Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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Zelda86
2561 Beiträge
10.04.2020 16:32
Zitat von Zelda86:

Gerade im NTV-Ticker gelesen:

Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...

Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...


Edith:
Gerade was die Öffnung von Kitas und Schulen angeht, hoffe ich auf eine einheitliche bundesweite Lösung - um zb allen SchülerInnen gleiche Chancen einzuräumen und alle Eltern "gleich" zu behandeln. Wenn es uneinheitliche Umsetzungen gibt, einige Kinder durch Schule und Kita wieder betreut werden können, während andere Kinder Zuhause bleiben müssen und die Eltern dadurch dann zb finanzielle Nachteile haben, wird die Akzeptanz der Maßnahmen (nicht nur auf Betreuungsebene) erhebliche Einbußen erfahren.

Einheitliche Regelungen sind aber auch bei der Öffnung von Geschäften nötig. Es kann nicht sein, dass zb ein Laden mit gleichen Artikeln in Berlin öffnen darf und in einem anderen Bundesland nicht. Das ist eine Ungleichbehandlung, die sich mir nicht erschließt und die, im schlimmsten Fall, Arbeitsplätze kostet und Existenzen bedroht.
Tanzbär
13554 Beiträge
10.04.2020 16:44
Zitat von MuffisMum:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Zelda86:

Gerade im NTV-Ticker gelesen:

Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...

Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...

Supergau ja. Zu erwarten ist das aber auch.


Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.

Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.

Hä? Was interpretierst du denn in Cookies paar Worte hinein? Sie hat doch bloß geschrieben, dass die schrittweise Öffnung zu erwarten war. Stimmt doch auch, weil nun seit Wochen darüber debattiert war. Wieso bezichtigst du sie indirekt, dass sie nicht mit den verzweifelten Familien mitfühlt?
nilou
14336 Beiträge
10.04.2020 16:46
Zitat von Zelda86:

Zitat von Zelda86:

Gerade im NTV-Ticker gelesen:

Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...

Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...


Edith:
Gerade was die Öffnung von Kitas und Schulen angeht, hoffe ich auf eine einheitliche bundesweite Lösung - um zb allen SchülerInnen gleiche Chancen einzuräumen und alle Eltern "gleich" zu behandeln. Wenn es uneinheitliche Umsetzungen gibt, einige Kinder durch Schule und Kita wieder betreut werden können, während andere Kinder Zuhause bleiben müssen und die Eltern dadurch dann zb finanzielle Nachteile haben, wird die Akzeptanz der Maßnahmen (nicht nur auf Betreuungsebene) erhebliche Einbußen erfahren.

Einheitliche Regelungen sind aber auch bei der Öffnung von Geschäften nötig. Es kann nicht sein, dass zb ein Laden mit gleichen Artikeln in Berlin öffnen darf und in einem anderen Bundesland nicht. Das ist eine Ungleichbehandlung, die sich mir nicht erschließt und die, im schlimmsten Fall, Arbeitsplätze kostet und Existenzen bedroht.


Wobei es bei den Schulen so schon Unterschiede gibt: in den Bundesländern fangen die Sommerferien unterschiedlich an. Und auch die Infiziertenzahlen unterscheiden sich schon erheblich. In einem Bundesland wo weniger Schultage noch sind und es geringe Infiziertenzahlen gibt wäre es doch sinnvoller eher wieder zu öffnen als zB in Baden-Württemberg. Hier sind die Zahlen mit am höchsten und das Schuljahr geht noch mit am längsten.

Also eine bundeseinheitliche Regelung halte ich demnach nicht für sinnvoll.

Solange Ungleichbehandlungen begründbar sind halte ich sie für sinnvoll.
NochOhne32
17960 Beiträge
10.04.2020 16:50
Zitat von Zelda86:

Zitat von Zelda86:

Gerade im NTV-Ticker gelesen:

Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...

Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...


Edith:
Gerade was die Öffnung von Kitas und Schulen angeht, hoffe ich auf eine einheitliche bundesweite Lösung - um zb allen SchülerInnen gleiche Chancen einzuräumen und alle Eltern "gleich" zu behandeln. Wenn es uneinheitliche Umsetzungen gibt, einige Kinder durch Schule und Kita wieder betreut werden können, während andere Kinder Zuhause bleiben müssen und die Eltern dadurch dann zb finanzielle Nachteile haben, wird die Akzeptanz der Maßnahmen (nicht nur auf Betreuungsebene) erhebliche Einbußen erfahren.

Einheitliche Regelungen sind aber auch bei der Öffnung von Geschäften nötig. Es kann nicht sein, dass zb ein Laden mit gleichen Artikeln in Berlin öffnen darf und in einem anderen Bundesland nicht. Das ist eine Ungleichbehandlung, die sich mir nicht erschließt und die, im schlimmsten Fall, Arbeitsplätze kostet und Existenzen bedroht.


Das wäre wünschenswert aber aufgrund der unterschiedlichen Ferien schon gar nicht machbar, oder?

Was ich zusätzlich sehe schwierig finde, ist ja auch, wenn eben verschiedene Altersstufen daheim sind... Ein Kind darf gehen, dass andere nicht und somit können die Eltern immer noch nicht arbeiten gehen... und dann vielleicht auch noch im wöchentlichen Wechsel... Mhmm... Aber irgendwie wird es da sowieso keine Lösung geben, mit der alle 100% zufrieden sind...
MuffisMum
433 Beiträge
10.04.2020 16:51
Zitat von Tanzbär:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Zelda86:

Gerade im NTV-Ticker gelesen:

Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...

Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...

Supergau ja. Zu erwarten ist das aber auch.


Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.

Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.

Hä? Was interpretierst du denn in Cookies paar Worte hinein? Sie hat doch bloß geschrieben, dass die schrittweise Öffnung zu erwarten war. Stimmt doch auch, weil nun seit Wochen darüber debattiert war. Wieso bezichtigst du sie indirekt, dass sie nicht mit den verzweifelten Familien mitfühlt?


Oh, dann hätte ich mir lieber die vorherigen Passagen raussuchen sollen, die mit ihren Spitzen gespickt sind? Das ist nicht ihr einziger Post dazu, sondern nur einer und der klingt gehässig. So wie die anderen im übrigen auch. Und so kann nur jemand reagieren der sich in einer privilegierten Lage befindet. Das ist mein Empfinden und ich denke da hast du auch nicht das Recht zu, mir das abzusprechen. Vielleicht hast du ihre anderen Posts ja nicht gelesen, keine Ahnung. Vielleicht haben wir aber auch einfach nur ein anderes Empfinden.
10.04.2020 16:52
Zitat von MuffisMum:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Zelda86:

Gerade im NTV-Ticker gelesen:

Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...

Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...

Supergau ja. Zu erwarten ist das aber auch.


Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.

Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.

Was willst du denn jetzt von mir? Gehässig? Wo denn?

Ich fühle auch mit. Aber deswegen war es ja trotzdem zu erwarten.
10.04.2020 16:53
Zitat von MuffisMum:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von Cookie88:

...


Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.

Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.

Hä? Was interpretierst du denn in Cookies paar Worte hinein? Sie hat doch bloß geschrieben, dass die schrittweise Öffnung zu erwarten war. Stimmt doch auch, weil nun seit Wochen darüber debattiert war. Wieso bezichtigst du sie indirekt, dass sie nicht mit den verzweifelten Familien mitfühlt?


Oh, dann hätte ich mir lieber die vorherigen Passagen raussuchen sollen, die mit ihren Spitzen gespickt sind? Das ist nicht ihr einziger Post dazu, sondern nur einer und der klingt gehässig. So wie die anderen im übrigen auch. Und so kann nur jemand reagieren der sich in einer privilegierten Lage befindet. Das ist mein Empfinden und ich denke da hast du auch nicht das Recht zu, mir das abzusprechen. Vielleicht hast du ihre anderen Posts ja nicht gelesen, keine Ahnung. Vielleicht haben wir aber auch einfach nur ein anderes Empfinden.

Ja dann such die bitte raus oder setz mich auf Igno!

Von dir muss ich mir hier gar nix unterstellen lassen!
Tanzbär
13554 Beiträge
10.04.2020 16:55
Zitat von MuffisMum:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von Cookie88:

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Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.

Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.

Hä? Was interpretierst du denn in Cookies paar Worte hinein? Sie hat doch bloß geschrieben, dass die schrittweise Öffnung zu erwarten war. Stimmt doch auch, weil nun seit Wochen darüber debattiert war. Wieso bezichtigst du sie indirekt, dass sie nicht mit den verzweifelten Familien mitfühlt?


Oh, dann hätte ich mir lieber die vorherigen Passagen raussuchen sollen, die mit ihren Spitzen gespickt sind? Das ist nicht ihr einziger Post dazu, sondern nur einer und der klingt gehässig. So wie die anderen im übrigen auch. Und so kann nur jemand reagieren der sich in einer privilegierten Lage befindet. Das ist mein Empfinden und ich denke da hast du auch nicht das Recht zu, mir das abzusprechen. Vielleicht hast du ihre anderen Posts ja nicht gelesen, keine Ahnung. Vielleicht haben wir aber auch einfach nur ein anderes Empfinden.

Ich spreche dir nichts ab, sondern habe dich lediglich etwas gefragt. Ich sehe es tatsächlich anders und finde diesen Satz ganz normal. Da kann man natürlich Gehässigkeit hineininterpretieren, aber auch genauso Bedauern. Es ist halt kein Smiley dahinter und der Ton fehlt beim Geschriebenen nunmal. Von daher hättest du dir vielleicht tatsächlich besser einen anderen Post ausgesucht, denn an diesem kann ich ohne Interpretation nichts schlimmes erkennen.
Melly82
4030 Beiträge
10.04.2020 16:59
Zitat von MuffisMum:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von Cookie88:

...


Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.

Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.

Hä? Was interpretierst du denn in Cookies paar Worte hinein? Sie hat doch bloß geschrieben, dass die schrittweise Öffnung zu erwarten war. Stimmt doch auch, weil nun seit Wochen darüber debattiert war. Wieso bezichtigst du sie indirekt, dass sie nicht mit den verzweifelten Familien mitfühlt?


Oh, dann hätte ich mir lieber die vorherigen Passagen raussuchen sollen, die mit ihren Spitzen gespickt sind? Das ist nicht ihr einziger Post dazu, sondern nur einer und der klingt gehässig. So wie die anderen im übrigen auch. Und so kann nur jemand reagieren der sich in einer privilegierten Lage befindet. Das ist mein Empfinden und ich denke da hast du auch nicht das Recht zu, mir das abzusprechen. Vielleicht hast du ihre anderen Posts ja nicht gelesen, keine Ahnung. Vielleicht haben wir aber auch einfach nur ein anderes Empfinden.


.sicher, dass du sie nicht mit Alaska verwechselst?
MuffisMum
433 Beiträge
10.04.2020 17:00
Zitat von Melly82:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von MuffisMum:

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Hä? Was interpretierst du denn in Cookies paar Worte hinein? Sie hat doch bloß geschrieben, dass die schrittweise Öffnung zu erwarten war. Stimmt doch auch, weil nun seit Wochen darüber debattiert war. Wieso bezichtigst du sie indirekt, dass sie nicht mit den verzweifelten Familien mitfühlt?


Oh, dann hätte ich mir lieber die vorherigen Passagen raussuchen sollen, die mit ihren Spitzen gespickt sind? Das ist nicht ihr einziger Post dazu, sondern nur einer und der klingt gehässig. So wie die anderen im übrigen auch. Und so kann nur jemand reagieren der sich in einer privilegierten Lage befindet. Das ist mein Empfinden und ich denke da hast du auch nicht das Recht zu, mir das abzusprechen. Vielleicht hast du ihre anderen Posts ja nicht gelesen, keine Ahnung. Vielleicht haben wir aber auch einfach nur ein anderes Empfinden.


.sicher, dass du sie nicht mit Alaska verwechselst?


Ganz sicher!
Christen
25087 Beiträge
10.04.2020 17:02
Zitat von Melly82:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von MuffisMum:

...

Hä? Was interpretierst du denn in Cookies paar Worte hinein? Sie hat doch bloß geschrieben, dass die schrittweise Öffnung zu erwarten war. Stimmt doch auch, weil nun seit Wochen darüber debattiert war. Wieso bezichtigst du sie indirekt, dass sie nicht mit den verzweifelten Familien mitfühlt?


Oh, dann hätte ich mir lieber die vorherigen Passagen raussuchen sollen, die mit ihren Spitzen gespickt sind? Das ist nicht ihr einziger Post dazu, sondern nur einer und der klingt gehässig. So wie die anderen im übrigen auch. Und so kann nur jemand reagieren der sich in einer privilegierten Lage befindet. Das ist mein Empfinden und ich denke da hast du auch nicht das Recht zu, mir das abzusprechen. Vielleicht hast du ihre anderen Posts ja nicht gelesen, keine Ahnung. Vielleicht haben wir aber auch einfach nur ein anderes Empfinden.


.sicher, dass du sie nicht mit Alaska verwechselst?
oder mit mir?? Hausfrauen sind nämlich ganz gehässige Wesen, alle
Zelda86
2561 Beiträge
10.04.2020 17:21
Zitat von nilou:

Zitat von Zelda86:

Zitat von Zelda86:

Gerade im NTV-Ticker gelesen:

Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...

Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...


Edith:
Gerade was die Öffnung von Kitas und Schulen angeht, hoffe ich auf eine einheitliche bundesweite Lösung - um zb allen SchülerInnen gleiche Chancen einzuräumen und alle Eltern "gleich" zu behandeln. Wenn es uneinheitliche Umsetzungen gibt, einige Kinder durch Schule und Kita wieder betreut werden können, während andere Kinder Zuhause bleiben müssen und die Eltern dadurch dann zb finanzielle Nachteile haben, wird die Akzeptanz der Maßnahmen (nicht nur auf Betreuungsebene) erhebliche Einbußen erfahren.

Einheitliche Regelungen sind aber auch bei der Öffnung von Geschäften nötig. Es kann nicht sein, dass zb ein Laden mit gleichen Artikeln in Berlin öffnen darf und in einem anderen Bundesland nicht. Das ist eine Ungleichbehandlung, die sich mir nicht erschließt und die, im schlimmsten Fall, Arbeitsplätze kostet und Existenzen bedroht.


Wobei es bei den Schulen so schon Unterschiede gibt: in den Bundesländern fangen die Sommerferien unterschiedlich an. Und auch die Infiziertenzahlen unterscheiden sich schon erheblich. In einem Bundesland wo weniger Schultage noch sind und es geringe Infiziertenzahlen gibt wäre es doch sinnvoller eher wieder zu öffnen als zB in Baden-Württemberg. Hier sind die Zahlen mit am höchsten und das Schuljahr geht noch mit am längsten.

Also eine bundeseinheitliche Regelung halte ich demnach nicht für sinnvoll.

Solange Ungleichbehandlungen begründbar sind halte ich sie für sinnvoll.


Sinnvoll kann das natürlich sein. Aber um Maßnahmen erfolgreich durchzuführen, braucht es die Akzeptanz der Bevölkerung. Und Frau Meier, die die letzten Wochen Betreuung ihrer Kinder nur mit Ach und Krach über die Bühne gebracht hat, wird wenig Verständnis dafür haben, dass sie die Kinder weiter betreuen muss und dabei finanzielle Einbußen hat - während Frau Schulz wieder ihrem Beruf nachgehen kann, weil die Kinder wieder betreut werden. Frau Meier wird dann evtl wieder auf die Großeltern zurückgreifen, damit die Kinder betreut sind und sie keine finanzielle Lücke hat. Sie wird dann evtl auch den Rest der Maßnahmen infrage stellen und sich dann nicht mehr dran halten.
Ebenso Herr Schmidt, der seinen kleinen Laden nicht öffnen darf und erhebliche Umsatzeinbußen hat, seinen Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken muss und nicht weiß, wie lange er den Laden unter den Umständen noch am Laufen halten kann. Während sein Kollege in einem anderen Bundesland wieder öffnen darf und sich keine Sorgen um die Existenz machen muss.

Menschen, die um ihre Existenz bangen und in finanziellen Schwierigkeiten sind, braucht man nicht mit Logik und Sinnhaftigkeit kommen. Und es handelt sich in der momentanen Situation ja auch nicht nur um eine "handvoll" Menschen, die diese Probleme haben, sondern teilweise um ganze Berufszweige - die Fragen nach einer bestimmten Zeit nicht mehr nach der Logik und Sinnhaftigkeit. Und je größer die Unzufriedenheit, desto weniger Akzeptanz für die Maßnahmen und irgendwann schmeißen die Leute alles über Bord und lassen das Virus Virus sein, indem sie sich nicht mehr an Maßnahmen halten.

Ich habe in Berichten schon häufiger gesehen und gelesen, daß Schwarzarbeit wieder an Fahrt aufnimmt. Welchen Sinn hat es also, wenn zb Friseursalons geschlossen bleiben und die Friseure dann den Kunden zuhause schwarz die Haare schneiden?! Dann bringen auch die Maßnahmen nichts...

Ob nun die Maßnahmen nach den Ferien gelockert werden oder nicht, ist in meinen Augen fast zweitrangig - wenn Maßnahmen einheitlich geregelt sind und man der Bevölkerung mehrere Szenarien vorlegen kann, wie es weitergeht bzw gehen könnte. Die Leute brauchen, so gut es eben geht, Sicherheit - das passiert aber nicht, wenn sie nicht Ansatzweise eine Ahnung haben, wie es weiter gehen könnte und wenn sie sich Ungleich behandelt fühlen.

Am Anfang war von (erstmal) 5 Wochen die Rede. Damit konnten die Leute umgehen, sie konnten planen und die Maßnahmen akzeptieren. Jetzt wissen die Leute nicht, wie es weiter geht (oder nicht weiter geht) und die Akzeptanz der Maßnahmen sinkt rapide.
Ich würde mir wünschen, dass Regierungsvertreter sagen "Wir wissen nicht genau, wie es weiter geht. Aber wir arbeiten daran, verschiedene Möglichkeiten zu entwerfen. Die können zb so oder so aussehen."
Mir ist durchaus bewusst, dass die Situation es derzeit nicht zulässt, länger- und langfristig zu planen, weil die Begebenheiten sich nahezu täglich ändern. Aber mehr bzw andere Kommunikation zwischen Bevölkerung und Regierung muss möglich sein.

Auch die Wirtschaft möchte keine "Öffnung um jeden Preis". Auch die Wirtschaft hat kein Interesse daran, dass das Gesundheitssystem überlastet wird. Daran hat niemand ein Interesse. Aber Öffnungen mit Augenmaß, ohne Ungleichbehandlung, daran kann und darf man Interesse haben.

Die Gesundheit, die Wirtschaft und die Arbeitsplätze sind in dem einen Bundesland nicht mehr oder weniger Wert und/oder wichtig, als in einem anderen Bundesland.
Melly82
4030 Beiträge
10.04.2020 17:21
Zitat von Christen:

Zitat von Melly82:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von Tanzbär:

...


Oh, dann hätte ich mir lieber die vorherigen Passagen raussuchen sollen, die mit ihren Spitzen gespickt sind? Das ist nicht ihr einziger Post dazu, sondern nur einer und der klingt gehässig. So wie die anderen im übrigen auch. Und so kann nur jemand reagieren der sich in einer privilegierten Lage befindet. Das ist mein Empfinden und ich denke da hast du auch nicht das Recht zu, mir das abzusprechen. Vielleicht hast du ihre anderen Posts ja nicht gelesen, keine Ahnung. Vielleicht haben wir aber auch einfach nur ein anderes Empfinden.


.sicher, dass du sie nicht mit Alaska verwechselst?
oder mit mir?? Hausfrauen sind nämlich ganz gehässige Wesen, alle


Könnte sein. Bin auch Hausfrau...
10.04.2020 19:10
Zitat von MuffisMum:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Zelda86:

Gerade im NTV-Ticker gelesen:

Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...

Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...

Supergau ja. Zu erwarten ist das aber auch.


Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.

Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.


Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.
10.04.2020 19:17
Zitat von BettyBoard:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Zelda86:

Gerade im NTV-Ticker gelesen:

Das wäre für viele Familien, die ihre Kinder betreuen müssen, der Supergau...

Mein Eindruck beim Einkaufen und durch Erfahrungsberichte von Verkäuferinnen:
Gerade diejenige, die besonders geschützt werden sollen, halten sich nicht an Abstandsregeln oder gehen weiterhin täglich einkaufen.
Unsere Nachbarin fährt auch täglich mit dem Rad in den Supermarkt - obwohl wir angeboten haben, einkaufen zu fahren und Tochter/Schwiegersohn ebenfalls für unsere Nachbarin samt Mann einkaufen.
Mila trichtern wir ein, dass sie Abstand halten soll und Frau Nachbarin ruft sie zu sich, um ihr was ins Ohr zu flüstern und das Kind zu umarmen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, die Enkelkinder und Kinder, Freunde und Verwandte nicht zu sehen. Aber wir alle schränken uns ein, vor allem die Kinder, damit die älteren geschützt werden. Und dann fängt es mittlerweile auch mich etwas an zu ärgern, dass sich diese Leute so wenig an die Empfehlungen halten...

Supergau ja. Zu erwarten ist das aber auch.


Ich muss jetzt mal was loswerden was mich schon die ganze Zeit stört. Es ist ja schön für dich das du Hausfrau bist und keine Probleme mit der Kinderbetreuung hast. Viele Familiem haben das aber nicht und sind auf Betreuung angewiesen und für die ist das ein Supergrau. Ob das nun zu erwarten ist oder nicht. Das macht es für Betroffene nicht weniger schlimm.

Ich bin selber derzeit in Elternzeit und mich betrifft es, Gott sei Dank, auch nicht. Aber ich fühle mit jeder Familie die gerade total verzweifelt ist. Ich wäre es auch wenn ich nicht in Elternzeit wäre und mir stoßen deine gehässigen Aussagen dazu schon ewig auf. Einfach unglaublich. Sei doch einfach glücklich über deine Situation.


Hm, ich versteh das Problem durchaus. Was ich mich nur frage:
Corona hin oder her. Es könnte ja auch aus anderen Umständen heraus jederzeit passieren, dass ein Elternteil oder die alleinerziehende Mutter arbeitslos wird.
Was ist denn dann? Das ist ja das selbe in grün.
Wenn dann alles zusammen bricht, sollte man sich Gedanken machen ob das gesamte Lebenskonstrukt nicht irgendwie hinterfragt werden muss.
Sprich, kaufe ich beispielsweise als Familie ein Haus, sollte das auch finanzierbar sein, wenn ein Elternteil ne Weile kein Einkommen hat.
Tritt eine Pandemie auf und das Kind muss betreut werden, ein Elternteil muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen oder verliert seinen Job deshalb, dann ist das doch das gleiche.


Es gibt aber durchaus auch Eltern wo beide in Berufen arbeiten die nicht gut bezahlt werden. Wo die Frau Verkäuferin ist und der Mann Hausmeister. Die nicht über ihre Verhältnisse leben aber wo ein arbeitsloser Elternteil ziemliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Nicht jeder hat das Glück einen super bezahlten Job zu haben, das als falsche Lebensführung abzutun finde ich nicht richtig.
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