Mütter- und Schwangerenforum

Corona: Seid ihr geimpft?

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Plüsch
1259 Beiträge
05.11.2021 12:33
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von Alaska:

Dann seid ihr der Meinung, dass es keine Diskriminiert ist. Ist es aber. Denn wie gesagt, mit einem Testergebnis können sie ganz einfach beweisen, dass sie negativ sind. Ergo nicht ansteckend.
Aber das will man ja nicht. Es ist einfacher, in ihre Richtung die Zunge rauszustrecken und "wir haben es dir ja gesagt" zu proleten.

Was spricht gegen die Testpflicht bei Ungeimpften? Gsr nichts. Im Gegenteil, ein neg. Getesteter ist wesentlich harmloser, als jeder ungetestete Geimpfte.

Und jetzt geh ich ins Bett. Mir ist das echt zu ...es führt zu nichts. Wer die Schuld einer Minderheit in die Schuhe schiebem will, der tur das auch weiterhin.

Gute Nacht.


Du bist diejenige, die permanent von Schuld spricht.
Darüber, dass es blöd ist, Geimpfte nicht zu testen, herrscht doch völlige Einigkeit (ich habe zumindest nirgends was anderes gelesen). Aber Gruppen von Menschen anders zu behandeln, von denen anderes Risiko ausgeht, ist grundsätzlich erstmal keine Diskriminierung. Auch wenn du das anders empfindest.


Ich schätze das Risiko bei den Geimpften tatsächlich höher ein. Ein symptomloser, negativ getesteter Ungeimpfter ist zum Testzeitpunkt nicht ansteckend und für Niemanden eine Gefahr. Ein symptomloser Corona-positiver Geimpfter, kann ohne es zu wissen andere anstecken. Der Ungeimpfte ist also gefährlicher, weil ....??? Finde den Fehler.


Es geht aber nicht um Tests, sondern um die Gruppe der Geimpften und die Gruppe der Ungeimpften. Da geht von Letzteren einfach ein deutlich höheres Risiko aus. Sowohl was Neuinfektionen angeht, als auch was Behandlungskosten und Hospitalisierungen angeht.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
05.11.2021 12:33
Zitat von nilou:

Zitat von Titania:

Zitat von nilou:

Zitat von Titania:

...


Nein es erkrankt nicht jeder. Aber die Kliniken hier zB sind jetzt schon voll. Das Personal ausgebrannt.

Und nein, es wird nicht ausgeblendet von der Politik. Es ist eine Risikoabwägung.

Hier mal der Corona-Bericht für Baden-Württemberg 4. November 2021

Aktuelle Stufe: Warnstufe

Neuinfektionen: 6.158 (gesamt: 650.452)
Verstorbene: 11.068 (+20)
Genesene: 595.045 (+2.657)
Aktuell Infizierte: 44.339 (+3.481)

7-Tage-Inzidenz gesamt: 193,1
7-Tage-Inzidenz Geimpfte: 50,7
7-Tage-Inzidenz Ungeimpfte: 458,2

7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz gesamt: 4,0
28-Tage-Hospitalisierungsinzidenz Geimpfte: 7,8
28-Tage-Hospitalisierungsinzidenz Ungeimpfte: 43,9
COVID-19-Fälle aktuell auf Intensivstation (AIB): 308 (+13)



Wer zählt denn alles zu den Ungeompfen, auch diejenigen bei denen die Impfung über ein halbes Jahr her ist?


Nein, gelten als geimpft.

Der Impfschutz nimmt ja „nur“ ab. Bei Älteren mehr als bei jüngeren. Es heißt ja nicht, das man nach 6 Monaten „nichts mehr hat“.


Wenn man nach 4 Monaten nur noch 20 % Impfschutz hat, dann kannst du nach 6 Monaten von nahezu 0 ausgehen.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
05.11.2021 12:42
Zitat von Plüsch:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von Alaska:

Dann seid ihr der Meinung, dass es keine Diskriminiert ist. Ist es aber. Denn wie gesagt, mit einem Testergebnis können sie ganz einfach beweisen, dass sie negativ sind. Ergo nicht ansteckend.
Aber das will man ja nicht. Es ist einfacher, in ihre Richtung die Zunge rauszustrecken und "wir haben es dir ja gesagt" zu proleten.

Was spricht gegen die Testpflicht bei Ungeimpften? Gsr nichts. Im Gegenteil, ein neg. Getesteter ist wesentlich harmloser, als jeder ungetestete Geimpfte.

Und jetzt geh ich ins Bett. Mir ist das echt zu ...es führt zu nichts. Wer die Schuld einer Minderheit in die Schuhe schiebem will, der tur das auch weiterhin.

Gute Nacht.


Du bist diejenige, die permanent von Schuld spricht.
Darüber, dass es blöd ist, Geimpfte nicht zu testen, herrscht doch völlige Einigkeit (ich habe zumindest nirgends was anderes gelesen). Aber Gruppen von Menschen anders zu behandeln, von denen anderes Risiko ausgeht, ist grundsätzlich erstmal keine Diskriminierung. Auch wenn du das anders empfindest.


Ich schätze das Risiko bei den Geimpften tatsächlich höher ein. Ein symptomloser, negativ getesteter Ungeimpfter ist zum Testzeitpunkt nicht ansteckend und für Niemanden eine Gefahr. Ein symptomloser Corona-positiver Geimpfter, kann ohne es zu wissen andere anstecken. Der Ungeimpfte ist also gefährlicher, weil ....??? Finde den Fehler.


Es geht aber nicht um Tests, sondern um die Gruppe der Geimpften und die Gruppe der Ungeimpften. Da geht von Letzteren einfach ein deutlich höheres Risiko aus. Sowohl was Neuinfektionen angeht, als auch was Behandlungskosten und Hospitalisierungen angeht.


Ich dachte, es geht hier um das GESUNDHEITLICHE Risiko für andere Menschen. Und zum Rest. Man kann sich auch als Ungeimpfter vor Ansteckung schützen und als Ungeimpfter Andere vor Ansteckung schützen. Wenn man das nicht tut, dann ist man ein Risiko in allen von dir genannten Punkten. Das hat dann aber nichts mit ungeimpft zu tun, sondern mit fehlendem gesunden Menschenverstand. Meine Meinung. Als Ungeimpfter sollte man sich bspw. auch bewusst sein, dass man nicht automatisch "sicher" ist, weil man sich nur mit Geimpften trifft. Denken scheinbar ja auch Viele. Ich bin mir durchaus bewusst, dass meine geimpfte 19-Jährige, die ja überall frei rumtummeln darf (neulich erst auf ner großen Veranstaltung gewesen), für uns ein Risiko darstellt. Wie ich das finde, nunja nicht allzu prickelnd, weil sie mir dann auch noch blöd kommt und behauptet, sie wäre doch geimpft und kann sich oder uns nicht anstecken. So viel zum gesunden Menschenverstand.

Mal noch als Beispiel: Kranke Ungeimpfte zum Schwiegervater von "Irgendjemand" ins Auto gesetzt und angesteckt. Also ganz ehrlich, wenn ich ungeimpft bin und irgendwelche Erkältungssymptome habe, dann lasse ich mich testen und treff mich nicht mit anderen Menschen, egal ob geimpft oder ungeimpft, bis ich wieder gesund bin. Alles Andere ist i.m.A. unter aller Sau, einfach nur dreist und dumm.
Plüsch
1259 Beiträge
05.11.2021 12:49
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

...


Ich schätze das Risiko bei den Geimpften tatsächlich höher ein. Ein symptomloser, negativ getesteter Ungeimpfter ist zum Testzeitpunkt nicht ansteckend und für Niemanden eine Gefahr. Ein symptomloser Corona-positiver Geimpfter, kann ohne es zu wissen andere anstecken. Der Ungeimpfte ist also gefährlicher, weil ....??? Finde den Fehler.


Es geht aber nicht um Tests, sondern um die Gruppe der Geimpften und die Gruppe der Ungeimpften. Da geht von Letzteren einfach ein deutlich höheres Risiko aus. Sowohl was Neuinfektionen angeht, als auch was Behandlungskosten und Hospitalisierungen angeht.


Ich dachte, es geht hier um das GESUNDHEITLICHE Risiko für andere Menschen. Und zum Rest. Man kann sich auch als Ungeimpfter vor Ansteckung schützen und als Ungeimpfter Andere vor Ansteckung schützen. Wenn man das nicht tut, dann ist man ein Risiko in allen von dir genannten Punkten. Das hat dann aber nichts mit ungeimpft zu tun, sondern mit fehlendem gesunden Menschenverstand. Meine Meinung. Als Ungeimpfter sollte man sich bspw. auch bewusst sein, dass man nicht automatisch "sicher" ist, weil man sich nur mit Geimpften trifft. Denken scheinbar ja auch Viele. Ich bin mir durchaus bewusst, dass meine geimpfte 19-Jährige, die ja überall frei rumtummeln darf (neulich erst auf ner großen Veranstaltung gewesen), für uns ein Risiko darstellt. Wie ich das finde, nunja nicht allzu prickelnd, weil sie mir dann auch noch blöd kommt und behauptet, sie wäre doch geimpft und kann sich oder uns nicht anstecken. So viel zum gesunden Menschenverstand.

Mal noch als Beispiel: Kranke Ungeimpfte zum Schwiegervater von "Irgendjemand" ins Auto gesetzt und angesteckt. Also ganz ehrlich, wenn ich ungeimpft bin und irgendwelche Erkältungssymptome habe, dann lasse ich mich testen und treff mich nicht mit anderen Menschen, egal ob geimpft oder ungeimpft, bis ich wieder gesund bin. Alles Andere ist i.m.A. unter aller Sau, einfach nur dreist und dumm.


Wir reden an einander vorbei. Es ging um Ungleichbehandlung und Diskriminierung. Von den beiden Gruppen gehen epidemiologisch gesehen unterschiedliche Gefahren aus. Das ist Fakt. Da geht es nicht um Einzelfälle. Um die geht es im tagtäglichen Leben, über die kann man auch diskutieren (wird ja auch zu genüge getan), aber es bleibt eine andere Baustelle.
05.11.2021 12:53
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von Alaska:

Dann seid ihr der Meinung, dass es keine Diskriminiert ist. Ist es aber. Denn wie gesagt, mit einem Testergebnis können sie ganz einfach beweisen, dass sie negativ sind. Ergo nicht ansteckend.
Aber das will man ja nicht. Es ist einfacher, in ihre Richtung die Zunge rauszustrecken und "wir haben es dir ja gesagt" zu proleten.

Was spricht gegen die Testpflicht bei Ungeimpften? Gsr nichts. Im Gegenteil, ein neg. Getesteter ist wesentlich harmloser, als jeder ungetestete Geimpfte.

Und jetzt geh ich ins Bett. Mir ist das echt zu ...es führt zu nichts. Wer die Schuld einer Minderheit in die Schuhe schiebem will, der tur das auch weiterhin.

Gute Nacht.


Du bist diejenige, die permanent von Schuld spricht.
Darüber, dass es blöd ist, Geimpfte nicht zu testen, herrscht doch völlige Einigkeit (ich habe zumindest nirgends was anderes gelesen). Aber Gruppen von Menschen anders zu behandeln, von denen anderes Risiko ausgeht, ist grundsätzlich erstmal keine Diskriminierung. Auch wenn du das anders empfindest.


Ich schätze das Risiko bei den Geimpften tatsächlich höher ein. Ein symptomloser, negativ getesteter Ungeimpfter ist zum Testzeitpunkt nicht ansteckend und für Niemanden eine Gefahr. Ein symptomloser Corona-positiver Geimpfter, kann ohne es zu wissen andere anstecken. Der Ungeimpfte ist also gefährlicher, weil ....??? Finde den Fehler.


Seh ich auch anders. Zum Testzeitpunkt mag man
negativ sein, das kann aber nen halben Tag später schon anders aussehen. Geimpft oder Ungeimpft, ich sag’s dazu, bevor‘s direkt wieder losgeht.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
05.11.2021 13:10
Zitat von Plüsch:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...


Es geht aber nicht um Tests, sondern um die Gruppe der Geimpften und die Gruppe der Ungeimpften. Da geht von Letzteren einfach ein deutlich höheres Risiko aus. Sowohl was Neuinfektionen angeht, als auch was Behandlungskosten und Hospitalisierungen angeht.


Ich dachte, es geht hier um das GESUNDHEITLICHE Risiko für andere Menschen. Und zum Rest. Man kann sich auch als Ungeimpfter vor Ansteckung schützen und als Ungeimpfter Andere vor Ansteckung schützen. Wenn man das nicht tut, dann ist man ein Risiko in allen von dir genannten Punkten. Das hat dann aber nichts mit ungeimpft zu tun, sondern mit fehlendem gesunden Menschenverstand. Meine Meinung. Als Ungeimpfter sollte man sich bspw. auch bewusst sein, dass man nicht automatisch "sicher" ist, weil man sich nur mit Geimpften trifft. Denken scheinbar ja auch Viele. Ich bin mir durchaus bewusst, dass meine geimpfte 19-Jährige, die ja überall frei rumtummeln darf (neulich erst auf ner großen Veranstaltung gewesen), für uns ein Risiko darstellt. Wie ich das finde, nunja nicht allzu prickelnd, weil sie mir dann auch noch blöd kommt und behauptet, sie wäre doch geimpft und kann sich oder uns nicht anstecken. So viel zum gesunden Menschenverstand.

Mal noch als Beispiel: Kranke Ungeimpfte zum Schwiegervater von "Irgendjemand" ins Auto gesetzt und angesteckt. Also ganz ehrlich, wenn ich ungeimpft bin und irgendwelche Erkältungssymptome habe, dann lasse ich mich testen und treff mich nicht mit anderen Menschen, egal ob geimpft oder ungeimpft, bis ich wieder gesund bin. Alles Andere ist i.m.A. unter aller Sau, einfach nur dreist und dumm.


Wir reden an einander vorbei. Es ging um Ungleichbehandlung und Diskriminierung. Von den beiden Gruppen gehen epidemiologisch gesehen unterschiedliche Gefahren aus. Das ist Fakt. Da geht es nicht um Einzelfälle. Um die geht es im tagtäglichen Leben, über die kann man auch diskutieren (wird ja auch zu genüge getan), aber es bleibt eine andere Baustelle.


Meiner Meinung nach hat das aber nur bedingt was mit dem Impfstatus zu tun, sondern mit dem daraus resultierenden Verhalten der Menschen. Und genau das ist doch der springende Punkt.
Bsp.: Ich bin fest der Überzeugung, dass von mir eine deutlich geringere Gefahr ausgeht als von meiner geimpften Tochter. Das sagt mir mein gesunder Menschenverstand. Ich trage meine Maske immer und überall, desinfizier meine Hände überall, halte mich nach wie vor an den Mindestabstand (was wirklich die Wenigsten machen), treff mich nicht unnötig mit anderen Leuten, gehe selten einkaufen, fahre nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, besuche keine Veranstaltungen oder gehe ins Kino, Restaurant oder was weiß ich. Lasse mich testen, wenn ich nen Schnupfen habe etc.pp. Bleibe daheim, wenn ich krank bin usw. Das alles macht meine Älteste nicht, weil sie ja geimpft ist. Letzte Woche war sie bspw. extrem verrotzt. Ich hab sie dann dezent zu einem Test genötigt, gut der war negativ, aber sie hat ewig mit mir diskutiert, dass sie doch gar kein Corona haben kann und warum sie denn jetzt nen Test machen soll.

Wenn Geimpfte sich in falscher Sicherheit wiegen und symptomlos infiziert sind, dann stellen sie für Andere, vorallem für UNgeimpfte ein Risiko dar (Ungeimpfter erkrankt schwer nach Kontakt mit Geimpften und muss hospitalisiert werden). Umgekehrt gibt es nicht so viele symptomlose Ungeimpfte, die ein Risiko für Geimpfte darstellen, zwar auch für andere Ungeimpfte, aber der Anteil der Geimpften ist ja weit höher.

Ich weiß nicht, ob ich da jetzt einen Denkfehler habe, aber für mich ist das absolut logisch.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
05.11.2021 13:12
Zitat von BettyBoard:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von Alaska:

Dann seid ihr der Meinung, dass es keine Diskriminiert ist. Ist es aber. Denn wie gesagt, mit einem Testergebnis können sie ganz einfach beweisen, dass sie negativ sind. Ergo nicht ansteckend.
Aber das will man ja nicht. Es ist einfacher, in ihre Richtung die Zunge rauszustrecken und "wir haben es dir ja gesagt" zu proleten.

Was spricht gegen die Testpflicht bei Ungeimpften? Gsr nichts. Im Gegenteil, ein neg. Getesteter ist wesentlich harmloser, als jeder ungetestete Geimpfte.

Und jetzt geh ich ins Bett. Mir ist das echt zu ...es führt zu nichts. Wer die Schuld einer Minderheit in die Schuhe schiebem will, der tur das auch weiterhin.

Gute Nacht.


Du bist diejenige, die permanent von Schuld spricht.
Darüber, dass es blöd ist, Geimpfte nicht zu testen, herrscht doch völlige Einigkeit (ich habe zumindest nirgends was anderes gelesen). Aber Gruppen von Menschen anders zu behandeln, von denen anderes Risiko ausgeht, ist grundsätzlich erstmal keine Diskriminierung. Auch wenn du das anders empfindest.


Ich schätze das Risiko bei den Geimpften tatsächlich höher ein. Ein symptomloser, negativ getesteter Ungeimpfter ist zum Testzeitpunkt nicht ansteckend und für Niemanden eine Gefahr. Ein symptomloser Corona-positiver Geimpfter, kann ohne es zu wissen andere anstecken. Der Ungeimpfte ist also gefährlicher, weil ....??? Finde den Fehler.


Seh ich auch anders. Zum Testzeitpunkt mag man
negativ sein, das kann aber nen halben Tag später schon anders aussehen. Geimpft oder Ungeimpft, ich sag’s dazu, bevor‘s direkt wieder losgeht.


Nunja ich lass mich, wenn dann natürlich direkt vorher testen und nicht 24 oder 48 Stunden vorher. So lange sind die Tests ja gültig, was natürlich Schwachsinn ist, wenn es 24 Stunden später schon ganz anders aussehen kann. Aber so lange man symptomlos ist, ist man auch nicht so hoch ansteckend wie mit Symptomen und wie gesagt, Schutzmaßnahme sollte man ja trotzdem immer einhalten.
05.11.2021 13:15
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Kitja:

Vorab, ich bin für die Impfung, aber was gerade läuft finde ich nicht gut. Klar die wollen durch 3G und 2G mehr Menschen zum Impfen aufmuntern, aber dadurch impfen sich die Leute nur wegen der kurzen Freiheit. Wenn geimpfte weiterhin ohne Test, Maske und auch nicht mal als Kontaktperson bei infizierten gelten, geht es schnell nach hinten los und wir stecken wieder im Lockdown.

Nicht nur Ungeimpfte zum Impfen ermuntern sondern auch den Geimpften die so lang versprochenen Freiheiten geben.


Und was habe ich von den Freiheiten???Nüscht! Und warum, weil mal wieder so ein ignoranter Coronaverleugner sein Kind mit Coronasymptome in die Schule schickte. Meine Kinder können altersbedingt noch nicht geimpft werden und da in NRW die Maskenpflicht im Klassenraum gefallen ist, sitzen sie mal wieder im Homeschooling für die nächsten 14 Tage und ich im Homeoffice... Tolle Leistung!

By the way: meine Kinder tragen trotzdem weiterhin Masken. ebenso ich im Büro. Und ich bin geimpft Aber nur so kann ich mich und meine Familie Schützen.

Ich sage auch nicht dass man unbedingt etwas davon hat, es wurde ja nur versprochen und viele Sachen wie zB Disko könnte man nun wieder tun.

Wir sind auch immer noch Marke vorsichtig und ich bin mittlerweile froh dass ab nächster Woche erstmal wieder Maske im Unterricht getragen werden muss.
cooky
12566 Beiträge
05.11.2021 13:45
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

...


Ich dachte, es geht hier um das GESUNDHEITLICHE Risiko für andere Menschen. Und zum Rest. Man kann sich auch als Ungeimpfter vor Ansteckung schützen und als Ungeimpfter Andere vor Ansteckung schützen. Wenn man das nicht tut, dann ist man ein Risiko in allen von dir genannten Punkten. Das hat dann aber nichts mit ungeimpft zu tun, sondern mit fehlendem gesunden Menschenverstand. Meine Meinung. Als Ungeimpfter sollte man sich bspw. auch bewusst sein, dass man nicht automatisch "sicher" ist, weil man sich nur mit Geimpften trifft. Denken scheinbar ja auch Viele. Ich bin mir durchaus bewusst, dass meine geimpfte 19-Jährige, die ja überall frei rumtummeln darf (neulich erst auf ner großen Veranstaltung gewesen), für uns ein Risiko darstellt. Wie ich das finde, nunja nicht allzu prickelnd, weil sie mir dann auch noch blöd kommt und behauptet, sie wäre doch geimpft und kann sich oder uns nicht anstecken. So viel zum gesunden Menschenverstand.

Mal noch als Beispiel: Kranke Ungeimpfte zum Schwiegervater von "Irgendjemand" ins Auto gesetzt und angesteckt. Also ganz ehrlich, wenn ich ungeimpft bin und irgendwelche Erkältungssymptome habe, dann lasse ich mich testen und treff mich nicht mit anderen Menschen, egal ob geimpft oder ungeimpft, bis ich wieder gesund bin. Alles Andere ist i.m.A. unter aller Sau, einfach nur dreist und dumm.


Wir reden an einander vorbei. Es ging um Ungleichbehandlung und Diskriminierung. Von den beiden Gruppen gehen epidemiologisch gesehen unterschiedliche Gefahren aus. Das ist Fakt. Da geht es nicht um Einzelfälle. Um die geht es im tagtäglichen Leben, über die kann man auch diskutieren (wird ja auch zu genüge getan), aber es bleibt eine andere Baustelle.


Meiner Meinung nach hat das aber nur bedingt was mit dem Impfstatus zu tun, sondern mit dem daraus resultierenden Verhalten der Menschen. Und genau das ist doch der springende Punkt.
Bsp.: Ich bin fest der Überzeugung, dass von mir eine deutlich geringere Gefahr ausgeht als von meiner geimpften Tochter. Das sagt mir mein gesunder Menschenverstand. Ich trage meine Maske immer und überall, desinfizier meine Hände überall, halte mich nach wie vor an den Mindestabstand (was wirklich die Wenigsten machen), treff mich nicht unnötig mit anderen Leuten, gehe selten einkaufen, fahre nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, besuche keine Veranstaltungen oder gehe ins Kino, Restaurant oder was weiß ich. Lasse mich testen, wenn ich nen Schnupfen habe etc.pp. Bleibe daheim, wenn ich krank bin usw. Das alles macht meine Älteste nicht, weil sie ja geimpft ist. Letzte Woche war sie bspw. extrem verrotzt. Ich hab sie dann dezent zu einem Test genötigt, gut der war negativ, aber sie hat ewig mit mir diskutiert, dass sie doch gar kein Corona haben kann und warum sie denn jetzt nen Test machen soll.

Wenn Geimpfte sich in falscher Sicherheit wiegen und symptomlos infiziert sind, dann stellen sie für Andere, vorallem für UNgeimpfte ein Risiko dar (Ungeimpfter erkrankt schwer nach Kontakt mit Geimpften und muss hospitalisiert werden). Umgekehrt gibt es nicht so viele symptomlose Ungeimpfte, die ein Risiko für Geimpfte darstellen, zwar auch für andere Ungeimpfte, aber der Anteil der Geimpften ist ja weit höher.

Ich weiß nicht, ob ich da jetzt einen Denkfehler habe, aber für mich ist das absolut logisch.


Ich kann einfach deiner grundlegenden Annahme nicht folgen. Sehr sehr sehr vorsichtige Ungeimpfte vs. übermütige Geimpfte. Die Prämisse ist für mich einfach nicht zwangsläufig richtig und macht dann halt die Schlußfolgerung, dass von Geimpften mehr Gefahr ausgeht, falsch.
Ario
526 Beiträge
05.11.2021 13:46
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Plüsch:

...


Ich schätze das Risiko bei den Geimpften tatsächlich höher ein. Ein symptomloser, negativ getesteter Ungeimpfter ist zum Testzeitpunkt nicht ansteckend und für Niemanden eine Gefahr. Ein symptomloser Corona-positiver Geimpfter, kann ohne es zu wissen andere anstecken. Der Ungeimpfte ist also gefährlicher, weil ....??? Finde den Fehler.


Es geht aber nicht um Tests, sondern um die Gruppe der Geimpften und die Gruppe der Ungeimpften. Da geht von Letzteren einfach ein deutlich höheres Risiko aus. Sowohl was Neuinfektionen angeht, als auch was Behandlungskosten und Hospitalisierungen angeht.


Ich dachte, es geht hier um das GESUNDHEITLICHE Risiko für andere Menschen. Und zum Rest. Man kann sich auch als Ungeimpfter vor Ansteckung schützen und als Ungeimpfter Andere vor Ansteckung schützen. Wenn man das nicht tut, dann ist man ein Risiko in allen von dir genannten Punkten. Das hat dann aber nichts mit ungeimpft zu tun, sondern mit fehlendem gesunden Menschenverstand. Meine Meinung. Als Ungeimpfter sollte man sich bspw. auch bewusst sein, dass man nicht automatisch "sicher" ist, weil man sich nur mit Geimpften trifft. Denken scheinbar ja auch Viele. Ich bin mir durchaus bewusst, dass meine geimpfte 19-Jährige, die ja überall frei rumtummeln darf (neulich erst auf ner großen Veranstaltung gewesen), für uns ein Risiko darstellt. Wie ich das finde, nunja nicht allzu prickelnd, weil sie mir dann auch noch blöd kommt und behauptet, sie wäre doch geimpft und kann sich oder uns nicht anstecken. So viel zum gesunden Menschenverstand.

Mal noch als Beispiel: Kranke Ungeimpfte zum Schwiegervater von "Irgendjemand" ins Auto gesetzt und angesteckt. Also ganz ehrlich, wenn ich ungeimpft bin und irgendwelche Erkältungssymptome habe, dann lasse ich mich testen und treff mich nicht mit anderen Menschen, egal ob geimpft oder ungeimpft, bis ich wieder gesund bin. Alles Andere ist i.m.A. unter aller Sau, einfach nur dreist und dumm.


Hier auch so: Der geimpfte Bruder ist positiv, hat auch Symptome und oh Wunder, die Impfung ist ca 5 Monate her. Ach ja, er war auf eine 3 G Party..... .
Ario
526 Beiträge
05.11.2021 13:49
Zitat von Cookie88:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Kitja:

Vorab, ich bin für die Impfung, aber was gerade läuft finde ich nicht gut. Klar die wollen durch 3G und 2G mehr Menschen zum Impfen aufmuntern, aber dadurch impfen sich die Leute nur wegen der kurzen Freiheit. Wenn geimpfte weiterhin ohne Test, Maske und auch nicht mal als Kontaktperson bei infizierten gelten, geht es schnell nach hinten los und wir stecken wieder im Lockdown.

Nicht nur Ungeimpfte zum Impfen ermuntern sondern auch den Geimpften die so lang versprochenen Freiheiten geben.


Und was habe ich von den Freiheiten???Nüscht! Und warum, weil mal wieder so ein ignoranter Coronaverleugner sein Kind mit Coronasymptome in die Schule schickte. Meine Kinder können altersbedingt noch nicht geimpft werden und da in NRW die Maskenpflicht im Klassenraum gefallen ist, sitzen sie mal wieder im Homeschooling für die nächsten 14 Tage und ich im Homeoffice... Tolle Leistung!

By the way: meine Kinder tragen trotzdem weiterhin Masken. ebenso ich im Büro. Und ich bin geimpft Aber nur so kann ich mich und meine Familie Schützen.

Ich sage auch nicht dass man unbedingt etwas davon hat, es wurde ja nur versprochen und viele Sachen wie zB Disko könnte man nun wieder tun.

Wir sind auch immer noch Marke vorsichtig und ich bin mittlerweile froh dass ab nächster Woche erstmal wieder Maske im Unterricht getragen werden muss.


Ehrlich? Meine Kinder tun mir jetzt schon leid und ich hoffe, dass es nur 1-2 Wochen sein muss und die Maske dann wieder am Platz abgenommen werden darf.
Freiwillig kann sie ja gern tragen wer will.
cooky
12566 Beiträge
05.11.2021 13:50
Ich finde diese Sammlung von Einzelbeispielen als Basis für grundsätzliche Aussage echt schwierig.
Dass es Impfdurchbrüche gibt ist ja unbestritten.
Ich kann aber ein voll durchgeimpftes fast siebzig Personen Kollegium ohne auch nur einen Durchbruch in die Ring werfen. Aber das sagt ja auch nicht aus, dass sich daraus eine 100 % Sicherheit ableiten lässt.
Chica157
1228 Beiträge
05.11.2021 13:54
Dass eine hohe Impfquote was bringt, kann man ja in Portugal und Spanien sehen... So gefährlich scheinen die Impdurchbrüche also nicht zu sein...
Und da gibt es gar keine 'Nachteile' für Ungeimpfte, das heißt, so was wie 2 oder 3 G gibt es da gar nicht.
Oder meint ihr, dass die Impfungen bei Spaniern besser wirken?
Hier Mal ein Link, für die, die es interessiert.
https://www.stern.de/gesundheit/warum-spanien-im-k ampf-gegen-corona-aktuell-so-gut-dasteht-30894318. html
Chica157
1228 Beiträge
05.11.2021 13:54
Zitat von cooky:

Ich finde diese Sammlung von Einzelbeispielen als Basis für grundsätzliche Aussage echt schwierig.
Dass es Impfdurchbrüche gibt ist ja unbestritten.
Ich kann aber ein voll durchgeimpftes fast siebzig Personen Kollegium ohne auch nur einen Durchbruch in die Ring werfen. Aber das sagt ja auch nicht aus, dass sich daraus eine 100 % Sicherheit ableiten lässt.


Ist bei uns auch so....
cooky
12566 Beiträge
05.11.2021 13:55
Zitat von Chica157:

Dass eine hohe Impfquote was bringt, kann man ja in Portugal und Spanien sehen... So gefährlich scheinen die Impdurchbrüche also nicht zu sein...
Und da gibt es gar keine 'Nachteile' für Ungeimpfte, das heißt, so was wie 2 oder 3 G gibt es da gar nicht.
Oder meint ihr, dass die Impfungen bei Spaniern besser wirken?
Hier Mal ein Link, für die, die es interessiert.
https://www.stern.de/gesundheit/warum-spanien-im-k ampf-gegen-corona-aktuell-so-gut-dasteht-30894318. html


Bestätigt wieder die These, dass es uns nicht "hart genug" getroffen hatte. Gerade in Spanien waren die Zustände und damit auch die Regelungen sehr hart.
Vor dem Hintergrund scheint die gesellschaftliche Akzeptanz einer Impfung eben breiter zu sein.
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