Zitat von YellowBird:

Begründung

In Deutschland gibt es laut Medien 28.000 Intensivbetten, von denen 80 % dauerhaft ausgelastet sind. Es bleiben für Coronafälle also 20% und damit 5600 Betten übrig.

Da nach der bisherigen Datenlage ungefähr 6 % der Infizierten intensivpflichtig werden und pro Zeitpunkt maximal 5600 Betten zusätzlich belegt werden können, dürften sich grob 93.000 Menschen infizieren, bis die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.

Wann ist das der Fall?

Ich habe ja schon seit Wochen immer wieder Berechnungen laufen. Aktuell sieht mein Graph so aus:

Zitat von YellowBird:

Begründung

In Deutschland gibt es laut Medien 28.000 Intensivbetten, von denen 80 % dauerhaft ausgelastet sind. Es bleiben für Coronafälle also 20% und damit 5600 Betten übrig.

Da nach der bisherigen Datenlage ungefähr 6 % der Infizierten intensivpflichtig werden und pro Zeitpunkt maximal 5600 Betten zusätzlich belegt werden können, dürften sich grob 93.000 Menschen infizieren, bis die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.

Wann ist das der Fall?

Ich habe ja schon seit Wochen immer wieder Berechnungen laufen. Aktuell sieht mein Graph so aus:

In der Grafik habe ich der Einfachheit halber am 1.03. begonnen. D. h. x=1 ist der Wert für den 01.03., x=2 der 02.03. und entsprechend x=26 der 26.03.2020.

Für diejenigen, die die nächsten Tage den Trend vergleichen wollen. Vielleicht liege ich ja falsch:

Mo: 7000
Di: 9156
Mi: 11974
Do: 15659
Fr: 20479
Sa: 26781
So: 35024
Mo: 45803
Di: 59900
Mi: 78334
Do: 102443 <- Überlastung

Bei den Zahlen muss man immer berücksichtigen, dass sie unter vielen Nebenbedingungen z. B. auch die Laborkapazitäten mit abbilden. Sind Labore oder Ärzte überlastet, sind die Zahlen niedriger als sie sein müssten. Eine Bereinigung dieses Effekts würde die Fallzahlen noch höher ausfallen lassen. Das habe ich jetzt ignoriert, weil ich die Auslastung der Labore ja nicht kenne. Daher denke ich, dass meine Berechnung eher ein "spätestens" als ein "frühestens" bedeuten. Allerdings unterliegen ja auch die 6 % Intensivpflichtige einer verzerrten Realität.

Zitat von Norimena:

Zitat von YellowBird:

Begründung

In Deutschland gibt es laut Medien 28.000 Intensivbetten, von denen 80 % dauerhaft ausgelastet sind. Es bleiben für Coronafälle also 20% und damit 5600 Betten übrig.

Da nach der bisherigen Datenlage ungefähr 6 % der Infizierten intensivpflichtig werden und pro Zeitpunkt maximal 5600 Betten zusätzlich belegt werden können, dürften sich grob 93.000 Menschen infizieren, bis die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.

Wann ist das der Fall?

Ich habe ja schon seit Wochen immer wieder Berechnungen laufen. Aktuell sieht mein Graph so aus:

Meiner Ansicht nach aber leider nicht bis zum Erreichen der Kapazitätsgrenzen. Wie viele wir nicht intensivmedizinisch behandeln können, haben wir aber schon noch grob in der Hand, wenn wir entsprechend schnell und konsequent handeln.

Zitat von YellowBird:

Zitat von Norimena:

Zitat von YellowBird:

Begründung

In Deutschland gibt es laut Medien 28.000 Intensivbetten, von denen 80 % dauerhaft ausgelastet sind. Es bleiben für Coronafälle also 20% und damit 5600 Betten übrig.

Da nach der bisherigen Datenlage ungefähr 6 % der Infizierten intensivpflichtig werden und pro Zeitpunkt maximal 5600 Betten zusätzlich belegt werden können, dürften sich grob 93.000 Menschen infizieren, bis die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.

Wann ist das der Fall?

Ich habe ja schon seit Wochen immer wieder Berechnungen laufen. Aktuell sieht mein Graph so aus:

Meiner Ansicht nach aber leider nicht bis zum Erreichen der Kapazitätsgrenzen. Wie viele wir nicht intensivmedizinisch behandeln können, haben wir aber schon noch grob in der Hand, wenn wir entsprechend schnell und konsequent handeln.

Die frage ist ja auch, Wie viele intensivbetten können auf die schnelle improvisiert werden? Zur Not kann man ja auch aus Narkosegeräten provisorische Betten erstellen. Die Dinger können immerhin beatmen, monitoren Und verfügen über infusionspumpen. Und da gibt es ja in ambulanten op zentren, Bundeswehr Krankenhäusern etc auch noch welche. Zur Not sogar in veterinärmedizinischen Einrichtungen (die nutzen oft Geräte aus der humanmedizin. Hatte mal einen Kumpel der sein Geld mit der Umrüstung verdiente)

Da müsste man doch noch ein paar tausend Betten improvisieren können. Kann vielleicht eine von den medizinischen Fachleuten hier etwas dazu sagen?

Zitat von Melly82:

Zitat von YellowBird:

Zitat von Norimena:

Zitat von YellowBird:

Begründung

In Deutschland gibt es laut Medien 28.000 Intensivbetten, von denen 80 % dauerhaft ausgelastet sind. Es bleiben für Coronafälle also 20% und damit 5600 Betten übrig.

Da nach der bisherigen Datenlage ungefähr 6 % der Infizierten intensivpflichtig werden und pro Zeitpunkt maximal 5600 Betten zusätzlich belegt werden können, dürften sich grob 93.000 Menschen infizieren, bis die Kapazitätsgrenzen erreicht werden.

Wann ist das der Fall?

Ich habe ja schon seit Wochen immer wieder Berechnungen laufen. Aktuell sieht mein Graph so aus:

Meiner Ansicht nach aber leider nicht bis zum Erreichen der Kapazitätsgrenzen. Wie viele wir nicht intensivmedizinisch behandeln können, haben wir aber schon noch grob in der Hand, wenn wir entsprechend schnell und konsequent handeln.

Die frage ist ja auch, Wie viele intensivbetten können auf die schnelle improvisiert werden? Zur Not kann man ja auch aus Narkosegeräten provisorische Betten erstellen. Die Dinger können immerhin beatmen, monitoren Und verfügen über infusionspumpen. Und da gibt es ja in ambulanten op zentren, Bundeswehr Krankenhäusern etc auch noch welche. Zur Not sogar in veterinärmedizinischen Einrichtungen (die nutzen oft Geräte aus der humanmedizin. Hatte mal einen Kumpel der sein Geld mit der Umrüstung verdiente)

Da müsste man doch noch ein paar tausend Betten improvisieren können. Kann vielleicht eine von den medizinischen Fachleuten hier etwas dazu sagen?

Selbst wenn wir die Anzahl der verfügbaren Betten verdoppeln oder verdreifachen könnten: die Verdopplung und Verdreifachung der Infizierten ist dann 3 bis 6 Tage später erreicht. Dann stehen wir vor demselben Problem.

Zitat von YellowBird:

Zitat von Melly82:

Zitat von YellowBird:

Zitat von Norimena:

...

Meiner Ansicht nach aber leider nicht bis zum Erreichen der Kapazitätsgrenzen. Wie viele wir nicht intensivmedizinisch behandeln können, haben wir aber schon noch grob in der Hand, wenn wir entsprechend schnell und konsequent handeln.

Die frage ist ja auch, Wie viele intensivbetten können auf die schnelle improvisiert werden? Zur Not kann man ja auch aus Narkosegeräten provisorische Betten erstellen. Die Dinger können immerhin beatmen, monitoren Und verfügen über infusionspumpen. Und da gibt es ja in ambulanten op zentren, Bundeswehr Krankenhäusern etc auch noch welche. Zur Not sogar in veterinärmedizinischen Einrichtungen (die nutzen oft Geräte aus der humanmedizin. Hatte mal einen Kumpel der sein Geld mit der Umrüstung verdiente)

Da müsste man doch noch ein paar tausend Betten improvisieren können. Kann vielleicht eine von den medizinischen Fachleuten hier etwas dazu sagen?

Selbst wenn wir die Anzahl der verfügbaren Betten verdoppeln oder verdreifachen könnten: die Verdopplung und Verdreifachung der Infizierten ist dann 3 bis 6 Tage später erreicht. Dann stehen wir vor demselben Problem.

Zitat von Pakuna:

Müssten nicht auch wieder Betten frei werden? Patienten auf normale Stationen verlegt werden?

Zitat von serap1981:

Aber inzwischen gibt es doch immer mehr Aufrufe das Personal zu erhöhen, wer in andere Bereiche gewechselt ist, in Rente gegangen ist, ...
Da kommen schon ein paar zusammen.

Zitat von Tifa:

Als Mathe-Begeisterte finde ich das wahnsinnig faszinierend.
Natürlich ist es schrecklich und beängstigend, aber nüchtern mathematisch betrachtet wirklich faszinierend.

Zitat von Jaspina1:

https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/world /corona-simulator/

Spannende Simulationen... Leider nur auf Englisch...