Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
10.04.2020 19:21
Zitat von BettyBoard:
Zitat von MuffisMum:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Zelda86:
Gerade im NTV-Ticker gelesen:
Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...
Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...
Supergau ja. Zu erwarten ist das aber auch.
Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.
Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.
Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
Du hast recht. Die, die sich ein Haus gekauft haben und deren ganze Finanzierung auf Kante genäht und von zwei Arbeitnehmern abhängig ist, stecken in der gleichen Situation. Die tun mir tatsächlich auch nur so semi-leid.
Aber es gibt ja auch ganz viele Leute, die ganz normal eine Mietwohnung haben, kaum oder gar nicht in den Urlaub fahren und gerade so über die Runden kommen, obwohl sie ihr Geld zusammenhalten und obwohl beide arbeiten. Da ist es dann schon schlimm, wenn sie unverschuldet den Job verlieren und an der Situation nichts ändern können. Die tun mir dann richtig leid.
10.04.2020 19:28
Zitat von BettyBoard:
Zitat von MuffisMum:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Zelda86:
Gerade im NTV-Ticker gelesen:
Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...
Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...
Supergau ja. Zu erwarten ist das aber auch.
Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.
Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.
Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
dann wird man aber aufgefangen spricht ALG usw. Hier ist es doch eine ganz andere Situation, wenn man nicht arbeiten kann, weil die Betreuung für die Kinder fehlt.
Ich war jetzt auch fast 3,5 Jahre zuhause, weil wir es uns leisten können. Ich gehe auch nicht aus finanziellen Gründen wieder arbeiten, sondern weil ich dieses für mich selber brauche.
Trotzdem weiß ich, dass es bei anderen anders aussieht. Wenn dann auch noch das Finanzielle eine Rolle spielt, dann kann ich die Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Mich nervt die Situation so auch bereits schon, weil man nichts konkretes weiß.
Es ist im Übrigen viel günstiger ein Eigenheim zu kaufen, als Miete zu zahlen für Familien. So als Anstoß. Und ja, die meisten müssen tatsächlich beide arbeiten gehen. Daher finde ich es eine Frechheit zu unterstellen, man würde über seinem Standard leben, nur weil man auf beide Gehälter angewiesen ist.
10.04.2020 19:29
Zitat von BettyBoard:
Zitat von MuffisMum:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Zelda86:
Gerade im NTV-Ticker gelesen:
Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...
Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...
Supergau ja. Zu erwarten ist das aber auch.
Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.
Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.
Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
Solche Leute gibt es auch ohne Pandemie, ja.
Aber die Anzahl hält sich dann doch in Grenzen und man könnte solche Schicksale als "Einzelfälle" (oä) bezeichnen. Jetzt sind aber deutlich mehr Menschen von Lohnausfällen, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, etc bedroht, als es normal üblich ist.
Man könnte zur Verdeutlichung (auch wenn man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann) ein anderes Beispiel nehmen:
Es gab und gibt immer Menschen, hauptsächlich Frauen und Kinder, die unter häuslicher Gewalt leiden müssen. Aber in der jetzigen Situation steigt die Anzahl solcher Opfer an. Da würde ja auch niemand sagen "Die gab es immer schon. Das ist doch das gleiche".
10.04.2020 20:52
Zitat von BettyBoard:
Zitat von MuffisMum:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Zelda86:
Gerade im NTV-Ticker gelesen:
Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...
Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...
Supergau ja. Zu erwarten ist das aber auch.
Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.
Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.
Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
Aber gerade in den Großstädten sind die Mieten meist so hoch, dass man zwei Gehälter braucht, um sich diese leisten zu können. Und da sind bestimmt die wenigsten richtige "luxuswohnungen". Und wenn man arbeitslos wird, hat man ja erstmal Anspruch auf Arbeitslosengeld und steht nicht gleich ohne Gehalt da. Das sieht ja nun anders aus. Nicht jeder kann kurzarbeit machen oder Massen überstunden abbauen. Da bleibt dann als einzige Lösung der unbezahlte Urlaub und das reißt dann schon ein riesen Loch in die Haushaltskasse.
10.04.2020 21:08
Zitat von kautzisreni:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von MuffisMum:
Zitat von Cookie88:
...
Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.
Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.
Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
Aber gerade in den Großstädten sind die Mieten meist so hoch, dass man zwei Gehälter braucht, um sich diese leisten zu können. Und da sind bestimmt die wenigsten richtige "luxuswohnungen". Und wenn man arbeitslos wird, hat man ja erstmal Anspruch auf Arbeitslosengeld und steht nicht gleich ohne Gehalt da. Das sieht ja nun anders aus. Nicht jeder kann kurzarbeit machen oder Massen überstunden abbauen. Da bleibt dann als einzige Lösung der unbezahlte Urlaub und das reißt dann schon ein riesen Loch in die Haushaltskasse.
Wer gerade wegen Kinderbetreuung zu Hause bleiben muss und keine Überstunden hat oder Urlaub abbauen kann bekommt doch für 6 Wochen vergleichbare Leistungen wie Kurzarbeitergeld. Oder habe ich das falsch gelesenen.
10.04.2020 21:22
Zitat von nilou:
Zitat von kautzisreni:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von MuffisMum:
...
Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
Aber gerade in den Großstädten sind die Mieten meist so hoch, dass man zwei Gehälter braucht, um sich diese leisten zu können. Und da sind bestimmt die wenigsten richtige "luxuswohnungen". Und wenn man arbeitslos wird, hat man ja erstmal Anspruch auf Arbeitslosengeld und steht nicht gleich ohne Gehalt da. Das sieht ja nun anders aus. Nicht jeder kann kurzarbeit machen oder Massen überstunden abbauen. Da bleibt dann als einzige Lösung der unbezahlte Urlaub und das reißt dann schon ein riesen Loch in die Haushaltskasse.
Wer gerade wegen Kinderbetreuung zu Hause bleiben muss und keine Überstunden hat oder Urlaub abbauen kann bekommt doch für 6 Wochen vergleichbare Leistungen wie Kurzarbeitergeld. Oder habe ich das falsch gelesenen.
Es gibt für solche Fälle einen Lohnersatz. Der entspricht 67% des Nettolohns (maximal aber 20xx€). Der AG zahlt diesen Lohnersatz und kann sich das Geld von den zuständigen Stellen zurück holen.
Voraussetzung: Das Kind ist unter 12 Jahre, es gibt keine andere Möglichkeit der Betreuung, Überstunden/Urlaub/etc sind bereits aufgebraucht.
Den Lohnersatz kann man für 6 Wochen bekommen, wird aber nicht in Ferienzeiten gezahlt.
10.04.2020 22:08
Wer von euch hat folgenden Gedanken schon mal weiter gedacht und kann mir helfen zu überlegen, ob ich da nen Denkfehler mache oder ob es so wirklich nicht funktionieren kann:
Es war/ist ja auch im Gespräch, ob man nicht auf Herdenimmunität bauen kann.
Dafür müssten mindestens 60, besser 70 Prozent die Krankheit durchgemacht haben und genesen sein.
Nun ist es aber so, dass die Antikörper, so nehmen die Wissenschaftler an, maximal 1,5 Jahre da sind und man dann wieder erkranken kann.
So wie die Ansteckungszahlen aktuell sind und so wie sie sein sollen, so kann es nicht sein, dass innerhalb von 1,5 Jahren entsprechend viele infiziert waren.
83.000.000 Einwohner
113.500 waren bislang infiziert (gesamt, also genesen und krank).
Das kann doch nicht klappen oder?
Es war/ist ja auch im Gespräch, ob man nicht auf Herdenimmunität bauen kann.
Dafür müssten mindestens 60, besser 70 Prozent die Krankheit durchgemacht haben und genesen sein.
Nun ist es aber so, dass die Antikörper, so nehmen die Wissenschaftler an, maximal 1,5 Jahre da sind und man dann wieder erkranken kann.
So wie die Ansteckungszahlen aktuell sind und so wie sie sein sollen, so kann es nicht sein, dass innerhalb von 1,5 Jahren entsprechend viele infiziert waren.
83.000.000 Einwohner
113.500 waren bislang infiziert (gesamt, also genesen und krank).
Das kann doch nicht klappen oder?
10.04.2020 22:17
Zitat von kataleia:
Wer von euch hat folgenden Gedanken schon mal weiter gedacht und kann mir helfen zu überlegen, ob ich da nen Denkfehler mache oder ob es so wirklich nicht funktionieren kann:
Es war/ist ja auch im Gespräch, ob man nicht auf Herdenimmunität bauen kann.
Dafür müssten mindestens 60, besser 70 Prozent die Krankheit durchgemacht haben und genesen sein.
Nun ist es aber so, dass die Antikörper, so nehmen die Wissenschaftler an, maximal 1,5 Jahre da sind und man dann wieder erkranken kann.
So wie die Ansteckungszahlen aktuell sind und so wie sie sein sollen, so kann es nicht sein, dass innerhalb von 1,5 Jahren entsprechend viele infiziert waren.
83.000.000 Einwohner
113.500 waren bislang infiziert (gesamt, also genesen und krank).
Das kann doch nicht klappen oder?
Nein eher nicht. Nur ein Impfstoff wird es beenden.
10.04.2020 22:23
Gerade was Beunruhigendes gelesen. In Südkorea wurden wohl bei als offiziell geheilt geltenen Coronapatienten der Virus erneut nachgewiesen worden sein...
https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-sue dkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-lief ert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moegl ich_id_11870900.html
Falls der Link schon gepostet wurde, sry. Hab noch nicht alles nachgelesen.
https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-sue dkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-lief ert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moegl ich_id_11870900.html
Falls der Link schon gepostet wurde, sry. Hab noch nicht alles nachgelesen.
10.04.2020 22:24
Zitat von BlödmannVomDienst:
Gerade was Beunruhigendes gelesen. In Südkorea wurden wohl bei als offiziell geheilt geltenen Coronapatienten der Virus erneut nachgewiesen worden sein...
https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-sue dkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-lief ert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moegl ich_id_11870900.html
Falls der Link schon gepostet wurde, sry. Hab noch nicht alles nachgelesen.
Ich hoffe sehr, dass das nur Testfehler waren. Das beschäftigt mich auch gerade.
10.04.2020 22:25
Gerade was Beunruhigendes gelesen. In Südkorea wurde wohl bei als offiziell geheilt geltenen Coronapatienten der Virus erneut nachgewiesen...
https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-sue dkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-lief ert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moegl ich_id_11870900.html
Falls der Link schon gepostet wurde, sry. Hab noch nicht alles nachgelesen.
Edit: Man man man, mein Deutsch war auch mal besser.
10.04.2020 22:26
Zitat von Sahnequark123:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Gerade was Beunruhigendes gelesen. In Südkorea wurden wohl bei als offiziell geheilt geltenen Coronapatienten der Virus erneut nachgewiesen worden sein...
https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-sue dkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-lief ert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moegl ich_id_11870900.html
Falls der Link schon gepostet wurde, sry. Hab noch nicht alles nachgelesen.
Ich hoffe sehr, dass das nur Testfehler waren. Das beschäftigt mich auch gerade.
Ja das wäre sonst ein echter Supergau....
10.04.2020 22:32
Zitat von BlödmannVomDienst:
Gerade was Beunruhigendes gelesen. In Südkorea wurden wohl bei als offiziell geheilt geltenen Coronapatienten der Virus erneut nachgewiesen worden sein...
https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-sue dkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-lief ert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moegl ich_id_11870900.html
Falls der Link schon gepostet wurde, sry. Hab noch nicht alles nachgelesen.
Oh
Wenn sich das Virus reaktivieren kann, also wie ein Herpesvirus immer im Körper verbleibt und bei Immunschwächung immer wieder ausbrechen kann wird keiner mehr sehr alt werden! Ich hoffe das Virus verhält sich nicht so. Langzeitstudien oder eine Übersicht über Spätfolgen gibt es ja noch nicht
10.04.2020 22:42
Wenn das wirklich so ist, dass das Virus sich reaktivieren kann. Hilft dann trotzdem eine Impfung? Mir fehlt hierfür die Logik
10.04.2020 22:44
Es kann einfach sein, dass
- noch Viren oder Teile von Viren im Körper waren, die nachgewiesen wurden, obwohl sie nicht mehr infektiös waren
- die Krankheit noch nicht ausgeheilt war
- die Tests falsch-Positiv waren
Sollte es aber tatsächlich so sein, dass das Virus so schnell (!) wieder auftreten kann, dann wäre das die denkbar schlechteste Nachricht. Allerdings halte ich das für sehr unwahrscheinlich.
- noch Viren oder Teile von Viren im Körper waren, die nachgewiesen wurden, obwohl sie nicht mehr infektiös waren
- die Krankheit noch nicht ausgeheilt war
- die Tests falsch-Positiv waren
Sollte es aber tatsächlich so sein, dass das Virus so schnell (!) wieder auftreten kann, dann wäre das die denkbar schlechteste Nachricht. Allerdings halte ich das für sehr unwahrscheinlich.
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