Betreuungsgeld wird abgeschaft
23.07.2015 15:06
Zitat von Alaska:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mocca:
...
Ich beziehe es auf mich, weil ich quasi mal wieder das Enfant terrible bin, obwohl sich andere in der gleichen Vehemenz gegen die Krippe und für das Betreuungsgeld geäußert haben Naja, bins ja gewohnt.
Egal.
Mir geht es gar nicht um die 150 Euro für uns. Wir brauchen die nicht, wir können darauf verzichten, alles gut. Mir geht es ums Prinzip. Erstens tut es mir für die Eltern leid, die bewusst mit dem Geld kalkuliert haben. Jetzt tut ihr alle so, als seien 150 Euro so wenig, dass sie einem unterwegs unbemerkt aus der Tasche fallen können. Für manche steht und fällt es aber mit so einem Betrag. Es gibt Leute, die wechseln extra ihren Job für 150 Euro mehr netto, weil das in der Haushaltskasse doch was ausmacht. Niemand würde sagen "Es ist egal, ob die neue Wohnung 150 Euro mehr oder weniger kostet". 150 Euro können entscheiden zwischen "Das können wir uns leisten" und "das können wir uns nicht mehr leisten". Und ich finde es hier in der MC teilweise eh kackfrech, wie manche Frauen, die Männer mit einem super Einkommen haben und in einem Haus mit Garten leben und zwei Autos und mehrere Kinder unterhalten können, Leuten mit Geldknappheit sowas raten wie "Zieht eben in eine kleinere Wohnung", "Schafft euer Auto ab und fahrt mit dem Rad" oder gleich "Dann verschiebt euren Kinderwunsch eben noch 17 Jahre nach hinten" . Ich finde das dreist. Und ich finde es auch sehr dreist, beurteilen zu wollen, ob 150 Euro haben oder nicht haben jemandem etwas ausmachen. Manchen macht es was aus und manche, wie Enfelchen, haben nun mal damit kalkuliert und sind jetzt die Gelackmeierten. 150 Euro wären bei uns z.B. zwei Wocheneinkäufe.
Mir geht es ums Prinzip. Ja, 150 Euro sind schon nicht viel. Aber ich fand es gut, dass es überhaupt mal einen Anreiz bzw. wenigstens eine kleine Anerkennung für eigene, elterliche Erziehungsleistung gibt. Vielleicht wären aus den 150 Euro zu einem späteren Zeitpunkt mehr geworden, das Kindergeld wurde ja in den vergangenen Jahren auch immer mal wieder erhöht.
Mich stört einfach, dass nur einseitig ein einziges Lebensmodell unterstützt wird, nämlich "Beide Elternteile gehen arbeiten - je früher, je besser" (ich sag mal absichtlich nicht Mutti, sonst verklagt mich wieder das Genderkommittee), und dass wir das mit unterstützen müssen, auch wenn wir dieses Lebensmodell nicht vertreten wollen. Das Betreuungsgeld hat wenigstens einen kleinen Ausgleich geschaffen und der elterlichen Erziehungsarbeit in den prägendsten, wichtigsten Lebensjahren etwas mehr Anerkennung zugemessen als dieses "Friss oder stirb", was wir jetzt wieder kriegen.
Das ist alles, worum es mir geht.
Naja, aber letztendlich muss man genau in diese Richtung denken, wenn einem auf einmal Geld fehlt. Die Alternative ist eben arbeiten zu gehen - gerne auch am WE oder abends, wenn man das Kind nicht fremdbetreuen lassen möchte.
Ich verstehe ehrlich gesagt den Aufruhr nicht.
Das würde aber bedeuten, dass ich also nicht mehr in meinen eigentlichen Beruf gehe , sondern am besten als Putzfrau oder bei McDonalds arbeiten gehe.
Ich sehe nach wie vor nicht ein, warum die Fremdbetreuung in Deutschland so gefördert wird (und ja, ich bin immer noch der Meinung, das ist wirklich schrecklich) und das eigentlich tolle Familienmodell, nämlich dass die Kleinsten der Kleinen ein Recht darauf haben, bei Mama oder Papa zu bleiben, wird mit dem gekippten Betreuungsgeld wieder null gefördert.
Dass das Betreuungsgeld hauptsächlich in den Bundesländern ausgeschüttet wird, die eh schon besser dastehen, wundert mich nicht. Das sind oft die West-Bundesländer, je südlicher desto besser. Da zählen einfach noch ganz anders Familie und Tradition. Ist nicht böse gemeint, aber das beobacht ich immer wieder und wundert mich angesichts der schlimmen DDR-Erziehung, dass Kinder am besten so früh wie möglich weg von Mama kommen, auch gar nicht.
Ja, das würde es teilweise bedeuten, zumindest für 2 Jahre. Danach geht das Kind ja dann in den Kiga und man kann wieder in seinem eigentlich Beruf arbeiten. Das meinte ich eben weiter vorne mit Kompromisse eingehen - wenn man zu Hause bleiben möchte ohne es sich eigentlich leisten zu können, muss man eben schauen wie man sich das nötige Kleingeld beschafft.
Natürlich ist es blöd, wenn Familien mit dem Betreuungsgeld gerechnet haben, weil es versprochen wurde, aber naja - die wenigsten sind ja scheinbar wirklich auf dieses Geld angewiesen. Die meisten wollen einfach nur ihren Lebensstandard aufrecht erhalten, Geld für die Kinder anlegen, in den Urlaub fahren usw.
23.07.2015 15:12
Zitat von Mocca:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mocca:
Zitat von silbermarie:
...
Puh - wo soll ich da anfangen?
Ich finde, dass da Pauschalurteile von beiden Seiten ganz schön tief geflogen sind.
Warum beziehst Du da so auf Dich? - Wegen meiner Formulierung im zweiten Post "Aber bei Kindeserziehung ist doch die beste Entscheidung für mein Kind nicht gleich die beste Entscheidung für Dein Kind."? - Ich finde es immer anstrengend, da von "dem einen oder anderen Kind" zu sprechen und hab es daher extra so formuliert, dass eben nicht MEINE Entscheidung auf Dich (oder eben alle anderen) abbildbar ist.
Ich kenne eure Lebensumstände nicht, aber wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, habt Ihr ausreichend Geld, oder? (Ich weiß, dass man mehr immer gut gebrauchen kann, aber ich meine zum Leben - und eventuell auch gut leben.)
Warum möchtest Du das Geld dann unbedingt?
Um eine Wertschätzung zu haben? Warum muss die vom Staat kommen?
Ich finde, dass die 150 Euro einer finanziell schwachen Familie nicht die Möglichkeit gibt, auf die Fremdbetreuung (Arbeitsplatz) zu verzichten und den mittelständischen oder gut verdienenden Familien eben eine zusätzliche Einnahmequelle bietet, die sie nich tdringend brauchen.
Diejenigen, die diese Lösung wirklich geholfen hat, sind - meines Erachtens - recht wenige.
Ich beziehe es auf mich, weil ich quasi mal wieder das Enfant terrible bin, obwohl sich andere in der gleichen Vehemenz gegen die Krippe und für das Betreuungsgeld geäußert haben Naja, bins ja gewohnt.
Egal.
Mir geht es gar nicht um die 150 Euro für uns. Wir brauchen die nicht, wir können darauf verzichten, alles gut. Mir geht es ums Prinzip. Erstens tut es mir für die Eltern leid, die bewusst mit dem Geld kalkuliert haben. Jetzt tut ihr alle so, als seien 150 Euro so wenig, dass sie einem unterwegs unbemerkt aus der Tasche fallen können. Für manche steht und fällt es aber mit so einem Betrag. Es gibt Leute, die wechseln extra ihren Job für 150 Euro mehr netto, weil das in der Haushaltskasse doch was ausmacht. Niemand würde sagen "Es ist egal, ob die neue Wohnung 150 Euro mehr oder weniger kostet". 150 Euro können entscheiden zwischen "Das können wir uns leisten" und "das können wir uns nicht mehr leisten". Und ich finde es hier in der MC teilweise eh kackfrech, wie manche Frauen, die Männer mit einem super Einkommen haben und in einem Haus mit Garten leben und zwei Autos und mehrere Kinder unterhalten können, Leuten mit Geldknappheit sowas raten wie "Zieht eben in eine kleinere Wohnung", "Schafft euer Auto ab und fahrt mit dem Rad" oder gleich "Dann verschiebt euren Kinderwunsch eben noch 17 Jahre nach hinten". Ich finde das dreist. Und ich finde es auch sehr dreist, beurteilen zu wollen, ob 150 Euro haben oder nicht haben jemandem etwas ausmachen. Manchen macht es was aus und manche, wie Enfelchen, haben nun mal damit kalkuliert und sind jetzt die Gelackmeierten. 150 Euro wären bei uns z.B. zwei Wocheneinkäufe.
Mir geht es ums Prinzip. Ja, 150 Euro sind schon nicht viel. Aber ich fand es gut, dass es überhaupt mal einen Anreiz bzw. wenigstens eine kleine Anerkennung für eigene, elterliche Erziehungsleistung gibt. Vielleicht wären aus den 150 Euro zu einem späteren Zeitpunkt mehr geworden, das Kindergeld wurde ja in den vergangenen Jahren auch immer mal wieder erhöht.
Mich stört einfach, dass nur einseitig ein einziges Lebensmodell unterstützt wird, nämlich "Beide Elternteile gehen arbeiten - je früher, je besser" (ich sag mal absichtlich nicht Mutti, sonst verklagt mich wieder das Genderkommittee), und dass wir das mit unterstützen müssen, auch wenn wir dieses Lebensmodell nicht vertreten wollen. Das Betreuungsgeld hat wenigstens einen kleinen Ausgleich geschaffen und der elterlichen Erziehungsarbeit in den prägendsten, wichtigsten Lebensjahren etwas mehr Anerkennung zugemessen als dieses "Friss oder stirb", was wir jetzt wieder kriegen.
Das ist alles, worum es mir geht.
Ich behaupte gar nicht, dass 150 Euro wenig sind.
Aber ich behaupte, wenn sie die Entscheidung "Job oder Kind selbdst betreuen" beeinflussen sollen, fallen sie in die "Zum leben zu wenig - zum sterben zu viel"-Kategorie.
Da wird millionenfach eine Leistung ausgeschüttet, die nur einem winzigen Teil der Bezieher wirklich hilft und da frage ich nach dem Sinn.
Dass nur ein Modell unterstützt wird, da hast Du recht, aber ich unterstütze mit meinen Steuern schließlich auch jede Menge Kram, der in meinen Augen Blödsinn ist - zum Beispiel das Betreuungsgeld, wo ich direkt meinen Kopf mehrfach gegen die Wand hätte hauen können, als ich gelesen hab, wie das umgesetzt werden soll.
Ich hoffe inständig, dass es noch eine (gute) Lösung geben wird für alle, die jetzt beziehen oder in Ihre Lebensplanung dieses Geld einberechnet haben. Bezweifel das aber ernsthat.
Für mich ist nicht der Skandal, dass das Betreuungsgeld weg fällt, sondern, dass nicht ein anderer Weg beschritten wurde um Familien zu stärken und die Betreuung im eigenen Haushalt leichter und atraktiver zu machen.
Zu guter Letzt:
Mein erster Post bezog sich nicht auf Dich sondern auf alle, die hier wieder ganz genau wissen was (alle) Kinder brauchen und nicht brauchen und "ich habe auch.....und es hat mir nicht geschadet" und so weiter rufen.
Das geht mir gehörig auf den Nerv, weil man ja entweder nur Kinder bekommt um mit dem dicken Hintern zu Hause bleiben zu können oder keiner versteht, warum man eigentlich Kinder hat, wenn man die gleich abschiebt. Man muss ja gar keine Kinder bekommen, wenn man ihnen nichts bieten kann, sie vegan erzieht, sie nicht stillt oder - noch freakiger - sie länger als zwei Jahre stillt. Man muss sie los lassen und selbständig werden lassen, ihnen Möglichkeiten geben, aber nicht pushen...(stellt Euch diese Liste noch etwa drei Seiten länger vor)
Diese gaaaanze Palette kotzt mich einfach zur Zeit dermaßen an!
Nur ein Modell unterstützt???
Das klassische Rollenmodell Mama bei den Kinder Papa auf Arbeit wird vom Staat enorm unterstützt, indem nur der Papa auf sein Gehalt sozialversicherungsbeiträge abdrücken muss und Mama bei ihm mitversichert ist, sich Krankenkassenbeiträge spart etc.
Arbeiten beide werden auch bei beiden Beiträge für rentenversicherung, Krankenkasse, Soli, Kirchensteuer etc. abgezogen.
Insgesamt sich das ganz andere Beträge, als die 150 Euro, die an Betreuungsgeld wegfallen. Hier alimentiert der Staat ganz klar das klassische Modell.
23.07.2015 15:14
Zitat von Tiecqa:
Zitat von Mocca:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mocca:
...
Ich beziehe es auf mich, weil ich quasi mal wieder das Enfant terrible bin, obwohl sich andere in der gleichen Vehemenz gegen die Krippe und für das Betreuungsgeld geäußert haben Naja, bins ja gewohnt.
Egal.
Mir geht es gar nicht um die 150 Euro für uns. Wir brauchen die nicht, wir können darauf verzichten, alles gut. Mir geht es ums Prinzip. Erstens tut es mir für die Eltern leid, die bewusst mit dem Geld kalkuliert haben. Jetzt tut ihr alle so, als seien 150 Euro so wenig, dass sie einem unterwegs unbemerkt aus der Tasche fallen können. Für manche steht und fällt es aber mit so einem Betrag. Es gibt Leute, die wechseln extra ihren Job für 150 Euro mehr netto, weil das in der Haushaltskasse doch was ausmacht. Niemand würde sagen "Es ist egal, ob die neue Wohnung 150 Euro mehr oder weniger kostet". 150 Euro können entscheiden zwischen "Das können wir uns leisten" und "das können wir uns nicht mehr leisten". Und ich finde es hier in der MC teilweise eh kackfrech, wie manche Frauen, die Männer mit einem super Einkommen haben und in einem Haus mit Garten leben und zwei Autos und mehrere Kinder unterhalten können, Leuten mit Geldknappheit sowas raten wie "Zieht eben in eine kleinere Wohnung", "Schafft euer Auto ab und fahrt mit dem Rad" oder gleich "Dann verschiebt euren Kinderwunsch eben noch 17 Jahre nach hinten". Ich finde das dreist. Und ich finde es auch sehr dreist, beurteilen zu wollen, ob 150 Euro haben oder nicht haben jemandem etwas ausmachen. Manchen macht es was aus und manche, wie Enfelchen, haben nun mal damit kalkuliert und sind jetzt die Gelackmeierten. 150 Euro wären bei uns z.B. zwei Wocheneinkäufe.
Mir geht es ums Prinzip. Ja, 150 Euro sind schon nicht viel. Aber ich fand es gut, dass es überhaupt mal einen Anreiz bzw. wenigstens eine kleine Anerkennung für eigene, elterliche Erziehungsleistung gibt. Vielleicht wären aus den 150 Euro zu einem späteren Zeitpunkt mehr geworden, das Kindergeld wurde ja in den vergangenen Jahren auch immer mal wieder erhöht.
Mich stört einfach, dass nur einseitig ein einziges Lebensmodell unterstützt wird, nämlich "Beide Elternteile gehen arbeiten - je früher, je besser" (ich sag mal absichtlich nicht Mutti, sonst verklagt mich wieder das Genderkommittee), und dass wir das mit unterstützen müssen, auch wenn wir dieses Lebensmodell nicht vertreten wollen. Das Betreuungsgeld hat wenigstens einen kleinen Ausgleich geschaffen und der elterlichen Erziehungsarbeit in den prägendsten, wichtigsten Lebensjahren etwas mehr Anerkennung zugemessen als dieses "Friss oder stirb", was wir jetzt wieder kriegen.
Das ist alles, worum es mir geht.
Ich behaupte gar nicht, dass 150 Euro wenig sind.
Aber ich behaupte, wenn sie die Entscheidung "Job oder Kind selbdst betreuen" beeinflussen sollen, fallen sie in die "Zum leben zu wenig - zum sterben zu viel"-Kategorie.
Da wird millionenfach eine Leistung ausgeschüttet, die nur einem winzigen Teil der Bezieher wirklich hilft und da frage ich nach dem Sinn.
Dass nur ein Modell unterstützt wird, da hast Du recht, aber ich unterstütze mit meinen Steuern schließlich auch jede Menge Kram, der in meinen Augen Blödsinn ist - zum Beispiel das Betreuungsgeld, wo ich direkt meinen Kopf mehrfach gegen die Wand hätte hauen können, als ich gelesen hab, wie das umgesetzt werden soll.
Ich hoffe inständig, dass es noch eine (gute) Lösung geben wird für alle, die jetzt beziehen oder in Ihre Lebensplanung dieses Geld einberechnet haben. Bezweifel das aber ernsthat.
Für mich ist nicht der Skandal, dass das Betreuungsgeld weg fällt, sondern, dass nicht ein anderer Weg beschritten wurde um Familien zu stärken und die Betreuung im eigenen Haushalt leichter und atraktiver zu machen.
Zu guter Letzt:
Mein erster Post bezog sich nicht auf Dich sondern auf alle, die hier wieder ganz genau wissen was (alle) Kinder brauchen und nicht brauchen und "ich habe auch.....und es hat mir nicht geschadet" und so weiter rufen.
Das geht mir gehörig auf den Nerv, weil man ja entweder nur Kinder bekommt um mit dem dicken Hintern zu Hause bleiben zu können oder keiner versteht, warum man eigentlich Kinder hat, wenn man die gleich abschiebt. Man muss ja gar keine Kinder bekommen, wenn man ihnen nichts bieten kann, sie vegan erzieht, sie nicht stillt oder - noch freakiger - sie länger als zwei Jahre stillt. Man muss sie los lassen und selbständig werden lassen, ihnen Möglichkeiten geben, aber nicht pushen...(stellt Euch diese Liste noch etwa drei Seiten länger vor)
Diese gaaaanze Palette kotzt mich einfach zur Zeit dermaßen an!
Nur ein Modell unterstützt???
Das klassische Rollenmodell Mama bei den Kinder Papa auf Arbeit wird vom Staat enorm unterstützt, indem nur der Papa auf sein Gehalt sozialversicherungsbeiträge abdrücken muss und Mama bei ihm mitversichert ist, sich Krankenkassenbeiträge spart etc.
Arbeiten beide werden auch bei beiden Beiträge für rentenversicherung, Krankenkasse, Soli, Kirchensteuer etc. abgezogen.
Insgesamt sich das ganz andere Beträge, als die 150 Euro, die an Betreuungsgeld wegfallen. Hier alimentiert der Staat ganz klar das klassische Modell.
warum fallen da mehr al die 150 Euro weg?
Ich steh auf dem Schlauch.
23.07.2015 15:15
Zitat von silbermarie:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mocca:
...
Ich beziehe es auf mich, weil ich quasi mal wieder das Enfant terrible bin, obwohl sich andere in der gleichen Vehemenz gegen die Krippe und für das Betreuungsgeld geäußert haben Naja, bins ja gewohnt.
Egal.
Mir geht es gar nicht um die 150 Euro für uns. Wir brauchen die nicht, wir können darauf verzichten, alles gut. Mir geht es ums Prinzip. Erstens tut es mir für die Eltern leid, die bewusst mit dem Geld kalkuliert haben. Jetzt tut ihr alle so, als seien 150 Euro so wenig, dass sie einem unterwegs unbemerkt aus der Tasche fallen können. Für manche steht und fällt es aber mit so einem Betrag. Es gibt Leute, die wechseln extra ihren Job für 150 Euro mehr netto, weil das in der Haushaltskasse doch was ausmacht. Niemand würde sagen "Es ist egal, ob die neue Wohnung 150 Euro mehr oder weniger kostet". 150 Euro können entscheiden zwischen "Das können wir uns leisten" und "das können wir uns nicht mehr leisten". Und ich finde es hier in der MC teilweise eh kackfrech, wie manche Frauen, die Männer mit einem super Einkommen haben und in einem Haus mit Garten leben und zwei Autos und mehrere Kinder unterhalten können, Leuten mit Geldknappheit sowas raten wie "Zieht eben in eine kleinere Wohnung", "Schafft euer Auto ab und fahrt mit dem Rad" oder gleich "Dann verschiebt euren Kinderwunsch eben noch 17 Jahre nach hinten" . Ich finde das dreist. Und ich finde es auch sehr dreist, beurteilen zu wollen, ob 150 Euro haben oder nicht haben jemandem etwas ausmachen. Manchen macht es was aus und manche, wie Enfelchen, haben nun mal damit kalkuliert und sind jetzt die Gelackmeierten. 150 Euro wären bei uns z.B. zwei Wocheneinkäufe.
Mir geht es ums Prinzip. Ja, 150 Euro sind schon nicht viel. Aber ich fand es gut, dass es überhaupt mal einen Anreiz bzw. wenigstens eine kleine Anerkennung für eigene, elterliche Erziehungsleistung gibt. Vielleicht wären aus den 150 Euro zu einem späteren Zeitpunkt mehr geworden, das Kindergeld wurde ja in den vergangenen Jahren auch immer mal wieder erhöht.
Mich stört einfach, dass nur einseitig ein einziges Lebensmodell unterstützt wird, nämlich "Beide Elternteile gehen arbeiten - je früher, je besser" (ich sag mal absichtlich nicht Mutti, sonst verklagt mich wieder das Genderkommittee), und dass wir das mit unterstützen müssen, auch wenn wir dieses Lebensmodell nicht vertreten wollen. Das Betreuungsgeld hat wenigstens einen kleinen Ausgleich geschaffen und der elterlichen Erziehungsarbeit in den prägendsten, wichtigsten Lebensjahren etwas mehr Anerkennung zugemessen als dieses "Friss oder stirb", was wir jetzt wieder kriegen.
Das ist alles, worum es mir geht.
Naja, aber letztendlich muss man genau in diese Richtung denken, wenn einem auf einmal Geld fehlt. Die Alternative ist eben arbeiten zu gehen - gerne auch am WE oder abends, wenn man das Kind nicht fremdbetreuen lassen möchte.
Ich verstehe ehrlich gesagt den Aufruhr nicht.
Wie nähern uns des Pudels Kern.
Die entscheidende Frage ist: Würdest du auch so denken und reden, wenn die Bundesregierung morgen beschließt, dass Krippenplätze ab jetzt nicht mehr bezuschusst werden und ihr den vollen Satz selbst tragen müsstet?
Ich glaube, da würden alle Krippenbefürworter hier auf die Barrikaden gehen
Ja, natürlich. Dann würde ich mein Kind eben nicht in die Krippe geben, wenn ich es mir nicht leisten kann
23.07.2015 15:25
Nur ein Modell unterstützt???
Das klassische Rollenmodell Mama bei den Kinder Papa auf Arbeit wird vom Staat enorm unterstützt, indem nur der Papa auf sein Gehalt sozialversicherungsbeiträge abdrücken muss und Mama bei ihm mitversichert ist, sich Krankenkassenbeiträge spart etc.
Arbeiten beide werden auch bei beiden Beiträge für rentenversicherung, Krankenkasse, Soli, Kirchensteuer etc. abgezogen.
Insgesamt sich das ganz andere Beträge, als die 150 Euro, die an Betreuungsgeld wegfallen. Hier alimentiert der Staat ganz klar das klassische Modell.
[/quote]
warum fallen da mehr al die 150 Euro weg?
Ich steh auf dem Schlauch.
[/quote]
Es wird doch immer wieder diskutiert und war hier auch oft Thema, dass Familien, die auf Fremdbetreuung und Doppelverdienen setzen vom Staat durch die Stützung der Kitabeiträge besonders bevorteilt würden. Das ist aus meiner Sicht nicht der Fall. Stattdessen wird das Alleinverdiener-Modell aufgrund der oben genannten Gründe stark gestützt und ohnehin übervorteilt. Da müssen 150€ obendrauf aus meiner Sicht nicht sein.
23.07.2015 15:29
Zitat von cooky:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mocca:
...
Ich beziehe es auf mich, weil ich quasi mal wieder das Enfant terrible bin, obwohl sich andere in der gleichen Vehemenz gegen die Krippe und für das Betreuungsgeld geäußert haben Naja, bins ja gewohnt.
Egal.
Mir geht es gar nicht um die 150 Euro für uns. Wir brauchen die nicht, wir können darauf verzichten, alles gut. Mir geht es ums Prinzip. Erstens tut es mir für die Eltern leid, die bewusst mit dem Geld kalkuliert haben. Jetzt tut ihr alle so, als seien 150 Euro so wenig, dass sie einem unterwegs unbemerkt aus der Tasche fallen können. Für manche steht und fällt es aber mit so einem Betrag. Es gibt Leute, die wechseln extra ihren Job für 150 Euro mehr netto, weil das in der Haushaltskasse doch was ausmacht. Niemand würde sagen "Es ist egal, ob die neue Wohnung 150 Euro mehr oder weniger kostet". 150 Euro können entscheiden zwischen "Das können wir uns leisten" und "das können wir uns nicht mehr leisten". Und ich finde es hier in der MC teilweise eh kackfrech, wie manche Frauen, die Männer mit einem super Einkommen haben und in einem Haus mit Garten leben und zwei Autos und mehrere Kinder unterhalten können, Leuten mit Geldknappheit sowas raten wie "Zieht eben in eine kleinere Wohnung", "Schafft euer Auto ab und fahrt mit dem Rad" oder gleich "Dann verschiebt euren Kinderwunsch eben noch 17 Jahre nach hinten" . Ich finde das dreist. Und ich finde es auch sehr dreist, beurteilen zu wollen, ob 150 Euro haben oder nicht haben jemandem etwas ausmachen. Manchen macht es was aus und manche, wie Enfelchen, haben nun mal damit kalkuliert und sind jetzt die Gelackmeierten. 150 Euro wären bei uns z.B. zwei Wocheneinkäufe.
Mir geht es ums Prinzip. Ja, 150 Euro sind schon nicht viel. Aber ich fand es gut, dass es überhaupt mal einen Anreiz bzw. wenigstens eine kleine Anerkennung für eigene, elterliche Erziehungsleistung gibt. Vielleicht wären aus den 150 Euro zu einem späteren Zeitpunkt mehr geworden, das Kindergeld wurde ja in den vergangenen Jahren auch immer mal wieder erhöht.
Mich stört einfach, dass nur einseitig ein einziges Lebensmodell unterstützt wird, nämlich "Beide Elternteile gehen arbeiten - je früher, je besser" (ich sag mal absichtlich nicht Mutti, sonst verklagt mich wieder das Genderkommittee), und dass wir das mit unterstützen müssen, auch wenn wir dieses Lebensmodell nicht vertreten wollen. Das Betreuungsgeld hat wenigstens einen kleinen Ausgleich geschaffen und der elterlichen Erziehungsarbeit in den prägendsten, wichtigsten Lebensjahren etwas mehr Anerkennung zugemessen als dieses "Friss oder stirb", was wir jetzt wieder kriegen.
Das ist alles, worum es mir geht.
Naja, aber letztendlich muss man genau in diese Richtung denken, wenn einem auf einmal Geld fehlt. Die Alternative ist eben arbeiten zu gehen - gerne auch am WE oder abends, wenn man das Kind nicht fremdbetreuen lassen möchte.
Ich verstehe ehrlich gesagt den Aufruhr nicht.
Ich finde sowas sagt sich so leicht, wenn man eben in einer passenden Situation ist und scheinbar die 150€ auch locker nicht braucht. Wir haben nie mit diesen 150€ kalkuliert. ABer dennoch haben sie in den letzten Monaten schon geholfen.
Ich habe zum Beispiel seit 2008 jeden Freitagabend gearbeitet und konnte das durch das Betreuungsgeld minimieren, sodass ich neben Uni nur noch einen weiteren Nebenjob hatte und den freitags eben sporadischer.
Denn da ab dem Zeitpunkt mein Freund auch in den Schichtdienst wechselte, musste man dann nicht Freitags am Abend für drei Stunden einen Babysitter organsieren.
Jemand schrieb, statt Betreuungsgeld sollte man besser Studenten mit Kind unterstützen. Mich hat das Betreuungsgeld als Studentin sogar unterstützt
Mittlerweile lebe ich tatsächlich in einer für mich passenden Situation, aber wir haben ja auch unsere beiden Jungs im Studium bekommen und hatten nicht wirklich viel Geld. Klar hätte ich mich damals über solch ein Betreuungsgeld gefreut (gabs da noch nicht), aber wir sind auch so klargekommen. Mein Mann hat dann während des Studiums noch einen Nebenjob gemacht, damit wir genug Geld haben.
Hätte es nicht gereicht, hätte ich auch noch einen Nebenjob gemacht und mich irgendwo an die Kasse gesetzt, Regale eingeräumt usw. Aber mir wäre im Leben nicht eingefallen zu jammern, dass mir der Staat doch bitte helfen möchte, weil ich gerne so und so lange mein Kind zu Hause lassen möchte
23.07.2015 15:38
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Enfelchen:
Ich glaub, wäre NIE die Rede davon gewesen, wäre es besser gewesen.
Es ist einfach ne Frechheit, wenn es jemandem zugestanden hätte und dann kurz vor knapp weggenommen wird.
Denn natürlich zählt man das zu den Einnahmen und macht teilweise davon Entscheidungen abhängig!
Ja denke ich auch. Ich hätte es gerne genutzt, um es für die Schnuppe auf die Seite zusätzlich zu packen bzw. für beide Kinder, damit sie später einen leichteren Start ins Leben haben. Klar sparen wir dennoch aber wären halt 150 Euro mehr gewesen für die paar Monate - haben oder nicht haben
Ich bin auch gespannt. Angemeldet ist die Schnuppe jetzt ab nächstes Jahr August. Mal sehen, ob sie dann schon geht oder ich sie noch daheim behalte. Im Moment ist sie sehr stark fixiert auf mich und extrem sensibel, da kann ich es mir noch nicht vorstellen. Die Große war da ganz anders.
Genau das habe ich nun schon öfters gelesen und gehört und bestätigt mich in meiner Meinung, dass es kein Beinbruch ist, dass das Betreuungsgeld abgeschafft wird.
Beinbruch sicher nicht, aber da wäre es - ich behaupte mal bei den meisten familien - wenigstens beim Kind angekommen. Wer weiß wo es jetzt rein fließt.
Das mag sein, ist allerdings nicht gerade ein bombem Argument für die weitere Auszahlung des Betreuungsgeldes.
23.07.2015 15:44
schade, dass es abgeschafft wird. ich zahl schließlich auch mit meinen steuern den kitaplatz mit, aber profitier davon nicht weil ich mein kind niemals dahingeben würde.
23.07.2015 15:46
Zitat von Heati:
Hallo,
da ich bisher keinen Thread zu diesem Thema gefunden habe, eröffne ich selber einen. Es steht ja nun endgültig fest: Das Betreuungsgeld in der Form, wie wir es jetzt haben wird abgeschaft. Ab 2016 gibt es das so nicht mehr, bis dahin wird es wahrscheinlich noch auslaufen.
Ich finde das ehrlich gesagt ein Unding. Als es 2013 eingeführt wurde war ich zwiegespalten - einerseits dachte ich, jetzt werden die Kitaplätze nicht weiter ausgebaut und diejenigen, die auf Betreuungsplätze angewiesen sind bekommen schlappe 150 € fürs zu Hause bleiben, anstatt arbeiten gehen zu können und mindestens das Dreifache in Teilzeit oder ein Vielfaches in Vollzeit zu verdienen. Andererseits fand ich dieses Geld auch angebracht - nicht jede Mutter will ihr ein- oder zweijähriges Kind in die Krippe geben und möchte die ersten drei Lebensjahre voll auskosten, was auch ihr gutes Recht ist.
Krippe ist schließlich keine Pflicht und nur weil man seit 2013 einen Anspruch auf einen Platz hat heißt das ja nicht, dass man diesen auch umsetzen muss. Mal ganz abgesehen davon, dass man zwar einen Platz bekommt, den sich aber auch nicht wirklich aussuchen kann, wenn man dafür eine halbe Stunde durch die halbe Stadt fahren muss ist das auch wieder kein Spaß, gerade für Menschen ohne Auto oder mit schlechterer Verkehrsanbindung.
Jetzt wird einem die Wahl genommen, so sehe ich das jedenfalls. Ich persönlich werde jetzt das Elterngeld für mein noch Ungeborenes auf zwei Jahre splitten müssen und danach entweder in die Kita schicken oder mit finanziellen Einbußen noch ein weiteres Jahr zu Hause bleiben müssen. Also gibt es nur noch 150 € Elterngeld für zwei Jahre, was doch sehr wenig ist - ansonsten hätte ich ein Jahr lang Elterngeld beantragt und anschließend das Betreuungsgeld, da hätte man zwar auch nur noch die Hälfte des Elterngeldes, aber alles in Allem länger und vor allem mehr Geld.
Mich nervt diese ständige "Frauen so schnell wie möglich zurück in den Beruf, Kinder so früh wie möglich ab zur Fremdbetreuung"-Haltung. Diejenigen, die das möchten, konnten das bisher auch problemlos machen, solang man sich rechtzeitig um alles kümmert. Und für diejenigen, die die Zeit mit ihren Kindern genießen wollen muss man die Gelder streichen ... nein, mein Verständnis geht hier gegen Null. Jetzt soll das freiwerdende Geld für den Kitaausbau genommen werden - ja, dafür hatten die aber vorher auch schon Geld und ändern wird sich da m. E. auch nichts.
Wie denkt ihr darüber?
Und mich nervt diese "andere sollen mal schön für meinen Lebensentwurf bezahlen" Haltung.
An staatlicher Unterstützung bekommt man in kaum einer anderen Industrienation so viel an monetären Leistungen. Das ist doch toll! Elterngeld, Elternzeit- wenn ich das Freunden aus den USA oder Frankreich erzähle, die können es kaum glauben! Über den grundsätzlichen Sinn oder Unsinn der "Herdprämie" kann man sich streiten. Aber mal ganz ehrlich: Wer es an 150 Euronen festmacht, ob er/sie arbeiten geht trotz Kind, das kann ich kaum glauben.
23.07.2015 15:47
Zitat von Aduja:
http://www.juramama.de/2015/07/das-betreuungsgeld- ist-vom-beckenrand.html?m=1
sehr geil... danke fürs teilen
23.07.2015 15:50
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Seramonchen:
...
Genau das habe ich nun schon öfters gelesen und gehört und bestätigt mich in meiner Meinung, dass es kein Beinbruch ist, dass das Betreuungsgeld abgeschafft wird.
Beinbruch sicher nicht, aber da wäre es - ich behaupte mal bei den meisten familien - wenigstens beim Kind angekommen. Wer weiß wo es jetzt rein fließt.
Das mag sein, ist allerdings nicht gerade ein bombem Argument für die weitere Auszahlung des Betreuungsgeldes.
Dann lies doch bitte - ich habe es nie als Argument genannt. Man man, manche lesen nur das was sie wollen.
23.07.2015 15:53
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
...
Beinbruch sicher nicht, aber da wäre es - ich behaupte mal bei den meisten familien - wenigstens beim Kind angekommen. Wer weiß wo es jetzt rein fließt.
Das mag sein, ist allerdings nicht gerade ein bomben Argument für die weitere Auszahlung des Betreuungsgeldes.
Dann lies doch bitte - ich habe es nie als Argument genannt. Man man, manche lesen nur das was sie wollen.
Was war es denn sonst? Eine Feststellung? Behauptung?
23.07.2015 15:53
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
...
Beinbruch sicher nicht, aber da wäre es - ich behaupte mal bei den meisten familien - wenigstens beim Kind angekommen. Wer weiß wo es jetzt rein fließt.
Das mag sein, ist allerdings nicht gerade ein bombem Argument für die weitere Auszahlung des Betreuungsgeldes.
Dann lies doch bitte - ich habe es nie als Argument genannt. Man man, manche lesen nur das was sie wollen.
Sag ich doch
23.07.2015 15:57
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Seramonchen:
...
Das mag sein, ist allerdings nicht gerade ein bomben Argument für die weitere Auszahlung des Betreuungsgeldes.
Dann lies doch bitte - ich habe es nie als Argument genannt. Man man, manche lesen nur das was sie wollen.
Was war es denn sonst? Eine Feststellung? Behauptung?
Tatsächlich eher eine Feststellung aber ich habe mich wohl nicht hingestellt und gesagt: Yeah, das Betreuungsgeld muss an die Familien gehen bevor das Geld in die Gehälter der Politiker fließt. Ein besseres Argument gibt es nicht, wuhuuu. -> Wenn ich es jetzt so lese, ist das tatsächlich in meinen Augen ein gutes Argument FÜR das Betreuungsgeld. Warum siehst du es nicht als Argument an?
Und ehrlich, ich weiß grad nicht, was du von mir willst.
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