Marie zwischen Kind, Ehe, Beruf und Haushalt
30.06.2022 13:30
Zitat von AniMaxi:
Liebe Marie,
Gehe bitte in eine Klinik, versuche es mit den Tabletten. Ja am Anfang können sie Nebenwirkungen haben. Aber dei Körper muss sich auch erst dran gewöhnen. Denke auch an deine Tochter, sie braucht ihre Mama. Nimmst du gerade irgendwas ein auch pflanzliches?
Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel, weil ich einige Mängel habe.
Und CBD Öl...
30.06.2022 13:31
Zitat von DieW:
Puh!
Also ein angekündigten Suizid lässt einen ja doch nicht kalt!
Vielleicht solltest Du doch noch mal über einen Aufenthalt in einer "stinknormalen"Psychatrie nachdenken.
Es kann einfach nicht sein,dass es keine Therapie für Dich geben soll.
Und Du bist nicht alleine .Ein Suizid hat auch Einfluss auf das Leben Deiner Tochter!
Das solltest Du bei all Deinem Leid nicht vergessen.
Ich hoffe,es gibt schnell gute Hilfe für Dich!
Eine schwer depressive Mutter, die nichts mehr fühlt, hat auch Einfluss auf ihr Leben.
Sie ist so oder so gestraft.
30.06.2022 13:35
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieW:
Puh!
Also ein angekündigten Suizid lässt einen ja doch nicht kalt!
Vielleicht solltest Du doch noch mal über einen Aufenthalt in einer "stinknormalen"Psychatrie nachdenken.
Es kann einfach nicht sein,dass es keine Therapie für Dich geben soll.
Und Du bist nicht alleine .Ein Suizid hat auch Einfluss auf das Leben Deiner Tochter!
Das solltest Du bei all Deinem Leid nicht vergessen.
Ich hoffe,es gibt schnell gute Hilfe für Dich!
Eine schwer depressive Mutter, die nichts mehr fühlt, hat auch Einfluss auf ihr Leben.
Sie ist so oder so gestraft.
Aber du bist hier bei ihr, wenn du deinen Plan umsetzt wird sie eine halbweise sein. Du Wurst mit denn richtigen Ärzten und co wieder ein normales Leben führen können. Und dann hast du so viel Zeit mit deiner Tochter. Gehe bitte in eine Klinik, lass dich auf die AD ein ich weiß es fällt schwer. Bei mlr sind es keine AD sonder andere Medikamente.
30.06.2022 13:43
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieW:
Puh!
Also ein angekündigten Suizid lässt einen ja doch nicht kalt!
Vielleicht solltest Du doch noch mal über einen Aufenthalt in einer "stinknormalen"Psychatrie nachdenken.
Es kann einfach nicht sein,dass es keine Therapie für Dich geben soll.
Und Du bist nicht alleine .Ein Suizid hat auch Einfluss auf das Leben Deiner Tochter!
Das solltest Du bei all Deinem Leid nicht vergessen.
Ich hoffe,es gibt schnell gute Hilfe für Dich!
Eine schwer depressive Mutter, die nichts mehr fühlt, hat auch Einfluss auf ihr Leben.
Sie ist so oder so gestraft.
Ja,das stimmt.Die Situation ist sicher mehr als schwer.Aber behandelbar!
Tot ist tot und nicht mehr zu ändern.
30.06.2022 13:43
Meine Tochter schreibt mir WhatsApp-Nachrichten und es ist mir schlicht egal. Muss mich richtig zwingen zu antworten.
30.06.2022 13:56
Zitat von Marie2010:
Meine Tochter schreibt mir WhatsApp-Nachrichten und es ist mir schlicht egal. Muss mich richtig zwingen zu antworten.
Aber du siehst daran, dass sie dich braucht. Wärst du ihr egal, würde sie dir nocht schreiben. Du brauchst richtige Hilfe. Gehe zu deinem Arzt und er soll dich bitte einweisen in eine richtige Klinik. Der Weg bis du wieder du bist ist hart und lang aber des schaffst du. Du hast eine tolle Familie die hinter dir steht
30.06.2022 14:02
Vielleicht wäre auch eine Familientherapie was für euch? Dein Mann und deine Tochter leiden ja auch darunter, wenn auch anders als du.
30.06.2022 14:18
Zitat von Traumtänzerin84:
Vielleicht wäre auch eine Familientherapie was für euch? Dein Mann und deine Tochter leiden ja auch darunter, wenn auch anders als du.
So langsam glaube ich auch, dass sie Hilfe brauchen.
Mein Mann hat vorhin gesagt, wenn ich mir was antue, bringt er sich auch um.
Ich weiß, dass ich handeln muss...aber ich kann nicht mehr.
30.06.2022 14:29
Ich weiß, ihr wollt mir alle helfen...aber dieses:"Nimm halt die Medikamente." kann nur jemand sagen, der nicht die heftigen Ängste, Krämpfe und Unruhen hatte, wie ich, als ich das Zeug genommen habe.
Ich will das nicht mehr. Ich will nur noch Ruhe...
Ich will das nicht mehr. Ich will nur noch Ruhe...
30.06.2022 14:31
Zitat von Marie2010:
Ich weiß, ihr wollt mir alle helfen...aber dieses:"Nimm halt die Medikamente." kann nur jemand sagen, der nicht die heftigen Ängste, Krämpfe und Unruhen hatte, wie ich, als ich das Zeug genommen habe.
Ich will das nicht mehr. Ich will nur noch Ruhe...
Klar ist es leicht gesagt, habe andere midis und Ängste. Kann mich vielleicht nur a wenig in deine Situation rein versetzen. Ich weiß ohne meine Medikamente liege ich in spätestens 2 Wochen wieder unter dem Messer. Andere Seite kann ich mit den Medikamenten kein Auto oder co fahren.
30.06.2022 15:02
Zitat von Marie2010:
Ich weiß, ihr wollt mir alle helfen...aber dieses:"Nimm halt die Medikamente." kann nur jemand sagen, der nicht die heftigen Ängste, Krämpfe und Unruhen hatte, wie ich, als ich das Zeug genommen habe.
Ich will das nicht mehr. Ich will nur noch Ruhe...
Sicher kann man das so nicht verstehen.
Aber glaub mir,Angst kenn ich zu gut.
Und wenn ich jetzt zu hart rüber komme,tut es mir leid,ich weiss nur nicht,wie ich es netter ausdrücken kann.
Du hast Verantwortung!Da kann und man darf man sich nicht einfach aus dem Staub machen,auch wenn es einfacher erscheinen mag.
Dein Mann sagt,wenn Du ,dann ich auch.
Was wird aus dem kleinen Mädchen,dass ihr habt,mit den Eltern,Geschwistern und Freunden?
Ich finde das total unfair.Denn es wird ein Haufen Trauer und Elend und offene Fragen hinter lassen.Ohne Die Möglichkeit,je Antworten zu bekommen.
Und ja-das sag ich so,weil meine Mutter auch solche Gedanken hatte.Ich war allerdings schon über 30 Jahre alt und ich war so schockiert und traurig. Traurig ,dass ich ihr anscheinend so wenig Wert war ,um zu kämpfen.Zu kämpfen für sich und mich und ihre Enkelkinder.
Gott sei Dank ,ist sie freiwillig in die geschlosse und führt seit einigen Jahren ein Leben ohne Medikamente und voller Lebensfreude.Meine Kinder und ich danken ihr für den Mut und die Kraft!
Und das schaffen viele andere Menschen genauso-warum nicht auch Du?!?!
30.06.2022 15:25
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Ich weiß, ihr wollt mir alle helfen...aber dieses:"Nimm halt die Medikamente." kann nur jemand sagen, der nicht die heftigen Ängste, Krämpfe und Unruhen hatte, wie ich, als ich das Zeug genommen habe.
Ich will das nicht mehr. Ich will nur noch Ruhe...
Sicher kann man das so nicht verstehen.
Aber glaub mir,Angst kenn ich zu gut.
Und wenn ich jetzt zu hart rüber komme,tut es mir leid,ich weiss nur nicht,wie ich es netter ausdrücken kann.
Du hast Verantwortung!Da kann und man darf man sich nicht einfach aus dem Staub machen,auch wenn es einfacher erscheinen mag.
Dein Mann sagt,wenn Du ,dann ich auch.
Was wird aus dem kleinen Mädchen,dass ihr habt,mit den Eltern,Geschwistern und Freunden?
Ich finde das total unfair.Denn es wird ein Haufen Trauer und Elend und offene Fragen hinter lassen.Ohne Die Möglichkeit,je Antworten zu bekommen.
Und ja-das sag ich so,weil meine Mutter auch solche Gedanken hatte.Ich war allerdings schon über 30 Jahre alt und ich war so schockiert und traurig. Traurig ,dass ich ihr anscheinend so wenig Wert war ,um zu kämpfen.Zu kämpfen für sich und mich und ihre Enkelkinder.
Gott sei Dank ,ist sie freiwillig in die geschlosse und führt seit einigen Jahren ein Leben ohne Medikamente und voller Lebensfreude.Meine Kinder und ich danken ihr für den Mut und die Kraft!
Und das schaffen viele andere Menschen genauso-warum nicht auch Du?!?!
Deine Härte ist völlig ok.
Weißt du, ich will doch auch nicht, dass meine Tochter zur Halb- oder Vollwaise wird! Aber ich weiß mir nicht mehr zu helfen.
Angst vor Essen, Angst vor Medikamenten, Angst vor dem Fernseher, Angst vor Musik, Angst vor dem Alleinsein, Angst vor der Angst, Angst vor ALLEM.
Und dann diese Gefühllosigkeit in mir.
Vorhin bin ich aufgestanden mit dem Gedanken zu kämpfen. Nach wenigen Minuten lag ich wieder im Bett. Vollkommen erschöpft. Ich schaffe es nicht zu essen und getrunken habe ich vielleicht fünf Schluck Wasser. Mein Mann fleht mich an zu essen und ich würde das umgekehrt auch tun...
30.06.2022 15:47
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Ich weiß, ihr wollt mir alle helfen...aber dieses:"Nimm halt die Medikamente." kann nur jemand sagen, der nicht die heftigen Ängste, Krämpfe und Unruhen hatte, wie ich, als ich das Zeug genommen habe.
Ich will das nicht mehr. Ich will nur noch Ruhe...
Sicher kann man das so nicht verstehen.
Aber glaub mir,Angst kenn ich zu gut.
Und wenn ich jetzt zu hart rüber komme,tut es mir leid,ich weiss nur nicht,wie ich es netter ausdrücken kann.
Du hast Verantwortung!Da kann und man darf man sich nicht einfach aus dem Staub machen,auch wenn es einfacher erscheinen mag.
Dein Mann sagt,wenn Du ,dann ich auch.
Was wird aus dem kleinen Mädchen,dass ihr habt,mit den Eltern,Geschwistern und Freunden?
Ich finde das total unfair.Denn es wird ein Haufen Trauer und Elend und offene Fragen hinter lassen.Ohne Die Möglichkeit,je Antworten zu bekommen.
Und ja-das sag ich so,weil meine Mutter auch solche Gedanken hatte.Ich war allerdings schon über 30 Jahre alt und ich war so schockiert und traurig. Traurig ,dass ich ihr anscheinend so wenig Wert war ,um zu kämpfen.Zu kämpfen für sich und mich und ihre Enkelkinder.
Gott sei Dank ,ist sie freiwillig in die geschlosse und führt seit einigen Jahren ein Leben ohne Medikamente und voller Lebensfreude.Meine Kinder und ich danken ihr für den Mut und die Kraft!
Und das schaffen viele andere Menschen genauso-warum nicht auch Du?!?!
Deine Härte ist völlig ok.
Weißt du, ich will doch auch nicht, dass meine Tochter zur Halb- oder Vollwaise wird! Aber ich weiß mir nicht mehr zu helfen.
Angst vor Essen, Angst vor Medikamenten, Angst vor dem Fernseher, Angst vor Musik, Angst vor dem Alleinsein, Angst vor der Angst, Angst vor ALLEM.
Und dann diese Gefühllosigkeit in mir.
Vorhin bin ich aufgestanden mit dem Gedanken zu kämpfen. Nach wenigen Minuten lag ich wieder im Bett. Vollkommen erschöpft. Ich schaffe es nicht zu essen und getrunken habe ich vielleicht fünf Schluck Wasser. Mein Mann fleht mich an zu essen und ich würde das umgekehrt auch tun...
Ich glaub Dir das.Und es tut mir unendlich leid.Das muss schlimm,sehr schlimm.sein.
Aber es gibt so viele Menschen mit Depressionen und Ängsten,denen geholfen werden kann.Warum nicht auch Dir?
Natürlich kostet das Kraft(das kenn ich durch meine Therapie)und es geht nicht von heute auf morgen.
Aber auch körperliche Erkrankungen brauchen Zeit ,um sie zu heilen oder zu lindern.
Und ich glaube,Du wärst in einer geschlossenen Psychiatrie grad besser aufgehoben ,als zu Hause.
30.06.2022 15:56
Ich krieche mal aus meiner stillen Ecke.
Nach d. Geburt hatte ich auch Depressionen, genauso mit dem Gedanken, das wird nie wieder und blos kein AD. Angst davor abhönging zu sein oder je wieder ohne.
Was soll ich sagen ? Je schneller die, zugegeben RICHTIGE, Therapieansätze da waren und ja ich nahm auch AD's ging es wirklich überraschend schnell bergauf.
In Absprache konnte ich sogar ohne einbruch nach 6 Monaten ausschleichen + Absetzen.
Gut, ich hatte andere Umstände die dazu führten, aber es kann jedem geholfen werden, der das möchte. Und dazu gehört leider manchmal auch , der Angst die Stirn zu bieten und ich weis nur zu gut, wie schwer das ist.
Mittlerweile lebe ich 7 Jahre komplett ohne AD, natürlich gibt es Phasen, wie der Krebserkrankung (überstanden) meiner Mom, die mich mal in ein kleineres Loch gerissen hat, aber auch das hab ich gepackt.
Ich möchte an der Stelle nur auch hinweisen, das Markus verpflichtet ist, als Forenbetreiber Suizidgedanken/Suizidankündigungen, die m.E. bei dir mehr als nur Andeutungen sind, sondern wohl geplant ist, melden muss.
Ich wünsche dir von Herzen das du aus dem Strudel rauskommst, der Weg ist lang ja. Aber schau, ich bin wieder schwanger, trotz das die Geburt von Kind 1 mich in ein Loch gehauen hat.
Alles liebe
Nach d. Geburt hatte ich auch Depressionen, genauso mit dem Gedanken, das wird nie wieder und blos kein AD. Angst davor abhönging zu sein oder je wieder ohne.
Was soll ich sagen ? Je schneller die, zugegeben RICHTIGE, Therapieansätze da waren und ja ich nahm auch AD's ging es wirklich überraschend schnell bergauf.
In Absprache konnte ich sogar ohne einbruch nach 6 Monaten ausschleichen + Absetzen.
Gut, ich hatte andere Umstände die dazu führten, aber es kann jedem geholfen werden, der das möchte. Und dazu gehört leider manchmal auch , der Angst die Stirn zu bieten und ich weis nur zu gut, wie schwer das ist.
Mittlerweile lebe ich 7 Jahre komplett ohne AD, natürlich gibt es Phasen, wie der Krebserkrankung (überstanden) meiner Mom, die mich mal in ein kleineres Loch gerissen hat, aber auch das hab ich gepackt.
Ich möchte an der Stelle nur auch hinweisen, das Markus verpflichtet ist, als Forenbetreiber Suizidgedanken/Suizidankündigungen, die m.E. bei dir mehr als nur Andeutungen sind, sondern wohl geplant ist, melden muss.
Ich wünsche dir von Herzen das du aus dem Strudel rauskommst, der Weg ist lang ja. Aber schau, ich bin wieder schwanger, trotz das die Geburt von Kind 1 mich in ein Loch gehauen hat.
Alles liebe
30.06.2022 16:41
Die Polizei war gerade hier. Juchhu!
Zwangseinweisung konnte ich abwenden.
Soll morgen zum Arzt und mich von dem einweisen lassen. Jippie!
Zwangseinweisung konnte ich abwenden.
Soll morgen zum Arzt und mich von dem einweisen lassen. Jippie!
- Dieses Thema wurde 100 mal gemerkt