Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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Mel-Ann
5657 Beiträge
22.03.2020 22:35
Zitat von Zirkonia85:

Schlimm wie viele hier Noch nach Schlupflöchern suchen.,,

Bleibt zuhause und jeder kommt mal ein paar Monate ohne soziale Kontakte aus mit live treffen.

Es geht hier ums überleben! Es kann jeden treffen. Dann ist das Gejammer groß.

Wenn ich einen Teenie hätte, dürfe sie sich nickt treffen. Ich geh einfach im Moment gar nicht raus und meine Familie sieht sich irgendwann wieder.

Das versteht sogar meine 93 jährige Oma. Sie schaut Fotos von uns und wir versuchen zu telefonieren, sie hört aber meist nix.

Das viele Alleinstehende jetzt denken „och ich darf ja jetzt jemanden treffen“.

Auf ein Minimum reduzieren und am besten nur im Haushalt Lebende Personen treffen.

Das ist doch nickt so schwer. Auch wenn das mal Einsamkeit bedeutet.

Eine schrieb „soziale Kontakte sind wichtig“ ja aber überleben noch mehr...


Ich denke aber, letztlich sollte doch jeder für sich entscheiden können, was einen "Haushalt" ausmacht. Wie jetzt das Beispiel von den Großeltern, die nebenan leben. So ähnlich ist das bei uns auch. Wir teilen ein Grundstück mit meinen (fitten, gesunden) Eltern und haben einfach so viel Teil am Leben voneinander, dass wir uns als einen Haushalt sehen. Ist halt so. Damit gefährden wir keinen anderen, im Gegenteil, wenn nur ich jetzt für alle einkaufen gehe, dann ist das doch eigentlich besser für alle. Wir haben auch schon vor 10 Tagen alle Sozialkontakte außerhalb der Familie eingestellt, weder wir noch die Kinder treffen Freunde, im Gegenteil, meine Eltern sind eigentlich die, die am längsten gebraucht haben, um zur Vernunft zu kommen - ich bin ja schon froh, dass sie jetzt bereit sind, sich auf Kontakt zur Familie zu beschränken. Andere leben zu 6. in einem Haus, wir leben in 2en und sind aber trotzdem eine Familie. Feddich.

Das zweite Problem ist mein Schwiegervater. Da muss sich jemand kümmern, er kann sich nicht alleine versorgen. Da reicht es auch nicht, das Essen vor die Türe zu stellen und wieder wegzufahren. Der kann auch nicht mehr Skypen oder sowas, meist klappt das Telefon schon nicht, naja, und vom Skypen macht sich auch nicht die Wäsche und das Geschirr und per Skype kann er auch nicht versorgt werden.
Es ist halt nicht immer alles so einfach wie - na dann sieht man Opa halt mal 2 Wochen nicht. Letztlich muss wohl jeder selbst entscheiden, wo die Grenze zwischen "Kaffeeplausch" und "sich kümmern" liegt - das kann kein Forum. Wenn jetzt jemand schreibt, die Schwester ist psychisch krank und schafft nicht 2 Wochen in Isolation, dann ist das kümmern. Und das ist nicht nur erlaubt, sondern auch nötig.
Das kann man jetzt auch nicht mit Grillparties in einen Topf werfen. Meine Meinung.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
22.03.2020 22:35
Zitat von Viala:

Wo hier alle spekulieren, wie lange die Schulen zu sein werden sind auch jetzt alle sicher, dass nach den 2 Wochen wieder gut ist? Nun denn

Ich bin nu jemand, der sehr gut mit sich allein sein kann und ganz ehrlich, 2 Wochen alleine fände ich wirklich okay und super, ich würde da was für mich draus machen, um daran zu wachsen.
Aber es gibt auch Menschen, die können das nicht und das kann man technisch verstehen, ohne es emotional nachvollziehen zu können...
Im Beispiel von Lieselotte... Gerade frisch ausgezogen ist das mehr als nur 2 Wochen alleine.... Und die meisten werden dass wissen.
Wenn man sich bin den Gedanken hinter den Maßnahmen ansieht... Dann spricht Imho nix dagegen, wenn Lieselotte und ihre alleinerziehende Mama sich treffen, sofern beide sonst keine Kontakte haben. Nix... Sie dürften sogar zusammen draußen spazieren gehen und hätten vermutlich immernoch ein geringeres Risiko sich anzustecken, vor allem wenn Lieselotte gleich noch die ihre Mutter die Einkäufe mit macht, als die vierfache Mutter, deren Mann täglich arbeiten fährt und die in 5 Geschäfte muss um eine Packung Klopapier zu kriegen.

Und wenn nun, wie hier weiter vorn genannt nun eine nahe Verwandte alleine lebt und unter einer bipolaren Störung leidet, dann fände ich es sogar unterlassene Hilfeleistung, sie nicht zu besuchen, wenn sie Hilfe braucht! Vermutlich würde ich aber einfach als Lieselottes Mutter oder als Verwandte dieser Person mit entsprechend großem Problem diese zu mir holen für die 2 Wochen und sie zu einem Teil meines Haushalts machen.

Nichts für ungut, aber einige Posts lesen sich so, als würde man einen freifahrtschein zur nächsten coronaparty suchen und nicht nur versuchen, die Situation zu verstehen. Etwas Sachlichkeit täte auch jetzt noch, wie vor 2 Wochen schon, echt gut


22.03.2020 22:37
Zitat von Stefanka93:

Zitat von Veertje:

Zitat von Stefanka93:

Zitat von Marf:

...

Vernunft? Warum? Wenn einer von uns vor diesen Maßnahmen erkrankt ist, steckt er vielleicht die anderen 5 an. Aber dann hört die Ansteckungskette auch schon wieder auf. Keiner von uns hat außerhalb unseres Kreises Kontakt zu anderen Personen. D.h. wir können uns aktuell nicht bei Außenstehenden infizieren und wenn einer von uns bereits krank ist, kann er das auch schon an uns alle verteilt haben, bevor die Maßnahmen angefangen haben. Nein, irgendwie sehe ich hier in unserem konkreten Fall die Gefahr für die Gesellschaft nicht.


Das heißt, dass ihr die kommenden zwei Wochen nicht einkaufen oder zur Arbeit geht? Also, wenn ihr euch vor den Maßnahmen wo angesteckt habt?

Wie gesagt, alle 3 arbeitenden Personen sind komplett im Homeoffice. Einkäufe werden (natürlich kontaktlos) geliefert. Von daher: ja, kein Kontakt zu irgendwem außer uns 6.


Das ist ja super.
Wie bei uns. Nur das ich auf meine Eltern verzichte....leider. Sie kümmern sich um meine 85-jährigen Oma und deshalb nehmen wir kein Risiko.
22.03.2020 22:38
Zitat von Viala:

Wo hier alle spekulieren, wie lange die Schulen zu sein werden sind auch jetzt alle sicher, dass nach den 2 Wochen wieder gut ist? Nun denn

Ich bin nu jemand, der sehr gut mit sich allein sein kann und ganz ehrlich, 2 Wochen alleine fände ich wirklich okay und super, ich würde da was für mich draus machen, um daran zu wachsen.
Aber es gibt auch Menschen, die können das nicht und das kann man technisch verstehen, ohne es emotional nachvollziehen zu können...
Im Beispiel von Lieselotte... Gerade frisch ausgezogen ist das mehr als nur 2 Wochen alleine.... Und die meisten werden dass wissen.
Wenn man sich bin den Gedanken hinter den Maßnahmen ansieht... Dann spricht Imho nix dagegen, wenn Lieselotte und ihre alleinerziehende Mama sich treffen, sofern beide sonst keine Kontakte haben. Nix... Sie dürften sogar zusammen draußen spazieren gehen und hätten vermutlich immernoch ein geringeres Risiko sich anzustecken, vor allem wenn Lieselotte gleich noch die ihre Mutter die Einkäufe mit macht, als die vierfache Mutter, deren Mann täglich arbeiten fährt und die in 5 Geschäfte muss um eine Packung Klopapier zu kriegen.

Und wenn nun, wie hier weiter vorn genannt nun eine nahe Verwandte alleine lebt und unter einer bipolaren Störung leidet, dann fände ich es sogar unterlassene Hilfeleistung, sie nicht zu besuchen, wenn sie Hilfe braucht! Vermutlich würde ich aber einfach als Lieselottes Mutter oder als Verwandte dieser Person mit entsprechend großem Problem diese zu mir holen für die 2 Wochen und sie zu einem Teil meines Haushalts machen.

Nichts für ungut, aber einige Posts lesen sich so, als würde man einen freifahrtschein zur nächsten coronaparty suchen und nicht nur versuchen, die Situation zu verstehen. Etwas Sachlichkeit täte auch jetzt noch, wie vor 2 Wochen schon, echt gut

Dann liest du aber nur was du willst.

Ich lese hier die die tun was angeordnet wird und gern hätten dass alle verantwortungsvoll damit umgehen, die die echten Gebrauch des MINIMUMS machen wollen und die die immer noch nicht gecheckt haben dass man einfach nicht nur so Großeltern/Freunde treffen sollte.
22.03.2020 22:39
Zitat von MuffisMum:

Zitat von LaFlorecita:

Ich sehe es im Grunde auch so, dass 2 Wochen isolierung.. auch z.B. von Oma und Opa (Mama und papa) machbar sind.. weil es halt sein MUSS. Mein Problem ist nur, sag ich ganz ehrlich, dass ich ein Problem damit habe, weiterhin ins Büro zu müssen, obwohl ich KEINE Arbeit habe, die zwingend Anwesenheit vor Ort erfordert (!!!!), sprich also täglich Kollegen und Mitarbeitern in einem großen Gebäude begegne, aber meine eigenen Eltern (lediglich 2 Peronen ! Und immer die gleichen) soll ich nun erst mal nicht sehen.

Warum gibt es noch Unternehmen (ein großer Konzern wohlgemerkt), die solche Arbeitsplätze wie meinen (sachbearbeitung) nicjt auf 100 % Homeoffice setzen ?? Warum darf das noch sein??
Weil Menschen die nicht einfach ins HO können bei ihrer Tätigkeit - ok, aber wir? Und dann soll ich nicht mal meine engsten 2 Angehörigen an einem Samstag besuchen?

Ich finde es einfach "ungerecht" (mir fällt kein anderes Wort ein, es passt aber nicht ganz) ..

DAS sollte vom Bund auch VERBOTEN werden... nicht nur "empfohlen". Meine Gefahr auf Arbeit ist weit aus größer als bei 2 Menschen die mir nahe stehen
.. und zwar täglich und UNNÜTZ

Ich wollts einfach mal erwähnen...
Ist einfach ne kopfsache... jeden Tag ins Büro ist ok aber Oma und Opa sind tabu ... erschließt sich mir nickt, daher ist Akzeptanz schwer.

Werden trotzdem natürlich aufs minimum reduzieren... Ärger bleibt da trotzdem ..


Mein Mann ist Gutachter im Aussendienst und muss zu so vielen Menschen Kontakt haben. Er vermeidet natürlich alles wie es nur geht aber häufiges Hände waschen ist leider auch nicht drin und Desinfektion hab ich für ihn auch keine mehr bekommen. Er arbeitet für eine riesige Firma und da interessiert das einfach keinen. Ich hatte gehofft das es dafür ab heute auch eine Regelung gibt, aber dem ist ja leider nicht so. Macht mir schon Sorgen


Das kann ich verstehen .

Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute noch ins Büro fahren, da der Arbeitgeber kein 100% Homeoffice verhängt... und das sogar unberechtigt . Aber da gibts nicht nochmals deutliche Worte
Marf
28611 Beiträge
22.03.2020 22:40
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Marf:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Zirkonia85:

Schlimm wie viele hier Noch nach Schlupflöchern suchen.,,


Bleibt zuhause und jeder kommt mal ein paar Monate ohne soziale Kontakte aus mit live treffen.

Es geht hier ums überleben! Es kann jeden treffen. Dann ist das Gejammer groß.

Wenn ich einen Teenie hätte, dürfe sie sich nickt treffen. Ich geh einfach im Moment gar nicht raus und meine Familie sieht sich irgendwann wieder.

Das versteht sogar meine 93 jährige Oma. Sie schaut Fotos von uns und wir versuchen zu telefonieren, sie hört aber meist nix.

Das viele Alleinstehende jetzt denken „och ich darf ja jetzt jemanden treffen“.

Auf ein Minimum reduzieren und am besten nur im Haushalt Lebende Personen treffen.

Das ist doch nickt so schwer. Auch wenn das mal Einsamkeit bedeutet.

Eine schrieb „soziale Kontakte sind wichtig“ ja aber überleben noch mehr...


Niemand sucht hier nach Schlupflöchern und ich glaube ganz fest, dass 99 % hier sich tatsächlich nur noch wenn nötig draußen aufhalten. Aber es ging darum, was erlaubt ist und warum ich persönlich es richtig finde, dass das noch erlaubt ist. Um nichts anderes ging es. Und wenn Lieselotte gesund ist und von ihrer WOhnung ohne Zwischenstopp zu ihrer Mutter geht, dann versteh ich ehrlich gesagt auch das Problem nicht. Dass man dann unterwegs nicht noch für Kuchen zum Kaffeekränzchen zum Bäcker latscht, DAS wiederum versteht sich in meinen Augen von selbst.

Nein...weil einkaufen darf ich doch.Also warum soll ich das dann nicht dürfen?!

Siehst du nicht was ich sagen wollte...das man Kuchen kauft ist in deinen Augen dann falsch...aber der Besuch selber nicht? Dabei passiert es genauso ,dass man sich ansteckt.Man weiß doch nicht wo der andere vorher war....und weil es ein so alltäglicher Kram ist ,zum Bäcker zu gehen, kommt man nicht auf die Idee darin eine Gefahr zu sehen.


Aber genauso ist es doch auch, wenn ich einkaufen gehe und danach wieder nach Hause zu meiner eigenen Familie, die ich dann ebenfalls anstecken könnte. Ich versteh (ganz ehrlich) den Unterschied nicht. Das ist für mich das Gleiche in grün.

Einkaufen ist etwas ,was ich muss.Da schaue ich für mich alleine, das ich das schnell und ohne Trallallla hinter mich bringe.
Ich war jetzt eine Woche nicht drausen und gehe morgen nun mein bestelltes Brot holen.Ich werd dabei sehr achtgeben,meine Hände waschen bevor ich irgendwas anfasse Zuhause und das Beste hoffen.
Ich sitze da mit keinem zusammen ,werd auch kein Schwätzchen halten.Rein,Brot kaufen,raus.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
22.03.2020 22:40
Zitat von Tanzbär:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von cogito_ergo_sum:

...

Hier redet keiner etwas klein. Genau für solche Menschen (psychische Erkrankung usw.) sind die Ausnahmen (!) der Regeln doch gedacht. Damit man diese trotzdem noch unterstützen kann.

Wenn aber jeder egoistisch ist und trotzdem noch Hinz und Kunz besucht - "Ist js nur heute", "Sind ja nur 2 Personen" , "Ich lasse mir das doch nicht verbieten", "Ist ja noch nicht komplett verboten" -, dann MUSS es wirklich zu einer Ausgangssperre kommen und dann sind die Menschen mit psychischen Erkrankungen wirklich die Leidtragenden, weil keiner mehr zu ihnen kann. Da sollte man mal ein bisschen weiterdenken und nicht egozentrisch sein.


Aber darum ging es doch gerade gar nicht.

Dann lies noch mal die letzten Beiträge. Mit Hinz und Kunz meine ich im Übrigen alle Personen außerhalb des eigenen Haushaltes.


Niemand schrieb was davon, dass er es sich nicht verbieten lässt oder dass er es jetzt erst recht noch macht, weil es nicht verboten ist. DAS habe ich (zumindest auf den letzten Seiten) nirgends gelesen, dass irgendjemand etwas in dieser Richtung (wie du es schreibst) vorhat. Tut mir leid.
22.03.2020 22:41
Zitat von Veertje:

Zitat von Stefanka93:

Zitat von Veertje:

Zitat von Stefanka93:

...


Das heißt, dass ihr die kommenden zwei Wochen nicht einkaufen oder zur Arbeit geht? Also, wenn ihr euch vor den Maßnahmen wo angesteckt habt?

Wie gesagt, alle 3 arbeitenden Personen sind komplett im Homeoffice. Einkäufe werden (natürlich kontaktlos) geliefert. Von daher: ja, kein Kontakt zu irgendwem außer uns 6.


Das ist ja super.
Wie bei uns. Nur das ich auf meine Eltern verzichte....leider. Sie kümmern sich um meine 85-jährigen Oma und deshalb nehmen wir kein Risiko.

Ja, das kann ich total nachvollziehen und würde es in eurem Fall ganz genau so machen
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
22.03.2020 22:42
Zitat von Marf:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Marf:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...

Nein...weil einkaufen darf ich doch.Also warum soll ich das dann nicht dürfen?!

Siehst du nicht was ich sagen wollte...das man Kuchen kauft ist in deinen Augen dann falsch...aber der Besuch selber nicht? Dabei passiert es genauso ,dass man sich ansteckt.Man weiß doch nicht wo der andere vorher war....und weil es ein so alltäglicher Kram ist ,zum Bäcker zu gehen, kommt man nicht auf die Idee darin eine Gefahr zu sehen.


Aber genauso ist es doch auch, wenn ich einkaufen gehe und danach wieder nach Hause zu meiner eigenen Familie, die ich dann ebenfalls anstecken könnte. Ich versteh (ganz ehrlich) den Unterschied nicht. Das ist für mich das Gleiche in grün.

Einkaufen ist etwas ,was ich muss.Da schaue ich für mich alleine, das ich das schnell und ohne Trallallla hinter mich bringe.
Ich war jetzt eine Woche nicht drausen und gehe morgen nun mein bestelltes Brot holen. Ich werd dabei sehr achtgeben,meine Hände waschen bevor ich irgendwas anfasse Zuhause und das Beste hoffen.
Ich sitze da mit keinem zusammen ,werd auch kein Schwätzchen halten.Rein,Brot kaufen,raus.



Und das werden sicherlich die Meisten machen, wenn sie gesunden Menschenverstand besitzen, wovon ich in meinem Beispiel jetzt einfach mal ausgegangen bin.
22.03.2020 22:43
Zitat von feenebeene:

Zitat von Lavellen:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von feenebeene:

Mädels, ich habe eine kurze, andere Frage...
Habt ihr davon gehört, dass heute um 21 Uhr in Italien und Deutschland alle Glocken läuten sollen?
Ich habe das vorhin als Info per WhatsApp bekommen und suche nach einer seriösen Quelle, finde aber keine...
Mein Schwiegervater würde dann die Glocken einer kleinen Kapelle ebenfalls läuten lassen...
Könnt ihr mir da weiterhelfen?


Ja. Und wer mag, stellt eine Kerze ins Fenster und betet.


Also hier hat heute nix geläutet. Absolut nix.

Es wurde nur wieder jeden spät Nachmittag/früher Abend von irghendwo die Hymne gespielt

Hier auch nicht... Ich hatte ja auch keine seriöse Quelle gefunden, als ich gesucht habe...
Aber- es stehen ganz viele Kerzen in den Fenstern...


Oh. Hier hat es geläutet und Kerzen stehen auch immer noch.
22.03.2020 22:43
Zitat von Cookie88:

Zitat von Viala:

Wo hier alle spekulieren, wie lange die Schulen zu sein werden sind auch jetzt alle sicher, dass nach den 2 Wochen wieder gut ist? Nun denn

Ich bin nu jemand, der sehr gut mit sich allein sein kann und ganz ehrlich, 2 Wochen alleine fände ich wirklich okay und super, ich würde da was für mich draus machen, um daran zu wachsen.
Aber es gibt auch Menschen, die können das nicht und das kann man technisch verstehen, ohne es emotional nachvollziehen zu können...
Im Beispiel von Lieselotte... Gerade frisch ausgezogen ist das mehr als nur 2 Wochen alleine.... Und die meisten werden dass wissen.
Wenn man sich bin den Gedanken hinter den Maßnahmen ansieht... Dann spricht Imho nix dagegen, wenn Lieselotte und ihre alleinerziehende Mama sich treffen, sofern beide sonst keine Kontakte haben. Nix... Sie dürften sogar zusammen draußen spazieren gehen und hätten vermutlich immernoch ein geringeres Risiko sich anzustecken, vor allem wenn Lieselotte gleich noch die ihre Mutter die Einkäufe mit macht, als die vierfache Mutter, deren Mann täglich arbeiten fährt und die in 5 Geschäfte muss um eine Packung Klopapier zu kriegen.

Und wenn nun, wie hier weiter vorn genannt nun eine nahe Verwandte alleine lebt und unter einer bipolaren Störung leidet, dann fände ich es sogar unterlassene Hilfeleistung, sie nicht zu besuchen, wenn sie Hilfe braucht! Vermutlich würde ich aber einfach als Lieselottes Mutter oder als Verwandte dieser Person mit entsprechend großem Problem diese zu mir holen für die 2 Wochen und sie zu einem Teil meines Haushalts machen.

Nichts für ungut, aber einige Posts lesen sich so, als würde man einen freifahrtschein zur nächsten coronaparty suchen und nicht nur versuchen, die Situation zu verstehen. Etwas Sachlichkeit täte auch jetzt noch, wie vor 2 Wochen schon, echt gut

Dann liest du aber nur was du willst.

Ich lese hier die die tun was angeordnet wird und gern hätten dass alle verantwortungsvoll damit umgehen, die die echten Gebrauch des MINIMUMS machen wollen und die die immer noch nicht gecheckt haben dass man einfach nicht nur so Großeltern/Freunde treffen sollte.
nein, eben das lese ich da nicht drin und es wurde sich schon zu verstehen gegeben, dass gerade das nicht gemeint war... Lies nochmal, ohne die schlimmen Bilder im Kopf und lass den Gedanken zu, dass hier keine corona-partytiere schreiben, sondern Mütter, die nur das Beste wollen...
22.03.2020 22:44
Zitat von Marf:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Marf:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...

Nein...weil einkaufen darf ich doch.Also warum soll ich das dann nicht dürfen?!

Siehst du nicht was ich sagen wollte...das man Kuchen kauft ist in deinen Augen dann falsch...aber der Besuch selber nicht? Dabei passiert es genauso ,dass man sich ansteckt.Man weiß doch nicht wo der andere vorher war....und weil es ein so alltäglicher Kram ist ,zum Bäcker zu gehen, kommt man nicht auf die Idee darin eine Gefahr zu sehen.


Aber genauso ist es doch auch, wenn ich einkaufen gehe und danach wieder nach Hause zu meiner eigenen Familie, die ich dann ebenfalls anstecken könnte. Ich versteh (ganz ehrlich) den Unterschied nicht. Das ist für mich das Gleiche in grün.

Einkaufen ist etwas ,was ich muss.Da schaue ich für mich alleine, das ich das schnell und ohne Trallallla hinter mich bringe.
Ich war jetzt eine Woche nicht drausen und gehe morgen nun mein bestelltes Brot holen.Ich werd dabei sehr achtgeben,meine Hände waschen bevor ich irgendwas anfasse Zuhause und das Beste hoffen.
Ich sitze da mit keinem zusammen ,werd auch kein Schwätzchen halten.Rein,Brot kaufen,raus.

Nein, du könntest dir deine Einkäufe liefern lassen, um den sozialen Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren.
22.03.2020 22:44
Zitat von Viala:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Viala:

Wo hier alle spekulieren, wie lange die Schulen zu sein werden sind auch jetzt alle sicher, dass nach den 2 Wochen wieder gut ist? Nun denn

Ich bin nu jemand, der sehr gut mit sich allein sein kann und ganz ehrlich, 2 Wochen alleine fände ich wirklich okay und super, ich würde da was für mich draus machen, um daran zu wachsen.
Aber es gibt auch Menschen, die können das nicht und das kann man technisch verstehen, ohne es emotional nachvollziehen zu können...
Im Beispiel von Lieselotte... Gerade frisch ausgezogen ist das mehr als nur 2 Wochen alleine.... Und die meisten werden dass wissen.
Wenn man sich bin den Gedanken hinter den Maßnahmen ansieht... Dann spricht Imho nix dagegen, wenn Lieselotte und ihre alleinerziehende Mama sich treffen, sofern beide sonst keine Kontakte haben. Nix... Sie dürften sogar zusammen draußen spazieren gehen und hätten vermutlich immernoch ein geringeres Risiko sich anzustecken, vor allem wenn Lieselotte gleich noch die ihre Mutter die Einkäufe mit macht, als die vierfache Mutter, deren Mann täglich arbeiten fährt und die in 5 Geschäfte muss um eine Packung Klopapier zu kriegen.

Und wenn nun, wie hier weiter vorn genannt nun eine nahe Verwandte alleine lebt und unter einer bipolaren Störung leidet, dann fände ich es sogar unterlassene Hilfeleistung, sie nicht zu besuchen, wenn sie Hilfe braucht! Vermutlich würde ich aber einfach als Lieselottes Mutter oder als Verwandte dieser Person mit entsprechend großem Problem diese zu mir holen für die 2 Wochen und sie zu einem Teil meines Haushalts machen.

Nichts für ungut, aber einige Posts lesen sich so, als würde man einen freifahrtschein zur nächsten coronaparty suchen und nicht nur versuchen, die Situation zu verstehen. Etwas Sachlichkeit täte auch jetzt noch, wie vor 2 Wochen schon, echt gut

Dann liest du aber nur was du willst.

Ich lese hier die die tun was angeordnet wird und gern hätten dass alle verantwortungsvoll damit umgehen, die die echten Gebrauch des MINIMUMS machen wollen und die die immer noch nicht gecheckt haben dass man einfach nicht nur so Großeltern/Freunde treffen sollte.
nein, eben das lese ich da nicht drin und es wurde sich schon zu verstehen gegeben, dass gerade das nicht gemeint war... Lies nochmal, ohne die schlimmen Bilder im Kopf und lass den Gedanken zu, dass hier keine corona-partytiere schreiben, sondern Mütter, die nur das Beste wollen...

Ja danke das habe ich.
MuffisMum
433 Beiträge
22.03.2020 22:45
Zitat von LaFlorecita:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von LaFlorecita:

Ich sehe es im Grunde auch so, dass 2 Wochen isolierung.. auch z.B. von Oma und Opa (Mama und papa) machbar sind.. weil es halt sein MUSS. Mein Problem ist nur, sag ich ganz ehrlich, dass ich ein Problem damit habe, weiterhin ins Büro zu müssen, obwohl ich KEINE Arbeit habe, die zwingend Anwesenheit vor Ort erfordert (!!!!), sprich also täglich Kollegen und Mitarbeitern in einem großen Gebäude begegne, aber meine eigenen Eltern (lediglich 2 Peronen ! Und immer die gleichen) soll ich nun erst mal nicht sehen.

Warum gibt es noch Unternehmen (ein großer Konzern wohlgemerkt), die solche Arbeitsplätze wie meinen (sachbearbeitung) nicjt auf 100 % Homeoffice setzen ?? Warum darf das noch sein??
Weil Menschen die nicht einfach ins HO können bei ihrer Tätigkeit - ok, aber wir? Und dann soll ich nicht mal meine engsten 2 Angehörigen an einem Samstag besuchen?

Ich finde es einfach "ungerecht" (mir fällt kein anderes Wort ein, es passt aber nicht ganz) ..

DAS sollte vom Bund auch VERBOTEN werden... nicht nur "empfohlen". Meine Gefahr auf Arbeit ist weit aus größer als bei 2 Menschen die mir nahe stehen
.. und zwar täglich und UNNÜTZ

Ich wollts einfach mal erwähnen...
Ist einfach ne kopfsache... jeden Tag ins Büro ist ok aber Oma und Opa sind tabu ... erschließt sich mir nickt, daher ist Akzeptanz schwer.

Werden trotzdem natürlich aufs minimum reduzieren... Ärger bleibt da trotzdem ..


Mein Mann ist Gutachter im Aussendienst und muss zu so vielen Menschen Kontakt haben. Er vermeidet natürlich alles wie es nur geht aber häufiges Hände waschen ist leider auch nicht drin und Desinfektion hab ich für ihn auch keine mehr bekommen. Er arbeitet für eine riesige Firma und da interessiert das einfach keinen. Ich hatte gehofft das es dafür ab heute auch eine Regelung gibt, aber dem ist ja leider nicht so. Macht mir schon Sorgen


Das kann ich verstehen .

Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute noch ins Büro fahren, da der Arbeitgeber kein 100% Homeoffice verhängt... und das sogar unberechtigt . Aber da gibts nicht nochmals deutliche Worte


Absolut. Mein Mann muss zwischendurch ins Büro um sich Aufträge auszudrucken weil das über den Dienstlaptop nicht geht, da hängen sie dann auch auf engstem Raum aufeinander. Ich frage mich, wieso diese Aufträge nicht per Mail versendet werden können und er sie zu Hause ausdrucken kann. Wäre möglich, macht die Firma aber nicht.. dann lässt sich ja niemand mehr im Büro blicken.
Kann ich einfach nicht verstehen.
Alaska
18909 Beiträge
22.03.2020 22:45
Zitat von Stefanka93:

Zitat von Marf:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Marf:

...


Aber genauso ist es doch auch, wenn ich einkaufen gehe und danach wieder nach Hause zu meiner eigenen Familie, die ich dann ebenfalls anstecken könnte. Ich versteh (ganz ehrlich) den Unterschied nicht. Das ist für mich das Gleiche in grün.

Einkaufen ist etwas ,was ich muss.Da schaue ich für mich alleine, das ich das schnell und ohne Trallallla hinter mich bringe.
Ich war jetzt eine Woche nicht drausen und gehe morgen nun mein bestelltes Brot holen.Ich werd dabei sehr achtgeben,meine Hände waschen bevor ich irgendwas anfasse Zuhause und das Beste hoffen.
Ich sitze da mit keinem zusammen ,werd auch kein Schwätzchen halten.Rein,Brot kaufen,raus.

Nein, du könntest dir deine Einkäufe liefern lassen, um den sozialen Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren.


Und wo gibts das? In der Großstadt.
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