Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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AniMaxi
15863 Beiträge
11.12.2020 21:35
Ach wisst ihr, ich gehe davon aus an Montag ist alles wieder zu.
Ich verstehe sogar beide Seiten, ich würde mir für meinen Sohn auch wieder sozialkontakte wünschen. Merke wie er sich bei anderen zurückzieht. Aber ich will hier niemanden gefährden. Ich glaube wie man es macht ist blöd
Tanzbär
13554 Beiträge
11.12.2020 21:35
Zitat von Cookie88:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Zelda86:

In NRW sind Kindergärten keine "Aufbewahrungsorte" sonder Bildungseinrichtungen.
Warum wird über Öffnung/Schließung der Bildungseinrichtungen Kita anders diskutiert, als über Öffnung/Schließung der Bildungseinrichtungen Schule?
Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung und soziale Kontakte - dabei ist es unerheblich, ob Eltern nun Ärzte oder Hausfrauen sind oder ob das Kind 4 Jahre oder 14 Jahre ist.

"Wenn Eltern Hilfe und eine Betreuung brauchen, bekommen Sie diese. Das gilt
ausdrücklich auch für private Gründe." (Familienministerium NRW, 11.12.)
Genau so finde ich es richtig!

Wenn die Hausfrau ihr Kind dennoch in die Kita bringt, wird das Gründe haben. Weil das Kind dringend die Kontakte benötigt, weil es die Förderung benötigt, weil Geschwister versorgt und betreut oder beschult werden müssen, weil es pflegebedürftige Angehörige gibt oder weil die Mutter "keinen Bock" auf den Nachwuchs hat (und in dem Fall ist das Kind in der Kita zweifelsohne besser aufgehoben) oder oder oder.

Und wenn ich (die berufstätig ist) höre, dass Kinder von nicht berufstätigen Eltern doch gefälligst zu Hause bleiben sollen und nicht in die Kita, damit andere weiter arbeiten gehen können, dann könnte ich teilweise an die Decke gehen.
Niemand würde sagen, dass diese Kinder nicht in die Schule sollen - (Schul)Bildung ist schließlich wichtig und jeder soll die gleichen Chancen haben...

Ich glaube du verstehst das falsch.

Ich zumindest sage, dass wenn ich die Wahl habe zwischen "Wir schließen die Kita / Schule für alle" oder "Wir schließen die Kita / Schule für nur Hausfrauen" ich defintiv die zweite Variante nehmen würde. Damut es gar nicht erst zur ersten Variante kommt (und somit für eine enorme Belastung aller Berufstätigen), könnten die, denen es möglich ist, ihre Kinder zuhause lassen. Ich bin mir sicher, dass auch Skorpi in diese Richtung denkt.

Das Problem ist dass es eben nicht um Berufstätig und Hausfrau geht sondern um Kind und Kind!

Das kann man leider nicht unbedingt so getrennt sehen und wie ich oben schon schrieb: meiner Meinung nach bekommen die Kinder von einer Woche mehr oder weniger Kindergarten keinen psychischen Knacks weg. Somit wäre es euch z.B. ja möglich, da auf euch keine der genannten Beispiele von Zelda zutreffen.
11.12.2020 21:36
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Zelda86:

In NRW sind Kindergärten keine "Aufbewahrungsorte" sonder Bildungseinrichtungen.
Warum wird über Öffnung/Schließung der Bildungseinrichtungen Kita anders diskutiert, als über Öffnung/Schließung der Bildungseinrichtungen Schule?
Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung und soziale Kontakte - dabei ist es unerheblich, ob Eltern nun Ärzte oder Hausfrauen sind oder ob das Kind 4 Jahre oder 14 Jahre ist.

"Wenn Eltern Hilfe und eine Betreuung brauchen, bekommen Sie diese. Das gilt
ausdrücklich auch für private Gründe." (Familienministerium NRW, 11.12.)
Genau so finde ich es richtig!

Wenn die Hausfrau ihr Kind dennoch in die Kita bringt, wird das Gründe haben. Weil das Kind dringend die Kontakte benötigt, weil es die Förderung benötigt, weil Geschwister versorgt und betreut oder beschult werden müssen, weil es pflegebedürftige Angehörige gibt oder weil die Mutter "keinen Bock" auf den Nachwuchs hat (und in dem Fall ist das Kind in der Kita zweifelsohne besser aufgehoben) oder oder oder.

Und wenn ich (die berufstätig ist) höre, dass Kinder von nicht berufstätigen Eltern doch gefälligst zu Hause bleiben sollen und nicht in die Kita, damit andere weiter arbeiten gehen können, dann könnte ich teilweise an die Decke gehen.
Niemand würde sagen, dass diese Kinder nicht in die Schule sollen - (Schul)Bildung ist schließlich wichtig und jeder soll die gleichen Chancen haben...

Ich glaube du verstehst das falsch.

Ich zumindest sage, dass wenn ich die Wahl habe zwischen "Wir schließen die Kita / Schule für alle" oder "Wir schließen die Kita / Schule für nur Hausfrauen" ich defintiv die zweite Variante nehmen würde. Damit es gar nicht erst zur ersten Variante kommt (und somit für eine enorme Belastung aller Berufstätigen), könnten die, denen es möglich ist, ihre Kinder zuhause lassen. Ich bin mir sicher, dass auch Skorpi in diese Richtung denkt.


So ist es!

Flecki
862 Beiträge
11.12.2020 21:39
Bei diesem Thema gibt es nicht die eine Meinung, ich bin nur froh nicht alleinerziehende zu sein, denn bei uns heißt es von 16.12 bis 15 Januar kein Präsenz Unterricht, weil er ja 7 Klasse ist, mit 12 könnte ich ihn da nicht alleine lassen.

Kann nicht von zuhause arbeiten und Urlaub würde auch nicht gehen, weil jeder im Laden gebraucht wird.

Aber zum Glück habe ich einen Mann.

Ich hoffe nur das mit der Schulcloud gut klappt, da unser Sohn im Probe Jahr ist auf dem Gymnasium.
Alaska
18909 Beiträge
11.12.2020 21:48
Ich find die Idee furchtbar. Nicht halb so schlimm, wenn diese Kinder in ein tolles Elternhaus kommen, wo sie aufgefangen werden.
Aber viele Kinder würde das treffen, deren Eltern sozialschwach sind. Das bedeutet keine Förderung mehr keine Bespaßung etc.

Jedes Kind hat ein Recht auf Kindergarten und Schule, egal wie es Zuhause aus sieht.
Zelda86
2561 Beiträge
11.12.2020 21:49
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Zelda86:

In NRW sind Kindergärten keine "Aufbewahrungsorte" sonder Bildungseinrichtungen.
Warum wird über Öffnung/Schließung der Bildungseinrichtungen Kita anders diskutiert, als über Öffnung/Schließung der Bildungseinrichtungen Schule?
Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung und soziale Kontakte - dabei ist es unerheblich, ob Eltern nun Ärzte oder Hausfrauen sind oder ob das Kind 4 Jahre oder 14 Jahre ist.

"Wenn Eltern Hilfe und eine Betreuung brauchen, bekommen Sie diese. Das gilt
ausdrücklich auch für private Gründe." (Familienministerium NRW, 11.12.)
Genau so finde ich es richtig!

Wenn die Hausfrau ihr Kind dennoch in die Kita bringt, wird das Gründe haben. Weil das Kind dringend die Kontakte benötigt, weil es die Förderung benötigt, weil Geschwister versorgt und betreut oder beschult werden müssen, weil es pflegebedürftige Angehörige gibt oder weil die Mutter "keinen Bock" auf den Nachwuchs hat (und in dem Fall ist das Kind in der Kita zweifelsohne besser aufgehoben) oder oder oder.

Und wenn ich (die berufstätig ist) höre, dass Kinder von nicht berufstätigen Eltern doch gefälligst zu Hause bleiben sollen und nicht in die Kita, damit andere weiter arbeiten gehen können, dann könnte ich teilweise an die Decke gehen.
Niemand würde sagen, dass diese Kinder nicht in die Schule sollen - (Schul)Bildung ist schließlich wichtig und jeder soll die gleichen Chancen haben...

Ich glaube du verstehst das falsch.

Ich zumindest sage, dass wenn ich die Wahl habe zwischen "Wir schließen die Kita / Schule für alle" oder "Wir schließen die Kita / Schule für nur Hausfrauen" ich defintiv die zweite Variante nehmen würde. Damit es gar nicht erst zur ersten Variante kommt (und somit für eine enorme Belastung aller Berufstätigen), könnten die, denen es möglich ist, ihre Kinder zuhause lassen. Ich bin mir sicher, dass auch Skorpi in diese Richtung denkt.


Mein Kommentar war auch nicht an jemand speziellen hier gerichtet. Habe vorhin auf Facebook den ein oder anderen Kommentar gelesen, der mir aufgestoßen ist und hab mir hier nur Luft gemacht

Ist halt ein schwieriges Thema, bei dem es nicht DIE eine Lösung gibt. Da könnte man stundenlang über Prioritäten diskutieren, ohne ansatzweise auf einen gesamtgesellschaftlichen Konsens zu kommen.

Was mich so richtig nervt, ist die Kommunikation, seitens der Medien und Politiker.
Erst heißt es, wir brauchen keinen strengeren Lockdown, dann nach Weihnachten, gestern hieß es dann noch eventuell schon nach dem 4. Advent und heute werden Gerüchte laut, dass es nächste Woche soweit ist.
Frau Gebauer hat mit agestern oder vorgestern noch mit felsenfester Überzeugung gesagt, dass die Präsenzpflicht aufrecht erhalten bleibt und heute hatte ich dann zwei Lehrerinnen im Laden, die von den Neuerungen in NRW aus den Medien erfahren haben.
Das kann es doch eigentlich nicht wirklich sein?!

Im Einzelhandel ist zu dieser Jahreszeit ja eh immer gut zu tun. Aber wir hatten heute so viel Kundschaft, wie sonst die letzten zwei/drei Tage vor Heilig Abend. Und bei vielen kam der Kommentar "Ich brauche ja noch dies und das, bevor die Läden dann Montag wahrscheinlich schließen."
Ich bin froh, dass ich morgen nicht arbeiten muss und beneide die Kolleginnen morgen nicht, die den Ansturm auf uns morgen bewältigen müssen. Ich will auch nicht wissen, was morgen in den Innenstädten in NRW los ist, wenn die Leute noch schnell Geschenke kaufen wollen/müssen. Und das nur, weil nicht klar kommuniziert wird, weil es wieder Gerüchte gibt, weil die Leute wieder eine "Hauruck-Aktion" erwarten...

11.12.2020 21:49
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Zelda86:

In NRW sind Kindergärten keine "Aufbewahrungsorte" sonder Bildungseinrichtungen.
Warum wird über Öffnung/Schließung der Bildungseinrichtungen Kita anders diskutiert, als über Öffnung/Schließung der Bildungseinrichtungen Schule?
Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung und soziale Kontakte - dabei ist es unerheblich, ob Eltern nun Ärzte oder Hausfrauen sind oder ob das Kind 4 Jahre oder 14 Jahre ist.

"Wenn Eltern Hilfe und eine Betreuung brauchen, bekommen Sie diese. Das gilt
ausdrücklich auch für private Gründe." (Familienministerium NRW, 11.12.)
Genau so finde ich es richtig!

Wenn die Hausfrau ihr Kind dennoch in die Kita bringt, wird das Gründe haben. Weil das Kind dringend die Kontakte benötigt, weil es die Förderung benötigt, weil Geschwister versorgt und betreut oder beschult werden müssen, weil es pflegebedürftige Angehörige gibt oder weil die Mutter "keinen Bock" auf den Nachwuchs hat (und in dem Fall ist das Kind in der Kita zweifelsohne besser aufgehoben) oder oder oder.

Und wenn ich (die berufstätig ist) höre, dass Kinder von nicht berufstätigen Eltern doch gefälligst zu Hause bleiben sollen und nicht in die Kita, damit andere weiter arbeiten gehen können, dann könnte ich teilweise an die Decke gehen.
Niemand würde sagen, dass diese Kinder nicht in die Schule sollen - (Schul)Bildung ist schließlich wichtig und jeder soll die gleichen Chancen haben...

Ich glaube du verstehst das falsch.

Ich zumindest sage, dass wenn ich die Wahl habe zwischen "Wir schließen die Kita / Schule für alle" oder "Wir schließen die Kita / Schule für nur Hausfrauen" ich defintiv die zweite Variante nehmen würde. Damut es gar nicht erst zur ersten Variante kommt (und somit für eine enorme Belastung aller Berufstätigen), könnten die, denen es möglich ist, ihre Kinder zuhause lassen. Ich bin mir sicher, dass auch Skorpi in diese Richtung denkt.

Das Problem ist dass es eben nicht um Berufstätig und Hausfrau geht sondern um Kind und Kind!

Das kann man leider nicht unbedingt so getrennt sehen und wie ich oben schon schrieb: meiner Meinung nach bekommen die Kinder von einer Woche mehr oder weniger Kindergarten keinen psychischen Knacks weg. Somit wäre es euch z.B. ja möglich, da auf euch keine der genannten Beispiele von Zelda zutreffen.

Und wie ich schon schrieb: es wären mittlerweile Monate und es würden noch Monate folgen.
Nein das tue ich meinen Kindern nicht an.

Ich komme mir vor als wären meine Kinder Kinder 2ter Klasse nur weil ich zu Hause bin. Das geht nicht. Punkt.
Chrysopelea
15227 Beiträge
11.12.2020 21:50
Zitat von Cookie88:

Zitat von AniMaxi:

Zitat von Cookie88:

Zitat von AniMaxi:

...

Aber warum haben meine Kinder weniger Recht auf Sozialkontakte? Die können ja nix dafür dass ich nicht arbeite. Im Kindergarten geht es ja um die Kinder und nicht vordergründig um die Arbeit der Eltern.
Meine Kinder sind alle über 3 also auch nicht vergleichbar mit deinem. Der Kleinste war bis 3 1/4 auch zu Hause bei mir.


Klar ist er kleiner, aber hat ein fast 2 jähriger kein Anrecht auf Freunde
Deine Kinder haben sich ja noch. Meine des keinesfalls böse. Sag euch ja nir wie es hier läuft, ohne arbeit kein kindi

Mit 2 finde ich die Sozialkontakte zu anderen Kindern tatsächlich nicht so wichtig. Und deine Beiträge vorher klangen schon nicht so nett.


Erzähl das mal meiner Tochter, die hier während der Quarantäne von Tag zu Tag mehr durchgedreht ist und bitterlich geweint hat, weil wir ihre Freunde nicht besucht haben. Das bricht einem das Mama-Herz. Ich bin auch um ihretwillen froh, dass ich arbeite und sie deshalb weiter in die Kita darf. Den ersten Tag nach Quarantäne ist die da praktisch hingerannt...
11.12.2020 21:51
Zitat von Alaska:

Ich find die Idee furchtbar. Nicht halb so schlimm, wenn diese Kinder in ein tolles Elternhaus kommen, wo sie aufgefangen werden.
Aber viele Kinder würde das treffen, deren Eltern sozialschwach sind. Das bedeutet keine Förderung mehr keine Bespaßung etc.

Jedes Kind hat ein Recht auf Kindergarten und Schule, egal wie es Zuhause aus sieht.

Danke!

Es ist ja bei uns auch nicht so als wüsste ich nichts mit ihnen anzufangen. Aber sie wollen gehen, sie haben Spaß, es tut ihnen gut. Also sollen sie gehen solange sie dürfen.
Feloidea
4129 Beiträge
11.12.2020 21:51
Zitat von NickySilas:

So, Sonntag wollen die ja evtl was bundesweites beschließen, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Ich geh mal davon aus, dass ab Montag Schulen und Kitas wieder zu sind.
Mein Gefühl sagt bis Mitte Januar mindestens. Meine schwarzmalende Freundin meint mindestens den ganzen Januar..
Ich arbeite nicht "system relevant", muss aber eigentlich ab Januar wieder arbeiten (Änderungsvertrag wurde grad diese woche unterschrieben) , wir haben gerade endlich erfolgreich unsere Eingewöhnung gemeistert. Das macht mir natürlich alles Bauchweh jetzt.
Steht mir, wenn ich grade erst wieder frisch mit arbeiten anfange überhaupt dieses "ersatzgeld" zu? Gibt es das überhaupt noch? Meine Gedanken Kreisen grade und ich hab wirklich Angst. Vorallem auch, dass die Eingewöhnung grad für den ar*** war, wo wir eh schon so lang gebraucht haben. (was aber natürlich mein privates Problem ist) mein AG kam mir in diesem Jahr sehr entgegen (eigentlich hätte ich im juni schon wieder arbeiten sollen), aber ich glaube bald ist die Geduld in der Chefetage echt zuende..


Oje, wir haben auch grad Eingewöhnung und ich hatte schon Bedenken wegen der Weihnachtsferien
Ich muss auch sagen, ich möchte mich endlich selbstständig machen, endlich anfangen was zu tun, was momentan überhaupt nicht möglich ist, da abends die Kleine sehr oft wach wird und tagsüber gehts schon zweimal nicht wenn sie daheim ist, oder beide

Freizeit um mal runterzukommen habe ich gefühlt auch seit einem Jahr nimmer, ich geh nervlich schon oft auf dem Zahnfleisch und hatte mich wirklich schon gefreut auf die Eingewöhnung und meinen Start in die Selbstständigkeit/ Selbstverwirklichung und wenn ich das gerade bröckeln sehe, dann bekomme ich leichte Panik. Gerade weil es nicht absehbar ist, wie lang das dann so geht...

Ich muss wirklich an mir arbeiten, wenn ich das ohne Dachschaden überstehen will (auch wenn das mit dem Dachschaden wohl schon zu spät is ).
Ich bin gespannt wie das Ganze jetzt laufen soll die nächsten Wochen.

Nu genug gejammert
Zelda86
2561 Beiträge
11.12.2020 21:59
Ich wünsche dem Herren schnelle Genesung und vielleicht einen Denkanstoß, seine bisherige Meinung zu überdenken.

Alaska
18909 Beiträge
11.12.2020 21:59
Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Ich find die Idee furchtbar. Nicht halb so schlimm, wenn diese Kinder in ein tolles Elternhaus kommen, wo sie aufgefangen werden.
Aber viele Kinder würde das treffen, deren Eltern sozialschwach sind. Das bedeutet keine Förderung mehr keine Bespaßung etc.

Jedes Kind hat ein Recht auf Kindergarten und Schule, egal wie es Zuhause aus sieht.

Danke!

Es ist ja bei uns auch nicht so als wüsste ich nichts mit ihnen anzufangen. Aber sie wollen gehen, sie haben Spaß, es tut ihnen gut. Also sollen sie gehen solange sie dürfen.


Versteh ich.

Jonas würd ich nie freiwillig raus nehmen. Es ist sein letztes Kigajahr, seine letzte Adventszeit dort. Gestern war er Adventskind. Er hat den ganzen Tag davon erzählt. Das alles has hätte er verpasst, weil ich viel daheim bin.
Tanzbär
13554 Beiträge
11.12.2020 22:16
Zitat von Cookie88:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Tanzbär:

...

Das Problem ist dass es eben nicht um Berufstätig und Hausfrau geht sondern um Kind und Kind!

Das kann man leider nicht unbedingt so getrennt sehen und wie ich oben schon schrieb: meiner Meinung nach bekommen die Kinder von einer Woche mehr oder weniger Kindergarten keinen psychischen Knacks weg. Somit wäre es euch z.B. ja möglich, da auf euch keine der genannten Beispiele von Zelda zutreffen.

Und wie ich schon schrieb: es wären mittlerweile Monate und es würden noch Monate folgen.
Nein das tue ich meinen Kindern nicht an.

Ich komme mir vor als wären meine Kinder Kinder 2ter Klasse nur weil ich zu Hause bin. Das geht nicht. Punkt.

Es geht ja nicht um Monate, sondern gerade um jetzt, wo die Zahlen so rapide ansteigen. Aber egal.

Und nein, ich will deine Kinder sicher nicht abwerten, sonst wären meine Kinder auch nur 2.Klasse. Aber ich würde so handeln und würde meine Kinder zuhause lassen.
Tanzbär
13554 Beiträge
11.12.2020 22:19
Zitat von Alaska:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Ich find die Idee furchtbar. Nicht halb so schlimm, wenn diese Kinder in ein tolles Elternhaus kommen, wo sie aufgefangen werden.
Aber viele Kinder würde das treffen, deren Eltern sozialschwach sind. Das bedeutet keine Förderung mehr keine Bespaßung etc.

Jedes Kind hat ein Recht auf Kindergarten und Schule, egal wie es Zuhause aus sieht.

Danke!

Es ist ja bei uns auch nicht so als wüsste ich nichts mit ihnen anzufangen. Aber sie wollen gehen, sie haben Spaß, es tut ihnen gut. Also sollen sie gehen solange sie dürfen.


Versteh ich.

Jonas würd ich nie freiwillig raus nehmen. Es ist sein letztes Kigajahr, seine letzte Adventszeit dort. Gestern war er Adventskind. Er hat den ganzen Tag davon erzählt. Das alles has hätte er verpasst, weil ich viel daheim bin.

Verstehe ich. Bedingt. Denn auch das "Es ist das letzte Mal xy" würde ich lieber ausfallen lassen als etwas zu riskieren oder der Allgemeinheit schaden. Das ist bei mir auch nicht leicht daher gesagt, sondern ich bin genau in der Situation und tue das.
11.12.2020 22:19
Zitat von Alaska:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Ich find die Idee furchtbar. Nicht halb so schlimm, wenn diese Kinder in ein tolles Elternhaus kommen, wo sie aufgefangen werden.
Aber viele Kinder würde das treffen, deren Eltern sozialschwach sind. Das bedeutet keine Förderung mehr keine Bespaßung etc.

Jedes Kind hat ein Recht auf Kindergarten und Schule, egal wie es Zuhause aus sieht.

Danke!

Es ist ja bei uns auch nicht so als wüsste ich nichts mit ihnen anzufangen. Aber sie wollen gehen, sie haben Spaß, es tut ihnen gut. Also sollen sie gehen solange sie dürfen.


Versteh ich.

Jonas würd ich nie freiwillig raus nehmen. Es ist sein letztes Kigajahr, seine letzte Adventszeit dort. Gestern war er Adventskind. Er hat den ganzen Tag davon erzählt. Das alles has hätte er verpasst, weil ich viel daheim bin.


Ich finde auch total schade, dass Marlene soviel nicht machen kann, was die anderen Mädels in ihrem letzten Kiga-Jahr hatten
Die ganzen Ausflüge (Feuerwehr, Polizei, Müllhalde, Flughafen) und der Seepferdchen Kurs vom Kindergarten, das fällt alles flach.
Aber ich fühle mich schlecht, wenn auf mein Recht pochen würde.
Heute beim Abholen hat die Erzieherin darum gebeten, dass Eltern, die die Möglichkeit haben, ab Montag bitte ihre Kinder zu Hause lassen sollen.
Natürlich habe ich zugestimmt. Ja, ist kacke und ich finde es richtig blöd für Marlene
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