Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
10.04.2020 22:54
Zitat von sannama:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Gerade was Beunruhigendes gelesen. In Südkorea wurden wohl bei als offiziell geheilt geltenen Coronapatienten der Virus erneut nachgewiesen worden sein...
https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-sue dkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-lief ert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moegl ich_id_11870900.html
Falls der Link schon gepostet wurde, sry. Hab noch nicht alles nachgelesen.
Oh
Wenn sich das Virus reaktivieren kann, also wie ein Herpesvirus immer im Körper verbleibt und bei Immunschwächung immer wieder ausbrechen kann wird keiner mehr sehr alt werden ! Ich hoffe das Virus verhält sich nicht so. Langzeitstudien oder eine Übersicht über Spätfolgen gibt es ja noch nicht
Das ist jetzt vielleicht auch etwas sehr schwarz gemalt von dir...
Man muss jetzt einfach abwarten.
Da müssen jetzt einige Fragen geklärt werden. Sind die Patienten tatsächlich "zweimal" am neuen Corona-Virus erkrankt? Soweit ich weiß, werden mit dem Test alle Corona-Arten getestet und man kann nicht genau sagen, welche Art es denn wirklich ist.
Gibt es besondere Umstände/Begleiterscheinungen, weshalb die Patienten erneut erkrankt sind? Gibt es Gemeinsamkeiten, in der vorherigen Behandlung der Patienten oder Gemeinsamkeiten bei Vorerkrankungen? Kann man überhaupt Rückschlüsse auf andere Patienten ziehen? Und und und
Das ist jetzt ein bisschen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, aber immer noch kein Grund in Panik zu geraten oder alles schwarz zu sehen.
Zumal die Forschung zu möglichen Impfstoffen und Medikamenten auf Hochtouren läuft.
10.04.2020 22:58
Zitat von Zelda86:
Zitat von sannama:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Gerade was Beunruhigendes gelesen. In Südkorea wurden wohl bei als offiziell geheilt geltenen Coronapatienten der Virus erneut nachgewiesen worden sein...
https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-sue dkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-lief ert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moegl ich_id_11870900.html
Falls der Link schon gepostet wurde, sry. Hab noch nicht alles nachgelesen.
Oh
Wenn sich das Virus reaktivieren kann, also wie ein Herpesvirus immer im Körper verbleibt und bei Immunschwächung immer wieder ausbrechen kann wird keiner mehr sehr alt werden ! Ich hoffe das Virus verhält sich nicht so. Langzeitstudien oder eine Übersicht über Spätfolgen gibt es ja noch nicht
Das ist jetzt vielleicht auch etwas sehr schwarz gemalt von dir...
Man muss jetzt einfach abwarten.
Da müssen jetzt einige Fragen geklärt werden. Sind die Patienten tatsächlich "zweimal" am neuen Corona-Virus erkrankt? Soweit ich weiß, werden mit dem Test alle Corona-Arten getestet und man kann nicht genau sagen, welche Art es denn wirklich ist.
Gibt es besondere Umstände/Begleiterscheinungen, weshalb die Patienten erneut erkrankt sind? Gibt es Gemeinsamkeiten, in der vorherigen Behandlung der Patienten oder Gemeinsamkeiten bei Vorerkrankungen? Kann man überhaupt Rückschlüsse auf andere Patienten ziehen?
Das ist jetzt ein bisschen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, aber immer noch kein Grund in Panik zu geraten oder alles schwarz zu sehen.
Zumal die Forschung zu möglichen Impfstoffen und Medikamenten auf Hochtouren läuft.
Also bei uns im Krankenhaus gibt es Für das neue Virus (Covid19) einen separaten Test, der auch nur diesen Virus testet und auch extra angefordert werden muss. Wird z. B. auf Influenza getestet, dann werden auch die schon bekannten Coronaviren mitgetestet, diese sagen aber rein gar nix über Covid19 aus. Ist jedenfalls bei uns so, wie es woanders gehandhabt wird weiß ich natürlich nicht.
10.04.2020 23:10
Zitat von Titania:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von MuffisMum:
Zitat von Cookie88:
...
Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.
Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.
Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
dann wird man aber aufgefangen spricht ALG usw. Hier ist es doch eine ganz andere Situation, wenn man nicht arbeiten kann, weil die Betreuung für die Kinder fehlt.
Ich war jetzt auch fast 3,5 Jahre zuhause, weil wir es uns leisten können. Ich gehe auch nicht aus finanziellen Gründen wieder arbeiten, sondern weil ich dieses für mich selber brauche.
Trotzdem weiß ich, dass es bei anderen anders aussieht. Wenn dann auch noch das Finanzielle eine Rolle spielt, dann kann ich die Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Mich nervt die Situation so auch bereits schon, weil man nichts konkretes weiß.
Es ist im Übrigen viel günstiger ein Eigenheim zu kaufen, als Miete zu zahlen für Familien. So als Anstoß. Und ja, die meisten müssen tatsächlich beide arbeiten gehen. Daher finde ich es eine Frechheit zu unterstellen, man würde über seinem Standard leben, nur weil man auf beide Gehälter angewiesen ist.
Na ja den letzten Absatz kann ich nicht bestätigen. Hier kosten Häuser ab 5-600 T €. Da bin ich mit einer Rate von mindestens 2000€ dabei, das könnten wir nicht leisten bzw leben am Limit. Und Rücklagen bilden für Reparaturen. Ich Glaube nickt das es günstiger ist so pauschaliert. Ja, wenn ich viel gespart habe, in einer günstigen Lage wohne und dann noch ohne Makler. Das gibt es hier kaum. Wir haben ein Haus zur Miete für unter 1000€. Und wir wohnen hier erst 6 Monate und es ist immer was zu tun obwohl was Haus erst 25 Jahre ist. Bäder neu gemacht. Jetzt letzte Woche erst neue abwasserpumpe und Hebeanlage weil die alte defekt war. Sind locker mal eben 1500-2000€ für den Vermieter.
Sorry wollte nickt OT, aber die Aussage stimmt so nicht und kann man nickt verallgemeinern.
10.04.2020 23:22
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Titania:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von MuffisMum:
...
Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
dann wird man aber aufgefangen spricht ALG usw. Hier ist es doch eine ganz andere Situation, wenn man nicht arbeiten kann, weil die Betreuung für die Kinder fehlt.
Ich war jetzt auch fast 3,5 Jahre zuhause, weil wir es uns leisten können. Ich gehe auch nicht aus finanziellen Gründen wieder arbeiten, sondern weil ich dieses für mich selber brauche.
Trotzdem weiß ich, dass es bei anderen anders aussieht. Wenn dann auch noch das Finanzielle eine Rolle spielt, dann kann ich die Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Mich nervt die Situation so auch bereits schon, weil man nichts konkretes weiß.
Es ist im Übrigen viel günstiger ein Eigenheim zu kaufen, als Miete zu zahlen für Familien. So als Anstoß. Und ja, die meisten müssen tatsächlich beide arbeiten gehen. Daher finde ich es eine Frechheit zu unterstellen, man würde über seinem Standard leben, nur weil man auf beide Gehälter angewiesen ist.
Na ja den letzten Absatz kann ich nicht bestätigen. Hier kosten Häuser ab 5-600 T €. Da bin ich mit einer Rate von mindestens 2000€ dabei, das könnten wir nicht leisten bzw leben am Limit. Und Rücklagen bilden für Reparaturen. Ich Glaube nickt das es günstiger ist so pauschaliert. Ja, wenn ich viel gespart habe, in einer günstigen Lage wohne und dann noch ohne Makler. Das gibt es hier kaum. Wir haben ein Haus zur Miete für unter 1000€. Und wir wohnen hier erst 6 Monate und es ist immer was zu tun obwohl was Haus erst 25 Jahre ist. Bäder neu gemacht. Jetzt letzte Woche erst neue abwasserpumpe und Hebeanlage weil die alte defekt war. Sind locker mal eben 1500-2000€ für den Vermieter.
Sorry wollte nickt OT, aber die Aussage stimmt so nicht und kann man nickt verallgemeinern.
Bei uns sind die Grundstückspreise schon relativ hoch. Würden wird allerdings etwas in der Größe für 5 Personen mieten, müssten wir hier mit mindestens 1000 euro Kaltmiete rechnen.
Ersterwerber von Immobilien bekommen doch noch einen gewissen Zuschuss pro Kind, ich glaube das waren 10.000 euro pro Jahr? Ich denke dass eine Immobilie zu erwerben momentan bei den Niedrigzinsen schon günstiger ist. Außer man wohnt jetzt wirklich im Speckgürtel. Aber gut, das ist jetzt ein anderes Thema.
10.04.2020 23:25
Zitat von Titania:
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Titania:
Zitat von BettyBoard:
...
dann wird man aber aufgefangen spricht ALG usw. Hier ist es doch eine ganz andere Situation, wenn man nicht arbeiten kann, weil die Betreuung für die Kinder fehlt.
Ich war jetzt auch fast 3,5 Jahre zuhause, weil wir es uns leisten können. Ich gehe auch nicht aus finanziellen Gründen wieder arbeiten, sondern weil ich dieses für mich selber brauche.
Trotzdem weiß ich, dass es bei anderen anders aussieht. Wenn dann auch noch das Finanzielle eine Rolle spielt, dann kann ich die Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Mich nervt die Situation so auch bereits schon, weil man nichts konkretes weiß.
Es ist im Übrigen viel günstiger ein Eigenheim zu kaufen, als Miete zu zahlen für Familien. So als Anstoß. Und ja, die meisten müssen tatsächlich beide arbeiten gehen. Daher finde ich es eine Frechheit zu unterstellen, man würde über seinem Standard leben, nur weil man auf beide Gehälter angewiesen ist.
Na ja den letzten Absatz kann ich nicht bestätigen. Hier kosten Häuser ab 5-600 T €. Da bin ich mit einer Rate von mindestens 2000€ dabei, das könnten wir nicht leisten bzw leben am Limit. Und Rücklagen bilden für Reparaturen. Ich Glaube nickt das es günstiger ist so pauschaliert. Ja, wenn ich viel gespart habe, in einer günstigen Lage wohne und dann noch ohne Makler. Das gibt es hier kaum. Wir haben ein Haus zur Miete für unter 1000€. Und wir wohnen hier erst 6 Monate und es ist immer was zu tun obwohl was Haus erst 25 Jahre ist. Bäder neu gemacht. Jetzt letzte Woche erst neue abwasserpumpe und Hebeanlage weil die alte defekt war. Sind locker mal eben 1500-2000€ für den Vermieter.
Sorry wollte nickt OT, aber die Aussage stimmt so nicht und kann man nickt verallgemeinern.
Bei uns sind die Grundstückspreise schon relativ hoch. Würden wird allerdings etwas in der Größe für 5 Personen mieten, müssten wir hier mit mindestens 1000 euro Kaltmiete rechnen.
Ersterwerber von Immobilien bekommen doch noch einen gewissen Zuschuss pro Kind, ich glaube das waren 10.000 euro pro Jahr? Ich denke dass eine Immobilie zu erwerben momentan bei den Niedrigzinsen schon günstiger ist. Außer man wohnt jetzt wirklich im Speckgürtel. Aber gut, das ist jetzt ein anderes Thema.
Meinst du das Baukindergeld?
Das sind 1.200€ pro Kind im Jahr über zehn Jahre
10.04.2020 23:38
Zitat von N1N4:
Zitat von Titania:
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Titania:
...
Na ja den letzten Absatz kann ich nicht bestätigen. Hier kosten Häuser ab 5-600 T €. Da bin ich mit einer Rate von mindestens 2000€ dabei, das könnten wir nicht leisten bzw leben am Limit. Und Rücklagen bilden für Reparaturen. Ich Glaube nickt das es günstiger ist so pauschaliert. Ja, wenn ich viel gespart habe, in einer günstigen Lage wohne und dann noch ohne Makler. Das gibt es hier kaum. Wir haben ein Haus zur Miete für unter 1000€. Und wir wohnen hier erst 6 Monate und es ist immer was zu tun obwohl was Haus erst 25 Jahre ist. Bäder neu gemacht. Jetzt letzte Woche erst neue abwasserpumpe und Hebeanlage weil die alte defekt war. Sind locker mal eben 1500-2000€ für den Vermieter.
Sorry wollte nickt OT, aber die Aussage stimmt so nicht und kann man nickt verallgemeinern.
Bei uns sind die Grundstückspreise schon relativ hoch. Würden wird allerdings etwas in der Größe für 5 Personen mieten, müssten wir hier mit mindestens 1000 euro Kaltmiete rechnen.
Ersterwerber von Immobilien bekommen doch noch einen gewissen Zuschuss pro Kind, ich glaube das waren 10.000 euro pro Jahr? Ich denke dass eine Immobilie zu erwerben momentan bei den Niedrigzinsen schon günstiger ist. Außer man wohnt jetzt wirklich im Speckgürtel. Aber gut, das ist jetzt ein anderes Thema.
Meinst du das Baukindergeld?
Das sind 1.200€ pro Kind im Jahr über zehn Jahre
Ja genau. Ich hatte es nur am Rande mit verfolgt.
11.04.2020 00:05
Zitat von NochOhne32:
Zitat von Zelda86:
Zitat von sannama:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Gerade was Beunruhigendes gelesen. In Südkorea wurden wohl bei als offiziell geheilt geltenen Coronapatienten der Virus erneut nachgewiesen worden sein...
https://www.focus.de/gesundheit/news/aerzte-in-sue dkorea-schlagen-alarm-coronavirus-neue-studie-lief ert-beunruhigende-erkenntnisse-reaktivierung-moegl ich_id_11870900.html
Falls der Link schon gepostet wurde, sry. Hab noch nicht alles nachgelesen.
Oh
Wenn sich das Virus reaktivieren kann, also wie ein Herpesvirus immer im Körper verbleibt und bei Immunschwächung immer wieder ausbrechen kann wird keiner mehr sehr alt werden ! Ich hoffe das Virus verhält sich nicht so. Langzeitstudien oder eine Übersicht über Spätfolgen gibt es ja noch nicht
Das ist jetzt vielleicht auch etwas sehr schwarz gemalt von dir...
Man muss jetzt einfach abwarten.
Da müssen jetzt einige Fragen geklärt werden. Sind die Patienten tatsächlich "zweimal" am neuen Corona-Virus erkrankt? Soweit ich weiß, werden mit dem Test alle Corona-Arten getestet und man kann nicht genau sagen, welche Art es denn wirklich ist.
Gibt es besondere Umstände/Begleiterscheinungen, weshalb die Patienten erneut erkrankt sind? Gibt es Gemeinsamkeiten, in der vorherigen Behandlung der Patienten oder Gemeinsamkeiten bei Vorerkrankungen? Kann man überhaupt Rückschlüsse auf andere Patienten ziehen?
Das ist jetzt ein bisschen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, aber immer noch kein Grund in Panik zu geraten oder alles schwarz zu sehen.
Zumal die Forschung zu möglichen Impfstoffen und Medikamenten auf Hochtouren läuft.
Also bei uns im Krankenhaus gibt es Für das neue Virus (Covid19) einen separaten Test, der auch nur diesen Virus testet und auch extra angefordert werden muss. Wird z. B. auf Influenza getestet, dann werden auch die schon bekannten Coronaviren mitgetestet, diese sagen aber rein gar nix über Covid19 aus. Ist jedenfalls bei uns so, wie es woanders gehandhabt wird weiß ich natürlich nicht.
Ergänzend dazu: Die Frage ist ja, wo das Virus nachgewiesen wurde. Im Rachen, in der Lunge, im Stuhl? Wie würde bestimmt, ob die Patienten genesen sind? Wann erfolgte die Testung? Also mit wieviel Abstand zur Erkrankung? Wie viele Menschen sind in der Studie untersucht worden? Wie würden sie ausgewählt?
Da gibt es viele Dinge, die in eine Bewertung der Aussage mit einbezogen werden müssen.
11.04.2020 00:42
Zitat von Nathalie83:
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von Nathalie83:
Zitat von Irgendjemand:
...
Es macht aber immer noch einen Unterschied, ob 1 Toaster extra für mich um die halbe Welt geflogen wird oder ein Großhändler 5000 Stück an Müller liefert.
Aber auch bei Ama** wird nicht ein einziger Toaster rund um die Welt geflogen. Auch die haben ihre Zwischenlager, selbst wenn es sich um Chinaware handelt. Aus dieser Sicht macht es wirklich keinen Unterschied, ob:
Ama*** sich 5000 Toaster aus China in eins ihrer Zwischenlager liefern lässt und bei deiner Bestellung dieses Zwischenlager informiert, die dann einen Toaster direkt zu dir liefern
oder
Mü**er sich auch aus China 5000 Toaster in sein Mü**er Lager liefern lässt, diese dann auf ca. 1500 LKWs verteilt und ihre Filialen liefern lässt
oder
Der kleine private Elektrohandel neben Tante Erna sich 2-3 Toaster bestellt, die aus China in ein ebenso großes Zwischenlager in Deutschland geliefert werden, dass all die anderen kleinen Händler mit beliefert.
Es macht wirklich gar keinen Unterschied. Etwas anderes ist es, wenn du gegen die Firmenpolitik bist, da gibt es sicher Unterschiede. Wobei ich bezweifel, dass Mü**er dann so viel besser ist als Amaz**. Und der kleine Händler wäre wohl gern besser, kann es sich aber nicht leisten und auch wenn er vielleicht netter und freundlicher mit seinen Mitarbeitern umgeht, kommt es am Ende auf dasselbe hinaus: Hungerlohn für zu viel Arbeit.
Das stimmt so schlichtweg nicht, dass alles, was man bei A*mazon bestellt, aus irgendeinem europäischen Zwischenlager kommt. Wenn du das bisher dachtest, dann achte mal in Zukunft darauf. Wenn der Verkäufer A*mazon selbst ist, evtl. ja. Aber die sind mal in erster Linie eine Handelsplattform. Da kann auch der Singapurer Händler direkt an dich schicken. Kannst direkt mal nach einem Toaster dort schauen. Da gibt’s genügend, die per “Langstrecke” verschickt werden.
Aber darum ging’s mir auch gar nicht, sondern darum, es (wenn man kann) erstmal lokal zu versuchen (auch und gerade aktuell). Aber das kann halt nicht jeder. Es gibt auch bei dem Thema nicht nur schwarz und weiß. Und sicher ist M*üller nicht weiß, aber doch etwas hellgrauer als A*mazon, nicht zuletzt auch wegen der regionalen Arbeitsplätze.
Ja, das ist der Marketplace. Weiß ich. Aber ihr habt von Ama*** direkt gesprochen. Auf dem Marketplace kaufe ich nie. Oder, wenn mir das passiert, storniere ich sofort wieder.
11.04.2020 00:51
Zitat von Titania:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von MuffisMum:
Zitat von Cookie88:
...
Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.
Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.
Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
dann wird man aber aufgefangen spricht ALG usw. Hier ist es doch eine ganz andere Situation, wenn man nicht arbeiten kann, weil die Betreuung für die Kinder fehlt.
Ich war jetzt auch fast 3,5 Jahre zuhause, weil wir es uns leisten können. Ich gehe auch nicht aus finanziellen Gründen wieder arbeiten, sondern weil ich dieses für mich selber brauche.
Trotzdem weiß ich, dass es bei anderen anders aussieht. Wenn dann auch noch das Finanzielle eine Rolle spielt, dann kann ich die Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Mich nervt die Situation so auch bereits schon, weil man nichts konkretes weiß.
Es ist im Übrigen viel günstiger ein Eigenheim zu kaufen, als Miete zu zahlen für Familien. So als Anstoß. Und ja, die meisten müssen tatsächlich beide arbeiten gehen. Daher finde ich es eine Frechheit zu unterstellen, man würde über seinem Standard leben, nur weil man auf beide Gehälter angewiesen ist.
Und noch nie war es so einfach, wie aktuell, es aufzufangen, wenn ein Gehalt wegbricht.
https://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Informationen- Corona/sozialschutz-paket.html
11.04.2020 08:11
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von Titania:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von MuffisMum:
...
Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
dann wird man aber aufgefangen spricht ALG usw. Hier ist es doch eine ganz andere Situation, wenn man nicht arbeiten kann, weil die Betreuung für die Kinder fehlt.
Ich war jetzt auch fast 3,5 Jahre zuhause, weil wir es uns leisten können. Ich gehe auch nicht aus finanziellen Gründen wieder arbeiten, sondern weil ich dieses für mich selber brauche.
Trotzdem weiß ich, dass es bei anderen anders aussieht. Wenn dann auch noch das Finanzielle eine Rolle spielt, dann kann ich die Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Mich nervt die Situation so auch bereits schon, weil man nichts konkretes weiß.
Es ist im Übrigen viel günstiger ein Eigenheim zu kaufen, als Miete zu zahlen für Familien. So als Anstoß. Und ja, die meisten müssen tatsächlich beide arbeiten gehen. Daher finde ich es eine Frechheit zu unterstellen, man würde über seinem Standard leben, nur weil man auf beide Gehälter angewiesen ist.
Und noch nie war es so einfach, wie aktuell, es aufzufangen, wenn ein Gehalt wegbricht.
https://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Informationen- Corona/sozialschutz-paket.html
In der Theorie...In der Praxis nicht. Es dauert ewig, bis da was bewilligt wird. Sehe ich aktuell bei Freunden
11.04.2020 08:14
Zitat von Schnatterienchen:
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von Titania:
Zitat von BettyBoard:
...
dann wird man aber aufgefangen spricht ALG usw. Hier ist es doch eine ganz andere Situation, wenn man nicht arbeiten kann, weil die Betreuung für die Kinder fehlt.
Ich war jetzt auch fast 3,5 Jahre zuhause, weil wir es uns leisten können. Ich gehe auch nicht aus finanziellen Gründen wieder arbeiten, sondern weil ich dieses für mich selber brauche.
Trotzdem weiß ich, dass es bei anderen anders aussieht. Wenn dann auch noch das Finanzielle eine Rolle spielt, dann kann ich die Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Mich nervt die Situation so auch bereits schon, weil man nichts konkretes weiß.
Es ist im Übrigen viel günstiger ein Eigenheim zu kaufen, als Miete zu zahlen für Familien. So als Anstoß. Und ja, die meisten müssen tatsächlich beide arbeiten gehen. Daher finde ich es eine Frechheit zu unterstellen, man würde über seinem Standard leben, nur weil man auf beide Gehälter angewiesen ist.
Und noch nie war es so einfach, wie aktuell, es aufzufangen, wenn ein Gehalt wegbricht.
https://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Informationen- Corona/sozialschutz-paket.html
In der Theorie...In der Praxis nicht. Es dauert ewig, bis da was bewilligt wird. Sehe ich aktuell bei Freunden
Doch,auch in der Praxis.Es dauert nur.Weil dort in den Ämter die Mitarbeiter genauso Probleme haben wie 'wir'.Und es eine Flut an Anträgen gibt.
Ausnahmesituation,bitte nicht vergessen.Da ist Geduld gefragt.
11.04.2020 08:17
Zitat von Marf:
Zitat von Schnatterienchen:
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von Titania:
...
Und noch nie war es so einfach, wie aktuell, es aufzufangen, wenn ein Gehalt wegbricht.
https://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Informationen- Corona/sozialschutz-paket.html
In der Theorie...In der Praxis nicht. Es dauert ewig, bis da was bewilligt wird. Sehe ich aktuell bei Freunden
Doch,auch in der Praxis.Es dauert nur.Weil dort in den Ämter die Mitarbeiter genauso Probleme haben wie 'wir'.Und es eine Flut an Anträgen gibt.
Ausnahmesituation,bitte nicht vergessen.Da ist Geduld gefragt.
Außerdem wurde deshalb die Regelung geschaffen das man 3 Monate Miete und Kredite stunden kann.
Ich find hier wurde schon viel gemacht um es aufzufangen. Das es nicht reichen wird denke ich auch, aber es ist ein Anfang.
11.04.2020 09:02
Zitat von nilou:
Zitat von Marf:
Zitat von Schnatterienchen:
Zitat von Irgendjemand:
...
In der Theorie...In der Praxis nicht. Es dauert ewig, bis da was bewilligt wird. Sehe ich aktuell bei Freunden
Doch,auch in der Praxis.Es dauert nur.Weil dort in den Ämter die Mitarbeiter genauso Probleme haben wie 'wir'.Und es eine Flut an Anträgen gibt.
Ausnahmesituation,bitte nicht vergessen.Da ist Geduld gefragt.
Außerdem wurde deshalb die Regelung geschaffen das man 3 Monate Miete und Kredite stunden kann.
Ich find hier wurde schon viel gemacht um es aufzufangen. Das es nicht reichen wird denke ich auch, aber es ist ein Anfang.
Nichtsdestotrotz muss man es später wieder zurückzahlen.
Ein Vermieter plant schließlich auch mit dem Geld und kann auch in finanzielle Nöte geraten. Man kann nicht eben so die Miete oder die Kreditzahlung aussetzen, sondern das ist auch wieder an bestimmte Bedingungen geknüpft. Man bekommt da nichts geschenkt. Ebenfalls nicht die Firmen, die die bewilligten Kredite ebenfalls wieder zurückzahlen müssen.
Aber im Vergleich zu anderen Ländern wird man hier aufgefangen. Trotzdem ist es ein finanzieller Einbruch, wenn eben mal einige hundert Euro im Monat fehlen. Vorallem auch die Angst, den Job gänzlich zu verlieren. Wenn ich da z.B. an die Touristik-Branche denke, das wird viele Jahre dauern, bis diese sich, falls überhaupt, erholen wird.
11.04.2020 09:17
Zitat von Titania:
Zitat von nilou:
Zitat von Marf:
Zitat von Schnatterienchen:
...
Doch,auch in der Praxis.Es dauert nur.Weil dort in den Ämter die Mitarbeiter genauso Probleme haben wie 'wir'.Und es eine Flut an Anträgen gibt.
Ausnahmesituation,bitte nicht vergessen.Da ist Geduld gefragt.
Außerdem wurde deshalb die Regelung geschaffen das man 3 Monate Miete und Kredite stunden kann.
Ich find hier wurde schon viel gemacht um es aufzufangen. Das es nicht reichen wird denke ich auch, aber es ist ein Anfang.
Nichtsdestotrotz muss man es später wieder zurückzahlen.
Ein Vermieter plant schließlich auch mit dem Geld und kann auch in finanzielle Nöte geraten. Man kann nicht eben so die Miete oder die Kreditzahlung aussetzen, sondern das ist auch wieder an bestimmte Bedingungen geknüpft. Man bekommt da nichts geschenkt. Ebenfalls nicht die Firmen, die die bewilligten Kredite ebenfalls wieder zurückzahlen müssen.
Aber im Vergleich zu anderen Ländern wird man hier aufgefangen. Trotzdem ist es ein finanzieller Einbruch, wenn eben mal einige hundert Euro im Monat fehlen. Vorallem auch die Angst, den Job gänzlich zu verlieren. Wenn ich da z.B. an die Touristik-Branche denke, das wird viele Jahre dauern, bis diese sich, falls überhaupt, erholen wird.
Klar muss man es zurückzahlen, das hat stunden an sich.
Fast jeder wird finanzielle Einbußen haben. Nichtsdestotrotz haben wir hier ein soziales Netz was auffängt. Davon können gerade viele nur träumen.
11.04.2020 09:28
Zitat von nilou:
Zitat von Titania:
Zitat von nilou:
Zitat von Marf:
...
Außerdem wurde deshalb die Regelung geschaffen das man 3 Monate Miete und Kredite stunden kann.
Ich find hier wurde schon viel gemacht um es aufzufangen. Das es nicht reichen wird denke ich auch, aber es ist ein Anfang.
Nichtsdestotrotz muss man es später wieder zurückzahlen.
Ein Vermieter plant schließlich auch mit dem Geld und kann auch in finanzielle Nöte geraten. Man kann nicht eben so die Miete oder die Kreditzahlung aussetzen, sondern das ist auch wieder an bestimmte Bedingungen geknüpft. Man bekommt da nichts geschenkt. Ebenfalls nicht die Firmen, die die bewilligten Kredite ebenfalls wieder zurückzahlen müssen.
Aber im Vergleich zu anderen Ländern wird man hier aufgefangen. Trotzdem ist es ein finanzieller Einbruch, wenn eben mal einige hundert Euro im Monat fehlen. Vorallem auch die Angst, den Job gänzlich zu verlieren. Wenn ich da z.B. an die Touristik-Branche denke, das wird viele Jahre dauern, bis diese sich, falls überhaupt, erholen wird.
Klar muss man es zurückzahlen, das hat stunden an sich.
Fast jeder wird finanzielle Einbußen haben. Nichtsdestotrotz haben wir hier ein soziales Netz was auffängt. Davon können gerade viele nur träumen.
Ja, nur wer weiß wie lange das möglich ist. Es ist ja kein Ende in Sicht und auch unser Sozialstaat hat nicht unendliche Kapazitäten dies alles aufzufangen.
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