Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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17.02.2021 12:47
Heute war K3 in der notbetreuung, morgen auch (ich muss tatsächlich einfach Mal was Nacharbeiten) und die Erzieherin war froh. So waren es 4 insgesamt (statt 25). Manchmal hat sie nur 1 Kind da oder hockt alleine Rum. Sie findet das furchtbar langweilig.
Mel-Ann
5657 Beiträge
17.02.2021 12:59
Zitat von Regenfass:

Heute war K3 in der notbetreuung, morgen auch (ich muss tatsächlich einfach Mal was Nacharbeiten) und die Erzieherin war froh. So waren es 4 insgesamt (statt 25). Manchmal hat sie nur 1 Kind da oder hockt alleine Rum. Sie findet das furchtbar langweilig.


Das ist natürlich Luxus! Bei uns war schon über die Hälfte der Kinder da, als noch gebeten wurde, man möge sie zuhause lassen. Jetzt, wo alle wieder kommen sollen und die Großen auch wieder in die Schule gehen, wird das sicherlich noch mehr.
Chica157
1228 Beiträge
17.02.2021 13:15
Zitat von Mel-Ann:

Bei uns im KiGa sind die Gruppen auch getrennt. Aber es sind halt 25 Kinder in einem Raum. PRO Gruppe. Die Kleine möchte nicht in den KiGa, sagt sie. Ihr ist das immer zu laut und zu voll. Sie bleibt jetzt erstmal hier, auch wenn mein Mann und ich beide arbeiten müssen. Mal sehen, wie wir es ab März machen.
Der Große soll ab nächste Woche immer einen Tag in die Schule, einen Tag zuhause lernen. Sind dann immer mit 12 Kindern in einer Klasse. Mit Maske, hoffe ich doch mal? Keine Ahnung - wurde noch nix zu gesagt.

Ich muss auch ab nächste Woche wieder ran. Oberstufe. Da wird natürlich die ganze Stufe (120 Schüler) lustig gemischt und jede Stunde auch ein anderer Lehrer - die tragen es dann in die Betreuung der 5. und 6. Stufen und in die jeweils andere Oberstufe. Im Dezember hatten wir jedenfalls jede Woche 1-2 Coronafälle alleine im Kollegium. Naja, mal sehen, wie das jetzt wird, ob wir wenigstens die Kurse halbieren dürfen? Man hat noch nicht geruht, uns irgendwas für nächste Woche mitzuteilen, man möchte sich das in Ruhe überlegen - wir erfahren das dann am WE - danke dafür. Planbarkeit wird ja sowieso überbewertet...

Das ist ja ätzend. Wir wissen schon ab Freitag wie es weitergeht. Wir sollen in der Oberstufe die Doppelstunde in Präsenz unterrichten, für die Einzelstunde dürfen wir selbst entscheiden, ob Hybrid, Präsenz oder Distanz. Wenn uns die Gruppe zu groß ist, dürfen wir teilen. Meine Gruppen sind aber mit 13 und 14 Schülern übersichtlich.
Ich denke, das ist in Ordnung, zumal die ja auch Masken tragen. Da denke ich, dass die Gefahr überschaubar ist.
Was aber wirklich nicht überschaubar ist, ist das Infektionsrisiko im Kiga und ich frage mich, warum alle mit jedem solidarisch sind, aber nicht mit den Erziehern. Ich verstehe es echt nicht. Ehrlich gesagt habe ich da eine größere Solidarität als bei 100jährigen.
Chrysopelea
15227 Beiträge
17.02.2021 13:43
Zitat von Chica157:

Zitat von Mel-Ann:

Bei uns im KiGa sind die Gruppen auch getrennt. Aber es sind halt 25 Kinder in einem Raum. PRO Gruppe. Die Kleine möchte nicht in den KiGa, sagt sie. Ihr ist das immer zu laut und zu voll. Sie bleibt jetzt erstmal hier, auch wenn mein Mann und ich beide arbeiten müssen. Mal sehen, wie wir es ab März machen.
Der Große soll ab nächste Woche immer einen Tag in die Schule, einen Tag zuhause lernen. Sind dann immer mit 12 Kindern in einer Klasse. Mit Maske, hoffe ich doch mal? Keine Ahnung - wurde noch nix zu gesagt.

Ich muss auch ab nächste Woche wieder ran. Oberstufe. Da wird natürlich die ganze Stufe (120 Schüler) lustig gemischt und jede Stunde auch ein anderer Lehrer - die tragen es dann in die Betreuung der 5. und 6. Stufen und in die jeweils andere Oberstufe. Im Dezember hatten wir jedenfalls jede Woche 1-2 Coronafälle alleine im Kollegium. Naja, mal sehen, wie das jetzt wird, ob wir wenigstens die Kurse halbieren dürfen? Man hat noch nicht geruht, uns irgendwas für nächste Woche mitzuteilen, man möchte sich das in Ruhe überlegen - wir erfahren das dann am WE - danke dafür. Planbarkeit wird ja sowieso überbewertet...

Das ist ja ätzend. Wir wissen schon ab Freitag wie es weitergeht. Wir sollen in der Oberstufe die Doppelstunde in Präsenz unterrichten, für die Einzelstunde dürfen wir selbst entscheiden, ob Hybrid, Präsenz oder Distanz. Wenn uns die Gruppe zu groß ist, dürfen wir teilen. Meine Gruppen sind aber mit 13 und 14 Schülern übersichtlich.
Ich denke, das ist in Ordnung, zumal die ja auch Masken tragen. Da denke ich, dass die Gefahr überschaubar ist.
Was aber wirklich nicht überschaubar ist, ist das Infektionsrisiko im Kiga und ich frage mich, warum alle mit jedem solidarisch sind, aber nicht mit den Erziehern. Ich verstehe es echt nicht. Ehrlich gesagt habe ich da eine größere Solidarität als bei 100jährigen.


Inwiefern sind die Leute denn nicht solidarisch mit den Erziehern? Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie auch im Moment ihren Job machen, damit ich und viele andere Mütter ebenfalls ihre Jobs machen können. Erzieher sind ja nicht umsonst systemrelevant.
Chica157
1228 Beiträge
17.02.2021 13:51
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Chica157:

Zitat von Mel-Ann:

Bei uns im KiGa sind die Gruppen auch getrennt. Aber es sind halt 25 Kinder in einem Raum. PRO Gruppe. Die Kleine möchte nicht in den KiGa, sagt sie. Ihr ist das immer zu laut und zu voll. Sie bleibt jetzt erstmal hier, auch wenn mein Mann und ich beide arbeiten müssen. Mal sehen, wie wir es ab März machen.
Der Große soll ab nächste Woche immer einen Tag in die Schule, einen Tag zuhause lernen. Sind dann immer mit 12 Kindern in einer Klasse. Mit Maske, hoffe ich doch mal? Keine Ahnung - wurde noch nix zu gesagt.

Ich muss auch ab nächste Woche wieder ran. Oberstufe. Da wird natürlich die ganze Stufe (120 Schüler) lustig gemischt und jede Stunde auch ein anderer Lehrer - die tragen es dann in die Betreuung der 5. und 6. Stufen und in die jeweils andere Oberstufe. Im Dezember hatten wir jedenfalls jede Woche 1-2 Coronafälle alleine im Kollegium. Naja, mal sehen, wie das jetzt wird, ob wir wenigstens die Kurse halbieren dürfen? Man hat noch nicht geruht, uns irgendwas für nächste Woche mitzuteilen, man möchte sich das in Ruhe überlegen - wir erfahren das dann am WE - danke dafür. Planbarkeit wird ja sowieso überbewertet...

Das ist ja ätzend. Wir wissen schon ab Freitag wie es weitergeht. Wir sollen in der Oberstufe die Doppelstunde in Präsenz unterrichten, für die Einzelstunde dürfen wir selbst entscheiden, ob Hybrid, Präsenz oder Distanz. Wenn uns die Gruppe zu groß ist, dürfen wir teilen. Meine Gruppen sind aber mit 13 und 14 Schülern übersichtlich.
Ich denke, das ist in Ordnung, zumal die ja auch Masken tragen. Da denke ich, dass die Gefahr überschaubar ist.
Was aber wirklich nicht überschaubar ist, ist das Infektionsrisiko im Kiga und ich frage mich, warum alle mit jedem solidarisch sind, aber nicht mit den Erziehern. Ich verstehe es echt nicht. Ehrlich gesagt habe ich da eine größere Solidarität als bei 100jährigen.


Inwiefern sind die Leute denn nicht solidarisch mit den Erziehern? Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie auch im Moment ihren Job machen, damit ich und viele andere Mütter ebenfalls ihre Jobs machen können. Erzieher sind ja nicht umsonst systemrelevant.

Ja, gegen die Notbetreuung ist ja nichts einzuwenden. Aber es muss Konzepte geben. Kleine Gruppen, für die anderen nur ein paar Stunden die Woche, Tests etc. Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass es da normal zugeht, denn dann sind wir bald in einer Lockdowndauerschleife. Ehrlich ich weiß, die Kinder brauchen soziale Kontakte, aber ich frage mich, ob da nicht die Lockerung der Kontaktbeschränkungen auf 2 Haushalte für manche nicht auch schon ausreichend wären und den anderen reicht dann vielleicht eine tageweise Betreuung.
Es darf einfach nicht wieder steigen alles, das packt auch kaum einer.
Chica157
1228 Beiträge
17.02.2021 13:54
Zitat von Chica157:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Chica157:

Zitat von Mel-Ann:

Bei uns im KiGa sind die Gruppen auch getrennt. Aber es sind halt 25 Kinder in einem Raum. PRO Gruppe. Die Kleine möchte nicht in den KiGa, sagt sie. Ihr ist das immer zu laut und zu voll. Sie bleibt jetzt erstmal hier, auch wenn mein Mann und ich beide arbeiten müssen. Mal sehen, wie wir es ab März machen.
Der Große soll ab nächste Woche immer einen Tag in die Schule, einen Tag zuhause lernen. Sind dann immer mit 12 Kindern in einer Klasse. Mit Maske, hoffe ich doch mal? Keine Ahnung - wurde noch nix zu gesagt.

Ich muss auch ab nächste Woche wieder ran. Oberstufe. Da wird natürlich die ganze Stufe (120 Schüler) lustig gemischt und jede Stunde auch ein anderer Lehrer - die tragen es dann in die Betreuung der 5. und 6. Stufen und in die jeweils andere Oberstufe. Im Dezember hatten wir jedenfalls jede Woche 1-2 Coronafälle alleine im Kollegium. Naja, mal sehen, wie das jetzt wird, ob wir wenigstens die Kurse halbieren dürfen? Man hat noch nicht geruht, uns irgendwas für nächste Woche mitzuteilen, man möchte sich das in Ruhe überlegen - wir erfahren das dann am WE - danke dafür. Planbarkeit wird ja sowieso überbewertet...

Das ist ja ätzend. Wir wissen schon ab Freitag wie es weitergeht. Wir sollen in der Oberstufe die Doppelstunde in Präsenz unterrichten, für die Einzelstunde dürfen wir selbst entscheiden, ob Hybrid, Präsenz oder Distanz. Wenn uns die Gruppe zu groß ist, dürfen wir teilen. Meine Gruppen sind aber mit 13 und 14 Schülern übersichtlich.
Ich denke, das ist in Ordnung, zumal die ja auch Masken tragen. Da denke ich, dass die Gefahr überschaubar ist.
Was aber wirklich nicht überschaubar ist, ist das Infektionsrisiko im Kiga und ich frage mich, warum alle mit jedem solidarisch sind, aber nicht mit den Erziehern. Ich verstehe es echt nicht. Ehrlich gesagt habe ich da eine größere Solidarität als bei 100jährigen.


Inwiefern sind die Leute denn nicht solidarisch mit den Erziehern? Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie auch im Moment ihren Job machen, damit ich und viele andere Mütter ebenfalls ihre Jobs machen können. Erzieher sind ja nicht umsonst systemrelevant.

Ja, gegen die Notbetreuung ist ja nichts einzuwenden. Aber es muss Konzepte geben. Kleine Gruppen, für die anderen nur ein paar Stunden die Woche, Tests etc. Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass es da normal zugeht, denn dann sind wir bald in einer Lockdowndauerschleife. Ehrlich ich weiß, die Kinder brauchen soziale Kontakte, aber ich frage mich, ob da nicht die Lockerung der Kontaktbeschränkungen auf 2 Haushalte für manche nicht auch schon ausreichend wären und den anderen reicht dann vielleicht eine tageweise Betreuung.
Es darf einfach nicht wieder steigen alles, das packt auch kaum einer.

Achso und natürlich eine frühere Impfung, wenn schon nicht für die Lehrer, dann aber für die Erzieher. Hier zum Beispiel sind schon alle Verwaltungsangestellten der Uniklinik geimpft, aber keine Erzieher. Und die haben mehr ungeschützte Kontakte.
ella1804
674 Beiträge
17.02.2021 14:18
Zitat von Frau_Ella:

Zitat von ella1804:

Hier in Sachsen sind Schulen und Kitas ja seit Montag wieder offen.
In den Schulen feste Klassen, nur Klassenlehrer, aufgeteilte Hofpausen und zeitlich versetzter Schulbeginn. Im Hort werden die Klassenstufen dann aber wieder zusammen gepackt, inklusive Markenpflicht in geschlossenen Räumen. Von daher sparen wir uns den Hort und sie kommt nach dem Unterricht.

Im Kindergarten gibt es feste Gruppen, mit jeweils 2 festen Erziehern, kein Raumwechsel, ebenfalls feste Gartenzeiten und 4 separate Eingänge die den einzelnen Gruppen zugeteilt sind. Und eingeschränkte Zeiten von 7 bis 16 Uhr.
Im Kindergarten ist es allerdings noch recht ruhig, da sind definitiv noch einige zu Hause.


In der Theorie sollen sie nur beim Klassenlehrer haben, auch nur Deutsch, Mathe u Sachunterricht ( in der 4. Klasse noch Englisch). Meine Große hatte heute Kunst u Englisch, 2. Klasse, bei einer anderen Lehrerin. das Prinzip der Gesten Klassen ist an si h ja nicht schlecht, wenn aber die Lehrer wechseln bringt es halt auch nichts.

Ah okay, genau englisch haben sie auch 4. Klasse.
Ich glaube das ist das einzige Fach mit der entsprechenden Lehrerin. Deutsch, sachkunde und Mathe macht laut Aussage der Tochter alles die Klassenlehrerin.
Mel-Ann
5657 Beiträge
17.02.2021 14:45
Zitat von Chica157:

Zitat von Mel-Ann:

Bei uns im KiGa sind die Gruppen auch getrennt. Aber es sind halt 25 Kinder in einem Raum. PRO Gruppe. Die Kleine möchte nicht in den KiGa, sagt sie. Ihr ist das immer zu laut und zu voll. Sie bleibt jetzt erstmal hier, auch wenn mein Mann und ich beide arbeiten müssen. Mal sehen, wie wir es ab März machen.
Der Große soll ab nächste Woche immer einen Tag in die Schule, einen Tag zuhause lernen. Sind dann immer mit 12 Kindern in einer Klasse. Mit Maske, hoffe ich doch mal? Keine Ahnung - wurde noch nix zu gesagt.

Ich muss auch ab nächste Woche wieder ran. Oberstufe. Da wird natürlich die ganze Stufe (120 Schüler) lustig gemischt und jede Stunde auch ein anderer Lehrer - die tragen es dann in die Betreuung der 5. und 6. Stufen und in die jeweils andere Oberstufe. Im Dezember hatten wir jedenfalls jede Woche 1-2 Coronafälle alleine im Kollegium. Naja, mal sehen, wie das jetzt wird, ob wir wenigstens die Kurse halbieren dürfen? Man hat noch nicht geruht, uns irgendwas für nächste Woche mitzuteilen, man möchte sich das in Ruhe überlegen - wir erfahren das dann am WE - danke dafür. Planbarkeit wird ja sowieso überbewertet...

Das ist ja ätzend. Wir wissen schon ab Freitag wie es weitergeht. Wir sollen in der Oberstufe die Doppelstunde in Präsenz unterrichten, für die Einzelstunde dürfen wir selbst entscheiden, ob Hybrid, Präsenz oder Distanz. Wenn uns die Gruppe zu groß ist, dürfen wir teilen. Meine Gruppen sind aber mit 13 und 14 Schülern übersichtlich.
Ich denke, das ist in Ordnung, zumal die ja auch Masken tragen. Da denke ich, dass die Gefahr überschaubar ist.
Was aber wirklich nicht überschaubar ist, ist das Infektionsrisiko im Kiga und ich frage mich, warum alle mit jedem solidarisch sind, aber nicht mit den Erziehern. Ich verstehe es echt nicht. Ehrlich gesagt habe ich da eine größere Solidarität als bei 100jährigen.


Naja, das einzige, was wir schon wissen, ist dass wir die Kurse nicht teilen werden. Ich hab zum Glück "nur" 23 in meinem Kurs und hoffe, dass wir wenigstens die größeren Räume nutzen dürfen, denn normalerweise hocke in in einem Mini-Oberstufenraum mit denen. Ob man die Einzelstunden in Distanz macht, wird bei uns auch geprüft, aber wie soll das gehen? Die Schüler müssen dann ja u.U. ständig zwischen Schule und Zuhause hin und her?!
Wir wollten ursprünglich für die Q2 nur Präsenz in den Abifächern, aber das ist nicht durchgegangen. Naja. Jetzt wird wieder neu gemodelt und gemacht und abgestimmt... man spricht davon, den Stundenplan komplett umzuschmeißen... ja, und am WE kommt dann die Überraschung für uns alle und dann wird's spontan. Den großen Vorteil für's Infektionsgeschehen sehe ich jetzt bei allen diskutierten Szenarien nicht recht - wenn ich die alle in einen Raum stopfe, ist es dann nicht egal, ob zwei oder drei Stunden die Woche? Begegnen tun die sich dann doch eh alle, ist es dann echt so ein irrer Vorteil, dass ein paar Leute weniger im Schulgebäude rumlaufen? Verstehe es nicht. Da kann man doch gleich Business as usual für die Großen machen - oder wie begründet eure Schule das?
Chica157
1228 Beiträge
17.02.2021 15:12
Zitat von Mel-Ann:

Zitat von Chica157:

Zitat von Mel-Ann:

Bei uns im KiGa sind die Gruppen auch getrennt. Aber es sind halt 25 Kinder in einem Raum. PRO Gruppe. Die Kleine möchte nicht in den KiGa, sagt sie. Ihr ist das immer zu laut und zu voll. Sie bleibt jetzt erstmal hier, auch wenn mein Mann und ich beide arbeiten müssen. Mal sehen, wie wir es ab März machen.
Der Große soll ab nächste Woche immer einen Tag in die Schule, einen Tag zuhause lernen. Sind dann immer mit 12 Kindern in einer Klasse. Mit Maske, hoffe ich doch mal? Keine Ahnung - wurde noch nix zu gesagt.

Ich muss auch ab nächste Woche wieder ran. Oberstufe. Da wird natürlich die ganze Stufe (120 Schüler) lustig gemischt und jede Stunde auch ein anderer Lehrer - die tragen es dann in die Betreuung der 5. und 6. Stufen und in die jeweils andere Oberstufe. Im Dezember hatten wir jedenfalls jede Woche 1-2 Coronafälle alleine im Kollegium. Naja, mal sehen, wie das jetzt wird, ob wir wenigstens die Kurse halbieren dürfen? Man hat noch nicht geruht, uns irgendwas für nächste Woche mitzuteilen, man möchte sich das in Ruhe überlegen - wir erfahren das dann am WE - danke dafür. Planbarkeit wird ja sowieso überbewertet...

Das ist ja ätzend. Wir wissen schon ab Freitag wie es weitergeht. Wir sollen in der Oberstufe die Doppelstunde in Präsenz unterrichten, für die Einzelstunde dürfen wir selbst entscheiden, ob Hybrid, Präsenz oder Distanz. Wenn uns die Gruppe zu groß ist, dürfen wir teilen. Meine Gruppen sind aber mit 13 und 14 Schülern übersichtlich.
Ich denke, das ist in Ordnung, zumal die ja auch Masken tragen. Da denke ich, dass die Gefahr überschaubar ist.
Was aber wirklich nicht überschaubar ist, ist das Infektionsrisiko im Kiga und ich frage mich, warum alle mit jedem solidarisch sind, aber nicht mit den Erziehern. Ich verstehe es echt nicht. Ehrlich gesagt habe ich da eine größere Solidarität als bei 100jährigen.


Naja, das einzige, was wir schon wissen, ist dass wir die Kurse nicht teilen werden. Ich hab zum Glück "nur" 23 in meinem Kurs und hoffe, dass wir wenigstens die größeren Räume nutzen dürfen, denn normalerweise hocke in in einem Mini-Oberstufenraum mit denen. Ob man die Einzelstunden in Distanz macht, wird bei uns auch geprüft, aber wie soll das gehen? Die Schüler müssen dann ja u.U. ständig zwischen Schule und Zuhause hin und her?!
Wir wollten ursprünglich für die Q2 nur Präsenz in den Abifächern, aber das ist nicht durchgegangen. Naja. Jetzt wird wieder neu gemodelt und gemacht und abgestimmt... man spricht davon, den Stundenplan komplett umzuschmeißen... ja, und am WE kommt dann die Überraschung für uns alle und dann wird's spontan. Den großen Vorteil für's Infektionsgeschehen sehe ich jetzt bei allen diskutierten Szenarien nicht recht - wenn ich die alle in einen Raum stopfe, ist es dann nicht egal, ob zwei oder drei Stunden die Woche? Begegnen tun die sich dann doch eh alle, ist es dann echt so ein irrer Vorteil, dass ein paar Leute weniger im Schulgebäude rumlaufen? Verstehe es nicht. Da kann man doch gleich Business as usual für die Großen machen - oder wie begründet eure Schule das?

Sie begründet es damit, dass sonst der Unterricht für die anderen Klassen darunter leidet. Es ist bei uns dass, fast kein Lehrer am Schulort wohnt. Die Lehrer können also nicht hin und her und wir haben nicht für alle Räume mit WLAN. Ich frage aber auch morgen meinen Kurs mal wie es für sie am besten ist. Man kann ja in der Einzelstunde auch Eva Aufgaben geben
17.02.2021 18:10
Zitat von Chica157:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Chica157:

Zitat von Mel-Ann:

Bei uns im KiGa sind die Gruppen auch getrennt. Aber es sind halt 25 Kinder in einem Raum. PRO Gruppe. Die Kleine möchte nicht in den KiGa, sagt sie. Ihr ist das immer zu laut und zu voll. Sie bleibt jetzt erstmal hier, auch wenn mein Mann und ich beide arbeiten müssen. Mal sehen, wie wir es ab März machen.
Der Große soll ab nächste Woche immer einen Tag in die Schule, einen Tag zuhause lernen. Sind dann immer mit 12 Kindern in einer Klasse. Mit Maske, hoffe ich doch mal? Keine Ahnung - wurde noch nix zu gesagt.

Ich muss auch ab nächste Woche wieder ran. Oberstufe. Da wird natürlich die ganze Stufe (120 Schüler) lustig gemischt und jede Stunde auch ein anderer Lehrer - die tragen es dann in die Betreuung der 5. und 6. Stufen und in die jeweils andere Oberstufe. Im Dezember hatten wir jedenfalls jede Woche 1-2 Coronafälle alleine im Kollegium. Naja, mal sehen, wie das jetzt wird, ob wir wenigstens die Kurse halbieren dürfen? Man hat noch nicht geruht, uns irgendwas für nächste Woche mitzuteilen, man möchte sich das in Ruhe überlegen - wir erfahren das dann am WE - danke dafür. Planbarkeit wird ja sowieso überbewertet...

Das ist ja ätzend. Wir wissen schon ab Freitag wie es weitergeht. Wir sollen in der Oberstufe die Doppelstunde in Präsenz unterrichten, für die Einzelstunde dürfen wir selbst entscheiden, ob Hybrid, Präsenz oder Distanz. Wenn uns die Gruppe zu groß ist, dürfen wir teilen. Meine Gruppen sind aber mit 13 und 14 Schülern übersichtlich.
Ich denke, das ist in Ordnung, zumal die ja auch Masken tragen. Da denke ich, dass die Gefahr überschaubar ist.
Was aber wirklich nicht überschaubar ist, ist das Infektionsrisiko im Kiga und ich frage mich, warum alle mit jedem solidarisch sind, aber nicht mit den Erziehern. Ich verstehe es echt nicht. Ehrlich gesagt habe ich da eine größere Solidarität als bei 100jährigen.


Inwiefern sind die Leute denn nicht solidarisch mit den Erziehern? Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie auch im Moment ihren Job machen, damit ich und viele andere Mütter ebenfalls ihre Jobs machen können. Erzieher sind ja nicht umsonst systemrelevant.

Ja, gegen die Notbetreuung ist ja nichts einzuwenden. Aber es muss Konzepte geben. Kleine Gruppen, für die anderen nur ein paar Stunden die Woche, Tests etc. Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass es da normal zugeht, denn dann sind wir bald in einer Lockdowndauerschleife . Ehrlich ich weiß, die Kinder brauchen soziale Kontakte, aber ich frage mich, ob da nicht die Lockerung der Kontaktbeschränkungen auf 2 Haushalte für manche nicht auch schon ausreichend wären und den anderen reicht dann vielleicht eine tageweise Betreuung.
Es darf einfach nicht wieder steigen alles, das packt auch kaum einer.


Das kommt doch auf jeden Fall. Jede, die etwas anderes glaubt, bewundere ich aufrichtig für ihren Optimismus. Die dritte Welle wird kommen. Das werden die Mutanten sein. Das wird schnell gehen und uns richtig in die Knie zwingen. Da bin ich mir sehr sicher. Gut, wenn es anders wird. Aber ich glaube, wir sind zu schnell mit allem. Also der nächste Lockdown scharrt meiner Meinung nach schon mit den Hufen.
Blumenwiese33
5037 Beiträge
17.02.2021 18:53
Zitat von Chica157:

Zitat von Chica157:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Chica157:

...


Inwiefern sind die Leute denn nicht solidarisch mit den Erziehern? Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie auch im Moment ihren Job machen, damit ich und viele andere Mütter ebenfalls ihre Jobs machen können. Erzieher sind ja nicht umsonst systemrelevant.

Ja, gegen die Notbetreuung ist ja nichts einzuwenden. Aber es muss Konzepte geben. Kleine Gruppen, für die anderen nur ein paar Stunden die Woche, Tests etc. Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass es da normal zugeht, denn dann sind wir bald in einer Lockdowndauerschleife. Ehrlich ich weiß, die Kinder brauchen soziale Kontakte, aber ich frage mich, ob da nicht die Lockerung der Kontaktbeschränkungen auf 2 Haushalte für manche nicht auch schon ausreichend wären und den anderen reicht dann vielleicht eine tageweise Betreuung.
Es darf einfach nicht wieder steigen alles, das packt auch kaum einer.

Achso und natürlich eine frühere Impfung, wenn schon nicht für die Lehrer, dann aber für die Erzieher. Hier zum Beispiel sind schon alle Verwaltungsangestellten der Uniklinik geimpft, aber keine Erzieher. Und die haben mehr ungeschützte Kontakte.


Hab ich gestern noch etwas drüber gehört. Laut einer Statistik sind Lehrer und päd. Perdonal nicht mehr gefährdet als andere. Deswegen empfiehlt die Stiko keine frühzeitige Impfung. Due Regierung könnte das noch ändern, aber da es eh so wenig Impfstoff da ist, wäre das nicht fair anderen gegenüber
Chica157
1228 Beiträge
17.02.2021 19:22
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chica157:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Chica157:

...


Inwiefern sind die Leute denn nicht solidarisch mit den Erziehern? Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie auch im Moment ihren Job machen, damit ich und viele andere Mütter ebenfalls ihre Jobs machen können. Erzieher sind ja nicht umsonst systemrelevant.

Ja, gegen die Notbetreuung ist ja nichts einzuwenden. Aber es muss Konzepte geben. Kleine Gruppen, für die anderen nur ein paar Stunden die Woche, Tests etc. Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass es da normal zugeht, denn dann sind wir bald in einer Lockdowndauerschleife . Ehrlich ich weiß, die Kinder brauchen soziale Kontakte, aber ich frage mich, ob da nicht die Lockerung der Kontaktbeschränkungen auf 2 Haushalte für manche nicht auch schon ausreichend wären und den anderen reicht dann vielleicht eine tageweise Betreuung.
Es darf einfach nicht wieder steigen alles, das packt auch kaum einer.


Das kommt doch auf jeden Fall. Jede, die etwas anderes glaubt, bewundere ich aufrichtig für ihren Optimismus. Die dritte Welle wird kommen. Das werden die Mutanten sein. Das wird schnell gehen und uns richtig in die Knie zwingen. Da bin ich mir sehr sicher. Gut, wenn es anders wird. Aber ich glaube, wir sind zu schnell mit allem. Also der nächste Lockdown scharrt meiner Meinung nach schon mit den Hufen.

Lass mich doch hoffen
17.02.2021 19:41
Zitat von Chica157:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chica157:

Zitat von Chrysopelea:

...

Ja, gegen die Notbetreuung ist ja nichts einzuwenden. Aber es muss Konzepte geben. Kleine Gruppen, für die anderen nur ein paar Stunden die Woche, Tests etc. Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass es da normal zugeht, denn dann sind wir bald in einer Lockdowndauerschleife . Ehrlich ich weiß, die Kinder brauchen soziale Kontakte, aber ich frage mich, ob da nicht die Lockerung der Kontaktbeschränkungen auf 2 Haushalte für manche nicht auch schon ausreichend wären und den anderen reicht dann vielleicht eine tageweise Betreuung.
Es darf einfach nicht wieder steigen alles, das packt auch kaum einer.


Das kommt doch auf jeden Fall. Jede, die etwas anderes glaubt, bewundere ich aufrichtig für ihren Optimismus. Die dritte Welle wird kommen. Das werden die Mutanten sein. Das wird schnell gehen und uns richtig in die Knie zwingen. Da bin ich mir sehr sicher. Gut, wenn es anders wird. Aber ich glaube, wir sind zu schnell mit allem. Also der nächste Lockdown scharrt meiner Meinung nach schon mit den Hufen.

Lass mich doch hoffen


Das mache ich. Und ich habe auch gar nichts dagegen, wenn ich mich irre und richtig falsch liege.
Chica157
1228 Beiträge
17.02.2021 20:44
Zitat von Blumenwiese33:

Zitat von Chica157:

Zitat von Chica157:

Zitat von Chrysopelea:

...

Ja, gegen die Notbetreuung ist ja nichts einzuwenden. Aber es muss Konzepte geben. Kleine Gruppen, für die anderen nur ein paar Stunden die Woche, Tests etc. Auf jeden Fall kann es nicht sein, dass es da normal zugeht, denn dann sind wir bald in einer Lockdowndauerschleife. Ehrlich ich weiß, die Kinder brauchen soziale Kontakte, aber ich frage mich, ob da nicht die Lockerung der Kontaktbeschränkungen auf 2 Haushalte für manche nicht auch schon ausreichend wären und den anderen reicht dann vielleicht eine tageweise Betreuung.
Es darf einfach nicht wieder steigen alles, das packt auch kaum einer.

Achso und natürlich eine frühere Impfung, wenn schon nicht für die Lehrer, dann aber für die Erzieher. Hier zum Beispiel sind schon alle Verwaltungsangestellten der Uniklinik geimpft, aber keine Erzieher. Und die haben mehr ungeschützte Kontakte.


Hab ich gestern noch etwas drüber gehört. Laut einer Statistik sind Lehrer und päd. Perdonal nicht mehr gefährdet als andere. Deswegen empfiehlt die Stiko keine frühzeitige Impfung. Due Regierung könnte das noch ändern, aber da es eh so wenig Impfstoff da ist, wäre das nicht fair anderen gegenüber

Ich bin ja selber Lehrerin und kann es sogar noch einigermaßen nachvollziehen, dass Lehrer nicht vorrücken. Aber bei Erziehern verstehe ich es wirklich nicht.
17.02.2021 21:09
Bei uns ist die Präsenzpflicht ausgesetzt allerdings besteht kein Anspruch auf Distanzunterricht.
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