Wie wichtig ist das Kindergeld in eurem Haushalt?
07.10.2014 11:49
Zitat von Primadonna:
Verstehe ich das jetzt richtig, das es erstmal wichtiger ist was andere von einem denken, als der finanzielle Aspekt?![]()
Teilweise schäme ich mich für die Aussagen anderer in Deutschland lebenden Mütter. Wirklich-kein Witz. Das Gesundheitssystem ist im direkten Vergleich der Umländer sehr gut, dazu gibt es Kindergeld, Elterngeld und noch die Möglichkeit das Kind ab 8 Wochen fremd betreuuen zu lassen.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob wir (im allgemeinen gemeint) den Hals eigentlich voll genug bekommen können. Wird es jemals aussreichen, was die Politik macht? Liegt es nicht in der eigenen Hand was man aus dem Leben macht? Man kann doch aus allem das beste ziehen, aber immer nur drüber schimpfen wie wenig Kinderfreundlich hier alles ist bringt einen doch auch nicht weiter oder wollt ihr wirklich darauf hoffen und warten das sich was ändert?
Stellt euch mal vor übermorgen heißt es "Kindergeld wird abgeschafft".
(Ja, ich weiß die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber so fix wie irgendwas entschieden wird-ist das für mich ein guter Vergleich"
Ich möchte dann keine Angst haben, dass wir nicht über die Runden kommen, daher plane ich das Kindergeld auch nicht jeden Monat Cent genau ein.
Da stimme ich dir mal zu, ich denke oft, dass es doch eigentlich ganz gut gestellt ist, die deutsche Familienpolitik und auch das Gesundheitswesen. Ich kann das jetzt mal so im Vergleich mit GB darlegen. Wir bekommen kein Kindergeld, da wir dafuer zu viel verdienen. Kitaplaetze werden nicht subventioniert (TM auch nicht) Soll heißen, ein Ganztagsplatz kostet locker 1000 Pfund pro Monat. 3 Jahre Elternzeit mit Jobgarantie. - ganz ganz sicher nicht! Und vom Elterngeld muss ich gar nicht mehr anfangen, ganz schoen deprimieren
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Gerade drum geht mir dieses Rumgehacke auf die Politik ein wenig auf den Senkel. Man sollte doch froh sein, Kinder- und Elterngeld zu bekommen. Selbstverstaendlich ist das nicht ueberall.
07.10.2014 11:52
Zitat von Aurora40:
Zitat von zartbitter:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von zartbitter:
...
Naja, mit nem Durchschnittsgehalt wird das im Normalfall nix.![]()
Ansichtssache![]()
Ich würd halt im Traum nicht so viele Kinder planen, dass ich komplett auf jeden Euro vom einkommen angewiesen bin und dafür braucht es kein Manager Gehalt.
Im übrigen, die wirklich hohen Gehälter liegen bei weit über 10.000€ netto mtl und davon sind ja wohl die meisten hier ziemlich weit entfernt^^
Allso,,,,Ich würd halt im Traum nicht so viele Kinder planen,,, ist mal frech,wer wie viel Kinder bekommt geht niemanden etwas an,die Gesellschaft schreit wie Du hast mehr wie 2 Kinder ja schäm Dich,oder man wird in die Assischublade gesteckt,,der Staat schreit,,bekommt mehr Kinder,wir haben nu mal 4 Kinder Punkt ,da hat sich keiner drüber zu mokieren es ist schlicht unsere Endscheidung ,ne Nachbarin von mir hat sogar 7 Kinder und beide gehen nicht arbeiten,es ist deren Endscheidung gewesen.
Ich hab doch nur gesagt, dass ICH keinr weiteren Kinder kriegen würde, wenn es finanziell eng wäre
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07.10.2014 11:54
Zitat von Aurora40:
Zitat von Primadonna:
Zitat von Gioia80:
Ich bin der selben Meinung,wie andere Mädels vor mir auch schon. Man sollte sich Kinder schon auch leisten können. In den ersten Jahren mögen die Kosten noch überschaubar sein,aber je älter sie werden,desto höher die Kosten...
Und ich persönlich möchte meinem Kind später mal nicht sagen wollen,sorry das kann ich mir nicht leisten (z.B.Studium,Auslandsaufenthalt oder Hobbys),weil du noch 2,3,4 Geschwister hast...
Dafür können sie dann ja selbst arbeiten gehen![]()
wenn man sich der Meinung nach nur Kinder ohne hilfen leisten darf,dann gute Nacht ,dann dürfte keiner mehr Kinder bekommen . Der Großteil bekommt gerade mal die 8,-€ noch was BRUTTO davon kann man noch nicht mal ein Kind Finanzieren.
Wenn es nach deiner Rechnung geht, dann sind alle vom Staat abhängig? Wenn sonst keiner Kinder kriegen dürfte
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Es gibt LEIDER einen niedriglohnsektor, aber das ist doch nicht die Mehrheit...
07.10.2014 11:55
Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt.
Kann man einem Kind nicht viel bieten wird man blöd angeschaut, weil es heißt die können es sich finanziell nicht leisten.
Kann man einem Kind viel bieten heißt es doch , egal von wem, man verwöhnt sein Kind.
Das meine ich damit. Egal wie man es nimmt, es wird heut zu Tage viel von dem finanziellen ausgemacht.
Auch mit wenig Geld kann ich meinem Kind etwas bieten.
Das schlimme ist das gerade auch ab beginn der Schulzeit der Kinder das finanzielle eine Rolle spielt.
Da ist es egal was man verdient oder ob man auf Kindergeld oder Leistungen vom Staat angewiesen ist.
Es fängt leider doch erst bei den Gedanken der anderen an, denn mir kann keiner sagen, das diese Vorurteile gegenüber Familien in finanzieller Not nicht schlechter angeschaut werden, als welche in der man sich keine Gedanken um das Geld machen muss.
Wäre es nämlich nicht so, dann gäbe es diesen Thread nicht.
Denn dieser Thread basiert auf eine von gestern gestellte Frage , wegen dem Kindergeld.
Man kann es auch mal anders Formulieren, was versteht der einzelne unter Lebensstandart ?
Sorry aber ich denke gerade diese Gedanken der anderen sind an dem ganzen erst schuld.
Jeder einzelne Gedanken dreht sich doch darum, was man einem kind finanziell leisten kann, aber fragt man sich auch mal ob sich das Kind nicht an Dingen orientiert was es von anderen Kindern kennt, in der Familien sich mehr leisten können als andere.
Sorry aber genau das ist der Punkt wo man als Eltern im ersten Moment arbeiten muss und da ist das finanzielle wohl eher nebensächlich.
Es ist leider so das wir uns erst durch die Standarts abheben und hat man hier in Deutschland nichts, dann ist man nichts und daran sollte man sich auch in der Politik drum Kümmern.
Hier wird leider viel zu viel von dem Finanziellen abhängig gemacht.
Was nützen mir 100.000 € auf der Bank und ich kann meinem Kind alles bieten, wenn es dadurch nicht lernt was Geld etc bedeutet und andere verspottet die eben nicht soviel haben wie man selbst.
Daher mein Fazit des Tages:
Egal ob man von Leistungen vom Staat oder Kindergeld abhängig ist oder nicht, in Deutschland dreht es sich alles nur noch ums Geld und nicht um das was man sonst den Kindern bieten kann.
Kann man einem Kind nicht viel bieten wird man blöd angeschaut, weil es heißt die können es sich finanziell nicht leisten.
Kann man einem Kind viel bieten heißt es doch , egal von wem, man verwöhnt sein Kind.
Das meine ich damit. Egal wie man es nimmt, es wird heut zu Tage viel von dem finanziellen ausgemacht.
Auch mit wenig Geld kann ich meinem Kind etwas bieten.
Das schlimme ist das gerade auch ab beginn der Schulzeit der Kinder das finanzielle eine Rolle spielt.
Da ist es egal was man verdient oder ob man auf Kindergeld oder Leistungen vom Staat angewiesen ist.
Es fängt leider doch erst bei den Gedanken der anderen an, denn mir kann keiner sagen, das diese Vorurteile gegenüber Familien in finanzieller Not nicht schlechter angeschaut werden, als welche in der man sich keine Gedanken um das Geld machen muss.
Wäre es nämlich nicht so, dann gäbe es diesen Thread nicht.
Denn dieser Thread basiert auf eine von gestern gestellte Frage , wegen dem Kindergeld.
Man kann es auch mal anders Formulieren, was versteht der einzelne unter Lebensstandart ?
Sorry aber ich denke gerade diese Gedanken der anderen sind an dem ganzen erst schuld.
Jeder einzelne Gedanken dreht sich doch darum, was man einem kind finanziell leisten kann, aber fragt man sich auch mal ob sich das Kind nicht an Dingen orientiert was es von anderen Kindern kennt, in der Familien sich mehr leisten können als andere.
Zitat:
Stellt euch einfach mal vor das eigene Kind kommt aus der Schule und weint, weil es wegen seiner Klamotten gehänselt wurde.
Da es nicht gerade die Klamotten der Marke XYZ hat , oder weil es sich nicht über das neuste Spiel ABC unterhalten kann.
Dann tut das einer Mutter im Herz weh, weil das Kind leiden muss.
Sorry aber genau das ist der Punkt wo man als Eltern im ersten Moment arbeiten muss und da ist das finanzielle wohl eher nebensächlich.
Es ist leider so das wir uns erst durch die Standarts abheben und hat man hier in Deutschland nichts, dann ist man nichts und daran sollte man sich auch in der Politik drum Kümmern.
Hier wird leider viel zu viel von dem Finanziellen abhängig gemacht.
Was nützen mir 100.000 € auf der Bank und ich kann meinem Kind alles bieten, wenn es dadurch nicht lernt was Geld etc bedeutet und andere verspottet die eben nicht soviel haben wie man selbst.
Daher mein Fazit des Tages:
Egal ob man von Leistungen vom Staat oder Kindergeld abhängig ist oder nicht, in Deutschland dreht es sich alles nur noch ums Geld und nicht um das was man sonst den Kindern bieten kann.
07.10.2014 11:57
Zitat von zartbitter:
Zitat von Aurora40:
Zitat von Primadonna:
Zitat von Gioia80:
Ich bin der selben Meinung,wie andere Mädels vor mir auch schon. Man sollte sich Kinder schon auch leisten können. In den ersten Jahren mögen die Kosten noch überschaubar sein,aber je älter sie werden,desto höher die Kosten...
Und ich persönlich möchte meinem Kind später mal nicht sagen wollen,sorry das kann ich mir nicht leisten (z.B.Studium,Auslandsaufenthalt oder Hobbys),weil du noch 2,3,4 Geschwister hast...
Dafür können sie dann ja selbst arbeiten gehen![]()
wenn man sich der Meinung nach nur Kinder ohne hilfen leisten darf,dann gute Nacht ,dann dürfte keiner mehr Kinder bekommen . Der Großteil bekommt gerade mal die 8,-€ noch was BRUTTO davon kann man noch nicht mal ein Kind Finanzieren.
Wenn es nach deiner Rechnung geht, dann sind alle vom Staat abhängig? Wenn sonst keiner Kinder kriegen dürfte![]()
Es gibt LEIDER einen niedriglohnsektor, aber das ist doch nicht die Mehrheit...
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Mir ist das egal wie andere das hand haben. Sollen sich alle vermehren, aber ich mag mir kein gejammere anhören, das man Kinder hat und das Geld immer knapp ist.
07.10.2014 11:58
Das Geld kommt mit allen anderen Einnahmen auf das Konot meines Mannes. Zurücklegen tun wir davon nichts. Der Kiga ist bei uns auch teuer, wir bräuchten doppelt Kindergeld um für beide Kinder einen Platz zu haben.
Worauf genau der Thread abzielen soll, weiß ich allerdings nicht. Geht doch eigentlich wieder nur in die Richtung nach dem Motto "Wir haben genug Geld, sind so toll organisiert, legen noch was zurück" etc. etc.
Und alle die das nicht können, leben dann auf Kosten des Staates.
Naja, wer´s braucht um nen guten Tag zu haben, bitte.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
Worauf genau der Thread abzielen soll, weiß ich allerdings nicht. Geht doch eigentlich wieder nur in die Richtung nach dem Motto "Wir haben genug Geld, sind so toll organisiert, legen noch was zurück" etc. etc.
Und alle die das nicht können, leben dann auf Kosten des Staates.
Naja, wer´s braucht um nen guten Tag zu haben, bitte.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
07.10.2014 11:59
Zitat von Gioia80:
Ich bin der selben Meinung,wie andere Mädels vor mir auch schon. Man sollte sich Kinder schon auch leisten können. In den ersten Jahren mögen die Kosten noch überschaubar sein,aber je älter sie werden,desto höher die Kosten...
Und ich persönlich möchte meinem Kind später mal nicht sagen wollen,sorry das kann ich mir nicht leisten (z.B.Studium,Auslandsaufenthalt oder Hobbys),weil du noch 2,3,4 Geschwister hast...
aber ich lebe mit meinem kind und nicht für mein kind. und es kann ab einem gewissen alter bestimmte jobs annehmen um seine wünsche mitzufinanzieren. davon ab, dass man mit wenig geld im elternhaus auch bafög bekommt. hatte ich zB nie, weil meine eltern weit drüber lagen, aber unterhalt kam auch keiner.
07.10.2014 12:00
Zitat von mimimi:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von Lenamaus09:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
...
Dem muss ich hier mal ganz klar recht geben.
Wir leben hier in einem angeblich "kinderfreundlichen" Staat der sich aber zur Zeit weniger um den Nachwuchs kümmert, als das er sollte.
Ich kann auch verstehen das ca. 2500 € viel Geld ist.
Denn heut zu tage kann man sich mit 2500 € nicht viel leisten, gerade wenn man mehr als 2 Kids hat.
Ich kann nur mal die Zahlen nehmen , die wir haben.
740 € kalt miete
220 € strom / gas
130 € Städtische gebühren ( müll etc.)
50 € Telefon
150 € Sprit
150 € Versicherungen
120 Sparvertrag für die Kids ( a 40 euro pro Kind)
200 € Kindergarten gebürhren (incl. Essen)
Das sind 1760 Euro ca jeden Monat an fix kosten
Dann rechne ich mit 200 € die Woche für Lebensmittel und Pflegeprodukte.
So sind es dann im Monat 2560 € rein Ausgaben für das wichtigste zum Leben .
Wir haben aber auch ca 2800 € monatlich und da ist das Kindergeld mit einberechnet.
Der rest wird dann genommen für neue Kleidung etc.
Meinen Kids fehlt es an nichts, außer an teuren Marken Klamotten, denn ich gebe keine 30-50 € nur für ein T Shirt etc aus damit da ein blödes Logo drauf ist und man damit angeben kann.
Unsere Rechnung is zwar weitaus geringer, aber ja, da hast du Recht. Die Löhne sinken und die Lebenserhaltungskosten (und alles andere) steigen ins Unermessliche.![]()
Seit wann sinken die Löhne?
Die Reallöhne sinken leider schon lange...
07.10.2014 12:01
Zitat von Merle84:
Das Geld kommt mit allen anderen Einnahmen auf das Konot meines Mannes. Zurücklegen tun wir davon nichts. Der Kiga ist bei uns auch teuer, wir bräuchten doppelt Kindergeld um für beide Kinder einen Platz zu haben.![]()
Worauf genau der Thread abzielen soll, weiß ich allerdings nicht. Geht doch eigentlich wieder nur in die Richtung nach dem Motto "Wir haben genug Geld, sind so toll organisiert, legen noch was zurück" etc. etc.
Und alle die das nicht können, leben dann auf Kosten des Staates.
Naja, wer´s braucht um nen guten Tag zu haben, bitte.![]()
Und wo bitte hast du das gelesen?
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
07.10.2014 12:02
Zitat von Cappotella:
Zitat von Gioia80:
Ich bin der selben Meinung,wie andere Mädels vor mir auch schon. Man sollte sich Kinder schon auch leisten können. In den ersten Jahren mögen die Kosten noch überschaubar sein,aber je älter sie werden,desto höher die Kosten...
Und ich persönlich möchte meinem Kind später mal nicht sagen wollen,sorry das kann ich mir nicht leisten (z.B.Studium,Auslandsaufenthalt oder Hobbys),weil du noch 2,3,4 Geschwister hast...
aber ich lebe mit meinem kind und nicht für mein kind. und es kann ab einem gewissen alter bestimmte jobs annehmen um seine wünsche mitzufinanzieren. davon ab, dass man mit wenig geld im elternhaus auch bafög bekommt. hatte ich zB nie, weil meine eltern weit drüber lagen, aber unterhalt kam auch keiner.
genau, obwohl es meinen Eltern finanziell sehr gut geht, und sie mir auch eine Wohnung kaufen könnten, musste ich arbeiten gehen um dort zu wohnen wo ich studiert habe. So habe ich gelernt, dass man für seine Wünsche etwas tun muss.
07.10.2014 12:02
Zitat von Lenamaus09:
Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt.
Kann man einem Kind nicht viel bieten wird man blöd angeschaut, weil es heißt die können es sich finanziell nicht leisten.
Kann man einem Kind viel bieten heißt es doch , egal von wem, man verwöhnt sein Kind.
Das meine ich damit. Egal wie man es nimmt, es wird heut zu Tage viel von dem finanziellen ausgemacht.
Auch mit wenig Geld kann ich meinem Kind etwas bieten.
Das schlimme ist das gerade auch ab beginn der Schulzeit der Kinder das finanzielle eine Rolle spielt.
Da ist es egal was man verdient oder ob man auf Kindergeld oder Leistungen vom Staat angewiesen ist.
Es fängt leider doch erst bei den Gedanken der anderen an, denn mir kann keiner sagen, das diese Vorurteile gegenüber Familien in finanzieller Not nicht schlechter angeschaut werden, als welche in der man sich keine Gedanken um das Geld machen muss.
Wäre es nämlich nicht so, dann gäbe es diesen Thread nicht.
Denn dieser Thread basiert auf eine von gestern gestellte Frage , wegen dem Kindergeld.
Man kann es auch mal anders Formulieren, was versteht der einzelne unter Lebensstandart ?
Sorry aber ich denke gerade diese Gedanken der anderen sind an dem ganzen erst schuld.
Jeder einzelne Gedanken dreht sich doch darum, was man einem kind finanziell leisten kann, aber fragt man sich auch mal ob sich das Kind nicht an Dingen orientiert was es von anderen Kindern kennt, in der Familien sich mehr leisten können als andere.
Zitat:
Stellt euch einfach mal vor das eigene Kind kommt aus der Schule und weint, weil es wegen seiner Klamotten gehänselt wurde.
Da es nicht gerade die Klamotten der Marke XYZ hat , oder weil es sich nicht über das neuste Spiel ABC unterhalten kann.
Dann tut das einer Mutter im Herz weh, weil das Kind leiden muss.
Sorry aber genau das ist der Punkt wo man als Eltern im ersten Moment arbeiten muss und da ist das finanzielle wohl eher nebensächlich.
Es ist leider so das wir uns erst durch die Standarts abheben und hat man hier in Deutschland nichts, dann ist man nichts und daran sollte man sich auch in der Politik drum Kümmern.
Hier wird leider viel zu viel von dem Finanziellen abhängig gemacht.
Was nützen mir 100.000 € auf der Bank und ich kann meinem Kind alles bieten, wenn es dadurch nicht lernt was Geld etc bedeutet und andere verspottet die eben nicht soviel haben wie man selbst.
Daher mein Fazit des Tages:
Egal ob man von Leistungen vom Staat oder Kindergeld abhängig ist oder nicht, in Deutschland dreht es sich alles nur noch ums Geld und nicht um das was man sonst den Kindern bieten kann.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/469.gif)
07.10.2014 12:02
Zitat von Enemenebu:
Zitat von Merle84:
Das Geld kommt mit allen anderen Einnahmen auf das Konot meines Mannes. Zurücklegen tun wir davon nichts. Der Kiga ist bei uns auch teuer, wir bräuchten doppelt Kindergeld um für beide Kinder einen Platz zu haben.![]()
Worauf genau der Thread abzielen soll, weiß ich allerdings nicht. Geht doch eigentlich wieder nur in die Richtung nach dem Motto "Wir haben genug Geld, sind so toll organisiert, legen noch was zurück" etc. etc.
Und alle die das nicht können, leben dann auf Kosten des Staates.
Naja, wer´s braucht um nen guten Tag zu haben, bitte.![]()
Und wo bitte hast du das gelesen?![]()
Bei manchen Beiträgen kommt es beim lesen so rüber. Das ist nicht böse gemeint, nur manche klingen echt so
07.10.2014 12:03
Kinder in die Welt zusetzen mit dem Wissen, dass das Geld jetzt schon nicht reicht, ist für mich unterste Schublade.
Klar jeder kann mal in eine Situation kommen, wo es vielleicht finanzell knapp wird. Da sagt auch keiner was. Aber wenn ich dann noch in mit Vorsatz ein Kind plan, dann würde ich mein Denken, erstmal überdenken.
Normalerweise sollte doch jeder Mensch soviel Verstand haben, und sich im klaren sein, dass es so nicht funktionieren kann.
Klar jeder kann mal in eine Situation kommen, wo es vielleicht finanzell knapp wird. Da sagt auch keiner was. Aber wenn ich dann noch in mit Vorsatz ein Kind plan, dann würde ich mein Denken, erstmal überdenken.
Normalerweise sollte doch jeder Mensch soviel Verstand haben, und sich im klaren sein, dass es so nicht funktionieren kann.
07.10.2014 12:04
Zitat von zartbitter:
Zitat von Cappotella:
Zitat von Enemenebu:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
...
2500€ ist jetzt meiner Meinung nach kein Manager Gehalt.
Dann wäre mein Mann ja locker einer![]()
Ich finde es sehr wichtig den Kinderwunsch von der finanziellen Lage abhängig zu machen, wo würde das denn hinführen?
Undenkbar ..
und dann hat man 4k netto verdient, bis das kind da ist und dann wird aus betrieblichen gründen die stelle gestrichen. du hast das kind, aber die geldgrundlage ist nich mehr da. gibst du es dann ab?
was ich heute an geld habe, kann morgen schon ganz schnell rum sein. und wa sich heute nicht habe, kann ja morgen dazu kommen![]()
Wenn ich eine gut bezahlte Arbeit habe, dann hab ich höchstwahrscheinlich gute Ausbildung und kann gute Referenzen vorweisen. Da sollte es (im Normalfall!! Natürlich gibt es auch Ausnahmen) möglich sein, innerhalb nicht allzu langer zeit, wieder eine gute Stelle zu finden![]()
ich kann jetzt mal nur aus sicht meines vaters reden ...
der hatte, bis ich ca 16 war, immer ein geregeltes und recht hohes einkommen. ein auftrag ging schief und die firma schmiss wahllos leute raus, um sich zu halten. darunter auch meinen vater,der mit meisterbrief und berufserfahrung eben nich billig war. wir haben 11 monate abgeklappert, was ging, denn wenn du erstmal unter wert wo anfängst, ist es schwer, wieder hochzukommen - vorallem mit ende 40. 11 monate. als meister. mit einem SEHR GUTem notendurchschnitt und hervorragenden arbeitszeugnissen.
07.10.2014 12:04
Auslandsaufenthalt: ich konnte ihn nicht machen weil meine Eltern auf Grund von vier Kindern das Geld nicht hatten. Aber: ich hab lieber drei Geschwister als ein Jahr Amerika
das ist für mich kein Argument. Geschwister zu haben ist eine deutlich größere Bereicherung als massig Spielzeug.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
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