Mit fast 8 Jahren immernoch im Elternbett - Tipps gesucht
23.04.2019 23:42
Zitat von Mupsi_1113:
Wieso zur Hölle ist es eigentlich normal Kinder alleine schlafen zu lassen und wir legen uns zum Partner ins Bett? Ist auch ne Haltung die ich niemals verstehen werde.
Das hatte ich vor drölfzig Seiten Mal gefragt. Wieso darf man bis (hier bitte Alter einsetzen) den gemeinsamen Schlaf brauchen, dann nicht mehr und in einer Patenschaft als Erwachsener dann wieder?
Wann und wieso verliert man dieses Privileg?
Und um Missverständnisse auszuschließen, nein es muss nicht jeder Familienbett betreiben. Für manche Familien geht es anders besser. Aber in diesem Fall ist es eben nicht so.
So, Post wird verdreht in 3...2....1....
23.04.2019 23:43
Zitat von Titania:
Zitat von Aprilmädchen.:
Zitat von Titania:
Zitat von Seramonchen:
...
Was ist denn die Alternative? Eine überforderte Mutter? Ist das tatsächlich so viel besser?
Und nochmal, die Mutter hat die Tür nicht aus bösartig zugeschlossen sondern aus Überforderung. Für sie ist das eben keine Alternative. Vielleicht auch keine ihn neben sich schlafen zu lassen. Denn auch da kann er quer schlafen. Ist also eine überforderte Mutter so viel besser? Wirklich?
Eine Mutter ist also nicht überfordert und übermüdet wenn sie den kleinen Kerl konsequent fünfhundertneunundneunzigmal in der Nacht zurück in sein Bett bringt... statt ihn einfach neben sich weiterschlafen zu lassen. Du hast eine komische Logik! Ernsthaft.
Im Hinblick darauf, dass sich die Situation dadurch für sie vielleicht verbessert oder weiter so bleibt?
Er wird sicherlich nicht immer rüberkommen, wenn er merkt dass er wieder zurück begleitet wird.
...und wieder einmal Argumente-Pingpong. Das mit der Resignation wurde ja schon ein paar mal erklärt, ne?
23.04.2019 23:45
Zitat von lana84:
Zitat von lana84:
Zitat von Titania:
Ich denke, daß hat keinen Sinn, weil hier scheinbar kaum jemand in der Lage zu sein scheint, sich auch in die Mutter hineinzuversetzen.
Das Niveau sinkt jetzt auch auf tiefstand, kaumzu glauben, das solche Mütter respektvoll mit ihren Kindern umgehen können
Huch...mein Beitrag war weg
Natürlich kann man sich auch in die Mutter hineinversetzen. Warum kann dann wenn das Kind rüberkommt nicht einer von den Eltern in das Bett des Kindes gehen? Ist doch eigentlich nicht schlimm und alle bekommen ihren Schlaf Das wäre zum Beispiel eine Lösung aaaaber das gehört sich natürlich nicht , denn die Eltern haben im Elternbett zu schlafen und das Kind in seinem Bett...
Ja, weil ich so ein kleines Bett als Erwachsener nicht bequem finde. Bin ich jetzt durchgefallen?
23.04.2019 23:45
Zitat von cooky:
Zitat von Mupsi_1113:
Wieso zur Hölle ist es eigentlich normal Kinder alleine schlafen zu lassen und wir legen uns zum Partner ins Bett? Ist auch ne Haltung die ich niemals verstehen werde.
Das hatte ich vor drölfzig Seiten Mal gefragt. Wieso darf man bis (hier bitte Alter einsetzen) den gemeinsamen Schlaf brauchen, dann nicht mehr und in einer Patenschaft als Erwachsener dann wieder?
Wann und wieso verliert man dieses Privileg?
Und um Missverständnisse auszuschließen, nein es muss nicht jeder Familienbett betreiben. Für manche Familien geht es anders besser. Aber in diesem Fall ist es eben nicht so.
So, Post wird verdreht in 3...2....1....
Du hast so recht und genau da ist doch der springende Punkt. Der junge hat acht lange Jahre mit Mama und Papa in einem Bett geschlafen! Das geht nicht von heute auf morgen und nicht ohne einen Kompromiss mit dem alle gut leben können.
23.04.2019 23:46
Zitat von Skorpi:
Zitat von Aprilmädchen.:
Zitat von Titania:
Zitat von Seramonchen:
...
Was ist denn die Alternative? Eine überforderte Mutter? Ist das tatsächlich so viel besser?
Und nochmal, die Mutter hat die Tür nicht aus bösartig zugeschlossen sondern aus Überforderung. Für sie ist das eben keine Alternative. Vielleicht auch keine ihn neben sich schlafen zu lassen. Denn auch da kann er quer schlafen. Ist also eine überforderte Mutter so viel besser? Wirklich?
Eine Mutter ist also nicht überfordert und übermüdet wenn sie den kleinen Kerl konsequent fünfhundertneunundneunzigmal in der Nacht zurück in sein Bett bringt... statt ihn einfach neben sich weiterschlafen zu lassen. Du hast eine komische Logik! Ernsthaft.
Naja, aber den Ansatz finde ich tatsächlich nicht schlimm oder verkehrt, wenn es eben anders nicht machbar ist. Wenn das Kind dann immer wieder ins Bett begleitet wird, Mama oder Papa bleibt, bis es eingeschlafen ist, ist es natürlich erstmal das gleiche Problem, wird sich allerdings ja auch ändern. Ziel ist dann ja, dass das Kind eben nicht mehr wach wird.
Als mein Sohn noch nicht durchschlief, ich ihn aber nicht im Bett schlafen lassen wollte, hab ich mich mit ihm auch Nacht für Nacht ins Wohnzimmer gesetzt, bis er eben eingeschlafen ist. Für mich war die Zeit wirklich hart, weil der Schlaf fehlte, aber mein Sohn schlief und war zufrieden. Mittlerweile lege ich ihn wach ins Bett, er winkt mir dann zu und dann schläft er. Heißt: Mittlerweile schlafe auch ich wieder. Hätte ich aber ein Familienbett eingeführt, hätte ich bis heute nicht schlafen können, weil ich eben diese große Angst habe.
Also, dieser Vorschlag geht durchaus liebevoll und das Kind bekommt die benötigte Nähe .
Du hast aber wenigstens einen Kompromiss gefunden mit dem beide Seiten glücklich und zufrieden sind... und du schaffst aber bestimmt auch nicht deinen kleinen 1 Jahr jungen Sohn fünfhundertneunundneunzigmal in der Nacht zurück in sein Bett... sondern nur ein einziges Mal und er schläft mit eurem liebevollen Ritual dann auch ein. Das ist doch schön!
23.04.2019 23:48
Zitat von Elsilein:
Zitat von Titania:
Zitat von Aprilmädchen.:
Zitat von Titania:
...
Eine Mutter ist also nicht überfordert und übermüdet wenn sie den kleinen Kerl konsequent fünfhundertneunundneunzigmal in der Nacht zurück in sein Bett bringt... statt ihn einfach neben sich weiterschlafen zu lassen. Du hast eine komische Logik! Ernsthaft.
Im Hinblick darauf, dass sich die Situation dadurch für sie vielleicht verbessert oder weiter so bleibt?
Er wird sicherlich nicht immer rüberkommen, wenn er merkt dass er wieder zurück begleitet wird.
...und wieder einmal Argumente-Pingpong. Das mit der Resignation wurde ja schon ein paar mal erklärt, ne?
Ja, aber besser als wenn die Mutter ihn aussperrt weil sie nicht mehr weiter weiß.
Dann halte ich es für sinnvoller ihn immer wieder zurückzubegleiten.
23.04.2019 23:49
Zitat von Aquarellfarbe:
Zitat von Zelda86:
Die TS schrieb, dass neben das "Elternbett" aus Platzmangel nichts passt. Und ich meine mich daran zu erinnern, dass sie ebenfalls schrieb, dass die Couch zu groß sei, um diese aus dem Schlafzimmer zu bringen.
Eigentlich wollte sie gerne konkrete Tipps haben, wie sie dem Sohn zur Zufriedenheit aller in der Familie beibringen kann, wie er alleine in seinem Zimmer liegen bleibt - so wie ich sie verstanden habe. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ihr dieser Thread hier bisher irgendwie weiter geholfen hat. Ich selbst habe da aber auch keine konkrete Idee. Vielleicht sollte sie mal eine gelernte Fachperson fragen.
Du bist ja lustig!
Hier haben (unter anderem) schon einige "gelernte Fachpersonen" geantwortet, aber die Antworten entsprechen größtenteils nicht dem Bild vom gut funktionierenden und regelbewussten Kind.
Was für eine "gelernte Fachperson" muss man denn sein, um die Patentlösung aus dem Kessel ziehen zu können? Pharmazeut, Messias, Hexenmeister?
23.04.2019 23:50
Zitat von Titania:
Zitat von lana84:
Zitat von lana84:
Zitat von Titania:
Ich denke, daß hat keinen Sinn, weil hier scheinbar kaum jemand in der Lage zu sein scheint, sich auch in die Mutter hineinzuversetzen.
Das Niveau sinkt jetzt auch auf tiefstand, kaumzu glauben, das solche Mütter respektvoll mit ihren Kindern umgehen können
Huch...mein Beitrag war weg
Natürlich kann man sich auch in die Mutter hineinversetzen. Warum kann dann wenn das Kind rüberkommt nicht einer von den Eltern in das Bett des Kindes gehen? Ist doch eigentlich nicht schlimm und alle bekommen ihren Schlaf Das wäre zum Beispiel eine Lösung aaaaber das gehört sich natürlich nicht , denn die Eltern haben im Elternbett zu schlafen und das Kind in seinem Bett...
Ja, weil ich so ein kleines Bett als Erwachsener nicht bequem finde. Bin ich jetzt durchgefallen?
Aber mit acht Jahren hat man in der Regel doch kein Minibett mehr?
Unser Standard Hochbett hat beispielsweise 90x200 cm
Wenn ich recht überlege, das klingt gerade ganz verlockend, angesichts der Hand an meinem Kopf und des Fußes an meinem Oberschenkel
23.04.2019 23:52
Zitat von Heati:
Ach Titania, lass es am Besten ... du redest gegen eine Wand. Die Damen hier nennen Selbstaufgabe nicht mehr beim Namen, jetzt heißt es bedürfnisorientierte Erziehung. Bedürfnisse NUR und zu allererst vom Kind. Aber das darf man ja nicht sagen.
Mir tun nur all diejenigen Mütter Leid, die sich wegen solchen Leuten nicht mehr trauen überhaupt irgendetwas zu sagen oder auch mal Unzufriedenheit zuzulassen. Aber wenn solche Mütter dann irgendwann platzen und etwas passiert, sind sie auch wieder selber Schuld.
Die TS hat hoffentlich auch alle Beiträge gelesen und kann sich aus all dem ihre eigene Meinung und Konsequenz draus bilden und ziehen.
Mein letzter Rat an dich, TS: Denk zuerst an deine Gesundheit und überlege dann, was für dich zumutbar ist und was nicht. Du hast kein Baby und kein Kleinkind mehr, und dein Sohn sollte schon lange in der Lage sein empathisch zu handeln. Wenn er das nicht kann, würde ich mit ihm zum Kia gehen.
Sorry...aber
Meine Tochter ist 9 Jahre alt alt und hat bis sie 7 geworden ist immer entweder neben mir oder ihrem Papa geschlafen. Mein 6 Jähriger komm immer noch fast jede Nacht zu mir. Und beide sind seeehr empathische Kinder. Die Große ist sehr beliebt in der Schule, zum dritten mal zur Klassensprecherin gewählt worden, sehr sozial und hilfsbereit. Bei den Elternsprechtagen habe ich jedes mal Tränen in den Augen weil die Klassenlehrerin sie so sehr lobt...vor allem ihr allgemeines Sozialverhalten, sie nimmt so viel Rücksicht auf andere und ist sehr reif für ihr Alter.
Ben ist vom Wesen ein ganz anderes Kind, viel wilder und gefühlsstark. Aber auch er ist sehr empathisch und super süß mit kleinen Kindern. Also nein...nur weil ich auf die Bedürfnisse von meinen Kindern eingehe heisst es nicht, dass sie nicht empathisch handeln können
23.04.2019 23:53
Zitat von Aprilmädchen.:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Aprilmädchen.:
Zitat von Titania:
...
Eine Mutter ist also nicht überfordert und übermüdet wenn sie den kleinen Kerl konsequent fünfhundertneunundneunzigmal in der Nacht zurück in sein Bett bringt... statt ihn einfach neben sich weiterschlafen zu lassen. Du hast eine komische Logik! Ernsthaft.
Naja, aber den Ansatz finde ich tatsächlich nicht schlimm oder verkehrt, wenn es eben anders nicht machbar ist. Wenn das Kind dann immer wieder ins Bett begleitet wird, Mama oder Papa bleibt, bis es eingeschlafen ist, ist es natürlich erstmal das gleiche Problem, wird sich allerdings ja auch ändern. Ziel ist dann ja, dass das Kind eben nicht mehr wach wird.
Als mein Sohn noch nicht durchschlief, ich ihn aber nicht im Bett schlafen lassen wollte, hab ich mich mit ihm auch Nacht für Nacht ins Wohnzimmer gesetzt, bis er eben eingeschlafen ist. Für mich war die Zeit wirklich hart, weil der Schlaf fehlte, aber mein Sohn schlief und war zufrieden. Mittlerweile lege ich ihn wach ins Bett, er winkt mir dann zu und dann schläft er. Heißt: Mittlerweile schlafe auch ich wieder. Hätte ich aber ein Familienbett eingeführt, hätte ich bis heute nicht schlafen können, weil ich eben diese große Angst habe.
Also, dieser Vorschlag geht durchaus liebevoll und das Kind bekommt die benötigte Nähe .
Du hast aber wenigstens einen Kompromiss gefunden mit dem beide Seiten glücklich und zufrieden sind... und du schaffst aber bestimmt auch nicht deinen kleinen 1 Jahr jungen Sohn fünfhundertneunundneunzigmal in der Nacht zurück in sein Bett... sondern nur ein einziges Mal und er schläft mit eurem liebevollen Ritual dann auch ein. Das ist doch schön!
Gott sei Dank lege ich ihn in der Regel nur abends in sein Bett und werde dann erst gegen 6 Uhr wieder geweckt.
Nee, aber ich denke, wenn es aus Platzmangel wirklich gar nicht anderes geht, wäre das schon eine Lösung, mit der beide zufrieden sein könnten. Vielleicht würde dem Jungen wirklich schon reichen, wenn Mama oder Papa einfach neben seinem Bett sitzt und bleibt, bis er wieder eingeschlafen ist. Im besten Fall vielleicht auch nur einmal die Nacht.
23.04.2019 23:54
Bleibt konsequent... Ihr erzieht euch sonst kleine Egoisten... Oder halt Tyrannen
Quelle : https://www.zeit.de/2005/29/Kinder_komma__Kinder
Quelle : https://www.zeit.de/2005/29/Kinder_komma__Kinder
23.04.2019 23:55
Zitat von Titania:
Zitat von Elsilein:
Zitat von Titania:
Zitat von Aprilmädchen.:
...
Im Hinblick darauf, dass sich die Situation dadurch für sie vielleicht verbessert oder weiter so bleibt?
Er wird sicherlich nicht immer rüberkommen, wenn er merkt dass er wieder zurück begleitet wird.
...und wieder einmal Argumente-Pingpong. Das mit der Resignation wurde ja schon ein paar mal erklärt, ne?
Ja, aber besser als wenn die Mutter ihn aussperrt weil sie nicht mehr weiter weiß.
Dann halte ich es für sinnvoller ihn immer wieder zurückzubegleiten.
Das Gegenteil von gut ist eben manchmal auch gut gemeint, ne?
23.04.2019 23:55
Zitat von lana84:
Zitat von Heati:
Ach Titania, lass es am Besten ... du redest gegen eine Wand. Die Damen hier nennen Selbstaufgabe nicht mehr beim Namen, jetzt heißt es bedürfnisorientierte Erziehung. Bedürfnisse NUR und zu allererst vom Kind. Aber das darf man ja nicht sagen.
Mir tun nur all diejenigen Mütter Leid, die sich wegen solchen Leuten nicht mehr trauen überhaupt irgendetwas zu sagen oder auch mal Unzufriedenheit zuzulassen. Aber wenn solche Mütter dann irgendwann platzen und etwas passiert, sind sie auch wieder selber Schuld.
Die TS hat hoffentlich auch alle Beiträge gelesen und kann sich aus all dem ihre eigene Meinung und Konsequenz draus bilden und ziehen.
Mein letzter Rat an dich, TS: Denk zuerst an deine Gesundheit und überlege dann, was für dich zumutbar ist und was nicht. Du hast kein Baby und kein Kleinkind mehr, und dein Sohn sollte schon lange in der Lage sein empathisch zu handeln. Wenn er das nicht kann, würde ich mit ihm zum Kia gehen.
Sorry...aber
Meine Tochter ist 9 Jahre alt alt und hat bis sie 7 geworden ist immer entweder neben mir oder ihrem Papa geschlafen. Mein 6 Jähriger komm immer noch fast jede Nacht zu mir. Und beide sind seeehr empathische Kinder. Die Große ist sehr beliebt in der Schule, zum dritten mal zur Klassensprecherin gewählt worden, sehr sozial und hilfsbereit. Bei den Elternsprechtagen habe ich jedes mal Tränen in den Augen weil die Klassenlehrerin sie so sehr lobt...vor allem ihr allgemeines Sozialverhalten, sie nimmt so viel Rücksicht auf andere und ist sehr reif für ihr Alter.
Ben ist vom Wesen ein ganz anderes Kind, viel wilder und gefühlsstark. Aber auch er ist sehr empathisch und super süß mit kleinen Kindern. Also nein...nur weil ich auf die Bedürfnisse von meinen Kindern eingehe heisst es nicht, dass sie nicht empathisch handeln können
Lass dich nicht ärgern lana.
Es bringt alles nichts. Ich glaube sogar das genau diese Kinder denen gezeigt wird das man Rücksicht auf sie und ihre Bedürfnisse nimmt, das diese Kinder auch genauso mit anderen umgehen.
Aber manche WOLLEN es eben nicht verstehen.
23.04.2019 23:56
Zitat von CrazyMya:Wtf
Bleibt konsequent... Ihr erzieht euch sonst kleine Egoisten... Oder halt Tyrannen
Quelle : https://www.zeit.de/2005/29/Kinder_komma__Kinder
23.04.2019 23:57
Zitat von Mupsi_1113:
Zitat von lana84:
Zitat von Heati:
Ach Titania, lass es am Besten ... du redest gegen eine Wand. Die Damen hier nennen Selbstaufgabe nicht mehr beim Namen, jetzt heißt es bedürfnisorientierte Erziehung. Bedürfnisse NUR und zu allererst vom Kind. Aber das darf man ja nicht sagen.
Mir tun nur all diejenigen Mütter Leid, die sich wegen solchen Leuten nicht mehr trauen überhaupt irgendetwas zu sagen oder auch mal Unzufriedenheit zuzulassen. Aber wenn solche Mütter dann irgendwann platzen und etwas passiert, sind sie auch wieder selber Schuld.
Die TS hat hoffentlich auch alle Beiträge gelesen und kann sich aus all dem ihre eigene Meinung und Konsequenz draus bilden und ziehen.
Mein letzter Rat an dich, TS: Denk zuerst an deine Gesundheit und überlege dann, was für dich zumutbar ist und was nicht. Du hast kein Baby und kein Kleinkind mehr, und dein Sohn sollte schon lange in der Lage sein empathisch zu handeln. Wenn er das nicht kann, würde ich mit ihm zum Kia gehen.
Sorry...aber
Meine Tochter ist 9 Jahre alt alt und hat bis sie 7 geworden ist immer entweder neben mir oder ihrem Papa geschlafen. Mein 6 Jähriger komm immer noch fast jede Nacht zu mir. Und beide sind seeehr empathische Kinder. Die Große ist sehr beliebt in der Schule, zum dritten mal zur Klassensprecherin gewählt worden, sehr sozial und hilfsbereit. Bei den Elternsprechtagen habe ich jedes mal Tränen in den Augen weil die Klassenlehrerin sie so sehr lobt...vor allem ihr allgemeines Sozialverhalten, sie nimmt so viel Rücksicht auf andere und ist sehr reif für ihr Alter.
Ben ist vom Wesen ein ganz anderes Kind, viel wilder und gefühlsstark. Aber auch er ist sehr empathisch und super süß mit kleinen Kindern. Also nein...nur weil ich auf die Bedürfnisse von meinen Kindern eingehe heisst es nicht, dass sie nicht empathisch handeln können
Lass dich nicht ärgern lana.
Es bringt alles nichts. Ich glaube sogar das genau diese Kinder denen gezeigt wird das man Rücksicht auf sie und ihre Bedürfnisse nimmt, das diese Kinder auch genauso mit anderen umgehen.
Aber manche WOLLEN es eben nicht verstehen.
Eben.
Es wurde so so oft erklärt. Aber manchmal ist man eben Don Quijote.
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