Bei mir kam am Freitag der Gehaltszettel mit allen Daten (letzter Teil Mutterschaftszuschuss) und da standen bereits 2 Kinderfreibeträge eingetragen ohne das ich was gemacht habe. Abgesehen von der Geburtsurkunde abzugeben. Inzwischen kann das anscheinend auch der AG schon nachtragen. Geht ja alles online.

Wir haben bisher nämlich garnix dergleichen beantragt. Beim Großen mussten wir das noch von der Gemeinde in der alten, zuletzt ausgegebenen Papierkarte eintragen lassen.

Zitat von Wusel:

Bei mir kam am Freitag der Gehaltszettel mit allen Daten (letzter Teil Mutterschaftszuschuss) und da standen bereits 2 Kinderfreibeträge eingetragen ohne das ich was gemacht habe. Abgesehen von der Geburtsurkunde abzugeben. Inzwischen kann das anscheinend auch der AG schon nachtragen. Geht ja alles online.

Wir haben bisher nämlich garnix dergleichen beantragt. Beim Großen mussten wir das noch von der Gemeinde in der alten, zuletzt ausgegebenen Papierkarte eintragen lassen.

So kenne ich das auch noch, ist allerdings auch schon über 10 Jahre her das wir es gemacht haben

Die mussten ja inzwischen endgültig von den Papierkarten weg aufs Onlineverfahren umstellen. Wie heißt das jetzt nochmal?! Ich bekomms mit müdem Schädel nicht aus dem Ärmel geschüttelt...

Seit 2011 werden ja keine Karten mehr ausgegeben und heuer musste endlich aufs neue System umgestellt werden. Bis dahin musste ich den ganzen Käse mit Kinderfreibeträgen und Lohnsteuerklassenspielchen weiter mit der abgelaufenen 2010er machen... Louisa war jetzt die erste automatisierte Änderung

Schön zu hören daß ihr wieder da seid und daß es euch gut geht

Wegen den Depressionen, mir haben damals Cipralex super geholfen (ist wie Citalopram nur das modernere medikament davon). Es steigert den Antrieb extrem.

Hatte als Nebenwirkung anfangs daß ich immer sehr dringend pinkeln musste und dauernd gegähnt habe. Das verging aber sehr schnell.

Hatte ca. 2 Wochen auch so ein Loch, wo man realisiert, daß das Leben jetzt anders ist und nie wieder wie vorher sein wird. Daran hatte ich auch sehr stark zu knabbern und hab den ganzen Tag geheult und alles sah trist und grau aus. Konnte mich mit der Mutterrolle noch nicht so ganz abfinden und auch jetzt denk ich manchmal noch, puuuuh. Ich hätte gerne mal ne Woche einfach "Urlaub" vor allem, aber irgendwie könnte ich die Maus auch niemals so lange zu meiner Mutter oder sonstwem geben. Nach nem halben Tag vermisse ich sie.

Bauchlage und Kopfheben ist hier auch total "in". Das liebt sie und mag es sehr, wenn ich auf dem Rücken liege mit erhöhtem Kopf, die Beine angewinkelt und gespreizt, und sie dann bäuchlings zwischen meine beine lege, daß ihr Kopf quasi auf meinem Bauch wäre wenn sie ihn ablegt und ihre Beine sind aufm Sofa. Da kann sie sich sehr gut aufrichten und hat den nötigen Halt.

Heute hat sie 10 h geschlafen und ich habe sie geweckt zum Flasche trinken. Das Aktiv-Spiel-Center (wo man die Kinder drunterlegt und Zeug runterbaumelt) wird solangsam auch interessant. Sie lacht und freut sich und fuchtelt rum. Aber gezielt greifen oder so geht noch nicht. Und wenn sie zu lang drunter liegt, geht das freudige Quieken langsam in klägliches Jammern über Das ist ihr dann zuviel, dann "rette" ich sie ganz schnell.

Puschi Pardon, 6 Wochen geht es mir gut, also eine Woche länger am Stück, als es mir schlecht ging.

Das fing wie ein Schalter am 4. Tag nach der Entbindung an.
Ebenfalls absolut nichts mehr essen können, nur geheult, wegen allem und wegen nichts. Ängste, Sorgen, alles Leben is anders jetzt etc, Wunsch nach dem alten Leben. Das Gefühl mein Baby nich lieben zu können, Angst es war doch der falsche Zeitpunkt.

Ich hatte sofort mit der Hebamme gesprochen, 2 Neurologen aufgesucht. Und von der Caritas hatte ich eie Therapeutin die zu mir nach Hause kam.

Zuerst via Hebamme hab ich das Neurexan & die Pulsatilla C30 genommen. Wirkungslos, dann fng ich sehr schnell via Neurologe mit Opipramol an. Ohne Wirkung. 2 Wochen darauf 2. Neurologentermin, der mir dann eine Mittelschwere Depression (PPD) bestätigte und mir Citalopram verschrieb 20 mg morgens und hab das Opipramol nach 1 Woche beendet. Einen Tag vor diesem Neurologentermin ging es mir so Urplötzlich wieder gut, wie es losging und seitdem blieb das.

Daher auch die Gespräche laut der von der Caritas nun beendet. Hatten 2 Wochen Pausiert um zu gucken wie es läuft, vorher jede Woche 1 Std Termin. Und sie sagte auch, sieht bei mir ganz nach Berg überstanden aus. Will dann das AD auch nach den minimum 6 Monaten wieder ausschleichen.

Du wirst das auch schaffen. Ich hatte ganz furchtbare Morgentiefs, konnte nicht mal aus dem Haus gehen. Wenn ich andere KiWä oder Kinder sah, bekam ich richtig klomme Zukunftsängste. Also echt 5 Wochen totaler Ausnahmezustand, erkannte mich gar nicht mehr wieder.

Umso schöner, das es mir endlich gut geht. Bin nur Glücklich. Ich hoffe das macht dir Mut. Es kann durchaus sein, das dein AD für dich nicht wirkt. Kennst du Schatten & Licht ? Bin dort auch gewesen. Kann ich sehr empfehlen.

Puh! Den Umfang einer so langen Depressionen kann und mag ich mir gar nicht vorstellen! Klar beutelt es mich zB auch immer mal, aber dann geht's weiter. Das denke ich ist normaler Alltag!

Louisa hat gestern tatsächlich die Ruhe genutzt als der ganze Besuch weg war und emsig mit Mama und Papa gekuschelt! Abends war nochmal 2h Halligalli mit beiden (spielerisch) und dann sind beide binnen kürzester Zeit ins Bett geplumpst um durchzuschlafen Gut, sie war um halb 4 unruhig und bekam die Milchbar, aber jetzt ratzt sie ja noch. Es muss aber Mamakontakt bleiben!

Zitat von Modecat:

Puschi Pardon, 6 Wochen geht es mir gut, also eine Woche länger am Stück, als es mir schlecht ging.

Das fing wie ein Schalter am 4. Tag nach der Entbindung an.
Ebenfalls absolut nichts mehr essen können, nur geheult, wegen allem und wegen nichts. Ängste, Sorgen, alles Leben is anders jetzt etc, Wunsch nach dem alten Leben. Das Gefühl mein Baby nich lieben zu können, Angst es war doch der falsche Zeitpunkt.

Ich hatte sofort mit der Hebamme gesprochen, 2 Neurologen aufgesucht. Und von der Caritas hatte ich eie Therapeutin die zu mir nach Hause kam.

Zuerst via Hebamme hab ich das Neurexan & die Pulsatilla C30 genommen. Wirkungslos, dann fng ich sehr schnell via Neurologe mit Opipramol an. Ohne Wirkung. 2 Wochen darauf 2. Neurologentermin, der mir dann eine Mittelschwere Depression (PPD) bestätigte und mir Citalopram verschrieb 20 mg morgens und hab das Opipramol nach 1 Woche beendet. Einen Tag vor diesem Neurologentermin ging es mir so Urplötzlich wieder gut, wie es losging und seitdem blieb das.

Daher auch die Gespräche laut der von der Caritas nun beendet. Hatten 2 Wochen Pausiert um zu gucken wie es läuft, vorher jede Woche 1 Std Termin. Und sie sagte auch, sieht bei mir ganz nach Berg überstanden aus. Will dann das AD auch nach den minimum 6 Monaten wieder ausschleichen.

Du wirst das auch schaffen. Ich hatte ganz furchtbare Morgentiefs, konnte nicht mal aus dem Haus gehen. Wenn ich andere KiWä oder Kinder sah, bekam ich richtig klomme Zukunftsängste. Also echt 5 Wochen totaler Ausnahmezustand, erkannte mich gar nicht mehr wieder.

Umso schöner, das es mir endlich gut geht. Bin nur Glücklich. Ich hoffe das macht dir Mut. Es kann durchaus sein, das dein AD für dich nicht wirkt. Kennst du Schatten & Licht ? Bin dort auch gewesen. Kann ich sehr empfehlen.

Vielleicht hab ich mich irgendwie falsch ausgedrückt aber es geht mir ja schon wieder ziemlich gut. Mittlerweile wirkt das AD echt gut und die Gespräche beim Therapeuten helfen mir. Ich versorge Mayla mittlerweile alleine und habe auch Freude daran und habe sie sehr lieb. Lediglich ein Rest der ursprünglichen Ängste ist noch vorhanden das liegt aber sicher auch daran, dass ich allgemein ein unsicherer Typ bin. Aber sehr nett von dir das du mir helfen möchtest.

Umso schöner. Das liest sich wirklich toll

Palim palim ^^ bin auch wieder da ^^ hätte da einiges zu erzählen, falls es wen interessiert

Ja dann raus damit

Mich interessierts auch

Wieder schwanger?

Bah nee bitte nicht madam hier reicht mir sowas von aus
Ist aber was eher unschönes.
Mein Freund und ich haben arge Beziehungsprobleme. Es läuft schon lange echt mies und ich habe das gefühl mich um alles allein zukümmern mit Kindern und Haushalt. Nu hatte ich ihm offenbart das ich ausziehen möchte, in die 40km entfernte großstadt. Den gedanken hab ich schon lange, da es beruflich später mit den kindern leichter zu managen ist für mich.
, nur hatte er da kein bock drauf. Jedenfalls sagte ich ihm nun das ich da hin will und mif meiner jüngeren schwester zusammen ziehe, so als WG weil sie da eh studieren will. Er könne gerne "nachziehen" damit wir trotzdem noch nah beieinander sind, aber nur wegen der kinder.
Ich hatte soooo oft versucht mit ihm zureden, aber das war aussichtslos. Es war als ob ich gegen ne wand rede. Er meinte zwar er höre mir zu aber geantwortet hatte er mir nie wirklich. Letzten samstag hatte ich dann nun den entschluss gefasst und ihm gesagt das ich das so nicht mehr will. Ich war dann auch dementsprechend abweisend zu ihm. Und gestern kommt er plötzlich an und meinte zu mir, dass er sich so viele gedanken und sorgen macht wegen unserer situation. Er wisse selber nicht, warum er manchmal so komisch ist... Oft abweisend und die ein oder andere streiterei gabs auch mit unschönem wortwechsel von seiner seite her. Er war extrem traurig und musste sogar weinen... Das hat er noch nie gemacht.
Ich hab nu echt keine ahnung was ich machen soll. Noch ne chance geben oder nicht. Ich warte eig schon so lang darauf das er was ändert... Aber nie ist was passiert... Und nu wo alles für mich feststand kommt er plötzlich an und redet sogar von selbst was er sonst auch nie gemachf hat.
Alles irgendwie doof momentan... Deshalb auch das maue melden von mir.

Manche Kerle muss man eben erst mit dem ganzen Lattenzaun verdreschen... Deiner gehört da anscheinend dazu. Schade das sich einige Exemplare so anstellen über ihren eigenen Egoschatten zu springen Kann meiner auch nicht.
Ich hoffe ihr findet eine gute Lösung für euch!

Wir hatten uns die Woche auch in der Wolle. Ich gebe ihm noch bis nach dem Weihnachtsurlaub Zeit seinen Hintern zu bewegen (warum gehört nicht ins Netz).

Meine beiden haben sich verbündet! Normal bringe ich sie und der Papa ihn ins Bett. Nun war der Papa gestern Abend und heute Mittag nicht da. Also ich beide am Hals. Die kleine ist grad sehr meckerig, der Große bockig. Ich habe sie beide zum Schlafen gebracht, aber fragt nicht wie, wann und wo . Der Große je im Babybay, die Kleine zwischen ihm und mir und dann beide ineinander und an mich gekuschelt. Also 2 scharfe, direkt vernetzte Bewegungsmelder Die zwei Halunken!!!

Aber sie sind so süß! Beide!
Gestern kam mein Elterngeldbescheid, muss aber zur Verteidigung sagen, ich habe den Antrag bis Ende November hier liegen gelassen in der Hoffnung das der Papa doch noch anteilig was nehmen will. Antrag ist durch, aber mit ner 0 bei Papa. Er traut sich nicht Chef droht offen mit Kündigung.

Immerhin habe ich bald wieder nen regelmäßigen Geldeingang

@Puschel
das hoert sich richtig kacke an, aber manchmal hilft eine raeumliche Trennung wirklich. Bei einer Freundin zB, ihr Mann hat jetzt auch angefangen auf Monatge zu arbieten, wie meiner, und seit dem laeuft es wesentlich besser bei beiden. Sagt sowohl sie als auch er
Manchen muss man echt erst mit dem Lattenzaun kommen. Wie sieht es denn bei dir Gefuehlstechnisch aus? Liebst du ihn noch? Denkst du, das es sich lohnt noch zu kaempfen? Wenn ja, dann geb euch noch eine Chance, aber redet auf jeden Fall nochmal drueber.

@wusel
du schaffst es echt mich jedes mal zum lachen zu bringen
*kopfkino*
Das mit deinem Mann tut mir leid, meiner haette mir wohl gesagt, er bleibt ein Jahr zu Hause, ich kann gleich wieder arbeiten gehen..... Ist aber auch nicht wirklich fair vom Cheff so mit der kuendigung zu drohen