seit Montag wieder in die KiTa, sogar jeden Tag. Ich war selbst baff, weil sie ein Förderkind ist. Und Vorschulkinder dürfen ebenfalls wieder.


Ein Kindergarten hier plant wohl für Mitte Juni auch den Regelbetrieb wieder. Allerdings gibt es dafür glaub noch gar keine gesetzliche Grundlage, was mich daher etwas wundert.
Aber es wird wirklich höchste Zeit, all die Coronavorsichtsmaßnahmen endlich wieder abzuschaffen.
Wir hatten keine große 1. Welle (weil wir schnell reagiert haben), bislang gab es meines Wissens noch nirgends eine große 2. Welle.
Die Zahlen in Deutschland sind irre niedrig, immerhin leben hier 88 Millionen Menschen.

Apropos, wann wir eigentlich über die nächsten Lockerungen entschieden? War das nicht Anfang Juni?


Geplant ist eine komplette Öffnung für Ende Juni, stand vorhin im Corona Ticker vom SWR und vom Südkurier.

Da soll jetzt wohl ziemlich zeitnah mit den Trägern, ein Konzept erarbeitet werden.

Wenn sie wieder so toll sind wie letztes Mal, kommt der Bescheid dann am 30.06 Abends, damit er wieder nicht umgesetzt werden kann.


Ah. Danke dir! Hab ich noch nicht mitbekommen. Super!
nilou
14336 Beiträge
26.05.2020 12:38
Zitat von stech09:

Zitat von Alaska:

Zitat von Norimena:

Zitat von Christen:

...


Marlene darf seit Montag wieder in die KiTa, sogar jeden Tag. Ich war selbst baff, weil sie ein Förderkind ist. Und Vorschulkinder dürfen ebenfalls wieder.


Ein Kindergarten hier plant wohl für Mitte Juni auch den Regelbetrieb wieder. Allerdings gibt es dafür glaub noch gar keine gesetzliche Grundlage, was mich daher etwas wundert.
Aber es wird wirklich höchste Zeit, all die Coronavorsichtsmaßnahmen endlich wieder abzuschaffen.
Wir hatten keine große 1. Welle (weil wir schnell reagiert haben), bislang gab es meines Wissens noch nirgends eine große 2. Welle.
Die Zahlen in Deutschland sind irre niedrig, immerhin leben hier 88 Millionen Menschen.

Apropos, wann wir eigentlich über die nächsten Lockerungen entschieden? War das nicht Anfang Juni?


Geplant ist eine komplette Öffnung für Ende Juni, stand vorhin im Corona Ticker vom SWR und vom Südkurier.

Da soll jetzt wohl ziemlich zeitnah mit den Trägern, ein Konzept erarbeitet werden.

Wenn sie wieder so toll sind wie letztes Mal, kommt der Bescheid dann am 30.06 Abends, damit er wieder nicht umgesetzt werden kann.


Genau BW plant Öffnung zum 1.7. Erste Ergebnisse aus der Heidelberger Studie zu Kindern und Corona zeigt wohl wie die isländische Studie das Kinder unter 10 eher keine Rolle spielen:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stud ie-zu-corona-ansteckung-alle-kitas-sollen-bis-ende -juni-wieder-oeffnen.73358f11-4b60-400d-a62a-add13 d388356.html

Inwieweit das dann aber wirklich zum 1.7 kommt wage ich bei der bisherigen Vorgehensweise zu bezweifeln. Da wird was groß vorher angekündigt, Eltern machen sich Hoffnung und dann ist die rechtliche Umsetzung sehr langsam bzw. in der Praxis kaum umsetzbar.
Aduja
28754 Beiträge
26.05.2020 12:39
Zitat von Norimena:

Ich habe gestern ein Papier vom BMI gelesen, kann man dort auf der Seite übrigens immer noch herunterladen.
Und ich glaube, dass die Politik völlig falsch beraten wurde, weil in diesem Papier sind wirklich schreckliche Berechnungen drin, die niemals eingetreten sind.
Dass man da Panik bekommt, ist ganz logisch.
Der Worst Case wäre gewesen, dass sich 70% der Bevölkerung infiziert und bei einer Todesrate von 2-3% über 1,2 Millionen sterben.
Beim "Hammer and Dance" Szenario waren immer noch 1 Millionen infiziert und da sind wir doch lange nicht.

Es gibt dann noch weitere Szenarien, wie weiter gehandelt werden soll.
Ich sehe uns bei "Schnelles Kontrolle"
Zitat:
Das erste Szenario geht davon aus, dass die Ausbreitung der Epidemie nach einer ersten Periode der
Ausgangsbeschränkungen gebremst werden kann und die Fallzahlen innerhalb von sechs Wochen
deutlich heruntergehen. Dies entspricht einem Zeitraum bis zum Ende der Osterferien und gleicht
damit weitgehend dem gegenwärtigen Status-Quo, ggf. ergänzt um die Durchsetzung von Versammlungsverboten. Eine weitere Einschränkung durch Ausgangsbeschränkungen ist hier nicht unterstellt.
Mit Blick auf die wirtschaftlichen Konsequenzen aber auch die sozialen Ungleichheitsfolgen eines länger anhaltenden Homeschooling erscheint dringend geboten, nach den Osterferien die Kindergärten
und Schulen wieder in den Normalbetrieb zu überführen. Im weiteren Verlauf wird die Infektion
durch intensives Testen, Nachverfolgung und Isolation, ggf. Verbot von Großveranstaltungen oder
punktuellen Eingriffen kontrolliert. Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben kehrt weitgehend
zurück zur Normalität. Dieses Szenario entspricht den positiven Erfahrungen aus Ostasien.
Nach der Phase der Ausgangsbeschränkungen von 1,5 Monaten wird für wesentliche Industriebranchen mit einem weiteren Monat massiver Störungen durch geschlossene Grenzen und damit verbunden unterbrochene Lieferketten ausgegangen. Damit wird unterstellt, dass die Pandemie zumindest
in Europa ein vergleichbares Zeitprofil aufweist; besondere Unsicherheiten begründet die Entwicklung in USA, dorthin sind aber die Vorleistungsabhängigkeiten geringer.
Auf die Phasen des Einbruchs folgen zwei Monate mit verminderten Störungen, in denen die wirtschaftliche Tätigkeit schrittweise wieder zur Normalität übergeht. Für weitere drei Monate werden
Nachholeffekte berücksichtigt, die in jedem dieser Monate ein Drittel der in einem Krisenmonat verlorenen Wirtschaftsleitung ausgleichen.
Dieses Szenario kommt zu einem Einbruch des BIP um 4 Prozent gegenüber dem Referenzszenario
und ist als wirtschaftlicher Best-Case anzusehen. Für die Industrie bedeutet dies ein Minus von 9 Prozent. Zum Vergleich: In der Weltwirtschaftskrise 2009 ist das BIP um 6 Prozent gefallen, die Wertschöpfung der Industrie um 19 Prozent. Auf den Staatshaushalt kämen Mehrausgaben und Mindereinnahmen in einer Größenordnung von 80 Mrd. Euro zu. Die hier unterstellten Entwicklungen führen also zu einem etwas schwächeren Rückgang des BIP als 2009, der Dienstleistungssektor wäre hingegen stärker betroffen. Die darin enthaltenen Abwärtsrisiken machen aber plausibel, von einer im
Großen und Ganzen mit der Weltwirtschaftskrise vergleichbaren Abwärtsdynamik auszugehen.


Selbst hier sollen nach Ostern alles wieder zum Normalbetrieb zurückkehren, warum das nicht gemacht wird, frage ich mich.

Wer das ganze sich mal durchlesen möchte:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/ve roeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covi d-19.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Die Berechnungen sind aber immer noch korrekt. Wenn ein Virus mit einem R0 von 3 auf eine nicht immune Bevölkerung trifft, müssen sich ohne Gegenmaßnahmen etwa 2/3 infizieren, bevor der R aufgrund von Immunität wieder sinkt. Das ist auch immer noch korrekt. Auch die Anzahl der Verstorbenen bei der angenommen Todesrate.
Was man nicht von Anfang an einschätzen kann sind mögliche Kreuzimmunitäten, die ja als Möglichkeit durchaus in Betracht gezogen werden. Und natürlich treten diese extremen Zahlen nicht ein, wenn Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Das heißt doch nicht, dass die Maßnahmen falsch waren. (Klar kann man auch nicht einfach sagen, dass sie komplett richtig waren, aber zumindest ansatzweise kann man doch in anderen Ländern die möglichen schlimmen Entwicklungen sehen).

Und ehrlicherweise würde ich das noch nichtmal als Worst Case-Szenario ansehen. Da bleibt nämlich die Frage, ob Kollateralschäden durch überlastete Krankenhäuser mit eingerechnet werden. (Da müsste ich mir das Ganze nochmal durchlesen, aber ehrlich gesagt schaffe ich das nicht auf die Schnelle)
Alaska
18909 Beiträge
26.05.2020 12:41
Zitat von nilou:

Zitat von stech09:

Zitat von Alaska:

Zitat von Norimena:

...


Ein Kindergarten hier plant wohl für Mitte Juni auch den Regelbetrieb wieder. Allerdings gibt es dafür glaub noch gar keine gesetzliche Grundlage, was mich daher etwas wundert.
Aber es wird wirklich höchste Zeit, all die Coronavorsichtsmaßnahmen endlich wieder abzuschaffen.
Wir hatten keine große 1. Welle (weil wir schnell reagiert haben), bislang gab es meines Wissens noch nirgends eine große 2. Welle.
Die Zahlen in Deutschland sind irre niedrig, immerhin leben hier 88 Millionen Menschen.

Apropos, wann wir eigentlich über die nächsten Lockerungen entschieden? War das nicht Anfang Juni?


Geplant ist eine komplette Öffnung für Ende Juni, stand vorhin im Corona Ticker vom SWR und vom Südkurier.

Da soll jetzt wohl ziemlich zeitnah mit den Trägern, ein Konzept erarbeitet werden.

Wenn sie wieder so toll sind wie letztes Mal, kommt der Bescheid dann am 30.06 Abends, damit er wieder nicht umgesetzt werden kann.


Genau BW plant Öffnung zum 1.7. Erste Ergebnisse aus der Heidelberger Studie zu Kindern und Corona zeigt wohl wie die isländische Studie das Kinder unter 10 eher keine Rolle spielen:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stud ie-zu-corona-ansteckung-alle-kitas-sollen-bis-ende -juni-wieder-oeffnen.73358f11-4b60-400d-a62a-add13 d388356.html

Inwieweit das dann aber wirklich zum 1.7 kommt wage ich bei der bisherigen Vorgehensweise zu bezweifeln. Da wird was groß vorher angekündigt, Eltern machen sich Hoffnung und dann ist die rechtliche Umsetzung sehr langsam bzw. in der Praxis kaum umsetzbar.


Wobei der reduzierte Regelbetrieb hier super angelaufen ist. Zum 18. Mai wurde es verkündet und unser Kiga hatte da schon ein Konzept und konnte auch an dem Montag starten.
Jetzt werden bereits die Gruppen vergrößert und die Vorschüler dürfen 2x die Woche kommen.
serap1981
2740 Beiträge
26.05.2020 12:42
Zitat von Aduja:

(Klar kann man auch nicht einfach sagen, dass sie komplett richtig waren, aber zumindest ansatzweise kann man doch in anderen Ländern die möglichen schlimmen Entwicklungen sehen).


Grundsätzlich stimme ich dir voll zu. Aber wenn ich mir Schweden ansehe, die ja einen ganz anderen Weg gegangen sind, sehen die Zahlen nicht unbedingt vollständig anders aus als hier?

Und vor allem sehe ich, dass die Krankenhäuser hier im Umkreis Kurzarbeit angemeldet haben.
26.05.2020 12:42
Zitat von nilou:

Zitat von stech09:

Zitat von Alaska:

Zitat von Norimena:

...


Ein Kindergarten hier plant wohl für Mitte Juni auch den Regelbetrieb wieder. Allerdings gibt es dafür glaub noch gar keine gesetzliche Grundlage, was mich daher etwas wundert.
Aber es wird wirklich höchste Zeit, all die Coronavorsichtsmaßnahmen endlich wieder abzuschaffen.
Wir hatten keine große 1. Welle (weil wir schnell reagiert haben), bislang gab es meines Wissens noch nirgends eine große 2. Welle.
Die Zahlen in Deutschland sind irre niedrig, immerhin leben hier 88 Millionen Menschen.

Apropos, wann wir eigentlich über die nächsten Lockerungen entschieden? War das nicht Anfang Juni?


Geplant ist eine komplette Öffnung für Ende Juni, stand vorhin im Corona Ticker vom SWR und vom Südkurier.

Da soll jetzt wohl ziemlich zeitnah mit den Trägern, ein Konzept erarbeitet werden.

Wenn sie wieder so toll sind wie letztes Mal, kommt der Bescheid dann am 30.06 Abends, damit er wieder nicht umgesetzt werden kann.


Genau BW plant Öffnung zum 1.7. Erste Ergebnisse aus der Heidelberger Studie zu Kindern und Corona zeigt wohl wie die isländische Studie das Kinder unter 10 eher keine Rolle spielen:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stud ie-zu-corona-ansteckung-alle-kitas-sollen-bis-ende -juni-wieder-oeffnen.73358f11-4b60-400d-a62a-add13 d388356.html

Inwieweit das dann aber wirklich zum 1.7 kommt wage ich bei der bisherigen Vorgehensweise zu bezweifeln. Da wird was groß vorher angekündigt, Eltern machen sich Hoffnung und dann ist die rechtliche Umsetzung sehr langsam bzw. in der Praxis kaum umsetzbar.


Sag ich doch, bei der erweiterten Öffnung, kam die Verordnung wohl Samstags Morgens und Montags hätten sie eigentlich öffnen sollen.
nilou
14336 Beiträge
26.05.2020 12:42
Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

Zitat von stech09:

Zitat von Alaska:

...


Geplant ist eine komplette Öffnung für Ende Juni, stand vorhin im Corona Ticker vom SWR und vom Südkurier.

Da soll jetzt wohl ziemlich zeitnah mit den Trägern, ein Konzept erarbeitet werden.

Wenn sie wieder so toll sind wie letztes Mal, kommt der Bescheid dann am 30.06 Abends, damit er wieder nicht umgesetzt werden kann.


Genau BW plant Öffnung zum 1.7. Erste Ergebnisse aus der Heidelberger Studie zu Kindern und Corona zeigt wohl wie die isländische Studie das Kinder unter 10 eher keine Rolle spielen:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stud ie-zu-corona-ansteckung-alle-kitas-sollen-bis-ende -juni-wieder-oeffnen.73358f11-4b60-400d-a62a-add13 d388356.html

Inwieweit das dann aber wirklich zum 1.7 kommt wage ich bei der bisherigen Vorgehensweise zu bezweifeln. Da wird was groß vorher angekündigt, Eltern machen sich Hoffnung und dann ist die rechtliche Umsetzung sehr langsam bzw. in der Praxis kaum umsetzbar.


Wobei der reduzierte Regelbetrieb hier super angelaufen ist. Zum 18. Mai wurde es verkündet und unser Kiga hatte da schon ein Konzept und konnte auch an dem Montag starten.
Jetzt werden bereits die Gruppen vergrößert und die Vorschüler dürfen 2x die Woche kommen.


Hier nicht. Wir sind seit gestern erst in der erweiterten Notbetreuung, ansatzweise eingeschränkter Regelbetrieb ab 15.6. Da dann evtl. auch alle 7 weiteren Vorschüler. Aber nichts gesichert, nichts fix, alles evt. etc.
Christen
25087 Beiträge
26.05.2020 12:44
Zitat von Norimena:

Zitat von Christen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Chrysopelea:

...


Dito. Überfällig, bei den Zahlen in D.
ja mich kotzt es langsam an!Alles macht auf, nur kein Kiga und geregelter Schulbetrieb ist auch nicht möglich...


Marlene darf seit Montag wieder in die KiTa, sogar jeden Tag. Ich war selbst baff, weil sie ein Förderkind ist. Und Vorschulkinder dürfen ebenfalls wieder.
komischerweise hat es bei uns einzig und allein die Förderschule meines Sohnes geschafft, wieder einen Normalbetrieb für alle Kinder auf die Beine zu stellen...klappt wunderbar
Chrysopelea
15227 Beiträge
26.05.2020 12:45
Zitat von Aduja:

Zitat von Norimena:

Ich habe gestern ein Papier vom BMI gelesen, kann man dort auf der Seite übrigens immer noch herunterladen.
Und ich glaube, dass die Politik völlig falsch beraten wurde, weil in diesem Papier sind wirklich schreckliche Berechnungen drin, die niemals eingetreten sind.
Dass man da Panik bekommt, ist ganz logisch.
Der Worst Case wäre gewesen, dass sich 70% der Bevölkerung infiziert und bei einer Todesrate von 2-3% über 1,2 Millionen sterben.
Beim "Hammer and Dance" Szenario waren immer noch 1 Millionen infiziert und da sind wir doch lange nicht.

Es gibt dann noch weitere Szenarien, wie weiter gehandelt werden soll.
Ich sehe uns bei "Schnelles Kontrolle"
Zitat:
Das erste Szenario geht davon aus, dass die Ausbreitung der Epidemie nach einer ersten Periode der
Ausgangsbeschränkungen gebremst werden kann und die Fallzahlen innerhalb von sechs Wochen
deutlich heruntergehen. Dies entspricht einem Zeitraum bis zum Ende der Osterferien und gleicht
damit weitgehend dem gegenwärtigen Status-Quo, ggf. ergänzt um die Durchsetzung von Versammlungsverboten. Eine weitere Einschränkung durch Ausgangsbeschränkungen ist hier nicht unterstellt.
Mit Blick auf die wirtschaftlichen Konsequenzen aber auch die sozialen Ungleichheitsfolgen eines länger anhaltenden Homeschooling erscheint dringend geboten, nach den Osterferien die Kindergärten
und Schulen wieder in den Normalbetrieb zu überführen. Im weiteren Verlauf wird die Infektion
durch intensives Testen, Nachverfolgung und Isolation, ggf. Verbot von Großveranstaltungen oder
punktuellen Eingriffen kontrolliert. Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben kehrt weitgehend
zurück zur Normalität. Dieses Szenario entspricht den positiven Erfahrungen aus Ostasien.
Nach der Phase der Ausgangsbeschränkungen von 1,5 Monaten wird für wesentliche Industriebranchen mit einem weiteren Monat massiver Störungen durch geschlossene Grenzen und damit verbunden unterbrochene Lieferketten ausgegangen. Damit wird unterstellt, dass die Pandemie zumindest
in Europa ein vergleichbares Zeitprofil aufweist; besondere Unsicherheiten begründet die Entwicklung in USA, dorthin sind aber die Vorleistungsabhängigkeiten geringer.
Auf die Phasen des Einbruchs folgen zwei Monate mit verminderten Störungen, in denen die wirtschaftliche Tätigkeit schrittweise wieder zur Normalität übergeht. Für weitere drei Monate werden
Nachholeffekte berücksichtigt, die in jedem dieser Monate ein Drittel der in einem Krisenmonat verlorenen Wirtschaftsleitung ausgleichen.
Dieses Szenario kommt zu einem Einbruch des BIP um 4 Prozent gegenüber dem Referenzszenario
und ist als wirtschaftlicher Best-Case anzusehen. Für die Industrie bedeutet dies ein Minus von 9 Prozent. Zum Vergleich: In der Weltwirtschaftskrise 2009 ist das BIP um 6 Prozent gefallen, die Wertschöpfung der Industrie um 19 Prozent. Auf den Staatshaushalt kämen Mehrausgaben und Mindereinnahmen in einer Größenordnung von 80 Mrd. Euro zu. Die hier unterstellten Entwicklungen führen also zu einem etwas schwächeren Rückgang des BIP als 2009, der Dienstleistungssektor wäre hingegen stärker betroffen. Die darin enthaltenen Abwärtsrisiken machen aber plausibel, von einer im
Großen und Ganzen mit der Weltwirtschaftskrise vergleichbaren Abwärtsdynamik auszugehen.


Selbst hier sollen nach Ostern alles wieder zum Normalbetrieb zurückkehren, warum das nicht gemacht wird, frage ich mich.

Wer das ganze sich mal durchlesen möchte:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/ve roeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covi d-19.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Die Berechnungen sind aber immer noch korrekt. Wenn ein Virus mit einem R0 von 3 auf eine nicht immune Bevölkerung trifft, müssen sich ohne Gegenmaßnahmen etwa 2/3 infizieren, bevor der R aufgrund von Immunität wieder sinkt. Das ist auch immer noch korrekt. Auch die Anzahl der Verstorbenen bei der angenommen Todesrate.
Was man nicht von Anfang an einschätzen kann sind mögliche Kreuzimmunitäten, die ja als Möglichkeit durchaus in Betracht gezogen werden. Und natürlich treten diese extremen Zahlen nicht ein, wenn Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Das heißt doch nicht, dass die Maßnahmen falsch waren. (Klar kann man auch nicht einfach sagen, dass sie komplett richtig waren, aber zumindest ansatzweise kann man doch in anderen Ländern die möglichen schlimmen Entwicklungen sehen).

Und ehrlicherweise würde ich das noch nichtmal als Worst Case-Szenario ansehen. Da bleibt nämlich die Frage, ob Kollateralschäden durch überlastete Krankenhäuser mit eingerechnet werden. (Da müsste ich mir das Ganze nochmal durchlesen, aber ehrlich gesagt schaffe ich das nicht auf die Schnelle)


Aber es behauptet ja auch keiner, dass alle Maßnahmen sinnlos und ungerechtfertigt waren, oder? Die meisten bemerken ja nur, dass man so langsam eben wieder lockern muss und dass eine Lösung her muss, die nicht auf dem Vorhandensein eines Impfstoffs basiert. Zumindest hatte ich das jetzt so rausgelesen. Und die Reihenfolge der Lockerungen stößt halt einigen auf.

Wir waren am Wochenende z.B. in einem Park (einer mit Eintritt und Zugangsbeschränkungen). Die Spielplätze waren brechend voll und wir waren gefühlt die einzigen, die gewartet haben, bis ein Spielgerät frei war, damit der Abstand eingehalten wird. Das ist ok, aber Kitas mit feststehenden Gruppen sind ein zu großes Risiko? Das ist halt unlogisch! Dann doch lieber die Kita mit nachvollziehbaren Infektionsketten als Kinder aus den umliegenden 6 Kreisen, die sich danach nie wieder sehen zu 5. auf ein Klettergerüst zu quetschen. Und ich finde halt, wenn man sowas öffnet (was ich an sich begrüße, sonst wäre ich ja nicht hingegangen) dann sollte auch der Parkbetreiber darauf achten, dass Regeln eingehalten werden.
26.05.2020 12:47
Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

Zitat von stech09:

Zitat von Alaska:

...


Geplant ist eine komplette Öffnung für Ende Juni, stand vorhin im Corona Ticker vom SWR und vom Südkurier.

Da soll jetzt wohl ziemlich zeitnah mit den Trägern, ein Konzept erarbeitet werden.

Wenn sie wieder so toll sind wie letztes Mal, kommt der Bescheid dann am 30.06 Abends, damit er wieder nicht umgesetzt werden kann.


Genau BW plant Öffnung zum 1.7. Erste Ergebnisse aus der Heidelberger Studie zu Kindern und Corona zeigt wohl wie die isländische Studie das Kinder unter 10 eher keine Rolle spielen:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stud ie-zu-corona-ansteckung-alle-kitas-sollen-bis-ende -juni-wieder-oeffnen.73358f11-4b60-400d-a62a-add13 d388356.html

Inwieweit das dann aber wirklich zum 1.7 kommt wage ich bei der bisherigen Vorgehensweise zu bezweifeln. Da wird was groß vorher angekündigt, Eltern machen sich Hoffnung und dann ist die rechtliche Umsetzung sehr langsam bzw. in der Praxis kaum umsetzbar.


Wobei der reduzierte Regelbetrieb hier super angelaufen ist. Zum 18. Mai wurde es verkündet und unser Kiga hatte da schon ein Konzept und konnte auch an dem Montag starten.
Jetzt werden bereits die Gruppen vergrößert und die Vorschüler dürfen 2x die Woche kommen.


Das war aber nicht übel so, und Samstags erst die Verordnung verschicken, wenn die Kitas eigentlich am Montag wieder öffnen sollen, ist halt bisschen kurzfristig.

Hab gerade per E-Mail einen Fragebogen zur Einschulungsuntersuchung erhalten und das am 17.06 bis 14.30 Uhr U-Heft, Impfpass und was weiß ich nicht alles im Kindergarten abgegeben werden soll.
Sehe da bloß keinen Sinn dahinter, weil das dazugehörige Kind dazu, wird nicht da sein.
Und ich gebe ungern so wichtige Dokumente weg, wenn ich nicht mal weiß, wann ich sie wieder zurück bekomme.
Alaska
18909 Beiträge
26.05.2020 12:47
Zitat von nilou:

Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

Zitat von stech09:

...


Genau BW plant Öffnung zum 1.7. Erste Ergebnisse aus der Heidelberger Studie zu Kindern und Corona zeigt wohl wie die isländische Studie das Kinder unter 10 eher keine Rolle spielen:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stud ie-zu-corona-ansteckung-alle-kitas-sollen-bis-ende -juni-wieder-oeffnen.73358f11-4b60-400d-a62a-add13 d388356.html

Inwieweit das dann aber wirklich zum 1.7 kommt wage ich bei der bisherigen Vorgehensweise zu bezweifeln. Da wird was groß vorher angekündigt, Eltern machen sich Hoffnung und dann ist die rechtliche Umsetzung sehr langsam bzw. in der Praxis kaum umsetzbar.


Wobei der reduzierte Regelbetrieb hier super angelaufen ist. Zum 18. Mai wurde es verkündet und unser Kiga hatte da schon ein Konzept und konnte auch an dem Montag starten.
Jetzt werden bereits die Gruppen vergrößert und die Vorschüler dürfen 2x die Woche kommen.


Hier nicht. Wir sind seit gestern erst in der erweiterten Notbetreuung, ansatzweise eingeschränkter Regelbetrieb ab 15.6. Da dann evtl. auch alle 7 weiteren Vorschüler. Aber nichts gesichert, nichts fix, alles evt. etc.


Aber da sind die Träger/Kiga-Leitungen schuld. Sorry. Es wurde ja schon angekündigt, dass die Verordnung zum 18.05. kommt. Unser Kiga hatte da schon seit gut zwei Wochen ein Konzept, wie man wieder öffnen könnte und musste ggf. nur noch Feinheiten anpassen. So konne hier alles pünktlich starten.
Was sitzen da eigentlich teilweise für lahmärschige Honks bei euch in den Kindergärten? (Sorry, das war jetzt nicht nett). Aber ganz ehrlich. Wir haben in der Nachbargemeinde auch so einen Kindergarten. Ich versteh nicht, warum das passieren kann? Wo sind die Eltern, die aufstehen und da Dampf machen?
So schwierig ist das Konzept doch nicht?
Hier ist es schlichtweg: jedes Kind musste für einen bestimmten Tag angemeldet werden. Der bleibt, gewechselt werden darf nicht.
Gruppengröße von ca. 8 Kinder auf 4 Gruppen (wir sind gut 110 Kinder im Kiga).
Jede Gruppe hatte ihre eigenen Toiletten und Waschbecken. Die wurden mit dem jeweiligen Symbol markiert.
Eltern dürfen nicht rein zum abgeben, die jeweilige Erzieherin holt das/die Kind(er) am Eingang ab und nimmt sie mit in die Gruppe.

Fertig. Also an was arbeiten die Kindergärten bitte seit dem 16.05? Sowas hat man sorry in wenigen Tagen auf die Beine gestellt.
nilou
14336 Beiträge
26.05.2020 12:55
Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

...


Wobei der reduzierte Regelbetrieb hier super angelaufen ist. Zum 18. Mai wurde es verkündet und unser Kiga hatte da schon ein Konzept und konnte auch an dem Montag starten.
Jetzt werden bereits die Gruppen vergrößert und die Vorschüler dürfen 2x die Woche kommen.


Hier nicht. Wir sind seit gestern erst in der erweiterten Notbetreuung, ansatzweise eingeschränkter Regelbetrieb ab 15.6. Da dann evtl. auch alle 7 weiteren Vorschüler. Aber nichts gesichert, nichts fix, alles evt. etc.


Aber da sind die Träger/Kiga-Leitungen schuld. Sorry. Es wurde ja schon angekündigt, dass die Verordnung zum 18.05. kommt. Unser Kiga hatte da schon seit gut zwei Wochen ein Konzept, wie man wieder öffnen könnte und musste ggf. nur noch Feinheiten anpassen. So konne hier alles pünktlich starten.
Was sitzen da eigentlich teilweise für lahmärschige Honks bei euch in den Kindergärten? (Sorry, das war jetzt nicht nett). Aber ganz ehrlich. Wir haben in der Nachbargemeinde auch so einen Kindergarten. Ich versteh nicht, warum das passieren kann? Wo sind die Eltern, die aufstehen und da Dampf machen?
So schwierig ist das Konzept doch nicht?
Hier ist es schlichtweg: jedes Kind musste für einen bestimmten Tag angemeldet werden. Der bleibt, gewechselt werden darf nicht.
Gruppengröße von ca. 8 Kinder auf 4 Gruppen (wir sind gut 110 Kinder im Kiga).
Jede Gruppe hatte ihre eigenen Toiletten und Waschbecken. Die wurden mit dem jeweiligen Symbol markiert.
Eltern dürfen nicht rein zum abgeben, die jeweilige Erzieherin holt das/die Kind(er) am Eingang ab und nimmt sie mit in die Gruppe.

Fertig. Also an was arbeiten die Kindergärten bitte seit dem 16.05? Sowas hat man sorry in wenigen Tagen auf die Beine gestellt.


Der Träger will erst die Verordnung/genauen Regeln dann wird geschaut wie man es umsetzt.

Rollierend geht hier irgendwie nicht weil der Träger dann ein Problem mit der Abrechnung hat ...

wo die restlichen Probleme liegen ... keine Ahnung

nach Sinn und Logik darf man bei der Umsetzung bei uns auch nicht fragen ...
Christen
25087 Beiträge
26.05.2020 12:56
Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

...


Wobei der reduzierte Regelbetrieb hier super angelaufen ist. Zum 18. Mai wurde es verkündet und unser Kiga hatte da schon ein Konzept und konnte auch an dem Montag starten.
Jetzt werden bereits die Gruppen vergrößert und die Vorschüler dürfen 2x die Woche kommen.


Hier nicht. Wir sind seit gestern erst in der erweiterten Notbetreuung, ansatzweise eingeschränkter Regelbetrieb ab 15.6. Da dann evtl. auch alle 7 weiteren Vorschüler. Aber nichts gesichert, nichts fix, alles evt. etc.


Aber da sind die Träger/Kiga-Leitungen schuld. Sorry. Es wurde ja schon angekündigt, dass die Verordnung zum 18.05. kommt. Unser Kiga hatte da schon seit gut zwei Wochen ein Konzept, wie man wieder öffnen könnte und musste ggf. nur noch Feinheiten anpassen. So konne hier alles pünktlich starten.
Was sitzen da eigentlich teilweise für lahmärschige Honks bei euch in den Kindergärten? (Sorry, das war jetzt nicht nett). Aber ganz ehrlich. Wir haben in der Nachbargemeinde auch so einen Kindergarten. Ich versteh nicht, warum das passieren kann? Wo sind die Eltern, die aufstehen und da Dampf machen?
So schwierig ist das Konzept doch nicht?
Hier ist es schlichtweg: jedes Kind musste für einen bestimmten Tag angemeldet werden. Der bleibt, gewechselt werden darf nicht.
Gruppengröße von ca. 8 Kinder auf 4 Gruppen (wir sind gut 110 Kinder im Kiga).
Jede Gruppe hatte ihre eigenen Toiletten und Waschbecken. Die wurden mit dem jeweiligen Symbol markiert.
Eltern dürfen nicht rein zum abgeben, die jeweilige Erzieherin holt das/die Kind(er) am Eingang ab und nimmt sie mit in die Gruppe.

Fertig. Also an was arbeiten die Kindergärten bitte seit dem 16.05? Sowas hat man sorry in wenigen Tagen auf die Beine gestellt.
daaaankeeee
Alaska
18909 Beiträge
26.05.2020 12:57
Zitat von nilou:

Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

Zitat von Alaska:

...


Hier nicht. Wir sind seit gestern erst in der erweiterten Notbetreuung, ansatzweise eingeschränkter Regelbetrieb ab 15.6. Da dann evtl. auch alle 7 weiteren Vorschüler. Aber nichts gesichert, nichts fix, alles evt. etc.


Aber da sind die Träger/Kiga-Leitungen schuld. Sorry. Es wurde ja schon angekündigt, dass die Verordnung zum 18.05. kommt. Unser Kiga hatte da schon seit gut zwei Wochen ein Konzept, wie man wieder öffnen könnte und musste ggf. nur noch Feinheiten anpassen. So konne hier alles pünktlich starten.
Was sitzen da eigentlich teilweise für lahmärschige Honks bei euch in den Kindergärten? (Sorry, das war jetzt nicht nett). Aber ganz ehrlich. Wir haben in der Nachbargemeinde auch so einen Kindergarten. Ich versteh nicht, warum das passieren kann? Wo sind die Eltern, die aufstehen und da Dampf machen?
So schwierig ist das Konzept doch nicht?
Hier ist es schlichtweg: jedes Kind musste für einen bestimmten Tag angemeldet werden. Der bleibt, gewechselt werden darf nicht.
Gruppengröße von ca. 8 Kinder auf 4 Gruppen (wir sind gut 110 Kinder im Kiga).
Jede Gruppe hatte ihre eigenen Toiletten und Waschbecken. Die wurden mit dem jeweiligen Symbol markiert.
Eltern dürfen nicht rein zum abgeben, die jeweilige Erzieherin holt das/die Kind(er) am Eingang ab und nimmt sie mit in die Gruppe.

Fertig. Also an was arbeiten die Kindergärten bitte seit dem 16.05? Sowas hat man sorry in wenigen Tagen auf die Beine gestellt.


Der Träger will erst die Verordnung/genauen Regeln dann wird geschaut wie man es umsetzt.

Rollierend geht hier irgendwie nicht weil der Träger dann ein Problem mit der Abrechnung hat ...

wo die restlichen Probleme liegen ... keine Ahnung


Sorry. Das ist eine faule Ausrede. Das grobe Konzept hätte man ja trotzdem ausarbeiten können. Es war doch auch in etwa klar, was da kommen wird.
Und die Verordnung haben sie ja nun seit 16.05. Das sind 10 Tage? Ich hab eher das Gefühl, manche Kigas zögern das ganz schön raus. Sie werden ja trotzdem bezahlt für kaum Arbeit.

Wie das mit der Abrechnung läuft weiß ich allerdings auch nicht. Da hat sich unsere Gemeinde noch gar nicht dazu geäußert. Hatte ich mich die Tage schon gefragt.
Grob gesagt bekommen wir 1/5 der Leistung als sonst. Also will ich auch nur etwa das zahlen.
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