Zitat von Alaska:

Zitat von Plüsch:

Zitat von Alaska:

Zitat von BettyBoard:

...

Genau, können wir nicht, weil die Politik Schuld hat. N I C H T die Ungeimpften.
Testpflicht für alle. Egal welcher Status. Wege wieder nachvollziehbarer machen.

Hast du die Nachverfolgung der Ämter im letzten Winter mitbekommen? Ist das wirklich, was du für sinnvoll und richtig hältst?

Ja, hab ich. Hat nicht geklappt, weil sie es nicht gemacht haben. Finde den Fehler.

Eben. Auch die haben nämlich eigentlich anderes zu tun. Infektionsketten nachvollziehen ist nett, wenn es denn zeitnah funktioniert. Tut es aber nicht, einfach aufgrund der Masse der Fälle. Womit wir wieder bei Wahrscheinlichkeiten wären. Und bei der Senkung von Infektionszahlen. Das klappt jetzt schon nicht eigenverantwortlich, es gibt keinen guten Grund anzunehmen, das würde sich in den nächsten Wochen durch Zauberhand ändern.

Dann seid ihr der Meinung, dass es keine Diskriminiert ist. Ist es aber. Denn wie gesagt, mit einem Testergebnis können sie ganz einfach beweisen, dass sie negativ sind. Ergo nicht ansteckend.
Aber das will man ja nicht. Es ist einfacher, in ihre Richtung die Zunge rauszustrecken und "wir haben es dir ja gesagt" zu proleten.

Was spricht gegen die Testpflicht bei Ungeimpften? Gsr nichts. Im Gegenteil, ein neg. Getesteter ist wesentlich harmloser, als jeder ungetestete Geimpfte.

Und jetzt geh ich ins Bett. Mir ist das echt zu ...es führt zu nichts. Wer die Schuld einer Minderheit in die Schuhe schiebem will, der tur das auch weiterhin.

Gute Nacht.

Zitat von Alaska:

Zitat von Plüsch:

Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

...

...und bei uns wurden sie dazu gekündigt, wegen Wirtschaftlichkeit.
Doe könnte man schnell zurück holen oder neues Personal ordern und die restlichen Intensivbetten freigeben.

Und wo willst du das neue Personal herzaubern? Ist dir klar, wie lange die Ausbildung einer Intensivpflegekraft dauert?

Genau deswegen ist das ein jahrelanges Versagen und immerhin konnten sie letzets Jahr noch massig Personal kündigen. Wie das, mitten in einer Pandemie? + die Schließung der Häuser im Lk?
Wie?

Keine Ahnung, frag die zuständige Personalabteilung.

Zitat von Alaska:

Dann seid ihr der Meinung, dass es keine Diskriminiert ist. Ist es aber. Denn wie gesagt, mit einem Testergebnis können sie ganz einfach beweisen, dass sie negativ sind. Ergo nicht ansteckend.
Aber das will man ja nicht. Es ist einfacher, in ihre Richtung die Zunge rauszustrecken und "wir haben es dir ja gesagt" zu proleten.

Was spricht gegen die Testpflicht bei Ungeimpften? Gsr nichts. Im Gegenteil, ein neg. Getesteter ist wesentlich harmloser, als jeder ungetestete Geimpfte.

Und jetzt geh ich ins Bett. Mir ist das echt zu ...es führt zu nichts. Wer die Schuld einer Minderheit in die Schuhe schiebem will, der tur das auch weiterhin.

Gute Nacht.

Du bist diejenige, die permanent von Schuld spricht.
Darüber, dass es blöd ist, Geimpfte nicht zu testen, herrscht doch völlige Einigkeit (ich habe zumindest nirgends was anderes gelesen). Aber Gruppen von Menschen anders zu behandeln, von denen anderes Risiko ausgeht, ist grundsätzlich erstmal keine Diskriminierung. Auch wenn du das anders empfindest.

Zitat von Alaska:

Dann seid ihr der Meinung, dass es keine Diskriminiert ist. Ist es aber. Denn wie gesagt, mit einem Testergebnis können sie ganz einfach beweisen, dass sie negativ sind. Ergo nicht ansteckend.
Aber das will man ja nicht. Es ist einfacher, in ihre Richtung die Zunge rauszustrecken und "wir haben es dir ja gesagt" zu proleten.

Was spricht gegen die Testpflicht bei Ungeimpften? Gsr nichts. Im Gegenteil, ein neg. Getesteter ist wesentlich harmloser, als jeder ungetestete Geimpfte.

Und jetzt geh ich ins Bett. Mir ist das echt zu ...es führt zu nichts. Wer die Schuld einer Minderheit in die Schuhe schiebem will, der tur das auch weiterhin.

Gute Nacht.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo die Risikoquote höher ist, bei einem getesteten Ungeimpften oder einen nicht getesteten Geimpften? Also inwiefern da was wesentlich harmloser ist.

Zur Schuld, da schieb ich nun nichts zu. Wie gesagt, finde den Begriff an dieser Stelle unpassend. Und andere sagten das auch, aber er scheint für dich ja schon eine zentrale Rolle zu spielen. Vielleicht hast du ja morgen Lust das noch einmal zu erläutern.

Schade, dass du dich so schnell angegriffen fühlst und deine Posts (aus Frust über die Situation?) mit unsachlichen bzw. rechthaberischen Zwischenbemerkungen versiehst. Auch wenn du das nun sicherlich verneinst. Hatte eigentlich das Gefühl gehabt, dass vor allem Plüsch, Nilou und auch ich versuchen sehr sachlich zu diskutieren. Dir aber auch eine gute Nacht.

Vorab, ich bin für die Impfung, aber was gerade läuft finde ich nicht gut. Klar die wollen durch 3G und 2G mehr Menschen zum Impfen aufmuntern, aber dadurch impfen sich die Leute nur wegen der kurzen Freiheit. Wenn geimpfte weiterhin ohne Test, Maske und auch nicht mal als Kontaktperson bei infizierten gelten, geht es schnell nach hinten los und wir stecken wieder im Lockdown.

Zitat von Alaska:

Dann seid ihr der Meinung, dass es keine Diskriminiert ist. Ist es aber. Denn wie gesagt, mit einem Testergebnis können sie ganz einfach beweisen, dass sie negativ sind. Ergo nicht ansteckend.
Aber das will man ja nicht. Es ist einfacher, in ihre Richtung die Zunge rauszustrecken und "wir haben es dir ja gesagt" zu proleten.

Was spricht gegen die Testpflicht bei Ungeimpften? Gsr nichts. Im Gegenteil, ein neg. Getesteter ist wesentlich harmloser, als jeder ungetestete Geimpfte.

Und jetzt geh ich ins Bett. Mir ist das echt zu ...es führt zu nichts. Wer die Schuld einer Minderheit in die Schuhe schiebem will, der tur das auch weiterhin.

Gute Nacht.

Ich sehe es nicht als Diskriminierung, da sachliche Gründe für die Ungleichbehandlung vorliegen. Wie Plüsch (?) schon schrieb sind Geimpfte weniger ansteckend und lt. Studien kürzer und v.a. stecken sie sich eben auch weniger stark an wie ein Ungeimpfter. Somiit geht von ihnen ein deutlich geringeres Ansteckungsrisiko aus.

Gegen die Testpflicht spricht nichts, 3 G überwiegt deshalb ja auch. 2 G kommt dann wenn die Zahlen richtig hoch sind. Für mich klar, weil dann einfach das Ansteckungsrisiko gerade für die Ungeimpften sehr hoch ist und somit immer mehr sich anstecken.

Mein Vater ist ungeimpft und ihn „behindert“ dies in seinem Alltag nicht. Er fühlt sich auch nicht diskriminiert.

Was immer vergessen wird, Impfungen sind ja auch hinsichtlich möglicher Mutationen sinnvoll. Das Risiko sinkt einfach und damit auch die Notwendigkeit von Maßnahmen.
Ein Grund warum mich Precht nicht überzeugt, da er Mutationen ja ziemlich außer Acht lässt.

Zitat von nilou:

Zitat von Alaska:

Dann seid ihr der Meinung, dass es keine Diskriminiert ist. Ist es aber. Denn wie gesagt, mit einem Testergebnis können sie ganz einfach beweisen, dass sie negativ sind. Ergo nicht ansteckend.
Aber das will man ja nicht. Es ist einfacher, in ihre Richtung die Zunge rauszustrecken und "wir haben es dir ja gesagt" zu proleten.

Was spricht gegen die Testpflicht bei Ungeimpften? Gsr nichts. Im Gegenteil, ein neg. Getesteter ist wesentlich harmloser, als jeder ungetestete Geimpfte.

Und jetzt geh ich ins Bett. Mir ist das echt zu ...es führt zu nichts. Wer die Schuld einer Minderheit in die Schuhe schiebem will, der tur das auch weiterhin.

Gute Nacht.

Ich sehe es nicht als Diskriminierung, da sachliche Gründe für die Ungleichbehandlung vorliegen. Wie Plüsch (?) schon schrieb sind Geimpfte weniger ansteckend und lt. Studien kürzer und v.a. stecken sie sich eben auch weniger stark an wie ein Ungeimpfter. Somiit geht von ihnen ein deutlich geringeres Ansteckungsrisiko aus.

Gegen die Testpflicht spricht nichts, 3 G überwiegt deshalb ja auch. 2 G kommt dann wenn die Zahlen richtig hoch sind. Für mich klar, weil dann einfach das Ansteckungsrisiko gerade für die Ungeimpften sehr hoch ist und somit immer mehr sich anstecken.

Mein Vater ist ungeimpft und ihn „behindert“ dies in seinem Alltag nicht. Er fühlt sich auch nicht diskriminiert.

Aktuell liest es sich für mich auch so, als wäre 2G jetzt nicht als flächendeckende Lösung im Ring.

Aber politisch gibt es leider wieder viel heute so morgen so. Verkörpert ja niemand besser als Jens Spahn seit fast zwei Jahren...

Ich finde es ein bisschen einfach immer nur auf die Politik zu schimpfen. Wenn wir schon auf Politiker schimpfen, dann bitte auch auf jeden einzelnen aus der Bevölkerung selbst. Denn die Politik kann sich sonstwas ausdenken, es wird NIE allen passen. Der Mensch lässt sich nicht einschränken, selbst dann nicht, wenn er andere damit schützt. Warum auch? Müsste er ja seinen Egoismus ablegen.
Als alle noch zum Testen mussten, hat mindestens die Hälfte geschimpft. Ich würde es auch gut finden, wenn alle weiterhin getestet werden. Ganz egal, ob geimpft oder nicht.
Ich finde einfach, dass diese Arroganz, der Egoismus, wie ich ihn auch hier im Forum dauernd lese, weg müsste. Dann würden wir auch gemeinsam vernünftig durch die Pandemie kommen. Die Politik und die verqueren Maßnahmen, bzw. Nicht-Maßnahmen die sie diesen Winter auffahren, sind doch nur dem geschuldet, dass jede sinnvolle und härtere Maßnahme nur den immer größer werdenden Unmut der Bevölkerung auf sich zieht.
Es einfach laufen zu lassen, ist aber absolut keine Lösung. Dann sterben zu viele Menschen. Und ich weiß, dass es hier nicht wenige gibt, denen ist es egal. Mir aber nicht und glücklicherweise habe ich in meinem realen Umfeld auch keine Menschen, die so denken.

Zitat von Irgendjemand:

Ich finde es ein bisschen einfach immer nur auf die Politik zu schimpfen. Wenn wir schon auf Politiker schimpfen, dann bitte auch auf jeden einzelnen aus der Bevölkerung selbst. Denn die Politik kann sich sonstwas ausdenken, es wird NIE allen passen. Der Mensch lässt sich nicht einschränken, selbst dann nicht, wenn er andere damit schützt. Warum auch? Müsste er ja seinen Egoismus ablegen.
Als alle noch zum Testen mussten, hat mindestens die Hälfte geschimpft. Ich würde es auch gut finden, wenn alle weiterhin getestet werden. Ganz egal, ob geimpft oder nicht.
Ich finde einfach, dass diese Arroganz, der Egoismus, wie ich ihn auch hier im Forum dauernd lese, weg müsste. Dann würden wir auch gemeinsam vernünftig durch die Pandemie kommen. Die Politik und die verqueren Maßnahmen, bzw. Nicht-Maßnahmen die sie diesen Winter auffahren, sind doch nur dem geschuldet, dass jede sinnvolle und härtere Maßnahme nur den immer größer werdenden Unmut der Bevölkerung auf sich zieht.
Es einfach laufen zu lassen, ist aber absolut keine Lösung. Dann sterben zu viele Menschen. Und ich weiß, dass es hier nicht wenige gibt, denen ist es egal. Mir aber nicht und glücklicherweise habe ich in meinem realen Umfeld auch keine Menschen, die so denken.

Dem stimme ich dir zu. Die Leute müssen mitmachen. Es bringt nichts wenn Sachen verabschiedet werden und die Leute boykottieren/ignorieren es dann.

Das Problem ist der Spagat zwischen „sinnvollen“ Maßnahmen die auch umsetzbar sind und allem anderen. Uns ging und geht es in Deutschland einfach „zu gut“. Meiner Meinung nach auch wegen der getroffenen Maßnahmen und unseres doch „noch“ guten Gesundheitssystems.

Jetzt „mussten“ sie es ziemlich „aufweichen“, was ich nicht für sinnvoll halte. Aber niemand ist daran gehindert „mehr“ zu machen. Ich bin geimpft und teste mich trotzdem regelmäßig. Kenne einige die es genauso machen. Genauso wird hier auf Abstand und co geachtet. Da ist eben auch wieder die Selbstverantwortung der Leute gefragt. Auf die wird doch auch immer gern verwiesen.

Also, jeder hat es mit in der Hand.

Und die immer „nur“ auf die Politik „schimpfen“: jedem steht es frei sich politisch zu betätigen bzw. mitzuwirken. Also ran und macht es. Handeln statt reden.

Und wir leben nicht nur in einer Demokratie sondern auch in einem der sichersten Länder der Welt. Uns geht es „gut“. Einfach mal drüber nachdenken.

Zitat von cooky:

Zitat von nilou:

Zitat von Alaska:

Dann seid ihr der Meinung, dass es keine Diskriminiert ist. Ist es aber. Denn wie gesagt, mit einem Testergebnis können sie ganz einfach beweisen, dass sie negativ sind. Ergo nicht ansteckend.
Aber das will man ja nicht. Es ist einfacher, in ihre Richtung die Zunge rauszustrecken und "wir haben es dir ja gesagt" zu proleten.

Was spricht gegen die Testpflicht bei Ungeimpften? Gsr nichts. Im Gegenteil, ein neg. Getesteter ist wesentlich harmloser, als jeder ungetestete Geimpfte.

Und jetzt geh ich ins Bett. Mir ist das echt zu ...es führt zu nichts. Wer die Schuld einer Minderheit in die Schuhe schiebem will, der tur das auch weiterhin.

Gute Nacht.

Ich sehe es nicht als Diskriminierung, da sachliche Gründe für die Ungleichbehandlung vorliegen. Wie Plüsch (?) schon schrieb sind Geimpfte weniger ansteckend und lt. Studien kürzer und v.a. stecken sie sich eben auch weniger stark an wie ein Ungeimpfter. Somiit geht von ihnen ein deutlich geringeres Ansteckungsrisiko aus.

Gegen die Testpflicht spricht nichts, 3 G überwiegt deshalb ja auch. 2 G kommt dann wenn die Zahlen richtig hoch sind. Für mich klar, weil dann einfach das Ansteckungsrisiko gerade für die Ungeimpften sehr hoch ist und somit immer mehr sich anstecken.

Mein Vater ist ungeimpft und ihn „behindert“ dies in seinem Alltag nicht. Er fühlt sich auch nicht diskriminiert.

Aktuell liest es sich für mich auch so, als wäre 2G jetzt nicht als flächendeckende Lösung im Ring.

Aber politisch gibt es leider wieder viel heute so morgen so. Verkörpert ja niemand besser als Jens Spahn seit fast zwei Jahren...

Ich denke auch das 2 G als „Ersatz“ für einen Lockdown gedacht ist. Sprich satt wie vorher Museen etc. schließen gilt 2 G. 2 G verpflichtend gilt hier erst ab hoher Zahlen (Belegung Betten, Hospitalisierungsrate).

2 G in Supermärkten, Restaurants etc jetzt als Option soll den Leuten auch den individuellen Spielraum geben selber entscheiden zu dürfen in ihren Läden. Finde ich gut. Es ist ihr Geschäft, ihre Verantwortung, ihre Lebensgrundlage. Auch das ist Demokratie. Ist halt alles keine Einbahnstraße.

Zitat von Irgendjemand:

Ich finde es ein bisschen einfach immer nur auf die Politik zu schimpfen. Wenn wir schon auf Politiker schimpfen, dann bitte auch auf jeden einzelnen aus der Bevölkerung selbst. Denn die Politik kann sich sonstwas ausdenken, es wird NIE allen passen. Der Mensch lässt sich nicht einschränken, selbst dann nicht, wenn er andere damit schützt. Warum auch? Müsste er ja seinen Egoismus ablegen.
Als alle noch zum Testen mussten, hat mindestens die Hälfte geschimpft. Ich würde es auch gut finden, wenn alle weiterhin getestet werden. Ganz egal, ob geimpft oder nicht.
Ich finde einfach, dass diese Arroganz, der Egoismus, wie ich ihn auch hier im Forum dauernd lese, weg müsste. Dann würden wir auch gemeinsam vernünftig durch die Pandemie kommen. Die Politik und die verqueren Maßnahmen, bzw. Nicht-Maßnahmen die sie diesen Winter auffahren, sind doch nur dem geschuldet, dass jede sinnvolle und härtere Maßnahme nur den immer größer werdenden Unmut der Bevölkerung auf sich zieht.
Es einfach laufen zu lassen, ist aber absolut keine Lösung. Dann sterben zu viele Menschen. Und ich weiß, dass es hier nicht wenige gibt, denen ist es egal. Mir aber nicht und glücklicherweise habe ich in meinem realen Umfeld auch keine Menschen, die so denken.

Das Ganze ist halt tatsächlich ein ganz fragiles Konstrukt. Dass man grundsätzlich diskutiert, wie stark die persönlichen Rechte zum Wohl der Mehrheitsrechte beschnitten werden dürfen, ist ja richtig und wichtig.
Aber ich glaube auch, wir meckern hier auf einem vergleichsweise hohen Niveau was strikte Maßnahmen und Einschränkungen angeht. Diskurse dazu sind aber trotzdem okay.
Das Problem ist halt ein Stück weit auch wieder der gute Sommer und dass man dachte/hoffte man sei im Herbst/Winter weiter.
Da wurden Versprechungen auf der damaligen Ausgangslage gemacht a la es wird keinen Lockdown mehr geben, wir kommen gut durch den Winter. Mag in dem Moment den Menschen gut tun, wenn sie solche Aussagen hören. Nur ist so ein Virus eben dynamisch. Und so ist die Ausgangslage eben doch wieder ziemlich anders als eben zum Zeitpunkt der Versprechungen. Das ist einerseits schon auf politisches Versagen zurückzuführen finde ich, dann auch auf Egoismus (egal ob geimpft oder nicht geimpft) und auf den Umstand, dass wir eben in Zeiten einer Pandemie leben. Durchschnittlich dauert so etwas nun einmal 2-3 Jahre. Demnach stecken wir also noch mitten drin. Auch wenn man sich auf den Kopf stellt und mit den Ohren wackelt.
Aber ich finde auch, egal in welche Richtung entschieden wird, es wird immer gemeckert werden. Sollten sich Geimpfte auch wieder testen lassen müssen, was für mich persönlich okay wäre, werden da sicherlich viele schimpfen. Man sieht es hier in NRW zur Zeit ja gut an der Situation mit Masken an den Schulen (auch wieder so ein schönes Beispiel für eine Entscheidungen auf Hoffnung beruhend und nicht auf der wirklich aktuellen Situation).

Es ist halt einfach unterm Strich eine scheiß Situation.

Gerade fiel auf WDR5 ein passender Satz dazu.
Pandemie und politisch gut dastehen, dass passt nicht zusammen.

Virologen haben kritisiert, dass die absehbare vierte Welle aufgrund von Wahlkampf bagatellisiert wurde. Diese Aussage bezog sich allerdings auf Tschechien. Der Bericht passte aber fast auch 1:1 auf Deutschland. Auch hinsichtlich der Abschaffung von gratis Tests und Nachweisen. Andere Länder, ähnliche Gefühlslage.

Zitat von cooky:

Zitat von Titania:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Plüsch:

...

Da ist sie jetzt ganz zufällig ausgestiegen. Will uns ihre Idee, wie man‘s besser machen könnte wohl nicht verraten.

Ich bin zwar nicht Alaska, man könnte sich an anderen ländern orientieren und es laufen lassen. Corona wird nicht verschwinden, wir müssen damit leben. Die Politik muss sich nicht zur Aufgabe machen, die Menschheit zu retten, denn das wird nicht funktionieren. Man kann weder alle retten noch alle schützen. Die zahlen steigrn wieder rasant an trotz der hohen impfquote. Es gibt immer mehr impfdurchbrüche. Nach mittlerweile fast 2 Jahren corona weiss jeder einzelne wie er sich selber schützen kann, wenn er möchte. Da sollte kein Zwang sein. Meine Tochter sitzt auch noch mit Maske im Unterricht, wie fast alle ihrer Klassenkameraden, obwohl sie es nicht mussten. Also selbst die Jüngsten kriegen es eigenverantwortlich hin sich selber zu schützen.

Aber es geht eben ja nicht nur um den eigenen Schutz eines jeden einzelnen für sich selbst. Ich werfe mal die Sichtweise des Ethikrats ein, eine Pandemie ist eben keine Privatsache.

Und "einfach laufen lassen" ist ja nun kein Weg, den die meisten Länder außer Deutschland gehen. Gerade in Bezug auf Impfpflicht sind nicht wenige deutlich strenger.

In Deutschland sind mittlerweile 65 Millionen Menschen zweifach geimpft. Die Anzahl der Kinder unter 14 liegt bei ungefähr 10 Millionen. Wir haben eine Bevölkerung von 83 Millionen, also geht es hier im ungefähr 8 Millionen Menschen.
Die Risikopatienten und Ältere sind bereits geimpft. Daher verstehe ich diese Panik nicht mehr, wer soll die Krankenhäuser denn noch so füllen, wie das am Anfang der Pandemie gewesen ist?