Mütter- und Schwangerenforum

Oktobermamis 2011

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born-in-helsinki
18942 Beiträge
13.09.2011 18:45
Zitat von kleineLene:

Zitat von born-in-helsinki:

Wieder zuhaus vom einkaufen... Zum k*tzen ist das.... Latsch mit meinen 2 Tüten nen Berg vom Bus hoch, ist schon bescheiden genug, dann fängts natüüürlich noch an zu regnen....
Hoffentlich kommt Joona bald..Vielleicht sollte ich täglich nen Liter Himbeerblättertee trinken

Ach ja, habe eben so nen Drang nach Löwenzahn essen verspürt.... Ich glaub jetzt gehts los....

*lach*... dann sag mir ich bin pervers wegen der Erde


Wir könnten einen leckeren Löwenzahn-Erdauflauf kochen!
Oo-Mine-oO
9973 Beiträge
13.09.2011 18:45
Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von Oo-Mine-oO:

ich hoffe das bei Jess alles gut ist. . . mach mir total den Kopf und ob (falls sie entbinden musste) die Cerclage rechtzeitig entfernt werden konnte, denn das war ja nen Risiko wovor sie so angst hatte
Muss jetz gleich erstmal zum GVK . . oh man



Wie,was kann denn da passieren, wenn man die nicht rechtzeitig entfernt??

Dir trotzdem viel Spass beim GVK!


Na das isr wohl nicht gut, wenn die Ärzte die nicht rechtzeitig entfernen können. Schau mal bei ihrem Profil auf FB, von der letzten UNtersuchung wo ich mit ihr geschrieben hab (komme irgendwie nicht bei FB rein) und da hatte sie mir geschrieben was passiert. Weiß das nichtmehr genau und will hier nichts falsches schreiben. Mir blieb nur im Kopf, dass es eben nciht gut ist und deswegen mach ich mir tierische Sorgen und hoffe das alles gut gegangen ist/geht.
Bin dann nun beim GVK . . .
13.09.2011 18:45
Zitat von born-in-helsinki:



Wirklich süss
Das letzte Bild,ist das links und rechts ein Bein und dazwischen die Scheide??


ja sind die schamlippen noch immer ein mädchen
born-in-helsinki
18942 Beiträge
13.09.2011 18:51
Zitat von engelchen-und-tom:

Zitat von born-in-helsinki:



Wirklich süss
Das letzte Bild,ist das links und rechts ein Bein und dazwischen die Scheide??


ja sind die schamlippen noch immer ein mädchen


Also ok, ich hab das noch nie so deutschlich gesehen...
Also schon,klar bei Babys die draussen waren, aber noch nie auf nem 3D
Deswegen die doofe frage!
13.09.2011 18:52
ich hoffe bei jess ist alles ok...aber ich muss sagen im großen und ganzen haben es bei uns ja viele sehr weit geschafft und ich hoffe dass bei allen wo die zwerge zu früh kamen trotzdem soweit alles ok ist
13.09.2011 18:52
Zitat von blueberry-dream:

Annas Geburt.

Es ist Sonntagabend, ich telefoniere mit meiner Familie und witzel noch rum, dass wir, wenn sie Ende September zu Besuch kommen vielleicht schon zu fünft essen gehen werden. In dem Gespräch habe ich mich auch noch tierisch über meinen Stiefbruder geärgert, ich war drauf und dran zu ihm hinzufahren und ihn zur Sau zu machen. Zum Glück habe ich DAS nicht getan. Gegen halb elf gingen wir ins Bett und ich schlief auch sogleich ein.

Schlag Mitternacht wach ich auf und merke komische Unterleibsschmerzen, die ich in dieser Form noch nicht kannte. Ein Schmerz der sich von unten nach oben ausbreitete, unangenehm, zudem trieb es mich zur Toilette. Meine Vermutung: Senkwehen. Aber Pustekuchen. Bis eins rannte ich ungefähr fünf Mal zur Toilette, an Schlaf war nicht mehr zu denken. Irgendwann setzte ich mich dann vor den Rechner, damit ich meinen Mann nicht aufwecke durch mein ständiges Gerenne. Um eins musste ich wieder und merke auf einmal wie ich eine Spur aus Tropfen hinter mir her zog. "Inkontinent bist du eigentlich nicht" dachte ich mir. Blöderweise waren meine PH-Handschuhe auch gerade aus... Auf der Toilette kams dann schon schwallartig aus mir raus. Zum Glück hatte ich mir die Woche zuvor schon die Surfbretter besorgt und klemmte mir eins zwischen die Beine. Das was aus mir rauskam war rosafarben, also definitiv kein Urin. Die "Senkwehen" kamen ca. alle 15 Minuten. Ich weckte meinen Mann mit den Worten: " Ich glaub, mir ist gerade die Fruchtblase geplatzt". Geglaubt hatte er mir in dem Moment nicht wirklich. (Die Kleine war ja schon drei Wochen vorher fest im Becken, von daher konnte ich recht gefasst bleiben) Da man mir sagte, dass wir im Kreißsaal vorher anrufen sollen, wenns nachts losgehen sollte, tat ich das auch und musste mir dann anhören, dass wir erst bei einem fünfminüten Wehenabstand losfahren wollten. Mein Mann ging wieder schlafen, ich setzte mich wieder vor den Rechner um mich abzulenken, die Abstände wurden kürzer, bei acht Minuten Abstand zog ich mich langsam an, ging die Kliniktasche nochmal durch und weckte meinen Mann nochmal (er war doch glatt wieder eingeschlafen).

Um kurz vor halb vier waren wir auch schon im Kreißsaal und wie sich herausstellte, war es wirklich Fruchtwasser. Man legte mich ans CTG, die Herztöne meiner Kleinen waren wunderbar, Ausschläge durch Wehen waren jedoch kaum zu sehen. Dann kam die Ärztin, machte einen US und teilte mir mit, dass die Wehen nicht diejenigen sein, die man bräuchte um die Kleine auf die Welt zu bringen (wenn das nicht die Richtigen sind, dann will ich gar nicht wissen, wie die sich anfühlen). Darüber hinaus wollte man mich in der Klinik eigentlich gar nicht aufnehmen, weil dieses Krankenhaus keine Kinderstation hat und die Kleine ja noch ein Frühchen ist in SSW 35+6. Ab 36+0 wäre das ja kein Problem mehr... Geschätzt wurde sie auf 3200g und knapp 50cm. Also soweit in Ordnung. Zu dem Zeitpunkt ging man noch davon aus, dass man die Geburt einleiten müsse, und das Ganze vermutlich zwei bis drei Tage dauern würde. Und genau das hat meiner kleinen Bauchbewohnerin wohl genau so eine Angst gemacht wie mir...

Um fünf schickte man meinen Mann nach Hause, damit er zur ARbeit wenigstens halbwegs wieder fit ist, man würde ihn anrufen, wenn es richtig losginge. Noch ein CTG, dann ab auf Station, bis um sieben, dann sollte das nächste CTG geschrieben werden. Schon auf dem Weg vom Kreißsaal zum Zimmer wurden die Schmerzen stärker. Im Zimmer angekommen rannte ich wie aufgescheucht hin und her, alle drei Minuten Wehen, richtig unangenehm. Und das noch drei Tage? Weia. Das machte mir Angst.

Das nächste CTG wurde geschrieben und die Hebamme untersuchte mich. Da tat sich endlich doch etwas. Nicht genug, dass es ohne Hilfe weitergehen würde, aber immerhin so viel, dass ich heute noch mit der Geburt meiner Tochter rechnen konnte. Mein Mann wurde angerufen, ich durfte mich vom Untersuchungsraum in den Kreißsaal begeben. Als er dann da war, wurde ich an den Wehentropf angeschlossen, die Schmerzen machten mich wahnsinnig, wurden sie ja von Mal zu Mal stärker und jedes Mal, wenn die Hebamme die Dosis erhöhte, wollte ich sie vermöbeln. Ich schwitzte, fühlte mich wie ausgetrocknet und hatte ständig das Gefühl, dass ich kotzen müsste. Aber es kam nichts, nur der dicke Kloß im Hals blieb. In den Wehenpausen heulte ich, es war doch noch viel zu früh, nicht mal der Stubenwagen war aufgebaut und ich hatte doch auch noch nicht mal nach nem Kinderarzt geguckt. Gegen zehn kam die Hebamme wieder und untersuchte mich. Zwei Zentimeter war der Muttermund geöffnet. Gegen elf bekam ich Buscopan um Kraft fürs kommende zu haben. DAs half allerdings so gar nichts. Um halb zwölf wurde ich wieder untersucht und nichts, aber auch gar nichts war passiert. Immer noch zwei Zentimeter. Ich heulte und schrie, wollte einfach nur nach Hause, weg von mir selbst, hielt das kaum aus. Zum Glück hielt mich mein Mann fest. Irgendwann bekam ich dann einen homöopathischen Tropf, der mir zwar die Schmerzen nicht nahm aber dafür ganz doof im Kopf machte. Tolles Zeug, das half, es machte die Schmerzen leichter zu ertragen. Ich war total beduselt, als hätte ich ne Flasche Schnaps intus. Aber auch diese Wirkung verflog. Den PDA Bogen füllten wir so nebenbei aus, man kann sich vorstellen, dass das sehr lange dauerte, da ich eigentlich nur noch damit beschäftigt war, die Wehen zu veratmen. Zudem kam auch noch der olle Arzt immer wieder rein und sagte mir durch die Blume, ich solle mich nicht so anstellen "die Geburt könne bei Erstgebärenden schon mal 24 bis 36 Stunden dauern". DAS war nicht aufbauend. Zudem erklärte er die Dinge immer dann, wenn ich ne Wehe hatte, so dass ich kaum etwas von seinen Worten mitbekam. Ich wollt ihn und die Frau im Nebenzimmer die mit dem Schrei "das tut ja so weh" ihr Baby bekam einfach nur verprügeln, ich war so aggressiv, müde, weinerlich und alles irgendwie zusammen, was man an Gefühlen so haben kann. Gegessen hatte ich natürlich nichts und auch Wasser bekam ich nicht runter, so dass man mir nen Tropf mit Kochsalzlösung anhing, dass ich nicht abklappe.

Gegen fünfzehn Uhr kamen die Anästesisten wegen der PDA. Ein paar Minuten vorher teilte man mir mit, dass der Muttermund die zehn Zentimeter geöffnet war. Endlich.

Man legte mir die PDA,so ganz zufrieden war die eine Ärztin jedoch nicht. "Das war nicht eindeutig, wo ich eingestochen habe" sagte sie immer wieder zu ihrer Kollegin. Richtig. Wars nicht. Denn der Mist wirkte nicht. Also nochmal von vorne. Dann endlich: Erleichterung. Es war nicht alles weg, aber immerhin konnte ich mal Luft holen. Nun erklärt sich auch der dicke blaue Fleck auf meiner Wirbelsäule. Überhaupt hab ich lange nicht mehr so viele Blutergüsse gehabt, wie kurz nach der Entbindung. Blutabnehmen hier, Druck hier, Druck da... Egal.

Aber es sollte noch dauern, bis unser Mäuschen das Licht der Welt erblicken wollte, denn der Kopf ging nach jeder Wehe immer wieder zurück. Um festzustellen, wie es ihr geht, wurde ihr Blut aus der Fontanelle entnommen. Das war für mich wirklich Horror. Ich war eh schon fertig und dann tat man noch meiner Kleinen weh. Fast hätte ich mir noch den CTG Knopf abgerissen, weil der bei jeder Wehe nur noch mehr schmerzte. Ständig pumpte dann auch noch der Blutdruckmesser und ging mir zusätzlich auf die Nerven, weil der so fest pumpte, da mein Blutdruck trotz allem recht niedrig war. Irgendwann gegen halb sechs ließ die PDA nach, ein weiterer Anästesist, der lieber zwischen meine Beine starrte als mir zu helfen kam und legte nochmal nach. Ich sagte immer wieder zu meinem Mann, dass ich das nicht mehr aushalte, zu dem Zeitpunkt war ich schon fast 18 Stunden auf den Beinen und hatte mit den Wehen zu kämpfen. Plötzlich saß dann ein Mann vor mir, der sich als Chefarzt entpuppte, und sagte sowas wie, sie machen das schon, ich setz mich vor die Tür und warte aufs Kindergeschrei, in weniger als einer Stunde haben sie ihr Kind. Das war um kurz nach 18 Uhr.

Kurz nach viertel vor sieben durfte ich endlich pressen. Leicht gesagt, denn ich spürte nur, dass mein Hintern eingeschlafen war und wusste gar nicht recht, was ich machen soll. Ein komisches Geräusch (kleiner Dammschnitt - ich hab keine Probleme mit der Naht, nur die ersten zwei Tage tats ein wenig beim Sitzen weh) in der Wehe, dann sagte man mir, ich solle mal zwischen meine Beine fassen und was fühlte ich? Das Köpfchen mit ganz vielen Haaren daran. Das war für mich der letzte Motivationsschub und gemeinsam mit dem Arzt der mir mit den Worten " ich hab auch schon mal ner Frau die Rippen gebrochen" auf den Bauch drückte um der Kleinen rauszuhelfen, war es um Punkt 19 Uhr soweit. Man legte mir meine Anna auf den Bauch. Ein kleines, verschmiertes Wesen, zusammengekauert und wimmernd. Ich war gerührt und wusste kaum was ich machen sollte. Kam sie wirklich aus meinem Bauch? Dann der erste laute Schrei und alle Angst, irgendwas könnte nicht stimmen war verflogen. So ein wundervolles, zauberhaftes Baby!


Oh mandas hast du so wundervoll geschrieben und vor allem ja auch mit echten Schmerzen... ich fühle so mit Dir mit.. und das wundervollste Geschöpf haste jetzt da zu liegen.. pasa auf bald weisste nicht mehr wie die Schmerzen waren
Hach ich sitze hier un wische mir die Tränchen weg!!!
Tanzmaus83
4197 Beiträge
13.09.2011 18:53
Zitat von kleineLene:

Zitat von blueberry-dream:

Annas Geburt.

Es ist Sonntagabend, ich telefoniere mit meiner Familie und witzel noch rum, dass wir, wenn sie Ende September zu Besuch kommen vielleicht schon zu fünft essen gehen werden. In dem Gespräch habe ich mich auch noch tierisch über meinen Stiefbruder geärgert, ich war drauf und dran zu ihm hinzufahren und ihn zur Sau zu machen. Zum Glück habe ich DAS nicht getan. Gegen halb elf gingen wir ins Bett und ich schlief auch sogleich ein.

Schlag Mitternacht wach ich auf und merke komische Unterleibsschmerzen, die ich in dieser Form noch nicht kannte. Ein Schmerz der sich von unten nach oben ausbreitete, unangenehm, zudem trieb es mich zur Toilette. Meine Vermutung: Senkwehen. Aber Pustekuchen. Bis eins rannte ich ungefähr fünf Mal zur Toilette, an Schlaf war nicht mehr zu denken. Irgendwann setzte ich mich dann vor den Rechner, damit ich meinen Mann nicht aufwecke durch mein ständiges Gerenne. Um eins musste ich wieder und merke auf einmal wie ich eine Spur aus Tropfen hinter mir her zog. "Inkontinent bist du eigentlich nicht" dachte ich mir. Blöderweise waren meine PH-Handschuhe auch gerade aus... Auf der Toilette kams dann schon schwallartig aus mir raus. Zum Glück hatte ich mir die Woche zuvor schon die Surfbretter besorgt und klemmte mir eins zwischen die Beine. Das was aus mir rauskam war rosafarben, also definitiv kein Urin. Die "Senkwehen" kamen ca. alle 15 Minuten. Ich weckte meinen Mann mit den Worten: " Ich glaub, mir ist gerade die Fruchtblase geplatzt". Geglaubt hatte er mir in dem Moment nicht wirklich. (Die Kleine war ja schon drei Wochen vorher fest im Becken, von daher konnte ich recht gefasst bleiben) Da man mir sagte, dass wir im Kreißsaal vorher anrufen sollen, wenns nachts losgehen sollte, tat ich das auch und musste mir dann anhören, dass wir erst bei einem fünfminüten Wehenabstand losfahren wollten. Mein Mann ging wieder schlafen, ich setzte mich wieder vor den Rechner um mich abzulenken, die Abstände wurden kürzer, bei acht Minuten Abstand zog ich mich langsam an, ging die Kliniktasche nochmal durch und weckte meinen Mann nochmal (er war doch glatt wieder eingeschlafen).

Um kurz vor halb vier waren wir auch schon im Kreißsaal und wie sich herausstellte, war es wirklich Fruchtwasser. Man legte mich ans CTG, die Herztöne meiner Kleinen waren wunderbar, Ausschläge durch Wehen waren jedoch kaum zu sehen. Dann kam die Ärztin, machte einen US und teilte mir mit, dass die Wehen nicht diejenigen sein, die man bräuchte um die Kleine auf die Welt zu bringen (wenn das nicht die Richtigen sind, dann will ich gar nicht wissen, wie die sich anfühlen). Darüber hinaus wollte man mich in der Klinik eigentlich gar nicht aufnehmen, weil dieses Krankenhaus keine Kinderstation hat und die Kleine ja noch ein Frühchen ist in SSW 35+6. Ab 36+0 wäre das ja kein Problem mehr... Geschätzt wurde sie auf 3200g und knapp 50cm. Also soweit in Ordnung. Zu dem Zeitpunkt ging man noch davon aus, dass man die Geburt einleiten müsse, und das Ganze vermutlich zwei bis drei Tage dauern würde. Und genau das hat meiner kleinen Bauchbewohnerin wohl genau so eine Angst gemacht wie mir...

Um fünf schickte man meinen Mann nach Hause, damit er zur ARbeit wenigstens halbwegs wieder fit ist, man würde ihn anrufen, wenn es richtig losginge. Noch ein CTG, dann ab auf Station, bis um sieben, dann sollte das nächste CTG geschrieben werden. Schon auf dem Weg vom Kreißsaal zum Zimmer wurden die Schmerzen stärker. Im Zimmer angekommen rannte ich wie aufgescheucht hin und her, alle drei Minuten Wehen, richtig unangenehm. Und das noch drei Tage? Weia. Das machte mir Angst.

Das nächste CTG wurde geschrieben und die Hebamme untersuchte mich. Da tat sich endlich doch etwas. Nicht genug, dass es ohne Hilfe weitergehen würde, aber immerhin so viel, dass ich heute noch mit der Geburt meiner Tochter rechnen konnte. Mein Mann wurde angerufen, ich durfte mich vom Untersuchungsraum in den Kreißsaal begeben. Als er dann da war, wurde ich an den Wehentropf angeschlossen, die Schmerzen machten mich wahnsinnig, wurden sie ja von Mal zu Mal stärker und jedes Mal, wenn die Hebamme die Dosis erhöhte, wollte ich sie vermöbeln. Ich schwitzte, fühlte mich wie ausgetrocknet und hatte ständig das Gefühl, dass ich kotzen müsste. Aber es kam nichts, nur der dicke Kloß im Hals blieb. In den Wehenpausen heulte ich, es war doch noch viel zu früh, nicht mal der Stubenwagen war aufgebaut und ich hatte doch auch noch nicht mal nach nem Kinderarzt geguckt. Gegen zehn kam die Hebamme wieder und untersuchte mich. Zwei Zentimeter war der Muttermund geöffnet. Gegen elf bekam ich Buscopan um Kraft fürs kommende zu haben. DAs half allerdings so gar nichts. Um halb zwölf wurde ich wieder untersucht und nichts, aber auch gar nichts war passiert. Immer noch zwei Zentimeter. Ich heulte und schrie, wollte einfach nur nach Hause, weg von mir selbst, hielt das kaum aus. Zum Glück hielt mich mein Mann fest. Irgendwann bekam ich dann einen homöopathischen Tropf, der mir zwar die Schmerzen nicht nahm aber dafür ganz doof im Kopf machte. Tolles Zeug, das half, es machte die Schmerzen leichter zu ertragen. Ich war total beduselt, als hätte ich ne Flasche Schnaps intus. Aber auch diese Wirkung verflog. Den PDA Bogen füllten wir so nebenbei aus, man kann sich vorstellen, dass das sehr lange dauerte, da ich eigentlich nur noch damit beschäftigt war, die Wehen zu veratmen. Zudem kam auch noch der olle Arzt immer wieder rein und sagte mir durch die Blume, ich solle mich nicht so anstellen "die Geburt könne bei Erstgebärenden schon mal 24 bis 36 Stunden dauern". DAS war nicht aufbauend. Zudem erklärte er die Dinge immer dann, wenn ich ne Wehe hatte, so dass ich kaum etwas von seinen Worten mitbekam. Ich wollt ihn und die Frau im Nebenzimmer die mit dem Schrei "das tut ja so weh" ihr Baby bekam einfach nur verprügeln, ich war so aggressiv, müde, weinerlich und alles irgendwie zusammen, was man an Gefühlen so haben kann. Gegessen hatte ich natürlich nichts und auch Wasser bekam ich nicht runter, so dass man mir nen Tropf mit Kochsalzlösung anhing, dass ich nicht abklappe.

Gegen fünfzehn Uhr kamen die Anästesisten wegen der PDA. Ein paar Minuten vorher teilte man mir mit, dass der Muttermund die zehn Zentimeter geöffnet war. Endlich.

Man legte mir die PDA,so ganz zufrieden war die eine Ärztin jedoch nicht. "Das war nicht eindeutig, wo ich eingestochen habe" sagte sie immer wieder zu ihrer Kollegin. Richtig. Wars nicht. Denn der Mist wirkte nicht. Also nochmal von vorne. Dann endlich: Erleichterung. Es war nicht alles weg, aber immerhin konnte ich mal Luft holen. Nun erklärt sich auch der dicke blaue Fleck auf meiner Wirbelsäule. Überhaupt hab ich lange nicht mehr so viele Blutergüsse gehabt, wie kurz nach der Entbindung. Blutabnehmen hier, Druck hier, Druck da... Egal.

Aber es sollte noch dauern, bis unser Mäuschen das Licht der Welt erblicken wollte, denn der Kopf ging nach jeder Wehe immer wieder zurück. Um festzustellen, wie es ihr geht, wurde ihr Blut aus der Fontanelle entnommen. Das war für mich wirklich Horror. Ich war eh schon fertig und dann tat man noch meiner Kleinen weh. Fast hätte ich mir noch den CTG Knopf abgerissen, weil der bei jeder Wehe nur noch mehr schmerzte. Ständig pumpte dann auch noch der Blutdruckmesser und ging mir zusätzlich auf die Nerven, weil der so fest pumpte, da mein Blutdruck trotz allem recht niedrig war. Irgendwann gegen halb sechs ließ die PDA nach, ein weiterer Anästesist, der lieber zwischen meine Beine starrte als mir zu helfen kam und legte nochmal nach. Ich sagte immer wieder zu meinem Mann, dass ich das nicht mehr aushalte, zu dem Zeitpunkt war ich schon fast 18 Stunden auf den Beinen und hatte mit den Wehen zu kämpfen. Plötzlich saß dann ein Mann vor mir, der sich als Chefarzt entpuppte, und sagte sowas wie, sie machen das schon, ich setz mich vor die Tür und warte aufs Kindergeschrei, in weniger als einer Stunde haben sie ihr Kind. Das war um kurz nach 18 Uhr.

Kurz nach viertel vor sieben durfte ich endlich pressen. Leicht gesagt, denn ich spürte nur, dass mein Hintern eingeschlafen war und wusste gar nicht recht, was ich machen soll. Ein komisches Geräusch (kleiner Dammschnitt - ich hab keine Probleme mit der Naht, nur die ersten zwei Tage tats ein wenig beim Sitzen weh) in der Wehe, dann sagte man mir, ich solle mal zwischen meine Beine fassen und was fühlte ich? Das Köpfchen mit ganz vielen Haaren daran. Das war für mich der letzte Motivationsschub und gemeinsam mit dem Arzt der mir mit den Worten " ich hab auch schon mal ner Frau die Rippen gebrochen" auf den Bauch drückte um der Kleinen rauszuhelfen, war es um Punkt 19 Uhr soweit. Man legte mir meine Anna auf den Bauch. Ein kleines, verschmiertes Wesen, zusammengekauert und wimmernd. Ich war gerührt und wusste kaum was ich machen sollte. Kam sie wirklich aus meinem Bauch? Dann der erste laute Schrei und alle Angst, irgendwas könnte nicht stimmen war verflogen. So ein wundervolles, zauberhaftes Baby!


Oh mandas hast du so wundervoll geschrieben und vor allem ja auch mit echten Schmerzen... ich fühle so mit Dir mit.. und das wundervollste Geschöpf haste jetzt da zu liegen.. pasa auf bald weisste nicht mehr wie die Schmerzen waren
Hach ich sitze hier un wische mir die Tränchen weg!!!


warts ab Lene, in drei Tagen biste reif
born-in-helsinki
18942 Beiträge
13.09.2011 18:53
Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von engelchen-und-tom:

Zitat von born-in-helsinki:



Wirklich süss
Das letzte Bild,ist das links und rechts ein Bein und dazwischen die Scheide??


ja sind die schamlippen noch immer ein mädchen


Also ok, ich hab das noch nie so deutschlich gesehen...
Also schon,klar bei Babys die draussen waren, aber noch nie auf nem 3D
Deswegen die doofe frage!


deutschlich....
Es wird Zeit das Joona auf die Welt kommt!!!!
13.09.2011 18:54
Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von engelchen-und-tom:

Zitat von born-in-helsinki:



Wirklich süss
Das letzte Bild,ist das links und rechts ein Bein und dazwischen die Scheide??


ja sind die schamlippen noch immer ein mädchen


Also ok, ich hab das noch nie so deutschlich gesehen...
Also schon,klar bei Babys die draussen waren, aber noch nie auf nem 3D
Deswegen die doofe frage!


wir waren auch total erstaunt als wir das bild bekommen haben aber naja die kleine wollte uns wohl endgültig überzeugen weil ich mir doch gedanken gemacht habe
13.09.2011 18:54
Zitat von engelchen-und-tom:

dann zeige ich euch meine kleine moppelmaus eben hier auch noch mal nun hat sie 3kg


oh wie zuckerüss!!!
13.09.2011 18:55
Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von kleineLene:

Zitat von born-in-helsinki:

Wieder zuhaus vom einkaufen... Zum k*tzen ist das.... Latsch mit meinen 2 Tüten nen Berg vom Bus hoch, ist schon bescheiden genug, dann fängts natüüürlich noch an zu regnen....
Hoffentlich kommt Joona bald..Vielleicht sollte ich täglich nen Liter Himbeerblättertee trinken

Ach ja, habe eben so nen Drang nach Löwenzahn essen verspürt.... Ich glaub jetzt gehts los....

*lach*... dann sag mir ich bin pervers wegen der Erde


Wir könnten einen leckeren Löwenzahn-Erdauflauf kochen!


Mhhh.. hört sich verlockend an aber meinste das schaffen wir.. und weisste was.. ich glaube ich hätte sogar schon Erde genascht wenn ich Toxoplasmoseimmun gewesen wäre
13.09.2011 18:56
Zitat von joshijung:

Zitat von kleineLene:

Zitat von blueberry-dream:

Annas Geburt.

Es ist Sonntagabend, ich telefoniere mit meiner Familie und witzel noch rum, dass wir, wenn sie Ende September zu Besuch kommen vielleicht schon zu fünft essen gehen werden. In dem Gespräch habe ich mich auch noch tierisch über meinen Stiefbruder geärgert, ich war drauf und dran zu ihm hinzufahren und ihn zur Sau zu machen. Zum Glück habe ich DAS nicht getan. Gegen halb elf gingen wir ins Bett und ich schlief auch sogleich ein.

Schlag Mitternacht wach ich auf und merke komische Unterleibsschmerzen, die ich in dieser Form noch nicht kannte. Ein Schmerz der sich von unten nach oben ausbreitete, unangenehm, zudem trieb es mich zur Toilette. Meine Vermutung: Senkwehen. Aber Pustekuchen. Bis eins rannte ich ungefähr fünf Mal zur Toilette, an Schlaf war nicht mehr zu denken. Irgendwann setzte ich mich dann vor den Rechner, damit ich meinen Mann nicht aufwecke durch mein ständiges Gerenne. Um eins musste ich wieder und merke auf einmal wie ich eine Spur aus Tropfen hinter mir her zog. "Inkontinent bist du eigentlich nicht" dachte ich mir. Blöderweise waren meine PH-Handschuhe auch gerade aus... Auf der Toilette kams dann schon schwallartig aus mir raus. Zum Glück hatte ich mir die Woche zuvor schon die Surfbretter besorgt und klemmte mir eins zwischen die Beine. Das was aus mir rauskam war rosafarben, also definitiv kein Urin. Die "Senkwehen" kamen ca. alle 15 Minuten. Ich weckte meinen Mann mit den Worten: " Ich glaub, mir ist gerade die Fruchtblase geplatzt". Geglaubt hatte er mir in dem Moment nicht wirklich. (Die Kleine war ja schon drei Wochen vorher fest im Becken, von daher konnte ich recht gefasst bleiben) Da man mir sagte, dass wir im Kreißsaal vorher anrufen sollen, wenns nachts losgehen sollte, tat ich das auch und musste mir dann anhören, dass wir erst bei einem fünfminüten Wehenabstand losfahren wollten. Mein Mann ging wieder schlafen, ich setzte mich wieder vor den Rechner um mich abzulenken, die Abstände wurden kürzer, bei acht Minuten Abstand zog ich mich langsam an, ging die Kliniktasche nochmal durch und weckte meinen Mann nochmal (er war doch glatt wieder eingeschlafen).

Um kurz vor halb vier waren wir auch schon im Kreißsaal und wie sich herausstellte, war es wirklich Fruchtwasser. Man legte mich ans CTG, die Herztöne meiner Kleinen waren wunderbar, Ausschläge durch Wehen waren jedoch kaum zu sehen. Dann kam die Ärztin, machte einen US und teilte mir mit, dass die Wehen nicht diejenigen sein, die man bräuchte um die Kleine auf die Welt zu bringen (wenn das nicht die Richtigen sind, dann will ich gar nicht wissen, wie die sich anfühlen). Darüber hinaus wollte man mich in der Klinik eigentlich gar nicht aufnehmen, weil dieses Krankenhaus keine Kinderstation hat und die Kleine ja noch ein Frühchen ist in SSW 35+6. Ab 36+0 wäre das ja kein Problem mehr... Geschätzt wurde sie auf 3200g und knapp 50cm. Also soweit in Ordnung. Zu dem Zeitpunkt ging man noch davon aus, dass man die Geburt einleiten müsse, und das Ganze vermutlich zwei bis drei Tage dauern würde. Und genau das hat meiner kleinen Bauchbewohnerin wohl genau so eine Angst gemacht wie mir...

Um fünf schickte man meinen Mann nach Hause, damit er zur ARbeit wenigstens halbwegs wieder fit ist, man würde ihn anrufen, wenn es richtig losginge. Noch ein CTG, dann ab auf Station, bis um sieben, dann sollte das nächste CTG geschrieben werden. Schon auf dem Weg vom Kreißsaal zum Zimmer wurden die Schmerzen stärker. Im Zimmer angekommen rannte ich wie aufgescheucht hin und her, alle drei Minuten Wehen, richtig unangenehm. Und das noch drei Tage? Weia. Das machte mir Angst.

Das nächste CTG wurde geschrieben und die Hebamme untersuchte mich. Da tat sich endlich doch etwas. Nicht genug, dass es ohne Hilfe weitergehen würde, aber immerhin so viel, dass ich heute noch mit der Geburt meiner Tochter rechnen konnte. Mein Mann wurde angerufen, ich durfte mich vom Untersuchungsraum in den Kreißsaal begeben. Als er dann da war, wurde ich an den Wehentropf angeschlossen, die Schmerzen machten mich wahnsinnig, wurden sie ja von Mal zu Mal stärker und jedes Mal, wenn die Hebamme die Dosis erhöhte, wollte ich sie vermöbeln. Ich schwitzte, fühlte mich wie ausgetrocknet und hatte ständig das Gefühl, dass ich kotzen müsste. Aber es kam nichts, nur der dicke Kloß im Hals blieb. In den Wehenpausen heulte ich, es war doch noch viel zu früh, nicht mal der Stubenwagen war aufgebaut und ich hatte doch auch noch nicht mal nach nem Kinderarzt geguckt. Gegen zehn kam die Hebamme wieder und untersuchte mich. Zwei Zentimeter war der Muttermund geöffnet. Gegen elf bekam ich Buscopan um Kraft fürs kommende zu haben. DAs half allerdings so gar nichts. Um halb zwölf wurde ich wieder untersucht und nichts, aber auch gar nichts war passiert. Immer noch zwei Zentimeter. Ich heulte und schrie, wollte einfach nur nach Hause, weg von mir selbst, hielt das kaum aus. Zum Glück hielt mich mein Mann fest. Irgendwann bekam ich dann einen homöopathischen Tropf, der mir zwar die Schmerzen nicht nahm aber dafür ganz doof im Kopf machte. Tolles Zeug, das half, es machte die Schmerzen leichter zu ertragen. Ich war total beduselt, als hätte ich ne Flasche Schnaps intus. Aber auch diese Wirkung verflog. Den PDA Bogen füllten wir so nebenbei aus, man kann sich vorstellen, dass das sehr lange dauerte, da ich eigentlich nur noch damit beschäftigt war, die Wehen zu veratmen. Zudem kam auch noch der olle Arzt immer wieder rein und sagte mir durch die Blume, ich solle mich nicht so anstellen "die Geburt könne bei Erstgebärenden schon mal 24 bis 36 Stunden dauern". DAS war nicht aufbauend. Zudem erklärte er die Dinge immer dann, wenn ich ne Wehe hatte, so dass ich kaum etwas von seinen Worten mitbekam. Ich wollt ihn und die Frau im Nebenzimmer die mit dem Schrei "das tut ja so weh" ihr Baby bekam einfach nur verprügeln, ich war so aggressiv, müde, weinerlich und alles irgendwie zusammen, was man an Gefühlen so haben kann. Gegessen hatte ich natürlich nichts und auch Wasser bekam ich nicht runter, so dass man mir nen Tropf mit Kochsalzlösung anhing, dass ich nicht abklappe.

Gegen fünfzehn Uhr kamen die Anästesisten wegen der PDA. Ein paar Minuten vorher teilte man mir mit, dass der Muttermund die zehn Zentimeter geöffnet war. Endlich.

Man legte mir die PDA,so ganz zufrieden war die eine Ärztin jedoch nicht. "Das war nicht eindeutig, wo ich eingestochen habe" sagte sie immer wieder zu ihrer Kollegin. Richtig. Wars nicht. Denn der Mist wirkte nicht. Also nochmal von vorne. Dann endlich: Erleichterung. Es war nicht alles weg, aber immerhin konnte ich mal Luft holen. Nun erklärt sich auch der dicke blaue Fleck auf meiner Wirbelsäule. Überhaupt hab ich lange nicht mehr so viele Blutergüsse gehabt, wie kurz nach der Entbindung. Blutabnehmen hier, Druck hier, Druck da... Egal.

Aber es sollte noch dauern, bis unser Mäuschen das Licht der Welt erblicken wollte, denn der Kopf ging nach jeder Wehe immer wieder zurück. Um festzustellen, wie es ihr geht, wurde ihr Blut aus der Fontanelle entnommen. Das war für mich wirklich Horror. Ich war eh schon fertig und dann tat man noch meiner Kleinen weh. Fast hätte ich mir noch den CTG Knopf abgerissen, weil der bei jeder Wehe nur noch mehr schmerzte. Ständig pumpte dann auch noch der Blutdruckmesser und ging mir zusätzlich auf die Nerven, weil der so fest pumpte, da mein Blutdruck trotz allem recht niedrig war. Irgendwann gegen halb sechs ließ die PDA nach, ein weiterer Anästesist, der lieber zwischen meine Beine starrte als mir zu helfen kam und legte nochmal nach. Ich sagte immer wieder zu meinem Mann, dass ich das nicht mehr aushalte, zu dem Zeitpunkt war ich schon fast 18 Stunden auf den Beinen und hatte mit den Wehen zu kämpfen. Plötzlich saß dann ein Mann vor mir, der sich als Chefarzt entpuppte, und sagte sowas wie, sie machen das schon, ich setz mich vor die Tür und warte aufs Kindergeschrei, in weniger als einer Stunde haben sie ihr Kind. Das war um kurz nach 18 Uhr.

Kurz nach viertel vor sieben durfte ich endlich pressen. Leicht gesagt, denn ich spürte nur, dass mein Hintern eingeschlafen war und wusste gar nicht recht, was ich machen soll. Ein komisches Geräusch (kleiner Dammschnitt - ich hab keine Probleme mit der Naht, nur die ersten zwei Tage tats ein wenig beim Sitzen weh) in der Wehe, dann sagte man mir, ich solle mal zwischen meine Beine fassen und was fühlte ich? Das Köpfchen mit ganz vielen Haaren daran. Das war für mich der letzte Motivationsschub und gemeinsam mit dem Arzt der mir mit den Worten " ich hab auch schon mal ner Frau die Rippen gebrochen" auf den Bauch drückte um der Kleinen rauszuhelfen, war es um Punkt 19 Uhr soweit. Man legte mir meine Anna auf den Bauch. Ein kleines, verschmiertes Wesen, zusammengekauert und wimmernd. Ich war gerührt und wusste kaum was ich machen sollte. Kam sie wirklich aus meinem Bauch? Dann der erste laute Schrei und alle Angst, irgendwas könnte nicht stimmen war verflogen. So ein wundervolles, zauberhaftes Baby!


Oh mandas hast du so wundervoll geschrieben und vor allem ja auch mit echten Schmerzen... ich fühle so mit Dir mit.. und das wundervollste Geschöpf haste jetzt da zu liegen.. pasa auf bald weisste nicht mehr wie die Schmerzen waren
Hach ich sitze hier un wische mir die Tränchen weg!!!


warts ab Lene, in drei Tagen biste reif

Ahhh Joshi.. mach mir keine Angst... ich sagte doch die schicken mich bestimmt wieder nach Hause
13.09.2011 18:56
Zitat von kleineLene:

Zitat von engelchen-und-tom:

dann zeige ich euch meine kleine moppelmaus eben hier auch noch mal nun hat sie 3kg


oh wie zuckerüss!!!


aber ich muss sagen ich war doch etwas geschock dass sie ganz schön dick aussieht aber naja besser als zu leicht bestimmt...
born-in-helsinki
18942 Beiträge
13.09.2011 18:57
@Lene: Ich kanns mir bildlich vorstellen,wie du nachts mit Taschenlampe durch den Garten schleichst, dir erst ne Möhre schnappst, dann eine Handvoll Erde reinschiebst.. Und dann kommt dein Mann um die Ecke und leuchtet dich an und du hockst da im Dreck mit Erde in den Mundwinkeln und guckst wie ein aufgescheuchtes Reh....

Manchmal ist Kopfkino echt was tolles!!
(sorry )
13.09.2011 19:01
Zitat von born-in-helsinki:

@Lene: Ich kanns mir bildlich vorstellen,wie du nachts mit Taschenlampe durch den Garten schleichst, dir erst ne Möhre schnappst, dann eine Handvoll Erde reinschiebst.. Und dann kommt dein Mann um die Ecke und leuchtet dich an und du hockst da im Dreck mit Erde in den Mundwinkeln und guckst wie ein aufgescheuchtes Reh....

Manchmal ist Kopfkino echt was tolles!!
(sorry )

Ich sitze hier und pinkel mir gleich vor lachen in die Hose BiH
Aber schön das deine Fantasie noch so extrem ist, das kommt deinen kleinen nachher zu Gute
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