Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
13.03.2020 15:19
Zitat von Tanzbär:
Zitat von serap1981:
Habt ihr schon mal versucht jemanden in der 10. Klasse Geographie/Erdkunde zu erklären?
Ich halte mich selbst zwar nicht unbedingt für doof, aber das Fach war auch nicht meine Stärke.
Und dazu kommt, dass ich in einigen Fächern andere Schwerpunkte setze, als der Lehrer.
In Physik habe ich beispielsweise auf die Klassenarbeit vorbereitet: verstehen und rechnen. Abgefragt wurden nur irgendwelche Definitionen von Themen, die ich nicht mal zu dem Themenblock zugehörig finde.
In Informatik das gleiche:
Frage in der Klassenarbeit: Welche Seitenränder müssen bei einer Hausarbeit oder Facharbeit gesetzt werden?
Ich denke, ich tue einem Kind keinen Gefallen, wenn ich die Aufgabe des Lehrers übernehme
Wieso muss ich einem 10.Klässler Erdkunde erklären? Der ist groß genug, um sich alleine vor seine Bücher zu setzen und zu lernen. Wenn er etwas nicht versteht, kann er in Lexika, fachspezifischen Büchern oder im Internet nachgucken. Das gilt auch für andere Fächer.
Ich finde, dass das eine super Gelegenheit für die Kinder ist, um selbstständiges Lernen zu lernen. Habt Vertrauen in eure Kinder und leitet sie dahingehend etwas an, anstatt ihnen alles vorzukauen. Das hilft ihnen auch im späteren Leben.
Das finde ich auch!
Zu den Abi-/Prüfungssorgen: da werden schon Lösungen gefunden werden. Eure Kinder ja nicht die einzigen. Ich erinnere mich an Anekdoten aus meiner Referendarzeit über die bei der Wiedervereinigung gerade (fast) fertig ausgebildeten Juristen aus der DDR. Da wurden dann schon Wege gefunden, obwohl praktisch alles, was sie im Studium gelernt hatten, plötzlich obsolet war.
13.03.2020 15:25
Zitat von Zitronenmelisse:
Zitat von shelyra:
Es werden definitiv einige Kinder untergehen in der Schule.
Nicht jedes Elternhaus kann oder will mit dem Kind den Stoff bearbeiten. Nicht jede Schule ist Up to Date und wird Aufgaben gemäß dem Lehrplan den Kindern mitgeben. Nicht alles kann man danach aufholen. Weil einfach Zeit fehlen wird.
Die Klasse meines Sohnes hängt schon lange dem Lehrplan hinterher. Die Lehrerin war oft krank, die Vertretung hat eher spiele gemacht selten Unterricht. Dazu ein riesen Gefälle an Leistung der einzelnen Schüler (zb gab es am Anfang Flüchtlinge die kein Wort Deutsch konnten aber mithalten sollten. Sowas hält die ganze Klasse auf).
Spätestens beim Wechsel in die weiterführende Schule wird es das große Erwachen geben für viele.
Aber was wäre für dich die Alternative? Das Virus weiter gut verbreiten?
Klar macht man sich Gedanken, aber die Gesundheit geht definitiv vor. Und jetzt ist einfach Ausnahmesituation und ich denke schon, dass man die Kinder auch außerhalb des Lehrplans viel fordern und fördern kann.
Für die Kinder, wo zu Hause nichts gemacht wird, sind ja generell arm und nicht nur jetzt. Weil die Schule kann sicher auch, regulär nicht alle Defizite des Familienlebens beheben.
Na Bravo!Zwischen Zuhause was machen wollen und machen könnem liegen ja wohl Unterschiede .Wie versucht eine Mutter mit Dyskalkulie Mathe zu erklären.
Diese Aussagen sind arm!
13.03.2020 15:30
Zitat von DieW:
Zitat von Zitronenmelisse:
Zitat von shelyra:
Es werden definitiv einige Kinder untergehen in der Schule.
Nicht jedes Elternhaus kann oder will mit dem Kind den Stoff bearbeiten. Nicht jede Schule ist Up to Date und wird Aufgaben gemäß dem Lehrplan den Kindern mitgeben. Nicht alles kann man danach aufholen. Weil einfach Zeit fehlen wird.
Die Klasse meines Sohnes hängt schon lange dem Lehrplan hinterher. Die Lehrerin war oft krank, die Vertretung hat eher spiele gemacht selten Unterricht. Dazu ein riesen Gefälle an Leistung der einzelnen Schüler (zb gab es am Anfang Flüchtlinge die kein Wort Deutsch konnten aber mithalten sollten. Sowas hält die ganze Klasse auf).
Spätestens beim Wechsel in die weiterführende Schule wird es das große Erwachen geben für viele.
Aber was wäre für dich die Alternative? Das Virus weiter gut verbreiten?
Klar macht man sich Gedanken, aber die Gesundheit geht definitiv vor. Und jetzt ist einfach Ausnahmesituation und ich denke schon, dass man die Kinder auch außerhalb des Lehrplans viel fordern und fördern kann.
Für die Kinder, wo zu Hause nichts gemacht wird, sind ja generell arm und nicht nur jetzt. Weil die Schule kann sicher auch, regulär nicht alle Defizite des Familienlebens beheben.
Na Bravo!Zwischen Zuhause was machen wollen und machen könnem liegen ja wohl Unterschiede .Wie versucht eine Mutter mit Dyskalkulie Mathe zu erklären.
Diese Aussagen sind arm!
Natürlich ist es dann schwieriger, aber nicht unmöglich. Versucht nicht immer nur das Negative zu sehen, sondern seid kreativ.
Dann versucht das Kind sich den Stoff eben erstmal selbst zu erschließen, der Papa erklärt es, man schaut Videos im Internet zu dem Thema usw. Gerade das Internet gibt so viel her, dass die Eltern kaum noch gefragt sind. Maximal beim Suchen der richtigen Seiten, wenn das Kind noch recht klein ist.
13.03.2020 15:46
Zitat von Alaska:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Alaska:
Zitat von stech09:
...
Sehs andersrum. Durch die 1:1 Betreuung durch dich könnt ihr in den 5 Wochen irre viel Stoff nachholen und vorausschaffen.
Das sagt sich alles immer so leicht. Eltern sind keine Lehrer. Ich sehs bei meiner Mittleren. Ich bin da total planlos, wie ich ihr verständlich bspw. Mathe erklären soll. Für mich ist das einfach so und ich WEIß bestimmte Dinge eben einfach. Wir hatten neulich erst Brüche in Dezimalbrüche umwandeln und umgekehrt. Ich weiß aber bspw. was 1/8, 1/4, 1/2, 1/3, 1/5 etc. ist. Und bei 1/7 bspw. rechne ich einfach 10/7 im Kopf und setz das Komma an die richtige Stelle. Das dauert 5 Sekunden. Oder 1/4 plus 1/4, da muss ich nichtmal rechnen, da weiß ich einfach, dass das 1/2 (weil 2/4 nunmal 1/2 sind) sind. Aber so wird es in der Schule mit Sicherheit nicht beigebracht und vorallem versteht meine 5.Klässlerin das nicht, wenn ich ihr das so erkläre. Genauso wie Prozentrechnung. Und ich könnte mir vorstellen, dass es dann auch noch Eltern gibt, die wissen nicht mal mehr, wie Prozentrechnung oder Bruchrechnung funktioniert (seh ich bei meinem Mann). Und dann?
Aber die Rechenwege sind im Buch doch erklärt. Dann muss man sich halt mit seinen Kindern hinsetzen und selber nochmal kurz drüber nachdenken.
Natürlich sind Eltern keine Lehrer. Aber wir reden von 3 Wochen Zwangspause. Davon geht die Welt nicht unter. Irgendwie kriegt man das überbrückt und gerade in der Grundschule können die meisten Eltern mithalten. Das ist eine 1:1 Betreuung, das haben sie in der Schule niemals.
Ich sehs ein, wenn es um den Mathestoff der Oberstufe ginge. Da knick ich dann auch ein.
Aber das Pflegekind ist jetzt in der vierten Klasse und 2x die Woche bin ich bei meiner Mama und lern mit ihm, weil das seine Schwäche ist. Die Mathebücher sind selbsterklärend, selbst wenn ich grad nicht mehr auswendig weiss, wie der Lösungsweg "richtig" gerechnet wurde. Bin eben inzwischen ein Taschenrechnerkind, das muss man nicht beschönigen.
Es gibt Menschen, die schon beim Grundschulstoff in Mathe ihre Probleme haben. Tut mir leid, aber da bringt es nichts, es nur bei der Oberstufe einzusehen
Zum Glück sind meine Kinder nicht schlecht in der Schule...und ich hab meine Mutter, die mit Mathe nicht völlig überfordert ist.
Montag ist hier noch offen...ab Dienstag ist zu
13.03.2020 15:55
Zitat von DieW:
Zitat von Zitronenmelisse:
Zitat von shelyra:
Es werden definitiv einige Kinder untergehen in der Schule.
Nicht jedes Elternhaus kann oder will mit dem Kind den Stoff bearbeiten. Nicht jede Schule ist Up to Date und wird Aufgaben gemäß dem Lehrplan den Kindern mitgeben. Nicht alles kann man danach aufholen. Weil einfach Zeit fehlen wird.
Die Klasse meines Sohnes hängt schon lange dem Lehrplan hinterher. Die Lehrerin war oft krank, die Vertretung hat eher spiele gemacht selten Unterricht. Dazu ein riesen Gefälle an Leistung der einzelnen Schüler (zb gab es am Anfang Flüchtlinge die kein Wort Deutsch konnten aber mithalten sollten. Sowas hält die ganze Klasse auf).
Spätestens beim Wechsel in die weiterführende Schule wird es das große Erwachen geben für viele.
Aber was wäre für dich die Alternative? Das Virus weiter gut verbreiten?
Klar macht man sich Gedanken, aber die Gesundheit geht definitiv vor. Und jetzt ist einfach Ausnahmesituation und ich denke schon, dass man die Kinder auch außerhalb des Lehrplans viel fordern und fördern kann.
Für die Kinder, wo zu Hause nichts gemacht wird, sind ja generell arm und nicht nur jetzt. Weil die Schule kann sicher auch, regulär nicht alle Defizite des Familienlebens beheben.
Na Bravo!Zwischen Zuhause was machen wollen und machen könnem liegen ja wohl Unterschiede .Wie versucht eine Mutter mit Dyskalkulie Mathe zu erklären.
Diese Aussagen sind arm!
Ja aber diese Mama wird sich ja Hilfe holen in irgendeiner Form! Um diese Eltern geht es gar nicht. Oben und auch ich meinen eher Eltern die nicht wollen und lieber rauchend vor der Glotze hängen.
Ich bin selbst kein Mathegenie und ich werde nie eines werden. Ich war schon immer grottenschlecht. Aber dafür werde ich schauen, dass meine Kinder trotzdem die Unterstützung bekommen die es braucht. Wenn nicht von mir von Anderen!
13.03.2020 15:56
Zitat von Tanzbär:
Zitat von DieW:
Zitat von Zitronenmelisse:
Zitat von shelyra:
Es werden definitiv einige Kinder untergehen in der Schule.
Nicht jedes Elternhaus kann oder will mit dem Kind den Stoff bearbeiten. Nicht jede Schule ist Up to Date und wird Aufgaben gemäß dem Lehrplan den Kindern mitgeben. Nicht alles kann man danach aufholen. Weil einfach Zeit fehlen wird.
Die Klasse meines Sohnes hängt schon lange dem Lehrplan hinterher. Die Lehrerin war oft krank, die Vertretung hat eher spiele gemacht selten Unterricht. Dazu ein riesen Gefälle an Leistung der einzelnen Schüler (zb gab es am Anfang Flüchtlinge die kein Wort Deutsch konnten aber mithalten sollten. Sowas hält die ganze Klasse auf).
Spätestens beim Wechsel in die weiterführende Schule wird es das große Erwachen geben für viele.
Aber was wäre für dich die Alternative? Das Virus weiter gut verbreiten?
Klar macht man sich Gedanken, aber die Gesundheit geht definitiv vor. Und jetzt ist einfach Ausnahmesituation und ich denke schon, dass man die Kinder auch außerhalb des Lehrplans viel fordern und fördern kann.
Für die Kinder, wo zu Hause nichts gemacht wird, sind ja generell arm und nicht nur jetzt. Weil die Schule kann sicher auch, regulär nicht alle Defizite des Familienlebens beheben.
Na Bravo!Zwischen Zuhause was machen wollen und machen könnem liegen ja wohl Unterschiede .Wie versucht eine Mutter mit Dyskalkulie Mathe zu erklären.
Diese Aussagen sind arm!
Natürlich ist es dann schwieriger, aber nicht unmöglich. Versucht nicht immer nur das Negative zu sehen, sondern seid kreativ.
Dann versucht das Kind sich den Stoff eben erstmal selbst zu erschließen, der Papa erklärt es, man schaut Videos im Internet zu dem Thema usw. Gerade das Internet gibt so viel her, dass die Eltern kaum noch gefragt sind. Maximal beim Suchen der richtigen Seiten, wenn das Kind noch recht klein ist.
Aber nicht jedes grundschulkind kann alleine lernen.
Nicht jedes grundschulkind hat Zuhause die nötige Unterstützung. Sei es weil die Eltern kein Deutsch können, die Eltern den Stoff nicht vermitteln können, die Eltern keine Lust haben oder es schlicht keinen Internet Zugang gibt.
Um meine Kinder mache ich mir da keine Sorgen. Die sind dem Stoff voraus.
Aber ich weiß um das Gefälle in der Klasse. Kenne unsere Schule, die wenn überhaupt nur wenig Aufgaben verteilen wird (und das wird deutschlandweit kein Einzelfall sein).
13.03.2020 16:00
Zitat von shelyra:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von DieW:
Zitat von Zitronenmelisse:
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Na Bravo!Zwischen Zuhause was machen wollen und machen könnem liegen ja wohl Unterschiede .Wie versucht eine Mutter mit Dyskalkulie Mathe zu erklären.
Diese Aussagen sind arm!
Natürlich ist es dann schwieriger, aber nicht unmöglich. Versucht nicht immer nur das Negative zu sehen, sondern seid kreativ.
Dann versucht das Kind sich den Stoff eben erstmal selbst zu erschließen, der Papa erklärt es, man schaut Videos im Internet zu dem Thema usw. Gerade das Internet gibt so viel her, dass die Eltern kaum noch gefragt sind. Maximal beim Suchen der richtigen Seiten, wenn das Kind noch recht klein ist.
Aber nicht jedes grundschulkind kann alleine lernen.
Nicht jedes grundschulkind hat Zuhause die nötige Unterstützung. Sei es weil die Eltern kein Deutsch können, die Eltern den Stoff nicht vermitteln können, die Eltern keine Lust haben oder es schlicht keinen Internet Zugang gibt.
Um meine Kinder mache ich mir da keine Sorgen. Die sind dem Stoff voraus.
Aber ich weiß um das Gefälle in der Klasse. Kenne unsere Schule, die wenn überhaupt nur wenig Aufgaben verteilen wird (und das wird deutschlandweit kein Einzelfall sein).
Das ist mir schon klar, dass es noch andere Gründe gibt, aber ich habe direkt auf DieWs Beispiel geantwortet.
Letztendlich lasse ich auch bei deinem Beispiel nur "die Eltern haben keine Lust" gelten. Selbst wenn man die Sprache nicht kann, kann man den Kindern helfen.
13.03.2020 16:15
Zitat von Tanzbär:
Zitat von shelyra:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von DieW:
...
Natürlich ist es dann schwieriger, aber nicht unmöglich. Versucht nicht immer nur das Negative zu sehen, sondern seid kreativ.
Dann versucht das Kind sich den Stoff eben erstmal selbst zu erschließen, der Papa erklärt es, man schaut Videos im Internet zu dem Thema usw. Gerade das Internet gibt so viel her, dass die Eltern kaum noch gefragt sind. Maximal beim Suchen der richtigen Seiten, wenn das Kind noch recht klein ist.
Aber nicht jedes grundschulkind kann alleine lernen.
Nicht jedes grundschulkind hat Zuhause die nötige Unterstützung. Sei es weil die Eltern kein Deutsch können, die Eltern den Stoff nicht vermitteln können, die Eltern keine Lust haben oder es schlicht keinen Internet Zugang gibt.
Um meine Kinder mache ich mir da keine Sorgen. Die sind dem Stoff voraus.
Aber ich weiß um das Gefälle in der Klasse. Kenne unsere Schule, die wenn überhaupt nur wenig Aufgaben verteilen wird (und das wird deutschlandweit kein Einzelfall sein).
Das ist mir schon klar, dass es noch andere Gründe gibt, aber ich habe direkt auf DieWs Beispiel geantwortet.
Letztendlich lasse ich auch bei deinem Beispiel nur "die Eltern haben keine Lust" gelten. Selbst wenn man die Sprache nicht kann, kann man den Kindern helfen.
Naja-ich rauche auch ,das mag dumm sein,hat aber nichts mit meinen Qualitäten als Mutter zu tun.
Und ich mach mir auch nur wenige Sorgen um den Lernstoff .
Aber es gibt grundsätzlich Eltern,die gerne würden,aber nicht können .Sicher schlimm,aber nicht immer Zeichen von Desinteresse/Faulheit/Nikotinsucht.
Grundschule mag auch noch relativ gut gehen.Da wird es schon schwieriger.Latein?Joar-medizinische Bergriffe kann ich,dann hört es aber auch auf.
13.03.2020 16:18
Zitat von Marf:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Marf:
Zitat von BlödmannVomDienst:
...
Hier wissen wir noch nix.Das nervt.
Ich muss gestehen, bei den beiden Jüngeren mach ich mir da nicht so den Kopf, denn schließlich betrifft es ja dann ALLE Kinder, denen im schlimmsten Fall der Unterrichtsstoff von ein paar Wochen fehlt. Die müssen das dann halt alle gemeinsam aufholen. Aber die Große macht gerade Abi und da wird es jetzt blöd. Allein schon die Tatsache, dass ja in 2 Wochen Notenschluss ist und noch einige Arbeiten geschrieben werden müssen. Wenn die wegfallen, dann fehlen WICHTIGE Noten, denn gerade JETZT zählen die Noten besonders. Mag für Andere "unwichtig" erscheinen, aber für meine Tochter geht es darum, ob sie in ihrem Wunschstudiengang studieren kann (NC-beschränkt), sprich um ihre Zukunft.
Meine Tochter hat ja Inklusion und wenn sie in Mathe nicht dranbleibt holt sie das niemehr auf.Weil die Zeit dann fehlt.Sie muss selbst das 1x1 immer immer wiederholen das es im Kopf bleibt....und ich weiß nicht ob ich das auffangen kann.
Hier (Bayern) bleibt die Schule (einmal Grundschule, einmal Gymnasium) über Email bzw. Schulhomepage mit uns in Verbindung und die Kinder sollen wohl ab Dienstag täglich ihre Aufgaben bekommen.
13.03.2020 16:18
Wie ist es denn bei euch an den Schulen?
Hier ist die Schulschließung beschlossen, aber es gibt keinerlei Organisation des "Unterrichts" in den nächsten Wochen.
Keine Aufgaben, Bücher sind teilweise in der Schule, E-Mail Adresse ist nicht abgefragt und so weiter.
Hier ist die Schulschließung beschlossen, aber es gibt keinerlei Organisation des "Unterrichts" in den nächsten Wochen.
Keine Aufgaben, Bücher sind teilweise in der Schule, E-Mail Adresse ist nicht abgefragt und so weiter.
13.03.2020 16:20
Ob Mitarbeiter in der medizinischen Forschung wohl als medizinisches Personal gelten und eine Notbetreuung bekommen können Vermutlich nicht das ist doch alles doof! Weiß jemand wie es mit den Kitas in NRW aussieht? Die schreiben immer nur über Schulen
13.03.2020 16:20
Zitat von DieW:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von shelyra:
Zitat von Tanzbär:
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Aber nicht jedes grundschulkind kann alleine lernen.
Nicht jedes grundschulkind hat Zuhause die nötige Unterstützung. Sei es weil die Eltern kein Deutsch können, die Eltern den Stoff nicht vermitteln können, die Eltern keine Lust haben oder es schlicht keinen Internet Zugang gibt.
Um meine Kinder mache ich mir da keine Sorgen. Die sind dem Stoff voraus.
Aber ich weiß um das Gefälle in der Klasse. Kenne unsere Schule, die wenn überhaupt nur wenig Aufgaben verteilen wird (und das wird deutschlandweit kein Einzelfall sein).
Das ist mir schon klar, dass es noch andere Gründe gibt, aber ich habe direkt auf DieWs Beispiel geantwortet.
Letztendlich lasse ich auch bei deinem Beispiel nur "die Eltern haben keine Lust" gelten. Selbst wenn man die Sprache nicht kann, kann man den Kindern helfen.
Naja-ich rauche auch ,das mag dumm sein,hat aber nichts mit meinen Qualitäten als Mutter zu tun.
Und ich mach mir auch nur wenige Sorgen um den Lernstoff .
Aber es gibt grundsätzlich Eltern,die gerne würden,aber nicht können .Sicher schlimm,aber nicht immer Zeichen von Desinteresse/Faulheit/Nikotinsucht.
Grundschule mag auch noch relativ gut gehen.Da wird es schon schwieriger.Latein?Joar-medizinische Bergriffe kann ich,dann hört es aber auch auf.
Hä? Irgendwie verstehe ich deinen Beitrag als Antwort auf meinen nicht. Ich habe doch nirgends gesagt, dass du oder irgendjemand dumm ist oder die Mutterqualitäten infrage gestellt.
13.03.2020 16:21
"Entsprechend der Entscheidung des sächsischen Kultusministeriums bleiben am Montag die Kitas und die Horte der Stadt Leipzig zunächst geöffnet, um eine Betreuung von Kindern sicherzustellen. Die Stadt Leipzig wird wie die Staatsregierung in der kommenden Woche nächste Schritte beraten. „Parallel werden Vorbereitungen getroffen, wie im Falle einer vom Freistaat Sachsen angeordneten Schließung von Schulen die Betreuung von Kindern organisiert werden kann, deren Eltern Berufe ausüben, die für das öffentliche Leben unverzichtbar sind. Dazu zählen u.a. Berufe der medizinischen Versorgung, des öffentlichen Personen-Nahverkehrs, der Polizei, der Feuerwehr sowie der Energie- und Wasserversorgung.“ heißt es in einem Statement der Stadt Leipzig."
Quelle: Medienportal Grimma
Quelle: Medienportal Grimma
13.03.2020 16:22
Zitat von serap1981:
Wie ist es denn bei euch an den Schulen?
Hier ist die Schulschließung beschlossen, aber es gibt keinerlei Organisation des "Unterrichts" in den nächsten Wochen.
Keine Aufgaben, Bücher sind teilweise in der Schule, E-Mail Adresse ist nicht abgefragt und so weiter.
Email würde hier abgefragt und sämtliche Hefte, Bücher mitgegeben. Ab Dienstag sollen konkrete Aufgaben folgen teilweise auch mit Tutorenfilmen.
13.03.2020 16:25
Zitat von serap1981:
Wie ist es denn bei euch an den Schulen?
Hier ist die Schulschließung beschlossen, aber es gibt keinerlei Organisation des "Unterrichts" in den nächsten Wochen.
Keine Aufgaben, Bücher sind teilweise in der Schule, E-Mail Adresse ist nicht abgefragt und so weiter.
Haben heute 5000 Kopien für ca 200 Schüler rausgehauen . Dazu Bücher, Arbeitshefte, Lektüren... Die Coronaranzen waren voll. Pläne gibts über die Elternbeiräte über Whatsapp.
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