Autist?
10.08.2016 23:11
Zitat von Christen:
Zitat von faerie:Nö, darum geht es mir nicht, ich kann ja als aussenstehender gar nicht beurteilen,was ihre Tochter hat. Ich finde nur den Ablauf der Diagnostik merkwürdig und sehe noch nicht, dass sie begriffen hat, was da im Fall einer Diagnose auf sie zukommt... Darauf wollte ich nur hinweisen, ich habe 15Jahre auf dem Schlachtfeld hinter mir
Irgendwie kommt es mir aber auch so vor, als würde hier jeder mit aller Macht versuchen, Mausi zu beweisen, dass die Diagnose nicht stimmen kann.![]()
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Ich finde den Diagnoseverlauf sehr einfach gehalten und oberflächlich.Jedoch gibt es ja genug Therapieangebote lt.dem Autistenzentrum dort.
Der Grad der Ausprägung ist dafür halt ausschlaggebend.Und da sehe ich ,nach ihren Aussagen,eher eine niedrige.Eher ADHS ......Autismuszüge sind da ja nichts ungewöhnliches .
Ich bezweifle jedoch das da viel geschehen wird.Das fordert ihr ganzes Engagement.Und wie will sie als Co Partner mit den Therapeuten agieren wenn sie selber das Autistenschild hochhält.
10.08.2016 23:19
Ich habe auch den Eindruck sie möchte die Diagnose für die Tochter ,um ihre eigenen Probleme rechtfertigen zu können.
10.08.2016 23:21
Zitat von Marf:
Ich habe auch den Eindruck sie möchte die Diagnose für die Tochter ,um ihre eigenen Probleme rechtfertigen zu können.
bin immer noch für einen gefällt mit button
10.08.2016 23:29
Natürlich brauchen Asberger Kinder , Therapie und gegenbenfals Medikamente .
Und von klein auf fällt Ciara aus der Musterfamilie aus der Rolle . In Welcher Form auch immer . Was dafür der Grund ist vermag ich nicht zu beurteilen . Aber es liest sich schon traurig .
Und von klein auf fällt Ciara aus der Musterfamilie aus der Rolle . In Welcher Form auch immer . Was dafür der Grund ist vermag ich nicht zu beurteilen . Aber es liest sich schon traurig .
10.08.2016 23:32
Gut, ich habe ihr Leben nie verfolgt, ich habe keine Ahnung, was es da für Probleme gibt und wie das Kind ist und etc. und trallala.
Ich habe ja meine Diagnose, wie gesagt, erst vor sehr kurzer Zeit im Erwachsenenalter bekommen (die Diagnostik lief seit Jahresanfang) und ich sehe es durchaus als Erleichterung an, weil es viele Dinge erklärt und ins rechte Licht rückt.
Trotzdem habe ich bei einigen Leuten das Gefühl, dass sie darüber abko ... , dass ich nicht doch einfach nur eine dumme, unsensible Kuh bin, über deren missratene Erziehung sie sich den lieben langen Tag echauffieren und ständig die "du musst dich ändern"-Masche abspielen müssen. Muss ich gar nicht. Ich bin so, ich hab's schriftlich
Und im Fall Mausi kommt mir das so oberflächlich betrachtet auch so vor. Wenn die Diagnose steht, könnte man ja gar nicht mehr so gerechtfertigterweise auf ihr rumhacken, und das scheint hier manchen echt den Schlaf zu rauben.
Man muss einen Aspie nicht zwangsläufig behandeln (schon gar nicht mit Medikamenten!!!) ... man kann auch versuchen, einfach weniger Arschloch gegenüber Menschen zu sein, die sich nicht nach der Norm verhalten. Das wäre ein Anfang.
Ich habe ja meine Diagnose, wie gesagt, erst vor sehr kurzer Zeit im Erwachsenenalter bekommen (die Diagnostik lief seit Jahresanfang) und ich sehe es durchaus als Erleichterung an, weil es viele Dinge erklärt und ins rechte Licht rückt.
Trotzdem habe ich bei einigen Leuten das Gefühl, dass sie darüber abko ... , dass ich nicht doch einfach nur eine dumme, unsensible Kuh bin, über deren missratene Erziehung sie sich den lieben langen Tag echauffieren und ständig die "du musst dich ändern"-Masche abspielen müssen. Muss ich gar nicht. Ich bin so, ich hab's schriftlich
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Und im Fall Mausi kommt mir das so oberflächlich betrachtet auch so vor. Wenn die Diagnose steht, könnte man ja gar nicht mehr so gerechtfertigterweise auf ihr rumhacken, und das scheint hier manchen echt den Schlaf zu rauben.
Man muss einen Aspie nicht zwangsläufig behandeln (schon gar nicht mit Medikamenten!!!) ... man kann auch versuchen, einfach weniger Arschloch gegenüber Menschen zu sein, die sich nicht nach der Norm verhalten. Das wäre ein Anfang.
10.08.2016 23:38
Zitat von faerie:
Gut, ich habe ihr Leben nie verfolgt, ich habe keine Ahnung, was es da für Probleme gibt und wie das Kind ist und etc. und trallala.
Ich habe ja meine Diagnose, wie gesagt, erst vor sehr kurzer Zeit im Erwachsenenalter bekommen (die Diagnostik lief seit Jahresanfang) und ich sehe es durchaus als Erleichterung an, weil es viele Dinge erklärt und ins rechte Licht rückt.
Trotzdem habe ich bei einigen Leuten das Gefühl, dass sie darüber abko ... , dass ich nicht doch einfach nur eine dumme, unsensible Kuh bin, über deren missratene Erziehung sie sich den lieben langen Tag echauffieren und ständig die "du musst dich ändern"-Masche abspielen müssen. Muss ich gar nicht. Ich bin so, ich hab's schriftlich![]()
Und im Fall Mausi kommt mir das so oberflächlich betrachtet auch so vor. Wenn die Diagnose steht, könnte man ja gar nicht mehr so gerechtfertigterweise auf ihr rumhacken, und das scheint hier manchen echt den Schlaf zu rauben.
Man muss einen Aspie nicht zwangsläufig behandeln (schon gar nicht mit Medikamenten!!!) ... man kann auch versuchen, einfach weniger Arschloch gegenüber Menschen zu sein, die sich nicht nach der Norm verhalten. Das wäre ein Anfang.
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10.08.2016 23:42
Naja aber jemand mit Depression oder Panikstörung behandelt man ja auch mit Therapie , damit es leichter wird damit umzugehen . Das ist bei einen Asberger Nicht anderes .
Sonst hätte ja jeder den Darfschein .
Mausi is schon alt genug um zu entscheiden wie sie damit umgehhen möchte , ob sie weiterhin die einschränkung im Altag hinnehmen möchte .
Die kleine kann das nicht . Und sie benötigt Therapie um ein selbstbestimmtes leben zu führen ( dazu gehört unter andern mit fremden Leuten zu sprechen und auch zu telefonieren )
Ich persönlich glaube weniger an Asberger sondern ehher an ADS . Aber das ist meine Meihnung .
Sonst hätte ja jeder den Darfschein .
Mausi is schon alt genug um zu entscheiden wie sie damit umgehhen möchte , ob sie weiterhin die einschränkung im Altag hinnehmen möchte .
Die kleine kann das nicht . Und sie benötigt Therapie um ein selbstbestimmtes leben zu führen ( dazu gehört unter andern mit fremden Leuten zu sprechen und auch zu telefonieren )
Ich persönlich glaube weniger an Asberger sondern ehher an ADS . Aber das ist meine Meihnung .
10.08.2016 23:43
Man muss "uns" nehmen, wie wir sind ... und nicht nur uns ... du müsstest eine Aspergerpersönlichkeit brechen und die normierten Verhaltensweisen bis ins Detail einstudieren, und selbst dann wäre er nicht "normal", sondern würde nur so wirken, aber das wäre wie eine ausgekratzte Frucht, in die man etwas anderes reingefüllt hat.
Man kann niemandem Verhaltensweisen nahelegen, die auf Wahrnehmungsmechanismen basieren, über die derjenige nicht verfügt.
Ich hoffe, das begreift jeder, egal ob Mausi oder andere.
Ich habe mich jahrelang gefragt, warum ich nicht begreife, wann der Punkt gekommen ist, an dem ich den Bogen überspanne. Warum ich es nicht bemerke, wenn ich Grenzen überschreite (erst dann, wenn man es mir offensichtlich ins Gesicht klatscht). Warum ich kaum zwischen wichtig und unwichtig filtern kann. Und warum normale Leute mich oft einfach nur ankotzen
JEtzt weiß ich, warum. Und das hilft mir ungemein.
Therapien werde ich deswegen keine machen. Ich werde eher meine Umwelt therapieren
Man kann niemandem Verhaltensweisen nahelegen, die auf Wahrnehmungsmechanismen basieren, über die derjenige nicht verfügt.
Ich hoffe, das begreift jeder, egal ob Mausi oder andere.
Ich habe mich jahrelang gefragt, warum ich nicht begreife, wann der Punkt gekommen ist, an dem ich den Bogen überspanne. Warum ich es nicht bemerke, wenn ich Grenzen überschreite (erst dann, wenn man es mir offensichtlich ins Gesicht klatscht). Warum ich kaum zwischen wichtig und unwichtig filtern kann. Und warum normale Leute mich oft einfach nur ankotzen
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JEtzt weiß ich, warum. Und das hilft mir ungemein.
Therapien werde ich deswegen keine machen. Ich werde eher meine Umwelt therapieren
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10.08.2016 23:47
Zitat von kullerkeks74:
Naja aber jemand mit Depression oder Panikstörung behandelt man ja auch mit Therapie , damit es leichter wird damit umzugehen . Das ist bei einen Asberger Nicht anderes .
Sonst hätte ja jeder den Darfschein .
Mausi is schon alt genug um zu entscheiden wie sie damit umgehhen möchte , ob sie weiterhin die einschränkung im Altag hinnehmen möchte .
Die kleine kann das nicht . Und sie benötigt Therapie um ein selbstbestimmtes leben zu führen ( dazu gehört unter andern mit fremden Leuten zu sprechen und auch zu telefonieren )
Ich persönlich glaube weniger an Asberger sondern ehher an ADS . Aber das ist meine Meihnung .
Eine Depression oder Panikstörung ist eine psychische Störung, die einen Teilaspekt der Psyche betrifft, aber nicht die komplette Anlage einer Persönlichkeit.
Autismus ist eine von Grund auf komplett anders konzipierte Persönlichkeit. Das kann man nicht wegtherapieren. Das kann man nur annehmen und dann schauen, wie man es zu seinen Gunsten nutzen kann.
Dein Vergleich ist ungefähr so, wie zu einem Contergan-Kind zu sagen: "Na aber an gebrochene Arme macht man ja auch Gips ran."
Aber, liebe kullerkeks ... ohne Arme keine Kekse, äh, kein Gips.
10.08.2016 23:50
Zitat von faerie:
Zitat von kullerkeks74:
Naja aber jemand mit Depression oder Panikstörung behandelt man ja auch mit Therapie , damit es leichter wird damit umzugehen . Das ist bei einen Asberger Nicht anderes .
Sonst hätte ja jeder den Darfschein .
Mausi is schon alt genug um zu entscheiden wie sie damit umgehhen möchte , ob sie weiterhin die einschränkung im Altag hinnehmen möchte .
Die kleine kann das nicht . Und sie benötigt Therapie um ein selbstbestimmtes leben zu führen ( dazu gehört unter andern mit fremden Leuten zu sprechen und auch zu telefonieren )
Ich persönlich glaube weniger an Asberger sondern ehher an ADS . Aber das ist meine Meihnung .
Eine Depression oder Panikstörung ist eine psychische Störung, die einen Teilaspekt der Psyche betrifft, aber nicht die komplette Anlage einer Persönlichkeit.
Autismus ist eine von Grund auf komplett anders konzipierte Persönlichkeit. Das kann man nicht wegtherapieren. Das kann man nur annehmen und dann schauen, wie man es zu seinen Gunsten nutzen kann.
Dein Vergleich ist ungefähr so, wie zu einem Contergan-Kind zu sagen: "Na aber an gebrochene Arme macht man ja auch Gips ran."
Aber, liebe kullerkeks ... ohne Arme keine Kekse, äh, kein Gips.
Meine Neffe ist Asberger Autist , und er bekommt Medikamente und therapie .
und es hilft ihn besser klarzukommen und auch die Schule zu packen .
Natürlich wird er nicht wieder " Gesund "bzw" Normal " aber es erleichtert einiges für ihn .
10.08.2016 23:51
Zitat von kullerkeks74:
Zitat von faerie:
Zitat von kullerkeks74:
Naja aber jemand mit Depression oder Panikstörung behandelt man ja auch mit Therapie , damit es leichter wird damit umzugehen . Das ist bei einen Asberger Nicht anderes .
Sonst hätte ja jeder den Darfschein .
Mausi is schon alt genug um zu entscheiden wie sie damit umgehhen möchte , ob sie weiterhin die einschränkung im Altag hinnehmen möchte .
Die kleine kann das nicht . Und sie benötigt Therapie um ein selbstbestimmtes leben zu führen ( dazu gehört unter andern mit fremden Leuten zu sprechen und auch zu telefonieren )
Ich persönlich glaube weniger an Asberger sondern ehher an ADS . Aber das ist meine Meihnung .
Eine Depression oder Panikstörung ist eine psychische Störung, die einen Teilaspekt der Psyche betrifft, aber nicht die komplette Anlage einer Persönlichkeit.
Autismus ist eine von Grund auf komplett anders konzipierte Persönlichkeit. Das kann man nicht wegtherapieren. Das kann man nur annehmen und dann schauen, wie man es zu seinen Gunsten nutzen kann.
Dein Vergleich ist ungefähr so, wie zu einem Contergan-Kind zu sagen: "Na aber an gebrochene Arme macht man ja auch Gips ran."
Aber, liebe kullerkeks ... ohne Arme keine Kekse, äh, kein Gips.
Meine Neffe ist Asberger Autist , und er bekommt Medikamente und therapie .
und es hilft ihn besser klarzukommen und auch die Schule zu packen .
Natürlich wird er nicht wieder " Gesund "bzw" Normal " aber es erleichtert einiges für ihn .
Asperger schreibt man mit "p".
Welche Art von Medikamenten bekommt er?
10.08.2016 23:55
Zitat von faerie:
Zitat von kullerkeks74:
Zitat von faerie:
Zitat von kullerkeks74:
Naja aber jemand mit Depression oder Panikstörung behandelt man ja auch mit Therapie , damit es leichter wird damit umzugehen . Das ist bei einen Asberger Nicht anderes .
Sonst hätte ja jeder den Darfschein .
Mausi is schon alt genug um zu entscheiden wie sie damit umgehhen möchte , ob sie weiterhin die einschränkung im Altag hinnehmen möchte .
Die kleine kann das nicht . Und sie benötigt Therapie um ein selbstbestimmtes leben zu führen ( dazu gehört unter andern mit fremden Leuten zu sprechen und auch zu telefonieren )
Ich persönlich glaube weniger an Asberger sondern ehher an ADS . Aber das ist meine Meihnung .
Eine Depression oder Panikstörung ist eine psychische Störung, die einen Teilaspekt der Psyche betrifft, aber nicht die komplette Anlage einer Persönlichkeit.
Autismus ist eine von Grund auf komplett anders konzipierte Persönlichkeit. Das kann man nicht wegtherapieren. Das kann man nur annehmen und dann schauen, wie man es zu seinen Gunsten nutzen kann.
Dein Vergleich ist ungefähr so, wie zu einem Contergan-Kind zu sagen: "Na aber an gebrochene Arme macht man ja auch Gips ran."
Aber, liebe kullerkeks ... ohne Arme keine Kekse, äh, kein Gips.
Meine Neffe ist Asberger Autist , und er bekommt Medikamente und therapie .
und es hilft ihn besser klarzukommen und auch die Schule zu packen .
Natürlich wird er nicht wieder " Gesund "bzw" Normal " aber es erleichtert einiges für ihn .
Asperger schreibt man mit "p".
Welche Art von Medikamenten bekommt er?
das weiß ich nicht genau . Wir haben kaum Kontakt
11.08.2016 01:02
Zitat von Aja99:
Durch meine Tochter bin ich in einigen Gruppen für Behinderte Kinder unterwegs , und da habe ich es schon oft gelesen das wen du in Ö zu den besseren Ärzten mit weniger Wartezeit willst du es so zahlen müsst .
Genauso das die Testerei auf AT da anders abläuft als wie in D .
Daher glaube ich ist es so wie Mausi ist schreibt.
Ich muss auch jedes mal den Kopfschütteln wen ich lese wie viele Laufereien du hast wen du in Ö ect wohnst und nicht in D, une wie einfach ( auch mit Langer Wartezeit es hier läuft).
Danke.
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Mir persönlich is es ja egal wenn es in D anders läuft, aber ich lass mir hier ned unterstellen das ich irgendwas erfinden würde oÄ - die Profis wissen schon was wie gemacht werden muss.
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11.08.2016 01:10
Zitat von faerie:
Gut, ich habe ihr Leben nie verfolgt, ich habe keine Ahnung, was es da für Probleme gibt und wie das Kind ist und etc. und trallala.
Ich habe ja meine Diagnose, wie gesagt, erst vor sehr kurzer Zeit im Erwachsenenalter bekommen (die Diagnostik lief seit Jahresanfang) und ich sehe es durchaus als Erleichterung an, weil es viele Dinge erklärt und ins rechte Licht rückt.
Trotzdem habe ich bei einigen Leuten das Gefühl, dass sie darüber abko ... , dass ich nicht doch einfach nur eine dumme, unsensible Kuh bin, über deren missratene Erziehung sie sich den lieben langen Tag echauffieren und ständig die "du musst dich ändern"-Masche abspielen müssen. Muss ich gar nicht. Ich bin so, ich hab's schriftlich![]()
Und im Fall Mausi kommt mir das so oberflächlich betrachtet auch so vor. Wenn die Diagnose steht, könnte man ja gar nicht mehr so gerechtfertigterweise auf ihr rumhacken, und das scheint hier manchen echt den Schlaf zu rauben.
Man muss einen Aspie nicht zwangsläufig behandeln (schon gar nicht mit Medikamenten!!!) ... man kann auch versuchen, einfach weniger Arschloch gegenüber Menschen zu sein, die sich nicht nach der Norm verhalten. Das wäre ein Anfang.
Danke.
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Aber hey, eigentlich ist es mal wieder wurscht was ich schreib, jetzt hab ich die Aussage von der Expertin das es Asperger ist und trotzdem wird einem ned geglaubt. Da könnt ich 10 offizielle Diagnosen bringen und es würd trotzdem nicht stimmen.
Traurig, aber es gibt halt Leute die müssen gegen alles sein...
11.08.2016 13:25
Wenn ich sehe wie sehr die Ergotherapie ebenso wie die ganzheitliche heilpädagogische Therapie meiner Tochter helfen, dann kann ich auch nur sagen:
JA, Therapien erleichtern das Zusammenleben und auch die Schule!
Vor 2 Jahren hat meine Tochter einen Anfall bekommen, wenn ich mal staubsaugen musste, heute kann sie die Geräusche ganz gut ertragen.
Und mit Anfall meine ich das wirklich wörtlich, sie hat geschrien und war nicht mehr ansprechbar, das hat teilweise Stunden gedauert, bis sie sich wieder "normalisiert" hat.
Haare waschen, Fönen: Diesselbe Katastrophe.
Ich bin so stolz auf meine Tochter, was sie jetzt alles leisten kann.
Auch ICH habe durch die Therapien gelernt, besser mit ihr umzugehen. Dass sie sich nicht so verhält um mich zu ärgern, sondern, dass sie es nicht besser weiß/kann, dass sie ganz oft auch meine Hilfe braucht, um aus einem Anfall wieder herauszukommen.
Sehr oft muss ich auch zwischen ihr und ihren Schwestern vermitteln. Und auch da kann ich ihr nicht alles durchgehen lassen, nur, weil sie Autist ist, darf sie noch lange nicht alles und kann lernen, mit ihren Schwestern umzugehen. Die Diagnose ist noch lange keine Entschuldigung, sich wie die Axt im Walde zu benehmen.
Damit ändere ich ja nicht den Charakter meiner Tochter, aber ich mache sie auch stark, dass sie sich im Alltag behaupten kann.
Beispiel: Zu Hause darf sie gerne halb nackt herumlaufen, wenn sie die Kleidung stört.
Aber wenn wir irgendwo anders sind, oder Besuch da ist, dann geht das eben nicht, dann muss sie sich wieder anziehen.
JA, Therapien erleichtern das Zusammenleben und auch die Schule!
Vor 2 Jahren hat meine Tochter einen Anfall bekommen, wenn ich mal staubsaugen musste, heute kann sie die Geräusche ganz gut ertragen.
Und mit Anfall meine ich das wirklich wörtlich, sie hat geschrien und war nicht mehr ansprechbar, das hat teilweise Stunden gedauert, bis sie sich wieder "normalisiert" hat.
Haare waschen, Fönen: Diesselbe Katastrophe.
Ich bin so stolz auf meine Tochter, was sie jetzt alles leisten kann.
Auch ICH habe durch die Therapien gelernt, besser mit ihr umzugehen. Dass sie sich nicht so verhält um mich zu ärgern, sondern, dass sie es nicht besser weiß/kann, dass sie ganz oft auch meine Hilfe braucht, um aus einem Anfall wieder herauszukommen.
Sehr oft muss ich auch zwischen ihr und ihren Schwestern vermitteln. Und auch da kann ich ihr nicht alles durchgehen lassen, nur, weil sie Autist ist, darf sie noch lange nicht alles und kann lernen, mit ihren Schwestern umzugehen. Die Diagnose ist noch lange keine Entschuldigung, sich wie die Axt im Walde zu benehmen.
Damit ändere ich ja nicht den Charakter meiner Tochter, aber ich mache sie auch stark, dass sie sich im Alltag behaupten kann.
Beispiel: Zu Hause darf sie gerne halb nackt herumlaufen, wenn sie die Kleidung stört.
Aber wenn wir irgendwo anders sind, oder Besuch da ist, dann geht das eben nicht, dann muss sie sich wieder anziehen.
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