Zitat von Norimena:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Zelda86:

Können nur Menschen an Spätfolgen "leiden", die auch Symptome aufgewiesen haben (Husten, Fieber, etc) und somit nicht nur infiziert, sondern erkrankt sind/waren? Oder ist es möglich, dass infizierte Menschen (also ohne Symptome) auch unter Spätfolgen leiden? Kann das/ein Virus Organe, Nerven angreifen, ohne das die typischen Symptome vorausgegangen sind?
Gibt es da Seitens der Wissenschaft irgendwelche Erkenntnisse / Vermutungen?

Ja gibt es. Auch ohne Symptome kann es Spätfolgen geben. Das ist ja der Grund weshalb ich meine Jungs unbedingt schützen will.

Hast du da etwas, wo ich das nachlesen kann?

Da muss ich erstmal suchen wo ich das letztens gesehen und gelesen hab. War eine Reportage bei zdf glaub ich und ein Artikel im Netz...

Zitat von nilou:

Zitat von Gwen85:

Hier ist die erste Kita dicht. Eine Mutter von 6 Kindern wurde positiv getestet, eines der jüngeren Kinder war ebenfalls positiv. Hat für unsere Schule auch schon Folgen: Zwei Betreuerinnen der OGS sind in Quarantäne, zwei Lehrer die Kinder auf weiterführenden Schulen haben, wo die Kinder Kontakt hatten mit den älteren Kindern der 6fach Mutter sind ebenfalls Zuhause, genauso auch die Geschwisterkinder von der geschlossenen Kita. Wir hatten heute "Elternabend" auf dem Schulhof, die Grundschule fährt schon den Notfallplan und Madame wurde erst am 13.08. eingeschult.
Es bleibt spannend und beängstigend...

Was machen sie mit den Erstklässlern an Notfallplan?

Nur der Klassenlehrer gibt Unterricht in allen Fächern in den Klassen, wird mit jeder Klasse so gehandhabt von 1-4.
Der Schulhof ist unterteilt, die Pausen sind versetzt. AG'S während der OGS finden nicht statt, damit die Kinder sich nicht mischen. Betreuung findet ausschließlich im Klassenzimmer statt.
Sollte es dazu kommen, dass die Kinder Zuhause bleiben müssen, weil krank oder Kontakt zu einem Infizierten, gibt es eine erstellte Arbeitsmappe fürs Homeschooling, Testnachweis über Covid-19 ist Pflicht, für Lehrer, Eltern und Schüler, wenn Kontakt war. Auch bei negativen Testergebniss ist 14 Tage Quarantäne angesagt. Sie möchten den Schulbetrieb so lange wie möglich aufrecht erhalten. Wir sollen davon ausgehen, das zwischendurch auch mal ganze Klassen Zuhause bleiben.

Zitat von Gwen85:

Zitat von nilou:

Zitat von Gwen85:

Hier ist die erste Kita dicht. Eine Mutter von 6 Kindern wurde positiv getestet, eines der jüngeren Kinder war ebenfalls positiv. Hat für unsere Schule auch schon Folgen: Zwei Betreuerinnen der OGS sind in Quarantäne, zwei Lehrer die Kinder auf weiterführenden Schulen haben, wo die Kinder Kontakt hatten mit den älteren Kindern der 6fach Mutter sind ebenfalls Zuhause, genauso auch die Geschwisterkinder von der geschlossenen Kita. Wir hatten heute "Elternabend" auf dem Schulhof, die Grundschule fährt schon den Notfallplan und Madame wurde erst am 13.08. eingeschult.
Es bleibt spannend und beängstigend...

Was machen sie mit den Erstklässlern an Notfallplan?

Nur der Klassenlehrer gibt Unterricht in allen Fächern in den Klassen, wird mit jeder Klasse so gehandhabt von 1-4.
Der Schulhof ist unterteilt, die Pausen sind versetzt. AG'S während der OGS finden nicht statt, damit die Kinder sich nicht mischen. Betreuung findet ausschließlich im Klassenzimmer statt.
Sollte es dazu kommen, dass die Kinder Zuhause bleiben müssen, weil krank oder Kontakt zu einem Infizierten, gibt es eine erstellte Arbeitsmappe fürs Homeschooling, Testnachweis über Covid-19 ist Pflicht, für Lehrer, Eltern und Schüler, wenn Kontakt war. Auch bei negativen Testergebniss ist 14 Tage Quarantäne angesagt. Sie möchten den Schulbetrieb so lange wie möglich aufrecht erhalten. Wir sollen davon ausgehen, das zwischendurch auch mal ganze Klassen Zuhause bleiben.

Oh man. Wäre auch bei 2 zeitverzögerten negativen Tests weiter Quarantäne? Wie soll man das als Arbeitnehmer hinbekommen.

Was heißt Betreuung nur im Klassenzimmer? Hort geht ja dann nicht, oder? Wie bekommen sie da die Betreuung hin, sie brauchen ja viel mehr Personal.

Zitat von Gwen85:

Zitat von nilou:

Zitat von Gwen85:

Hier ist die erste Kita dicht. Eine Mutter von 6 Kindern wurde positiv getestet, eines der jüngeren Kinder war ebenfalls positiv. Hat für unsere Schule auch schon Folgen: Zwei Betreuerinnen der OGS sind in Quarantäne, zwei Lehrer die Kinder auf weiterführenden Schulen haben, wo die Kinder Kontakt hatten mit den älteren Kindern der 6fach Mutter sind ebenfalls Zuhause, genauso auch die Geschwisterkinder von der geschlossenen Kita. Wir hatten heute "Elternabend" auf dem Schulhof, die Grundschule fährt schon den Notfallplan und Madame wurde erst am 13.08. eingeschult.
Es bleibt spannend und beängstigend...

Was machen sie mit den Erstklässlern an Notfallplan?

Nur der Klassenlehrer gibt Unterricht in allen Fächern in den Klassen, wird mit jeder Klasse so gehandhabt von 1-4.
Der Schulhof ist unterteilt, die Pausen sind versetzt. AG'S während der OGS finden nicht statt, damit die Kinder sich nicht mischen. Betreuung findet ausschließlich im Klassenzimmer statt.
Sollte es dazu kommen, dass die Kinder Zuhause bleiben müssen, weil krank oder Kontakt zu einem Infizierten, gibt es eine erstellte Arbeitsmappe fürs Homeschooling, Testnachweis über Covid-19 ist Pflicht, für Lehrer, Eltern und Schüler, wenn Kontakt war. Auch bei negativen Testergebniss ist 14 Tage Quarantäne angesagt. Sie möchten den Schulbetrieb so lange wie möglich aufrecht erhalten. Wir sollen davon ausgehen, das zwischendurch auch mal ganze Klassen Zuhause bleiben.

So würde ich mir das von der Schule auch wünschen.
Aber man hat das Gefühl das alles läuft wie immer und wenn sie Kinder krank dann sollen wir zusehen wie wir an die Sachen kommen. Ab Montag wird meine Maus ihre Sachen alle mit nach Hause nehmen dann, damit wir zur Not arbeiten können.

Zitat von Juniors-Mama:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Juniors-Mama:

Zitat von Seesternchen_2.0:

...

Ich warte mit allerdings scheint der Anstieg ja grade eine kleine Pause zu machen, oder täusche ich mich?

Ich sehe die Kontaktpersonen gerade kritisch. Wir haben aufgerüstet im großen grünen Haus.

Da hast du recht, es bleibt zu hoffen, dass die sich nicht infiziert haben. Was die Schulen angeht, bin ich auch sehr gespannt, wie es dort den Kontaktpersonen ergeht. Die spannende Frage ist da, ob wir trotz Masken mehr Abstand brauchen oder ob sie wirklich zum großen Teil vor einer Ansteckung schützen können.

Ich denke an Schulen ist der Abstand nicht so das Problem sondern eher der Weg zur Schule oder zurück. Zumindest hier oder im Nachbarort sind die Busse dermaßen überfüllt dass da kein Abstand möglich ist. Dicht gedrängt ich weiß nicht wieviele Buskinder bei euch sind, aber hier im Nachbarsort kommen die kinder ja von überall an die schule.

Zitat von nilou:

Zitat von Gwen85:

Zitat von nilou:

Zitat von Gwen85:

Hier ist die erste Kita dicht. Eine Mutter von 6 Kindern wurde positiv getestet, eines der jüngeren Kinder war ebenfalls positiv. Hat für unsere Schule auch schon Folgen: Zwei Betreuerinnen der OGS sind in Quarantäne, zwei Lehrer die Kinder auf weiterführenden Schulen haben, wo die Kinder Kontakt hatten mit den älteren Kindern der 6fach Mutter sind ebenfalls Zuhause, genauso auch die Geschwisterkinder von der geschlossenen Kita. Wir hatten heute "Elternabend" auf dem Schulhof, die Grundschule fährt schon den Notfallplan und Madame wurde erst am 13.08. eingeschult.
Es bleibt spannend und beängstigend...

Was machen sie mit den Erstklässlern an Notfallplan?

Nur der Klassenlehrer gibt Unterricht in allen Fächern in den Klassen, wird mit jeder Klasse so gehandhabt von 1-4.
Der Schulhof ist unterteilt, die Pausen sind versetzt. AG'S während der OGS finden nicht statt, damit die Kinder sich nicht mischen. Betreuung findet ausschließlich im Klassenzimmer statt.
Sollte es dazu kommen, dass die Kinder Zuhause bleiben müssen, weil krank oder Kontakt zu einem Infizierten, gibt es eine erstellte Arbeitsmappe fürs Homeschooling, Testnachweis über Covid-19 ist Pflicht, für Lehrer, Eltern und Schüler, wenn Kontakt war. Auch bei negativen Testergebniss ist 14 Tage Quarantäne angesagt. Sie möchten den Schulbetrieb so lange wie möglich aufrecht erhalten. Wir sollen davon ausgehen, das zwischendurch auch mal ganze Klassen Zuhause bleiben.

Oh man. Wäre auch bei 2 zeitverzögerten negativen Tests weiter Quarantäne? Wie soll man das als Arbeitnehmer hinbekommen.

Was heißt Betreuung nur im Klassenzimmer? Hort geht ja dann nicht, oder? Wie bekommen sie da die Betreuung hin, sie brauchen ja viel mehr Personal.

OGS = Hort findet nach dem Unterricht im Klassenzimmer statt, inkl Hausaufgabenbetreuung. AG's wie Theater, Technik, Bücherei, Chor etc. finden nicht statt. Jede Klasse hat eine feste Betreuungsperson. Die haben Personal aufgerüstet.

Zitat von pinkcat92:

Zitat von Gwen85:

Zitat von nilou:

Zitat von Gwen85:

Hier ist die erste Kita dicht. Eine Mutter von 6 Kindern wurde positiv getestet, eines der jüngeren Kinder war ebenfalls positiv. Hat für unsere Schule auch schon Folgen: Zwei Betreuerinnen der OGS sind in Quarantäne, zwei Lehrer die Kinder auf weiterführenden Schulen haben, wo die Kinder Kontakt hatten mit den älteren Kindern der 6fach Mutter sind ebenfalls Zuhause, genauso auch die Geschwisterkinder von der geschlossenen Kita. Wir hatten heute "Elternabend" auf dem Schulhof, die Grundschule fährt schon den Notfallplan und Madame wurde erst am 13.08. eingeschult.
Es bleibt spannend und beängstigend...

Was machen sie mit den Erstklässlern an Notfallplan?

Nur der Klassenlehrer gibt Unterricht in allen Fächern in den Klassen, wird mit jeder Klasse so gehandhabt von 1-4.
Der Schulhof ist unterteilt, die Pausen sind versetzt. AG'S während der OGS finden nicht statt, damit die Kinder sich nicht mischen. Betreuung findet ausschließlich im Klassenzimmer statt.
Sollte es dazu kommen, dass die Kinder Zuhause bleiben müssen, weil krank oder Kontakt zu einem Infizierten, gibt es eine erstellte Arbeitsmappe fürs Homeschooling, Testnachweis über Covid-19 ist Pflicht, für Lehrer, Eltern und Schüler, wenn Kontakt war. Auch bei negativen Testergebniss ist 14 Tage Quarantäne angesagt. Sie möchten den Schulbetrieb so lange wie möglich aufrecht erhalten. Wir sollen davon ausgehen, das zwischendurch auch mal ganze Klassen Zuhause bleiben.

So würde ich mir das von der Schule auch wünschen.
Aber man hat das Gefühl das alles läuft wie immer und wenn sie Kinder krank dann sollen wir zusehen wie wir an die Sachen kommen. Ab Montag wird meine Maus ihre Sachen alle mit nach Hause nehmen dann, damit wir zur Not arbeiten können.

Wenn ein Kind krank ist, warum auch immer, dann hat jedes Kind einen Klassenkameraden,der die Schulaufgaben dann mit nehmen kann. Sind wir in Quarantäne-whatever- bekommen wir diese "Arbeitsmappen" per Mail, sonst sollen wir die an der Schule abholen

@ Nilou, definitiv nur 14 Tage Zuhause.

Zitat von Gwen85:

@ Nilou, definitiv nur 14 Tage Zuhause.

Oh je. Das finde ich dann blöd. Wenn man 2 negative Tests hat und dann trotzdem in Quarantäne bleiben muss.

Zitat von nilou:

Zitat von Gwen85:

@ Nilou, definitiv nur 14 Tage Zuhause.

Oh je. Das finde ich dann blöd. Wenn man 2 negative Tests hat und dann trotzdem in Quarantäne bleiben muss.

Dann muss man den Test auch nicht machen Wenn man eh so oder so 2 wochen zuhause bleiben muss.

Zitat von nilou:

Zitat von Norimena:

Die neuen Zahlen sind da!

Wenn man die Zahlen in Relation setzt, siehe Spalte Positivenrate, dann ist da nix gestiegen!
Dafür werden gerade die Tests massiv erhöht.
Und ich möchte noch einmal daran erinnern, was selbst der Herr Spahn gesagt hat.
Wenn das Infektionsgeschehen niedrig ist und man einfach blind in der Mange testet (und das tun wir gerade) dann gibt es dabei auch eine nicht zu verachtende Menge an falsch positiven Tests.

Doch im Trend schon. Die Rate stieg von 6x auf 9x. Also liegt es eben nicht nur an den vermehrten Tests, die Anzahl der Infizierten steigt auch. Die sich aber noch im Rahmen bewegen und eben weniger stark erkranken als im März. Und bei den vermehrten Tests sind eben auch die Wiederholungstests mit drin.

Soweit ich gelesen habe sind die Tests mittlerweile auch sehr zuverlässig. So viele werden also auch nicht falsch positiv sein. Und wo wird blind getestet? Die Reiserückkehrer aus Risikogebieten, Erzieher, Lehrer - alles sinnvoll um es von vornherein einzudämmen.

Und man sollte bedenken, wir haben jetzt ein Wetter wo viele draußen sind. Die größte Ansteckungsgefahr ist aber in den Innenräumen - und das kommt erst im Herbst/Winter. Also für Sommer hätte ich so einen Anstieg nicht erwartet. Und deshalb sollte man dies jetzt beobachten und jetzt rechtzeitig Maßnahmen für Herbst/Winter ableiten.

Nein, das sind alles Erst-Testungen. Die Wiederholungstests stehen an anderer Stelle im Bericht.
Wo siehst du eine Erhöhung? Die Positivenrate ist doch immer noch bei 0,9%.

Das mit der Zuverlässigkeit ist jetzt Statistik. Leider kennen wir die genaue Sensitivität und Spezifizität nicht, rückt das RKI nicht raus.
Aber selbst bei 99% und das wäre wirklich verdammt gut, gibt es diese Fehlerquote.
Hier mal ein Artikel dazu:
https://www.focus.de/gesundheit/news/testpflicht-b ei-heimreise-statistikerin-zu-rueckkehrer-tests-za hl-der-falschen-alarme-wird-steigen_id_12295753.ht ml

Von 100.000 Getesteten wären dann 1.000 krank und 999 würden entdeckt. Dazu kämen 495 irrtümlich als infiziert Diagnostizierte (0,5% von 99.000). Jeder Dritte positiv Getestete wäre dann tatsächlich gesund.

Umgekehrt deuten die derzeit extrem niedrigen Anteile positiver Tests in der RKI-Statistik, die bei unter 1% aller durchgeführten Tests liegen , darauf hin, dass etwa die Hälfte der positiven Testergebnisse falsch sein dürfte. Statistisch lässt sich dieser Fehler herausrechnen. Für den einzelnen positiv Getesteten wäre das Ergebnis aber oft nicht viel besser als ein Münzwurf.

Ich habe gerade mal recherchiert, aber kein paper mit Studien zu Spät folgen gefunden.
Eines sagt, dass es vermutlich zu länger anhaltenden Entzündungen kommen kann, die möglicherweise Alzheimer z. B. Begünstigen könnten, weil man weiß (dazu wird keine Quelle angegeben), dass bei verletzlichen/für solche Sachen anfälligen Menschen periphere Entzündungen, wie sie auch SARS-Cov 2 verursacht, zu solchen persisistierenden Entzündungen führen können. Es ist eine Korrelation zwischen zwischen viralen Atemwegsinfektrn (wie Grippe) und Alzheimer bei älteren Menschen bekannt, das könnte also auch bei Covid 19 so sein (Honjo, R. van Reekum, N.P.L.G. Verhoeff
Alzheimer’s disease and infection: do infectious agents contribute to progression of Alzheimer’s disease?
Alzheimer’s Dement (2009),).
Die Studie beobachtet, dass eine gesunde Ernährungsweise die Wahrscheinlichkeit schwer an Covid19 zu erkranken senkt, weil man dadurch eine geringere Entzündungsneigung hat.

Quelle: Butler, Michael J., and Ruth M. Barrientos. "The impact of nutrition on COVID-19 susceptibility and long-term consequences." Brain, Behavior, and Immunity (2020).

Vielleicht hilft das ein bisschen bei der realistischen Risikobewertung.

Zitat von nilou:

Zitat von Gwen85:

@ Nilou, definitiv nur 14 Tage Zuhause.

Oh je. Das finde ich dann blöd. Wenn man 2 negative Tests hat und dann trotzdem in Quarantäne bleiben muss.

Unsere Rektorin möchte damit den Schulbetrieb so lange wie möglich aufrecht erhalten. Sie hält sich lediglich an die Empfehlung des Gesundheitsamtes, so ihre Worte dazu.
Sie sagte gestern aber auch ganz klar, das es nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Schule geschlossen wird, da es derzeit sehr dynamisch ist mit den Infektionen bei uns im Landkreis. Ich verstehe das, auch wenn das für die arbeitenden Eltern zukünftig ein Akt wird.
Eine Gemeinde weiter haben sich 62 Personen, darunter auch Kinder, mit Covid-19 bei einer Hochzeit vor anderthalb Wochen infiziert.
Im September spätestens Oktober, wenn Schnupfnasen Hochsaison ist, werden vermutlich sehr viele Schüler und Kita-Kinder zu Hause bleiben.

https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c 454480e823b17327b2bf1d4

Hier guck ich immer quer,die Seite braucht nur etwas zum hochfahren.

Zitat von Norimena:

Zitat von nilou:

Zitat von Norimena:

Die neuen Zahlen sind da!

Wenn man die Zahlen in Relation setzt, siehe Spalte Positivenrate, dann ist da nix gestiegen!
Dafür werden gerade die Tests massiv erhöht.
Und ich möchte noch einmal daran erinnern, was selbst der Herr Spahn gesagt hat.
Wenn das Infektionsgeschehen niedrig ist und man einfach blind in der Mange testet (und das tun wir gerade) dann gibt es dabei auch eine nicht zu verachtende Menge an falsch positiven Tests.

Doch im Trend schon. Die Rate stieg von 6x auf 9x. Also liegt es eben nicht nur an den vermehrten Tests, die Anzahl der Infizierten steigt auch. Die sich aber noch im Rahmen bewegen und eben weniger stark erkranken als im März. Und bei den vermehrten Tests sind eben auch die Wiederholungstests mit drin.

Soweit ich gelesen habe sind die Tests mittlerweile auch sehr zuverlässig. So viele werden also auch nicht falsch positiv sein. Und wo wird blind getestet? Die Reiserückkehrer aus Risikogebieten, Erzieher, Lehrer - alles sinnvoll um es von vornherein einzudämmen.

Und man sollte bedenken, wir haben jetzt ein Wetter wo viele draußen sind. Die größte Ansteckungsgefahr ist aber in den Innenräumen - und das kommt erst im Herbst/Winter. Also für Sommer hätte ich so einen Anstieg nicht erwartet. Und deshalb sollte man dies jetzt beobachten und jetzt rechtzeitig Maßnahmen für Herbst/Winter ableiten.

Nein, das sind alles Erst-Testungen. Die Wiederholungstests stehen an anderer Stelle im Bericht.
Wo siehst du eine Erhöhung? Die Positivenrate ist doch immer noch bei 0,9%.

Das mit der Zuverlässigkeit ist jetzt Statistik. Leider kennen wir die genaue Sensitivität und Spezifizität nicht, rückt das RKI nicht raus.
Aber selbst bei 99% und das wäre wirklich verdammt gut, gibt es diese Fehlerquote.
Hier mal ein Artikel dazu:
https://www.focus.de/gesundheit/news/testpflicht-b ei-heimreise-statistikerin-zu-rueckkehrer-tests-za hl-der-falschen-alarme-wird-steigen_id_12295753.ht ml

Von 100.000 Getesteten wären dann 1.000 krank und 999 würden entdeckt. Dazu kämen 495 irrtümlich als infiziert Diagnostizierte (0,5% von 99.000). Jeder Dritte positiv Getestete wäre dann tatsächlich gesund.

Umgekehrt deuten die derzeit extrem niedrigen Anteile positiver Tests in der RKI-Statistik, die bei unter 1% aller durchgeführten Tests liegen , darauf hin, dass etwa die Hälfte der positiven Testergebnisse falsch sein dürfte. Statistisch lässt sich dieser Fehler herausrechnen. Für den einzelnen positiv Getesteten wäre das Ergebnis aber oft nicht viel besser als ein Münzwurf.

KW 27 bis jetzt. Nur auf 1 Woche zu schauen ist kein Trend.

Es ist ermüdend. Die Zahlen der tatsächlich Infizierten steigen. Das ist einfach eine Tatsache. Da kannst du mit allem möglichen kommen, an dieser Tatsache kannst du schlicht nicht rütteln. Egal wie du es willst. Fette Markierungen ändern das übrigens auch nicht.