Corona: Seid ihr geimpft?
02.10.2021 20:22
Zitat von Pakuna:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Cogito:
Zitat von schoko_keks1234:
...
Was mich bei dieser Argumentation wirklich interessiert: sprichst Du so auch mit adipösen Menschen, Rauchern etc.? Klar, ist alles nicht ansteckend, aber schau mal Statistiken an: so einige Krankheitsbilder sind auch „selbst verursacht” und dies Leute „nehmen anderen” im Fall der Fälle „ein Bett weg”.
Grundsätzlich ja. Ich bin der Meinung jeder sollte auf seine Gesundheit achten und sorge dafür tragen kein Pflegefall zu werden. Schon allein der eigenen Familie zuliebe. Und ich meine damit nicht Leute, die durch Erkrankung adipös sind. Darüber, dass Rauchen vermeidbar ist, müssen wir ja wohl nicht reden.
Trotzdem finde ich, dass dein Vergleich hinkt. Natürlich bergen Adipositas und Rauchen ein erhöhtes Risiko auf Krankheit. Dennoch ist davon auszugehen, dass nicht sämtliche adipöse Leute bzw sämtliche Raucher auf einen Schlag gleichzeitig oder zeitlich sehr eng schwer erkranken.
Bei einer erneuten Coronawelle und nicht geimpften Menschen ist dieses Szenario aber vorhersehbar. DAS ist der Unterschied.
In Deutschland sterben jährlich ca 127.000 (!) Menschen an den Folgen des Rauchens
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/servic e/begriffe-von-a-z/r/rauchen.html
Das streite ich gar nicht ab. Aber die liegen nunmal nicht alle gleichzeitig im Zeitraum von Oktober bis April auf den Intensivstationen
02.10.2021 20:37
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von schoko_keks1234:
...
Klar indem man sich impfen lässt und hoffentlich zu den Todesfällen gehört. Immerhin 1 Patient weniger, der ein Coronabett belegen könnte. Sry aber ich finds echt langsam zum Kotzen, dass das immer so heruntergespielt wird, weil es einen selber ja nicht getroffen hat und man ja denkt, dass es einem selbst nicht passiert. Is genauso naiv, wie zu sagen, ich bekomme eh kein Covid19 und wenn doch, dann wirds eh nicht so schlimm. Kannst du oder irgendwer mir zu 100 % garantieren, dass ich (oder mein Kind) die Impfung vertrage? Dass ich keine schweren Nebenwirkungen davon trage oder gar zu den Todesfällen gehöre? NEIN!!!
Ich finde es z. Bsp. respektlos Jemandem eine Impfung aufzwingen zu wollen, die im schlimmsten Fall zum Tode führt. Grenzt für mich an Körperverletzung.
Ich gehe jetzt mal nicht darauf ein, dass deine " Argumentation " mehr als unsachlich ist.
Ich kann nur für mich und meinen wirklich großen Bekanntenkreis sprechen in dem alle geimpft sind und wirklich niemand ernsthafte Nebenwirkungen oder Probleme mit der Impfung hatte.
Gegenfrage: kennst du jemanden PERSÖNLICH, der infolge der Impfung verstorben ist?
Zudem zwingt hier niemand irgendjemanden etwas auf. Es wird von den allermeisten sachlich und freundlich argumentiert und diskutiert und es werden Argumente auf den Tisch gelegt, die eben durchaus für eine Impfung sprechen.
Warum fühlst du dich dadurch denn so derartig angegriffen?
Wenn mir jemand unterstellt, dass ich egoistisch und respektlos bin, weil ich mich bisher nicht habe impfen lassen, dann ist das nicht mehr sachlich. Und das war eine Verallgemeinerung, so dass ich mich da durchaus angesprochen fühle. Und das wird hier nicht zum ersten Mal so geschrieben. Und ja da fühl ich mich dann irgendwann tatsächlich derart angegriffen. Und auch wenn man nicht gezwungen wird, so fühlt es sich doch ein Stück weit wie Nötigung an. Mein Mann musste sich jetzt gezwungenermaßen impfen lassen, weil er im Fall einer Quarantäne sonst kein Geld mehr erhält. Dann 2G und 3G. Wenn das kein Zwang ist, was ist es dann? Du darfst mich gern aufklären.
Und nebenbei, hat sich mal irgendjemand hier, der ständig uns Ungeimpften unterstellt, dass wir die Intensivbetten belegen und damit die KHs überlasten, mit den Statistiken auseinandergesetzt. Ich gebe gern mal als Beispiel Bremen vor. Höchste Impfquote (87,7 Prozent aller über 18 Jährigen vollständig geimpft), aber anhand der Auslastung der Intensivbetten mit Covid19 Patienten und anhand der Inzidenz möchte man meinen, dass die die niedrigste Impfquote haben.
Klar ist das Druck seitens der Regierung und darüber, ob das ethisch und moralisch vertretbar ist, wird ja auch zur Genüge diskutiert. Auf der anderen Seite steht aber nunmal die Frage, was die Alternative sein soll. Wie soll es weitergehen, wenn die Impfung nicht genutzt wird?
Wie ist da deine Vorstellung? Das würde mich tatsächlich interessieren.
Bist du generell gegen Impfungen, oder ist es ganz speziell die Coronaimpfung?
Und ja, ich habe die Aussage getätigt, dass es gegenüber den Menschen, die es ausbaden ( Gesundheitswesen) respektlos und egoistisch ist, sich nicht um schützen. Und dazu stehe ich.
Hier wurde von Ario behauptet, dass da es laut ihrer Aussage und einem von ihr beigefügten Artikels keine Herdenimmunität geben würde, die Impfung keinen gesellschaftlichen Nutzen habe und eben nur das Individuum schützt.
Dem ist aber eben nicht so, denn sie nutzt auch den Menschen, die dadurch vielleicht weniger am Limit arbeiten müssen. Und ja, ich sehe das als respektvoll an, dafür Sorge zu tragen und im Umkehrschluss als respektlos es nicht zu tun.
Zu deiner Frage nach dem Fall Bremen, liefert folgender Artikel Antworten, warum dem so ist:
https://www.n-tv.de/panorama/Warum-ist-Bremen-ein- Corona-Sonderfall-article22841248.html
02.10.2021 21:32
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von BlödmannVomDienst:
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Ich gehe jetzt mal nicht darauf ein, dass deine " Argumentation " mehr als unsachlich ist.
Ich kann nur für mich und meinen wirklich großen Bekanntenkreis sprechen in dem alle geimpft sind und wirklich niemand ernsthafte Nebenwirkungen oder Probleme mit der Impfung hatte.
Gegenfrage: kennst du jemanden PERSÖNLICH, der infolge der Impfung verstorben ist?
Zudem zwingt hier niemand irgendjemanden etwas auf. Es wird von den allermeisten sachlich und freundlich argumentiert und diskutiert und es werden Argumente auf den Tisch gelegt, die eben durchaus für eine Impfung sprechen.
Warum fühlst du dich dadurch denn so derartig angegriffen?
Wenn mir jemand unterstellt, dass ich egoistisch und respektlos bin, weil ich mich bisher nicht habe impfen lassen, dann ist das nicht mehr sachlich. Und das war eine Verallgemeinerung, so dass ich mich da durchaus angesprochen fühle. Und das wird hier nicht zum ersten Mal so geschrieben. Und ja da fühl ich mich dann irgendwann tatsächlich derart angegriffen. Und auch wenn man nicht gezwungen wird, so fühlt es sich doch ein Stück weit wie Nötigung an. Mein Mann musste sich jetzt gezwungenermaßen impfen lassen, weil er im Fall einer Quarantäne sonst kein Geld mehr erhält. Dann 2G und 3G. Wenn das kein Zwang ist, was ist es dann? Du darfst mich gern aufklären.
Und nebenbei, hat sich mal irgendjemand hier, der ständig uns Ungeimpften unterstellt, dass wir die Intensivbetten belegen und damit die KHs überlasten, mit den Statistiken auseinandergesetzt. Ich gebe gern mal als Beispiel Bremen vor. Höchste Impfquote (87,7 Prozent aller über 18 Jährigen vollständig geimpft), aber anhand der Auslastung der Intensivbetten mit Covid19 Patienten und anhand der Inzidenz möchte man meinen, dass die die niedrigste Impfquote haben.
Klar ist das Druck seitens der Regierung und darüber, ob das ethisch und moralisch vertretbar ist, wird ja auch zur Genüge diskutiert. Auf der anderen Seite steht aber nunmal die Frage, was die Alternative sein soll. Wie soll es weitergehen, wenn die Impfung nicht genutzt wird?
Wie ist da deine Vorstellung? Das würde mich tatsächlich interessieren.
Bist du generell gegen Impfungen, oder ist es ganz speziell die Coronaimpfung?
Und ja, ich habe die Aussage getätigt, dass es gegenüber den Menschen, die es ausbaden ( Gesundheitswesen) respektlos und egoistisch ist, sich nicht um schützen. Und dazu stehe ich.
Hier wurde von Ario behauptet, dass da es laut ihrer Aussage und einem von ihr beigefügten Artikels keine Herdenimmunität geben würde, die Impfung keinen gesellschaftlichen Nutzen habe und eben nur das Individuum schützt.
Dem ist aber eben nicht so, denn sie nutzt auch den Menschen, die dadurch vielleicht weniger am Limit arbeiten müssen. Und ja, ich sehe das als respektvoll an, dafür Sorge zu tragen und im Umkehrschluss als respektlos es nicht zu tun.
Zu deiner Frage nach dem Fall Bremen, liefert folgender Artikel Antworten, warum dem so ist:
https://www.n-tv.de/panorama/Warum-ist-Bremen-ein- Corona-Sonderfall-article22841248.html
Bei uns sind aktuell 12 Personen wegen Corona im Krankenhaus, davon laut Lokalzeitung 3 Ungeimpfte, 1 Person mit 1x Impfung, 7 mit vollständigem Impfschutz und eine Person mit 3x Impfung.
Fand ich interessant.
02.10.2021 22:30
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von schoko_keks1234:
...
Wenn mir jemand unterstellt, dass ich egoistisch und respektlos bin, weil ich mich bisher nicht habe impfen lassen, dann ist das nicht mehr sachlich. Und das war eine Verallgemeinerung, so dass ich mich da durchaus angesprochen fühle. Und das wird hier nicht zum ersten Mal so geschrieben. Und ja da fühl ich mich dann irgendwann tatsächlich derart angegriffen. Und auch wenn man nicht gezwungen wird, so fühlt es sich doch ein Stück weit wie Nötigung an. Mein Mann musste sich jetzt gezwungenermaßen impfen lassen, weil er im Fall einer Quarantäne sonst kein Geld mehr erhält. Dann 2G und 3G. Wenn das kein Zwang ist, was ist es dann? Du darfst mich gern aufklären.
Und nebenbei, hat sich mal irgendjemand hier, der ständig uns Ungeimpften unterstellt, dass wir die Intensivbetten belegen und damit die KHs überlasten, mit den Statistiken auseinandergesetzt. Ich gebe gern mal als Beispiel Bremen vor. Höchste Impfquote (87,7 Prozent aller über 18 Jährigen vollständig geimpft), aber anhand der Auslastung der Intensivbetten mit Covid19 Patienten und anhand der Inzidenz möchte man meinen, dass die die niedrigste Impfquote haben.
Klar ist das Druck seitens der Regierung und darüber, ob das ethisch und moralisch vertretbar ist, wird ja auch zur Genüge diskutiert. Auf der anderen Seite steht aber nunmal die Frage, was die Alternative sein soll. Wie soll es weitergehen, wenn die Impfung nicht genutzt wird?
Wie ist da deine Vorstellung? Das würde mich tatsächlich interessieren.
Bist du generell gegen Impfungen, oder ist es ganz speziell die Coronaimpfung?
Und ja, ich habe die Aussage getätigt, dass es gegenüber den Menschen, die es ausbaden ( Gesundheitswesen) respektlos und egoistisch ist, sich nicht um schützen. Und dazu stehe ich.
Hier wurde von Ario behauptet, dass da es laut ihrer Aussage und einem von ihr beigefügten Artikels keine Herdenimmunität geben würde, die Impfung keinen gesellschaftlichen Nutzen habe und eben nur das Individuum schützt.
Dem ist aber eben nicht so, denn sie nutzt auch den Menschen, die dadurch vielleicht weniger am Limit arbeiten müssen. Und ja, ich sehe das als respektvoll an, dafür Sorge zu tragen und im Umkehrschluss als respektlos es nicht zu tun.
Zu deiner Frage nach dem Fall Bremen, liefert folgender Artikel Antworten, warum dem so ist:
https://www.n-tv.de/panorama/Warum-ist-Bremen-ein- Corona-Sonderfall-article22841248.html
Bei uns sind aktuell 12 Personen wegen Corona im Krankenhaus, davon laut Lokalzeitung 3 Ungeimpfte, 1 Person mit 1x Impfung, 7 mit vollständigem Impfschutz und eine Person mit 3x Impfung.
Fand ich interessant.
Ich zitiere dazu mal aus dem unten verlinkten Artikel:
"Der britische Statistik-Experte Anthony Masters macht das in der Tageszeitung "Financial Times" an einem anschaulichen Beispiel deutlich: "Etwa zwei Drittel der Menschen, die in Großbritannien bei Verkehrsunfällen sterben, hatten einen Sicherheitsgurt angelegt. Das ist eine Konsequenz daraus, dass sich generell fast 99 Prozent beim Autofahren anschnallen." Die selbe Logik gelte, wenn es trotz hoher Impfquote immer noch schwere Krankheiten und Todesfälle gebe.
Seine Botschaft: Obwohl man auch mit Sicherheitsgurt bei einem Verkehrsunfall sterben kann, ist es dennoch eine gute Idee, sich anzuschnallen. Oder eben gegen Corona zu impfen."
https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichte n/panorama/corona-studie-impfdurchbrueche-kliniken -impfungen-100.html
03.10.2021 10:08
Zitat von Alaska:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von Olli:
Zitat von BettyBoard:
...
Vielleicht trauen sie sich nicht?
Ich lese Alaska gern
Deswegen übernehmen das die Personen für sie, die sich trauen. Das ergibt natürlich Sinn.
Also auf so einem kindischen Niveau muss man echt nicht weiter diskutieren. Auf Argumente gehst du nicht ein und wedelst das dann ab mit "kommt ja nur vom Hörensagen".
Bleib in deiner Welt, mit deiner Wut auf alle Ungeimpften, die an allem Schuld haben, was noch kommen könnte...
Ich wünsch dir ein gesundes Wochenende.
Edit: Lächelnde Grüße von meinem Mann, der täglich direkt mit den Coronapstienten arbeitet. Aber ist ja sicher auch nur jemand, der es nicht wissen kann.
Soviel zum Thema kindisches Niveau.
03.10.2021 10:17
Zitat von Alaska:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von Alaska:
Zitat von schoko_keks1234:
...
Ja, das ist aber kein Coronaproblem sondern ein Sparproblem, wie ich ebenfalls schrieb.
Und nein, die Impfung wird ja nicht einmal gut unter den Pflegekräften angenommen. Drum gab es ja so viel Druck und nun auch die Diskussion um eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen.
Du bist nicht aus dem Pflegebereich, oder? Du redest viel über die Theorie, aber wenig über die Praxis.
Unser Personal hatte Mehrarbei, ja. Die arbeiten seit Jahren und Jahrzehnten zu viel mit mieser Bezahlung.
Ein Problem unserer Politik, Corona war da nur noch das i-Tüpfelchen, dass die Missstände einer breiten Masse bewusst gemacht hat. Für kurze Zeit.
Die Pflegekräfte haben aber auch gut aus dieser Mehrarbeit durch Corona profitiert. Mein Mann, meinw gesamte Schwiegerfamilie (vom Arzt bis zum Intensivpfleger).
Und ja, dass sie letztes Jahr wichtige Krebsbehandlungen aus Angst vor "könnte schlimm werden" unterlassen haben ist nicht nur eine riesige Sauerei, dafür hätten die Entscheidungsträger strafrechtlich belangt werden müssen. Dafüe gab es keinen Grund, denn erst dieses Frühjahr nahm Corona ja wirklich so richtig Fahrt auf.
Aber auch dafür kann jemand wie Ario absolut nichts.
Und weil die Politik das in den letzen Jahren verhunzt hat, lehnen wir uns jetzt „nach mit dir Sinnflut- mäßig zurück und sagen: können wir ja nix für, Politik hat’s versaut, hat das Klinikpersonal halt Pech.
Aber Hauptsache es läuft, wenn wir was brauchen.
Das muss die Politik richten, ja. In Deutschland hat jeder, der krankenversichert ist, das Recht auf Behandlung.
Ich lass mich nicht impfen, um es irgendwem recht zu machen sondern dann, wenn ich mich oder meine Kinder damit schützen kann. Drum sind wir auch alle nach Stiko geimpft.
Kein Ungeimpfter ist verantwortlich, wenn er ein Coronabett braucht und der Pferdeunfall deswegen woanders hinverlegt werden muss.
Einfach eine kranke Krankenhauspolitik, bei der es nur noch um maximale Gewinne geht.
Deshalb geh ich auf deine Argumente nicht ein. Weil sie nicht schlüssig sind. Deine Familie arbeitet im Gesundheitswesen, du findest es zurecht ungerecht wie die Arbeitsbedingungen sich gestalten und bist im Gegenzug nicht bereit, denen zumindest die drohende Überbelastung zu ersparen. Wenn sie schon schlecht bezahlt werden, dann können sie auch noch bisschen mehr arbeiten.
Wie soll ich denn darauf reagieren? Das passt ja vorne und hinten nicht zusammen.
03.10.2021 10:28
Zitat von BettyBoard:
Zitat von Alaska:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von Alaska:
...
Und weil die Politik das in den letzen Jahren verhunzt hat, lehnen wir uns jetzt „nach mit dir Sinnflut- mäßig zurück und sagen: können wir ja nix für, Politik hat’s versaut, hat das Klinikpersonal halt Pech.
Aber Hauptsache es läuft, wenn wir was brauchen.
Das muss die Politik richten, ja. In Deutschland hat jeder, der krankenversichert ist, das Recht auf Behandlung.
Ich lass mich nicht impfen, um es irgendwem recht zu machen sondern dann, wenn ich mich oder meine Kinder damit schützen kann. Drum sind wir auch alle nach Stiko geimpft.
Kein Ungeimpfter ist verantwortlich, wenn er ein Coronabett braucht und der Pferdeunfall deswegen woanders hinverlegt werden muss.
Einfach eine kranke Krankenhauspolitik, bei der es nur noch um maximale Gewinne geht.
Deshalb geh ich auf deine Argumente nicht ein. Weil sie nicht schlüssig sind. Deine Familie arbeitet im Gesundheitswesen, du findest es zurecht ungerecht wie die Arbeitsbedingungen sich gestalten und bist im Gegenzug nicht bereit, denen zumindest die drohende Überbelastung zu ersparen. Wenn sie schon schlecht bezahlt werden, dann können sie auch noch bisschen mehr arbeiten.
Wie soll ich denn darauf reagieren? Das passt ja vorne und hinten nicht zusammen.
Siehst du, deswegen bringt diskutieren mit dir nichts. Du willst oder kannst Beiträge nicht verstehen.
In deiner Zusammenfassung passt hinten und vorne gar nichts.
03.10.2021 10:38
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Pakuna:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Cogito:
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Grundsätzlich ja. Ich bin der Meinung jeder sollte auf seine Gesundheit achten und sorge dafür tragen kein Pflegefall zu werden. Schon allein der eigenen Familie zuliebe. Und ich meine damit nicht Leute, die durch Erkrankung adipös sind. Darüber, dass Rauchen vermeidbar ist, müssen wir ja wohl nicht reden.
Trotzdem finde ich, dass dein Vergleich hinkt. Natürlich bergen Adipositas und Rauchen ein erhöhtes Risiko auf Krankheit. Dennoch ist davon auszugehen, dass nicht sämtliche adipöse Leute bzw sämtliche Raucher auf einen Schlag gleichzeitig oder zeitlich sehr eng schwer erkranken.
Bei einer erneuten Coronawelle und nicht geimpften Menschen ist dieses Szenario aber vorhersehbar. DAS ist der Unterschied.
In Deutschland sterben jährlich ca 127.000 (!) Menschen an den Folgen des Rauchens
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/servic e/begriffe-von-a-z/r/rauchen.html
Das streite ich gar nicht ab. Aber die liegen nunmal nicht alle gleichzeitig im Zeitraum von Oktober bis April auf den Intensivstationen
Das kapieren die einfach nicht….
Ich find jetzt den Beitrag von dir nicht, auf den ich noch reagieren wollte. Ich stimme dir in allem was du schreibst absolut uneingeschränkt zu.
Mein Mann sagt immer, Gesundheitsleistungen werden in Deutschland „konsumiert“. Es ist selbstverständlich seine Karte abzugeben und sich mit einer Erwartungshaltung zum Arzt zu setzen, die einem manchmal sprachlos macht. Kost ja nix.
Ich bin zugegebenermaßen intolerant denen gegenüber, die nix tun, obwohl sie was an ihrer Situation ändern könnten. Da geht’s gar nicht nur um Corona, sondern Raucher, Trinker, Übergewichtige….
Die Einstellung der Deutschen zum Gesundheitswesen ist zum schreien.
03.10.2021 10:40
Zitat von Alaska:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von Alaska:
Zitat von BettyBoard:
...
Das muss die Politik richten, ja. In Deutschland hat jeder, der krankenversichert ist, das Recht auf Behandlung.
Ich lass mich nicht impfen, um es irgendwem recht zu machen sondern dann, wenn ich mich oder meine Kinder damit schützen kann. Drum sind wir auch alle nach Stiko geimpft.
Kein Ungeimpfter ist verantwortlich, wenn er ein Coronabett braucht und der Pferdeunfall deswegen woanders hinverlegt werden muss.
Einfach eine kranke Krankenhauspolitik, bei der es nur noch um maximale Gewinne geht.
Deshalb geh ich auf deine Argumente nicht ein. Weil sie nicht schlüssig sind. Deine Familie arbeitet im Gesundheitswesen, du findest es zurecht ungerecht wie die Arbeitsbedingungen sich gestalten und bist im Gegenzug nicht bereit, denen zumindest die drohende Überbelastung zu ersparen. Wenn sie schon schlecht bezahlt werden, dann können sie auch noch bisschen mehr arbeiten.
Wie soll ich denn darauf reagieren? Das passt ja vorne und hinten nicht zusammen.
Siehst du, deswegen bringt diskutieren mit dir nichts. Du willst oder kannst Beiträge nicht verstehen.
In deiner Zusammenfassung passt hinten und vorne gar nichts.
Deswegen reagierst du auch immer wieder auf meine Beiträge. Lass es doch einfach, bitte.
03.10.2021 10:45
Zitat von BettyBoard:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Pakuna:
Zitat von schoko_keks1234:
...
In Deutschland sterben jährlich ca 127.000 (!) Menschen an den Folgen des Rauchens
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/servic e/begriffe-von-a-z/r/rauchen.html
Das streite ich gar nicht ab. Aber die liegen nunmal nicht alle gleichzeitig im Zeitraum von Oktober bis April auf den Intensivstationen
Das kapieren die einfach nicht….
Ich find jetzt den Beitrag von dir nicht, auf den ich noch reagieren wollte. Ich stimme dir in allem was du schreibst absolut uneingeschränkt zu.
Mein Mann sagt immer, Gesundheitsleistungen werden in Deutschland „konsumiert“. Es ist selbstverständlich seine Karte abzugeben und sich mit einer Erwartungshaltung zum Arzt zu setzen, die einem manchmal sprachlos macht. Kost ja nix.
Ich bin zugegebenermaßen intolerant denen gegenüber, die nix tun, obwohl sie was an ihrer Situation ändern könnten. Da geht’s gar nicht nur um Corona, sondern Raucher, Trinker, Übergewichtige….
Die Einstellung der Deutschen zum Gesundheitswesen ist zum schreien.
Wenn mal der Höchstbeitrag in der GKV nichts kostet
03.10.2021 10:47
Zitat von BettyBoard:
Zitat von Alaska:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von Alaska:
...
Deshalb geh ich auf deine Argumente nicht ein. Weil sie nicht schlüssig sind. Deine Familie arbeitet im Gesundheitswesen, du findest es zurecht ungerecht wie die Arbeitsbedingungen sich gestalten und bist im Gegenzug nicht bereit, denen zumindest die drohende Überbelastung zu ersparen. Wenn sie schon schlecht bezahlt werden, dann können sie auch noch bisschen mehr arbeiten.
Wie soll ich denn darauf reagieren? Das passt ja vorne und hinten nicht zusammen.
Siehst du, deswegen bringt diskutieren mit dir nichts. Du willst oder kannst Beiträge nicht verstehen.
In deiner Zusammenfassung passt hinten und vorne gar nichts.
Deswegen reagierst du auch immer wieder auf meine Beiträge. Lass es doch einfach, bitte.
Aha. Also du antwortest mit falschen Aussagen auf meine Beiträge und ich soll es bitte unterlassen, darauf zu reagieren. Das ist amüsant.
Aber keine Sorge, mach ich. Dann unterstell aber auch nicht Dinge, die so einfach gar nicht passen. Sogar geimpft bin ich. Blöd...
03.10.2021 10:51
Zitat von Olli:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Pakuna:
...
Das streite ich gar nicht ab. Aber die liegen nunmal nicht alle gleichzeitig im Zeitraum von Oktober bis April auf den Intensivstationen
Das kapieren die einfach nicht….
Ich find jetzt den Beitrag von dir nicht, auf den ich noch reagieren wollte. Ich stimme dir in allem was du schreibst absolut uneingeschränkt zu.
Mein Mann sagt immer, Gesundheitsleistungen werden in Deutschland „konsumiert“. Es ist selbstverständlich seine Karte abzugeben und sich mit einer Erwartungshaltung zum Arzt zu setzen, die einem manchmal sprachlos macht. Kost ja nix.
Ich bin zugegebenermaßen intolerant denen gegenüber, die nix tun, obwohl sie was an ihrer Situation ändern könnten. Da geht’s gar nicht nur um Corona, sondern Raucher, Trinker, Übergewichtige….
Die Einstellung der Deutschen zum Gesundheitswesen ist zum schreien.
Wenn mal der Höchstbeitrag in der GKV nichts kostet
Das meine ich ja. Das ist den Menschen aber scheinbar nicht bewusst. Es kostet halt eben doch was.
03.10.2021 10:52
Zitat von Alaska:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von Alaska:
Zitat von BettyBoard:
...
Siehst du, deswegen bringt diskutieren mit dir nichts. Du willst oder kannst Beiträge nicht verstehen.
In deiner Zusammenfassung passt hinten und vorne gar nichts.
Deswegen reagierst du auch immer wieder auf meine Beiträge. Lass es doch einfach, bitte.
Aha. Also du antwortest mit falschen Aussagen auf meine Beiträge und ich soll es bitte unterlassen, darauf zu reagieren. Das ist amüsant.
Aber keine Sorge, mach ich. Dann unterstell aber auch nicht Dinge, die so einfach gar nicht passen. Sogar geimpft bin ich. Blöd...
Bin gespannt ob du das hinkriegst…
Deine Einstellung zum Thema find ich trotzdem scheisse, geimpft oder nicht.
03.10.2021 12:22
Zitat von BettyBoard:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Pakuna:
Zitat von schoko_keks1234:
...
In Deutschland sterben jährlich ca 127.000 (!) Menschen an den Folgen des Rauchens
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/servic e/begriffe-von-a-z/r/rauchen.html
Das streite ich gar nicht ab. Aber die liegen nunmal nicht alle gleichzeitig im Zeitraum von Oktober bis April auf den Intensivstationen
Das kapieren die einfach nicht….
Ich find jetzt den Beitrag von dir nicht, auf den ich noch reagieren wollte. Ich stimme dir in allem was du schreibst absolut uneingeschränkt zu.
Mein Mann sagt immer, Gesundheitsleistungen werden in Deutschland „konsumiert“. Es ist selbstverständlich seine Karte abzugeben und sich mit einer Erwartungshaltung zum Arzt zu setzen, die einem manchmal sprachlos macht. Kost ja nix.
Ich bin zugegebenermaßen intolerant denen gegenüber, die nix tun, obwohl sie was an ihrer Situation ändern könnten. Da geht’s gar nicht nur um Corona, sondern Raucher, Trinker, Übergewichtige….
Die Einstellung der Deutschen zum Gesundheitswesen ist zum schreien.
Ja, genau das meinte ich mit " wir sind in Deutschland privilegiert". In Ländern, in denen es keine so gute medizinische Versorgung gibt und schon gar keinen Anspruch darauf, käme es nicht infrage die Chance einer Schutzimpfung abzulehnen.
Aber trotzdem muss man doch nicht, nur weil man eben Anspruch darauf hat, das alles als selbstverständlich sehen und somit keine Wertschätzung mehr dafür empfinden.
Ich habe das Gefühl, viele sehen bei Krankenhäusern usw nur die Institution und vergessen, dass da Menschen dahinterstecken. Menschen, die auch ein Leben neben der Arbeit haben, eigene Probleme und Familien haben und sich eben wirklich sehr bemühen, damit jeder so " selbstverständlich " seine medizinische Versorgung bekommt.
Das gleiche beobachte ich bei meiner Arbeit in der Kita. Wie stinkig die Eltern werden, wenn wegen Personalmangel die Öffnungszeiten gekürzt werden müssen. Klar, die haben auch Druck und sind darauf angewiesen. Aber da wird eben auch nur die " Institution Kita" gesehen. Nicht, dass wir eben Menschen sind, die auch krank werden. Und auch hier könnte es hilfreich sein, wenn Eltern Umsicht zeigen und kranke Kinder zu Hause behalten würden.
Aber man zahlt ja schließlich die Beiträge und hat Anspruch auf die Betreuung bzw die Versorgung!
03.10.2021 13:44
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von BlödmannVomDienst:
...
Klar ist das Druck seitens der Regierung und darüber, ob das ethisch und moralisch vertretbar ist, wird ja auch zur Genüge diskutiert. Auf der anderen Seite steht aber nunmal die Frage, was die Alternative sein soll. Wie soll es weitergehen, wenn die Impfung nicht genutzt wird?
Wie ist da deine Vorstellung? Das würde mich tatsächlich interessieren.
Bist du generell gegen Impfungen, oder ist es ganz speziell die Coronaimpfung?
Und ja, ich habe die Aussage getätigt, dass es gegenüber den Menschen, die es ausbaden ( Gesundheitswesen) respektlos und egoistisch ist, sich nicht um schützen. Und dazu stehe ich.
Hier wurde von Ario behauptet, dass da es laut ihrer Aussage und einem von ihr beigefügten Artikels keine Herdenimmunität geben würde, die Impfung keinen gesellschaftlichen Nutzen habe und eben nur das Individuum schützt.
Dem ist aber eben nicht so, denn sie nutzt auch den Menschen, die dadurch vielleicht weniger am Limit arbeiten müssen. Und ja, ich sehe das als respektvoll an, dafür Sorge zu tragen und im Umkehrschluss als respektlos es nicht zu tun.
Zu deiner Frage nach dem Fall Bremen, liefert folgender Artikel Antworten, warum dem so ist:
https://www.n-tv.de/panorama/Warum-ist-Bremen-ein- Corona-Sonderfall-article22841248.html
Bei uns sind aktuell 12 Personen wegen Corona im Krankenhaus, davon laut Lokalzeitung 3 Ungeimpfte, 1 Person mit 1x Impfung, 7 mit vollständigem Impfschutz und eine Person mit 3x Impfung.
Fand ich interessant.
Ich zitiere dazu mal aus dem unten verlinkten Artikel:
"Der britische Statistik-Experte Anthony Masters macht das in der Tageszeitung "Financial Times" an einem anschaulichen Beispiel deutlich: "Etwa zwei Drittel der Menschen, die in Großbritannien bei Verkehrsunfällen sterben, hatten einen Sicherheitsgurt angelegt. Das ist eine Konsequenz daraus, dass sich generell fast 99 Prozent beim Autofahren anschnallen." Die selbe Logik gelte, wenn es trotz hoher Impfquote immer noch schwere Krankheiten und Todesfälle gebe.
Seine Botschaft: Obwohl man auch mit Sicherheitsgurt bei einem Verkehrsunfall sterben kann, ist es dennoch eine gute Idee, sich anzuschnallen. Oder eben gegen Corona zu impfen."
https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichte n/panorama/corona-studie-impfdurchbrueche-kliniken -impfungen-100.html
Aber "Anschnallen" stellt kein gesundheitliches Risiko dar, eine Impfung eben schon. Und ich bin nicht per se gegen die Corona Impfung, aber momentan stufe ich für mich persönlich das Risiko als zu hoch ein, mich impfen zu lassen. Ich bin allgemein bei Medikamenten der sehr, sehr vorsichtige Typ. Ich wäge bei jedem Medikament ab, ob es mir wirklich nützlich genug ist, um die eventuellen und tlw. auch schweren Nebenwirkungen zu riskieren. Das muss auch niemand verstehen, aber man kann auch so viel Respekt zeigen, das dann einfach zu akzeptieren. Meistens ist das aber nicht der Fall. Ich verurteile ja auch Niemanden, der sich impfen lässt, nur weil ich es nicht verstehe. Meine Tochter hat sich impfen lassen und das nur, damit sie wieder Party machen und sich mit Freunden treffen kann. Nicht weil sie die Impfung nützlich findet. Versteh ich auch nicht, aber ist ihre Entscheidung.
Und zum Artikel: Erstens steht dort schon ganz zu Anfang, dass sich das nur teilweise erklären lässt. Und Armut lasse ich als Erklärung schonmal gar nicht gelten (es steht ja auch nur "könnte eine Erklärung sein" dort). Das ist in meinen Augen Schwachsinn, denn dann müssten die ganzen ostdeutschen Bundesländer viel schlechter da stehen, was nicht der Fall ist.
Und Bremen ist jetzt nicht das einzige Beispiel, man muss sich nur mal die Bundesländer im Vergleich anschauen. Einwohnerzahl, Impfquote, Intensivbettenbelegung, Inzidenz. Im Vergleich sieht man dann, dass die BL mit hoher/höherer Impfquote tatsächlich nicht besser da stehen.
Der Artikel erklärt für mich absolut nicht, wie das Schlusslicht Sachsen bspw. (Impfquote von 54,9 Prozent) eine 3 mal niedrigere Erkrankungsrate als Bremen haben kann (0,04 zu 0,12 Prozent).
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