Da ist er ja echt super entspannt, lalelu. Ist doch eig gut. Ich hab als Kind immer geheult wenn meine Mama weg ist

Oh man ich sag euch, heut war so ein morgen, den braucht echt niemand. Bin um kurz vor 8 aufgewacht, da war noch alles gut. Kurz nach 8 fing es an, in meinem Unterleib zu ziehen wie doof, so auf Schambein/Symphysen Höhe, das wurde von Minute zu Minute schlimmer und ich hab alle möglichen Positionen ausprobiert, dass es weg geht. Half nix. Dann wurd mir auch noch schlecht und schwindelig und ich war total am zittern, hab erstmal meinen Mann angerufen und der hat sofort gesagt, dass er heim kommt. Dann hab ich noch ner Freundin abgesagt, die mich und Milena zur Krabbelgruppe abholen wollte, die hat dann noch angeboten vorbei zu kommen bis mein Mann da ist (der hat ca. 45min Fahrt nach Hause). Hab mich mit Mühe und Not angezogen, die Kleene fertig gemacht, dann kam sie auch schon und kurze Zeit später war mein Mann dann da. Sind also ins Krankenhaus zur gynäkologen Ambulanz, die hätten mich fast weggeschickt mit dem Hinweis, ich häte ja zum FA gehen können, Gott sei dank haben sie es nicht getan und es war auch so gut wie nix los, also war ich nach nicht mal 15min schon dran.
Tja beim US kam raus, dass mein linker Eierstock vergrößert ist und ich Flüssigkeit da im Bauchraum hab, vermutlich von ner geplatzten Zyste. Das ist ja wohl nix schlimmes, sie hätten mich trotzdem da behalten wenn ich nicht noch stillen würde. Haben noch nen Blutbild gemacht, darauf mussten wir 45min warten, war aber alles gut, dann konnt ich wieder gehen. Und nächste Woche muss ich zur Kontrolle zum FA. Bis dahin soll ich mich jetzt erstmal 1-2 Tage schonen. Juhu was ein Spaß sag ich euch

Oh nein Firelady, das tut mir so unendlich leid
Mein tief empfundenes Beileid! Fühl dich mal gedrückt!

Oh Mine das braucht echt kein Mensch! Sinddie Schmerzen wieder komplett weg?

Zitat von firelady:

Hallo, melde mich auch mal wieder. Bin die letzte Zeit kaum dazu gekommen. Erst lag meine Mutter im KH weil sie an einem Nabel- und Leistenbruch operiert wurde, dann mußte sie nochmal rein, weil sie eine allergische Reaktion auf den Bauchverband hatte mit Atemnot und letzten Dienstag ist sie an Lungenembolie gestorben. Steffen hat dann am Sonntag auch total gefremdelt, aber ich schieb es hauptsächlich auf den Stress die letzten Tage/Wochen. Er geht aber auch dann ab Mai in die Krippe. Wenn ich morgens die große in KiGa bring krabbelt er auch immer schon von sich aus in die Gruppe und direkt in die Lego Ecke. Dort wird erstmal alles auseinander genommen. Da freut er sich immer wie ein Schneekönig.

Oh Nein...das tut mir sehr Leid.
Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll.
Das ganze kam ja dann eher unwerwartet...

Zitat von Mine1986:

Da ist er ja echt super entspannt, lalelu. Ist doch eig gut. Ich hab als Kind immer geheult wenn meine Mama weg ist

Oh man ich sag euch, heut war so ein morgen, den braucht echt niemand. Bin um kurz vor 8 aufgewacht, da war noch alles gut. Kurz nach 8 fing es an, in meinem Unterleib zu ziehen wie doof, so auf Schambein/Symphysen Höhe, das wurde von Minute zu Minute schlimmer und ich hab alle möglichen Positionen ausprobiert, dass es weg geht. Half nix. Dann wurd mir auch noch schlecht und schwindelig und ich war total am zittern, hab erstmal meinen Mann angerufen und der hat sofort gesagt, dass er heim kommt. Dann hab ich noch ner Freundin abgesagt, die mich und Milena zur Krabbelgruppe abholen wollte, die hat dann noch angeboten vorbei zu kommen bis mein Mann da ist (der hat ca. 45min Fahrt nach Hause). Hab mich mit Mühe und Not angezogen, die Kleene fertig gemacht, dann kam sie auch schon und kurze Zeit später war mein Mann dann da. Sind also ins Krankenhaus zur gynäkologen Ambulanz, die hätten mich fast weggeschickt mit dem Hinweis, ich häte ja zum FA gehen können, Gott sei dank haben sie es nicht getan und es war auch so gut wie nix los, also war ich nach nicht mal 15min schon dran.
Tja beim US kam raus, dass mein linker Eierstock vergrößert ist und ich Flüssigkeit da im Bauchraum hab, vermutlich von ner geplatzten Zyste. Das ist ja wohl nix schlimmes, sie hätten mich trotzdem da behalten wenn ich nicht noch stillen würde. Haben noch nen Blutbild gemacht, darauf mussten wir 45min warten, war aber alles gut, dann konnt ich wieder gehen. Und nächste Woche muss ich zur Kontrolle zum FA. Bis dahin soll ich mich jetzt erstmal 1-2 Tage schonen. Juhu was ein Spaß sag ich euch

OhWeh.
& das da Flüssigkeit im Bauch ist, ist nicht weiter schlimm?
Wie geht´s dir jetzt? Sind die Schmerzen jetzt weg?

Hallo zusammen.

Bei uns ist alles beim alten. Murmel freut sich das er bei den Temperaturen draußen umher krabbeln kann und alles wird mit sichtlicher Freude genaustens auseinander genommen. Total süß anzusehen. Mit Schwesterchen kann er ja auch schon die etwas größeren Rutschen mit runter sausen das scheint ihm auch sehr zu gefallen. Von uns aus kann das Wetter so herrlich bleiben.

Im Kindergarten krabbelt er jetzt immer in das Bad der Gruppe vom Trotznäschen. Jedesmal geht´s in einem Affenzahn da hin und dann freut er sich einen Keks.
Heute wollte er sich ganz frech mit in den Morgenkreis setzen. Wir waren heute ziemlich spät dran und es war schon alles leise und er kommt dann in den Raum und quitschte erstmal lautstark....als wäre sein da sein ganz selbstverständlich.

Das mit dem laut quitschen und im Morgenkreis bleiben wollen kenn ich auch.

Mine, das ist echt heftig was du heut morgen durchgemacht hast. Ich glaub ich hab nach der Sache von meiner Mutter so viel Angst, dass ich im KH bleiben würde. Bei ihr war es ja auch nur eine ganz harmlose Routine OP.

Meine Große hat es soweit ganz gut aufgenommen. Der eine Rettungs-Sani hat gleich eine Seelsorgerin geholt, weil ich erstmal mit den beiden Kids alleine da stand und meine Brüder auch erstmal nicht erreicht habe. Die Seelsorgerin ist dann mit meiner Großen ganz natürlich mit dem Tod umgegangen und hat mir dann auch gesagt, dass sie schon wesentlich weiter ist als andere Kinder in Sachen Tod, weil sie ja in den fast 6 Jahren die sie nun lebt schon den Tod von beiden Opas und jetzt auch von der Oma mitgemacht hat. Außerdem kennt sie ja auch die Geschichte von Marc. Die Seelsorgerin war außerdem eine, die ich von einigen Erste-Hilfe-Kursen sowie vom Sankurs her kenne und sehr schätze. Ich war richtig froh als ich gesehen hab, dass sie da ist. Sie ist dann auch mit meiner Großen noch zur Oma gegangen und hat sie auch die Oma anfassen lassen. Meine Große war dann noch ein paar mal bei der Oma im Schlafzimmer. Wir haben sie erst abends vom Bestatter abholen lassen, da ja mein einer Bruder gut 200 km weg wohnt und unsere Mutter natürlich auch nochmal sehen wollte und zu Hause Abschied nehmen wollte. Sie spricht auch seitdem hin und wieder von der Oma, aber das macht sie vom Opa und vom Marc auch. Sie hat jetzt nur schon gesagt, dass sie Angst hat, wenn sie mal operiert werden muß. Find ich aber verständlich.

@Mine

Ach du je! Was ist denn jetzt mit der Flüssigkeit in deinem Bauch? Baut der Körper die von selbst ab? Hast du noch Schmerzen?
Lass dich mal drücken

@Fire

Gut, dass ihr und deine Kleine in so erfahrene Hände gekommen seid.
Ich hätte jetzt z.B. nicht gewusst, ob ich sie die Oma nochmal hätte sehen lassen sollen oder eher nicht, aber die Seelsorger haben da ja ihre Erfahrungen und können die Kinder wohl auch gut einschätzen.

Ich war 14 als meine letzte Oma starb und das letzte Bild von ihr ist halt immer das im Sarg; ich würde es wohl nicht noch einmal machen. Aber Kinder gehen damit ja meist noch anders/"leichter" um.

Im Krankenhaus zu bleiben ist leider auch keine Garantie. Meine Schwester ist Krankenschwester und erzählte, dass es öfter als man denkt zu Lungenembolien kommt nach OPs und man auch im KH nicht immer rechtzeitig eingreifen kann

Hast du die Möglichkeit, auch für dich ganz allein zu trauern? Nicht dass du untergehst, weil du dich um alles kümmern musst...

Also Schmerzen hab ich nur noch ganz leicht, eig kann mans auch nicht mehr als Schmerzen bezeichnen, es zieht nur ein bißchen, wie wenn man seine Tage bekommt.
Die Ärztin meinte auch, es könnte ne leichte Blutung geben, die Flüssigkeit der Zyste geht wohl einfach ab, wie Ausfluss oder so, wenn ich sie richtig verstanden habe.
Ansonsten fühl ich mich wieder gut, als wäre nix gewesen. Aber ist schon uncool wenn man im Bett liegt und sich vor Schmerzen krümmt die man nicht einordnen kann, noch dazu wenn niemand da ist und man noch dazu ein Auge auf das Baby haben muss. Aber Gott sei Dank hab ich ja meine liebe Freundin 3 Straßen weiter, sie kam ja auch direkt.

@fire, das ist ja echt super wie deine Große damit umgegangen ist, aber klar, sie hat in ihren jungen Jahren ja leider auch schon viel mit machen müssen. Aber das sie ihre Oma nochmal gesehen hatte finde ich schon krass, ich hätte das, zumindest heute, nicht gewollt. Hab meinen Opa 2 Tage vor seinem Tod gesehen und meine Oma 2 Wochen davor, war beides schon nicht mehr so schön und das sind halt jetzt die letzten Bilder von ihnen. Aber beiden waren schwer krebskrank, sahen dementsprechend aus, das ändert die Situation natürlich wieder. Deine Mama sah bestimmt schlimm aus, sie war ja nicht so schwer krank. Was die ganze Situation natürlich nicht besser macht

@erdbeerkeks, der kleine Murmelmann ist ja auch ein cooler, mogelt der sich einfach in die Gruppe rein Na so weißt du schonmal, dass es nicht schwer für ihn wird wenns bei ihm soweit ist

@fire:mein herliches Beileid

@mine: gute besserung.

@tot sehen: ich habe außer meinem Opa alle anschauen düfen/wollen. Und das mit meinem Opa hab ich meiner Mama nie ganz verziehen. Tote auch kranke,sehen anders aus. Friedlich. zufrieden.Meine oma ist an Lungenkrebs gestorben und war am Schluß es abgemagert. Aber tot sah man das gar nicht mehr. Man sah das ihr die Last genommen wurde und das war schön.
kommt halt aufs eigene verhältniss zum tod an aber ich habe gelent der tod gehöt zum leben, er ist normal und nichts worüber man völlig zusammen brechen muss. nicht falsch verstehn trauer darf und muss sein.

Zitat von Jani85:

@fire:mein herliches Beileid

@mine: gute besserung.

@tot sehen: ich habe außer meinem Opa alle anschauen düfen/wollen. Und das mit meinem Opa hab ich meiner Mama nie ganz verziehen. Tote auch kranke,sehen anders aus. Friedlich. zufrieden.Meine oma ist an Lungenkrebs gestorben und war am Schluß es abgemagert. Aber tot sah man das gar nicht mehr. Man sah das ihr die Last genommen wurde und das war schön.
kommt halt aufs eigene verhältniss zum tod an aber ich habe gelent der tod gehöt zum leben, er ist normal und nichts worüber man völlig zusammen brechen muss. nicht falsch verstehn trauer darf und muss sein.

Ich hab immer die blauen Fingernägel vor Augen und ihr Gesicht wirkte so eingefallen. Friedlich fand ich daran gar nichts.
Allerdings war meine Oma auch überhaupt nicht krank, ihr Herz hat nachts einfach aufgehört zu schlagen. Ist dann wahrscheinlich noch mal was anderes...

Ja die Entscheidung ist schwierig und ich bin froh, dass Krümel noch so klein ist, dass es klar war er muss mit...aber für mich war das auch total wichtig meinen Vater nochmal im Krankenhaus zu sehen, nachdem er verstorben war...für mich gehört das zum Trauerprozess hinzu, genauso wie zum Grab zu gehen...bei Kindern glaube ich kommt es sehr darauf an, wie sie bisher mit sowas in Kontakt gekommen sind und wie zart sie besaitet sind...ich glaube das muss man vom Kind abhängig machen...in den großen Krankenhäusern gibt es Trauerbegleiter extra für Familien und Kinder...schwierig ich bin froh, dass ich die Entscheidung nicht treffen musste...

da haben sie das wohnzimmer verwüstet

Wow Jani, was ein Chaos!
Aber deine zwei Jungs sind ja echt süße Kerlchen, glaub ich hab sie beide noch nicht gesehen, wirklich Zucker die zwei