Mütter- und Schwangerenforum

Mit fast 8 Jahren immernoch im Elternbett - Tipps gesucht

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YouAreMyLife
5647 Beiträge
21.04.2019 07:11
Das Thema ist wirklich schwierig ....

Unser kleiner (5) schläft auch noch bei uns bzw. Schläft er (auch nicht alleine) in seinem Bett ein und kommt dann zu uns. Ich habe auch einen sehr leichten Schlaf und habe schlafprobleme. Dennoch würde ich ihn niemals wieder weg schicken. Ich weiß einfach , dass ganz viele Menschen nicht gerne alleine schlafen. Warum müssen dann Kinder alleine schlafen !? Gerade , wenn sie es offensichtlich nicht wollen Nachts bekommen doch sehr viele Angst und das nicht nur Kinder.
Ich hoffe ihr findet eine Lösung die euch alle glücklich macht !
Once-upon-a-time
463 Beiträge
21.04.2019 07:43
Ich hab jetzt gar nicht alles gelesen (is wohl auch besser so...), aber ich frag mich:

Schläft er denn abends in seinem Bett alleine ein oder wird er einschlafbegleitet bis er schläft?
Und warum kommt er nachts? Weil er angst hat oder einfach so?
21.04.2019 08:26
@07mami2011: euch stört es, das liegt dem ganzen ja zu Grunde.
Und es ist einfach sehr doof, dass das Bedürfnis von eurem Kind ganz im Gegensatz zu eurem steht.

Ich denke, ein Kompromiss muss gefunden werden.

Vielleicht sowas wie nur an dem, dem und dem Tag, nicht vor xy Uhr etc?

Ich persönlich bin froh, dass wir es mögen, die Kinder bei uns zu haben. Viel Platz für jeden vorausgesetzt. Also ein Ehebett würde uns nicht reichen.

Aber einfach ein Bett noch daneben oder so und schon hat man Platz

Gerade wenn das Kind ja in seinem Bett den ersten Teil der Nacht verbringt, muss man bzgl. Sexualität ja nicht mal vom "Standard" abweichen

Stört dein Kind dich oder stört es dich, dass dein Partner keine Lust drauf hat auf des Kindes Anwesenheit?

Und was genau stört ihn? Platzmangel? Geweckt zu werden?
Titania
5904 Beiträge
21.04.2019 09:10
Zitat von Schokosahne:

Zitat von Aquarellfarbe:

Zitat von Schokosahne:

Ihr müsst ihm die Wahrheit sagen - IHR möchtet einfach nicht mehr, dass er bei euch schläft. Alles andere sind eher wackelige Argumente, dass er nicht mehr bei euch schlafen MUSS, ist natürlich wahr aber er MÖCHTE eben so gerne. Wenn da noch Spielraum bleibt für seine eigene Auslegung, dann wird er immer wieder wählen zu euch zu kommen.

Andere Tipps habe ich leider nicht, wir haben ein Familienschlafzimmer, jeder sein eigenes Bett aber in einem Raum weil die Kinder sich so geborgener fühlen und auch wir schätzen es, dass keine großen Änderungen nötig sind, wenn eins der Kinder krank sein sollte. Keine Ahnung wann wir das auflösen werden und jeder allein schläft. Die größeren Kinder sind 9 und 7 Jahre alt.


Einfach mal streng sein... ich war selbst mal ein Kind, das viel zu lange im Elternbett geschlafenh hat, weil meine Mutter nicht nein sagen konnte und als ich das mal als Erwachsene gehört habe, fand ich das nur schräg und peinlich (besonders, wenn sie das dann noch Fremden erzählt) umd habe ihr selbst den Rat gegeben, dass sie da bei mir hätte konsequent sein sollen (mag jetzt gar kein Alter nennen).


Du findest schräg und peinlich, dass deine Mutter liebevoll auf deine Bedürfnisse eingegangen ist? Ok, das finde ICH nun schräg und will ich auch gar nicht näher ergründen.

Ich weiß noch heute, wie mein Herz gebrochen ist, als meine Mutter mich von heute auf morgen nach einem schlimmen Albtraum völlig unvorbereitet abgewiesen hat weil ich nun alt genug wäre, allein damit klarzukommen. Ich hatte noch Jahre danach panische Angst nachts.
Das soll aber nicht heißen, dass man Kinder nicht ausquartieren darf, wenn man es für an der Zeit hält. Reden, ergründen was dem Kind fehlt und Alternativen finden, damit es sich sicher fühlt, genügt.


Da war die Bindung aber nicht gerade sehr stark gewesen, wenn man immer das bekommen hat was man wollte und gleich bei einem Mal so zusammenbricht, dass es 8 Jahre dauert, bis man sich davon erholt hat.

Ehrlich das wäre der Horror für mich, dass meine Kinder tatsächlich gleich bei solchen Sachen so zusammenklappen würden.
Wir haben das Glück, dass wir es erklären können und die Kinder es verstehen und kooperieren. Aber hier wird auch auf jeden Rücksicht genommen, ohne dass wir unser haus, Schlafzimmer oder was auch immer für jemanden vergrößern müssten.
21.04.2019 09:51
Zitat von kataleia:

@07mami2011: euch stört es, das liegt dem ganzen ja zu Grunde.
Und es ist einfach sehr doof, dass das Bedürfnis von eurem Kind ganz im Gegensatz zu eurem steht.

Ich denke, ein Kompromiss muss gefunden werden.

Vielleicht sowas wie nur an dem, dem und dem Tag, nicht vor xy Uhr etc?

Ich persönlich bin froh, dass wir es mögen, die Kinder bei uns zu haben. Viel Platz für jeden vorausgesetzt. Also ein Ehebett würde uns nicht reichen.

Aber einfach ein Bett noch daneben oder so und schon hat man Platz

Gerade wenn das Kind ja in seinem Bett den ersten Teil der Nacht verbringt, muss man bzgl. Sexualität ja nicht mal vom "Standard" abweichen

Stört dein Kind dich oder stört es dich, dass dein Partner keine Lust drauf hat auf des Kindes Anwesenheit?

Und was genau stört ihn? Platzmangel? Geweckt zu werden?

Sex muss man doch aber nicht zwangsläufig im Bett haben.
21.04.2019 10:30
Zitat von Aprilmädchen.:

Zitat von kataleia:

@07mami2011: euch stört es, das liegt dem ganzen ja zu Grunde.
Und es ist einfach sehr doof, dass das Bedürfnis von eurem Kind ganz im Gegensatz zu eurem steht.

Ich denke, ein Kompromiss muss gefunden werden.

Vielleicht sowas wie nur an dem, dem und dem Tag, nicht vor xy Uhr etc?

Ich persönlich bin froh, dass wir es mögen, die Kinder bei uns zu haben. Viel Platz für jeden vorausgesetzt. Also ein Ehebett würde uns nicht reichen.

Aber einfach ein Bett noch daneben oder so und schon hat man Platz

Gerade wenn das Kind ja in seinem Bett den ersten Teil der Nacht verbringt, muss man bzgl. Sexualität ja nicht mal vom "Standard" abweichen

Stört dein Kind dich oder stört es dich, dass dein Partner keine Lust drauf hat auf des Kindes Anwesenheit?

Und was genau stört ihn? Platzmangel? Geweckt zu werden?

Sex muss man doch aber nicht zwangsläufig im Bett haben.


Genau deshalb schrieb ich ja, sie müssen nicht mal vom Standard abweichen, eben weil genau das ja oft ein Argument ist, dass es zwar wo anders geht, im Bett aber am gemütlichsten ist

Der Standard ist das Bett und da das Kind ja erst in der Nacht kommt: kein abweichen von dem, was üblicherweise der Standard ist.

Nun verständlich ausgedrückt?
21.04.2019 10:36
Zitat von kataleia:

Zitat von Aprilmädchen.:

Zitat von kataleia:

@07mami2011: euch stört es, das liegt dem ganzen ja zu Grunde.
Und es ist einfach sehr doof, dass das Bedürfnis von eurem Kind ganz im Gegensatz zu eurem steht.

Ich denke, ein Kompromiss muss gefunden werden.

Vielleicht sowas wie nur an dem, dem und dem Tag, nicht vor xy Uhr etc?

Ich persönlich bin froh, dass wir es mögen, die Kinder bei uns zu haben. Viel Platz für jeden vorausgesetzt. Also ein Ehebett würde uns nicht reichen.

Aber einfach ein Bett noch daneben oder so und schon hat man Platz

Gerade wenn das Kind ja in seinem Bett den ersten Teil der Nacht verbringt, muss man bzgl. Sexualität ja nicht mal vom "Standard" abweichen

Stört dein Kind dich oder stört es dich, dass dein Partner keine Lust drauf hat auf des Kindes Anwesenheit?

Und was genau stört ihn? Platzmangel? Geweckt zu werden?

Sex muss man doch aber nicht zwangsläufig im Bett haben.


Genau deshalb schrieb ich ja, sie müssen nicht mal vom Standard abweichen, eben weil genau das ja oft ein Argument ist, dass es zwar wo anders geht, im Bett aber am gemütlichsten ist

Der Standard ist das Bett und da das Kind ja erst in der Nacht kommt: kein abweichen von dem, was üblicherweise der Standard ist.

Nun verständlich ausgedrückt?

Oh, entschuldige. Ich sollte mir erstmal Kaffee machen bevor ich irgendwo schreibe.
21.04.2019 10:50
Zitat von Aprilmädchen.:

Zitat von kataleia:

Zitat von Aprilmädchen.:

Zitat von kataleia:

@07mami2011: euch stört es, das liegt dem ganzen ja zu Grunde.
Und es ist einfach sehr doof, dass das Bedürfnis von eurem Kind ganz im Gegensatz zu eurem steht.

Ich denke, ein Kompromiss muss gefunden werden.

Vielleicht sowas wie nur an dem, dem und dem Tag, nicht vor xy Uhr etc?

Ich persönlich bin froh, dass wir es mögen, die Kinder bei uns zu haben. Viel Platz für jeden vorausgesetzt. Also ein Ehebett würde uns nicht reichen.

Aber einfach ein Bett noch daneben oder so und schon hat man Platz

Gerade wenn das Kind ja in seinem Bett den ersten Teil der Nacht verbringt, muss man bzgl. Sexualität ja nicht mal vom "Standard" abweichen

Stört dein Kind dich oder stört es dich, dass dein Partner keine Lust drauf hat auf des Kindes Anwesenheit?

Und was genau stört ihn? Platzmangel? Geweckt zu werden?

Sex muss man doch aber nicht zwangsläufig im Bett haben.


Genau deshalb schrieb ich ja, sie müssen nicht mal vom Standard abweichen, eben weil genau das ja oft ein Argument ist, dass es zwar wo anders geht, im Bett aber am gemütlichsten ist

Der Standard ist das Bett und da das Kind ja erst in der Nacht kommt: kein abweichen von dem, was üblicherweise der Standard ist.

Nun verständlich ausgedrückt?

Oh, entschuldige. Ich sollte mir erstmal Kaffee machen bevor ich irgendwo schreibe.


Ach Quatsch alles gut, ich hab mich halt nicht ganz verständlich ausgedrückt

Frohe Ostern
Finia20
708 Beiträge
21.04.2019 10:54
Euch allen erstmal schöne Ostern

Ich verstehe nicht, warum manche hier immer wieder so auf das Familienbett pochen und es scheinbar nicht akzeptieren können, wenn manch einer sein Kind einfach irgendwann nicht mehr im Bett haben möchte (dabei sind die Gründe jetzt mal absolut egal).

Es ist ja schön, wenn manche hier ihre Kinder auch noch mit 12 Jahren oder 16 Jahren im Bett haben oder ein Bett extra im Schlafzimmer haben. Solange das für diejenigen in Ordnung ist, fein, aber akzeptiert doch auch einfach mal das es Mütter/Väter gibt die es eben nicht mögen oder wollen. Deswegen ist keiner von euch besser oder schlechter oder liebt sein Kind mehr oder weniger und es hilft der TS nunmal nicht das andere es ja ach so toll finden.

Zur TS -> Ich würde ihm erklären warum ihr es nicht mehr möchtet und ihn dann auch Nachts wieder in sein Bett bringen. Etwas vorlesen oder Hörspiel anmachen, aber halt auch konsequent bleiben.
Vielleicht kannst du dich mit dem Papa abwechseln, damit er auch sieht das ihr es beide ernst meint.
Vielleicht könnt ihr euch ja auch mit eurem Sohn abmachen das er beispielsweise von Samstag auf Sonntag bei euch schlafen darf, wenn er den Rest der Woche wirklich in seinem Bett geblieben ist.
21.04.2019 14:42
Zitat von Finia20:

Euch allen erstmal schöne Ostern

Ich verstehe nicht, warum manche hier immer wieder so auf das Familienbett pochen und es scheinbar nicht akzeptieren können, wenn manch einer sein Kind einfach irgendwann nicht mehr im Bett haben möchte (dabei sind die Gründe jetzt mal absolut egal).

Es ist ja schön, wenn manche hier ihre Kinder auch noch mit 12 Jahren oder 16 Jahren im Bett haben oder ein Bett extra im Schlafzimmer haben. Solange das für diejenigen in Ordnung ist, fein, aber akzeptiert doch auch einfach mal das es Mütter/Väter gibt die es eben nicht mögen oder wollen. Deswegen ist keiner von euch besser oder schlechter oder liebt sein Kind mehr oder weniger und es hilft der TS nunmal nicht das andere es ja ach so toll finden.

Zur TS -> Ich würde ihm erklären warum ihr es nicht mehr möchtet und ihn dann auch Nachts wieder in sein Bett bringen. Etwas vorlesen oder Hörspiel anmachen, aber halt auch konsequent bleiben.
Vielleicht kannst du dich mit dem Papa abwechseln, damit er auch sieht das ihr es beide ernst meint.
Vielleicht könnt ihr euch ja auch mit eurem Sohn abmachen das er beispielsweise von Samstag auf Sonntag bei euch schlafen darf, wenn er den Rest der Woche wirklich in seinem Bett geblieben ist.

Zu deinen ersten zwei Absätzen:
Die TS hatte nach Lösungsvorschlägen gefragt und die Akzeptanz der Situation wäre halt einer davon. Ganz wertungsfrei, wie jeder andere Vorschlag auch. Was sie nun daraus macht, wird die Familie dann wohl selbst entscheiden.
Titania
5904 Beiträge
21.04.2019 16:01
Zitat von Elsilein:

Zitat von Finia20:

Euch allen erstmal schöne Ostern

Ich verstehe nicht, warum manche hier immer wieder so auf das Familienbett pochen und es scheinbar nicht akzeptieren können, wenn manch einer sein Kind einfach irgendwann nicht mehr im Bett haben möchte (dabei sind die Gründe jetzt mal absolut egal).

Es ist ja schön, wenn manche hier ihre Kinder auch noch mit 12 Jahren oder 16 Jahren im Bett haben oder ein Bett extra im Schlafzimmer haben. Solange das für diejenigen in Ordnung ist, fein, aber akzeptiert doch auch einfach mal das es Mütter/Väter gibt die es eben nicht mögen oder wollen. Deswegen ist keiner von euch besser oder schlechter oder liebt sein Kind mehr oder weniger und es hilft der TS nunmal nicht das andere es ja ach so toll finden.

Zur TS -> Ich würde ihm erklären warum ihr es nicht mehr möchtet und ihn dann auch Nachts wieder in sein Bett bringen. Etwas vorlesen oder Hörspiel anmachen, aber halt auch konsequent bleiben.
Vielleicht kannst du dich mit dem Papa abwechseln, damit er auch sieht das ihr es beide ernst meint.
Vielleicht könnt ihr euch ja auch mit eurem Sohn abmachen das er beispielsweise von Samstag auf Sonntag bei euch schlafen darf, wenn er den Rest der Woche wirklich in seinem Bett geblieben ist.

Zu deinen ersten zwei Absätzen:
Die TS hatte nach Lösungsvorschlägen gefragt und die Akzeptanz der Situation wäre halt einer davon. Ganz wertungsfrei, wie jeder andere Vorschlag auch. Was sie nun daraus macht, wird die Familie dann wohl selbst entscheiden.


Ich glaube diese Phase hat sie durch. Dieser Vorschlag kommt immer wieder, aber was soll er bringen, wenn die TE an einem Punkt angelangt sind, wo es nicht mehr geht.
Tatsächlich bringt man so auch seinen Kindern
bei auf andere Rücksicht zu nehmen.
Natürlich schwierig für sie, wenn Mama und Papa sich zuvor immer verbogen haben, obwohl sie eigentlich gar nicht wollten.
21.04.2019 17:00
Zitat von kataleia:

Zitat von Aprilmädchen.:

Zitat von kataleia:

Zitat von Aprilmädchen.:

...


Genau deshalb schrieb ich ja, sie müssen nicht mal vom Standard abweichen, eben weil genau das ja oft ein Argument ist, dass es zwar wo anders geht, im Bett aber am gemütlichsten ist

Der Standard ist das Bett und da das Kind ja erst in der Nacht kommt: kein abweichen von dem, was üblicherweise der Standard ist.

Nun verständlich ausgedrückt?

Oh, entschuldige. Ich sollte mir erstmal Kaffee machen bevor ich irgendwo schreibe.


Ach Quatsch alles gut, ich hab mich halt nicht ganz verständlich ausgedrückt

Frohe Ostern

Dankeschön, kataleia.
Bianca1980
5619 Beiträge
21.04.2019 18:42
Bei uns hat reden geholfen zwar auch nicht von heute auf morgen sondern langfristig.
Mit ihm gesprochen das wir alle keinen Platz mehr haben , es zu eng für uns wird. Das er ein eigenes Bett hat dort ein Nachtlicht haben kann
Er seine kuscheltiere mit ihn Bett nehmen kann .
So ist er freiwillig ausgezogen in sein Bett und sein Zimmer
Flecki
862 Beiträge
21.04.2019 18:51
Zitat von KratzeKatze:

Zitat von 07Mami2011:

Hallo,

wie der Titel oben schon verrät, schläft unser fast 8-jähriger Sohn noch immer im Elternbett. Er schläft abends zwar in seinem Bett ein, kommt dann aber gegen 1/2 Uhr morgens wieder in unser Bett gekrochen. Wir haben schon alles mögliche versucht, ihm Belohnungen angeboten, wenn er in seinem Bett bis 7 Uhr morgens bleibt, ihm erklärt, dass er schon alt genug ist uns nicht mehr im Elternbett schlafen muss... aber egal, was wir machen, es trägt einfach keine Früchte - darum meine bzw. unsere Frage: Wie habt ihr es geschafft eure Kinder aus dem Elternbett zu entwöhnen?

LG


Überhaupt nicht! Mein fast 10jähriger kommt immer noch fast jede Nacht zu uns rüber. Wir genießen es, so lange es dauert. Irgendwann in den nächsten Jahren wird er schon „ausziehen“.
Spätestens wenn er ein Pubertier wird.
Er wird den Rest seines Lebens erwachsen sein und nicht mehr in unserem Bett schlafen. Also genießen wir es, so lange es dauert.


Ist bei uns genauso, Fabian kommt auch fast jede Nacht rüber zu uns und er ist 11. Wir nehmen es hin, da er woanders ohne Probleme alleine schlafen kann, Freunde oder Klassenfahrt.

Irgendwann ist das vorbei.
21.04.2019 19:16
Zitat von Titania:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Finia20:

Euch allen erstmal schöne Ostern

Ich verstehe nicht, warum manche hier immer wieder so auf das Familienbett pochen und es scheinbar nicht akzeptieren können, wenn manch einer sein Kind einfach irgendwann nicht mehr im Bett haben möchte (dabei sind die Gründe jetzt mal absolut egal).

Es ist ja schön, wenn manche hier ihre Kinder auch noch mit 12 Jahren oder 16 Jahren im Bett haben oder ein Bett extra im Schlafzimmer haben. Solange das für diejenigen in Ordnung ist, fein, aber akzeptiert doch auch einfach mal das es Mütter/Väter gibt die es eben nicht mögen oder wollen. Deswegen ist keiner von euch besser oder schlechter oder liebt sein Kind mehr oder weniger und es hilft der TS nunmal nicht das andere es ja ach so toll finden.

Zur TS -> Ich würde ihm erklären warum ihr es nicht mehr möchtet und ihn dann auch Nachts wieder in sein Bett bringen. Etwas vorlesen oder Hörspiel anmachen, aber halt auch konsequent bleiben.
Vielleicht kannst du dich mit dem Papa abwechseln, damit er auch sieht das ihr es beide ernst meint.
Vielleicht könnt ihr euch ja auch mit eurem Sohn abmachen das er beispielsweise von Samstag auf Sonntag bei euch schlafen darf, wenn er den Rest der Woche wirklich in seinem Bett geblieben ist.

Zu deinen ersten zwei Absätzen:
Die TS hatte nach Lösungsvorschlägen gefragt und die Akzeptanz der Situation wäre halt einer davon. Ganz wertungsfrei, wie jeder andere Vorschlag auch. Was sie nun daraus macht, wird die Familie dann wohl selbst entscheiden.


Ich glaube diese Phase hat sie durch. Dieser Vorschlag kommt immer wieder, aber was soll er bringen, wenn die TE an einem Punkt angelangt sind, wo es nicht mehr geht.
Tatsächlich bringt man so auch seinen Kindern
bei auf andere Rücksicht zu nehmen.
Natürlich schwierig für sie, wenn Mama und Papa sich zuvor immer verbogen haben, obwohl sie eigentlich gar nicht wollten.

Die Phase des zusammen setzen und darüber reden/erklären ist ja offenbar ebenfalls durch, also entweder lässt man das heulende Kind bis zur Resignation weiterhin konsequent vor der verschlossenen Schlafzimmertür stehen, was sicher irgendwann fruchten wird. Oder man versucht eine Lösung für das Platzproblem im Elternbett zu finden und akzeptiert einfach, dass es im Moment einfach so ist.
Ersteres hat irgendwann - nach langem Atem - das gewünschte Ziel zur Folge. Die zweite Variante ist für alle Beteiligten allerdings mit erheblich weniger Stress verbunden

Übrigens: Man bringt seinen Kindern bei, auf andere Rücksicht zu nehmen, indem man ihnen genau das vorlebt - nicht, indem man Rücksichtnahme von ihnen fordert (noch dazu in einer für das Kind so verzweifelten Situation, wie es hier der Fall ist).
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