Mütter- und Schwangerenforum

Die Vegetarier und Veganer unter Euch

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fee-lea
379 Beiträge
15.05.2015 10:31
Zitat von Pakuna:

Zitat von fee-lea:

Zitat von Pakuna:

Also im Moment kaufe ich übrigens die Spargelstände alle leer Und ich will immer den grünen, den sonst keiner will Bleibt mehr für mich!


ich hab noch nie den grünen gegessen werd das morgen gleich mal nachholen


Der grüne ist prima Der durfte beim Wachsen an die Sonne und hat Chlorophyll gebildet. Er schmeckt ein bisschen "bitter" oder gemüsiger - kann ich schlecht beschreiben. Ich mag diesen intensiven Geschmack.

Aber das allerbeste überhaupt an grünem Spargel ist: Du musst ihn nicht schälen! Hinten das Ende abschneiden, zack, alles in Spargelwasser, Spargelstangen essen, Wasser weiterverwenden...


Perfekt werd ich mir heute mal kaufen und Probieren weis selber nicht warum es auch früher bei uns noch nie grünen spargel gab muss ich mal meine mama anhauen Und nicht schälen ist eine super sache
Pakuna
7800 Beiträge
15.05.2015 10:34
Zitat von fee-lea:

Zitat von Pakuna:

Zitat von fee-lea:

Zitat von Pakuna:

Also im Moment kaufe ich übrigens die Spargelstände alle leer Und ich will immer den grünen, den sonst keiner will Bleibt mehr für mich!


ich hab noch nie den grünen gegessen werd das morgen gleich mal nachholen


Der grüne ist prima Der durfte beim Wachsen an die Sonne und hat Chlorophyll gebildet. Er schmeckt ein bisschen "bitter" oder gemüsiger - kann ich schlecht beschreiben. Ich mag diesen intensiven Geschmack.

Aber das allerbeste überhaupt an grünem Spargel ist: Du musst ihn nicht schälen! Hinten das Ende abschneiden, zack, alles in Spargelwasser, Spargelstangen essen, Wasser weiterverwenden...


Perfekt werd ich mir heute mal kaufen und Probieren weis selber nicht warum es auch früher bei uns noch nie grünen spargel gab muss ich mal meine mama anhauen Und nicht schälen ist eine super sache


Der braucht auch etwa nur 7 Minuten bis er gut ist. Sind die Stangen sehr dünn, eher nur 5 Minuten...

Heute Abend gibts bei mir auch wieder grünen Spargel Hab ihn erst gekocht, dann in Stücke geschnitten und mit Paprika und Zuckerschoten schön angebraten. Dann schön gewürzt und...lecker!
fee-lea
379 Beiträge
15.05.2015 10:39
Zitat von Pakuna:

Zitat von fee-lea:

Zitat von Pakuna:

Zitat von fee-lea:

...


Der grüne ist prima Der durfte beim Wachsen an die Sonne und hat Chlorophyll gebildet. Er schmeckt ein bisschen "bitter" oder gemüsiger - kann ich schlecht beschreiben. Ich mag diesen intensiven Geschmack.

Aber das allerbeste überhaupt an grünem Spargel ist: Du musst ihn nicht schälen! Hinten das Ende abschneiden, zack, alles in Spargelwasser, Spargelstangen essen, Wasser weiterverwenden...


Perfekt werd ich mir heute mal kaufen und Probieren weis selber nicht warum es auch früher bei uns noch nie grünen spargel gab muss ich mal meine mama anhauen Und nicht schälen ist eine super sache


Der braucht auch etwa nur 7 Minuten bis er gut ist. Sind die Stangen sehr dünn, eher nur 5 Minuten...

Heute Abend gibts bei mir auch wieder grünen Spargel Hab ihn erst gekocht, dann in Stücke geschnitten und mit Paprika und Zuckerschoten schön angebraten. Dann schön gewürzt und...lecker!


wenn ich gebratene paprika mögen würde würd ich dir glatt dein rezept klauen
15.05.2015 10:44
Zitat von Pakuna:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Pakuna:

Hallöchen

Ich bin schon seit geraumer Zeit Teilzeitvegetarier und nun seit 1,5 Monaten etwa kompletter Veganer.

Mit dem Thema überhaupt in Kontakt gekommen bin ich durch meine Probleme mit Milch. Ich kann sie einfach nicht verdauen, ohne dass meine Umwelt davon belästigt wird Hatte dann viele Monate gar keine Milchprodukte zu mir genommen und erstaunliche gesundheitliche Veränderungen an mir bemerkt.

Angeregt durch ethische Bedenken habe ich mich dann immer mehr mit der Materie befasst, die China Study gelesen und und und... Den Rest hat mir dann der Film "Earthling" gegeben. Seit dem lebe ich sehr glücklich vegan und beobachte grad mit Erstaunen, was das mit mir macht.

Unglaublich auch, was man für Lebensmittel entdeckt, die doch zum Greifen nah sind, die einem alle Nährstoffe bieten, die man braucht, wenn man keine tierischen Produkte mehr konsumiert.

Ich bin sehr froh über meine Entscheidung, will aber niemandem meine Meinung aufdrängen. Nicht-Veganer fühlen sich aber leider oft alleine durch das pure Vorhandensein meines Veganismus' angegriffen, was ich persönlich schade finde. Ich werde sehr oft mit Anfeindungen konfrontiert bzw. mit Rechtfertigungen, welche ich gar nicht eingefordert habe. Ich erwähne es sehr selten proaktiv. Wie geht es Euch damit?


Wie machst du das Gemüse an? Ohne Butter oder Sahne schmeckt es ja, ehrlich gesagt, ziemlich beschissen. Das war immer ein großes Problem in meiner veganen Zeit.

Die China Study ist übrigens schon lang widerlegt - von der ehemaligen Veganerin Denise Minger Hier kann man mehr dazu lesen und es gibt auch einen Link dazu
Ich verstehe deine Beweggründe, aber trotzdem finde ich es gut, nicht alles zu glauben, was da immer so erzählt wird - egal, ob es nun der Kinderriegel mit der Extraportion Milch ist oder die "gesunde" vegane Ernährung.


Ich sag mal so. Am Ende wird die Studie, welche (angeblich, muss ich mir noch anschauen) die China Study widerlegt, auch wieder von einer anderen Studie widerlegt usw usw. Wir drehen uns hier im Kreis. Genau wie alle Welt auf der Low Carb Welle zum Frühstück Quark und zum Mittag und zum Abendessen jeweils Hühnchen verdrückt und sich damit fast ausschließlich von tierischen Proteinen ernährt hat. Ich bin kein Mediziner und will keine Halb- oder Unwahrheiten ins Netz stellen, aber soweit ich weiß wird zum Beispiel Arteriosklerose mit durch überhöhten Konsum von tierischen Produkten verursacht (Cholesterin). Auch einige oder viele Autoimmunkrankheiten stehen im Verdacht, sich deutlich zu bessern, wenn der Anteil von pflanzlicher Nahrung den Hauptteil des Speiseplans ausmacht. Dann das populäre Eiweißbrot mit utopischem Fettgehalt, was alle Welt in sich rein schaufelt, welche aber dann den Veganern vorwirft, soviel Sojakonsum ist ungesund (nein, ich brauche als Veganer kein Soja). Verrückte Welt. Wo das Eiweiß in dem Brot wohl herkommt?

Versteh mich nicht falsch, ich will hier nicht missionieren oder ähnliches. Ich versuche nur zu erklären, was mich bewegt und worüber man mal nachdenken könnte. Nachdenken ist ein gutes Stichwort. Es wäre schon ein Fortschritt, wenn die Menschen nicht immer alles glauben würden, was ihnen erzählt wird. (Ich weiß dass Du nicht dazu gehörst ) Dass sie mal etwas bewusster durch den Supermarkt schlendern würden. Wenn ich sehe, was manch einer über die Kasse schieben lässt...ohje. Eingeschweisste Fertigkost für Kinder. Palettenweise "Frucht"joghurt. Fanta und Sprite. Wer kauft sich eigentlich noch "ganze" Nahrungsmittel?

Sagt doch tatsächlich diese Woche eine übergewichtige (nicht zu knapp), rauchende und Schoki zum Mittag essende Kollegin zu mir, Veganismus wäre ungesund wg. dem vielen Soja. Wo steht eigentlich geschrieben, dass ich als Veganer nur noch Sojaprodukte zur Auswahl habe? Also bei uns in der Obst- und Gemüseabteilung liegen keine Sojabohnen...

Da meine Hauptbeweggründe ethischer Natur sind, wird das alles bei mir nicht viel ändern. Meine Tierliebe ist einfach viel zu groß, als dass ich weiter damit leben könnte, dass es eine Massentierhaltung gibt, um meinen "Bedarf" zu befriedigen. Die gibt es natürlich weiterhin, so naiv bin ich nicht. Aber ich möchte ein Statement abgeben. Ich möchte auch zu auch Diskussionen anregen, solange man fair bleibt.

Wie meinst du die Frage nach dem Anmachen von Gemüse? Sahne ans Gemüse? Sorry, ich steh auf dem Schlauch Meinst Du die Zugabe von Sahne oder Butter ans fertige Gemüse? Falls ja - hab ich noch nie gemacht. Schmeckt mir einfach nicht. Das kenne ich aber auch nicht von zuhause, das kann auch einfach regional bedingt sein.

Ich persönlich bin ein Fan von guter Würzung Chilischoten hab ich immer parat, ob frisch oder getrocknet, und ich nutze gerne Knobi und Ingwer.


Also mal vorweg, ich verstehe deine Beweggründe ethischer Natur sehr gut, das waren damals auch meine (heute sehe ich die etwas anders, aber das führt zu weit).

Aber ein paar Sachen möchte ich jetzt doch nicht unkommentiert lassen.

Zum 1. fett Markierten: Sei mir nicht böse, aber das ist ja kein Argument, bzw. kann man es beliebig überall anwenden "Jeder sagt was anderes" - ja, da ist ja was dran, aber man entscheidet sich ja trotzdem nicht unbedingt per Losverfahren, wem man nun Glauben schenkt. Eine gewisse Grundintelligenz vorausgesetzt (die bei dir ja nun mehr als eindeutig vorhanden ist) und ein paar Fakten recherchieren und diese dann auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen, eventuell Fachleute befragen und auf ihre Logik überprüfen, da kann man schon ganz gut selektieren, was Murks ist und was nicht. Gerade auch, wenn man schaut, wie eine Studie durchgeführt wurde, wann, mit wem und wie die Ergebnisauswertung war, ob selektiv, tendenziös, faktenverzerrend...

Zum 2.: Genau das ist jetzt aber zum Beispiel eine Unwahrheit Inzwischen weiß man, dass sich das Cholesterin im Blut nur sehr marginal bishin zu überhaupt nicht durch die Nahrung beeinflussen lässt. Ob ein Cholesterinspiegel eher höher ist oder nicht, ist hauptsächlich erblich bestimmt. Außerdem ist Cholesterin nicht per se schlecht, sondern nur das niedermolekulare LDL-Cholesterin. Cholesterin in Form von HDL ist sogar sehr wichtig.
Relevanter für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Triglyceridwerte, die wiederum in einem engen Zusammenhang zu erhöhtem Kohlenhydratkonsum stehen. Letzterer entsteht nicht nur durch viel Zucker, sondern durch eine (zu) getreidebetonte Ernährung... und im Veganismus strotzt es ja oft nur so vor Getreide

3.: Dass Fett ungesund ist, ist auch so eine alte Mär. Bedenklich ist Fett nur, wenn es in Form von Pflanzenölen (außer Kokosöl) daherkommt. Ja, du hast richtig gelesen Die ehemals hochgelobten, mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind chemisch instabil und werden daher schnell ranzig (lange, bevor es ranzig riecht!) und stehen im Verdacht, dadurch im Körper entzündliche Prozesse auszulösen. Außerdem verschieben sie das Omega3 mega6-Verhältnis sehr ungünstig in Richtung Omega 6. Von den Transfettsäuren in veganer "Margarine" ganz zu schweigen.
Gesättigte Fettsäuren wie in Butter hingegen sind chemisch stabil und für den menschlichen Organismus viel besser verwertbar. Deshalb gibt es bei uns nur noch die gute Butter

4.: Das gilt aber auch für den Veganismus, denn da wird ebenfalls viel Quatsch erzählt.

5.: Damit bedienst du dich leider schon der typischen veganen Argumentationsstruktur: Als gäbe es keinen Weg zwischen Veganismus und Massentierhaltung.

6.: Ich brate Gemüse in der Pfanne mit einem ordentlichen Stich Butter. Butter ist ein wunderbarer Geschmacksträger und da entfaltet sich das Aroma noch viel besser, genau wie mit Sahne. Ansonsten hab ich einfach nur das Gefühl, auf wässrigen Fasern zu kauen.
fee-lea
379 Beiträge
15.05.2015 11:03
So ich denke mal das wir alle keine ernährungsexperten sind aber in der Lage sind zusammenhänge zu verstehen
Fakt zb ist Kuhmilch ist nichts anderes als Muttermilch ergo ich bin kein kalb ist von der natur auch mit sicherheit nicht so vorgesehen das wir als spezies fremde muttermilch trinken (von den Hormonen und Antibiotika mal ganz abgesehen). So und da ich mich zur Antispe bewegung zähle kann ich auch sagen das ich es furchtbar finde einer mutter sein kind wegzunehmen ich werd ja jetzt selber mama und die vorstellung ist der horror.
So bei Fleisch so ziemlich das selbe Hormone Antibiotika die Umweltbelastung und vordergrundig natürlich das mästen und töten von lebewesen so meine gedanken dazu sind glaub logisch.
Fisch hab ich noch nie gegessen aber was die überfischung anrichtet weis man glaub auch. Jetzt gibts ja die tollen massentierhaltungen unter wasser (antibiotika etc) oder die garnelenfarmen die fast schon mit Antibiotika gefüttertt werden. und und und so weiter
Das sind meine zusammenhänge wenn ich nur vor der haustüre schauen würde.
Und ich denke wenn man so viele gesundheitlich veränderungen spürt wie ich oder Pakuna braucht man kein fachbuch oder experte sein um zu wissen was einem gut tut.
Einen Experten fragen (arzt zb) ist auch Personen abhängig es gibt Ärzte die schlagen die hände über dem Kopf zusammen wenn sie hören das ich veganer bin und ordnen gleich tausende tests an und dann gehst zu nem anderen und der findets klasse und hält das für gesund wem glaubt man jetzt? Beide haben das selbe studiert. Da bleibt nur die eigenen zusammenhänge. Selbst wenn ich irgendwann mal B12 supplementieren würde schluck ich lieber einmal am Tag ne Tablette anstatt mich mit Hormonen vollzustopfen.
Sooo Gemüse mit sahne und Butter anmachen kenn ich auch nicht. Ich würze lieber mit Gewürzen.
Achja Pakuna war das bei dir auch so das das Gemüse zb plötzlich anderst und intensiver geschmeckt hast?
15.05.2015 11:23
Ich hab mal ne ernst gemeinte Frage an die Veganer und Vegetarier, bei denen die Tierhaltung etc. Hauptgrund für den Verzicht ist:

Warum ist es für Euch keine Option, einfach nur Fleisch und tierische Produkte zu essen, wovon ihr wisst, wo es herkommt und wie produziert wurde? Warum ist nur der komplette Verzicht eine Option?
fee-lea
379 Beiträge
15.05.2015 11:33
Zitat von CaféCortado:

Ich hab mal ne ernst gemeinte Frage an die Veganer und Vegetarier, bei denen die Tierhaltung etc. Hauptgrund für den Verzicht ist:

Warum ist es für Euch keine Option, einfach nur Fleisch und tierische Produkte zu essen, wovon ihr wisst, wo es herkommt und wie produziert wurde? Warum ist nur der komplette Verzicht eine Option?


Naja auch diese tier kommen auf die welt nur um von uns dann gegessen zu werden. Ich bin selber aufm land aufgewachsen und selbst die tierhaltung auf normalen Bauernhöfen gehen mir gegen den strich. Und solang ich nicht in der lage bin ein Tier selber zu schlachten mit allem was dazu gehört habe ich (aus meiner sicht) kein recht darauf das zu konsumieren für mich hat das was mit verantwortung zu tun und wenn ich fleisch kaufe gebe ich verantwortung ab.
15.05.2015 11:35
Zitat von fee-lea:

Zitat von CaféCortado:

Ich hab mal ne ernst gemeinte Frage an die Veganer und Vegetarier, bei denen die Tierhaltung etc. Hauptgrund für den Verzicht ist:

Warum ist es für Euch keine Option, einfach nur Fleisch und tierische Produkte zu essen, wovon ihr wisst, wo es herkommt und wie produziert wurde? Warum ist nur der komplette Verzicht eine Option?


Naja auch diese tier kommen auf die welt nur um von uns dann gegessen zu werden. Ich bin selber aufm land aufgewachsen und selbst die tierhaltung auf normalen Bauernhöfen gehen mir gegen den strich. Und solang ich nicht in der lage bin ein Tier selber zu schlachten mit allem was dazu gehört habe ich (aus meiner sicht) kein recht darauf das zu konsumieren für mich hat das was mit verantwortung zu tun und wenn ich fleisch kaufe gebe ich verantwortung ab.


Darf ich nachfragen?
Ich bau mir auch kein Auto selbst und fahr trotzdem eins. Warum ist der "Prozess" da so entscheidend, wenn ich weiß, das derjenige, der schlachtet, dieses verantwortungsbewusst tut?
Bei Wild z.B. greift ja das Argument mit dem "Nur auf die Welt kommen, um gegessen zu werden" auch nicht?
15.05.2015 11:41
Zitat von fee-lea:

So ich denke mal das wir alle keine ernährungsexperten sind aber in der Lage sind zusammenhänge zu verstehen
Fakt zb ist Kuhmilch ist nichts anderes als Muttermilch ergo ich bin kein kalb ist von der natur auch mit sicherheit nicht so vorgesehen das wir als spezies fremde muttermilch trinken (von den Hormonen und Antibiotika mal ganz abgesehen). So und da ich mich zur Antispe bewegung zähle kann ich auch sagen das ich es furchtbar finde einer mutter sein kind wegzunehmen ich werd ja jetzt selber mama und die vorstellung ist der horror.
So bei Fleisch so ziemlich das selbe Hormone Antibiotika die Umweltbelastung und vordergrundig natürlich das mästen und töten von lebewesen so meine gedanken dazu sind glaub logisch.
Fisch hab ich noch nie gegessen aber was die überfischung anrichtet weis man glaub auch. Jetzt gibts ja die tollen massentierhaltungen unter wasser (antibiotika etc) oder die garnelenfarmen die fast schon mit Antibiotika gefüttertt werden. und und und so weiter
Das sind meine zusammenhänge wenn ich nur vor der haustüre schauen würde.
Und ich denke wenn man so viele gesundheitlich veränderungen spürt wie ich oder Pakuna braucht man kein fachbuch oder experte sein um zu wissen was einem gut tut.
Einen Experten fragen (arzt zb) ist auch Personen abhängig es gibt Ärzte die schlagen die hände über dem Kopf zusammen wenn sie hören das ich veganer bin und ordnen gleich tausende tests an und dann gehst zu nem anderen und der findets klasse und hält das für gesund wem glaubt man jetzt? Beide haben das selbe studiert. Da bleibt nur die eigenen zusammenhänge. Selbst wenn ich irgendwann mal B12 supplementieren würde schluck ich lieber einmal am Tag ne Tablette anstatt mich mit Hormonen vollzustopfen.
Sooo Gemüse mit sahne und Butter anmachen kenn ich auch nicht. Ich würze lieber mit Gewürzen.
Achja Pakuna war das bei dir auch so das das Gemüse zb plötzlich anderst und intensiver geschmeckt hast?


Was Kuhmilch angeht, bin ich sogar ganz bei dir (wobei fermentierte Milchprodukte, sowie Butter und Käse weil fast das reine Fett, unbedenklich sind), aber der Rest?
Wieso kommst du schonwieder mit Massentierhaltungen und Antibiotika? Ich glaube, das befürwortet hier keiner. Man kann Fleisch auch aus Quellen beziehen, die all das nicht praktizieren. Fisch ebenfalls.

Gesundheitliche Veränderungen spüren ist allein kein Indikator, zumal ihr ja jetzt noch nicht so wenig dabei seid. Ich hab mich am Anfang meiner veganen Ernährung auch gut gefühlt - vor allem, weil es gar keine Fertigprodukte mehr gab (gibt es auch heute bei der Vollkost bei uns nicht mehr) und weil das Essen ja relativ leicht ist. Ich wurde zunächst auch ziemlich dünn damit. Das war erstmal ein Vorteil. Aber nach ein paar Monaten ging es dann eben los: Stumpfes Haar und Haut, Neurodermitis-Schübe öfter als je zuvor, dauermüde, blass, Konzentrationsschwäche. Am Anfang hab ich gar nicht gedacht, dass es an der Ernährung liegen könnte, aber dann kam es eben raus: starker Eisenmangel und der B12-Speicher hatte auch ziemlich abgenommen (dazu muss ich sagen, dass ich vorher schon länger vegetarisch gelebt hatte und da wohl schon Schwund hatte - und ich habe mich stets geweigert, so künstlich versetztes Zeug wie Sojamilch mit künstlichen Vitaminen zu mir zu nehmen). Das hat sich erst wieder richtig gegeben, als ich wieder tierische Produkte in meine Ernährung eingebaut habe.

Achso, zu der Paläo-Kost: Nein, die ist nicht unbedingt extrem fettlastig (aber selbst wenn sie es wäre, das wäre nicht schlimm). Die richtig fettlastige Ernährung ist LCHF, Paläo ist eher eiweißbetont. Funktioniert bei vielen hervorragend, aber ich hatte dadurch ständig schlechte Laune und Müdigkeit (ich brauche einfach meine Kohlenhydrate).

Aber vegan kann man ohne künstliche Ergänzung bestimmter Vitamine auf Dauer nicht leben, und das ist für mich eigentlich das eindeutigste Zeichen, dass es keine geeignete Ernährung für den Menschen ist.
Und wer mir jetzt mit "Auch Vollköstler haben Nährstoffmangel" kommt - ja, sowas kommt vor, wenn man nicht auf seine Ernährung achtet, aber das liegt nicht an der Vollkost, denn mit der ist es sehr wohl möglich, sich ohne künstliche Zusätze alle Nährstoffe zu holen. Da braucht man keine Sojamilch+B12...
fee-lea
379 Beiträge
15.05.2015 11:45
Zitat von CaféCortado:

Zitat von fee-lea:

Zitat von CaféCortado:

Ich hab mal ne ernst gemeinte Frage an die Veganer und Vegetarier, bei denen die Tierhaltung etc. Hauptgrund für den Verzicht ist:

Warum ist es für Euch keine Option, einfach nur Fleisch und tierische Produkte zu essen, wovon ihr wisst, wo es herkommt und wie produziert wurde? Warum ist nur der komplette Verzicht eine Option?


Naja auch diese tier kommen auf die welt nur um von uns dann gegessen zu werden. Ich bin selber aufm land aufgewachsen und selbst die tierhaltung auf normalen Bauernhöfen gehen mir gegen den strich. Und solang ich nicht in der lage bin ein Tier selber zu schlachten mit allem was dazu gehört habe ich (aus meiner sicht) kein recht darauf das zu konsumieren für mich hat das was mit verantwortung zu tun und wenn ich fleisch kaufe gebe ich verantwortung ab.


Darf ich nachfragen?
Ich bau mir auch kein Auto selbst und fahr trotzdem eins. Warum ist der "Prozess" da so entscheidend, wenn ich weiß, das derjenige, der schlachtet, dieses verantwortungsbewusst tut?
Bei Wild z.B. greift ja das Argument mit dem "Nur auf die Welt kommen, um gegessen zu werden" auch nicht?


Naja ein Auto ist kein lebewesen ich weis nicht ob sich jemand schlachtberichte durchgelesen haben von zb Praktikanten,tiermedizin studenten es gibt bei vielen Schlachthausmitarbeitern einen sogennanten blutrausch. Verantwortungsbewusstest töten wäre für mich nur wenn man ein tier totstreichelt. Ich bin zb mal in eine treibjagd geplatzt als 9 Jähriges mädchen hab ich mich zwsciehn einen verängstigten hasen und den gewehren von 10 Jägern gestellt die einen heidenspass dabei hatten ein unschuldiges wesen zu quälen. Ich mache ja keinen utnerschied zwischen tieren und menschen töten ist falsch in beiden fällen. Ich für mein teil habe kein recht ein leben zu beenden
15.05.2015 11:46
So und jetzt mal aus reiner Neugier: Wie esst ihr denn auf vegane Weise Spargel? Ohne Hollandaise oder wenigstens Butter oder Eigelb kriegt man diese Fasern doch gar nicht runter
Pakuna
7800 Beiträge
15.05.2015 11:53
Ähm, den Spargel selber? Der ist doch lecker Brauch da keine Soße zu. Aber ich bin da vielleicht auch ein wenig speziell...war noch nie ein Soßenfan.

Ich verwende den Spargel auch für diverse Gerichte, zum Beispiel Linsensalat mit Spargel usw.

Vermutlich könnte man die Hollandaise auch mit einem pflanzlichen Fett anrühren. Hab ich aber nicht ausprobiert.
fee-lea
379 Beiträge
15.05.2015 11:53
Zitat von silbermarie:

Zitat von fee-lea:

So ich denke mal das wir alle keine ernährungsexperten sind aber in der Lage sind zusammenhänge zu verstehen
Fakt zb ist Kuhmilch ist nichts anderes als Muttermilch ergo ich bin kein kalb ist von der natur auch mit sicherheit nicht so vorgesehen das wir als spezies fremde muttermilch trinken (von den Hormonen und Antibiotika mal ganz abgesehen). So und da ich mich zur Antispe bewegung zähle kann ich auch sagen das ich es furchtbar finde einer mutter sein kind wegzunehmen ich werd ja jetzt selber mama und die vorstellung ist der horror.
So bei Fleisch so ziemlich das selbe Hormone Antibiotika die Umweltbelastung und vordergrundig natürlich das mästen und töten von lebewesen so meine gedanken dazu sind glaub logisch.
Fisch hab ich noch nie gegessen aber was die überfischung anrichtet weis man glaub auch. Jetzt gibts ja die tollen massentierhaltungen unter wasser (antibiotika etc) oder die garnelenfarmen die fast schon mit Antibiotika gefüttertt werden. und und und so weiter
Das sind meine zusammenhänge wenn ich nur vor der haustüre schauen würde.
Und ich denke wenn man so viele gesundheitlich veränderungen spürt wie ich oder Pakuna braucht man kein fachbuch oder experte sein um zu wissen was einem gut tut.
Einen Experten fragen (arzt zb) ist auch Personen abhängig es gibt Ärzte die schlagen die hände über dem Kopf zusammen wenn sie hören das ich veganer bin und ordnen gleich tausende tests an und dann gehst zu nem anderen und der findets klasse und hält das für gesund wem glaubt man jetzt? Beide haben das selbe studiert. Da bleibt nur die eigenen zusammenhänge. Selbst wenn ich irgendwann mal B12 supplementieren würde schluck ich lieber einmal am Tag ne Tablette anstatt mich mit Hormonen vollzustopfen.
Sooo Gemüse mit sahne und Butter anmachen kenn ich auch nicht. Ich würze lieber mit Gewürzen.
Achja Pakuna war das bei dir auch so das das Gemüse zb plötzlich anderst und intensiver geschmeckt hast?


Was Kuhmilch angeht, bin ich sogar ganz bei dir (wobei fermentierte Milchprodukte, sowie Butter und Käse weil fast das reine Fett, unbedenklich sind), aber der Rest?
Wieso kommst du schonwieder mit Massentierhaltungen und Antibiotika? Ich glaube, das befürwortet hier keiner. Man kann Fleisch auch aus Quellen beziehen, die all das nicht praktizieren. Fisch ebenfalls.

Gesundheitliche Veränderungen spüren ist allein kein Indikator, zumal ihr ja jetzt noch nicht so wenig dabei seid. Ich hab mich am Anfang meiner veganen Ernährung auch gut gefühlt - vor allem, weil es gar keine Fertigprodukte mehr gab (gibt es auch heute bei der Vollkost bei uns nicht mehr) und weil das Essen ja relativ leicht ist. Ich wurde zunächst auch ziemlich dünn damit. Das war erstmal ein Vorteil. Aber nach ein paar Monaten ging es dann eben los: Stumpfes Haar und Haut, Neurodermitis-Schübe öfter als je zuvor, dauermüde, blass, Konzentrationsschwäche. Am Anfang hab ich gar nicht gedacht, dass es an der Ernährung liegen könnte, aber dann kam es eben raus: starker Eisenmangel und der B12-Speicher hatte auch ziemlich abgenommen (dazu muss ich sagen, dass ich vorher schon länger vegetarisch gelebt hatte und da wohl schon Schwund hatte - und ich habe mich stets geweigert, so künstlich versetztes Zeug wie Sojamilch mit künstlichen Vitaminen zu mir zu nehmen). Das hat sich erst wieder richtig gegeben, als ich wieder tierische Produkte in meine Ernährung eingebaut habe.

Achso, zu der Paläo-Kost: Nein, die ist nicht unbedingt extrem fettlastig (aber selbst wenn sie es wäre, das wäre nicht schlimm). Die richtig fettlastige Ernährung ist LCHF, Paläo ist eher eiweißbetont. Funktioniert bei vielen hervorragend, aber ich hatte dadurch ständig schlechte Laune und Müdigkeit (ich brauche einfach meine Kohlenhydrate).

Aber vegan kann man ohne künstliche Ergänzung bestimmter Vitamine auf Dauer nicht leben, und das ist für mich eigentlich das eindeutigste Zeichen, dass es keine geeignete Ernährung für den Menschen ist.
Und wer mir jetzt mit "Auch Vollköstler haben Nährstoffmangel" kommt - ja, sowas kommt vor, wenn man nicht auf seine Ernährung achtet, aber das liegt nicht an der Vollkost, denn mit der ist es sehr wohl möglich, sich ohne künstliche Zusätze alle Nährstoffe zu holen. Da braucht man keine Sojamilch+B12...


Ich komm mit Antibiotika weil es um gesunde ernährung geht und da spielt das nun mal eine rolle.
Ich bin schon etwas mehr als ein paar monate veganerin und ich denke ich kann meine gesundheit da sehr wohl anführen.
Ich hab bisher keinerlei mangel meine schwangerschaft läuft mustergültig ohne probleme etc. B12 sollten übrigens auch von Personen über 50 "künstlich" zugeführt werden ist also noch nichtmal ernährungsabhängig.
fee-lea
379 Beiträge
15.05.2015 11:55
Zitat von Pakuna:

Ähm, den Spargel selber? Der ist doch lecker Brauch da keine Soße zu. Aber ich bin da vielleicht auch ein wenig speziell...war noch nie ein Soßenfan.

Ich verwende den Spargel auch für diverse Gerichte, zum Beispiel Linsensalat mit Spargel usw.

Vermutlich könnte man die Hollandaise auch mit einem pflanzlichen Fett anrühren. Hab ich aber nicht ausprobiert.


Hollandaise bekommt man tatsächlich mit pflanzlichem fett hin schmeckt übrigens auch besser als das normale weils net so schwer im magen liegt.
Ich ess am liebsten Spargelsalat Linsensalat mit spargeln hört sich auch spannend an
15.05.2015 12:10
Zitat von Pakuna:

Ähm, den Spargel selber? Der ist doch lecker Brauch da keine Soße zu. Aber ich bin da vielleicht auch ein wenig speziell...war noch nie ein Soßenfan.

Ich verwende den Spargel auch für diverse Gerichte, zum Beispiel Linsensalat mit Spargel usw.

Vermutlich könnte man die Hollandaise auch mit einem pflanzlichen Fett anrühren. Hab ich aber nicht ausprobiert.


Bei mir muss alles in Soße ertrinken
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