Mütter- und Schwangerenforum

Mit fast 8 Jahren immernoch im Elternbett - Tipps gesucht

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Titania
5904 Beiträge
23.04.2019 22:00
Zitat von Skorpi:

Zitat von Titania:

Zitat von MamavonA:

Zitat von Titania:

...


Ich habe nun mehrfach rausgelesen,dass der Zwerg sie nicht stört! Es geht lediglich um den Platzmangel,welcher ohne große Mühe beseitigt werden kann! Und ja ich habe mit Absicht geschrieben,dass ich die Nähe der Kids genieße. Wenn ich hier lese wie abwertend über die eigenen Kinder und dessen Bedürfnisse geschrieben wird könnt ich ko***.
Mir wurscht.Muss ja jeder selber schauen wie er am besten fährt.
Hab einen angenehmen Abend


Wo hat hier jemand abwertend über seine Kinder geschrieben? Scheinbar habe ich einige Beiträge überlesen.

Naja, sie schrieb ganz zu Anfang, dass sie ihm versucht haben zu erklären, dass er zu gross für das FB sei.
Ich kann aber schon gut verstehen, dass es schwierig ist dabei zu bleiben, weil man für so einen Grund gleich angegangen wird. Man ist eben keine tolle Mutter mehr, wenn man es nicht geniesst. Sowas hört man nicht gerne und dann kippt der User sehr schnell in die hier diktierte Richtung. Schade, aber immer wieder zu beobachten.
Übrigens geniesse ich das FB auch nicht. Meine Tochter schläft quer im Bett und ich finde es ziemlich unbequem. Ich Rabenmutter ich


Aber das ist doch auch Quatsch, lese ich hier echt bei keinem raus. Ich selbst kann das auch nicht richtig genießen, zumindest beim Kleinem nicht, eben weil ich das Elternbett nicht als sicher genug empfinde. Ich habe ehrlich nicht das Gefühl, dass man mich deswegen als Rabenmutter sieht.

Ich finde auch durchaus, dass einige Kommentare wie z.B. "Manchmal frage ich mich, warum man sich für Kinder entschieden hat". wirklich daneben waren. Aber bei keinem habe ich gelesen, dass man der Meinung ist man müsste ein Familienbett führen. Wer schreibt das denn?


Das wird nicht geschrieben, aber dass, wenn man sich einmal für das FB entschieden hat, dann muss man es bis zum bitteren Ende durchziehen.
Lebenssituationen ändern sich aber das scheint hier niemanden zu interessieren. Der Fokus ist immer auf dem Kind. Dabei macht eine Familie nicht nur das Kind aus, sondern auch zufriedene und ausgeglichene Eltern. Ich kann mir kaum vorstellen, das man das ist wenn eine Situation belastend wird.
Das zeigt mir bei der TE z.b. die Situation mit dem aussperren.
Titania
5904 Beiträge
23.04.2019 22:13
Zitat von stella2004:

Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Zitat von Titania:

...

Entschuldige, aber das sagst ausgerechnet du? Finde den Fehler!


Ja, denn mir wird hier ständig unterstellt, nicht zu lesen zu verstehen oder ähnliches.
Ich bin hier keinen User persönlich angegangen.

Noch ein letzter Versuch: du unterstellst allen, die nicht deine Meinung teilen, sie hätten unverständige Kinder, die nie lernen Rücksicht zu nehmen. Und jetzt nimm bitte bitte einmal deinen ganzen grips zusammen, und behaupte nochmal, das das keine Beleidigung ist.


Ich hatte geschrieben, das Kinder so Rücksicht nehmen lernen. Wenn man sich hinsetzt die Situation erörtert, es das Kind besser versteht.

Ich habe nicht geschrieben, dass es ansonsten kein Kind lernt.

Aber aus solchen Situationen heraus lernt man, dass auch andere Bedürfnisse wichtig und gleichwertig sind. Zumindest ab einem gewissen Alter. Und mit 8 Jahren ist ein Kind in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen.

Was ich mich immer wieder frage ist, warum den Eltern unterstellt wird, man wolle sich gleich über das Kind stellen, das Kind sei nichts wert, nur das Bedürfnis der Eltern usw. Das liest man immer wieder. Woher kommt so eine negative Einstellung?
23.04.2019 22:13
Zitat von Titania:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Titania:

Zitat von MamavonA:

...


Wo hat hier jemand abwertend über seine Kinder geschrieben? Scheinbar habe ich einige Beiträge überlesen.

Naja, sie schrieb ganz zu Anfang, dass sie ihm versucht haben zu erklären, dass er zu gross für das FB sei.
Ich kann aber schon gut verstehen, dass es schwierig ist dabei zu bleiben, weil man für so einen Grund gleich angegangen wird. Man ist eben keine tolle Mutter mehr, wenn man es nicht geniesst. Sowas hört man nicht gerne und dann kippt der User sehr schnell in die hier diktierte Richtung. Schade, aber immer wieder zu beobachten.
Übrigens geniesse ich das FB auch nicht. Meine Tochter schläft quer im Bett und ich finde es ziemlich unbequem. Ich Rabenmutter ich


Aber das ist doch auch Quatsch, lese ich hier echt bei keinem raus. Ich selbst kann das auch nicht richtig genießen, zumindest beim Kleinem nicht, eben weil ich das Elternbett nicht als sicher genug empfinde. Ich habe ehrlich nicht das Gefühl, dass man mich deswegen als Rabenmutter sieht.

Ich finde auch durchaus, dass einige Kommentare wie z.B. "Manchmal frage ich mich, warum man sich für Kinder entschieden hat". wirklich daneben waren. Aber bei keinem habe ich gelesen, dass man der Meinung ist man müsste ein Familienbett führen. Wer schreibt das denn?


Das wird nicht geschrieben, aber dass, wenn man sich einmal für das FB entschieden hat, dann muss man es bis zum bitteren Ende durchziehen.
Lebenssituationen ändern sich aber das scheint hier niemanden zu interessieren. Der Fokus ist immer auf dem Kind. Dabei macht eine Familie nicht nur das Kind aus, sondern auch zufriedene und ausgeglichene Eltern. Ich kann mir kaum vorstellen, das man das ist wenn eine Situation belastend wird.
Das zeigt mir bei der TE z.b. die Situation mit dem aussperren.


Ich bin tatsächlich auch der Meinung, dass man es dann eben bis zum Ende beibehält, wenn man sich eben fürs Familienbett entscheidet. Man entscheidet sich ja bewusst dafür und überlegt sich das gut, normalerweise sorgt man dann auch für ausreichend Platz.

Wenn sich dann doch plötzlich irgendwas ändern sollte, ist das natürlich schwierig. Gerade wenn man dann wirklich gar nicht mehr zum schlafen kommt, muss eine Lösung gefunden werden, ja. Aber man muss eben auch bedenken, dass sowas dann wirklich schwierig fürs Kind ist. Und da muss man dann schauen, wie man es am besten sanft löst. Von heute auf morgen ins eigene Bett, funktioniert halt nicht, ich persönlich fände das schon ziemlich grausam und ich bin nun wirklich keine APlerin. Grenzen, Regeln, Konsequenz finde ich persönlich tatsächlich auch wichtig, weil ich ebenfalls finde, dass es Sicherheit vermittelt.

Hier lese ich aber eben auch eine Mama, die im Grunde nichts dagegen hat, dass ihr Sohn im Elternbett schläft, der Platzmangel ist eigentlich das größte Problem und da finde ich wirklich nicht schlimm nachzufragen, ob man dieses Problem irgendwie lösen könnte. Offen bleibt ja immer noch die Möglichkeit, vielleicht die Zimmer zu tauschen. Einen solchen Vorschlag finde ich nicht verwerflich, manchmal kommt man ja auf die einfachsten Dinge nicht.

Ich weiß gar nicht: War die TS nun nochmal online?

Titania
5904 Beiträge
23.04.2019 22:16
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Titania:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von -Brünni88:

...


Richtig, das hab ich auch gelesen.
Das beantwortet die Frage ja dennoch nicht. Es traut sich nur keiner, die Antwort darauf zu geben, die da lautet :" ich bin wichtiger, als ein Kind, denn ich bin erwachsen."


Das wurde hier mehrfach beantwortet, aber das will hier ja niemand lesen, weil es mit keinen Umbaumaßnahmen zu tun hat.
Es anzusprechen, zu erklären warum es für die Eltern nicht mehr schön ist und einen Kompromiss zu finden, womit ALLE zufrieden sind.


Wenn es diesen Kompromiss aber nicht gibt, warum muss dann (laut einiger), das kind zurückstecken?


Das wissen wir doch gar nicht, ob es diesen nicht gibt. Ob die Sache tatsächlich vernünftig innerhalb der Familie besprochen wurde usw.
Titania
5904 Beiträge
23.04.2019 22:18
Zitat von Skorpi:

Zitat von Titania:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Titania:

...


Aber das ist doch auch Quatsch, lese ich hier echt bei keinem raus. Ich selbst kann das auch nicht richtig genießen, zumindest beim Kleinem nicht, eben weil ich das Elternbett nicht als sicher genug empfinde. Ich habe ehrlich nicht das Gefühl, dass man mich deswegen als Rabenmutter sieht.

Ich finde auch durchaus, dass einige Kommentare wie z.B. "Manchmal frage ich mich, warum man sich für Kinder entschieden hat". wirklich daneben waren. Aber bei keinem habe ich gelesen, dass man der Meinung ist man müsste ein Familienbett führen. Wer schreibt das denn?


Das wird nicht geschrieben, aber dass, wenn man sich einmal für das FB entschieden hat, dann muss man es bis zum bitteren Ende durchziehen.
Lebenssituationen ändern sich aber das scheint hier niemanden zu interessieren. Der Fokus ist immer auf dem Kind. Dabei macht eine Familie nicht nur das Kind aus, sondern auch zufriedene und ausgeglichene Eltern. Ich kann mir kaum vorstellen, das man das ist wenn eine Situation belastend wird.
Das zeigt mir bei der TE z.b. die Situation mit dem aussperren.


Ich bin tatsächlich auch der Meinung, dass man es dann eben bis zum Ende beibehält, wenn man sich eben fürs Familienbett entscheidet. Man entscheidet sich ja bewusst dafür und überlegt sich das gut, normalerweise sorgt man dann auch für ausreichend Platz.

Wenn sich dann doch plötzlich irgendwas ändern sollte, ist das natürlich schwierig. Gerade wenn man dann wirklich gar nicht mehr zum schlafen kommt, muss eine Lösung gefunden werden, ja. Aber man muss eben auch bedenken, dass sowas dann wirklich schwierig fürs Kind ist. Und da muss man dann schauen, wie man es am besten sanft löst. Von heute auf morgen ins eigene Bett, funktioniert halt nicht, ich persönlich fände das schon ziemlich grausam und ich bin nun wirklich keine APlerin. Grenzen, Regeln, Konsequenz finde ich persönlich tatsächlich auch wichtig, weil ich ebenfalls finde, dass es Sicherheit vermittelt.

Hier lese ich aber eben auch eine Mama, die im Grunde nichts dagegen hat, dass ihr Sohn im Elternbett schläft, der Platzmangel ist eigentlich das größte Problem und da finde ich wirklich nicht schlimm nachzufragen, ob man dieses Problem irgendwie lösen könnte. Offen bleibt ja immer noch die Möglichkeit, vielleicht die Zimmer zu tauschen. Einen solchen Vorschlag finde ich nicht verwerflich, manchmal kommt man ja auf die einfachsten Dinge nicht.

Ich weiß gar nicht: War die TS nun nochmal online?


Ich glaube nicht dass der Platzmangel das Problem ist. Denn das hätte sie bestimmt auch ohne unsere Tipps hinbekommen.
-M-Y-A-
23423 Beiträge
23.04.2019 22:20
Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

...


Ja, denn mir wird hier ständig unterstellt, nicht zu lesen zu verstehen oder ähnliches.
Ich bin hier keinen User persönlich angegangen.

Noch ein letzter Versuch: du unterstellst allen, die nicht deine Meinung teilen, sie hätten unverständige Kinder, die nie lernen Rücksicht zu nehmen. Und jetzt nimm bitte bitte einmal deinen ganzen grips zusammen, und behaupte nochmal, das das keine Beleidigung ist.


Ich hatte geschrieben, das Kinder so Rücksicht nehmen lernen. Wenn man sich hinsetzt die Situation erörtert, es das Kind besser versteht.

Ich habe nicht geschrieben, dass es ansonsten kein Kind lernt.

Aber aus solchen Situationen heraus lernt man, dass auch andere Bedürfnisse wichtig und gleichwertig sind. Zumindest ab einem gewissen Alter. Und mit 8 Jahren ist ein Kind in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen.

Was ich mich immer wieder frage ist, warum den Eltern unterstellt wird, man wolle sich gleich über das Kind stellen, das Kind sei nichts wert, nur das Bedürfnis der Eltern usw. Das liest man immer wieder. Woher kommt so eine negative Einstellung?


Ok, ich rede also mit meinem Kind und erkläre. Das kind versteht, dass ich nachts ruhe brauche. Es wacht nachts auf, was ja normal ist, niemand schläft durch und bekommt Angst. Es kommt also ins Schlafzimmer und wird immer wieder konsequent ins Bett gebracht.

Es funktioniert also nicht, aber man bekommt hier zu lesen, man muss konsequent bleiben, weil das kind ein Egoist ist.

Ich sehe da aber ein kind, welches vielleicht wirklich nur angst hat und eine Erwachsene person, die lieber schlafen will, anstatt sich zu kümmern. Ergo ist das Bedürfnis des Kindes unter dem des Erwachsenen.

Ich schrieb ja auch, dann muss der Sohn der ts entweder auf der Couch schlafen, oder im eigenen Bett. Diese 2 Möglichkeiten würde ich ihm geben. Er darf wählen.
23.04.2019 22:26
Zitat von Cookie88:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von CrazyMya:

...

Weil ich mich nicht für meine Kinder verbiegen möchte, weil ich sonst kleine Tyrannen heranziehe, weil ich meinen Schlaf brauche und Kind das akzeptieren muss. Das ist so das, was ich rauslesen konnte.


Richtig, das hab ich auch gelesen.
Das beantwortet die Frage ja dennoch nicht. Es traut sich nur keiner, die Antwort darauf zu geben, die da lautet :" ich bin wichtiger, als ein Kind, denn ich bin erwachsen."

Pssssst, das darf doch keiner wissen!

Freut mich wenn MC was zu lachen hat!
Titania
5904 Beiträge
23.04.2019 22:30
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

Zitat von Titania:

...

Noch ein letzter Versuch: du unterstellst allen, die nicht deine Meinung teilen, sie hätten unverständige Kinder, die nie lernen Rücksicht zu nehmen. Und jetzt nimm bitte bitte einmal deinen ganzen grips zusammen, und behaupte nochmal, das das keine Beleidigung ist.


Ich hatte geschrieben, das Kinder so Rücksicht nehmen lernen. Wenn man sich hinsetzt die Situation erörtert, es das Kind besser versteht.

Ich habe nicht geschrieben, dass es ansonsten kein Kind lernt.

Aber aus solchen Situationen heraus lernt man, dass auch andere Bedürfnisse wichtig und gleichwertig sind. Zumindest ab einem gewissen Alter. Und mit 8 Jahren ist ein Kind in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen.

Was ich mich immer wieder frage ist, warum den Eltern unterstellt wird, man wolle sich gleich über das Kind stellen, das Kind sei nichts wert, nur das Bedürfnis der Eltern usw. Das liest man immer wieder. Woher kommt so eine negative Einstellung?


Ok, ich rede also mit meinem Kind und erkläre. Das kind versteht, dass ich nachts ruhe brauche. Es wacht nachts auf, was ja normal ist, niemand schläft durch und bekommt Angst. Es kommt also ins Schlafzimmer und wird immer wieder konsequent ins Bett gebracht.

Es funktioniert also nicht, aber man bekommt hier zu lesen, man muss konsequent bleiben, weil das kind ein Egoist ist.

Ich sehe da aber ein kind, welches vielleicht wirklich nur angst hat und eine Erwachsene person, die lieber schlafen will, anstatt sich zu kümmern. Ergo ist das Bedürfnis des Kindes unter dem des Erwachsenen.

Ich schrieb ja auch, dann muss der Sohn der ts entweder auf der Couch schlafen, oder im eigenen Bett. Diese 2 Möglichkeiten würde ich ihm geben. Er darf wählen.


Die Mutter hat Rückenschmerzen, weil es für sie nicht mehr tragbar ist. Es ist nicht so, dass sie es sich plötzlich anders überlegt hat.
Ja und unter solchen Umständen, geht es so nicht weiter. Ist das wirklich so schwer nachzuvollziehen? Schlafentzug ist übrigens ein Foltermittel.

Ich kann wirklich kaum glauben, daß das alles unwichtig sein soll. Insbesondere weil wir den Beweggrund des Jungen gar nicht kennen. Wir wissen doch gar nicht ob er Angst hat o. ä.

-M-Y-A-
23423 Beiträge
23.04.2019 22:32
Zitat von Titania:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

...


Ich hatte geschrieben, das Kinder so Rücksicht nehmen lernen. Wenn man sich hinsetzt die Situation erörtert, es das Kind besser versteht.

Ich habe nicht geschrieben, dass es ansonsten kein Kind lernt.

Aber aus solchen Situationen heraus lernt man, dass auch andere Bedürfnisse wichtig und gleichwertig sind. Zumindest ab einem gewissen Alter. Und mit 8 Jahren ist ein Kind in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen.

Was ich mich immer wieder frage ist, warum den Eltern unterstellt wird, man wolle sich gleich über das Kind stellen, das Kind sei nichts wert, nur das Bedürfnis der Eltern usw. Das liest man immer wieder. Woher kommt so eine negative Einstellung?


Ok, ich rede also mit meinem Kind und erkläre. Das kind versteht, dass ich nachts ruhe brauche. Es wacht nachts auf, was ja normal ist, niemand schläft durch und bekommt Angst. Es kommt also ins Schlafzimmer und wird immer wieder konsequent ins Bett gebracht.

Es funktioniert also nicht, aber man bekommt hier zu lesen, man muss konsequent bleiben, weil das kind ein Egoist ist.

Ich sehe da aber ein kind, welches vielleicht wirklich nur angst hat und eine Erwachsene person, die lieber schlafen will, anstatt sich zu kümmern. Ergo ist das Bedürfnis des Kindes unter dem des Erwachsenen.

Ich schrieb ja auch, dann muss der Sohn der ts entweder auf der Couch schlafen, oder im eigenen Bett. Diese 2 Möglichkeiten würde ich ihm geben. Er darf wählen.


Die Mutter hat Rückenschmerzen, weil es für sie nicht mehr tragbar ist. Es ist nicht so, dass sie es sich plötzlich anders überlegt hat.
Ja und unter solchen Umständen, geht es so nicht weiter. Ist das wirklich so schwer nachzuvollziehen? Schlafentzug ist übrigens ein Foltermittel.

Ich kann wirklich kaum glauben, daß das alles unwichtig sein soll. Insbesondere weil wir den Beweggrund des Jungen gar nicht kennen. Wir wissen doch gar nicht ob er Angst hat o. ä.
dennoch ist "das kind muss im eigenen bett schlafen" kein Kompromiss.
Titania
5904 Beiträge
23.04.2019 22:37
Zitat von CrazyMya:

Zitat von Titania:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Titania:

...


Ok, ich rede also mit meinem Kind und erkläre. Das kind versteht, dass ich nachts ruhe brauche. Es wacht nachts auf, was ja normal ist, niemand schläft durch und bekommt Angst. Es kommt also ins Schlafzimmer und wird immer wieder konsequent ins Bett gebracht.

Es funktioniert also nicht, aber man bekommt hier zu lesen, man muss konsequent bleiben, weil das kind ein Egoist ist.

Ich sehe da aber ein kind, welches vielleicht wirklich nur angst hat und eine Erwachsene person, die lieber schlafen will, anstatt sich zu kümmern. Ergo ist das Bedürfnis des Kindes unter dem des Erwachsenen.

Ich schrieb ja auch, dann muss der Sohn der ts entweder auf der Couch schlafen, oder im eigenen Bett. Diese 2 Möglichkeiten würde ich ihm geben. Er darf wählen.


Die Mutter hat Rückenschmerzen, weil es für sie nicht mehr tragbar ist. Es ist nicht so, dass sie es sich plötzlich anders überlegt hat.
Ja und unter solchen Umständen, geht es so nicht weiter. Ist das wirklich so schwer nachzuvollziehen? Schlafentzug ist übrigens ein Foltermittel.

Ich kann wirklich kaum glauben, daß das alles unwichtig sein soll. Insbesondere weil wir den Beweggrund des Jungen gar nicht kennen. Wir wissen doch gar nicht ob er Angst hat o. ä.
dennoch ist "das kind muss im eigenen bett schlafen" kein Kompromiss.


Doch ist es. Kinder sind lernfähig. Sie kann ihn immer wieder in sein Zimmer begleiten, dort bleiben bis er eingeschlafen ist. Das geht alles, wenn man es liebevoll aber konsequent durchhält . Wenn er die Erklärung, dass die Mutter Schmerzen hat noch nicht nachvollziehen kann.
Kitsune
1202 Beiträge
23.04.2019 22:40
Zitat von Titania:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Titania:

Zitat von CrazyMya:

...


Die Mutter hat Rückenschmerzen, weil es für sie nicht mehr tragbar ist. Es ist nicht so, dass sie es sich plötzlich anders überlegt hat.
Ja und unter solchen Umständen, geht es so nicht weiter. Ist das wirklich so schwer nachzuvollziehen? Schlafentzug ist übrigens ein Foltermittel.

Ich kann wirklich kaum glauben, daß das alles unwichtig sein soll. Insbesondere weil wir den Beweggrund des Jungen gar nicht kennen. Wir wissen doch gar nicht ob er Angst hat o. ä.
dennoch ist "das kind muss im eigenen bett schlafen" kein Kompromiss.


Doch ist es. Kinder sind lernfähig. Sie kann ihn immer wieder in sein Zimmer begleiten, dort bleiben bis er eingeschlafen ist. Das geht alles, wenn man es liebevoll aber konsequent durchhält . Wenn er die Erklärung, dass die Mutter Schmerzen hat noch nicht nachvollziehen kann.
Und das ist dann keine Folter wenn sie so oft aufstehen muss und warten muss bis er eingeschlafen ist? Wo ist da der Sinn? Sie bekommt doch so erst recht keinen Schlaf.?
Seramonchen
37774 Beiträge
23.04.2019 22:40
Zitat von Titania:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Titania:

Zitat von stella2004:

...


Ich hatte geschrieben, das Kinder so Rücksicht nehmen lernen. Wenn man sich hinsetzt die Situation erörtert, es das Kind besser versteht.

Ich habe nicht geschrieben, dass es ansonsten kein Kind lernt.

Aber aus solchen Situationen heraus lernt man, dass auch andere Bedürfnisse wichtig und gleichwertig sind. Zumindest ab einem gewissen Alter. Und mit 8 Jahren ist ein Kind in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen.

Was ich mich immer wieder frage ist, warum den Eltern unterstellt wird, man wolle sich gleich über das Kind stellen, das Kind sei nichts wert, nur das Bedürfnis der Eltern usw. Das liest man immer wieder. Woher kommt so eine negative Einstellung?


Ok, ich rede also mit meinem Kind und erkläre. Das kind versteht, dass ich nachts ruhe brauche. Es wacht nachts auf, was ja normal ist, niemand schläft durch und bekommt Angst. Es kommt also ins Schlafzimmer und wird immer wieder konsequent ins Bett gebracht.

Es funktioniert also nicht, aber man bekommt hier zu lesen, man muss konsequent bleiben, weil das kind ein Egoist ist.

Ich sehe da aber ein kind, welches vielleicht wirklich nur angst hat und eine Erwachsene person, die lieber schlafen will, anstatt sich zu kümmern. Ergo ist das Bedürfnis des Kindes unter dem des Erwachsenen.

Ich schrieb ja auch, dann muss der Sohn der ts entweder auf der Couch schlafen, oder im eigenen Bett. Diese 2 Möglichkeiten würde ich ihm geben. Er darf wählen.


Die Mutter hat Rückenschmerzen, weil es für sie nicht mehr tragbar ist. Es ist nicht so, dass sie es sich plötzlich anders überlegt hat.
Ja und unter solchen Umständen, geht es so nicht weiter. Ist das wirklich so schwer nachzuvollziehen? Schlafentzug ist übrigens ein Foltermittel.

Ich kann wirklich kaum glauben, daß das alles unwichtig sein soll. Insbesondere weil wir den Beweggrund des Jungen gar nicht kennen. Wir wissen doch gar nicht ob er Angst hat o. ä.


Richtig, auch du kennst den Beweggrund nicht. Was ist denn, wenn er Angst hat? Wie ist da der Kompromiss? Was ist, wenn er sich eben nur im Elternbett sicher fühlen kann, wenn er in der Nacht aufwacht?

Ich meine, hier wurden doch wirklich viele Wege aufgezeigt und die haben nicht nur das FB im Fokus. Auch dann, wenn sich die TS entscheidet, ihren Sohn immer wieder rüber zu begleiten und bei ihm zu bleiben, bis er wieder einschläft, ist das doch auch "Schlafentzug" für sie und sicher auch eine Belastung für den Rücken. Geht natürlich auch, braucht viel Geduld, Liebe und Zeit - kann aber ebenfalls zum Erfolg führen.

Es wurde doch nun schon deutlich, dass es nicht ausreicht, mit ihm zu sprechen. Was also wäre dein Kompromiss, bei dem es allen gut geht?
Titania
5904 Beiträge
23.04.2019 22:47
Zitat von Kitsune:

Zitat von Titania:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Titania:

...
dennoch ist "das kind muss im eigenen bett schlafen" kein Kompromiss.


Doch ist es. Kinder sind lernfähig. Sie kann ihn immer wieder in sein Zimmer begleiten, dort bleiben bis er eingeschlafen ist. Das geht alles, wenn man es liebevoll aber konsequent durchhält . Wenn er die Erklärung, dass die Mutter Schmerzen hat noch nicht nachvollziehen kann.
Und das ist dann keine Folter wenn sie so oft aufstehen muss und warten muss bis er eingeschlafen ist? Wo ist da der Sinn? Sie bekommt doch so erst recht keinen Schlaf.?


Er wird ja nicht ewig so sein. Er wird ja wissen, daß er wieder zurück ins Bett begleitet wird und dann vielleicht einfach gleich im Bett weiter schlafen.
Titania
5904 Beiträge
23.04.2019 22:51
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Titania:

...


Ok, ich rede also mit meinem Kind und erkläre. Das kind versteht, dass ich nachts ruhe brauche. Es wacht nachts auf, was ja normal ist, niemand schläft durch und bekommt Angst. Es kommt also ins Schlafzimmer und wird immer wieder konsequent ins Bett gebracht.

Es funktioniert also nicht, aber man bekommt hier zu lesen, man muss konsequent bleiben, weil das kind ein Egoist ist.

Ich sehe da aber ein kind, welches vielleicht wirklich nur angst hat und eine Erwachsene person, die lieber schlafen will, anstatt sich zu kümmern. Ergo ist das Bedürfnis des Kindes unter dem des Erwachsenen.

Ich schrieb ja auch, dann muss der Sohn der ts entweder auf der Couch schlafen, oder im eigenen Bett. Diese 2 Möglichkeiten würde ich ihm geben. Er darf wählen.


Die Mutter hat Rückenschmerzen, weil es für sie nicht mehr tragbar ist. Es ist nicht so, dass sie es sich plötzlich anders überlegt hat.
Ja und unter solchen Umständen, geht es so nicht weiter. Ist das wirklich so schwer nachzuvollziehen? Schlafentzug ist übrigens ein Foltermittel.

Ich kann wirklich kaum glauben, daß das alles unwichtig sein soll. Insbesondere weil wir den Beweggrund des Jungen gar nicht kennen. Wir wissen doch gar nicht ob er Angst hat o. ä.


Richtig, auch du kennst den Beweggrund nicht. Was ist denn, wenn er Angst hat? Wie ist da der Kompromiss? Was ist, wenn er sich eben nur im Elternbett sicher fühlen kann, wenn er in der Nacht aufwacht?

Ich meine, hier wurden doch wirklich viele Wege aufgezeigt und die haben nicht nur das FB im Fokus. Auch dann, wenn sich die TS entscheidet, ihren Sohn immer wieder rüber zu begleiten und bei ihm zu bleiben, bis er wieder einschläft, ist das doch auch "Schlafentzug" für sie und sicher auch eine Belastung für den Rücken. Geht natürlich auch, braucht viel Geduld, Liebe und Zeit - kann aber ebenfalls zum Erfolg führen.

Es wurde doch nun schon deutlich, dass es nicht ausreicht, mit ihm zu sprechen. Was also wäre dein Kompromiss, bei dem es allen gut geht?


Was ist denn die Alternative? Eine überforderte Mutter? Ist das tatsächlich so viel besser?

Und nochmal, die Mutter hat die Tür nicht aus bösartig zugeschlossen sondern aus Überforderung. Für sie ist das eben keine Alternative. Vielleicht auch keine ihn neben sich schlafen zu lassen. Denn auch da kann er quer schlafen und ihr weiterhin in den Rücken treten. Ist also eine überforderte Mutter so viel besser? Wirklich?
-M-Y-A-
23423 Beiträge
23.04.2019 22:55
Zitat von Titania:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von Titania:

Zitat von CrazyMya:

...


Die Mutter hat Rückenschmerzen, weil es für sie nicht mehr tragbar ist. Es ist nicht so, dass sie es sich plötzlich anders überlegt hat.
Ja und unter solchen Umständen, geht es so nicht weiter. Ist das wirklich so schwer nachzuvollziehen? Schlafentzug ist übrigens ein Foltermittel.

Ich kann wirklich kaum glauben, daß das alles unwichtig sein soll. Insbesondere weil wir den Beweggrund des Jungen gar nicht kennen. Wir wissen doch gar nicht ob er Angst hat o. ä.
dennoch ist "das kind muss im eigenen bett schlafen" kein Kompromiss.


Doch ist es. Kinder sind lernfähig. Sie kann ihn immer wieder in sein Zimmer begleiten, dort bleiben bis er eingeschlafen ist. Das geht alles, wenn man es liebevoll aber konsequent durchhält . Wenn er die Erklärung, dass die Mutter Schmerzen hat noch nicht nachvollziehen kann.
nein. Ein Kompromiss ist :

Alles andere ist stur sein Ding durchsetzen, weil die Bedürfnisse des anderen unter meinen stehen.
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