Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von Ario:

Zitat von schoko_keks1234:

...

Bei uns sind aktuell 12 Personen wegen Corona im Krankenhaus, davon laut Lokalzeitung 3 Ungeimpfte, 1 Person mit 1x Impfung, 7 mit vollständigem Impfschutz und eine Person mit 3x Impfung.
Fand ich interessant.

Ich zitiere dazu mal aus dem unten verlinkten Artikel:

"Der britische Statistik-Experte Anthony Masters macht das in der Tageszeitung "Financial Times" an einem anschaulichen Beispiel deutlich: "Etwa zwei Drittel der Menschen, die in Großbritannien bei Verkehrsunfällen sterben, hatten einen Sicherheitsgurt angelegt. Das ist eine Konsequenz daraus, dass sich generell fast 99 Prozent beim Autofahren anschnallen." Die selbe Logik gelte, wenn es trotz hoher Impfquote immer noch schwere Krankheiten und Todesfälle gebe.

Seine Botschaft: Obwohl man auch mit Sicherheitsgurt bei einem Verkehrsunfall sterben kann, ist es dennoch eine gute Idee, sich anzuschnallen. Oder eben gegen Corona zu impfen."

https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichte n/panorama/corona-studie-impfdurchbrueche-kliniken -impfungen-100.html

Aber "Anschnallen" stellt kein gesundheitliches Risiko dar, eine Impfung eben schon. Und ich bin nicht per se gegen die Corona Impfung, aber momentan stufe ich für mich persönlich das Risiko als zu hoch ein, mich impfen zu lassen. Ich bin allgemein bei Medikamenten der sehr, sehr vorsichtige Typ. Ich wäge bei jedem Medikament ab, ob es mir wirklich nützlich genug ist, um die eventuellen und tlw. auch schweren Nebenwirkungen zu riskieren. Das muss auch niemand verstehen, aber man kann auch so viel Respekt zeigen, das dann einfach zu akzeptieren. Meistens ist das aber nicht der Fall. Ich verurteile ja auch Niemanden, der sich impfen lässt, nur weil ich es nicht verstehe. Meine Tochter hat sich impfen lassen und das nur, damit sie wieder Party machen und sich mit Freunden treffen kann. Nicht weil sie die Impfung nützlich findet. Versteh ich auch nicht, aber ist ihre Entscheidung.

Und zum Artikel: Erstens steht dort schon ganz zu Anfang, dass sich das nur teilweise erklären lässt. Und Armut lasse ich als Erklärung schonmal gar nicht gelten (es steht ja auch nur "könnte eine Erklärung sein" dort). Das ist in meinen Augen Schwachsinn, denn dann müssten die ganzen ostdeutschen Bundesländer viel schlechter da stehen, was nicht der Fall ist.

Und Bremen ist jetzt nicht das einzige Beispiel, man muss sich nur mal die Bundesländer im Vergleich anschauen. Einwohnerzahl, Impfquote, Intensivbettenbelegung, Inzidenz. Im Vergleich sieht man dann, dass die BL mit hoher/höherer Impfquote tatsächlich nicht besser da stehen.

Der Artikel erklärt für mich absolut nicht, wie das Schlusslicht Sachsen bspw. (Impfquote von 54,9 Prozent) eine 3 mal niedrigere Erkrankungsrate als Bremen haben kann (0,04 zu 0,12 Prozent).

Nur auf deinen letzten Absatz bezogen. Eine Erklärung wäre dafür zum Beispiel die Bevölkerungsdichte. Während in Bremen viele Menschen wenig Raum / Platz haben, ist hier viel Platz für wenig Menschen. Klar hat man die großen Städte (Chemnitz, Leipzig, Dresden usw) aber der Rest ist ja eher doch dörflich geprägt. Hier fährt man nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, es gibt keine Großraumbüros u selbst Diskotheken oder Clubs suchst du hier vergebens. Die meisten Leute wohnen in ihren Eigenheimen, diese riesigen Wohnsiedlungen gibt es nur begrenzt.

Zitat von Frau_Ella:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von Ario:

...

Ich zitiere dazu mal aus dem unten verlinkten Artikel:

"Der britische Statistik-Experte Anthony Masters macht das in der Tageszeitung "Financial Times" an einem anschaulichen Beispiel deutlich: "Etwa zwei Drittel der Menschen, die in Großbritannien bei Verkehrsunfällen sterben, hatten einen Sicherheitsgurt angelegt. Das ist eine Konsequenz daraus, dass sich generell fast 99 Prozent beim Autofahren anschnallen." Die selbe Logik gelte, wenn es trotz hoher Impfquote immer noch schwere Krankheiten und Todesfälle gebe.

Seine Botschaft: Obwohl man auch mit Sicherheitsgurt bei einem Verkehrsunfall sterben kann, ist es dennoch eine gute Idee, sich anzuschnallen. Oder eben gegen Corona zu impfen."

https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichte n/panorama/corona-studie-impfdurchbrueche-kliniken -impfungen-100.html

Aber "Anschnallen" stellt kein gesundheitliches Risiko dar, eine Impfung eben schon. Und ich bin nicht per se gegen die Corona Impfung, aber momentan stufe ich für mich persönlich das Risiko als zu hoch ein, mich impfen zu lassen. Ich bin allgemein bei Medikamenten der sehr, sehr vorsichtige Typ. Ich wäge bei jedem Medikament ab, ob es mir wirklich nützlich genug ist, um die eventuellen und tlw. auch schweren Nebenwirkungen zu riskieren. Das muss auch niemand verstehen, aber man kann auch so viel Respekt zeigen, das dann einfach zu akzeptieren. Meistens ist das aber nicht der Fall. Ich verurteile ja auch Niemanden, der sich impfen lässt, nur weil ich es nicht verstehe. Meine Tochter hat sich impfen lassen und das nur, damit sie wieder Party machen und sich mit Freunden treffen kann. Nicht weil sie die Impfung nützlich findet. Versteh ich auch nicht, aber ist ihre Entscheidung.

Und zum Artikel: Erstens steht dort schon ganz zu Anfang, dass sich das nur teilweise erklären lässt. Und Armut lasse ich als Erklärung schonmal gar nicht gelten (es steht ja auch nur "könnte eine Erklärung sein" dort). Das ist in meinen Augen Schwachsinn, denn dann müssten die ganzen ostdeutschen Bundesländer viel schlechter da stehen, was nicht der Fall ist.

Und Bremen ist jetzt nicht das einzige Beispiel, man muss sich nur mal die Bundesländer im Vergleich anschauen. Einwohnerzahl, Impfquote, Intensivbettenbelegung, Inzidenz. Im Vergleich sieht man dann, dass die BL mit hoher/höherer Impfquote tatsächlich nicht besser da stehen.

Der Artikel erklärt für mich absolut nicht, wie das Schlusslicht Sachsen bspw. (Impfquote von 54,9 Prozent) eine 3 mal niedrigere Erkrankungsrate als Bremen haben kann (0,04 zu 0,12 Prozent).

Nur auf deinen letzten Absatz bezogen. Eine Erklärung wäre dafür zum Beispiel die Bevölkerungsdichte. Während in Bremen viele Menschen wenig Raum / Platz haben, ist hier viel Platz für wenig Menschen. Klar hat man die großen Städte (Chemnitz, Leipzig, Dresden usw) aber der Rest ist ja eher doch dörflich geprägt. Hier fährt man nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, es gibt keine Großraumbüros u selbst Diskotheken oder Clubs suchst du hier vergebens. Die meisten Leute wohnen in ihren Eigenheimen, diese riesigen Wohnsiedlungen gibt es nur begrenzt.

Ich nehme an, "hier" ist Sachsen? Da müsste man natürlich schauen, wie die Inzidenzen in Chemnitz, Leipzig und Dresden und im Umland im Vergleich aussehen. Bei uns ist es so, dass die Inzidenz in unserer Landeshauptstadt unter dem Durchschnitt unseres BL liegt. Dabei is hier noch am Meisten los, bei uns is bspw. gerade auch Herbstmesse.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von Ario:

Zitat von schoko_keks1234:

...

Bei uns sind aktuell 12 Personen wegen Corona im Krankenhaus, davon laut Lokalzeitung 3 Ungeimpfte, 1 Person mit 1x Impfung, 7 mit vollständigem Impfschutz und eine Person mit 3x Impfung.
Fand ich interessant.

Ich zitiere dazu mal aus dem unten verlinkten Artikel:

"Der britische Statistik-Experte Anthony Masters macht das in der Tageszeitung "Financial Times" an einem anschaulichen Beispiel deutlich: "Etwa zwei Drittel der Menschen, die in Großbritannien bei Verkehrsunfällen sterben, hatten einen Sicherheitsgurt angelegt. Das ist eine Konsequenz daraus, dass sich generell fast 99 Prozent beim Autofahren anschnallen." Die selbe Logik gelte, wenn es trotz hoher Impfquote immer noch schwere Krankheiten und Todesfälle gebe.

Seine Botschaft: Obwohl man auch mit Sicherheitsgurt bei einem Verkehrsunfall sterben kann, ist es dennoch eine gute Idee, sich anzuschnallen. Oder eben gegen Corona zu impfen."

https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichte n/panorama/corona-studie-impfdurchbrueche-kliniken -impfungen-100.html

Aber "Anschnallen" stellt kein gesundheitliches Risiko dar, eine Impfung eben schon. Und ich bin nicht per se gegen die Corona Impfung, aber momentan stufe ich für mich persönlich das Risiko als zu hoch ein, mich impfen zu lassen. Ich bin allgemein bei Medikamenten der sehr, sehr vorsichtige Typ. Ich wäge bei jedem Medikament ab, ob es mir wirklich nützlich genug ist, um die eventuellen und tlw. auch schweren Nebenwirkungen zu riskieren. Das muss auch niemand verstehen, aber man kann auch so viel Respekt zeigen, das dann einfach zu akzeptieren. Meistens ist das aber nicht der Fall. Ich verurteile ja auch Niemanden, der sich impfen lässt, nur weil ich es nicht verstehe. Meine Tochter hat sich impfen lassen und das nur, damit sie wieder Party machen und sich mit Freunden treffen kann. Nicht weil sie die Impfung nützlich findet. Versteh ich auch nicht, aber ist ihre Entscheidung.

Und zum Artikel: Erstens steht dort schon ganz zu Anfang, dass sich das nur teilweise erklären lässt. Und Armut lasse ich als Erklärung schonmal gar nicht gelten (es steht ja auch nur "könnte eine Erklärung sein" dort). Das ist in meinen Augen Schwachsinn, denn dann müssten die ganzen ostdeutschen Bundesländer viel schlechter da stehen, was nicht der Fall ist.

Und Bremen ist jetzt nicht das einzige Beispiel, man muss sich nur mal die Bundesländer im Vergleich anschauen. Einwohnerzahl, Impfquote, Intensivbettenbelegung, Inzidenz. Im Vergleich sieht man dann, dass die BL mit hoher/höherer Impfquote tatsächlich nicht besser da stehen.

Der Artikel erklärt für mich absolut nicht, wie das Schlusslicht Sachsen bspw. (Impfquote von 54,9 Prozent) eine 3 mal niedrigere Erkrankungsrate als Bremen haben kann (0,04 zu 0,12 Prozent).

Beim Thema Anschnallen gibt es auch Fälle, wo jemand nicht angeschnallt Unfälle aufgrund der Tatsache überlebt hat, dass er aus dem Wagen geschleudert wurde, bevor dieser bspw an einen Baum krachte oder irgendwo runterstürzte. Dennoch überwiegen diejenigen Unfälle, bei denen der Gurt Leben rettete.

Du, das mit den Medikamenten verstehe ich sogar. Ich habe in meinem ganzen Leben erst 5 mal ein Antibiotikum genommen, wenn es wirklich notwendig war. Und auch bei Schmerzmitteln halte ich mich trotz Migräne zurück. Also geht es dir in erster Linie um die Covid Impfung, weil sie neu ist?

Natürlich ist Armut ein Risikofaktor für schlechte Gesundheit. Psychisches Wohlbefinden steht eng mit physischem zusammen. Zudem gibt es in sozial schwächeren Schichten auch häufig weitere Risikofaktoren, wie schlechte Ernährung und ungesunde Angewohnheiten zB rauchen. Dazu eventuell noch ungute Wohnbedingungen ( Viele Menschen auf engem Raum)
Da kann man Metropolen wie Bremen auch schlecht mit Sachsen vergleichen, was einfach deutlich weniger eng besiedelt ist. Zudem fehlt in Sachsen auch der " Tourismus", der in Bremerhaven durch den Hafen stattfindet.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Frau_Ella:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

...

Aber "Anschnallen" stellt kein gesundheitliches Risiko dar, eine Impfung eben schon. Und ich bin nicht per se gegen die Corona Impfung, aber momentan stufe ich für mich persönlich das Risiko als zu hoch ein, mich impfen zu lassen. Ich bin allgemein bei Medikamenten der sehr, sehr vorsichtige Typ. Ich wäge bei jedem Medikament ab, ob es mir wirklich nützlich genug ist, um die eventuellen und tlw. auch schweren Nebenwirkungen zu riskieren. Das muss auch niemand verstehen, aber man kann auch so viel Respekt zeigen, das dann einfach zu akzeptieren. Meistens ist das aber nicht der Fall. Ich verurteile ja auch Niemanden, der sich impfen lässt, nur weil ich es nicht verstehe. Meine Tochter hat sich impfen lassen und das nur, damit sie wieder Party machen und sich mit Freunden treffen kann. Nicht weil sie die Impfung nützlich findet. Versteh ich auch nicht, aber ist ihre Entscheidung.

Und zum Artikel: Erstens steht dort schon ganz zu Anfang, dass sich das nur teilweise erklären lässt. Und Armut lasse ich als Erklärung schonmal gar nicht gelten (es steht ja auch nur "könnte eine Erklärung sein" dort). Das ist in meinen Augen Schwachsinn, denn dann müssten die ganzen ostdeutschen Bundesländer viel schlechter da stehen, was nicht der Fall ist.

Und Bremen ist jetzt nicht das einzige Beispiel, man muss sich nur mal die Bundesländer im Vergleich anschauen. Einwohnerzahl, Impfquote, Intensivbettenbelegung, Inzidenz. Im Vergleich sieht man dann, dass die BL mit hoher/höherer Impfquote tatsächlich nicht besser da stehen.

Der Artikel erklärt für mich absolut nicht, wie das Schlusslicht Sachsen bspw. (Impfquote von 54,9 Prozent) eine 3 mal niedrigere Erkrankungsrate als Bremen haben kann (0,04 zu 0,12 Prozent).

Nur auf deinen letzten Absatz bezogen. Eine Erklärung wäre dafür zum Beispiel die Bevölkerungsdichte. Während in Bremen viele Menschen wenig Raum / Platz haben, ist hier viel Platz für wenig Menschen. Klar hat man die großen Städte (Chemnitz, Leipzig, Dresden usw) aber der Rest ist ja eher doch dörflich geprägt. Hier fährt man nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, es gibt keine Großraumbüros u selbst Diskotheken oder Clubs suchst du hier vergebens. Die meisten Leute wohnen in ihren Eigenheimen, diese riesigen Wohnsiedlungen gibt es nur begrenzt.

Ich nehme an, "hier" ist Sachsen? Da müsste man natürlich schauen, wie die Inzidenzen in Chemnitz, Leipzig und Dresden und im Umland im Vergleich aussehen. Bei uns ist es so, dass die Inzidenz in unserer Landeshauptstadt unter dem Durchschnitt unseres BL liegt. Dabei is hier noch am Meisten los, bei uns is bspw. gerade auch Herbstmesse.

Ja, hier ist Sachsen ich hab ehrlicherweise nicht nachgeschaut wie es derzeit aussieht. Die räumliche Distanz ist aber schon ein Argument was passen könnte.

Ich kann dir nur sagen, dass es letzten Winter - Frühjahr eigentlich entgegen meiner These war. Ja die Städte hatten auch hohe Inzidenzen, aber nichts im Vergleich zum ländlichen Raum. Wir wohnen sehr ländlich u gehören dem Krankenhaus Cluster Chemnitz an (Sachsen ist in 3 Cluster geteilt Chemnitz, Dresden u Leipzig). Im Cluster Chemnitz waren keine Betten mehr frei, genau wie Dresden. Es wurde nach Leipzig verlegt oder dann in andere Bundesländer. Die kleinen Krankenhäuser im ländlichen Raum waren als erstes voll (wir haben aber im Kreis zb auch eine hohe Altersstruktur). Zu Beginn wurde bei uns alles nach Chemnitz verlegt, die Inzidenzen in der Stadt sind dann aber auch gestiegen. Bis halt dann nichts mehr ging. Wir hatten (wie gesagt, ich bin nicht auf dem aktuellen Stand) eine 4 x höhere Sterberate als der Bundesdurchschnitt. Trotzdem ist unsere Impfquote miserable. Wir werden sehen was der Winter bringt.

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von Ario:

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Ich zitiere dazu mal aus dem unten verlinkten Artikel:

"Der britische Statistik-Experte Anthony Masters macht das in der Tageszeitung "Financial Times" an einem anschaulichen Beispiel deutlich: "Etwa zwei Drittel der Menschen, die in Großbritannien bei Verkehrsunfällen sterben, hatten einen Sicherheitsgurt angelegt. Das ist eine Konsequenz daraus, dass sich generell fast 99 Prozent beim Autofahren anschnallen." Die selbe Logik gelte, wenn es trotz hoher Impfquote immer noch schwere Krankheiten und Todesfälle gebe.

Seine Botschaft: Obwohl man auch mit Sicherheitsgurt bei einem Verkehrsunfall sterben kann, ist es dennoch eine gute Idee, sich anzuschnallen. Oder eben gegen Corona zu impfen."

https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichte n/panorama/corona-studie-impfdurchbrueche-kliniken -impfungen-100.html

Aber "Anschnallen" stellt kein gesundheitliches Risiko dar, eine Impfung eben schon. Und ich bin nicht per se gegen die Corona Impfung, aber momentan stufe ich für mich persönlich das Risiko als zu hoch ein, mich impfen zu lassen. Ich bin allgemein bei Medikamenten der sehr, sehr vorsichtige Typ. Ich wäge bei jedem Medikament ab, ob es mir wirklich nützlich genug ist, um die eventuellen und tlw. auch schweren Nebenwirkungen zu riskieren. Das muss auch niemand verstehen, aber man kann auch so viel Respekt zeigen, das dann einfach zu akzeptieren. Meistens ist das aber nicht der Fall. Ich verurteile ja auch Niemanden, der sich impfen lässt, nur weil ich es nicht verstehe. Meine Tochter hat sich impfen lassen und das nur, damit sie wieder Party machen und sich mit Freunden treffen kann. Nicht weil sie die Impfung nützlich findet. Versteh ich auch nicht, aber ist ihre Entscheidung.

Und zum Artikel: Erstens steht dort schon ganz zu Anfang, dass sich das nur teilweise erklären lässt. Und Armut lasse ich als Erklärung schonmal gar nicht gelten (es steht ja auch nur "könnte eine Erklärung sein" dort). Das ist in meinen Augen Schwachsinn, denn dann müssten die ganzen ostdeutschen Bundesländer viel schlechter da stehen, was nicht der Fall ist.

Und Bremen ist jetzt nicht das einzige Beispiel, man muss sich nur mal die Bundesländer im Vergleich anschauen. Einwohnerzahl, Impfquote, Intensivbettenbelegung, Inzidenz. Im Vergleich sieht man dann, dass die BL mit hoher/höherer Impfquote tatsächlich nicht besser da stehen.

Der Artikel erklärt für mich absolut nicht, wie das Schlusslicht Sachsen bspw. (Impfquote von 54,9 Prozent) eine 3 mal niedrigere Erkrankungsrate als Bremen haben kann (0,04 zu 0,12 Prozent).

Beim Thema Anschnallen gibt es auch Fälle, wo jemand nicht angeschnallt Unfälle aufgrund der Tatsache überlebt hat, dass er aus dem Wagen geschleudert wurde, bevor dieser bspw an einen Baum krachte oder irgendwo runterstürzte. Dennoch überwiegen diejenigen Unfälle, bei denen der Gurt Leben rettete.

Du, das mit den Medikamenten verstehe ich sogar. Ich habe in meinem ganzen Leben erst 5 mal ein Antibiotikum genommen, wenn es wirklich notwendig war. Und auch bei Schmerzmitteln halte ich mich trotz Migräne zurück. Also geht es dir in erster Linie um die Covid Impfung, weil sie neu ist?

Natürlich ist Armut ein Risikofaktor für schlechte Gesundheit. Psychisches Wohlbefinden steht eng mit physischem zusammen. Zudem gibt es in sozial schwächeren Schichten auch häufig weitere Risikofaktoren, wie schlechte Ernährung und ungesunde Angewohnheiten zB rauchen. Dazu eventuell noch ungute Wohnbedingungen ( Viele Menschen auf engem Raum)
Da kann man Metropolen wie Bremen auch schlecht mit Sachsen vergleichen , was einfach deutlich weniger eng besiedelt ist. Zudem fehlt in Sachsen auch der " Tourismus", der in Bremerhaven durch den Hafen stattfindet.

Stimmt. Mit Halle aber bspw. schon. Etwa gleiche Bevölkerungsdichte und eine Inzidenz von derzeit 15,5. Das Armut ein Risikofaktor für schlechte Gesundheit ist, das habe ich auch gar nicht angezweifelt. Aber die ostdeutschen Bundesländer sind im Vergleich zu Bremen ärmer dran, also ist in diesem Fall Armut für mich keine Erklärung. Es geht mir nicht mal darum, dass die Impfung neu ist, sondern dass sie einfach noch zu viele unerwünschte Nebenwirkungen hat und in letzter Zeit auch immer mehr Impfdurchbrüche bekannt werden (gerade bei Johnson&Johnson). Desweiteren bietet die Impfung ja auch keinen hundertprozentigen Schutz. Ist eben alles noch nicht ausgereift, sag ich mal so. Allergiker bspw. sollen diesen und jenen Impfstoff eher nicht bekommen, da bleibt dann irgendwie auch nicht mehr viel Auswahl. Usw.

Zitat von Frau_Ella:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Frau_Ella:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...

Nur auf deinen letzten Absatz bezogen. Eine Erklärung wäre dafür zum Beispiel die Bevölkerungsdichte. Während in Bremen viele Menschen wenig Raum / Platz haben, ist hier viel Platz für wenig Menschen. Klar hat man die großen Städte (Chemnitz, Leipzig, Dresden usw) aber der Rest ist ja eher doch dörflich geprägt. Hier fährt man nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, es gibt keine Großraumbüros u selbst Diskotheken oder Clubs suchst du hier vergebens. Die meisten Leute wohnen in ihren Eigenheimen, diese riesigen Wohnsiedlungen gibt es nur begrenzt.

Ich nehme an, "hier" ist Sachsen? Da müsste man natürlich schauen, wie die Inzidenzen in Chemnitz, Leipzig und Dresden und im Umland im Vergleich aussehen. Bei uns ist es so, dass die Inzidenz in unserer Landeshauptstadt unter dem Durchschnitt unseres BL liegt. Dabei is hier noch am Meisten los, bei uns is bspw. gerade auch Herbstmesse.

Ja, hier ist Sachsen ich hab ehrlicherweise nicht nachgeschaut wie es derzeit aussieht. Die räumliche Distanz ist aber schon ein Argument was passen könnte.

Ich kann dir nur sagen, dass es letzten Winter - Frühjahr eigentlich entgegen meiner These war. Ja die Städte hatten auch hohe Inzidenzen, aber nichts im Vergleich zum ländlichen Raum. Wir wohnen sehr ländlich u gehören dem Krankenhaus Cluster Chemnitz an (Sachsen ist in 3 Cluster geteilt Chemnitz, Dresden u Leipzig). Im Cluster Chemnitz waren keine Betten mehr frei, genau wie Dresden. Es wurde nach Leipzig verlegt oder dann in andere Bundesländer. Die kleinen Krankenhäuser im ländlichen Raum waren als erstes voll (wir haben aber im Kreis zb auch eine hohe Altersstruktur). Zu Beginn wurde bei uns alles nach Chemnitz verlegt, die Inzidenzen in der Stadt sind dann aber auch gestiegen. Bis halt dann nichts mehr ging. Wir hatten (wie gesagt, ich bin nicht auf dem aktuellen Stand) eine 4 x höhere Sterberate als der Bundesdurchschnitt. Trotzdem ist unsere Impfquote miserable. Wir werden sehen was der Winter bringt.

Die Sterberate ist glaub ich in allen neuen Bundesländern höher. Gesundheitssystem scheint in den alten Bundesländern besser zu sein. Oder dort ist einfach das Durchschnittsalter niedriger?!

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von Ario:

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Ich zitiere dazu mal aus dem unten verlinkten Artikel:

"Der britische Statistik-Experte Anthony Masters macht das in der Tageszeitung "Financial Times" an einem anschaulichen Beispiel deutlich: "Etwa zwei Drittel der Menschen, die in Großbritannien bei Verkehrsunfällen sterben, hatten einen Sicherheitsgurt angelegt. Das ist eine Konsequenz daraus, dass sich generell fast 99 Prozent beim Autofahren anschnallen." Die selbe Logik gelte, wenn es trotz hoher Impfquote immer noch schwere Krankheiten und Todesfälle gebe.

Seine Botschaft: Obwohl man auch mit Sicherheitsgurt bei einem Verkehrsunfall sterben kann, ist es dennoch eine gute Idee, sich anzuschnallen. Oder eben gegen Corona zu impfen."

https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichte n/panorama/corona-studie-impfdurchbrueche-kliniken -impfungen-100.html

Aber "Anschnallen" stellt kein gesundheitliches Risiko dar, eine Impfung eben schon. Und ich bin nicht per se gegen die Corona Impfung, aber momentan stufe ich für mich persönlich das Risiko als zu hoch ein, mich impfen zu lassen. Ich bin allgemein bei Medikamenten der sehr, sehr vorsichtige Typ. Ich wäge bei jedem Medikament ab, ob es mir wirklich nützlich genug ist, um die eventuellen und tlw. auch schweren Nebenwirkungen zu riskieren. Das muss auch niemand verstehen, aber man kann auch so viel Respekt zeigen, das dann einfach zu akzeptieren. Meistens ist das aber nicht der Fall. Ich verurteile ja auch Niemanden, der sich impfen lässt, nur weil ich es nicht verstehe. Meine Tochter hat sich impfen lassen und das nur, damit sie wieder Party machen und sich mit Freunden treffen kann. Nicht weil sie die Impfung nützlich findet. Versteh ich auch nicht, aber ist ihre Entscheidung.

Und zum Artikel: Erstens steht dort schon ganz zu Anfang, dass sich das nur teilweise erklären lässt. Und Armut lasse ich als Erklärung schonmal gar nicht gelten (es steht ja auch nur "könnte eine Erklärung sein" dort). Das ist in meinen Augen Schwachsinn, denn dann müssten die ganzen ostdeutschen Bundesländer viel schlechter da stehen, was nicht der Fall ist.

Und Bremen ist jetzt nicht das einzige Beispiel, man muss sich nur mal die Bundesländer im Vergleich anschauen. Einwohnerzahl, Impfquote, Intensivbettenbelegung, Inzidenz. Im Vergleich sieht man dann, dass die BL mit hoher/höherer Impfquote tatsächlich nicht besser da stehen.

Der Artikel erklärt für mich absolut nicht, wie das Schlusslicht Sachsen bspw. (Impfquote von 54,9 Prozent) eine 3 mal niedrigere Erkrankungsrate als Bremen haben kann (0,04 zu 0,12 Prozent).

Beim Thema Anschnallen gibt es auch Fälle, wo jemand nicht angeschnallt Unfälle aufgrund der Tatsache überlebt hat, dass er aus dem Wagen geschleudert wurde, bevor dieser bspw an einen Baum krachte oder irgendwo runterstürzte. Dennoch überwiegen diejenigen Unfälle, bei denen der Gurt Leben rettete.

Du, das mit den Medikamenten verstehe ich sogar. Ich habe in meinem ganzen Leben erst 5 mal ein Antibiotikum genommen, wenn es wirklich notwendig war. Und auch bei Schmerzmitteln halte ich mich trotz Migräne zurück. Also geht es dir in erster Linie um die Covid Impfung, weil sie neu ist?

Natürlich ist Armut ein Risikofaktor für schlechte Gesundheit. Psychisches Wohlbefinden steht eng mit physischem zusammen. Zudem gibt es in sozial schwächeren Schichten auch häufig weitere Risikofaktoren, wie schlechte Ernährung und ungesunde Angewohnheiten zB rauchen. Dazu eventuell noch ungute Wohnbedingungen ( Viele Menschen auf engem Raum)
Da kann man Metropolen wie Bremen auch schlecht mit Sachsen vergleichen, was einfach deutlich weniger eng besiedelt ist. Zudem fehlt in Sachsen auch der " Tourismus", der in Bremerhaven durch den Hafen stattfindet.

Achso und in Bremerhaven leben nur 10 % der Einwohner von ganz Bremen. Ist mir gerade noch so aufgefallen.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

...

Aber "Anschnallen" stellt kein gesundheitliches Risiko dar, eine Impfung eben schon. Und ich bin nicht per se gegen die Corona Impfung, aber momentan stufe ich für mich persönlich das Risiko als zu hoch ein, mich impfen zu lassen. Ich bin allgemein bei Medikamenten der sehr, sehr vorsichtige Typ. Ich wäge bei jedem Medikament ab, ob es mir wirklich nützlich genug ist, um die eventuellen und tlw. auch schweren Nebenwirkungen zu riskieren. Das muss auch niemand verstehen, aber man kann auch so viel Respekt zeigen, das dann einfach zu akzeptieren. Meistens ist das aber nicht der Fall. Ich verurteile ja auch Niemanden, der sich impfen lässt, nur weil ich es nicht verstehe. Meine Tochter hat sich impfen lassen und das nur, damit sie wieder Party machen und sich mit Freunden treffen kann. Nicht weil sie die Impfung nützlich findet. Versteh ich auch nicht, aber ist ihre Entscheidung.

Und zum Artikel: Erstens steht dort schon ganz zu Anfang, dass sich das nur teilweise erklären lässt. Und Armut lasse ich als Erklärung schonmal gar nicht gelten (es steht ja auch nur "könnte eine Erklärung sein" dort). Das ist in meinen Augen Schwachsinn, denn dann müssten die ganzen ostdeutschen Bundesländer viel schlechter da stehen, was nicht der Fall ist.

Und Bremen ist jetzt nicht das einzige Beispiel, man muss sich nur mal die Bundesländer im Vergleich anschauen. Einwohnerzahl, Impfquote, Intensivbettenbelegung, Inzidenz. Im Vergleich sieht man dann, dass die BL mit hoher/höherer Impfquote tatsächlich nicht besser da stehen.

Der Artikel erklärt für mich absolut nicht, wie das Schlusslicht Sachsen bspw. (Impfquote von 54,9 Prozent) eine 3 mal niedrigere Erkrankungsrate als Bremen haben kann (0,04 zu 0,12 Prozent).

Beim Thema Anschnallen gibt es auch Fälle, wo jemand nicht angeschnallt Unfälle aufgrund der Tatsache überlebt hat, dass er aus dem Wagen geschleudert wurde, bevor dieser bspw an einen Baum krachte oder irgendwo runterstürzte. Dennoch überwiegen diejenigen Unfälle, bei denen der Gurt Leben rettete.

Du, das mit den Medikamenten verstehe ich sogar. Ich habe in meinem ganzen Leben erst 5 mal ein Antibiotikum genommen, wenn es wirklich notwendig war. Und auch bei Schmerzmitteln halte ich mich trotz Migräne zurück. Also geht es dir in erster Linie um die Covid Impfung, weil sie neu ist?

Natürlich ist Armut ein Risikofaktor für schlechte Gesundheit. Psychisches Wohlbefinden steht eng mit physischem zusammen. Zudem gibt es in sozial schwächeren Schichten auch häufig weitere Risikofaktoren, wie schlechte Ernährung und ungesunde Angewohnheiten zB rauchen. Dazu eventuell noch ungute Wohnbedingungen ( Viele Menschen auf engem Raum)
Da kann man Metropolen wie Bremen auch schlecht mit Sachsen vergleichen , was einfach deutlich weniger eng besiedelt ist. Zudem fehlt in Sachsen auch der " Tourismus", der in Bremerhaven durch den Hafen stattfindet.

Stimmt. Mit Halle aber bspw. schon. Etwa gleiche Bevölkerungsdichte und eine Inzidenz von derzeit 15,5. Das Armut ein Risikofaktor für schlechte Gesundheit ist, das habe ich auch gar nicht angezweifelt. Aber die ostdeutschen Bundesländer sind im Vergleich zu Bremen ärmer dran, also ist in diesem Fall Armut für mich keine Erklärung. Es geht mir nicht mal darum, dass die Impfung neu ist, sondern dass sie einfach noch zu viele unerwünschte Nebenwirkungen hat und in letzter Zeit auch immer mehr Impfdurchbrüche bekannt werden (gerade bei Johnson&Johnson). Desweiteren bietet die Impfung ja auch keinen hundertprozentigen Schutz. Ist eben alles noch nicht ausgereift, sag ich mal so. Allergiker bspw. sollen diesen und jenen Impfstoff eher nicht bekommen, da bleibt dann irgendwie auch nicht mehr viel Auswahl. Usw.

Klar sind die neuen Bundesländer " ärmer", trotzdem geht es ja auch um die Lebensqualität. In Metropolen hat man ja oft diese typischen Plattenbauten und eine gewisse " ghettoisierung ". I weniger dicht besiedelten Gegenden, haben Leute mit wenig Geld, dann aber trotzdem oft ein Haus, weil es eben spottbillig ist. Klar ist Armut auch da kacke, aber ich glaube, dass das trotzdem nochmal eine andere Lebensqualität ist, als diese Perspektivlosigkeit in diesen plattenbauten ( mag aber auch mein eigenes empfinden sein, weil ich das als sehr trist empfinde)

Bist du denn Allergiker? In dem Fall würdest du nämlich für mich nicht zu den Leuten zählen, die die Impfung einfach so verweigern, sondern tatsächlich nachvollziehbare Gründe haben.

Und klar gibt es Impfdurchbrüche und die werden prozentual mehr, je mehr geimpft sind. Darauf wollte ja der Vergleich mit dem Sicherheitsgurt hinaus.
Impfdurchrüche gibt es ja aber auch bei den altbekannten Impfungen wie Masern und Co. Auch die bieten keinen 100% Schutz. Dennoch gab es schon lange keine Masernepidemie mehr, seit breitflächig geimpft wird.

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

...

Aber "Anschnallen" stellt kein gesundheitliches Risiko dar, eine Impfung eben schon. Und ich bin nicht per se gegen die Corona Impfung, aber momentan stufe ich für mich persönlich das Risiko als zu hoch ein, mich impfen zu lassen. Ich bin allgemein bei Medikamenten der sehr, sehr vorsichtige Typ. Ich wäge bei jedem Medikament ab, ob es mir wirklich nützlich genug ist, um die eventuellen und tlw. auch schweren Nebenwirkungen zu riskieren. Das muss auch niemand verstehen, aber man kann auch so viel Respekt zeigen, das dann einfach zu akzeptieren. Meistens ist das aber nicht der Fall. Ich verurteile ja auch Niemanden, der sich impfen lässt, nur weil ich es nicht verstehe. Meine Tochter hat sich impfen lassen und das nur, damit sie wieder Party machen und sich mit Freunden treffen kann. Nicht weil sie die Impfung nützlich findet. Versteh ich auch nicht, aber ist ihre Entscheidung.

Und zum Artikel: Erstens steht dort schon ganz zu Anfang, dass sich das nur teilweise erklären lässt. Und Armut lasse ich als Erklärung schonmal gar nicht gelten (es steht ja auch nur "könnte eine Erklärung sein" dort). Das ist in meinen Augen Schwachsinn, denn dann müssten die ganzen ostdeutschen Bundesländer viel schlechter da stehen, was nicht der Fall ist.

Und Bremen ist jetzt nicht das einzige Beispiel, man muss sich nur mal die Bundesländer im Vergleich anschauen. Einwohnerzahl, Impfquote, Intensivbettenbelegung, Inzidenz. Im Vergleich sieht man dann, dass die BL mit hoher/höherer Impfquote tatsächlich nicht besser da stehen.

Der Artikel erklärt für mich absolut nicht, wie das Schlusslicht Sachsen bspw. (Impfquote von 54,9 Prozent) eine 3 mal niedrigere Erkrankungsrate als Bremen haben kann (0,04 zu 0,12 Prozent).

Beim Thema Anschnallen gibt es auch Fälle, wo jemand nicht angeschnallt Unfälle aufgrund der Tatsache überlebt hat, dass er aus dem Wagen geschleudert wurde, bevor dieser bspw an einen Baum krachte oder irgendwo runterstürzte. Dennoch überwiegen diejenigen Unfälle, bei denen der Gurt Leben rettete.

Du, das mit den Medikamenten verstehe ich sogar. Ich habe in meinem ganzen Leben erst 5 mal ein Antibiotikum genommen, wenn es wirklich notwendig war. Und auch bei Schmerzmitteln halte ich mich trotz Migräne zurück. Also geht es dir in erster Linie um die Covid Impfung, weil sie neu ist?

Natürlich ist Armut ein Risikofaktor für schlechte Gesundheit. Psychisches Wohlbefinden steht eng mit physischem zusammen. Zudem gibt es in sozial schwächeren Schichten auch häufig weitere Risikofaktoren, wie schlechte Ernährung und ungesunde Angewohnheiten zB rauchen. Dazu eventuell noch ungute Wohnbedingungen ( Viele Menschen auf engem Raum)
Da kann man Metropolen wie Bremen auch schlecht mit Sachsen vergleichen, was einfach deutlich weniger eng besiedelt ist. Zudem fehlt in Sachsen auch der " Tourismus", der in Bremerhaven durch den Hafen stattfindet.

Achso und in Bremerhaven leben nur 10 % der Einwohner von ganz Bremen. Ist mir gerade noch so aufgefallen.

Dennoch hast du die Seefahrer in der Statistik, wenn sie dort sind und getestet bzw hospitalisiert werden.

Naja komm, da muss man doch kein Experte sein um zu wissen, wie Ansteckung funktioniert
Da waren aktuell eben die "richtigen" Leute in Bremen infiziert und in Sachsen zb nicht... Im Osten war zb in der ersten Welle nix los, dafür in der 2. Mehr... Daran nun zu schließen, dass die Impfung nicht greift ist nicht gut ist, offenbart fehlendes Grundwissen und Verständnis für Statistik und Wahrscheinlichkeit

Aber Bvd: ein Gedanke kam mir bei deinen Posts, auch wieder vorn schon... Was war zuerst da? Ständige Nebenwirkungen oder das Lesen der Packungsbeilage?
Ich Frage deshalb, weil die Psyche verdammt viel ausmachen kann. Ich lese die Nebenwirkungen zb eben aus dem Grund nicht bei Medikamenten die sein müssen... Man kennt das ja vom Hibbeln.... Allein der Gedanke, schwanger sein zu können lässt einen Anzeichen ohne Ende sehen

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...

Beim Thema Anschnallen gibt es auch Fälle, wo jemand nicht angeschnallt Unfälle aufgrund der Tatsache überlebt hat, dass er aus dem Wagen geschleudert wurde, bevor dieser bspw an einen Baum krachte oder irgendwo runterstürzte. Dennoch überwiegen diejenigen Unfälle, bei denen der Gurt Leben rettete.

Du, das mit den Medikamenten verstehe ich sogar. Ich habe in meinem ganzen Leben erst 5 mal ein Antibiotikum genommen, wenn es wirklich notwendig war. Und auch bei Schmerzmitteln halte ich mich trotz Migräne zurück. Also geht es dir in erster Linie um die Covid Impfung, weil sie neu ist?

Natürlich ist Armut ein Risikofaktor für schlechte Gesundheit. Psychisches Wohlbefinden steht eng mit physischem zusammen. Zudem gibt es in sozial schwächeren Schichten auch häufig weitere Risikofaktoren, wie schlechte Ernährung und ungesunde Angewohnheiten zB rauchen. Dazu eventuell noch ungute Wohnbedingungen ( Viele Menschen auf engem Raum)
Da kann man Metropolen wie Bremen auch schlecht mit Sachsen vergleichen , was einfach deutlich weniger eng besiedelt ist. Zudem fehlt in Sachsen auch der " Tourismus", der in Bremerhaven durch den Hafen stattfindet.

Stimmt. Mit Halle aber bspw. schon. Etwa gleiche Bevölkerungsdichte und eine Inzidenz von derzeit 15,5. Das Armut ein Risikofaktor für schlechte Gesundheit ist, das habe ich auch gar nicht angezweifelt. Aber die ostdeutschen Bundesländer sind im Vergleich zu Bremen ärmer dran, also ist in diesem Fall Armut für mich keine Erklärung. Es geht mir nicht mal darum, dass die Impfung neu ist, sondern dass sie einfach noch zu viele unerwünschte Nebenwirkungen hat und in letzter Zeit auch immer mehr Impfdurchbrüche bekannt werden (gerade bei Johnson&Johnson). Desweiteren bietet die Impfung ja auch keinen hundertprozentigen Schutz. Ist eben alles noch nicht ausgereift, sag ich mal so. Allergiker bspw. sollen diesen und jenen Impfstoff eher nicht bekommen, da bleibt dann irgendwie auch nicht mehr viel Auswahl. Usw.

Klar sind die neuen Bundesländer " ärmer", trotzdem geht es ja auch um die Lebensqualität. In Metropolen hat man ja oft diese typischen Plattenbauten und eine gewisse " ghettoisierung ". I weniger dicht besiedelten Gegenden, haben Leute mit wenig Geld, dann aber trotzdem oft ein Haus, weil es eben spottbillig ist. Klar ist Armut auch da kacke, aber ich glaube, dass das trotzdem nochmal eine andere Lebensqualität ist, als diese Perspektivlosigkeit in diesen plattenbauten ( mag aber auch mein eigenes empfinden sein, weil ich das als sehr trist empfinde)

Bist du denn Allergiker? In dem Fall würdest du nämlich für mich nicht zu den Leuten zählen, die die Impfung einfach so verweigern, sondern tatsächlich nachvollziehbare Gründe haben.

Und klar gibt es Impfdurchbrüche und die werden prozentual mehr, je mehr geimpft sind. Darauf wollte ja der Vergleich mit dem Sicherheitsgurt hinaus.
Impfdurchrüche gibt es ja aber auch bei den altbekannten Impfungen wie Masern und Co. Auch die bieten keinen 100% Schutz. Dennoch gab es schon lange keine Masernepidemie mehr, seit breitflächig geimpft wird.

Ja ich bin Allergiker, das ist aber nur einer meiner Gründe.

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von BlödmannVomDienst:

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Beim Thema Anschnallen gibt es auch Fälle, wo jemand nicht angeschnallt Unfälle aufgrund der Tatsache überlebt hat, dass er aus dem Wagen geschleudert wurde, bevor dieser bspw an einen Baum krachte oder irgendwo runterstürzte. Dennoch überwiegen diejenigen Unfälle, bei denen der Gurt Leben rettete.

Du, das mit den Medikamenten verstehe ich sogar. Ich habe in meinem ganzen Leben erst 5 mal ein Antibiotikum genommen, wenn es wirklich notwendig war. Und auch bei Schmerzmitteln halte ich mich trotz Migräne zurück. Also geht es dir in erster Linie um die Covid Impfung, weil sie neu ist?

Natürlich ist Armut ein Risikofaktor für schlechte Gesundheit. Psychisches Wohlbefinden steht eng mit physischem zusammen. Zudem gibt es in sozial schwächeren Schichten auch häufig weitere Risikofaktoren, wie schlechte Ernährung und ungesunde Angewohnheiten zB rauchen. Dazu eventuell noch ungute Wohnbedingungen ( Viele Menschen auf engem Raum)
Da kann man Metropolen wie Bremen auch schlecht mit Sachsen vergleichen, was einfach deutlich weniger eng besiedelt ist. Zudem fehlt in Sachsen auch der " Tourismus", der in Bremerhaven durch den Hafen stattfindet.

Achso und in Bremerhaven leben nur 10 % der Einwohner von ganz Bremen. Ist mir gerade noch so aufgefallen.

Dennoch hast du die Seefahrer in der Statistik, wenn sie dort sind und getestet bzw hospitalisiert werden.

Das ist klar. In dem Artikel, der verlinkt wurde, da standen ja auch die Inzidenzen für Bremerhaven und Bremen einzeln. Aber auch wenn die Inzidenz in Bremerhaven natürlich deutlich höher ist, so ist sie auch in Bremen noch sehr hoch.

Zitat von Viala2.0:

Naja komm, da muss man doch kein Experte sein um zu wissen, wie Ansteckung funktioniert
Da waren aktuell eben die "richtigen" Leute in Bremen infiziert und in Sachsen zb nicht... Im Osten war zb in der ersten Welle nix los, dafür in der 2. Mehr... Daran nun zu schließen, dass die Impfung nicht greift ist nicht gut ist, offenbart fehlendes Grundwissen und Verständnis für Statistik und Wahrscheinlichkeit

Aber Bvd: ein Gedanke kam mir bei deinen Posts, auch wieder vorn schon... Was war zuerst da? Ständige Nebenwirkungen oder das Lesen der Packungsbeilage?
Ich Frage deshalb, weil die Psyche verdammt viel ausmachen kann. Ich lese die Nebenwirkungen zb eben aus dem Grund nicht bei Medikamenten die sein müssen... Man kennt das ja vom Hibbeln.... Allein der Gedanke, schwanger sein zu können lässt einen Anzeichen ohne Ende sehen

Früher habe ich die Packungsbeilagen tatsächlich nicht studiert, aber nachdem ich dann das ein oder andere Mal Nebenwirkungen hatte und außerdem in den letzten 10 Jahren noch Allergien entwickelt habe, bin ich da entsprechend verdammt vorsichtig geworden. Ich streite übrigens auch gar nicht ab, dass die Psyche da mit reinspielt. Natürlich hab ich heute mehr Angst vor Nebenwirkungen als früher.

Zitat von Viala2.0:

Naja komm, da muss man doch kein Experte sein um zu wissen, wie Ansteckung funktioniert
Da waren aktuell eben die "richtigen" Leute in Bremen infiziert und in Sachsen zb nicht... Im Osten war zb in der ersten Welle nix los, dafür in der 2. Mehr... Daran nun zu schließen, dass die Impfung nicht greift ist nicht gut ist, offenbart fehlendes Grundwissen und Verständnis für Statistik und Wahrscheinlichkeit

Aber Bvd: ein Gedanke kam mir bei deinen Posts, auch wieder vorn schon... Was war zuerst da? Ständige Nebenwirkungen oder das Lesen der Packungsbeilage?
Ich Frage deshalb, weil die Psyche verdammt viel ausmachen kann. Ich lese die Nebenwirkungen zb eben aus dem Grund nicht bei Medikamenten die sein müssen... Man kennt das ja vom Hibbeln.... Allein der Gedanke, schwanger sein zu können lässt einen Anzeichen ohne Ende sehen

Klar weiß ich wie Ansteckung funktioniert. Bremen ist da aber ja kein Einzelfall. Mit relativ hoher Impfquote und trotzdem steigenden, hohen Inzidenzen. Und Sachsen ist eben als Gegenteil auch kein Einzelfall mit niedrigerer Impfquote und trotzdem niedrigerer Inzidenz. Und das wäre schon verdammter Zufall, dass in allen Fällen, dann ausgerechnet in den BL die richtigen Leute infiziert waren und in den anderen BL halt nicht. Zum Thema Statistik und Wahrscheinlichkeit, ich hab ne schöne Tabelle dazu angefertigt, da kann man sehr gut erkennen, dass eine hohe Impfquote komischerweise immer auch mit einer relativ hohen Inzidenz einhergeht. Und das erklärt sich nicht allein damit, dass zufällig die richtigen Leute erkrankt waren.

Achso und ich habe nie behauptet, dass die Impfung GAR NICHT greift, eben nur nicht so gut, dass ich überzeugt davon bin, dass der Nutzen für mich das Risiko übersteigt.

Edit: Nebenbei bemerkt ist es schon echt witzig, einem BWLer zu unterstellen, dass ihm das Grundwissen für Statistik und Wahrscheinlichkeiten fehlt.

Naja gut, da muss ich jetzt gestehen, dass ich es einfach müßig fände, zu diskutieren
Ich finde übrigens nicht pauschal jeden ungeimpften egoistisch.... Bei dir ist ja ein greifbarer Grund hinter.... Bei Ario hingegen liest es sich viel nach "irgendwie habe ich einfach kein Bock und wenn man mich drängelt, dann aus Prinzip eh nicht"... Gerade vor dem Hintergrund, dass sie schon die Erfahrung mit einer Lungenentzündung gemacht hat (die habe ich zb gar nicht...) Und daher eine Ahnung hat, was Corona mit sich bringen könnte. Und da finde ich dass Wort egoistisch tatsächlich.... Verständlich
Und manchmal werde ich dann auch wütend... Denn ich sehe jetzt schon die Kinder das ausbaden, was ein "ne, so mache ich aber nicht mit" mit sich bringt... Wo sie eh schon die ganze Zeit egal waren....